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Samstag, 18. Juli 2020 · KW 29 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang
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FAHRGASTBEIRAT LAMPERTHEIM: Maßnahmen im Rahmen der 2. Beteiligungsstufe am Nahverkehrsplan übergeben
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einbringen. Alle Eingaben werden dann im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes 2020–2024 durch das beauftragte Fachbüro für Verkehrsplanung, der IGDB GmbH Dreieich, bewertet und dokumentiert. Der Plan soll dann Ende des Jahres im Kreistag verabschiedet werden.
An dieser Form der Bürgerbeteiligung beteiligte sich auch der Fahrgastbeirat der Stadt Lampertheim. Bereits zum Ende der 1. Beteiligungsstufe vor einem Jahr hatte das, ein halbes Jahr zuvor neu gegründete Gremium, seine Forderungen dem zuständigen Kreisbeigeordneten Karsten Krug über-
geben. Pünktlich zum Ende der Abgabefrist in der 2. Beteiligungsstufe trafen sich am Dienstag Lara Strubel als Vorsitzende des Beirates und einige ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter erneut mit Krug, um ihm ihre Vorstellungen zur Fortschreibung zu übergeben. Fortsetzung auf Seite 2
SCHULE IN DEN WESCHNITZAUEN: Ab Frühjahr 2021 Baubeginn für neues Schulgebäude für rund 14 Millionen Euro
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Theodora Nikolakopoulou (Vorsitzende des Jugendbeirats), Werner Brall (Vertreter des Seniorenbeirates), Karsten Krug, Petra Brandt (Vorsitzende des Behindertenbeirates), Lara Strubel und Elke Dubois-Voß als Mitglied des Fahrgastbeirates und kundige Einwohnerin (von links). Foto: Robert Lehr
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Spatenstich bereits in Sicht ! BIBLIS - Kurz vor Beginn der Sommerferien führte Landrat Christian Engelhardt seine Schulbesuch-Reihe im Kreis fort. Erster Halt nach Beginn der Corona-Pandemie: die Bibliser Schule in den Weschnitzauen. Ab Februar 2021 rollen hier die Bagger an. Dann soll der Bau eines neuen Schulgebäudes beginnen. Mit einem Etat über 14 Millionen Euro möchte der Kreis als Schulträger das Schulgebäude in der Viktoriastraße mit dem Hauptstandort in der Freiherr-v.-Stein-Straße zusammenführen und die Schule modernisieren. „Wir bauen eine komplett neue Schule für viel Geld. Denn Schule bedeutet Bildung. Da lohnt es sich zu investieren“, so Landrat Engelhardt während seines Besuchs. „Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet dies, dass sie im kommenden Schuljahr den Baufortschritt täg-
lich mitverfolgen können und alsbald in den neuen Räumlichkeiten unterrichtet werden.“
Neue Medien fordern Im gemeinsamen Gespräch mit der Schulleitung Nicole Skubella und Nora Snaschel informierte Landrat Engelhardt über weitere Details zum Bauvorhaben. Aktuell befinde sich die Baumaßnahme in der „Planungsphase 5“, der so genannten Ausführungsplanung. Zudem werde der Neubau an das vom Kreis im vergangene Jahr verabschiedete Klimakonzept angepasst. Eine Holzfassade, ein begrüntes Dach sowie Photovoltaik-Anlagen sollen das neue Gebäude vor allem nachhaltig machen. Auch in puncto Digitalisierung und Medienbildung wird aufgerüstet: Die Schule soll mit interakti-
ven Whiteboards und drahtlosem Internetzugang ausgestattet werden. So können die Schülerinnen und Schüler mit modernen Technologien vertraut gemacht und ihre Medienkompetenz gestärkt werden. „Heranwachsende werden innerhalb der nächsten zehn Jahre vor Herausforderungen im Umgang mit neuen Medien gestellt, auf die wir sie vorbereiten müssen“, erklärt Engelhardt beim gemeinsamen Mittagessen mit den Klassensprechern der Bibliser Schule. „Schulen befinden sich in einer dynamischen Entwicklung, bei der sich die Aufgaben dramatisch wandeln. Pädagogik muss heute anderes als früher leisten: Was ist gesundes Leben? Wie benimmt man sich? Wie gehe ich mit modernen Medien um? Dies geht weit über die Unterrichtung von den klassischen Fächern hinaus.“
Landrat Christian Engelhardt beim jüngsten Schulbesuch an der Schule in den Weschnitzauen in Biblis.
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Um die Kinder beim Planungsprozess zu beteiligen, konnten Schülerinnen und Schüler sowie Eltern Vorschläge und Wünsche für die Gestaltung des Außenbereichs der Schule in den Weschnitzauen machen. Ein Ergebnis: Neben einem Klettergerüst und einem Fußballplatz darf nach Auffassung der Klassensprecherinnen und Klassensprecher ein Ruhebereich nicht fehlen. In den nachfolgenden Planungsphasen versucht der Schult räger diese Punkte zu berücksichtigen. Was mit der benachbarten Turnhalle geschieht, ist indes unklar. Landrat Christian Engelhardt möchte hierzu gemeinsam mit der Gemeinde Biblis eine Lösung finden, sodass unter anderem für den „Pakt für den Nachmittag“ ein vielfältiges Ganztagsangebot und eine engere Verzahnung von pädagogischen Angeboten realisiert werden kann. Mithilfe des Neubaus soll das Ganztagsangebot „Pakt für den Nachmittag“, dem die Schule kürzlich beigetreten ist, die Schule unterstützen. Durch den Pakt werden Betreuungs- und Bildungsangebote für den Nachmittag an der Schule angeboten und das Ganztagsangebot an der Schule ausgebaut. Die neugeplanten Räume sollen den Schülerinnen und Schülern mehr Möglichkeiten geben, auch am Nachmittag in großen Aufenthalts- und Multifunktionsräumen ihren Aktivitäten nachzugehen. Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, nach dem Unterricht Hausaufgaben zu erledigen, sportlichen oder musikalischen Aktivitäten nachzugehen oder einfach zu spielen. zg
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Wir sind für Sie da. Wir sind für Sie da. Versprochen. Versprochen.
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umweltamt auf seiner Homepage. Weiter heißt es: „Die Lebensqualität und Urbanität deutscher Städte sei unmittelbar verbunden mit einem attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV.“ Insbesondere in Ballungsräumen, aber auch vielen Mittel- und Kleinstädten mit erfolgreichen Stadtbussystemen sei der ÖPNV laut der Behörde ein „unverzichtbarer Wirtschafts- und Standortfaktor“. Nicht nur aus Umweltsicht bestehe ein erhebliches Interesse daran, den ÖPNV zu verbessern und auszubauen. Von den Menschen müsse er „als eine echte Alternative zum Auto wahrgenommen werden“. Diesem Ziel sieht sich auch der Kreis Bergstraße verpflichtet. Daher bot er allen Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der 2. Beteiligungsstufe bis zum 15. Juli die Möglichkeit, ihre Meinung, Anmerkungen oder Kritik zum aktuellen ÖPNV zu äußern sowie weitere Verbesserungsvorschläge
WirsndfürSieda. Verspochen.