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Mehr Bürgernähe und Menschen, die mitmachen BIBLIS – „Die Zeit unter Coronabedingungen ist sehr schnell vorbeigegangen, viel ist passiert, vieles ist im Umbruch“, sagte Bürgermeister Volker Scheib am Dienstag zu Beginn der anderthalbstündigen Pressekonferenz im Rathaussaal, die vor allem ein Ausblick war. Seinen Rückblick auf die ersten Monate oder 125 Tage nach seinem Amtsantritt am 1. April fasste Scheib kurz. Altlasten von seinem Vorgänger habe er vorgefunden, er werde viele Dinge anders angehen und andere Lösungen finden. Dabei denkt Scheib auch an die Finanzierbarkeit, denn den Gemeindehaushalt habe er mit 2,5 Millionen Euro Schulden übernommen. Eine Prioritätenliste will Scheib erarbeiten, weil der Haushalt 2021 nicht mit allen Projekten funktionieren werde. Neu nachdenken, neu angehen bei weniger Kosten aber in gleicher Qualität, das will Scheib erreichen. „Das ganze Haus vom Keller bis zum Dachgeschoss“ will er durchgehen. An den Stadtumbau wie er ihn vorgefunden habe, denkt Scheib dabei und an „teilweise verworrene und nachteilige
Bürgermeister Volker Scheib ist seit 1. April im Amt. Heiße Eisen schmiedet der gelernte Schmied jetzt auch. Foto: Hannelore Nowacki
Entscheidungen für die Gemeinde“ in der Vergangenheit. Als parteiloser Bürgermeister kann die Sache mit den Altlasten in der Gemeindevertretung eine „Herausforderung“ werden, wie Scheib knapp andeutete, aber man sei noch in einer Situation des Beschnupperns. Von Gegenwind will Scheib nicht sprechen, er wünscht sich jedoch in der Zusammenarbeit, dass die
Mandatsträger ihr Parteibuch mal beiseiteschieben, wenngleich sie mitten im Wahlkampf seien. Manches sieht Scheib anders als die Parteien, zum Beispiel die Überquerung der B 44 am Werrtor, die aus seiner Sicht nichts mit dem angedachten Baugebiet zu tun habe. Vielmehr habe sich die Gemeinde schon vor Jahren verpf lichtet einen Übergang zu schaffen. Auch
die dortigen Anwohner und die steigende Zahl der Ausflügler mit dem Fahrrad müssten die Bundesstraße sicher überqueren können. Für Gespräche mit Hessen Mobil seien Vorschläge nötig, da die Behörde nur bewerte, in diesem Fall aber nichts selbst aktiv werde. Als weiteres Beispiel nannte Scheib die projektierten Baugebiete Helfrichsgärtel IV und V – Grundstücksverkäufe gebe es noch nicht. Die Verwaltung sei mit Helfrichsgärtel IV beschäftigt, wo es um Ein- oder Zweifamilienhäuser gehe. Mit dem Lampertheimer Bauträger und Vertragspartner für Grundstücksverkäufe MKM im Neubaugebiet Helfrichsgärtel III wird es im September unter Beachtung der Hessischen Gemeindeordnung und des Datenschutzes eine öffentliche Nachbetrachtung geben, kündigte Scheib an. Um Transparenz und zufriedene Bürger und Vertragsumsetzung gehe es. Für die Busverbindung 642 nach Worms „gibt es mehr als Hoffnung“ freut sich Scheib. Die Unterschriftensammlung mit bislang 1.250 Unterschriften reiße nicht ab. Fortsetzung auf Seite 3
FREIWILLIGENTAG: Besondere Aktion in der Metropolregion Rhein-Neckar am 19. September / Lampertheim mit zahlreichen Projekten dabei
Dank ehrenamtlichen Engagements Herzenswünsche erfüllen LAMPERTHEIM – Am Samstag, 19. September, heißt es wieder „Wir schaffen was!“ – Bei der sechsten Auflage des Freiwilligentages wird die gesamte Rhein-Neckar-Region in Bewegung versetzt, um zahlreiche Herzenswünsche von Vereinen, Kindergärten, Schulen und anderen Organisationen zu erfüllen. Freiwillige Helferinnen und Helfer packen gemeinsam an und unterstützen eine Vielzahl an Projekten. Bereits zum sechsten Mal nach 2010, 2012, 2014, 2016 und 2018 wird sich Lampertheim an der bundesweit größten Aktion die-
ser Art, die alle zwei Jahre stattfindet, beteiligen. „In Lampertheim sind nach aktuellem Stand bereits 18 Projekte angemeldet – diese suchen nun freiwillige Helfer, die sich am 19. September engagieren möchten“, betonte Dirk Eichenauer am Mittwoch im Rahmen der Vorstellung der ersten Projekte. Neben Helfern werden auch weitere Projekte gesucht – auch Kurzentschlossene haben noch die Möglichkeit, sich am Freiwilligentag zu beteiligen: Projekte können noch bis zum 31. August angemeldet werden. „Die Teilnahme ist in diesem Jahr gerade für Kindergär-
ten, Schulen und Seniorenwohnheime schwieriger, daher freuen wir uns, das mit dem Litauischen Gymnasium auch eine Schule dabei ist – und dies gleich mit vier Projekten“, freute sich Dirk Eichenauer. „Der Freiwilligentag soll kein Wettbewerb sein, sondern ein Engagement von Menschen für Menschen in der Region, daher würden wir uns freuen, wenn sich zahlreiche Freiwillige melden.“ Die Corona-Pandemie mit Sicherheitsauflagen, Minderabstand und Hygieneregeln erfordert in diesem Jahr eine angepasste Vorgehensweise bei der Umsetzung der geplanten
Projekte. Aktuelle Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de, die auch über die Homepage der Stadt Lampertheim unter www.lampertheim.de zu erreichen ist.
Natur im Mittelpunkt Zehn der 18 bisher angemeldeten Projekte wurden am Mittwoch vorgestellt, den Bericht über die weiteren acht Projekte lesen Sie in der kommenden Mittwochsausgabe des TIP. Mit dabei ist auch in diesem Jahr der AZ Vogelpark. Fortsetzung auf Seite 2
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VOLKER SCHEIB: Bürgermeister blickt auf 125 Tage im Amt zurück und weit voraus
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Der Freiwilligentag der Metropolregion findet in diesem Jahr am 19. September statt – auch in Lampertheim freuen sich zahlreiche Projekte über Unterstützung. Foto: Benjamin Kloos
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