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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Samstag, 27. Februar 2021 · KW 8· Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

Schützenstraße 50 • 68623 Lampertheim • Tel. 06206 - 94500 • Fax 06206 - 945010 • www.tip-verlag.de • info@tip-verlag.de

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STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG BÜRSTADT: Neues zum Raiffeisen-Turm / Arbeitsgruppe soll Bürgerbeteiligung verbessern

Mi., Fr. & So. von 12 bis 17 Uhr • Bestellungen bitte spätestens einen Tag im Voraus Jeden Mittwoch und Sonntag hausgemachte Kuchen und Torten

Debattenfreudige letzte Sitzung

8,50 €

03.03. Hausmacher Bratwurst, Erbsen und Karottengemüse, Kartoffelpüree 05.03. eingelegte Matjes nach Hausfrauenart mit Pellkartoffel 07.03. Rinderroulade, Wirsing, Salzkartoffel und Dessert 10.03. Kaiserschmarrn mit Kirschkompott 12.03. Rinderleber mit geschmorter Zwiebel und Apfelstückchen, Petersilienkartoffel und Salat 14.03. Champignon-/Zwiebel- oder Paprika-Schnitzel, Pommes, Salat und Dessert 17.03. Pfannengyros, Pommes, Krautsalat und Zaziki 19.03. Linsensuppe, Dampfnudel, Vanille- oder Weinschaumsoße 21.03. gefüllter Rollbraten, Kartoffelknödel, Rotkohl und Dessert 24.03. Hähnchenschenkel, Bratkartoffel und Salat 26.03. gebackenes Zanderfilet, Kartoffelsalat und Remoulade 28.03. Kammbraten, Buttergemüse, Kroketten und Dessert 31.03. Rindergulasch, Spätzle und Salat

7,50 € 7,50 € 13,50 € 7,50 €

12,50 € 9,50 € 7,50 € 13 50 € 7,50 € 9,50 € 13,50 € 7,50 €

Café Originell Bahnhofstraße 2a • 68623 Lampertheim-Hofheim Telefon: 0170 / 83 535 39

BÜRSTADT – Nach der Kommunalwahl am 14. März wird sich die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Zusammensetzung verändert haben, denn fest steht bereits: Einige Parlamentarier wie Ewald Stumpf (CDU) und Hans-Georg Gött (SPD) kandidieren nicht mehr, für sie war die Sitzung am Mittwochabend nicht nur die letzte Sitzung dieser Legislaturperiode. Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle kündigte an, dass für diese ausscheidenden Parlamenta-

rier eine würdige Verabschiedung erfolgen werde. In den vergangenen fünf Jahren trafen sich die Stadtverordneten zu 42 Sitzungen, wie Eberle resümierte und dabei auch die zahlreichen zuschauenden Bürger nicht vergaß, denen er für ihre Geduld dankte. Diese Geduld war wohl auch am Mittwochabend gefragt, denn die debattierfreudigen Stadtverordneten hatten die Tagesordnung nach dreieinhalb Stunden gegen 23 Uhr abgearbeitet und zeigten sich dabei ebenso

debattierfreudig wie angriffslustig. Eine an sich gute Botschaft wurde den Stadtverordneten zur Kenntnis gegeben: Den Haushaltsplan 2021 und die Liquiditätsberichte 2021 hat die Kommunalaufsicht genehmigt, wenn auch mit Hinweisen und Auflagen. Daraus ergab sich Diskussionsbedarf mit unterschiedlicher Interpretation. Während Alexander Bauer (CDU) von „Licht und Schatten zugleich“ sprach und hervorhob, dass die Stadt Bürstadt im Jahr 2020 mit

14 Millionen Euro und 2021 mit 19 Millionen Euro massiv in Fördergelder investiert habe, sah sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Siegl in der Ablehnung des Haushalts durch SPD und Grüne bestätigt. Seine Einschätzung: „Der Haushalt ist knapp an einer Nichtgenehmigung vorbeigeschrammt“ und lasse keinerlei Spielraum zu. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Burkhard Vetter sieht die Wahrheit „irgendwo dazwischen“ und Fortsetzung auf Seite 2

BILDUNG: Technische Ausstattung der Schulen im Kreis im Fokus / Landrat Engelhardt informiert über Maßnahmen

„Wir machen Schulen digital” KREIS BERGSTRASSE – Wie steht es um die technische Ausstattung der Schulen im Kreis Bergstraße? Welche dieser Einrichtungen sind bereits an das Glasfasernetz angeschlossen? Wie hat der Kreis die Schulen während der Coronavirus-Pandemie unterstützt? Über diese und weitere Themen rund um die Digitalisierung der Bergsträßer Schulen informierte Landrat Christian Engelhardt am Donnerstag im Rahmen einer Video-Pressekonferenz. Klar ist: Es sind vielfältige wichtige und sinnvolle Maßnahmen, um die Schulen im Kreis zukunftsfähig zu machen und den Schülerinnen und Schülern aller Schulen die besten Möglichkeiten im Umgang mit modernen und digitalen Medien zu bieten – auch wenn mit diesen Investitionen in die Zukunft hohe Kosten verbunden sind. Landrat Engelhardt betonte in diesem Zusammenhang: „Unser Ziel ist es, alle Schulen ans Glasfasernetz zu bekommen und mit interaktiven Whiteboards auszustatten und damit einen einheitlichen Standard zu erhalten.” Grundsätzlich sei Digitalisierung an den Schulen durch die Corona-Pandemie ein großes Thema geworden. „Unterricht lebt vom Miteinander, Digitalisierung wird von uns betrieben, um Medienbildung zu ermöglichen und Kompetenzen im Bereich Medien zu vermitteln. Dies ist eigentlich der Schwerpunkt, den wir betreiben, nicht das wegstreamen von der

Schule nach zu Hause. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Technik viel stärker eingesetzt wird als zuvor”, betonte Landrat Engelhardt. „Schulen müssen hierzu an das Breitbandnetz angeschlossen sein, idealerweise durch Glasfaser, daher haben wir die weiterführenden Schulen zum Großteil an dieses angeschlossen und für alle Schulen im Kreis den Anschluss beantragt, darunter ein Bündel für die Schulen im Ried.” So wurde für die Schulen an der Bergstraße und im Ried, die

noch angeschlossen werden müssen, ein Auftrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro vergeben, wovon 750.000 Euro durch einen Zuwendungsbescheid des Bundes und 600.000 Euro durch eine Zuwendung seitens des Landes finanziert werden. Hinzukommen 1,4 Millionen Euro für die Schulen im Odenwald. An 31 Schulen, bei denen es bisher keine Möglichkeiten zum Anschluss an das Glasfasernetz gab, wurden zudem zweite Internetanschlüsse geschaltet, um für eine entsprechende Bandbrei-

Die technische Ausstattung und die Digitalisierung der Schulen sind für den Kreis Bergstraße ein wichtiges Anliegen – dies verdeutlichte Landrat Christian Engelhardt im Rahmen einer Videopressekonferenz. Foto: www.pixabay.com

te zu sorgen. Was in den Schulen darüber hinaus selbst direkt eingesetzt wird, auch um Schüler, die außerhalb der Schulen sind, in den Raum zu schalten, sind digitale Smartboards. „Wir haben derzeit rund 500 dieser Smartboards in unseren Schulen verbaut, die weiteren werden im Zuge des Digitalpaktes jetzt aufgestellt”, erläuterte Landrat Engelhardt. „Wenn wir Schulen modernisieren oder eine Generalsanierung durchführen, werden diese standardmäßig mit interaktiven digitalen Smartboards ausgestattet. Daneben haben wir 3.040 Notebooks und 3.353 PC-Systeme inklusive Monitor.” Im Bereich des W-Lan gibt es eine dreistufige Strategie, um ins Internet zu kommen. „Über 90 Prozent der Schulen haben die Möglichkeit, ins W-Lan zu kommen, häufig über mobile Access Points, die wir zur Verfügung stellen können. Wir haben aber eben auch Schulen, die noch nicht ans Glasfasernetz angeschlossen sind und bei denen ein zweiter Anschluss schwierig ist. Diese erhalten für 50 Prozent der Klassen Speedsticks, die auch einen LTEZugang beinhalten. Es werden 450 Sticks an diese Schulen ausgegeben, um die dort Situation zu verbessern. Dies ist eine relativ aufwendige Lösung mit 450 Datentarifverträgen, aber wir schaffen es dadurch, den Schulen einen relativ breiten Internetzugang zu ermöglichen.” Fortsetzung auf Seite 2

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14. März 2021 Kommunalwahl in Lampertheim

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Soziales Miteinander fördern Ansprechpartner für jeden sein

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Eine lebhafte Debatte ergab das Thema Überplanung des Raiffeisen-Areals in der Industriestraße – dieser wird nun doch nicht abgerissen, die Entscheidung hierüber wird den potentiellen Investoren überlassen. Archivfoto: Hannelore Nowacki

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