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Samstag, 28. Februar 2015 · KW 09 · Auflage 27.000 · 39. Jahrgang

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Der Wirtschafts- und Verkehrsverein Lampertheim ist im Spargelrat und im Festausschuss vertreten und beteiligt sich an der Ausstattung der Spargelkönigin.

Archivfoto: Hannelore Nowacki

WuVV-Jahreshauptversammlung mit Blick auf die Gewerbeschau im September

Wirtschaftliches, gesellschaftliches und soziales Engagement LAMPERTHEIM – Der Wirtschafts- und Verkehrsverein Lampertheim (WuVV) hatte seine 79 Mitglieder am Donnerstagabend zur Jahreshauptversammlung in das Restaurant „Paradies“ in der Friedrichstraße eingeladen.

Wie der Vorsitzende Otto Edinger zu Beginn feststellte, war die Versammlung auch mit den fünfzehn anwesenden Mitgliedern einschließlich des fünfköpfigen Vorstandes laut Satzung beschlussfähig. Der Bericht des Vorstandes, den Lisa Scherdel vortrug, machte deutlich: Das Berichtsjahr 2014 war von zahlreichen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten geprägt.

Bei der Lampertheimer Messe war der WuVV als Schirmherr beteiligt und rund um das Spargelfest war der WuVV im Spargelrat und im Festausschuss tätig. Gemeinsam mit Stadtmarketing wurde der Spargelfest-Flyer herausgegeben.

Der WuVV nahm an allen Veranstaltungen der Wirtschaftsförderung Bergstraße teil und pflegte den Kontakt zu den Nachbarvereinen. Eine eigene Veranstaltung

im September zum Thema Mediation war ein Erfolg.

Bei der gemeinsamen Aktion von WuVV und Stadtmarketing zum 3. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit wurden den Verteilern die Baumwolltaschen mit Aktionscoupons der beteiligten Geschäfte aus den Händen gerissen. Mit einem eigenen Stand war der WuVV beim Weihnachtsmarkt auf dem Europaplatz vertreten. Dabei wurden aus der Tombola 506 Euro eingenommen. Wie Helmut Hummel später erklärte, hatte die Lampertheimer Geschäftswelt sehr attraktive Preise zur Verfügung gestellt.

Der auf 700 Euro aufgestockte Betrag werde zu gleichen Teilen einer bedürftigen Familie und der Diakonie-Einrichtung „Meine Zeit“ zugutekommen.

Dies entspreche der WuVV-Satzung, die auch eine soziale Verpflichtung vorsehe. Die Kinderveranstaltung „Weihnachtsbäckerei“ im Rahmen des Weihnachtsmarktes wurde in Zusammenarbeit mit „cultur communal“ der Stadt Lampertheim durchgeführt. Der Vorstand wurde auf Antrag von Kas-

senprüfer Helmut Hummel einstimmig entlastet. Vorsitzender Edinger betonte den Vorteil der professionellen Kassenführung durch das beauftragte Steuerbüro.

Im rollierenden Verfahren sieht die Satzung alle zwei Jahre die Neuwahl eines Kassenprüfers vor. Helmut Hummel, vor zwei Jahren gewählt, wird von Nunzio Galvagno abgelöst, der einstimmig gewählt wurde. Michael Jacobi ist noch ein Jahr im Amt. Die Versammlung fasste den Beschluss, die regulären Vorstandswahlen bei der nächsten Jahreshauptversammlung in einem Jahr durchzuführen, was bedeutet, dass der jetzige Vorstand drei Monate länger tätig ist.

Vorsitzender Edinger rief die Mitglieder auf, sich jetzt schon Gedanken über die Wahl zu machen. Die derzeitigen Vorstandsmitglieder sind Otto Edinger (1.

Vorsitzender), Günter Grimm (2.

Vorsitzender), Kassenwart KlausDieter Henners, Lothar Pfeiffer und Lisa Scherdel. Auf Nachfrage erklärte er, dass die Vorstandsitzungen am zweiten Donnerstag

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in den geraden Monaten stattfinden, zum Stammtisch für alle Interessierten und Mitglieder wird am zweiten Donnerstag in den ungeraden Monaten eingeladen.

Für die WuVV-Gewerbeschau steht der Termin fest: Am Wochenende vom 4. bis zum 6. September wird sie in und an der Hans-PfeifferHalle stattfinden. Das Organisationsteam zählt bis jetzt ein Dutzend Anmeldungen, bis Ende April sollen mindestens siebzig Prozent des Planziels erreicht sein.

Horst Silonka, der das Team leitet, berichtete von unregelmäßiger Sitzungsteilnahme der eigentlich zehn Mitglieder zählenden Arbeitsgruppe und lädt weitere Unterstützer zur Mitarbeit ein.

Der erste Aussteller-Informationsabend findet am Mittwoch, 4.

März um 19.30 Uhr, im Gasthaus Krone in der Bauernstube statt.

Die Idee des WuVV-Vorsitzenden, im Sinne der Willkommenskultur und Integration der Flüchtlinge Betriebsführungen anzubieten, fand bei der Versammlung große Zustimmung.

Hannelore Nowacki

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im Gespräch mit dem TiP: Monika Bär aus Biblis, die einen außergewöhnlichen Beruf an der internationalen Butler Akademie in Holland erlernt

Ein Butler kann alles, was gefordert wird – oder lernt es NIBELUNGENLAND - Außergewöhnliche und exotische Berufe im Ried – so heißt die neue Serie, in der im TIP Menschen aus der Region vorgestellt werden, die ihren Unterhalt in nicht alltäglichen Berufsfeldern verdienen.

So wie Monika Bär: Die 33-jährige aus Biblis absolviert derzeit eine Ausbildung zum Butler an der Internationalen Butler Akade-

mie in Valkenburg aan de Geul in den Niederlanden.

Wenn man einen Butler denkt, hat man das klassische Bild von einem Mann im Frack vor Augen, mit weißen Handschuhen, zurückhaltend und dennoch gleichzeitig vornehm.

Wie kamen Sie – gerade als Frau – auf die Idee, eine Ausbildung zum Butler zu machen?

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Vor einigen Jahren habe ich einen Bericht über die Internationale Butler Akademie in Valkenburg aan de Geul, Niederlande, gesehen und war davon sehr fasziniert. Beruflich komme ich aus dem Marketingbereich, der dem Beruf des Butlers in gewissen Zügen durchaus ähnelt – aber der Beruf des Butlers versprüht etwas mehr Eleganz, das Vollkommene ist bei die-

sem Beruf dabei. Denn man muss an jede Kleinigkeit denken, alles im Griff haben und auf alles vorbereitet sein. Mit der Zeit kam mir der Gedanke, diesen Schritt zu gehen, diese eine Stufe nach oben zu klettern.

Es macht mir immer viel Spaß, etwas Neues zu lernen – dies kommt mir bei der Ausbildung Fortsetzung auf Seite 3

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2 KURZ NOTIERT Bingo und geselliges Beisammensein LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 3.

März, findet um 14.30 Uhr der monatliche Bingonachmittag in der „Alten Schule“ statt. Die Kaffee- und Kuchenbewirtung wird durch die Mitarbeiter der Seniorenbegegnungsstätte gewährleistet. Neue Besucher sind herzlich willkommen, den Nachmittag in gemütlichem Beisammensein zu verbringen. zg

Innehalten und nachdenken LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 3.

März, lädt die Martin-Luther-Gemeinde um 19.30 Uhr zur Passionsandacht in die Kirche ein. Während der Passionszeit bietet die MartinLuther-Gemeinde jeweils dienstags um 19.30 Uhr halbstündige Andachten in der Kirche an. Eine dunkle, nur von Kerzen erhellte Kirche lädt ein zum Innehalten und Nachdenken. zg

Aufstellung von Hundetoiletten auf der Tagesordnung HÜTTENFELD - Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Hüttenfeld findet am Dienstag, 3. März, um 19 Uhr im Bürgerhaus, AlfredDelp-Straße 50, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Anfrage des Ortsbeirats-Mitgliedes Ackermann zur Straßenreinigung in Hüttenfeld, die Straßenbenennung im Neubaugebiet „Am Landgraben“, ein Prüfantrag der SPD im Ortsbeirat auf Entfernung von Parkplätzen im Bereich des Hochhauses sowie ein Prüfantrag der SPD im Ortsbeirat auf Aufstellung von Hundetoiletten. zg

Seniorennachmittag bei Luther LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 4.

März, lädt die Martin-Luther-Gemeinde um 14.30 Uhr zum Seniorennachmittag ins Martin-LutherHaus ein. Das Helferteam hat wieder ein Abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt und freut sich auf viele Besucher. zg

Club des Goldenen Alters trifft sich LAMPERTHEIM - Der Club des Goldenen Alters trifft sich am kommenden Montag, 2. März, um 14.30 Uhr in der Notkirche. Zu diesem geselligen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen sind alle älteren Gemeindeglieder und interessierte Bürger herzlich eingeladen. Ein Programmpunkt wird geboten. zg

LOKALES FDP-Landratskandidatin Dr. Birgit Reinemund beim FDP-Ortsverband zu Gast

„Freiheit, Menschenrechte und offene Gesellschaft“ BÜRSTADT – Dr. Birgit Reinemund, die Landratskandidatin der FDP, kam gut gelaunt von einem dreistündigen Termin zur Energiepolitik in Bensheim. Bei der Versammlung des FDP-Stadtverbandes Bürstadt am Montagabend im „Ratskeller“ traf sie auf acht interessierte Mitglieder und Gäste der Freien Demokratischen Partei.

Burkhard Vetter, Stadtverbandsvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der FDP in der Stadtverordnetenversammlung, leitete die kleine Versammlung. Seit Aschermittwoch habe die heiße Phase des Wahlkampfes begonnen, sagte die Kandidatin, aber ihr Eindruck sei: „Bei den Menschen ist der Wahlkampf noch nicht angekommen“.

In Bürstadt sei sie schon mehrmals gewesen, auch mit Bürgermeisterin Barbara Schader habe sie schon gesprochen. Da die Landratswahl eine Persönlichkeitswahl sei, sehe sie für sich eine gute Chance für ein gutes Ergebnis. Ein Vorteil sei sogar, dass bei ihr „keine großen Strukturen“ im Hintergrund seien wie bei den anderen Kandidaten. Politische Erfahrung bringe sie aus der Kommunalpolitik als Stadtverordnete in Mannheim, als Abgeordnete des Bundestages und aus Gremien wie der Verbandsversammlung und dem ICE-Forum mit. Seit ihrer Zeit im Bundestag sei sie in ihrer Firma nur noch als Gesellschafterin aktiv, nicht mehr als Geschäftsführerin. Als beruflichen Schwerpunkt nennt sie die Managementberatung und Prozessoptimierung in Unternehmen mit Schnittstellen zur Politik. Insgesamt ist sie seit 25 Jahren selbständig tätig. Als Landrätin will sie für Freiheit, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft eintreten.

Gut gefallen habe ihr bei ihren Informationstouren quer durch den Kreis Bergstraße, wie die Flüchtlinge aufgenommen werden, doch nicht alles könne ehrenamtlich aufgefangen werden. „Probleme

Die Landratskandidatin der FDP, Dr. Birgit Reinemund, hörte im Gespräch mit dem FDP-Stadtverbandsvorsitzenden Burkhard Vetter (im Bild) und den interessierten Versammlungsteilnehmern, wo der Schuh drückt und welche Erwartungen mit ihrer Kandidatur verbunden sind.

Foto: Hannelore Nowacki muss man deutlich benennen“, betonte sie. Auch sei die Finanzierung durch das Land Hessen nicht auskömmlich. Gibt es Unterschiede zwischen den Landratskandidaten? Auf diese Frage bietet die Kandidatin mehrere Antworten. Als Landrätin wäre sie die erste Frau im Kreis und die zweite Frau in Hessen. Als Alleinstellungsmerkmal sieht sie ihre ablehnende Haltung zur Windkraft im Kreis Bergstraße. „Da gibt es bessere Regionen für Windräder“.

Sie wendet sich entschieden gegen die damit verbundene Abholzung von Wald und setzt die Lebensqualität dagegen. Auch gebe es bisher keine Speichermöglichkeiten und ausgebauten Netze. Für einen besseren kommunalen Finanzausgleich will sie kämpfen und die 74 Schulen im Kreis auf ihrem sehr guten Niveau erhalten. Den Ausbau des Ganztagsschulangebots will sie mit einem pädagogischen Konzept unterlegen. In der Inklusion sieht sie Einsparmöglichkeiten bei freier Wahl der Schulform. Die Wirtschaftsförderung im Kreis will sie stärker auf eine Kernaufgabe fokus-

Sprechstunde der Bürgermeisterin in Bürstadt BÜRSTADT - Die nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin Barbara Schader während des Wochenmarktes findet am 6. März auf dem Markplatz in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr statt. zg

Musikkultur Extra am 5. März im Alten Kino mit neuerlicher Premiere / Stars der Liedermacherszene zu Gast

„Chansons zwischen Himmel und Erde” LAMPERTHEIM - Einmal mehr neue Wege geht cultur communal am Donnerstag, 5. März: Chansons zwischen Himmel und Erde” lautet der Titel des ersten Liedermacherabends in der Spargelstadt – und Projektleiter Frank Willi Schmidt ist es gelungen, nationale Stars der Liedermacherszene als musikalische Gäste nach Lampertheim zu holen. Vertonte Gedichte, lustige Geschichten oft autobiografisch politisch und gesellschaftskritisch das zeichnet Liedermacher aus. Dabei werden die Lieder meist nur von einer Gitarre oder einem Klavier begleitet. Am 5. März werden um 20.30 Uhr zwei Liedermacher jeweils eine Hälfte des Abends gestalten: Manfred Pohlmann und Thomas Gabriel. Nahezu alle an diesem besonderen Abend gespielten Stücke sind Eigenkompositionen - begleitet von Dirko Juchem und Frank Willi Schmidt. Als besonderer Gast wird an diesem Abend der Odenwälder Liedermacher Jürgen Poth erwartet. Die Zuhörer werden in den besonderen Genuss des harmonischen Zusammenspiels der Künstler kommen, die sich bereits seit Jahren kennen und gemeinsam etliche Konzerte bestritten haben.

Beim Liedermacherabend präsentieren Pohlmann und Gabriel einen bunten und abwechslungsreichen Querschnitt ihres Schaffens.

Manfred Pohlmann ist mittlerweile seit über 40 Jahren als Chanson-Sänger in Deutschland und ganz Europa unterwegs. Er singt im Stile der Liedermacher Hannes Wader und Reinhard Mey, seine Texte sind in deutscher, französischer und moselfränkischer Sprache gehalten. Pohlmann, der demnächst sein 3.000 Konzert (!) spielen wird, stand bereits unter anderem mit Hans-Dieter Hüsch, Ted Herold und Joana auf der Bühne.

Thomas Gabriel, der hauptberuflich als Kantor tätig ist, vertont Lyrik bekannter Autoren wie Gott-

fried Benn. Ein bekanntes Werk, in dessen Genuss bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kardinal Karl Lehmann kommen durften, sind Gedichte über Engel. Einen Auszug dieser Stücke, die auch bei der Namensgebung dieses Projektes eine Rolle gespielt haben, werden die Zuhörer im Alten Kino genießen können. Dirko Juchem wird wie Frank Willi Schmidt die beiden Liedermacher bei ihren Sets begleiten. Er gehört durch die von ihm mitentwickeltet „Jazz Flute Beatboxing-Technik” zu den Weltklassef lötisten unserer Zeit – so stand er bereits mit Rolf Zuckowski, Harald Werner und Paul Anke auf der Bühne. Er hat nicht nur an über 100 CDs mitgewirkt, sondern ist gleichzeitig erfolgreicher Autor von Saxophon-Schulen, die bis nach Südkorea vertrieben werden. Der national gefragte Lampertheimer Bassist Frank Willi Schmidt spielte ebenfalls zahlreiche gemeinsame Konzerte mit Dirko Juchem, unter anderem auch in der Band von Thomas Anders. Um den Texten der Liedermacher die entsprechende Geltung und Wirkung zu ermöglichen, wird das Alte Kino bestuhlt sein – zum zweiten Mal überhaupt. „Vor zwei Jahren wurde dieses Konzept erstmals bei einem Jazzprojekt ausprobiert, ohne Getränkeverkauf während des Konzertes. Dies hat sich sehr gut bewährt und war gleichzeitig die Initialzündung für dieses Konzert”, so Frank Willi Schmidt. Karten für die mittlerweile 131. Veranstaltung der Reihe kosten sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse jeweils 10 Euro und sind an den bekannten Vorverkaufsstellen Rathaus-Service, Haus am Römer, telefonisch unter 06206/935100, Kiosk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, telefonisch unter 06206/53692 und bei der Gaststätte „Zum Pit“, Nibelungenstraße 66, 68642 Bürstadt erhältlich. Benjamin Kloos

Elisabeth-Selbert-Schule – Schulgemeinde mit Willkommenskultur

Kennenlernen beim gemeinsamen Frühstück LAMPERTHEIM – Im Raum A106 saßen am Mittwochmorgen viele junge Frauen und Männer beim Frühstück beisammen, offensichtlich bestens gelaunt und gesprächig.

Eine bunte Gesellschaft, die sich am mehrere Meter langen, abwechslungsreich bestückten Frühstücksbuffet die Teller füllen konn-

bundene Hochschulreife vor, mit der ihnen in Hessen fast alle Türen zu einem beliebigen Studium offen stehen. Beide Klassen lernen auf dem gleichen Stockwerk, die Räume liegen schräg gegenüber, man begegnete sich täglich von Montag bis Freitag. Und man beäugte sich neugierig, wie Klassenlehrer Tobias Helfrich berichtete.

Ausschuss tagt BÜRSTADT - Die nächste öffentliche Sitzung des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschusses findet am Mittwoch, 4. März, um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bebauungsplan „Wohnpark Mainstraße”, ein Antrag der CDU- und FDP-Fraktionen zur „Schulwegsicherung”, ein Antrag der CDU- und FDP-Fraktionen auf die Gestaltung des Parkplatz Boxheimer Hof sowie ein Antrag der CDU- und FDP-Fraktionen zur Gestaltung des Verkehrskreisels Lampertheimer Straße. zg

sieren, die sie in der Beratung der Bestandsbetriebe und der kommunenübergreifenden Zusammenarbeit in der gesamten Metropolregion sieht. „Spürbar und messbar“ sollen die Ergebnisse sein, zu denen sie auch die Zahl der Arbeitsund Ausbildungsplätze zählt. Eine Kundenzufriedenheit habe sie bislang nicht feststellen können. Einsparmöglichkeiten könnten sich im Landratsamt durch mehr elektronischen Service ergeben. Als Landrätin sieht die FDP-Kandidatin Dr. Reinemund außerdem Einflussmöglichkeiten als Verbindungsglied und Moderatorin zwischen verschiedenen politischen Ebenen. In lockerer Gesprächsatmosphäre kamen viele weitere Themen auf den Tisch, die in der Kommunalpolitik auf den Nägeln brennen. Vetter brachte auch die Schuldenbremse in Hessen in Erinnerung, die für Bürstadt bedeute, bis 2017 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu müssen. Freiwillige Leistungen wie der Stadtbus, das Schwimmbad und die Vereinsjugendförderung seien ständig im Blick der Finanzprüfer des Hannelore Nowacki Kreises.

SAMSTAG, 28. FEBRUAR 2015

Die Elisabeth-Selbert-Schule ist Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. te. Wer sie sind? Sie lernen in der Elisabeth-Selbert-Schule seit September ein Jahr lang Deutsch als Fremdsprache (DaF) und kommen aus Ländern mit Krieg und Krise wie Eritrea, Somalia und Syrien und auch aus Ländern der Europäischen Union wie Ungarn, Polen und Spanien - dreizehn junge Leute im Alter von 17 bis 21 Jahren.

In der Klasse der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Sozialwesen (12 FOS-S) bereiten sich sechzehn junge Leute im Alter von 18 bis 22 Jahre ein Jahr lang auf ihre fachge-

Doch dann entwickelte sich in der Klasse 12 FOS-S eine Idee: Ein gemeinsames Kennenlernfrühstück mit der DaF-Klasse soll der Beginn zu längerfristigen Kontakten werden. Der Förderverein der Schule war sogleich begeistert und stiftete das Geld zum Einkaufen.

Die Presse wurde eingeladen, um ganz im Sinne der Schülerinnen und Schüler die öffentliche Aufmerksamkeit auf diese Aktion zu lenken und um die Willkommenskultur in der Schulgemeinde zu fördern. „Uns ist wichtig, dass

sich alle unsere Schüler willkommen fühlen – die Schulgemeinde soll mit Leben erfüllt sein, nicht nur ein Schlagwort“, meinte Klassenlehrer Helfrich und ergänzte: „Das ist heute etwas ganz Besonderes“. Die 12 FOS-S-Klasse bereitete sich auf das Frühstück intensiv vor, überlegte, was von allen gegessen werden kann. Dann wurde eingekauft und alles selbst vorbereitet – Spieße mit Tomaten, Käse und Würstchen, Wurst- und Käseplatten, pikante Salate und Obstsalat.

Auch Kuchen war im Angebot. Bei der Vorbereitung sei auch die Kompromissfähigkeit ins Spiel gekommen, merkte Lehrer Helfrich an.

Schülerinnen erklärten im Gespräch, dass kein Schweinefleisch verwendet wurde. Salami und Würstchen seien „helal“ eingekauft worden. Elke Heinzelmann-Coronel, die mit Siegfried DeschlerSeiler die DaF-Klasse an verschie-

Die Fachoberschulklasse mit dem Schwerpunkt Sozialwesen hatte das große Frühstücksbüffet vorbereitet.

Fotos: Hannelore Nowacki denen Wochentagen unterrichtet, zeigte sich von der Atmosphäre begeistert. Im Unterricht werde von Anfang an Deutsch gesprochen, erklärte sie, eingeübt werden aber alle vier Fähigkeiten: Sprechen, hören, lesen und schreiben. Sie hofft, dass ihrer Klasse noch ein weiteres Jahr genehmigt wird. Wer schon mehr Deutsch kann, könne als Gast auch Fachunterricht

besuchen, wer mehr Unterstützung brauche, werde zusätzlich gefördert.

Seit drei Jahren engagiert sich die Elisabeth-Selbert-Schule im Rahmen des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mit verschiedenen Projekten gegen Rassismus und Diskriminierung.

Hannelore Nowacki

Zwei Klassen, mehrere Nationen und gute Stimmung beim gemeinsamen Kennenlernfrühstück.

LOKALES

Ein Butler kann alles, was gefordert wird – oder lernt es

Wann wird Ihre Ausbildung abgeschlossen sein?

Die Ausbildung an der Schule dauert insgesamt acht Wochen, wobei man häufig 12 bis 14, manchmal sogar 16 Stunden am Tag lernt - selbst während des Essens gibt es ein umfangreiches Training in Etikette und Tischmanieren. Der ganze Tag ist durchgetaktet, wir sind vielmehr Studenten statt Auszubildende, die bei laufendem Betrieb intensiv Management studieren und lernen. An unserer Schule ist man ab dem ersten Tag an Butler im Haushalt der Familie, die dort

später in einem Haushalt arbeitet, wo die Werte mit den eigenen Werten übereinstimmen. Wenn die Arbeitssituation stimmt, dann kann es wunderbar sein!

Natürlich ist es mit einer Familie im Haus auch mal anstrengend, aber wenn man sich wohlfühlt, arbeitet man gerne und kann viel leisten.

Wie muss man sich den Tätigkeitsbereich eines Butlers vorstellen?

Ein Butler ist heute ein großer Allrounder, je nach Position kann man in vielen Bereichen tätig sein: Angefangen vom Chauffeur über den Gärtner, das Kindermädchen und den Krankenpfleger bis hin zum persönlichen Assistent oder dem „traveling butler“.

Ein Butler kann alles, was gefordert wird – oder er/sie lernt es. So ist es wichtig, sich bei einem neuem Hobby des Hausherrn ebenfalls dafür zu interessieren. Es geht

Was sind Tabus für einen Butler?

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Als Butler kann man in einem Haushalt mit einer Familie arbeiten, auf einer Yacht, in einem Schloss mit unzähligen Angestellten, beispielsweise auch bei Queen Elisabeth II. im Buckingham Palast, in einem Penthouse als alleiniger Angestellter oder auch in einer Botschaft. An unsere Schule ist eine private Vermittlungsagentur angeschlossen – dies hilft sehr, auch wenn es natürlich keine Garantie ist, nach der Ausbildung direkt eine Stelle zu finden. Aber wir werden hier gut unterstützt und haben dank des äußerst positiven Rufs unserer Schule gute Chancen.

Positiv und schön ist, dass man bei der Stellensuche nicht regional gebunden ist.

Und wo möchten Sie gerne arbeiten?

Am liebsten in einem privaten Haushalt, beispielsweise einer Familie mit zwei Kindern. Es wäre mein Traum, in eine Familie einzusteigen, zumal ich es übersichtlich mag. Was den Ort und das Land angeht, bin ich prinzipiell sehr offen – schön wäre allerdings Europa, allein wegen meiner Familie und dem Kontakt zu meiner kleinen Nichte, allerdings ist dies kein Muss. Ich lasse mich überraschen, wo ich am Ende eine Stelle finde!

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Welche Voraussetzungen benötigt man, um Butler zu werden?

Ganz wichtig sind gutes Englisch sowie ein Mindestalter von 18 Jahren. Und: Es muss eine Servicementalität vorhanden sein, es darf einem nichts ausmachen, andere Menschen zu bedienen.

Butler – ein Traumberuf?

Es kommt grundsätzlich darauf an, was einem Freude macht. Ich steige hier richtig ein, bei mir passt es einfach. Wichtig ist, dass man

um die vielen kleine Details. Dann kann man auch den sogenannten Silent Service bieten. Ein Butler muss immer einen Schritt voraus sein, immer wissen, was der Hausherr möchte, noch bevor er es sagt.

Als Butler ist man Dienstleister und findet sich stets in einer untergeordneten Rolle wieder. Fällt Ihnen diese Rolle schwer?

Generell gilt: Die Wünsche des Arbeitgebers sind am wichtigsten.

Aber: Butler sind keine niedrigen Diener, sondern müssen vielmehr Persönlichkeit und einen starken Charakter besitzen. Ein Butler muss Management- und Leadershipqualitäten haben. So gibt es Tätigkeiten, bei denen er 1.000 Angestellten vorsteht und diese zu führen hat. Man muss von den gängigen und durch Filme betonten Klischees abrücken.

Ein Butler ist mehr ein Schlossmanager als ein Dienstbote.

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Samstag, 28. Februar 2015

Nachfolger von Matthias Wilkes gesucht!

KREIS BERGSTRASSE - In drei Wochen, genauer gesagt am 22. März, findet die Landratswahl im Kreis Bergstraße statt. In einem „Wahl spezial“ möchte der TIP Ihnen die Kandidaten für dieses wichtige Amt anhand eines Fragebogens noch einmal näher bringen. Sollte keiner der Kandidaten am 22. März die absolute Mehrheit erreichen, wird es am 19. April zu einer Stichwahl kommen. Nutzen Sie Ihre Chance, mit Ihrer Stimme die Zukunft des Landkreises mitzuentscheiden und gehen Sie wählen! Benjamin Kloos Für alle, die Sie noch nicht persönlich kennen lernen konnten: 10 Fragen an die Kandidaten.

1. Würden Sie sich bitte kurz vorstellen?

6. Worin sehen Sie das größte Potential bei der weiteren Entwicklung des Kreises?

2. Warum wollen Sie Landrat werden?

7. Und wo sehen Sie die größten Chancen für die Gemeinden Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim?

3. Welche Chancen rechnen Sie sich am 22. März aus?

4. Wie sieht Ihre Prioritätenliste aus, welche Themen packen Sie als künftiger Landrat des Kreis Bergstraße als erstes an?

5. Verkehr, Bildung, eine bessere Internetverbindung, Unterbringung von Flüchtlingen - die Menschen der Region bewegen viele Themenbereiche. Welche Aufgaben haben für Sie im Bereich Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim Priorität? und neue Konzeptionen für verschiedene politische Fragestellungen zu entwickeln.

1. Christian Engelhardt, 42 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Nach Jurastudium und Referendariat habe ich zunächst als selbstständiger Rechtsanwalt und Dozent bei der Deutschen Angestellten Akademie gearbeitet.

2003 wurde ich zum Bürgermeister der Stadt Frankenberg an der Eder gewählt, 2009 wiedergewählt.

Seit 2011 bin ich Direktor des Hessischen Landkreistages; meine Aufgaben sind, die Interessen der Kreise gegenüber der Landesregierung zu vertreten, die Zusammenarbeit der Landkreise zu koordinieren

1. Geboren am 19.09.1967 in Bensheim Ausbildung: Fachschule für Chemietechnik in Mannheim; Ausbildung zum Chemietechniker Zusatzqualifikation: Lean-Experte und Projektmanagement.

Fest verankert, mit Frau und zwei Söhnen, wohne ich in Wald-Michelbach, bin aktives Mitglied bei der ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr und arbeite als Angestellter in einem Pharmaunternehmen.

Ich bin Gemeindeparlamentarier über die Wählergruppe „Bürger für Wald-Michelbach“ (BfW), Mitglied bei der Gewerkschaft IG BCE sowie 1.Vorsitzender beim DGB Ortsverband Überwald, im Vorstand des Vereins Demokratische Bürgerforum Überwald. Nicht zu vergessen Mitglied bei DIE LINKE seit 2008.

2. Da gibt es mehr als einen Grund: Linke Politik hat Zukunft und ist mehr denn je notwendig!

Ich möchte gegen die Mythen einer gescheiterten Reformpolitik des letzten Jahrzehnts vorgehen.

Gerade aktuell wird die Bevölkerung und ganz Europa mit dem

2. Als Bürgermeister habe ich die kommunale Verwaltung kennengelernt und konnte viele Vorhaben - zum Beispiel das Modellprojekt „Familienstadt mit Zukunft“ - umsetzen. Das gemeinsame Arbeiten mit den Menschen vor Ort und die Gestaltungsmöglichkeiten haben mich begeistert. Als Direktor des Landkreistages befasse ich mich mit Zukunftsthemen der Kommunen und setze mich gegenüber der Regierung für ihre Belange ein. Beides will ich in der Arbeit als Landrat zusammenführen.

Und der Landkreis Bergstraße ist eine besondere Region - mit einer schönen Landschaft, großem wirtschaftlichem Potential und einer sehr hohen Lebensqualität.

3. Ich werbe um jede Stimme, weil ich als Landrat gewählt werden möchte. Die erfolgreiche Arbeit der CDU, der Kreiskoalition und des bisherigen Landrates Matthias Wilkes für den Kreis Bergstraße will ich fortsetzen. Dafür stehe ich mit meiner Qualifikation und neuen Ideen.

Sparwahn verschaukelt, hier tut Aufklärung auf allen Ebenen Not. Nehmen wir als Beispiel die Unterfinanzierung des kommunalen Finanzhaushalts. Die systematische Verarmung des Staates, durch drastische Steuersenkungen der letzten 15 Jahre, ist ein strategischer Hebel für Privatisierung, für Aushungern des öffentlichen Dienstes und für die Verringerung der Versorgung mit den Gütern des öffentlichen Bedarfs (Bildung, Öffentlicher Personen-Nahverkehr, Verkehrswege etc.). Die Verarmung des Staates führt zu ständigen Klagen über den Staat und setzt damit die Abkehr von Leistungen in öffentlicher Verantwortung fort.

Der ehemalige Bahnchef Mehdorn ließ mit Zustimmung der Bundesregierung, zur Vorbereitung des Börsengangs der Deutschen Bahn AG, das Schienennetz über weite Strecken verkommen. Oder nehmen wir Bildung, es wird bei den Lehrern gespart, ohne Rücksicht auf die darauf folgenden Schwierigkeiten für die Unterrichtsplanung, die Qualität des Unterrichts und ohne Rücksicht auf die betroffenen Menschen. Auch sind von mir klare Worte über den tatsächlichen Ist-Zustand der Region zu erwarten, ohne Schönfärberei durch Nibelungen, Drachen und Leuchttürme. Probleme müssen benannt werden um angepackt werden zu können, alles andere ist Betrug am Bürger! Durch falsche politische Prioritäten, sind nach meiner Auffassung vorhandene Potenziale der Region in der Vergangenheit nicht genutzt worden. Transparenz muss geschaffen und die Bürger müssen zur Entwicklung eines sozial gerechten Kreises einbezogen werden. Es gilt die Chance zu nutzen, um den notwendigen Politik-

4. An erster Stelle steht der Ausbau der Ganztagsangebote an den Schulen, weil der Bedarf stetig wächst und der Landkreis für diese Aufgabe zuständig ist. Ich will den „Pakt für den Nachmittag“ umsetzen, also insbesondere an den Grundschulen für mehr Betreuung nach Unterricht und Mittagessen sorgen. Dringlich ist auch die Unterstützung der Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen.

Gemeinsam müssen wir diese Herausforderung bewältigen - und die Bürger vor Ort gut informieren.

Unverzichtbar ist das große ehrenamtliche Engagement, das viele Helfer bei der Unterstützung und Integration der Flüchtlinge leisten.

Andere Aufgaben wie die Verbesserung der Bus- und Bahnverbindungen oder die Ansiedlung von Firmen mit sicheren Arbeitsplätzen werde ich auch anpacken, aber dafür braucht es einen langen Atem.

5. Für die Orte im Ried ist die Einbindung in die Rhein-NeckarRegion - vor allem nach Mannheim - besonders wichtig. Ich will dafür sorgen, dass die Verkehrsverbindungen verbessert werden.

Der Start der S-Bahn mit Zustieg an allen Bahnhöfen entlang der wechsel mit mir herbei zu führen.

Wenn es der Politik möglich war, den Karren in den Dreck zu fahren, dann ist es ihr genauso gut möglich, wieder einen Weg daraus herauszufinden.

3. Es muss mir gelingen, entgegen der um sich greifenden Politikverdrossenheit, die daraus resultierende große Gruppe an Nichtwählern zu mobilisieren. Sie ist die alles entscheidende Bürgergruppe.

Wenn meine aufklärenden Bemühungen Früchte tragen, womit ich stark rechne, steht meiner Wahl zum Landrat nichts entgegen!

4. Offensiven, sozialen Wohnungsbau vorantreiben, Arbeitsplätze in der Region durch regionale Produkte schaffen Bezahlbarer, gut ausgebauter ÖPNV 5. Die Unterfinanzierung der Kommunen verursacht durch Bund und Land, wie auch die angespannte Finanzlage der Gemeinden im Allgemeinen, treffen natürlich auch auf die Riedkommunen Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim zu. Ich werde hier nicht sinnlos nach Einsparpotenzial suchen, sondern mit den Kommunen Überlegungen anstreben, wie Forderungen und zwingende Maßnahmen gegenüber Bund und Land durchgesetzt werden können. Was die Kommunen brauchen ist Geld, dann bekommen wir die Themen Verkehr, Bildung, Internetverbindung einfacher in den Griff. Das Thema Flüchtlingshilfe hat auch Priorität, das betrifft das Ried genauso wie die anderen Kommunen im Kreis. Die Landesregierung muss weiterhin massiv aufgefordert werden, ihren Verpflichtungen bei der

8. Was wollen Sie anders machen als der aktuelle Landrat Matthias Wilkes?

9. Wie viele Termine haben Sie im Landratswahlkampf bereits bewältigt, wie viele folgen noch bis zum Wahltag?

10. Wie sieht Ihr erster Arbeitstag als Landrat aus?

Riedbahn darf nicht aufgeschoben werden. Auch zwischen den Orten muss der Nahverkehr - nicht zuletzt die Schulbusse - verbessert werden. Die Straßen müssen auf heutige Anforderungen ausgerichtet werden: Lampertheim braucht eine Stadtumfahrung der B 44, bei Bürstadt bis zur Rheinbrücke nach Worms soll die B 47 ausgebaut werden.

Das sorgt für Verkehrsentlastung in den Orten und eine bessere Anbindung an die Autobahnzubringer. Ich will dabei mithelfen, die Innenstädte attraktiver zu gestalten. Ein konkretes Vorhaben ist dort die Einrichtung von WLANHotspots - das ist kurzfristig machbar.

6. Das ist die Lage zwischen den Ballungsräumen Rhein-Neckar und Rhein-Main. Die Nähe zu weltweit tätigen Unternehmen, zu Universitäten und Forschungseinrichtungen, vor allem auch zum Flughafen Frankfurt sind Vorteile. Wir müssen diese nutzen, um neue Unternehmen - auch aus der Hochtechnologie - anzusiedeln und Existenzgründer zu fördern.

Dafür braucht es Fachkräfte. Die Stärkung des vielgliedrigen, begabungsorientierten Schulsystems ist Finanzierung von Unterbringung und einer ausreichenden Betreuung der Flüchtlinge nachzukommen. Die Pauschalen des Landes reichen nicht, um den Aufgaben gerecht zu werden. Um die Ehrenamtlichen zu unterstützen gilt es, die behördlichen Strukturen auf der Kreisebene personell zu stärken und die Einrichtung einer Stabsstelle. Benötigt wird adäquate Sozialbetreuung, dies ist der Schlüssel dafür, dass Flüchtlinge eben nicht nur mit dem Allernotwendigsten versorgt werden, dass sich diese Menschen hier selbstbestimmt zurechtfinden und sich voll am gesellschaftlichen Leben beteiligen können. Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen muss ein angemessener Betreuungsschlüssel gegeben sein.

6. Ganz klar in der Energiewende! In der Vergangenheit wurde im Kreis Bergstraße die Energiewende leider nur sehr unzureichend und zudem sehr unkoordiniert in Angriff genommen. Hier gilt es vor allem in Puncto der einzelnen Energieerzeugungsformen und deren geeigneten Standorte, einen Masterplan zu entwickeln. Es ist an der Zeit, kreisweite Energiekonferenzen abzuhalten, bei denen ein umfassendes Konzept der Versorgung durch erneuerbare Energieanlagen zu erarbeiten wäre. Die Einbeziehung der Nachbarkreise wäre hierbei ebenso wichtig, wie die unbedingte Einbindung der Bürger in ein solches Konzept. Zum einen in Bezug auf die Wertschöpfung aus diesen Anlagen durch höchstmögliche Beteiligung in finanzieller Form, als auch das Werben um Akzeptanz beim Bau solcher Anlagen, die je nach Energieform ja durchaus eine Veränderung der

daher wichtig, der Kreis muss für gut ausgestattet Schulen sorgen.

Im Bereich des Tourismus - insbesondere für Tagesgäste und Tagungen - bestehen noch Möglichkeiten, die für das Gaststätten- und Hotelgewerbe vor Ort genutzt werden sollten.

7. Die hervorragende Infrastruktur bietet große wirtschaftliche Potentiale für das Ried. Für Unternehmen - als Arbeitgeber - ist die Region als Standort sehr interessant. Deshalb müssen anstehende Straßenbauprojekte verbunden mit Lärmschutzmaßnahmen vorangetrieben werden.

Auch als Wohnort sind die Gemeinden und Städte attraktiv. Die Lebensqualität vor Ort müssen wir erhalten. Die Anbindung an die umliegenden Großstädte mit ihren Arbeitsplätzen und kulturellen Angeboten hat große Bedeutung.

In interkommunaler Zusammenarbeit lassen sich wichtige Projekte gemeinsame verwirklichen: Von der Breitbandversorgung bis zur Abwasserbeseitigung und stärkeren Verwaltungszusammenarbeit.

Das spart Kosten und stabilisiert Gebühren.

voran gebracht, erfolgreich für moderne Schulen, eine kreisweite Wirtschaftsförderung und die Unterstützung der hilfebedürftigen Menschen gearbeitet. Dies will ich fortsetzen, den richtigen Weg gemeinsam mit der Mehrheit im Kreistag weiter beschreiten. Aber selbstverständlich bin ich eine andere Person mit einem eigenen Stil.

9. Die Termine lassen sich kaum zählen, täglich bin ich bis zum Wahltag im gesamten Landkreis unterwegs - genauso engagiert wie künftig als Landrat. Bei verschiedenen Veranstaltungen, aber auch an meinen Infoständen in den Fußgängerzonen und vor Einkaufsmärkten können Sie mich treffen.

Ich freue mich auf viele Gespräche!

10. Ich werde den ersten Tag nutzen, um mich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung persönlich vorzustellen, dass wird bei mehr als 1000 Mitarbeitern auch mehr als einen Tag dauern.

Und ich werde mir einen ersten Überblick über die anstehenden Termine und Themen verschaffen.

8. Landrat Wilkes hat den Kreis gewohnten Umgebung darstellen.

7. Die Vermarktung und Bewerbung von Gewerbeflächen unter dem Titel „Wirtschafsstandort südliches Ried“ ist eine gute Sache und Unterstützenswert. Jedoch um gegenseitige Konkurrenz zu vermeiden, ist ein Anforderungsprofil zu erstellen, das Präferenzen zur Gewerbeansiedlung formuliert. Das zwischen Bürstadt und Lampertheim angestrebte Modell, mit einem auf Gemarkung einer Kommune ausgewiesenen Gebiet, das gemeinsam mit Vetorecht aller beteiligten Kommunen vermarktet wird, begrüße ich und sollte schnellstmöglich in Lösung eines Zweckverbandes, auch auf andere Kommunen, ausgeweitet werden. Es ist zudem eine engere Verzahnung der Wirtschaftsförderungen mit der entsprechenden Einrichtung des Kreises Bergstraße zu prüfen.

8. Es geht auf jeden Fall nicht darum, die Linie des Vorgängers fortzusetzen, sondern gemeinsam mit den Bürgern neue Wege zu beschreiten und um daraus neue Chancen zu eröffnen. Durch mich ist ein konsequentes Umsteuern zu erwarten. Ich habe andere, bessere Ideen um die regionale Wirtschaft nachhaltig anzukurbeln und um Arbeitsplätze zu schaffen. Wer mehr dazu erfahren will, muss mich wählen, ich werde hier nicht eine Betriebsanleitung für meine Konkurrenten veröffentlich. Obwohl diesbezüglich seitens dem konservativen Engelhardt keine Befürchtungen bestehen, denn er will ja Wilkes im wahrsten Sinne des Wortes doubeln, somit ohne eigenes Profil und ohne eigenen Ideen!

9. Seitdem ich im November für das Amt des Landrats durch den Kreisverband vorgeschlagen wurde, geht es eigentlich nur noch rund. Zuvorderst suche in den Kontakt zu den Bürgern. Natürlich treffe ich mich auch mit Bürgermeistern, Arbeitgebern und Politikern, dennoch stehen die Bürger an vorderster Stelle. Antrittsbesuche bei allen Bürgermeistern, wie es meine Konkurrenten derzeit eifrig praktizieren, halte ich in dieser Größenordnung für verfrüht.

Konkret die Frage betreffend, waren es bisher bestimmt schon annähernd vierzig Termine, wenn man meine Ortsbegehungen, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, mitrechnet.

Auch sind da die laufendenTermine durch meine Tätigkeit als Kommunal-Politiker und Gewerkschafter noch gar nicht mitgezählt.

Ende Februar bis einschließlich 21. März, einen Tag vor der Wahl, bin ich fast täglich verplant, zum Leidwesen meiner Frau. Aber von Nichts kommt nichts, schließlich habe ich Überzeugungsarbeit für meinen politischen Kurwechsel zu leisten.

10. Wenn ich das mal wüsste?

Nein, Scherz bei Seite, Wunder sind am ersten Tag wohl kaum zu erwarten. Die tragende Säule des Landratsamtes sind dessen Mitarbeiter und genau da mach ich den Anfang. Ich setze mich nicht an den Schreibtisch und lasse den Alltag auf mich zukommen.

Mitarbeiter sind das was der Name sagt und diesen gilt am ersten und auch den darauf folgenden Tagen meine Aufmerksamkeit.

Denn nur Sie können mir helfen, mich zügig in meine Aufgaben einzuarbeiten.

SAMSTAG, 28. FEBRUAR 2015

INTERVIEWS ZUR LANDRATSWAHL

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TIP-Wahlcheck:

Wer zieht ins Landratsamt ein?

rikanische Autoren oder höre Musik. Eine Leidenschaft von mir ist auch das Motrorradfahren.

2. Weil ich immer Kommunalpolitiker mit Leib und Seele geblieben bin. Kommunalpolitik betrifft unser tägliches Umfeld. Sie beansprucht den ganzen Menschen, der sich ihr verschrieben hat, mit Herz und Verstand. Dieses zu gestalten, vor Ort mit den Menschen zu sprechen, für sie da zu sein, sich um alles zu kümmern, was sie bewegt, das ist mein Antrieb. Nirgends sonst ist man so nah bei den Menschen und kann Dinge voranbringen im Dialog mit den Menschen.

1. Mein Name ist Gerald Kummer, ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.

Von Hause aus bin ich Diplom-Finanzwirt. Nach 17 Jahren als Bürgermeister von Riedstadt und drei Jahren als Vertreter des Landrats im Kreis Groß-Gerau bin ich seit 2013 Landtagabgeordneter.

In meiner Freizeit jogge ich gerne, lese Romane, bevorzugt südame-

3. Ich bin optimistisch und gehe davon aus vorne zu liegen.

Ich bin mit dem Ziel angetreten, auf Sieg zu setzen und nicht auf Platz zu spielen. Die Begegnungen mit den Menschen im Kreis geben mir dabei Hoffnung, dass es klappt.

4. Ich sehe drei wesentliche Handlungsfelder: Einmal die Fortpe freie Zeit verbringe ich Familie und Freunden, bevorzugt in der Natur, mit Wellness oder bei kulturellen Veranstaltungen.

2. Ich bin in der Region verwurzelt. Von daher empfinde ich es als eine reizvolle Aufgabe, meine umfangreiche politische Erfahrung und mein unternehmerisches Denken und Handeln zusammenführen und noch intensiver zum Wohle der Menschen unserer Region einsetzen zu können.

1. Ich bin 55 Jahre, verheiratet, gebürtige Mannheimerin, gelebte Kurpfälzerin und überzeugte Bürgerin der Metropolregion. Als promovierte Tierärztin war ich in der Region auf Praxisfahrt, fühlte mich später als Geschäftsführerin und Teilhaberin eines Unternehmens in der Industriemesstechnik am Standort Viernheim und Mannheim wohl.

In meiner Freizeit genieße ich die Schönheit der Landschaft, die Kultur und Köstlichkeiten der Region genauso wie ich ihre hervorragenden Chancen aufgrund der guten Infrastruktur und zentralen Lage des Wirtschaftsraums als Unternehmerin zu schätzen weiß.

Politische Erfahrung, finanz- und kommunalpolitische Kompetenz und wertvolle Netzwerke bringe ich aus meiner Zeit als Bundestagsabgeordnete mit. Gleichzeit engagiere ich mit seit langem als passionierte Kommunalpolitikerin für die Region unter anderem in der Verbandsversammlung der Metropolregion Rhein-Neckar. Am Herzen liegt mir die Finanz- und Wirtschaftspolitik auf der einen Seite, auf der anderen die Themen Arbeit und Soziales, sowie Sport und Kultur. Die immer zu knap-

3. Die Wahl des Landrats bzw. der Landrätin ist eine Persönlichkeitswahl. Es geht dabei nicht um den Wettstreit parteipolitischer Ideologien oder Machtgerangel, sondern darum, wem die Bürgerinnen und Bürger zutrauen, den Kreis Bergstraße in eine gute Zukunft zu führen. Natürlich haben die Kandidaten der großen Parteien einen Vorteil und es ist gut, dass die Wählerinnen und Wähler eine echte Wahl haben zwischen mehreren guten Wettbewerbern.

Ich rechne mir durchaus Chancen auf einen zweiten Wahlgang aus – und dann „gucke ma mol“….

4. Vieles ist Daueraufgabe einer Landrätin: wie Modernisierung der Infrastruktur und der Kampf für mehr Geld von Bund und Land. Als erstes werde ich für eine schlanke und dennoch serviceorientierte Verwaltung sorgen. Weniger Bürokratie, mehr Kundenfreundlichkeit ist mein Ziel. unsere Wirtschaftsförderung wieder stärker auf ihre Kernaufgabe fokussieren, neue Arbeits- und Ausbildungsplätze in die Region zu holen und vorhandene zu halten. die ärztliche Versorgung im Kreis sicherstellen und dazu alle Akteure an den Tisch holen. Fast die Hälfte der Hausärzte erreicht in den nächsten fünf Jahren das Rentenalter. Das Versorgungsstärkungsge-

setzung des Schulbauprogramms.

Bildung ist das A und O für Zukunftschancen eines jeden Kindes.

Dann möchte ich den öffentlichen Personenverkehr stärken: Die SBahn auf der Strecke MannheimFrankfurt muss kommen, alleine schon wegen des barrierefreien Ausbaus der Bahnhöfe. Bus und Bahn möchte ich mit besserer Taktung und mehr Mitspracherecht für Fahrgäste stärken. Und: Wir brauchen in der Region eine klare Haltung zur ICE-Trasse: Nein zur C-Trasse und Ja zum bergmännischen Tunnel für Lorsch und Einhausen. Dritte Priorität wird der soziale Wohnungsbau sein. Mehr bezahlbare Wohnungen für Menschen mit kleinem Einkommen brauchen wir im Kreis Bergstraße.

5. In Lampertheim ganz klar der entschiedene Einsatz für die B47-Umgehungsstraße im Rosengarten sowie die Ausbaggerung des Altrheins. In Biblis muss der Strukturwandel gemeistert werden. Biblis braucht nach der Abschaltung des Kernkraftwerks neue Arbeitsplätze und Perspeksetz des Bundes könnte die Situation speziell bei den Fachärzten weiter verschärfen.

Weiterhin werde ich ein Netzwerk Demografischer Wandel aufbauen kreisweit und mit den beiden Metropolregionen. Nicht jeder muss das Rad neu erfinden.

5. Das Ried steht vor schwierigen Veränderungen: die geplante ICE-Trasse birgt die Chance einer schnelleren Anbindung an den Frankfurter Flughafen und damit einen Standortvorteil für die Gemeinden, weitere Unternehmen anzusiedeln. Gleichzeitig werden bestehende Bahnstrecken entlastet und erst dadurch wird der Ausbau des Regionalverkehrs und der S-Bahn-Ausbau auf der Riedschiene möglich. Es besteht allerdings die begründete Sorge, dass viele Bewohner von Ried-Gemeinden dadurch stärker belastet werden. Diese Lasten gilt es, möglichst klein zu halten: geringstmöglicher Flächenverbrauch und größtmöglicher Lärmschutz muss gewährleistet werden. Das rechtfertigt durchaus entsprechend erhöhte Investitionen. Dafür stehe ich.

Auch Biblis steht vor großen Herausforderungen, weil es für die Ziele der Energiewende ein wichtiges Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen und entsprechenden Steuereinnahmen verlieren wird. Ich werde daher als Landrätin meine besondere Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung dieser Stadt richten.

Wirtschaftsförderung muss auch im Ried spürbar werden. Noch flexiblere Kinderbetreuung und der Ausbau des Ganztagsschulangebots unterstützen junge Familien und bieten den Kindern zusätzliche Entwicklungschancen.

Für ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter benötigen wir vielfältige weitere Unterstützungsangebote für das Leben zuhau-

tiven. Überall ein großes Thema ist die finanzielle Lage. In Bürstadt liegt die Grundsteuer B bei 430 Punkten. Hier möchte ich gegenüber dem Land Hessen dafür kämpfen, dass es endlich für alle Kreise, Städte und Gemeinden mehr Geld gibt, damit die sich dieses nicht mehr beim Bürger holen müssen. In Groß-Rohrheim steht das Thema Feuerwehr auf der Tagesordnung: Wie wecken wir Verständnis beim Arbeitgeber, damit die Tagesalarmierung gesichert ist?

6. Unser Kreis ist stark: Landschaftlich reizvoll, wirtschaftlich prosperierend, die Schulen sind in gutem Zustand. Woran ich arbeiten will ist das soziale Herz: Mehr Schulsozialarbeit-auch an Grundschulen. Eine Initiative, die junge Menschen in Ausbildung bringt.

Und eine bessere ärztliche Versorgung im ganzen Kreisgebiet und damit vor allen Dingen auch in den eher ländlichen Bereichen.

7. Das Ried ist Vorbild für die Verwirklichung interkommunase, neue gemeinsame Wohnmodelle, über betreutes Wohnen bis zur qualitativ hochwertigen Pflege. Die menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen in steigender Zahl bringt die Kommunen an die Grenzen der Belastbarkeit und der Akzeptanz durch die Bevölkerung. Dezentrale Wohnungen und gute Integrationsarbeit bedürfen einer ausreichenden Finanzierung durch das Land. Die große Hilfsbereitschaft und das enorme ehrenamtliche Engagement bei der Betreuung der Flüchtlinge haben meine höchste Anerkennung. Schnellere Anerkennungsverfahren, Sprachunterricht, Fortbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und bezahlbarer Wohnraum harren einer Lösung.

6. Wir werden in Zukunft noch weit mehr als bisher über Partei-, Gemeinde-, Kreis-, ja Ländergrenzen – gerade hier im Dreiländereck – hinaus denken und zusammenarbeiten müssen. Der Kreis hat ausgezeichnete Möglichkeiten und Chancen als Scharnier zwischen den beiden Metropolregionen Rhein-Main und RheinNeckar, die es noch besser auszuschöpfen gilt – gemeinsam mit der gesamten Region. Dafür stehe ich.

Der Kreis bietet eine hervorragende Infrastruktur zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung gerade des Mittelstand.

Gleichzeitig biete die Region eine hohe Lebensqualität und zieht zusätzlich mit ihren reizvollen Landschaften und historische Orten internationale Gäste an. Dieser Tourismus ist noch ausbaufähig. Das sind beste Voraussetzungen, die Gemeinden und den Kreis auch wieder auf wirtschaftlich solide Beine zu stellen, wenn wir es vernünftig anpacken.

Von unschätzbarem Wert ist auch das große ehrenamtliche Engagement im Kreis, ob in Vereinen

ler Projekte. Ich erinnere nur an die Breitbandinitiative. Hier liegen echte Chancen, um effizient und stark aufzutreten. Zudem sind die so genannten weichen Standortfaktoren exzellent: Schwimmbäder in Lampertheim und Bürstadt, in Biblis der Gemeindesee, ein starkes Vereinsleben in GroßRohrheim und in Biblis, Bürstadt und Lampertheim: Das sind Pfunde, mit denen man wuchern kann.

Junge Familien finden ein gutes Umfeld. Was wir sichern müssen ist die wirtschaftliche Attraktivität: Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und gute Rahmenbedingungen für Betriebe.

8. Nicht alles anders-aber bestimmt einiges besser. Matthias Wilkes war ein meinungsstarker Landrat. Das will ich auch sein. In erster Linie will ich zusammen mit meiner Partei, der SPD, die Querelen und den Streit an der Kreisspitze beenden. Ich möchte im Interesse des Kreises Bergstraße zur Sachpolitik zurückkehren. Und ich möchte auch andere Meinungen berücksichtigen und respektieren. und Verbänden, in Kirchengemeinden, Rettungsdiensten und sozialen Einrichtungen oder im politischen Ehrenamt der Gemeindevertretungen. All die Bürger, die sich hier vorbildlich und unermüdlich für andere und für unsere Gesellschaft einsetzen, will ich unterstützen und stärken!

7. Die Städte im Ried bieten hervorragende Standorte für weitere Unternehmensansiedlungen für mittelständische Betriebe und Industrie aufgrund ihrer guten Autobahn- und Bahninfrastruktur, ihrer Nähe zum Frankfurter Flughafen und zum Hafen Mannheim/ Ludwigshafen. Die neue ICE-Trasse wird diese Standorte weiter aufwerten. Eine gute Breitbandversorgung ist Grundvoraussetzung für einen Wirtschaftsstandort, ob in produzierenden oder im Dienstleistungsbereich.

Die Nähe zu den Universitäten und Hochschulen der Region und das breite Angebot an weiteren beruflichen Bildungseinrichtungen ist ein weiterer Standortvorteil und bietet Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften. Eine bessere Anbindung des Gewerbegebiets Bürstadt an die B47, die Umgehungsstraße Lampertheim und der Ausbau der S-Bahn in das Ried hinein und die dadurch bessere Anbindung an das Rhein-Main-Gebiet und an Mannheim unterstützen diese Entwicklung.

Auch die wertvollen landwirtschaftlichen Flächen mit ihren Sonderkulturen und die Forstwirtschaft leisten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für den Wohlstand und die Attraktivität der Ried-Gemeinden.

8. Bewährtes bewahren, noch nicht so Gutes verbessern und Neues auf den Weg bringen ist mein Ansatz.

Den demografischen Wandel mit

9. Aktuell bin ich täglich im Kreis unterwegs-an allen sieben Tagen in der Woche. Aber das macht mir unwahrscheinlich viel Spaß.

Bis jetzt sind es ungefähr 200, zum Wahltag werden es bald 300 Termine sein, die ich besucht oder selbst veranstaltet habe.

10. Als erstes möchte ich mich allen Mitarbeitern im Landratsamt und bei den Eigenbetrieben vorstellen.

Ihnen mein Vertrauen auszusprechen und sie motivieren, offen ihre Meinung zu sagen und weiterhin engagiert für die Bürger zu arbeiten, ist mein erstes Handlungsfeld.

Danach würde ich einen Brandbrief nach Wiesbaden absetzen, um einmal mehr den Finger in die Wunde zu legen: Wir sind finanziell als Kreis schlecht ausgestattet. Und als drittes würde ich gerne raus zu den Menschen: Ehrenamtliche Initiativen kennenlernen, erfahren wo der Schuh drückt und was wir als Kreis für sie tun können.

seinen großen Herausforderungen werde ich mehr in den Fokus rücken. Das umfasst einerseits die unterstützenden Angebote für Senioren ebenso wie spezifische Freizeitgestaltung z.B. in Sport und Kultur. Und auf der Seite gilt es junge Menschen und Familien, aber auch Fachkräfte in der Region zu halten, die Abwanderungstendenz in die Städte zu stoppen.

Verbesserungspotential sehe bei der Wirtschaftsförderung, deren durchaus gute Arbeit konkret und direkt auch bei den Kommunen ankommen muss, messbar an der Zahl neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze und an der Zufriedenheit der Kommunen und der betreuten Unternehmen. Auch wird zu überprüfen sein, wie die Tourismusförderung noch besser auf gemeinsame Tourismuskonzepte mit den andern Tourismusverbände der Region ausgerichtet werden kann, um z.B. Ausflüge von Heidelberg über die Neckartalgemeinden bis in den Odenwaldkreis hinein gemeinsam auf den Weg zu bringen.

9. Ich habe die Termine nicht gezählt, denn mein Ziel liegt nicht darin, Fleißpunkte zu erringen – f leißig sind ohne Zweifel alle Wahlkämpfer, besonders auch die vielen ehrenamtlichen Helfer -, sondern intensive Gespräche mit Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen zu führen, um Probleme und Sorgen aufzunehmen, eigene Einschätzungen zu überprüfen und natürlich um meine Herzensanliegen, Ansichten und Ideen zu diskutieren. Auch was die nächsten Wochen noch vor mir liegt, ändert sich täglich – und es ist gut möglich, dass wir uns ja auf weitere vier Wochen und einen zweiten Wahlgang einrichten müssen.

10. Glücklich.

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STADTNACHRICHTEN

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NOTDIENSTE Ă„rztliche Notdienste An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztliche Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 28. Februar:

Wormser Stadt-Apotheke, 67547 Worms, Kämmererstr. 46, Tel: 06241-24516 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903 Adler-Apotheke, Worms, Neumarkt 1, Tel: 06241-24600 Apotheke GroĂ&#x;-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 Apotheke im Wormser Einkaufspark, WEP, Worms, SchĂśnauer Str. 8, Tel: 06241-23355

1. März: 2. März: 3. März: 4. März:

Zahnärzte

SAMSTAG, 28. FEBRUAR 2015

TGV Rosengarten am 1. März Gastgeber fßr Jazz & Modern Dance-Turnier

„Spirit“ und „Infinite Movement“ starten in Saison ROSENGARTEN/LAMPERTHEIM - Am Sonntag, 1. März, findet in der Altrheinhalle das Jazz & Modern Dance-Turnier der Jugendverbandsliga und der Verbandsliga statt. Ausrichter ist der TGV Rosengarten, von dem zwei Formationen an den Start gehen. FĂźr beide Ligen ist es der Startschuss in die neue Saison. „Spirit“ sowie „Infinite Movement“ werden ihr KĂśnnen in der Verbandsliga unter Beweis stellen.

Zunächst werden um 12.30 Uhr die Formationen der Jugendverbandsliga beginnen. AnschlieĂ&#x;end werden um 16 Uhr die Gruppen der Verbandsliga tanzen. „Spirit“ zeigt eine Choreografie auf das Lied „Brotsjor“ von Ă“lafur Arnalds.

Die acht Tänzerinnen vertanzen mit eindrucksvollen Hebungen und Partnerteilen sowie technisch anspruchsvollen Schrittkombinationen das Thema „Mechanik“. Trainiert wird die Gruppe von Luisa Nelz, die Choreografie entwickelte Michael Litters. „Infinite Movement“ zeigt eine Choreografie auf das Lied „Time for Dreams“ von Schiller und Lang Lang, in der harmonische Bewegungen sowie beeindruckende Drehungen und SprĂźnge verarbeitet sind. Trainiert wird die Gruppe von Linda Rapp, Michael Litters sowie Sylvie Rura.

Aber nicht nur die GroĂ&#x;en, auch die Kleinen im Verein dĂźrfen ihre Tänze präsentieren. Die „Tanz-

mäuse“ stellen in ihrer Choreografie eine Schneeballschlacht dar und die Formation „les ĂŠtoiles“ wird einen Tanz zum Thema „Clown“ präsentieren.

Die Tänzerinnen der Formation „Next Generation“ wollen das Publikum als Cheerleaderinnen mit einem Tanz auf das Lied „Together“ aus High School Musical begeistern.

Alle Kindergruppen werden von Petra Rosenberger trainiert.

Auch fßr das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Zuschauer kÜnnen sich während der Pausen an einem reichhaltigen Buffett, das von den vielen ehrenamtlichen Helfern aus dem Verein gestellt wird, verkÜstigen. zg

Musikschule Lampertheim bietet musikalisch FrĂźherziehung fĂźr Kinder ab vier Jahren

Noch Plätze frei

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau ßber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.

(14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. Ăźber Mobilfunk)

Augenärzte

am 28. Februar und 1. März: Augenzentrum Heppenheim, 64646 Heppen(Alle Angaben ohne Gewähr) heim, Darmstädter Str. 33, Tel. 0 62 52 / 9 67 57 20

LAMPERTHEIM - Vor dem Beginn des Sommersemesters der Musikschule Lampertheim sind noch Plätze im Kurs „Musikalischen Frßherziehung� fßr Kinder ab vier Jahren, der freitags um 14 Uhr stattfindet, frei. Diese Kurse wirken mit an der Ausbildung des musikalischen HÜrens, an Rhyth-

mus- und Melodieempfinden und fĂśrdern die Freude an der Musik.

Der Inhalt besteht aus Singen, Sprach- und Stimmspielen, Bewegung, Tanz und darstellendes Spiel zu Musik, Musizieren auf elementaren Instrumenten (Trommeln, Rasseln, Xylophonen etc.) sowie dem Kennen lernen und Auspro-

bieren traditioneller Instrumente.

Anmeldungen und Information sind mÜglich bis Dienstag, 2. März, bei der Musikschule Lampertheim telefonisch unter 06206/59779 sowie im Internet unter www.musikschule-lampertheim.de. Bei ausreichender Teilnehmerzahl beginnt der Kurs nach den Osterferien. zg

Flohmarkt des Elternbeirates der Kita Pater-Alfred-Delp am 7. März in der Zehntscheune

„Rund ums Kind“ LAMPERTHEIM - „Rund ums Kind“ heiĂ&#x;t es am 7. März von 13 bis 15 Uhr in der Zehntscheune, wenn der Elternbeirat der katholischen Kindertagesstätte Pater-Alfred-Delp zum Flohmarkt einlädt.

Es kĂśnnen unter anderem gut erhaltene Kinderkleidung, Kinderwagen, Kinderspielsachen, Kin-

derfahrzeuge sowie Schwangerschaftskleidung verkauft und gekauft werden.

Die Standgebßhr beträgt 6 Euro pro Tisch, zuzßglich 5 Euro Kaution, die nach dem Abbau des Standes zurßckerstattet wird. Der Aufbau ist ab 12 Uhr mÜglich. Der ErlÜs aus dem Verkauf von Kaffee

und selbstgebackenen Kuchen, sowie den StandgebĂźhren, geht an die Kita Pater-Alfred-Delp.

Anmeldungen ab sofort per EMail an Flohmarkt.kita.alfred. delp@gmail.com oder telefonisch unter 06206/7039734 mÜglich. Anmeldeschluss ist der 1. März 2015. zg

Runder Tisch zur UnterstĂźtzung der GroĂ&#x;-Rohrheimer Asylbewerber am 4. März

Hilfe zur Selbsthilfe bieten GROSS-ROHRHEIM - Flucht und Vertreibung gehĂśren auch zur deutschen Geschichte. Millionen Menschen haben als Folgen des 2.

Weltkrieges ihre Heimat verloren.

Auch heute flieht niemand freiwillig. Menschen flĂźchten, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu schĂźtzen und zu retten. FlĂźchtlinge erfuhren Hass und Gewalt am eigenen Leib oder mussten miterleben, wie ihre Familie bedroht wurde.

Vertreibung, Verfolgung, Folter und Vergewaltigung hinterlassen dabei ihre Spuren. Auch in GroĂ&#x;Rohrheim gibt es circa 20 Asylbewerber und der Kreis BergstraĂ&#x;e hat mitgeteilt, dass es noch weitere Zuteilungen geben wird.

DAS WORMSER PROGRAMM

HIGHLIGHTS MĂ„RZ CARPE ARTEM, MĂœNCHEN

THEATER

DI 10.03.

MARIANNE SĂ„GEBRECHT: „FRĂœHLINGSERWACHEN“

20.00 UHR

Musikevent / Eine musikalische Lesung

THEATER

EURO-STUDIO LANDGRAF, TITISEE-NEUSTADT

20.00 UHR

Schauspiel / KomĂśdie von Lutz HĂźbner / mit Claudia Rieschel, Andrea LĂźdke u. a.

LINCOLNTHEATER

KLARE ANSAGE

20.00 UHR

Kabarett / Die DISTEL – der Stachel am Regierungssitz

THEATER

CAMERATA EUROPEANA

SA 14.03.

SO 15.03.

DI 17.03.

FRAU MĂœLLER MUSS WEG

KABARETT DISTEL

Sicherlich gibt es auf Kreisebene viele Anlaufstellen und Hilfen, aber auch in GroĂ&#x;-Rohrheim soll den Menschen geholfen werden, anzukommen und in eine Gesellschaft voller Solidarität, Frieden und gegenseitigen Respekt hineinzuwachsen. Das ist aber nur zu schaffen, wenn die UnterstĂźtzung auf viele Schultern verteilt werden kann, weiĂ&#x; das Team des Ă–kumeneausschusses GroĂ&#x;-Rohrheim.

Hier macht es Sinn, wenn man nur Geld- und Sachspenden sammelt und sie dann den Asylbewerbern zukommen lässt. Abhängigkeit vom Mitleid anderer Menschen schafft Unzufriedenheit und Unfreiheit. Hilfe zur Selbst-

MOZART, HAYDN & PIAZZOLLA – KLASSIK MEETS TANGO

20.00 UHR

Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung

Klassisches Konzert / mit Friedemann Wuttke, Marcelo Nisinman und Diana Ketler KULTURZENTRUM

BESSER

20.00 UHR

Comedy / Das brandneue Live-Programm

KULTURZENTRUM

IN ZWĂ–LF SCHRITTEN ZUM CHOLERIKER

20.00 UHR

Kabarett

FR 27.03.

SO 29.03.

DANKSAGUNG

INGO APPELT

FĂźr die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, Vaters, Schwiegervaters und Opa

GERNOT HASSKNECHT

Bernd Berg

* 29.7.1939

INFOS UND KARTEN: (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE

Foto Š Kurt F. Domnik / www.PIXELIO.de

— DAS WORMSER THEATER, KULTUR- UND TAGUNGSZENTRUM RATHENAUSTRASSE 11 / 67547 WORMS

†13.2.2015

danken wir allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten und durch Wort, Schrift, Kranz-, Blumen- und Geldspenden seiner gedachten.

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hilfe ist unser Ziel. Ein erstes Treffen zum Austausch, zur Ideensammlung und zur Information soll am Mittwoch, 4. März, um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim in GroĂ&#x;-Rohrheim stattfinden. Kommen Sie ganz unverbindlich vorbei. Auch wenn jemand nur sporadisch Zeit findet, sich im Arbeitskreis zu engagieren, ist es eine groĂ&#x;e Hilfe und fĂźr ihn sicher eine Bereicherung, Menschen aus allen Teilen der Welt kennen und verstehen zu lernen. Alle sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen gibt es beim Team des Ă–kumeneausschuss GroĂ&#x;-Rohrheim, Frau Ursula Schmitt, telefonisch unter 905273. zg

17.02.15 13:12

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Reichert fĂźr seine trĂśstenden Worte, den Arztpraxen Dr. Porikis – Dr. Klingler nebst Team, dem ehemaligen Kollegium der AK-Coface in Mainz, dem Jahrgang 1939, Frau Litzinger, sowie der EigentĂźmergemeinschaft Richard Wagener StraĂ&#x;e.

in Lampertheim, BĂźrstadt, Biblis und GroĂ&#x;-Rohrheim

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Biblis im Februar 2015

Im Namen aller AngehĂśrigen Illa Berg Michael, Alexandra, Katharina und Johannes Berg und alle AngehĂśrigen

TERMINE 28. Februar

ModellbaubÜrse – Hans-Pfeiffer-Halle, Lampertheim, 8 bis 14 Uhr Tag der offenen Tßr in der „Villa Kunterbunt� – Villa Kunterbunt, Geschwister-Scholl-Str. 7 a, Bßrstadt, 10 bis 13 Uhr Mutter-Kind-Flohmarkt – Zehntscheune, Lampertheim, 12 bis 15 Uhr Musikalischer Cocktail der besonderen Art – Konzerterlebnis mit Lehrern der Musikschule, Notkirche, Lampertheim, 20 Uhr

1. März

„Von guten Mächten umgeben“ – Temptation Gospel Voices gastieren in der Evangelischen Kirche BĂźrstadt, 18 Uhr

2. März

Jugendtreff Hofheim – Haus Billau, Hofheim, 17 bis 20 Uhr „Nur die Liebe kann es wagen“ – Gedichte von Rainer Weidenauer, StadtbĂźcherei, Lampertheim, 19.30 bis 21 Uhr

4. März

KinderCafe Anton Hofheim – Haus Billau, Hofheim, 15 bis 17 Uhr Auf der Suche nach Stille auf dem Jakobsweg – Bild-Vortrag, Heimatmuseum, RaiffeisenstraĂ&#x;e 34, Gernsheim, 19.30 Uhr

5. März

Kinderkino in der Zehntscheune – „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, groĂ&#x;e Freundschaft“, Zehntscheune, Lampertheim, 15 Uhr KindercafĂŠ PĂźnktchen – Zehntscheune, Lampertheim, 15 bis 17 Uhr cultur communal: Musikkultur: Liedermacherabend – Altes Kino, Lampertheim, 20.30 Uhr

6. März

Sprechstunde der BĂźrgermeisterin in während des Wochenmarktes – Marktplatz, BĂźrstadt, 9 bis 11 Uhr Jugendtreff – Zehntscheune, Lampertheim, 17 bis 20 Uhr Wortgottesdienst und Gedankenaustausch Zum Weltgebetstag von den Bahamas – Schwanen-Saal, RĂśmerstraĂ&#x;e 98, Lampertheim, 19 Uhr cultur communal: Kikeriki-Theater: Der Deppenkaiser – Hans-PfeifferHalle, Lampertheim, 20 Uhr

7. März

Ich & Mami-Flohmarkt – BĂźrgerhaus Hofheim, 10 bis 12 Uhr „Rund ums Kind“-Flohmarkt – Zehntscheune, Lampertheim, 13 bis 16 Uhr Alles fĂźr Kinder FrĂźhjahr/ Sommer – Kultur- und Sporthalle Nordheim, 13.30 bis 16 Uhr Flohmarkt „Rund ums Kind“ – Pater-Delp-Zentrum, HĂźttenfeld, 14 Uhr

9. März

Jugendtreff – Haus Billau, Hofheim, 17 bis 20 Uhr Weitere Termine: www.tip-verlag.de

BESTATTUNGEN Lampertheim Waldfriedhof 2. März, 10 Uhr, Trauerfeier, Wolfram Herschler, 78 J. 3. März, 15 Uhr, Trauerfeier, Elfriede Schall geb. Reinhard, 85 J. Stadtfriedhof 2. März, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Claus Espenschied, 58 J.

Hofheim

3. März, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Marianne Winkler geb. Malter, 86 J.

BĂźrstadt

3. März, 13 Uhr, Bestattung, Hermann Bischer, 80 J. 4. März, 13 Uhr, Bestattung, Eleonore Kilian, 84 J.

7

Sortierter Spielzeugbasar am 15. März / Nummernvergabe ab 5. März

Alles rund um Kind in Groß-Rohrheim GROSS-ROHRHEIM – Am Sonntag, 15. März, findet in der kommunalen Kindertagesstätte, Mozartstraße 3, von 14 bis 16 Uhr ein sortierter Spielzeugbasar statt.

Verkauft werden Spielzeuge aller Art für Babys und (Klein-)Kinder, Fahrräder, Dreiräder & Co., Spiele, Bücher, DVDs, CDs, und hoffentlich vieles mehr. Die Nummernvergabe findet ab Donnerstag,

5. März, per E-Mail statt. Interessierte Verkäufer und Helfer melden sich bitte unter der email Basar-Rohrem@gmx.de für eine Verkäufernummer bzw. eine Helferschicht an.

Die Teilnehmerlisten werden bis Donnerstag, 12. März ebenfalls per email vergeben. Die „Teilnahmegebühr“ beträgt einen Kuchen für das Tagescafé. 15% des Verkaufs-

erlöses werden als Spende für den Kindergarten einbehalten.

Es werden nur gut erhaltene und unbeschädigte Waren angenommen. Für Stärkung mit Kaffee und Kuchen ist am Basartag im Tagescafé gesorgt.

Bitte beachten Sie, dass keine Sahne-, Pudding-, oder Quarkkuchen angenommen werden können. zg

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Offene Bühne am 3. März im Zorbas

Rock, Pop, Folk und Jazz GROSS-ROHRHEIM - Am Dienstag, 3. März um 20 Uhr lädt die Musikkiste Groß-Rohrheim zur Offenen Bühne ins Restaurant Zorbas, Kornstraße 29, 68649 Groß-Rohrheim, ein. Der Eintritt ist frei! Diesmal sind Rock, Pop, Folk und Jazz zu hören.

Eine klasse Jazz Band von über dem Rhein ist die Gruppe Veidt Club um Susanne Veidt (Vocals, Querf löte) und Ernst Seitz (Piano), die mit einer Mischung aus hochkarätigen Profis und ambitionierten Amateuren zum ersten Mal auf der Offenen Bühne stehen.

Spannend! Laurels Green kommen mal zu fünft, mal zu sechst, sind aber immer ein hochklassiger Genuss. Laurels Green bietet Folk mit Geige, Flöte, Harfe, Akkordeon und Gitarre dar, Stücke aus Irland, Flandern bis zum Mittelmeerraum und Südamerika sind zu hören. Always chilled kommen ebenfalls zum ersten Mal nach Groß-Rohrheim und präsen-

tieren Pop- und Rock-Coversongs.

Das Repertoire der Newcomer aus Lampertheim umfasst englische und deutsche Songs von den 60ern bis zur Gegenwart.

Die Spielregeln für die offene Bühne: Einmal pro Monat, an jedem ersten Dienstag im Monat, lädt die Musikkiste zur offenen Bühne in der Gaststätte Zorbas in der Kornstraße ein. Jeder, der ein Instrument spielt, singen kann, ein Gedicht vortragen oder die Gäste zum Singen animieren möchte, bekommt die Chance, seine Talente vor Publikum zu präsentieren. Jede Stilrichtung ist willkommen: Folk, Blues, Comedy, Jazz, Rap, Rock, Klassik, Techno oder Volksmusik, nach Möglichkeit unplugged oder mit verhaltener Verstärkung, so dass sich die Kneipengäste unterhalten können. Wie läuft der Abend ab? Jeder Künstler, jede Band kann in einem zeitlichen Rahmen von rund 20 Mi-

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SAMSTAG, 28. FEBRUAR 2015

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nuten vier Stücke darbieten. Wenn die Bühne nicht so stark frequentiert ist, kann der Rahmen auch bis 45 Minuten ausgedehnt werden.

Rein akustische Acts werden wir anmoderieren und das Publikum um Ruhe und Aufmerksamkeit zu bitten. Außerdem werden wir die akustischen Acts zu Beginn bringen, wenn Spannung und Konzentration noch höher sind. Sessions sind erwünscht, stilübergreifendes Zusammenspiel, spontane Performances sind spannend und abwechslungsreich.

Der Eintritt ist frei, wir lassen einen Hut herumgehen, der für die Künstler bestimmt ist. Allen Künstlern steht eine zwlfkanalige P.A., ein Stage-Piano und ein Sonor-Schlagzeug (ohne Becken) zur Verfügung.

Also: Sagt es weiter und bringt Eure Freunde mit, und wenn Ihr noch nicht im E-Mail-Verteiler seid, einfach eine E-Mail an Epetri@t-online.de senden. zg

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Vernissage in der Stadthaus-Galerie am 3. März

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Lampertheimer Bestattungshaus Fischer von Bestattungen Klotz übernommen

Würde- und pietätvoll Abschied nehmen

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Stadtbücherei lädt am 5. März in Ausstellung ein

„Geheimnisse der Steinzeit“ LAMPERTHEIM - Die Stadtbücherei Lampertheim lädt am Donnerstag, 5. März, um 16 Uhr in die Stadtbücherei Lampertheim, Haus am Römer, Domgasse 2, zu einer Führung mit Emil Hoffmann durch die Ausstellung „Geheimnisse der Steinzeit“ mit Blick auf die Evolution des Menschen ein. Die Ausstellung „Geheimnisse der Steinzeit mit Blick auf die Evolution des Menschen“ des Lampertheim Archäolithikers Emil Hoffmann ist das Ergebnis seiner dreißig Jahre währenden Forschungsarbeit auf diesem Ge-

biet und ist in ihrer Art einzigartig. Der Steinzeit kommt als frühester und gleichzeitig längster Abschnitt der menschlichen Entwicklungsgeschichte eine besondere Bedeutung zu, weil sie geprägt war durch die Entwicklung und den Einsatz von Steinwerkzeugen, mit denen der Mensch begann, seine Umwelt zu gestalten. Die Ausstellung beinhaltet eine breite Auswahl dieser Artefakte, die auch eindrucksvoll die sukzessive Weiterentwicklung des Menschen von der Altsteinzeit bis zur Jungsteinzeit dokumentiert.

Die Ausstellung, ist in drei Vitrinen aufgebaut und hat nachfolgende Themenschwerpunkte: „Typ Oldowan, Altsteinzeit und Battenberg“, „Mittlere Altseinzeit, Jüngere Altseinzeit, Mittlere Steinzeit“ sowie „Jungsteinzeit“. Der Eintritt ist frei. Nähere Auskünfte erhalten Sie in der Geschäftsstelle der vhs telefonisch unter 06206/935-204/364, im Rathaus-Service, Haus am Römer, Domgasse 2, 68623 Lampertheim, per Internet unter http.// www.lampertheim.de oder vhs. lampertheim.de sowie per E-Mail unter vhs@lampertheim.de. zg

Kunst im Wohnzimmer am 6. März mit Spencer Bohren

Roots Music from New Orleans, Louisiana GROSS-ROHRHEIM - Schon zum dritten Mal hat die Musikkiste den Ausnahmekünstler Spencer Bohren aus New Orleans zu Gast – und die Schar seiner Fans wächst von Jahr zu Jahr. Ein ganz besonderes Ereignis als Auftakt des diesjährigen Gitarrenzaubers: Der Gitarrist und Songwriter aus New Orleans schaut im Rahmen seiner Deutschlandtournee am Freitag, 6. März um 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, bei Kunst im Wohnzimmer bei Jürgen Martin, Kornstraße 26 in Groß-Rohrheim vorbei.

Der Eintritt kostet 10 Euro, Anmeldung unter Telefon 06245/ 5333 oder unter horry2@aol.com. Spencer Bohren spielt grandios Gitar-

re, Banjo, Lapsteel und erzählt in seinen Songs von Träumen, Liebe und Wundern. Sein Stil ist der traditionelle Folk, Blues, Gospel und Country. Neben seinen eigenen Songs seiner letzten CD „Blackwater Music“ gibt es an diesem Abend auch den Blues im Stil Hank Wilzg liams zu hören.

INFO Spencer Bohren gastiert bereits zum dritten Mal beim Gitarrenzauber in Groß-Rohrheim.

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Kinderkino in der Zehntscheune am 5. März / Kartenvorverkauf wird empfohlen

„Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ LAMPERTHEIM - Am Donnerstag, 5. März, steht wieder Kino auf dem Programm der Begegnungsstätte „Zehntscheune“ in Lampertheim. Gezeigt wird der Kinderfilm „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ in 35mm-Breitwandformat.

Der alte Pettersson lebt in einem kleinen, roten Haus, verbringt seine Tage mit Holzhacken, Bastelarbeiten und Erfindungen, angelt und versorgt seine Hühner. Eigentlich hat er alles was er zum Leben braucht.

Doch manchmal überkommt Pettersson die Einsamkeit. Eines Tages schenkt ihm Nachbarin Beda Andersson, die sich warmherzig um alle kümmert, einen kleinen Kater, damit der alte Mann ein wenig Gesellschaft hat. Pet-

tersson gibt ihm den Namen Findus und zieht ihn liebevoll groß.

Das Glück ist perfekt, als der kleine Kater anfängt zu sprechen – eine wunderbare, scheinbar unzertrennliche Freundschaft beginnt. Nachbar Gustavsson beäugt die Beziehung der beiden ein wenig befremdet und hält Pettersson für einen Spinner. Er selbst hat ganz andere Probleme. Sein Hahn kräht und kräht und kräht.

Bevor das Federvieh im Kochtopf landet, naht Rettung durch Beda Andersson, die mit ihrem riesengroßen Herzen Pettersson bittet, das Tier aufzunehmen.

Der alte Mann stimmt freudig zu. Im Hühnerstall ist große Aufregung und Begeisterung über den Neuzuwachs. Nur Findus wird immer trauriger und fühlt sich

übergangen, erhält doch der Hahn nicht nur die ungeteilte Aufmerksamkeit der Hühner, sondern auch die von Pettersson. Der kleine Kater befürchtet, seinen besten und einzigen Freund zu verlieren…

Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ab 14.45 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Es wird empfohlen, sich im Vorverkauf eine Karte zu sichern.

Der Film dauert 86 Minuten und ist ohne Altersbeschränkung freigegeben. Vorverkaufskarten sind im Rathaus-Service/Haus am Römer erhältlich.

Für nähere Informationen und Fragen steht die Jugendförderung unter der Telefonnummer 06206/935-394 oder via E-Mail unter Jugendfoerderung@Lampertheim.de gerne zur Verfügung. zg

Frauentreff der katholischen Pfarrgemeinde lädt am 7. März ein Das traditionsreiche Bestattungsinstitut Fischer in Lampertheim ist unter neuer Leitung: Volker und Silke Klotz (3.u.4.v.l.) von Bestattungen Klotz aus Worms freuen sich gemeinsam mit ihrem Team über das von Monika und Kurt Fischer (5.u.6.v.l.) entgegengebrachte Vertrauen.

Foto: Benjamin Kloos Pietätvolle Bestattungen, die den individuellen Wünschen des Verstorbenen und dessen Angehörigen gerecht werden, bietet seit nunmehr 20 Jahren das Bestattungshaus Fischer in Lampertheim.

Anfang diesen Jahres übernahm Bestattungen Klotz aus Worms die Geschäftsräume des renommierten Bestattungsinstitutes in der Moltkestraße 3-7, nachdem Monika und Kurt Fischer Ende 2014 in den Ruhestand gegangen sind. „Es freut uns, dass Familie Fischer auf uns zugekommen ist und gefragt hat, ob wir ihr Bestattungsinstitut übernehmen wollen”, betonen Volker und Silke Klotz. „Der Name des alteingesessenen Familienbetriebes sowie die Telefonnummer bleiben erhalten, denn wir möchten die gewohnt kompetente, pietätvolle Beratung rund um die Bestattung von Fischer Bestattungen beibehalten – mit nochmals ver-

bessertem Service.” Dazu gehört in erster Linie das Team ausgebildeter Bestatter, welches nun sowohl in Worms als auch in Lampertheim für Bestattungen Klotz und Fischer tätig sein wird - ergänzt durch die Kompetenz von Sabrina Schneickert, Tochter von Monika und Kurt Fischer, die weiterhin in Lampertheim tätig und damit die Familientradition fortsetzen wird.

Zudem steht den trauernden Angehörigen für die konfessionslose Bestattung ihrer Liebsten ein eigens ausgebildeter Trauerredner aus dem Mitarbeiterstamm des Bestattungsinstitutes zur Verfügung.

In naher Zukunft soll in Lampertheim zudem ein Trauercafé angeboten werden, in dem sich Trauernde austauschen und gegenseitig Trost zusprechen können.

Offen, freundlich und dennoch pietätvoll präsentieren sich die neu gestalteten und modernissierten

Räume, in warmen Farben und einem offen gestalteten Schaufenster. „Nach 20 Jahren beruflicher Tätigkeit als Bestatter möchten wir uns auf diesem Wege in den Ruhestand verabschieden. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Kunden, Bekannten und Freunden bedanken”, betonen Monika und Kurt Fischer. „Gleichzeitig möchten wir Ihnen unseren Nachfolger, die Firma Bestattungen Klotz, aus Worms empfehlen und bitten Sie, ihr genau so viel Vertrauen entgegen zu bringen wie uns.” Benjamin Kloos Weitere Informationen bei: Bestattungen Fischer Moltkestraße 3 - 7 68623 Lampertheim Tel.: 06206/950970 www.fischer-bestattungen-lampertheim.de

27. Flohmarkt „Rund ums Kind“ HÜTTENFELD - Am Samstag, 7. März 2015 um 14 Uhr, findet der 27. Flohmarkt „rund ums Kind“ in Hüttenfeld im Pater-Delp-Zentrum, neben der katholischen Kirche, Lampertheimer Str. 8 statt.

Der Frauentreff der katholischen Pfarrgemeinde lädt dazu herzlich ein. Der Erlös kommt – wie jedes Jahr – der Kinder- und Jugendarbeit der katholischen Pfarrgemeinde Herz-Jesu zugute. Die Standge-

bühr beträgt einen Kuchen oder 5 Euro.

Reservierungen für Tische können telefonisch bei Annette Eder Telefon 06256/ 831205 vorgenomehr men werden.

Musikkultur im Alten Kino am 5. März

„Liedermacherabend- Chansons zwischen Himmel und Erde“ LAMPERTHEIM - Im Rahmen der Reihe „Musikkultur im Alten Kino“ laden die Musiker-Initiative Lampertheim und „cultur communal“ am Donnerstag, 5. März, zu einem weiteren Konzert mit dem Titel „Liedermacherabend- Chansons zwischen Himmel und Erde“ ein. Das MIL-Mitglied und Projektleiter des Abends Frank Willi Schmidt hat für dieses ganz besondere Projekt die Liedermacher Thomas Gabriel und Manfred Pohl-

mann, sowie den Saxophonisten und Flötisten Dirko Juchem ins Alte Kino eingeladen. Thomas Gabriel und Manfred Pohlmann sind Liedermacher mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Beide sind, ebenso wie der Saxophonist Dirko Juchem, jahrelange Weggefährten von Frank Willi Schmidt. Die Liedermacher des Abends sind allesamt begeisterte Sänger, die ihre Musik und Texte überwiegend selbst geschrieben haben und die-

se mit anspruchsvollen, aber auch witzig-kritischen Texten im Alten Kino präsentieren. Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf beim Rathaus-Service, Haus am Römer, unter 06206/935100, im Kiosk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, unter 06206/53692, in der Gaststätte „Zum Pit“, Nibelungenstraße 66 in Bürstadt sowie an der Abendzg kasse für 10 Euro erhältlich

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KURZ NOTIERT

LAMPERTHEIM

BÜRSTADT

Kundengewinnung für Unternehmer

Pfarrgruppe

Lukasgemeinde

LAMPERTHEIM - Am Donnerstag, 5. März, sind um 19 Uhr die Unternehmensberater Reinhard Butz und Angela Ringshausen von gruenderbertungen.de im Alten Rathaus im Sitzungssaal (EG) mit einem Vortrag über Kundengewinnung zu Gast, zu dem das Stadtmarketing Lampertheim herzlich einlädt.

Anhand eines Praxisbeispiels zeigen die beiden Unternehmensberater auf, welche Vorbereitungen jeder Unternehmer zur Kundengewinnung treffen kann und sollte. zg

So., 1. März, 9 Uhr St. Andreas Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde, 10 Uhr Mariä Verkündigung Hochamt, 10.30 Uhr Herz-Jesu Familiengottesdienst, 11.30 Uhr Mariä Verkündigung Fastenessen im Jugendheim, 17 Uhr St. Marienkrankenhaus Eucharistiefeier; Mo., 2. März, 9 Uhr St. Andreas Heilige Messe; Di., 3. März, 9 Uhr St. Andreas Gemeinschaftsmesse der Frauen anschl. Rosenkranzgebet, 14 Uhr St. Andreas Seniorentreff im St. Andreasheim, Filmvortrag, 18 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle, 19.30 Uhr Mariä Verkündigung PGR-Sitzung im Pfarrhaus; Mi., 4. Februar, St. Andreas Offener Treff - Besuch der Jesuitenkirche in Mannheim mit Gottesdienstbesuch. Abfahrt um 17 Uhr. Nähere Infos: Familie Linke, Tel. 06206 - 52692, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Rosenkranzgebet in der AH- Kapelle, 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle, 15.30 Uhr St. Andreas Schülergottesdienst;

So., 1. März, 10 Uhr Gottesdienst; Mo., 2. März, 14.30 Uhr Club des Goldenen Alters, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Herr Lingenberg; Di., 3. März, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Harres, 15 Uhr Blockflötenensemble, Frau Hege, 16 Uhr Flötenunterricht, Frau Hege, 17 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfarrer Herbert; Mi., 4. März, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Harres, 16.30 Uhr Pfadfindergruppe „Sippe Waschbär“, ab 18 Uhr Pfadfindergruppe, „Sippe Wolf“ und „Sippe Fuchs“;

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Postfach 1627, 68606 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Steffen Heumann / Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr

Martin-Luther-Gemeinde Sa., 28. Februar, 20 Uhr Spielabend bei Pfarrer Kröger in der Planckstraße 25; So., 1. März, 9.30 Uhr Gebetskreis, Martin-Luther-Haus, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schein; Mo., 2. März, 17 Uhr Funktionsgymnastik, Martin-Luther-Haus; Di., 3. März, 19.30 Uhr Passionsandacht, Pfr. Kröger, Martin-Luther-Kirche, 20 Uhr Frauenabend „Gedächtnistraining“, Frau Steffi Schein, Martin-Luther-Haus; Mi., 4. März, 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Martin-Luther-Haus, 20 Uhr Frauen im Gespräch, Wilhelm-v.-Ketteler-Str. 10a;

Kanu-Club Wir bieten zwei neue Kurse/Aktivitäten für Mitglieder, aber auch interessierte Nicht-Mitglieder an.

Kurs 1 – Wirbelsäulengymnastik (in Kooperation mit Therapiezentrum Keller): Do., von 19.30 bis 20.30 Uhr (ab 5. März, über 12 Abende) Kursleitung: ausgebildeter Manualtherapeut, Kosten je Stunde: Mitglieder 5 EUR/NichtMitglieder 8 EUR, Anmeldungen über: ulrike.gliem@gmail.com oder 0163/3657569, Teilnehmerzahl – max. 15 Personen. Kurs 2 – Paddeln für Jedermann: 4 Samstage im März – von 14 bis 16 Uhr, Angebot – kostenlos – Boote und Paddelmaterial werden vom Verein gestellt. Anmeldungen über: Achim Christ, Tel. 06206/51400, kanuhelga@gmx.de.

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ Di., 3. März, Bingo, 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria;

Freiwillige Feuerwehr Einladung zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 5.

März, 19.30 Uhr im Technischen Zentrum, Florianstr. 4, La. Einladung zur Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins Lampertheim-Mitte e.V am Do., 5. März um 20.15 Uhr im Technischen Zentrum, Florianstr. 4. Anträge zur JHV müssen spätestens vier Kalendertage vor der Versammlung schriftlich beim Vorsitzenden eingegangen sein.

Heimatmuseum Das Heimatmuseum Lampertheim in der Römerstraße 21, lädt am Sonntag, 1. März, von 10 bis 12.30 Uhr zur Besichtigung ein.

Jahrgang 47/48 Am 4. März treffen wir uns ab 17.30 Uhr im Gasthaus Schwanen in Lampertheim.

HOFHEIM Evang. Kirche Hofheim So., 1. März, 9.30 Uhr Gottesdienst, 10.30 Uhr Mitwirkung: Posaunenchor Kindergottesdienst; Mi., 4. März, 15 Uhr Frauenhilfe, 19 Uhr Kreuzweg-Andacht in der Passionszeit (Friedenskirche); Fr., 6. März, 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen, Friedenskirche

HÜTTENFELD Evang. Kirchenchor Der Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld lädt seine Mitglieder am Mo., 2. März zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Gemeindezentrum in der Viernheimer Straße.

Kath. Pfarrgruppe

GV Frohsinn

So., 1. März, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe, 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe Eröffnung des Großen Gebetes, 10.30 Uhr St. Peter Minigottesdienst im Pfarrsaal, 11.3014 Uhr St. Peter Stille Betstunden, 14 Uhr St. Peter Betstunde für die Senioren, 15 Uhr St. Peter Betstunde für die Kinder und Familien, 16 Uhr St. Peter Betstunde gestaltet von der Legio Mariä, 17 Uhr St. Peter Stille Betstunde, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe Abschluss des Großen Gebetes.

Mo., 2. März, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 3. März, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe; Mi., 4. März, 8.30 Uhr St. Michael Eucharistische Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe, 14 Uhr St. Peter Hl. Messe für die Senioren;

Chorproben: Mi., 4. März, 19 Uhr Frauenchor, 20 Uhr Männerchor; Mi., 11. März, 20 Uhr Gemeinsame Chorprobe; Mi., 25. März, 18.30 bis 19.30 Uhr Gemeinsame Chorprobe, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung mit Neuwahlen, Tagesordung: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Totengedenken, Jahresbericht der Vorsitzenden, Jahresbericht der Rechnerin, Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes, Neuwahlen, Termine 2015, Verschiedenes, Anträge können bis zum 18. März beim Vorstand eingereicht werden.

TV Bürstadt Montag, 2. März, 20 Uhr, Vorstandssitzung in unserem Vereinsheim.

Feuerwehr Bürstadt Die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung treffen sich am Mi., 4. März, um 15 Uhr im Feuerwehrstützpunkt.

Einladung zur Jahreshaupt- und Mitgliederversammlung am Sa., 14. März, um 20 Uhr im Feuerwehrstützpunkt Bürstadt. Aktive in Uniform. Anträge zur Mitgliederversammlung müssen bis zum 7. März schriftlich beim Vorsitzenden Alfred Engert (Kirschstraße 16, 68642 Bürstadt) eingereicht werden.

Evangelische Kirche So., 1. März, 10 Uhr Gottesdienst, Ab 1. März wird Pfarrer Rainer Heymach in den evangelischen Kirchengemeinden Bürstadt, Bobstadt und Riedrode Dienst tun. Wir freuen uns, dass er kurzfristig zur Entlastung von Pfarrer Dirk Greverus zur Verfügung steht.

Mo., 2. März, 20 Uhr Kirchenchor; Di., 3. März, 15 Uhr Konfirmationsunterricht; Mi., 4. März, 20 Uhr Posaunenchor;

Wochenmarkt Kuchenverkauf am Fr., 6. März, SPD;

BOBSTADT Evangelische Kirche So., 1. März, 9 Uhr Gottesdienst, Kollekte für die Gefängnisseelsorge; Di., 3. März, 14.30 Uhr Singkreis, 15 Uhr Konfirmationsunterricht in Bürstadt;

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen.

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Evangelische Kirche So., 1. März, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer; Di., 3. März, 9.30 bis 11 Uhr internationaler Frauentreff; Mi., 4. März, 17.15 Uhr Sprechzeit von Pfr. D. Klaus Wetzel, 18 Uhr Bibelgesprächskreis, 18.45 bis 19.30 Uhr Ök. Jugendchor TonSpur im Ev. Gemeindehaus;

NORDHEIM Evang. Kirche So., 1. März, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer; Mo., 2. März, 19 Uhr Flötenkreis im Gemeindehaus; Di., 3. März, 15.15 bis 16.45 Uhr Kindergruppe - Thema: Salzteig – Teil 1 (gestalten), 15.30 Uhr Konfirmandenstunde; Mi., 4. März, 16.30 Uhr Sprechzeit Pfr. Dr. Klaus Wetzel, 16.30 bis 18 Uhr Handarbeitsgruppe im Ev. Gemeindehaus;

GROSS-ROHRHEIM Senioren Treff 21 Unser nächster Ausflug findet am Do., 5. März statt. Abfahrt: 8.30 Uhr Bahnhofsvorplatz. 08.40 Uhr Gernsheim Haltestelle Gaststätte Schiff.

Wir fahren mit Kilian Reisen in den schönen Odenwald, nach Weilbach in die Marzipanwelt zur Betriebsbesichtigung mit Marzipanverkostung und Möglichkeit zum Einkaufen. Danach geht die Fahrt nach Fürth zum Landgasthaus Schleenhof zum Mittagessen. Die Reise geht weiter über die Neunkirchner Höhe nach Lützelbach ins Panorama Cafe Hofmann wo wir gemütlich Kaffee trinken wollen. Die Rückkehr in Gernsheim/ Groß-Rohrheim ist für ca. 18 Uhr geplant. Zu unseren Ausf lügen sind alle Seniorinnen und Senioren recht herzlich eingeladen. Anmeldungen nimmt Herr Willi Nolte unter Tel.: 06245- 7533 entgegen.

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Bürgermeister Störmer überreichte Einnahmen vom Candlelight Shopping

Der BA-X im Februar

1.512 Euro für Kinderbetreuungseinrichtungen

Stellenmarkt zieht weiter an

LAMPERTHEIM – Wenige Tage vor Weihnachten, immer an einem Freitagabend, lädt die Geschäftswelt zum stimmungsvollen Candlelight Shopping in die Innenstadt ein. Vorher war in sieben Kinderbetreuungseinrichtungen das Bastelfieber ausgebrochen. Viele schöne Bastelarbeiten zur weihnachtlichen Dekoration waren entstanden, zum Beispiel extravagante Tannenbäume, bunt und niemals nadelnd.

In sieben Geschäften, die an der Aktion teilnahmen, waren die Bastelarbeiten über mehrere Wochen gegen eine Spende zum Verkauf ausgestellt und zierten auch die Schaufenster wie bei Hörgeräte Wiedhöft & Horn in der Wilhelmstraße und beim Modehaus Horlé in der Kaiserstraße. Die Kunden griffen begeistert zu und so kam ein Betrag von 480 Euro zusammen. Auch durch den Verkauf von Tombola-Losen kam eine schöne Summe zusammen – geflügelte Weihnachtsengel waren beim Candlelight Shopping mit den Losen unermüdlich bis in den späten Abend auf den Straßen der Innenstadt und in den Geschäften unterwegs. Am Stand des Stadtmarketings auf dem Schillerplatz konnten die Besucher gegen eine Spende frischen Rosen nach Wunsch weihnachtlichen Glanz geben.

Aus beiden Aktionen ergab sich

KREIS BERGSTRASSE - Mit 176 Punkten erreicht der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BAX) in Hessen seinen bisher höchsten Wert in einem Februar. Der BA-X konnte im Vergleich zum Januar noch einmal um drei Punkte zulegen. Der aktuelle Stellenindex setzt seine Aufwärtsbewegung weiter fort und liegt aktuell 26 Punkte über dem Vorjahreswert (Februar 2014: 150 Punkte).

Den niedrigsten Wert in einem Februar erreichte der BA-X 2005 mit 113 Punkten. „Der anhaltende Optimismus in der Wirtschaft scheint auch die hessischen Betriebe zu beflügeln.

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Ursel Senftner von der Schülerbetreuung Hüttenfeld denkt an den Kauf einer Nähmaschine. Bei der KiTa Schwalbennest könnten Turngeräte angeschafft werden, meinte Melanie Wiesebrock. Als Belohnung dürfen sich die Kinder der KiTa Europaring auf eine Eisschlemmerei bei Eis Oberfeld freuen.

Hannelore Nowacki

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reit. Bürgermeister Störmer dankte dem Stadtmarketing und der Geschäftswelt für ihr Engagement, vor allem aber den Bastlern, „die mit ganz viel Arbeit und Mühe tolle Dinge gebastelt haben – so gut, dass sie von vielen Menschen gerne gekauft wurden“.

Thomas Heeß, Inhaber der Parfümerie Heeß, hatte für die kleinen und großen Gäste Getränke und Knabberzeug bereitge-

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ein Betrag von 1.032 Euro. Aufgeteilt auf die sieben Kinderbetreuungseinrichtungen, ergab der Gesamtbetrag von 1.512 Euro für jede Einrichtung eine Spende von 216 Euro, die Bürgermeister Gottfried Störmer am Mittwochvormittag in der Parfümerie Heeß in der Kaiserstraße in die kleinen Kinderhände übergab. Katja Stotz vom Stadtmarketing hielt die hübsch verschnürten Geldpäckchen be-

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Zur Spendenübergabe durch Bürgermeister Gottfried Störmer waren Kinder und Betreuerinnen aus den sieben beteiligten Einrichtungen in die Parfümerie Heeß gekommen: Schülerbetreuung Hüttenfeld mit Ursel Senftner, KiTa Europaring mit Dorothea Roos und Lidia Wolf, KiTa Schwalbennest mit Melanie Wiesebrock, der Kindergarten Rosengarten mit Heike Jung, die Schillerschule mit Annette Wunder, KiTa Neuschloß mit Heike Heiß und die Schülerbetreuung Pestalozzischule mit Roswitha Rinkel. Die Geldpäckchen Foto: Hannelore Nowacki mit je 216 Euro waren hübsch verschnürt.

noch ungebrochen. Der Anstieg des BA-X in Hessen ist sogar höher als im Bund und in den Westdeutschen-Bundesländern“, so Dr. Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit, BA-X, bildet die Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage am ersten Arbeitsmarkt ab. Die Basis für den BA-Stellenindex bilden die der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten ungeförderten Arbeitsstellen, sowie die bei der BA gemeldeten Stellen für Freiberufler, Selbständige und aus der Privaten Arbeitsvermittlung. Zur Berechnung des Index wird das Gesamtaggregat der Stellen des ersten Arbeitsmarktes saisonbereinigt. zg

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