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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Samstag, 27. Februar 2021 · KW 8· Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

Schützenstraße 50 • 68623 Lampertheim • Tel. 06206 - 94500 • Fax 06206 - 945010 • www.tip-verlag.de • info@tip-verlag.de

Menüplan März 2021 – Abhol- & Lieferservice

STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG BÜRSTADT: Neues zum Raiffeisen-Turm / Arbeitsgruppe soll Bürgerbeteiligung verbessern

Mi., Fr. & So. von 12 bis 17 Uhr • Bestellungen bitte spätestens einen Tag im Voraus Jeden Mittwoch und Sonntag hausgemachte Kuchen und Torten

Debattenfreudige letzte Sitzung

8,50 €

03.03. Hausmacher Bratwurst, Erbsen und Karottengemüse, Kartoffelpüree 05.03. eingelegte Matjes nach Hausfrauenart mit Pellkartoffel 07.03. Rinderroulade, Wirsing, Salzkartoffel und Dessert 10.03. Kaiserschmarrn mit Kirschkompott 12.03. Rinderleber mit geschmorter Zwiebel und Apfelstückchen, Petersilienkartoffel und Salat 14.03. Champignon-/Zwiebel- oder Paprika-Schnitzel, Pommes, Salat und Dessert 17.03. Pfannengyros, Pommes, Krautsalat und Zaziki 19.03. Linsensuppe, Dampfnudel, Vanille- oder Weinschaumsoße 21.03. gefüllter Rollbraten, Kartoffelknödel, Rotkohl und Dessert 24.03. Hähnchenschenkel, Bratkartoffel und Salat 26.03. gebackenes Zanderfilet, Kartoffelsalat und Remoulade 28.03. Kammbraten, Buttergemüse, Kroketten und Dessert 31.03. Rindergulasch, Spätzle und Salat

7,50 € 7,50 € 13,50 € 7,50 €

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BÜRSTADT – Nach der Kommunalwahl am 14. März wird sich die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Zusammensetzung verändert haben, denn fest steht bereits: Einige Parlamentarier wie Ewald Stumpf (CDU) und Hans-Georg Gött (SPD) kandidieren nicht mehr, für sie war die Sitzung am Mittwochabend nicht nur die letzte Sitzung dieser Legislaturperiode. Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle kündigte an, dass für diese ausscheidenden Parlamenta-

rier eine würdige Verabschiedung erfolgen werde. In den vergangenen fünf Jahren trafen sich die Stadtverordneten zu 42 Sitzungen, wie Eberle resümierte und dabei auch die zahlreichen zuschauenden Bürger nicht vergaß, denen er für ihre Geduld dankte. Diese Geduld war wohl auch am Mittwochabend gefragt, denn die debattierfreudigen Stadtverordneten hatten die Tagesordnung nach dreieinhalb Stunden gegen 23 Uhr abgearbeitet und zeigten sich dabei ebenso

debattierfreudig wie angriffslustig. Eine an sich gute Botschaft wurde den Stadtverordneten zur Kenntnis gegeben: Den Haushaltsplan 2021 und die Liquiditätsberichte 2021 hat die Kommunalaufsicht genehmigt, wenn auch mit Hinweisen und Auflagen. Daraus ergab sich Diskussionsbedarf mit unterschiedlicher Interpretation. Während Alexander Bauer (CDU) von „Licht und Schatten zugleich“ sprach und hervorhob, dass die Stadt Bürstadt im Jahr 2020 mit

14 Millionen Euro und 2021 mit 19 Millionen Euro massiv in Fördergelder investiert habe, sah sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Siegl in der Ablehnung des Haushalts durch SPD und Grüne bestätigt. Seine Einschätzung: „Der Haushalt ist knapp an einer Nichtgenehmigung vorbeigeschrammt“ und lasse keinerlei Spielraum zu. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Burkhard Vetter sieht die Wahrheit „irgendwo dazwischen“ und Fortsetzung auf Seite 2

BILDUNG: Technische Ausstattung der Schulen im Kreis im Fokus / Landrat Engelhardt informiert über Maßnahmen

„Wir machen Schulen digital” KREIS BERGSTRASSE – Wie steht es um die technische Ausstattung der Schulen im Kreis Bergstraße? Welche dieser Einrichtungen sind bereits an das Glasfasernetz angeschlossen? Wie hat der Kreis die Schulen während der Coronavirus-Pandemie unterstützt? Über diese und weitere Themen rund um die Digitalisierung der Bergsträßer Schulen informierte Landrat Christian Engelhardt am Donnerstag im Rahmen einer Video-Pressekonferenz. Klar ist: Es sind vielfältige wichtige und sinnvolle Maßnahmen, um die Schulen im Kreis zukunftsfähig zu machen und den Schülerinnen und Schülern aller Schulen die besten Möglichkeiten im Umgang mit modernen und digitalen Medien zu bieten – auch wenn mit diesen Investitionen in die Zukunft hohe Kosten verbunden sind. Landrat Engelhardt betonte in diesem Zusammenhang: „Unser Ziel ist es, alle Schulen ans Glasfasernetz zu bekommen und mit interaktiven Whiteboards auszustatten und damit einen einheitlichen Standard zu erhalten.” Grundsätzlich sei Digitalisierung an den Schulen durch die Corona-Pandemie ein großes Thema geworden. „Unterricht lebt vom Miteinander, Digitalisierung wird von uns betrieben, um Medienbildung zu ermöglichen und Kompetenzen im Bereich Medien zu vermitteln. Dies ist eigentlich der Schwerpunkt, den wir betreiben, nicht das wegstreamen von der

Schule nach zu Hause. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Technik viel stärker eingesetzt wird als zuvor”, betonte Landrat Engelhardt. „Schulen müssen hierzu an das Breitbandnetz angeschlossen sein, idealerweise durch Glasfaser, daher haben wir die weiterführenden Schulen zum Großteil an dieses angeschlossen und für alle Schulen im Kreis den Anschluss beantragt, darunter ein Bündel für die Schulen im Ried.” So wurde für die Schulen an der Bergstraße und im Ried, die

noch angeschlossen werden müssen, ein Auftrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro vergeben, wovon 750.000 Euro durch einen Zuwendungsbescheid des Bundes und 600.000 Euro durch eine Zuwendung seitens des Landes finanziert werden. Hinzukommen 1,4 Millionen Euro für die Schulen im Odenwald. An 31 Schulen, bei denen es bisher keine Möglichkeiten zum Anschluss an das Glasfasernetz gab, wurden zudem zweite Internetanschlüsse geschaltet, um für eine entsprechende Bandbrei-

Die technische Ausstattung und die Digitalisierung der Schulen sind für den Kreis Bergstraße ein wichtiges Anliegen – dies verdeutlichte Landrat Christian Engelhardt im Rahmen einer Videopressekonferenz. Foto: www.pixabay.com

te zu sorgen. Was in den Schulen darüber hinaus selbst direkt eingesetzt wird, auch um Schüler, die außerhalb der Schulen sind, in den Raum zu schalten, sind digitale Smartboards. „Wir haben derzeit rund 500 dieser Smartboards in unseren Schulen verbaut, die weiteren werden im Zuge des Digitalpaktes jetzt aufgestellt”, erläuterte Landrat Engelhardt. „Wenn wir Schulen modernisieren oder eine Generalsanierung durchführen, werden diese standardmäßig mit interaktiven digitalen Smartboards ausgestattet. Daneben haben wir 3.040 Notebooks und 3.353 PC-Systeme inklusive Monitor.” Im Bereich des W-Lan gibt es eine dreistufige Strategie, um ins Internet zu kommen. „Über 90 Prozent der Schulen haben die Möglichkeit, ins W-Lan zu kommen, häufig über mobile Access Points, die wir zur Verfügung stellen können. Wir haben aber eben auch Schulen, die noch nicht ans Glasfasernetz angeschlossen sind und bei denen ein zweiter Anschluss schwierig ist. Diese erhalten für 50 Prozent der Klassen Speedsticks, die auch einen LTEZugang beinhalten. Es werden 450 Sticks an diese Schulen ausgegeben, um die dort Situation zu verbessern. Dies ist eine relativ aufwendige Lösung mit 450 Datentarifverträgen, aber wir schaffen es dadurch, den Schulen einen relativ breiten Internetzugang zu ermöglichen.” Fortsetzung auf Seite 2

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Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung Rosengarten B 47-Umgehung Weg zum Friedhof verbessern, Vordach auf dem Friedhof sichern Wohnbebauung auf dem ehemaligen Kauflandgelände

Hofheim LKW-Durchfahrtsverbot jetzt Kleines Heimatmuseum schaffen Ausbau der Kinderbetreuung

Die ganze Stadt im Blick Rosengarten

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Hofheim

Hüttenfeld

14. März 2021 Kommunalwahl in Lampertheim

Sanierung Sandgruben und roter Hof Wirkungsvolle Maßnahmen gegen den Kanalgeruch Schlossfest und Frühlingsfest anbieten

Hüttenfeld Erhalt der Versorgung vor Ort (Dorfladen, Medizin, Bankautomat)

Soziales Miteinander fördern Ansprechpartner für jeden sein

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Eine lebhafte Debatte ergab das Thema Überplanung des Raiffeisen-Areals in der Industriestraße – dieser wird nun doch nicht abgerissen, die Entscheidung hierüber wird den potentiellen Investoren überlassen. Archivfoto: Hannelore Nowacki

Ihr regionaler HauStüren? Marktplatz


2 Kurz notiert Gottesdienst in Neuschloß NEUSCHLOSS – Am kommenden Sonntag, 28. Februar, lädt die Evangelische Johannesgemeinde Neuschloß um 10 Uhr zum Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Höppner-Kopf ein. Die Anzahl der Plätze im Gemeinderaum am Ahornplatz in Neuschloß sind aufgrund der gegenwärtigen Situation begrenzt. Auch müssen medizinische Masken also FFP 2-Masken bzw. OP-Masken während des Gottesdienstes getragen werden. Zeitgleich besteht auch die Möglichkeit dem Gottesdienst live im Internet zu folgen. Auf der Homepage der Kirchengemeinde www.evangelischneuschloss.de wird der Link mit den Zugangsdaten zu finden sein, ebenso die Anleitung wie man sich mit wenigen Schritten einwählen kann. zg

Starke Themen für ein starkes Lampertheim LAMPERTHEIM – Der Ortsverband der Grünen Lampertheim lädt am Montag, 1. März, um 20 Uhr zu einer Online-Veranstaltung zur Kommunalwahl ein. Die Kandidierenden stehen per Videochat für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung. Anmeldungen bitte vorab per E-Mail an mail@gruene.lampertheim.info, um die Zugangsdaten zum Chatraum erhalten zu können. Weitere Infos auch unter www.gruene-lampertheim.de

Haushaltsplan liegt aus HOFHEIM – Der ordentliche Haushaltsplan der evangelischen Kirchengemeinde für das Rechnungsjahr 2021 wurde vom Kirchenvorstand am 17. Februar beschlossen und liegt für die Gemeindemitglieder vom 2. bis 5. März zur Einsicht im Pfarrbüro aus. Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 14 bis 17 Uhr und Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 Uhr. zg

Taizé-Abendgebet BÜRSTADT – Die nächste Zoom-Andacht der Evangelischen Kirchengemeinde Bürstadt am Sonntag, 28. Februar, um 17 Uhr findet als Taizégebet statt. Wer teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, seinen eigenen Raum abzudunkeln und mit brennenden Kerzen zu erleuchten. Die nachfolgend genannten Zugangsdaten sind auch zu finden auf www.buerstadt-evangelisch.de, Rubrik Gottesdienste. Der Zoom-Raum wird ab 16.45 Uhr geöffnet sein. Zoom-Andacht – Zugangsdaten (auch unter www.buerstadt-evangelisch.de, Rubrik Gottesdienste) Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/82 377432678?pwd=YmR0RTAzNXNOU VJJcmh5VjlGdVYwUT09 Meeting-ID: 823 7743 2678, Kenncode: 268345 Einwahlmöglichkeiten über Telefon (Deutschland): +49 695 050 2596, +49 69 7104 9922, +49 30 5679 5800, +49 69 3807 9883. zg

LOKALES

„Wir machen Schulen digital” Fortsetzung von Seite 1 Betroffen von dieser Maßnahme ist unter anderem die Goetheschule Lampertheim, in der Landrat Engelhardt am Donnerstag vor Ort war. „Ich mache mir täglich in einer Grundschule vor Ort ein Bild, um zu sehen, wie es dort läuft, und um vor Ort zu schauen, wie wir unsere Maßnahmen anpassen können. Dabei helfen wir auch bei der Suche nach weiteren Räumlichkeiten wenn dies notwendig ist”, so Landrat Engelhardt weiter. Der Kreis Bergstraße sei absoluter Vorreiter gewesen, „in dem wir vor zwei bis drei Jahren ein Unternehmen beauftragt haben, für jede unserer Schulen ein Konzept zu erarbeiten, wie diese mit W-Lan ausgestattet werden können. Diese Ausleuchtung ist in ein Konzept geflossen. Die Kosten belaufen sich auf 6,5 bis 7 Millionen Euro Kosten, diese Mittel erhalten wir über das Digitalpakt. Allerdings müs-

sen die Schulen selbst hierfür die Anträge stellen”, erläuterte Landrat Engelhardt. Ein weiterer Aspekt zur Digitalisierung seien Leihgeräte für Schüler, die durch den Bund finanziert werden. „Wir sind aber sehr schnell gewesen: Durch einen Leasingwechsel konnten wir die Geräte, die zurückgelaufen sind, kaufen. Insgesamt konnten wir so 2.762 Geräte an finanzschwache Familien ausgeben, damit es nicht am Endgerät mangelt um an Unterricht von daheim aus teilzunehmen. Und auch die Lehrer erhalten Leihgeräte, insgesamt knapp 3.000 Geräte.” Jede Grund- oder Förderschule erhält darüber hinaus einen Klassensatz iPads, insgesamt 1.400 Geräte. Dies soll ermöglichen, dass Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, „die vermutlich nicht so viel mit Tablets und PCs zu tunt haben, bereits in der Schule

den Umgang mit Lernsoftware erproben können.” Um die Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, erfordern diese einen stärken zentralen Support. Alle Geräte, die durch den Kreis gestellt werden, werden ferngewartet und erhalten zentral Updates. Hierzu wurden weitere Stelle geschaffen und es erfolgt eine Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister. „Wo wir ganz besonders früh sehr weit waren und was uns in Corona-Zeit sehr stark gemacht hat ist, dass wir f lächendeckend Office 365 eingeführt haben. Bis auf zwei Schulen nutzen dies alle Schulen im Kreis, die meisten Schulen nutzen hierbei derzeit Microsoft Teams für den digitalen Unterricht. Alle diese verschiedenen Bausteine haben dazu beigetragen, dass die Schulen im Kreis Bergstraße digital gut für die Zukunft aufgestellt sind”, so Landrat Engelhardt abschließend. Benjamin Kloos

BIEDENSAND BÄDER: Erster Stadtrat Marius Schmidt: Transparenz und Offenheit in der Kommunikation mit den Bürgern

Saniertes Hallenbad ab September wieder geöffnet

LAMPERTHEIM – Noch ist die Außenfassade des Hallenbades eingerüstet und auch im Innenraum bestimmen Gerüste die Optik. Auf dem fertig gedeckten Dach waren am Mittwoch noch einige Handwerker zu sehen. Vorfreude auf zukünftiges Schwimmvergnügen und die Möglichkeit zu sportlicher Ertüchtigung darf mittlerweile aufkommen. Denn zur nächsten Hallenbadsaison ab September 2021 soll das sanierte Hallenbad wieder eröffnet werden – das verspricht Marius Schmidt, Erster Stadtrat und Geschäftsführer der Biedensandbäder. Mit dem Projektbüro und Handwerkern hatte er sich am Mittwochvormittag vor Ort bei sonnigem Vorfrühlingswetter unter freiem Himmel zur Baubesprechung getroffen. „Heute nach vorne schauen – kein Bauernopfer suchen“, sagte Schmidt anschließend beim Pressetermin mit Blick auf die bisherigen Verzögerungen, die es bekanntlich aus unterschiedlichen Gründen bei der Sanierung des fast 50 Jahre alten Hallenbades der Biedensandbäder gegeben hatte. So waren die Lieferungen der Trapezbleche für das Dach aus dem asiatischen Raum wegen der Corona​krise ausgeblieben, ein Lieferant aus den Niederlanden konnte schließlich gefunden werden. Auch Überraschungen aufgrund der früheren Bestandspläne hatten zu Verzögerungen geführt, bestätigten die Geschäftsführerin des Projekt-

büros Dr. Nicole Riedle und Manfred Triebert aus Ingenieurssicht. In den 1970er Jahren habe man noch nicht den heutigen Standard gehabt, daher sei manches beispielsweise nicht verzeichnet gewesen, aber dennoch vorhanden. Damit es mit dem zeitlichen Ablauf und der Wiedereröffnung gelingt, hat Schmidt in der Zusammenarbeit mit dem Projektbüro und den Handwerkern ein neues Prozedere festgelegt. „Entscheidend ist die verstärkte Präsenz und Kontrolle durch die Bädergesellschaft“, erläuterte Schmidt. An den Baubesprechungen wird er wie an diesem Mittwoch teilnehmen. Insgesamt will Schmidt, der seit 1. Februar dieses Jahres Erster Stadtrat und Geschäftsführer der Biedensandbäder ist, die Kommunikation mit den am Bau Beteiligten verbessern und nach außen für mehr Transparenz und Offenheit sorgen. Neu ist die Bürgersprechstunde, die Schmidt ab März am Hallenbad anbietet. Bisher waren die Sanierungskosten mit 3,2 Millionen Euro geplant, Schmidt rechnet letztlich mit annähernd 4 Millionen Euro. Die moderne, gedämmte Glasfassade ist eingebaut, Lüftungsrohre unter der Decke sind zu sehen, in der Schwimmhalle soll diese Optik erhalten bleiben, erklärte Riedle. Erneuert wird die komplette Technik, in der Schwimmhalle wird es sichtbare Lüftungsrohre geben. Das Problem mit zu feuchter, subtro-

pischer Luft wird durch das neue Lüftungskonzept mit moderner Belüftungsanlage in allen Bereichen beseitigt. Auch der Hall, ein großes akustisches Problem in der Vergangenheit, soll nicht mehr stören. Der Zeitplan ist eng getaktet. Im Juli muss die Sanierung beendet sein, damit im August die weiteren Arbeiten durchgeführt werden können wie Reinigung, Inbetriebnahme der Technik, Befüllung der Becken, Wasserbeprobung und Ausbesserung von Schäden, die in der Bauphase entstanden sind. Mehrere Kacheln in den Becken sollen erneuert werden, wie Schmidt betonte. Bei Fertigstellung ist der neue Eingangsbereich zugleich Zugang zum Hallenbad und zum Freibad. Das Außengerüst soll zur Freibadsaison abgebaut sein, um schon mal den freien Blick aufs Hallenbad zu haben, kündigte Schmidt an. An die Lampertheimer Bürgern richtet Schmidt seinen Appell um Solidarität und Unterstützung mit guten Wünschen. Hannelore Nowacki

Info Marius Schmidt, Erster Stadtrat und Geschäftsführer der Biedensandbäder, wird ab März immer freitags um 16 Uhr vor dem Hallenbad für Gespräche mit den Bürgern zur Verfügung stehen. Erste Sprechstunde am 5. März um 16 Uhr.

Katholische Pfarrgruppe LAMPERTHEIM – Am 3. März 321 n. Chr. machte der römische Kaiser Konstantin den Sonntag per Edikt zum wöchentlichen Ruhetag. Dieses historische Datum wird die kirchlich-gewerkschaftliche Allianz für den freien Sonntag am 3. März feiern und zugleich einen konsequenteren Sonntagsschutz in der Gegenwart fordern. Am Mittwoch, 3. März, von 11 bis 13 Uhr, lädt die Allianz für den freien Sonntag online zur Veranstaltung „1.700 Jahre freier Sonntag“ ein. Das Jubiläum kann im Livestream öffentlich und kostenlos auf allianz-fuer-den-freien-sonntag.de verfolgt werden. Es wird außerdem am Sonntag, 7. März, um 10.30 Uhr in Herz Jesu in Hüttenfeld ein Wort-Gottesdienst mit der Gemeindereferentin Birgit Bongiorno zu diesem Thema stattfinden. zg

Das Hallenbad ist noch eingerüstet, doch mit Beginn der Hallenbadsaison im September sollen die Besucher im modernisierten Hallenbad wieder freie Bahn haben. Foto: Hannelore Nowacki

SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2021

Wort zum Sonntag von Michael Held

Tanken ! Als ich gerade auf einen Erinnerungszettel mit dem Stichwort „tanken!“ geblickt habe, war mir gleich klar: Das ist eine passende Überschrift auch für dieses Wort zum Sonntag und für die gerade begonnene Fastenzeit. Denn genau wie ein Auto von Zeit zu Zeit neu mit Kraftstoff betankt werden muss, benötigen wir Menschen immer wieder Möglichkeiten, für uns persönlich Energie zu tanken. Die Fastenzeit ist hierfür eine wunderbare Gelegenheit. Im Unterschied zum Auto geht es bei der Vorbereitungszeit auf das Osterfest allerdings in keinster Weise darum, noch mehr energiereiche Verbindungen in uns aufzunehmen als sonst ohnehin schon. Im Gegenteil bietet diese Zeit die Möglichkeit, einmal auszuprobieren, das wegzulassen, was wir uns sonst vielleicht zu viel zuführen. Das können mehr oder weniger ungesunde Lebensmittel wie Schokolade und andere Süßigkeiten, Fleisch und Alkohol sein, aber auch ein überhöhtes Maß an Medienkonsum welcher Art auch immer. Gemäß dem Motto „weniger ist mehr“ können wir dann unsere Aufmerksamkeit umso besser richten auf den bewussten Genuss beispielsweise von frischem Obst oder lecker zubereitetem Gemüse, auf Gespräche oder gemeinsames Spielen in der Familie, Spa-

ziergänge in der Frühlingssonne, Telefonate mit Freunden, Zeit für uns selbst und Zeit zur Besinnung und für das Gebet. Wir können die Zeit der Vorbereitung auf Ostern hin also nutzen, uns wieder bewusster zu werden, was wir in uns „hinein-tanken“, was wir zu uns nehmen an Nahrung und an Eindrücken. Wir können diese Zeit nutzen, um erneut die Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott zu überdenken und zu vertiefen. Tanken wir also Sonne, Gesundes und vertiefte Beziehungen! Michael Held Gemeindereferent in der katholischen Pfarrgruppe Bürstadt

Debattenfreudige letzte Sitzung

In ihrer letzten Sitzung dieser Wahlperiode zeigten sich die Stadtverordneten debattierfreudig und angriffslustig im Wahlkampfmodus. Foto: Hannelore Nowacki

Fortsetzung von Seite 1 die Genehmigung positiv trotz der Auf lagen. Erhard Renz (Grüne) wies auf den kritischen Wert der Neuverschuldung hin. Eine lebhafte Debatte ergab das Thema Überplanung des Raiffeisen-Areals in der Industriestraße, vor allem mit dem Grundsatzbeschluss vom 20. November 2019 den Turm abzureißen. Dieser Beschluss wurde am Mittwochabend mit 29 JaStimmen bei einer Gegenstimme aufgehoben. Den potenziellen Investoren soll auch unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit überlassen werden, den Turm zu nutzen oder tatsächlich abzureißen. Fragen der Statik wären beispielsweise zu klären. Bei einer weiteren Abstimmung ging es um die Hallen im Osten des Areals, „die im Privateigentum stehen“. Diese sollen nicht in die Grundstücksvergabe an einen Dritten einbezogen, sondern zur Umsetzung des Projekts KAMÜ (Kunst am Übergang) genutzt und die Grundstücksflächen entsprechend veräußert werden. Die Verwaltung wird mit der Vorbereitung der vertraglichen Regelungen und der Baurechtsschaffung beauftragt. Dafür stimmten 20 Stadtverordnete, 10 stimmten dagegen. Einstimmig beschlossen wurde außerdem, dass dem Haupt- und Finanzausschuss die Eigentums- und Vertragsver-

hältnisse des Raiffeisengeländes offenzulegen sind. Die SPDFraktion hatte einen Antrag zur „Bürger*innenbeteiligung“ mit einem 10-Punkte-Programm eingebracht. Philipp Ofenloch (SPD) begründete den Antrag. In ihrer Rede betonte die CDU-Fraktionsvorsitzende Ursula Cornelius, dass alle Fraktionen die Bürgerbeteiligung in ihrem Wahlprogramm haben. Bürgerbeteiligung habe es in Bürstadt vielfach gegeben, dafür nannte Cornelius die ISEK-Stadtspaziergänge und Workshops, die Kreiselbesichtigung und Bürgerversammlung sowie die Bürgerversammlung in Bobstadt vor einem Jahr zur Stadtentwicklung. Weitere Beteiligungen seien wegen der Corona-Pandemie noch offen. Mit 17 Ja-Stimmen bei 13 Gegenstimmen wurden drei Punkte beschlossen: In der neuen Wahlperiode wird eine interfraktionelle Arbeitsgruppe mit bis zu zwei Vertretern pro Fraktion gebildet. Diese Arbeitsgruppe wird alle bisherigen Vorschläge zur Verbesserung der politischen Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger prüfen und daraus rechtssichere und praxisgerechte Vorschläge erarbeiten. In der Vorbereitung wird die Stadtverwaltung beauftragt, die rechtssichere Umsetzbarkeit sowie die finanziellen und personellen Auswirkungen der Vorschläge zu prüHannelore Nowacki fen.


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LOKALES

SAMSTAG , 27. FEBRUAR 2021

STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG: Haushaltsplan 2021 mit großer Mehrheit angenommen

Brigitte Stass verabschiedet sich LAMPERTHEIM – Ein Mammutprogramm mit 17 Tagesordnungspunkten stand den Stadtverordneten am Donnerstag in ihrer 31. und letzten Sitzung dieser Wahlperiode bevor. Wegen der Themenfülle mit Haushaltsberatung läutete Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass die Sitzung in der Hans-Pfeiffer-Halle schon ab 18 Uhr ein. Um etwa 22.30 Uhr, nach viereinhalb Stunden, war dann Schluss. Stadtverordnete und die verbliebenen der zu Beginn zahlreich anwesenden Zuschauer hatten eine spannende Sitzung erlebt. Zahlreiche Anträge zum Haushalt 2021 wurden in lebhafter und streitbarer Debatte beraten. Am Ende stimmten die Parlamentarier den Anträgen zum Haushalt 2021 weitgehend einstimmig zu. Mit überwältigender Mehrheit wurden der Haushaltsplan 2021 und das Investitionsprogramm bei wenigen Enthaltungen angenommen. Zu Beginn der Sitzung wurde es turbulent, als ein besonders aufmüpfiger Fritz Röhrenbeck (FDP) nicht

nur die Stadtverordnetenvorsteherin in Rage brachte, unter anderem mit dem Antrag, die Versammlung um 22 Uhr zu beenden und am nächsten Abend fortzuführen, da den Stadtverordneten bei der Haushaltsberatung besondere Aufmerksamkeit abgefordert werde. Damit hatte Röhrenbeck jedoch keinen Erfolg und musste sich harsche Widerreden gefallen lassen. Beim Tagesordnungspunkt Kita Oberlache musste er nach heftig geführter Diskussion doch die Sitzung wegen Befangenheit verlassen. Befangenheit war nach der Hessischen Gemeindeordnung § 25 wegen Grundstückseigentum im fraglichen Gebiet des vorgesehenen Neubaus der Kita Oberlache gegeben, wie nach rechtlicher Beratung der Sitzungsleiterin feststand. Allerdings konnte Stass auch auf Nachfrage nicht herausfinden, wie Röhrenbecks anfängliches angriffslustiges Auftreten zu erklären sei. Bürgermeister Gottfried Störmer beurteilte die Debatte als demokratisch lebhaft, während Stass auch am Ende der

Sitzung zur Sachpolitik mahnte und allen ein gutes Händchen für eine gute zukünftige Zusammenarbeit wünschte. Als „schlimmste Sitzung“ in ihrer Amtszeit wird Stass diese 31. Sitzung der Wahlperiode in Erinnerung behalten, was ihr den Abschied leichter mache, wie sie versicherte. Dem Team vom Parlamentsbüro dankte sie für ihre Unterstützung und allen Kollegen für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit. Nach 20 Jahren ehrenamtlichen Engagements in der Lokalpolitik, davon 15 Jahre als Stadtverordnetenvorsteherin, sagte Brigitte Stass „Adieu“. Bürgermeister Störmer und Erster Stadtrat Marius Schmidt dankten Stass herzlich für ihr Engagement. Störmer bekräftigte, dass dieses Amt der Stadtverordnetenvorsteherin ein sehr forderndes und anstrengendes sei, angereichert mit vielen juristischen Anforderungen. Ein Blumenstrauß und ein Päckchen standen für sie bereit. Hannelore Nowacki

KREISBEIGEORDNETER Karsten Krug besuchte NABU und informierte über Sperrzeit

Von März bis September keine Bäume und Hecken schneiden

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Am stattlichen Kirschbaum hängt ein Nistkasten, die dicken Knospen auf den Kirschzweigen bereiten sich aufs Blühen vor. Im Bild der NABU-Vorstand (von links) mit Gerlinde Korbus (Kassenwartin), Marion Brandner (stellvertretende Vorsitzende), Vorsitzender Michael Held im Gespräch mit dem Kreisbeigeordneten Karsten Krug, Christine Winkler (für die NABUFoto: Hannelore Nowacki Jugend zuständig) und Michael Wieder (Untere Naturschutzbehörde).

BÜRSTADT – Auf dem weitläufigen Gelände des Naturschutzbundes in Bürstadt ist der Frühling schon zu hören und zu sehen – die Meisen und Amseln geben ein pfiffiges Gesangskonzert und das Storchenpaar vom letzten Jahr schwebte am Montag zur Mittagszeit im Gleitflug heran und erfreute die versammelte Gesprächsrunde auf der Wiese. Sehr wahrscheinlich werden die beiden wieder ihr gewohntes Nest beim NABU beziehen. Frühzeitig bereitet sich die Vogelwelt auf die Brutzeit vor und wird daher vom Gesetzgeber besonders geschützt. Kreisbeigeordneter Karsten Krug, im Kreis Bergstraße auch zuständig für die Umwelt, erläuterte die Bestimmungen. Seinen Besuch bei der NABU-Ortsgruppe nahm Krug außerdem zum Anlass, sich vor Ort über die Arbeit der ehrenamtlichen Naturschützer zu informieren, nachdem die Bürstädter NABU-Ortsgruppe im Oktober 2019 den zweiten Platz beim Umweltpreis des Kreises Bergstraße gewonnen hatte. Krug zeigte sich beeindruckt vom NABU-Gelände und vom langjährigen Engagement, unter anderem in der Umweltpädagogik für die Jugend und Erwachsene und im Artenschutz. Für die Sammlung von Vogelnestern in den Schaukästen, aber zunächst für die Besucher hatte die

stellvertretende Vorsitzende Marion Brandner ein Meisennest mitgebracht, das sie bei der winterlichen Nistkastensäuberung entnommen hatte. Hauptthema des Pressegesprächs, an dem der gesamte NABU-Vorstand und Michael Weidner von der Unteren Naturschutzbehörde in Heppenheim teilnahmen, war jedoch das Bundesnaturschutzgesetz, das im § 39 den Umgang mit Hecken und Bäumen in der Sperrzeit vom 1. März bis 30. September regelt. Jedes Jahr wieder ist es in dieser Sperrzeit verboten „Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen“. Auch Röhrichte fallen unter dieses Verbot. Zulässig sind nur Zuwachs bedingte, schonende Form- und Pflegeschnitte, die der Gesunderhaltung oder der Verkehrssicherung dienen. Zu beachten ist dabei zusätzlich der § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes, der aus artenschutzrechtlichen Gründen solche Arbeiten verbietet, wenn beispielsweise Vögel ein Nest gebaut haben oder brüten. Als Ordnungswidrigkeit oder Straftat können sol-

che Pf legeschnitte dann geahndet werden. Fachmann Weidner empfiehlt Gartenbesitzern daher, im Vorfeld Kontakt zur Unteren Naturschutzbehörde aufzunehmen. Auch außerhalb der Sperrzeit könne es zum Verstoß gegen diesen § 44 kommen, wenn nämlich Baumhöhlen vorhanden sind, die zum Beispiel von Fledermäusen als Winterquartier genutzt werden. Ein Gutachter könne am besten feststellen, ob diese Baumhöhlen bewohnt sind, erklärte Weidner. Bei Streuobstwiesen und in privaten Gärten gibt es immer wieder alte Bäume, die nicht mehr tragen. Weg damit? Weidner gibt zu bedenken, dass diese Bäume Höhlen und Lebensraum für Vögel und Fledermäuse zu bieten haben. Alte Bestände zu erhalten, ist auch das Anliegen von Vorstandsmitglied Christine Winkler. „Augen auf für die Vogelwelt“, wünscht sich der NABU-Vorsitzende Held auch außerhalb der Brutzeit – lieber einen alten Baum stehen lassen und daneben einen neuen Baum pflanzen. Nistkästen wie sie am stattlichen Kirschbaum auf dem NABU-Gelände hängen, sind ebenfalls nützlich. Sehr erfolgreich war der Verkauf von Nistkastenbausätzen auf dem NABU-Gelände, zuletzt am vergangenen Samstag. Hannelore Nowacki

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Südhessen


SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2021

Trauer und Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Leuchtende Tage, nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. Konfuzius

In Liebe und dankbarer Erinnerung nahmen wir Abschied von

Helmut Fleischhacker

Maria Keilmann

Wolfgang Liebscher *8.12.1951 † 3.7.2015

✻ 21.03.1941

geb. Weber * 5. März 1930

† 27. Januar 2021

Gabi Fleischhacker Deine Kinder Hildegard Deine Schwestern Thomas und Annette sowie alle Angehörigen mit Tobias, Fabian und Niklas Marion Edi 14. Juli 2015 um 13.30 Uhr Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findetund am Dienstag, auf dem Friedhof in Nordheimmit statt. Linda und Emily, Daniel und Florian

In Liebe

Die trauernden Angehörigen Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.

Ein Kondolenzbuch liegt aus.

Bürstadt / Wald-Michelbach

Herzlichen Dank sagen wir allen, die seiner gedachten.

Du fehlst uns

D A N K E

Für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben für Blumen und Geldzuwendungen sagen wir ein herzliches Dankeschön.

Hedwig (Hedi) Herz

Dieter Fröhlich

geb. Hertling

1940 – 2021

† 02.02.2021

Besonders danken wir dem Bestatter Markus Kern für seine persönlichen Worte und die schöne Gestaltung der Trauerfeier.

Herzlichen Dank

In stiller Trauer Die Angehörigen

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre Anteilnahme auf verschiedenen Wegen erfahren ließen.

Die Urne wurde auf dem Friedhof Bürstadt beigesetzt.

Es ist nicht leicht, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen in diesen schweren Stunden bei einem sind.

Beate Soldat und Dirk Herz im Namen aller Angehörigen

Anna Maria (Maja) Seelinger

Bürstadt, im Februar 2021

geb. Weber 13.06.1933 – 15.02.2021 Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz, dich leiden sehen und dir nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz.

Wir möchten von daher allen herzlich danken, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Besonders danken möchten wir Pfarrer Behnke für seine einfühlsamen Worte bei der Trauerfeier.

In stillem Gedenken Ilona Peikl und Günter Seelinger Die Beisetzung fand aufgrund der aktuellen Situation im engsten Familienkreis statt.

In stiller Trauer ... ... nehmen wir Abschied von

Karl-Heinz Jäger * 16. Januar 1959

† 16. Februar 2021

In Liebe und Dankbarkeit Waltraud Jäger Monika Schollmaier sowie alle Angehörigen Die Beisetzung fand aufgrund der aktuellen Situation im engsten Kreise statt.

In jedem Ende steht ein Anfang Wir trauern um

Margarete Bischer geb. Humm * 22.03.1928

†In06.02.2021 stiller Trauer:

† 09.02.2021

In stiller Trauer Wolfgang und Katja Julia, Stella, Liah Die Trauerfeier und anschließende Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis auf dem Friedhof Bürstadt statt.

Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

Sybille Chiavetta * 20.02.1961 † 16.02.2021

In stiller und tiefer Trauer Salvatore und Nadine Chiavetta Maria-Luisa und Erhan mit Vincenzo Chiavetta

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag den 05.03.2021, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt.

Telefon 06206-94500

Mit dem Tod eines Menschen müssen wir etwas Kostbares zurückgeben, das uns Gott nur geliehen hat. Thomas von Aquin

Nach langer schwerer Krankheit nahmen wir in liebevoller Erinnerung Abschied von

In Erinnerung an

Silvia Weidenauer geb. Klotz ❊ 12.07.1958

Engelbert Josef Hofmeister * 09.10.1949 † 14.01.2021 gestorben und in Hofheim beigesetzt in Coatzacoalcos / Mexiko

† 17.02.2021

In stiller Trauer Nicole und Rainer Montag sowie alle Angehörigen Die Beisetzung fand im engsten Kreise der Familie statt.

Dankbar für sein Dasein und Sosein trauern wir um den schmerzlichen Verlust Alois Hofmeister Marga Hofmeister und alle Angehörigen


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d Gedenken Ich bin so gern gewesen in Feldern, Wald und Flur, nun bin ich heimgegangen zum Schöpfer der Natur.

Du bist nicht tot. Dein Bild ist stets in mir und jeder Herzschlag ist ein Schritt zu Dir. Was ich an Lieb und Treue hab, das wandert hin zu Deinem Grab.

Einschlafen dürfen wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Aufgrund der momentanen Situation haben wir uns in aller Stille von ihr verabschiedet und danken für die herzliche Anteilnahme, die wir auf verschiedene Weise erfahren durften.

Hans Tremmel ✻ 21.12.1935

Waltraud Röder

† 16.02.2021

1949 – 2021

In Liebe nahmen wir Abschied Deine Gudrun Petra und Karlheinz Fuhry mit Familie Anette und Werner Kofer mit Familie Margit und Charles Seland mit Familie

Besonders danken möchten wir dem Bestattungshaus Kern für die würdevolle Begleitung in dieser schweren Zeit. In stiller Trauer

Dein Lothar Andreas Röder Lucas Röder und alle Angehörigen

Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Die Beisetzung fand aufgrund der aktuellen Situation im Familienkreis auf dem Friedhof in Bürstadt statt.

Bürstadt, im Februar 2021

Bürstadt, im Februar 2021

Das Leben ändert sich mit dem, der neben einem steht, aber auch mit dem, der neben einem fehlt.

Alles hat seine Zeit und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde

Wir trauern um unseren Kollegen und Freund

Peter Hamann

Prediger Salomo

❊ 07.05.1964

Rudi Schlesinger *5.Juni 1951

Unser Team verliert einen sehr geschätzten Kollegen, der durch sein Engagement, Fachwissen und seine Kreativität unserer Firma 20 Jahre hervorragende Dienste geleistet hat.

† 18. Februar 2021

Aber mehr als den Kollegen werden wir unseren Freund Peter vermissen.

Du bist für immer in unseren Herzen

Rosi, Linda, Joachim, Oscar, Heide, Marco, Marlene, Matteo und Arno

Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Frau und den Kindern. Defranceschi Deutschland GmbH

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt

Katharina, Anni, Mustafa, Kay, Peter, Alexander, Thomas und Friedbert

Das Schönste was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln in den Gesichtern derjenigen, die an ihn denken.

Nachruf Die Kita Falterweg trauert um ihre liebe Kollegin

Ute Steffan

Peter Hamann

Kerstin, Jana, Edith, Christine, Silvia, Sabine, Christina

© Reiner Sturm/pixelio.de

„Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern noch bei uns sein. Gott hilf uns, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird vieles anders sein.“ In unserer Erinnerung wird sie immer bei uns sein.

† 12.02.2021

Wir vermissen unseren Freund. Jürgen & Ute, Walter & Petra

Wir vermissen Dich…

Peter Hamann

❊ 07.05.1964

† 12.02.2021

In stiller Trauer Martina, Stephanie und Tobias Hamann Hans Fellner sowie alle Angehörigen Die Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

hschwara

Lampertheim, im Februar 2021 Ihre Traueranzeige im TIP erreicht nahezu jeden Haushalt in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim – Wir beraten Sie gerne ... TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Telefon 06206-94500

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Waltraud Becher

Lampertheim Römerstraße 129

Bürstadt Nibelungenstraße 38

Tel. 22 82

Tel. 70 38 100

geb. Trapp ❊ 24.08.1928 † 22.02.2021

Werner Becher und alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

„Der Mensch im Mittelpunkt“

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SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2021

KOMMUNALWAHL: Nicht alle mit dem TIP verteilten Musterstimmzetteln waren als Muster gekennzeichnet

Wahl des Ortsbeirates Hofheim in besonderem Fokus HOFHEIM – Im Rahmen der Kommunalwahl am 14. März ist bei den Musterstimmzetteln für die Ortsbeiratswahl Hofheim ein Fehler aufgetreten. „Wir haben Hinweise erhalten, dass bei den mit dem TiP verteilten Musterstimmzetteln Exemplare enthalten waren, die nicht als Muster Stimmzettel gekennzeichnet waren “, erklärt Bürgermeister Gottfried Störmer, der qua Amt auch Wahlleiter ist. „Momentan können wir nicht nachvollziehen, warum nicht als Muster markierte Stimmzettel zur Verteilung geliefert wurden. Die 100 verteilten echten Stimmzettel sind auch bei den Stichproben

nicht aufgefallen. Die Briefwahl ist davon nicht betroffen.“ Laut Störmer könne man nach Rücksprache mit dem Landeswahlleiter dennoch eine sichere und faire Ortsbeiratswahl in Hofheim garantieren: „Am Tag der Wahl werden in allen drei Wahllokalen jeweils zwei Wahlurnen stehen. In eine Wahlurne kommen die Stimmzettel für die Landrats- und Kreistagswahl sowie für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung. In die zweite Wahlurne kommen ausschließlich die Stimmzettel für die Ortsbeiratswahl.“ Außerdem würden laut Verwaltungschef die Wahlvorstände in Hofheim sensibilisiert dar-

auf zu achten, dass bei den Stimmzetteln für die Ortsbeiratswahl tatsächlich nur ein Zettel pro Person in die Urne geworfen wird. „Wir können zwar nicht zu 100 Prozent ausschließen, dass jemand versucht zwei Mal für den Ortsbeirat abzustimmen“, so Störmer. „Gemeinsam mit den Wahlhelfern und -vorständen werden wir aber alles dafür tun, dass die Ortsbeiratswahl in Hof heim ordnungsgemäß abläuft.“ In Hofheim gibt es laut des Bürgermeisters außerdem traditionell immer einen hohen Anteil an Briefwählern, die von diesem Vorgang nicht betrofzg fen sind.

KOMMUNALWAHL: Wählergemeinschaft Leben in Groß-Rohrheim

„Wie wollen wir in Groß-Rohrheim leben ?“ GROSS-ROHRHEIM – „Wir möchten dem Gemeindeparlament ein neues, ein freundliches Gesicht geben. Wir wollen einen neuen Politikstil vorleben. Unseren Namen, „Leben in Groß-Rohrheim“, haben wir ganz bewusst ausgewählt, um zum Ausdruck zu bringen, dass es in unserer politischen Arbeit um Groß-Rohrheim geht. Wir sind ein politisch unverbrauchtes Kandidatenteam mit guten Ideen und sind überzeugt, viele Wähler zu gewinnen, weil dieses Mal eine richtig deutliche Veränderung im Gemeindeparlament herbeigeführt werden kann. Bis jetzt haben wir schon viel Resonanz auf unseren Wahlflyer und unsere wöchentlichen Artikel in der Presse erhalten. In vielen Anrufen haben

uns die Menschen Respekt ausgesprochen, für den Mut, in dieser schwierigen Zeit, eine Wählergemeinschaft zu gründen. Der Weg bis hierhin, war nicht einfach. Wir haben uns zusammengefunden, weil uns eine Sache eint, nämlich Groß-Rohrheim voran zu bringen. Jedes Treffen haben wir abwägen müssen, ob es notwendig ist oder wir es doch lieber online abhalten sollten. Dann kam auch noch die Ausgangssperre im Kreis Bergstraße dazu. Alles musste wieder neu organisiert werden. Unsere wenigen Präsenztreffen wurden dadurch zusätzlich noch zeitlich begrenzt. Diese Pandemie hat uns sehr eingeschränkt, was uns jedoch in unserem Vorhaben nicht zurückge-

schreckt hat. In einer anderen Zeit wäre alles viel einfacher für uns gewesen. Wir haben uns neu formiert und hätten uns gerne intensiver öffentlich präsentiert. Trotzdem sind wir sicher, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt für uns gekommen ist, mit einer starken Fraktion ins Gemeindeparlament einzuziehen. Groß-Rohrheim hat es verdient, dass man anders denkt. Viel fortschrittlicher und moderner soll es zukünftig in unserem Parlament zugehen. Unser Wahlslogan spricht uns allen aus dem Herzen... GroßRohrheim – WIR LEBEN DICH!”, bittet die Wählergemeinschaft Leben in Groß-Rohrheim (LiGR) um zg Unterstützung.

KIRCHE: Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu in Hofheim „to go”

„Worauf bauen wir ?“

HOFHEIM - Der Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 5. März, wird von der evangelischen und katholischen Gemeinde in Hofheim aufgrund der Pandemie „to go“ gestaltet. An diesem Tag werden in der evangelischen Friedenskirche und in der katholischen Pfarrkirche St. Michael in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr „Weltgebetstagspäckchen“ zum Abholen bereitgelegt. Ein Spendenkörbchen wird auch aufgestellt. Außerdem sind Mitglieder der jeweiligen Gemeinden anwesend, um die Hygienevorschriften zu gewährleisten. Es besteht Maskenpflicht. Das „Weltgebetstagspäckchen“ besteht aus der Gottesdienstordnung, einer Bildkarte und einem Blumensamentütchen. Die Gottesdienstordnung wurde von den Frauen aus Vanuatu erstellt.

Vanuatu ist ein Inselstaat zwischen Australien und Fidschi. Die 83 Inseln sind ein Paradies: türkis-blaues Meer, vielfältige Tierund Pf lanzenwelt, Vulkane und Regenwald. Weniger paradiesisch sind Erdbeben und Stürme, die das Land immer wieder treffen. Zyklon Pam zerstörte 2015 große Teile des Landes, Menschen starben. 2020 folgte Zyklon Harold. Die Inseln im Pazifischen Ozean sind wie kein anderes Land vom Klimawandel betroffen - obwohl es keine Industrienation ist und kaum CO2 ausstößt. Zwischen all diesen Widersprüchen muten uns die Frauen aus Vanuatu die Frage zu: Worauf bauen wir? Eine Antwort ist der 1. Vers von Psalm 127: Wenn Gott das Haus nicht baut, mühen sich vergeblich, die daran bauen. Auch wir stellen uns diesen Fra-

gen, gerade jetzt in diesen stürmischen Zeiten, wenn wir von Krankheit und Tod bedroht werden und wir auf so vieles verzichten müssen – eine Umarmung, menschliche Nähe, Gemeinschaft, Spontanität. Das Blumensamentütchen ist ein Zeichen unserer Verbundenheit mit den Menschen in Vanuatu und ein Zeichen gegen Artensterben und gegen den Klimawandel. Das ökumenische Weltgebetstags-Team in Hofheim hofft sehr, dass viele Menschen den Weg in die beiden Kirchen finden werden, um am Weltgebetstag mit allen Frauen dieser Welt das Motto des Weltgebetstages „informiert beten – betend handeln“ in die Tat umzusetzen. Auf dem Fernsehsender Bibel.TV wird am 5. März um 19 Uhr ein Gottesdienst übertragen. zg

KARSTEN KRUG: SPD-Landratskandidat am 4. März im Gespräch zum Thema Gesundheit

Live, aber per Stream KREIS BERGSTRASSE – Persönliche Treffen und Präsenzveranstaltungen sind in der aktuellen Zeit kaum möglich. Dennoch soll der Austausch über Dinge, die die Menschen bewegen, nicht zu kurz kommen. SPD-Landratskandidat Karsten Krug nutzt dafür weiterhin die sozialen Medien, wie er es bereits in den vergangenen Monaten erfolgreich praktizierte. Ursprünglich

waren die Termine als Präsenzveranstaltungen geplant. In verschiedenen Livestreams wird sich Karsten Krug in der kommenden Zeit wichtigen Themen im Kreis widmen. Dazu holt er sich kompetente Gesprächspartner aus den jeweiligen Bereichen vor die Bildschirm-Kamera. Gestreamt wird das Ganze auf Krugs Facebook-Seite www.facebook.com/ karstenkrugbergstrasse. „Gesund-

heit“ lautet die Thematik am Donnerstag, 4. März. Der Livestream mit Karsten Krug startet um 19 Uhr. Die Teilnehmer sind: unter anderem Dr.Thomas Baumann (Prak. Hausarzt), Frank Bletgen (Ägivo), Josefine Koebe (Kandidatin Bundestagsmandat SPD Bergstraße) Info: Die Livestreams sind abrufbar unter www.facebook.com/ zg karstenkrugbergstrasse

Kurz notiert Kandidatinnen und Kandidaten im Onlinegespräch LAMPERTHEIM – Neben der aktuell laufenden „Vor-Ort-Tour“ möchten die Kandidatinnen und Kandidaten der Christdemokraten auch für Fragen rund um die Kommunalwahl zur Verfügung stehen. „Ein solches Format ersetzt natürlich nicht den persönlichen Austausch, aber wir möchten den Lampertheimer Bürgerinnen und Bürgern zumindest ein Gesprächsangebot unterbreiten“, unterstreicht der Vorsitzende Franz Korb. Da der persönliche Kontakt und das Gespräch aktuell nur schwer realisierbar sind, lädt die CDU Lampertheim alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 2. März, um 19 Uhr zu einem Onlinegespräch recht herzlich ein. Bei diesem Termin stehen die Themen der Vor-Ort-Tour, nämlich der Stadtumbau, der Altrhein, die Stadtteile sowie die Wohnflächenentwicklung, im Fokus. Darüber hinaus wird selbstverständlich auch alles was die Bürger bewegt gerne aufgenommen und beantwortet. Die Christdemokraten stehen auch für Fragen rund um die Kommunalwahl, das Kumulieren und das Panaschieren, gerne zur Verfügung.Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unter info@cdu-lampertheim.de für das Onlineformat anmelden. Der entsprechende Einwahllink wird dann rechtzeitig zur Verfügung gestellt. zg

Wahlinfostände der CDU LAMPERTHEIM/HOFHEIM – Die Kommunalwahl am 14. März rückt immer näher und die Kandidatinnen und Kandidaten der Christdemokraten möchten in kleinen Gruppen, mit Abstand und Maske mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen und entsprechendes Infomaterial zur Verfügung stellen. Daher wird es an den kommenden Samstagen bis zur Wahl sowohl in Lampertheim als auch in Hofheim Infostände geben. In Lampertheim stehen die Kandidierenden für das Stadtparlament jeweils von 9 bis 13 Uhr auf dem Schillerplatz Rede und Antwort. In Hofheim wird es unter anderem jeweils vormittags ab 9 Uhr am Lebensmittelmarkt Knupfer Infostände geben. Die CDU Lampertheim und CDU Hofheim freuen sich auf interessante Gespräche unter Einhaltung der Coronaregeln. zg

Anmeldung der Schulneulinge 2022 NORDHEIM/WATTENHEIM – Die Anmeldung der Schulneulinge des Jahres 2022 findet in diesem Jahr vorerst nur schriftlich statt. Die Eltern der Kannkinder können sich telefonisch oder per E-Mail melden. Die Schulaufnahme ist gesetzlich wie folgt geregelt: Schulpflichtig werden die Kinder, die in der Zeit 02.07.2015 bis einschließlich 01.07.2016 geboren sind. Kinder, die in der Zeit vom 02.07.2016 bis einschließlich 01.07.2017 geboren sind, werden als Kannschüler bezeichnet. Sie können auf Antrag in die Schule aufgenommen werden, wenn die erforderliche Schulfähigkeit gegeben ist. Die Entscheidung über die Aufnahme wird nach Festestellung der Schulreife getroffen. Sollte Ihr schulpflichtiges Kind bis heute von der Steinerwaldschule Nordheim/Wattenheim noch keine Nachricht erhalten haben, setzen Sie sich bitte umgehend mit der Schule telefonisch unter 3620 oder per EMail unter Steinerwaldschule@kreisbergstrasse.de in Verbindung. zg

www.tip-verlag.de


KOMMUNALWAHL: FDP setzt auf Kompetenz und lokale Stärken / Gelungene Mischung aus Alt und Jung

„Lampertheim NEU denken”

Wollen auch in den kommenden Jahren die Zukunft Lampertheims aktiv gestalten: Gottlieb Ohl, Thomas Bittner, Martin Härtel, Melanie Krämer, Helmut Hummel, Dr. Gernot Diehlmann, Dr. Albert Breckner, Manuela Teufel, Georg Weyrich und Fritz Röhrenbeck (v.l.). Foto: oh

LAMPERTHEIM – Die FDP Lampertheim möchte die Spargelstadt auch in den kommenden Jahren aktiv gestalten und bittet hierzu im Rahmen der Kommunalwahl am 14. März um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler. „Unsere Liste ist aus einer Mischung aus Alt und Jung sowie unterschiedlichen sozialen Herkünften geprägt. Bis auf einen sind alle 29 Kandidaten auf der FDP-Liste in Lampertheim geboren und aufgewachsen“, unterstreicht Spitzenkandidat Fritz Röhrenbeck. „Unser Kurs ist klar: Jüngere Leute sollen in die Verantwortung kommen. Die Kompetenz soll sich in der vorderen Reihe konzentrieren. Stadtentwicklung, Marketing und Gewerbeansiedlung bei Fritz Röhrenbeck. Finanzen bei Stefanie Teufel, Umweltpolitik und städtische Gesellschaften bei Gernot Diehlmann. Wir können jedoch nicht auf die enorme Expertise eines Helmut Hummel, Gottlieb Ohl oder eines Thomas Bittner verzichten. Auch Neulinge wir Martin Härtel (Senioren), Georg Weyrich (Digitalisierung) oder Manuela Teufel (Ehrenamt) finden sich auf den vorderen Listenplätzen.” Thematisch setzt die FDP vielfältige Schwerpunkte. So spricht sie sich für eine Stadtentwicklung für alle Menschen aus. Fritz Röhrenbeck betont: „Wir müssen uns vom Gedanken verabschieden, aus Lampertheim Mannheim oder Heidelberg machen zu können und die Innenstadt in eine Flaniermeile zu verwandeln. Man muss hier ehrlich zu sich selbst sein und die Innenstadt durch ein gastronomisches, kulturelles gepaart mit Einzelhandel gespicktes Angebot aktivieren um für die Grundbedürfnisse der Bürger ausreichend gerüstet zu sein und Lampertheim als Wohnstandort attraktiv zu machen. Ein wichtiger Schritt hierzu

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LOKALES

SAMSTAG , 27. FEBRUAR 2021

ist die Öffnung der Kaiserstraße und Wiederbelebung der Achse Bahnhof – Amtsgericht – Rathaus.” Für die weitere Entwicklung der Innenstadt sollte nach Fritz Röhrenbecks Ansicht auch das Parkhaus in der Domgasse weichen. Stattdessen ließe sich die Fläche der Sedanhalle städtebaulich entwickeln. Darüber hinaus ist die FDP für die Bündelung und Verschwenkung der HochspannungsStromtrassen weg von der Wohnbebauung. Laut Helmut Hummel gibt der aktuelle Sachstand noch keinen Grund zur Hoffnung. „Es wird wohl auf eine Klage gegen Amprion und die Bundesnetzagentur hinauslaufen. Dies auch im Interesse des geplanten Neubaugebietes „Gleisdreieck", wo der vom Land geforderte 400 Meter Abstand nicht eingehalten werden kann.” „Infrastruktur ist ein wesentlicher Standortfaktor für unsere Wirtschaft. Die Infrastruktur der Zukunft umfasst eine zukunftsweisende Breitbandanbindung”, betont Georg Weyrich. „Gerade für die Neuansiedlung neuer Unternehmen kann dieser Faktor über eine Ansiedlung in Lampertheim entscheiden. Und im Bereich Home-Office aber auch Home-Schooling führt kein Weg an einer flächendeckende Glasfasertechnik vorbei. Die Pause in der Schule sollte nicht digitaler sein als der Unterricht.” Im Bereich der Finanzen bevorzugt die FDP Einsparungen in der Verwaltung. Dazu gehört die Organisationsuntersuchung in der Verwaltung, um Einsparungen zu erzielen, aber auch die die Konsolidierung durch mehr Digitalisierung. „Wir sprechen uns klar gegen die Erhöhung der Grundsteuer aus”, betont Thomas Bittner. „Wir wollen sinnvolle Investitionen umsetzen statt sinnloser Kostenexplosion. Insofern wollen wir die eh anstehenden Sanierungen

von Pfeifferhalle und Zehntscheune nutzen, um daraus eine sinnvolle Nutzung wie beispielsweise eine Kulturstätte zu machen, ohne die Zusatzkosten für einen Neubau.”

Umwelt fördern Im Bereich der Umwelt setzt die FDP Lampertheim auf die Wiederbegrünung von versiegelten Flächen. Stefanie Teufel fasst den liberalen Ansatz so zusammen: „Durch finanzielle Anreize im Innenstadtbereich wollen wir Haus- und Grundbesitzer zur Wiederbegrünung ihrer geschotterten Vorgärten motivieren. Dazu braucht es aus unserer Sicht keine Verbote, sondern stetige Überzeugungsarbeit. Bei Neubaugebieten könnten wir das über die Bausatzung regeln." Und Dr. Gernot Diehlmann, der sich im Lampertheimer NABU engagiert, ergänzt: „Das vom Agenda-21 Arbeitskreis initiierte Blühf lächenprogramm zusammen mit Landwirten wollen wir fortsetzen und uns am Projekt ‚StadtGrün naturnah‘ beteiligen, wie dies Viernheim erfolgreich getan hat. Für Dr. Gernot Diehlmann ist zudem die Wiederherstellung des Wehrs am „Bau" ein Herzensanliegen. Darüber hinaus setzt sich die FDP Lampertheim mit Helmut Hummel schon seit Jahren an vorderster Stelle aktiv für den Erhalt des Altrheins in seiner Funktion für wassersporttreibende Vereine ein.

Buslinien besser bündeln In Zeiten knapper Kassen sollten auch zwingend Optimierungen auf der planerischen Ebene angepackt werden, etwa im ÖPNV. „Wenn der Überlandverkehr, der vom Kreis beauftragt wird, schon nach oder von Lampertheim fährt, braucht man keine zusätzlichen

Doppelbedienungen durch den lokalen ÖPNV”, fordert Andreas Beth. „Das betrifft zum Beispiel die Regionalbuslinie 644, die von Worms über Lampertheim und Hüttenfeld nach Viernheim fährt. Mit anderen Worten: Angebote unterschiedlicher Linienbündel, die Lampertheim und Vororte bedienen, müssen ganzheitlich betrachtet werden. Hier sehen wir ein erhebliches Einsparpotential.” Bei den Bemühungen, die Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union zu senken, spielt der Verkehrssektor eine Schlüsselrolle. Ziel ist der CO2-freie ÖPNV. Und seit langem fordert die FDP ein Bürgerbussystem, das mit behinderten- und altengerechten Kleinbussen – ähnlich wie Ruftaxis – innerörtlichen ÖPNV kostengünstig ermöglicht.

Kinderbetreuung und Integration „Die frühkindliche Betreuung beginnt schon im Krippenalter, aus diesem Grund müssen wir als FDP auch in Zukunft dafür sorgen, dass wir unser Betreuungsangebot in Lampertheim weiter ausbauen und somit jedem Kind das Recht auf Förderung erfüllen können”, stellt Melanie Krämer klar. Zudem möchte die FDP mehr Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt bringen. „Menschen mit Einschränkungen leisten eine wertvolle Arbeit in Betrieben und Einrichtungen. Vielen Menschen, auch solchen in Verantwortung, ist das nicht immer vollständig bewusst. Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Lampertheim samt ihrer Eigenbetriebe Menschen mit Behinderungen unter Inanspruchnahme diverser Förderungsmöglichkeiten anstellt und diese somit eine Alternative zur Arbeit in Behindertenwerkstätten erhalten.” zg

REAKTION der Abendspaziergänger auf den Bericht „Klarstellung zu Aktionen von Corona-Gegnern in Biblis”

„Spazieren mit Lichtern für Frieden und Freiheit” „Werte Damen und Herren vom Vorstand der KAB: Zuerst einmal die Interpretation eines unserer Teilnehmer zu dem Thema Friedenslicht: Ich wüsste nicht, dass der Begriff „Friedenslicht“ geschützt wäre. Wenn ich mir ein Licht anzünde und an Frieden denke, oder mir Frieden wünsche, ist es ein Friedenslicht. Wenn jemand denkt, hierfür extra nach Bethlehem fahren zu müsen, kann er das gerne tun. Vielleicht hilft es. Ich glaube aber, das Licht trägt man in sich. Ich möchte hier nur kurz Ihre Darstellung, zu unserem Abendspaziergang mit Lichtern für Frieden, Freiheit und, gegen die zur Zeit immer schlimmer werdenden Einschränkungen durch unsere Regierung, widerlegen. Wir sind keine politische Gruppe. Wir sind weder Corona-Leugner noch Impfgegner. Wir wissen aber dass Maskentragen nicht vor Corona schützt, Menschen aber

krank machen kann. Wir haben niemals behauptet, dass wir das Friedenslicht tragen. Wir wollen mit den Lichtern, die wir tragen, die Menschen auf uns aufmerksam machen und hoffen, dass Leute auf uns zukommen und fragen, was wir tun und damit wollen. Unsere Thesen die wir vertreten sind privat und bundesweit. In vielen Städten und Gemeinden in Deutschland gehen Menschen abends mit Lichtern für Frieden und Freiheit auf die Straßen. Das könnte man wissen, wenn man sich auch bei alternativen Medien informieren würde. Wir wollen nicht trennen, wir wollen informieren. Wer möchte kann uns ansprechen, wir geben gerne Auskunft. Wie wir zu den getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung dieser P(l)andemie stehen, können Sie aus diesem Schreiben ersehen. L icht volle Gr üße von den Abendspaziergängern (mit Lichtern für Frieden und Freiheit)”

VEREINSFÖRDERUNG: Kreis Bergstraße zieht 2020 die Ausschüttung vor

Ein hartes Jahr für Vereine KREIS BERGSTRASSE – „So viel und früh wie möglich“ war das Motto im Jahr 2020, wenn es darum ging, Vereine in der Corona-Krise zu unterstützen. Denn: Die Corona-Pandemie sorgte auch im Kreis Bergstraße für einen fast vollständigen Stillstand, der nicht nur Konzernen, sondern gerade auch Kleinunternehmern und Vereinen stark zusetzte. Um die Folgen der coronabedingten Einschränkungen und Lock-Downs so gering wie möglich zu halten, hat Landrat Christian Engelhardt schnell reagiert und die Auszahlung der Vereinsförderung vorgezogen. Bereits im ersten Quartal schüttete der Kreis insgesamt rund 160.000 Euro Fördergelder an die Bergsträßer Vereine aus. „Die Folgen der Pandemie für Vereine im Kreisgebiet sind gravierend, dabei tragen sie zur Lebensqualität bei und dürfen nicht verloren gehen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit unsere Vereine auch in dieser schweren Zeit zu unterstützen“, so der Landrat. Auch in diesem Jahr unterstützt der Kreis die Bergsträßer Vereine mit insgesamt rund 255.000 Euro. „Ich blicke optimistisch in die Zu-

Landrat Christian Engelhardt unterzeichnet persönlich die Förderbescheide für die Bergsträßer Vereine. Foto: oh

kunft und bin überzeugt, dass wir die Pandemie gemeinsam überstehen werden. Die gestarteten Impfungen sind ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität und ich hoffe, dass gemeinsame Vereinsaktivitäten in naher Zukunft wieder möglich sind“, so der Landrat. zg

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Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

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Netto-Spendenkonzept unterstützt von Februar bis Juni die Tabalugahäuser der Peter Maffay Stiftung

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SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2021

MEDIZIN VOR ORT: Rezertifizierung bestätigt erfolgreiche Ausrichtung des Qualitätsmanagements / Ein Plus für die Patientensicherheit

Einfach helfen: Aufrunden oder Kreiskrankenhaus Bergstraße erhält erneut ISO-Qualitätssiegel Pfand spenden Mit wenigen Cents benachteiligten Kindern eine Auszeit in der Natur ermöglichen: Vom 28. Februar bis 26. Juni 2021 haben Netto-Kundinnen und Kunden in ganz Deutschland die Möglichkeit, mit kleinen Cent-Beträgen die Arbeit der Peter Maffay Stiftung zu unterstützen. Wie? Indem sie ihren Einkaufsbetrag an den Kassen der bundesweit über 4.270 Netto-Filialen auf den nächsten vollen 10-Cent-Betrag aufrunden oder ihr Flaschenpfand an einem der rund 3.400 Leergutautomaten spenden. Das so gespendete Geld geht komplett an die Tabalugahäuser der Peter Maffay Stiftung und fließt in deren Arbeit zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Anlässlich des Kindertages am 1. Juni 2021 wird Netto alle Kundenspenden verdoppeln. Im Rahmen des NettoSpendenkonzepts unterstützt der Lebensmittelhändler gemeinsam mit seinen Kundinnen und Kunden über das ganze Jahr hinweg verschiedene Nachhaltigkeitspartner bundesweit sowie regional. Die Folgen von Kinderarmut sind

auch in einem reichen Land wie Deutschland ein Problem für Millionen von Kindern und ihre Familien. Umso wichtiger sind Projekte wie die Tabalugahäuser der Peter Maffay Stiftung, in denen sozial benachteiligte Kinder gemeinsam Kraft tanken und in naturnaher Umgebung ihren meist schwierigen Alltag, der oft von fehlender Teilhabe oder Chancenungleichheit geprägt ist, für einen Moment vergessen können. Deshalb engagiert sich Netto Marken-Discount aktiv für die Arbeit der Peter Maffay Stiftung. „Der gemeinsame Einsatz gegen Kinderarmut ist uns eine Herzensangelegenheit: Daher unterstützen wir in diesem Jahr die Peter Maffay Stiftung sehr gerne mit unserem Spendenkonzept, um Kindern und Jugendlichen eine Auszeit in der Natur zu ermöglichen“, sagt Christina Stylianou, Leiterin der Netto-Unternehmenskommunikation. „Einfach aufrunden“ – mit diesen beiden Wörtern können Kundinnen und Kunden ihre Einkäufe an den Netto-Kassen bundesweit auf den nächsten 10-Cent-

Betrag aufrunden; zusätzlich gibt es in 3.400 Filialen die Möglichkeit, das Flaschenpfand zu spenden: Diese Spenden gehen vom 28. Februar bis 26. Juni komplett an die Peter Maffay Stiftung. Neben den Pfand- und Kassenspenden unterstützt Netto die Peter Maffay Stiftung schon seit 2016 mit einem exklusiven TabalugaKindersortiment aus frischem Obst und Gemüse, leckeren Snacks sowie praktischen Drogerie-Artikeln – erkennbar am kleinen, grünen Drachen auf der Verpackung. Ein Teil dieses Erlöses geht ebenfalls an die Peter Maffay Stiftung und ihre Arbeit für sozial benachteiligte Kinder. Dank der Pfandund Kassenspenden konnte Netto der Peter Maffay Stiftung 2020 einen Spendenscheck in Höhe von 409.149,03 Euro überreichen. „Es ist großartig, wie Netto diese Aktion vollzieht und seine Kundinnen und Kunden auf die Spendenmöglichkeit aufmerksam macht. Dies hilft uns in unserer Stiftungsarbeit sehr viel. DANKE an alle Spenderinnen und Spender, die dies unterstützen“, so Peter Maffay. zg

„Bitte aufrunden” – Netto-Kunden können ganz einfach die Tabalugahäuser der Peter-Maffay-StifFoto: Netto Marken-Discount tung unterstützen.

KREIS BERGSTRASSE – Qualitätsmanagement, ein gewichtiges Thema, auch und besonders in Kliniken, zu jeder Zeit, nicht nur jetzt in der Corona-Pandemie. Mit der ISO-Zertifizierung nutzt das Kreiskrankenhaus Bergstraße seit einigen Jahren ein verlässliches Instrument für ein breit und tief angelegtes, transparentes Qualitätsmanagement (QM), das unabhängigen externen Kontrollen unterliegt. Nun ist die zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörende Klinik in Heppenheim rezertifiziert worden. Das Haus erhält das Prüfsiegel für weitere drei Jahre. „Gerade in einem Krankenhaus kommt dem Qualitätsmanagement besondere Bedeutung zu, geht es hier doch um die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern. Natürlich freuen wir uns nicht zuletzt vor diesem Hintergrund, dass unser Haus das Audit erneut erfolgreich absolviert hat“, resümiert Geschäftsfüh-

rer Daniel Frische. Erstmals wurde das Krankenhaus im Jahr 2011 nach ISO, der Internationalen Organisation für Normung, zertifiziert, damals noch ISO 9001:2008. Mit dem Wechsel auf ISO 9001:2015 erfolgte bei der vorangegangenen Rezertifizierung eine Anpassung an die gegenwärtigen Anforderungen. Entsprechend nun die Neuauflage

Prüfsiegel für ein funktionierendes Qualitätsmanagement. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße / Thomas J. Zelinger

des Audits, dessen Abschlussbericht dem Krankenhaus jetzt zugegangen ist, ebenso die Urkunde als sichtbarer Ausweis. Der Klinik wird mit dem Bericht ein gutes Zeugnis ausgestellt. „Die Rezertifizierung sehen wird als Ausdruck, dass wir mit unserem Qualitätsmanagement den richtigen Weg beschreiten und nicht nur hohe Standards erreicht, sondern auch gehalten haben“, so Qualitätsmanagement-/Patientensicherheitsbeauftragte Sigrid BauchHuber. Im Abschlussbericht attestieren die Auditoren dem Kreiskrankenhaus ein „funktionierendes QM-System mit dem Ziel der ständigen Optimierung“. Will heißen: Es geht den Verantwortlichen und Mitarbeitern über den Erhalt des Erreichten hinaus auch um kontinuierliche Verbesserungen im System. Wo dies sinnvoll ist, zeigt das Audit ebenfalls auf. zg

WFB UND WIBANK: Online-Veranstaltung am 2. März

Sprechtag für Gründer, Nachfolger und Unternehmer KREIS BERGSTR ASSE – Am Dienstag, 2. März, informiert die für die Region zuständige Förderberaterin der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), Nina Gibbert-Doll, gemeinsam mit der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) über die Fördermittelangebote des Landes, des Bundes und der Europäischen Union. Das Angebot für Existenzgründer, Unternehmensnachfolger und Bestandsunternehmen reicht von Förderkrediten über Beteiligungen und Zuschüsse bis hin zu öffentlichen Bürgschaften. Die WIBank, ein Kooperationspartner der WFB, bietet als Förderbank des Landes Existenzgründern und Unternehmern neben verschiedenen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten eine neutrale und umfassen-

de Förderberatung an. Der Sprechtag ist kostenfrei. Marco Kreuzer, Projektleiter der Gründungsoffensive BergstraßeOdenwald, erklärt: „Gerade Existenzgründern und Unternehmensnachfolgern, die neu ins unternehmerische Umfeld einsteigen, fällt es zu Beginn besonders schwer, bei den vielfältigen Fördermittelangeboten und deren Kombinationsmöglichkeiten den Durchblick zu behalten. Deshalb freut es uns besonders, dass wir die WI Bank für dieses Angebot in der Zielregion der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald gewinnen konnten.“ Nina Gibbert-Doll rät für die Vorbereitung zudem: „Unter dem Stichwort Förderberatung Hessen finden Interessierte auf der Webseite der WIBank eine Checkliste mit wichtigen Unterlagen für das

Beratungsgespräch.“ Info: Der Fördermittel-Sprechtag für Gründer und Unternehmer findet aufgrund der Corona-Auflagen am 2. März 2021 online per Videokonferenz statt. Die Terminvereinbarung erfolgt über die WFB, Telefon: 06252 68929-12. Weiteres Wissenswertes über die Fachbereiche Unternehmerservice und Gründerberatung der WFB gibt es unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de, die Förderberatung des Landes Hessen bei der WIBank finden Sie unter www.wibank.de/wibank/diewibank/foerderberatunghessen. Die WFB veranstaltet den Sprechtag unter dem Dach der Gründungsoffensive BergstraßeOdenwald, mit der die kreisweite Wirtschaftsförderung das Gründerklima in der Wirtschaftsregion Bergstraße weiter steigern will. zg

BAUGENOSSENSCHAFT LAMPERTHEIM: Bauvorhaben eines Mehrfamilienwohnhauses in Neuschloß realisiert / Biodiversität steht im Vordergrund

Neuer sozialer Wohnraum für Familien geschaffen LAMPERTHEIM – Gute Nach- rekt angrenzende Kinderbetreuung taktivitäten ein. Die Wohnungen Gebäude ist ein Aufzug vorhanrichten im Bereich sozialer Woh- in Form einer Kindertagesstätte selbst sind als barrierefreie Woh- den, der vom Untergeschoß bis nungsbau: Die Baugenossenschaft und einer Kinderkrippe. Und auch nungen ausgeführt, alle Wohnun- ins oberste Geschoss führt. AbLampertheim hat im Wacholder- der Stadtwald liegt in unmittelba- gen haben Freibereiche in Form stellräume für Kinderwagen und weg 18 in Neuschloß ein Mehrfa- rer Umgebung und lädt zu Freizei- von Terrassen oder Balkonen. Im Fahrräder sowie ein Trockenraum, milienhaus mit familiengerechten Sozialwohnungen errichtet – nun sind die Wohnungen bezugsfertig, die ersten Familien sind bereits in das freundliche und hell gestaltete Wohnhaus eingezogen. Auf dem von der katholischen Kirchengemeinde St. Andreas erworbenen Grundstück entstanden insgesamt 15 öffentlich geförderte Wohnungen für Familien mit Kindern, darunter acht Wohnung zu 76 Quadratmetern, vier Wohnungen zu 88 Quadratmetern und drei Wohnungen zu 100 Quadratmetern – bei einer Gesamtwohnfläche von 1.260 Quadratmetern. Die Bausumme beträgt 3,5 Millionen Euro. Insgesamt 59 Personen ziehen in das Gebäude, für das am 24. Januar 2020 Grundsteinlegung war, ein. Der Mietpreis liegt bei 6,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Familienfreundlichkeit wird hier groß geschrieben – nicht nur aufgrund der Gestaltung der Wohn- Im Wacholderweg wurden durch die Baugenossenschaft Lampertheim 15 neue Sozialwohnungen für Foto: Benjamin Kloos räume, sondern auch durch die di- Familien realisiert.

Hausanschlussraum mit Technikraum sind im Untergeschoss vorhanden. Jede Wohnung verfügt zudem über einen eigenen Kellerraum. Technisch befindet sich das neue Wohnhaus auf dem neuesten Stand. Warmwasser und Heizung laufen über eine Wärempumpe und zusätzlich einer Gastherme. Im Treppenhaus gibt es darüber hinaus ein digitales Infoboard, welches den klassischen Aushängekasten ersetzt und aktuelle Infos schnell, effektiv und effizient kommuniziert. Zudem wird so die Interaktion mit und zwischen den Mietern gefördert. Das Gebäude wurde mit einem Gründach und einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Durch die Bepflanzung des Dachs entsteht neuer Lebensraum für Pflanzen und damit besonders auch für viele Insekten. Die Bepflanzung sorgt auch für einen Kühlungseffekt durch Verdunstung und ist ebenso Hitze- und Kälteschutz, was letztendlich das Wohnumfeld verbessert. Auf dem Gründach des Mehrfamilienhauses wird zudem ein fester Stellplatz für zwei Honigbienen-

völker realisiert. Die Bienenvölker werden vom Imker Herrn Markus Reitz/ Lampertheimer Stadthonig auf der Dachfläche Platz finden und im Interesse Aller Honig sammeln. Die Baugenossenschaft hat zukünftig ihre eigene Honigmarke „BEE at Home – DER HÖCHSTE HONIG LAMPERTHEIMS.” Auf dem Dach befindet sich zudem eine Photovoltaikanlage. Mobilität für die Bewohner steht für die Baugenossenschaft ebenfalls im Fokus: So gibt es gemeinsam mit Energieried ein öffentliches E-Carsharing-Angebot sowie eine öffentliche E-Tankstelle auf dem Gelände. Zudem wird auf Sharingbasis ein Elektro-Lastenrad angeboten, welches als nachhaltige Alternative zum Auto für Einkaufsfahrten, Kindertransporte oder eine Tour ins Grüne für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Die Umwelt- und Energiefreundlichkeit spiegelt sich auch in den Außenanlagen wieder: Denn diese sind ebenfalls bienen- und insektenfreundlich gestaltet. Biodiversität steht im Vordergrund bei der Gestaltung der gesamten Anlage. Benjamin Kloos


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LOKALES

SAMSTAG , 27. FEBRUAR 2021

COVID-19: Kreisspitze informiert / Perspektivplan der Landesregierung zu verantwortungsvoller Öffnung / Appell zur Registrierung zu Impfungen

Inzidenzwert auch landesweit nicht mehr alleiniges Kriterium für Lockerungen KREIS BERGSTRASSE – Die bundesweite Impfaktion nimmt an Fahrt auf, während sich die britische Mutation verstärkt verbreitet und der eindeutige Abwärtstrend bezüglich der Zahl der Neu-Infektionen scheinbar gebrochen ist. Quo vadis, Corona? Am Donnerstag informierten Landrat Christian Engelhardt, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz sowie der Kreisbeigeordnete Karsten Krug über die für die Region relevanten Neuigkeiten rund um die Coronavirus-Pandemie – und blickten dabei positiv in die Zukunft. Landrat Christian Engelhardt blickte zunächst auf den Perspektivplan der Landesregierung für eine verantwortungsvolle Öffnung und damit zum schrittweisen Rückgang in die Normalität: „In der kommenden Woche soll auf Bund-Länder-Ebene über die möglichen Lockerungen gesprochen werden. Am Ende geht es bei allem darum, auf Basis eines Kriteriensets die Lockerungen durchzuführen. Das Landeskonzept nimmt dabei etwas auf, was für uns sehr wichtig ist und auf das wir das Land immer wieder hingewiesen haben: Das Loslösen von den Inzidenzzahlen als Maßstab für die Maßnahmen. Dieser Wert hängt nämlich davon ab, ob ich viel oder gar nicht teste. Wir haben das schon immer so gesagt und schon immer so gemacht, das Land Hessen hat nun auch verschiedene Faktoren, die berücksichtigt werden, und nicht nur den einen Wert. Aus diesem Set an Faktoren soll die Beurtei-

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Die Landesregierung hat einen Perspektivplan zur verantwortungsvollen Öffnung vorgelegt – dieser ermöglicht bezüglich der schrittweisen Rückkehr zur Normalität eventuell die Öffnung des Außenbereich der Gastronomie unter Auflagen noch vor Ostern. Foto: www.pixabay.com

lung vor Ort erfolgen, welche Lockerungen durchgeführt werden können. Wir können im Kreis auch Lockerungen vertreten, wenn die Inzidenz höher als 50 liegt, denn es ist wichtig, ob Kontaktverfolgung möglich ist oder nicht. Dies konnten wir auch bei höheren Inzidenzzahlen, da unser Gesundheitsamt hervorragend aufgestellt ist und arbeitet. Wir sehen uns durch diese Entscheidung des Landes bestätigt.” Erste Lockerungen, die seitens des Landes Hessen als mögliche Lockerungsstufen angedacht sind und in die Diskussion mit Bund und Ländern eingebracht werden sind das Treffen mit maximal fünf

Personen aus zwei Haushalten und das Ermöglichen von Freizeit- und Amateursport mit Ausnahme der Schwimmbäder sowie das Öffnen der Freizeiteinrichtungen unter freiem Himmel. Ein wichtiger Faktor ist dabei auch die Öffnung des Einzelhandels unter bestimmten Bedingungen als Click & Meet mit Terminen vor Ort. Gegebenenfalls vor Ostern soll zudem eine weitere Öffnung anstehen: Neben der Öffnung des Einzelhandels mit Beschränkung der Kundenzahlen je nach Ladenfläche soll auch die Außengastronomie wieder geöffnet werden – „Dies ist das, was die Lebensqualität unserer Region ausmacht. Wir befinden uns

auf einem gutem Weg”, gibt sich Landrat Engelhardt optimistisch. Seit Dienstag können sich Personen der Prioritätsgruppe 2 – darunter die Über-70-Jährigen –für einen Impftermin registrieren. Durch die Änderung der Impfverordnung mit dem Vorziehen von Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern sowie Beschäftigten im Bereich der Kindertagespflege in diese Gruppe soll es für diese Ende März ein Impfwochende geben. Natürlich kann sich diese Personengruppe aber auch direkt für die Impfung anmelden. An diesem und nächsten Wochenende gibt es übrigens Impfwochenen-

den für Ärzte, hierzu wurden alle Arztpraxen angeschrieben. Sehr unbefriedigend findet Landrat Engelhardt, dass sie im Bereich der mobilen Pflegedienste, die zur ersten Priorität gehören, nach seiner Erfahrung nur wenige zum Impfen angemeldet haben. Landrat Engelhardt appellierte in diesem Zusammenhang an alle, die berechtigt sind, sich impfen zu lassen: „Jede Impfung, die wir geben ist eine Hilfe auf dem Weg zurück zur Normalität. Bitte nehmen Sie das Impfangebot an und registrieren Sie sich!” Insgesamt wurden bis Donnerstag 11.213 Impfdosen im Kreis Bergstraße verimpft, hinzu kommen noch diejenigen, die in den ersten drei Wochen in Darmstadt geimpft wurden. „Wir beginnen am 1. März mit den lokalen Impfterminen in den Kommunen, die weiter als 20 Kilometer von Bensheim entfernt sind, darunter Biblis und Groß-Rohrheim”, schloss Landrat Engelhardt. Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz blickte zunächst auf die Inzidez, die am Donnerstag bei 79,67 lag, bevor sie den stationären Bereich näher betrachtete – mit einer positiven Entwicklung der Zahlen: „Kurz vor Weihnachten gab es über 90 Bergsträßerinnen und Bergsträßer, die stationär behandelt werden mussten. Vor zwei Wochen waren dies noch 60 und heute noch 34 – hierbei gibt es auch Verschiebungen bei Altersstruktur: Nur noch eine Person zwischen 0 und 50 Jahren wird stationär behandelt.” Insgesamt

wurden am Donnerstag 36 Personen im Kreis Bergstraße in Krankenhäusern stationär behandelt, damit lag der Wert an Bergsträßerinnen und Bergsträßern erstmals seit langem wieder niedriger als der Gesamtwert. Auch bei den aktuell Infizierten gibt es Veränderungen im Bereich der Altersstruktur: Hier sinkt der Anteil der Hochbetagten weiter, die Gruppe der über 80-Jährigen ist auf 7 Prozent gesunken. Und auch der Anteil der Kinder sinkt ebenfalls wieder, besonders im Bereich der Kita- und Krippenkinder. Aktuell sind zehn Schulen betroffen, wobei an allen Schulen jeweils nur ein bis zwei Personen betroffen sind. Bei den Kindertagesstätten sind sechs Einrichtungen betroffen, von denen allerdings drei bald aus der Statistik fallen, da dort Quarantänen auslaufen. Erfreulich ist, dass nur noch eine Pflegeeinrichtung im Kreis betroffen ist, der Wert der Infizierten in diesem Bereich liegt im Gesamtverhältnis unter einem Prozent. Bei den mit den Mutationen Infizierten gibt es ebenfalls positive Meldungen: Mehr als ein Drittel der Betroffenen gilt mittlerweile als genesen. Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug teilte mit, dass bei der Bußgeldstelle mittlerweile insgesamt 1.257 gemeldete Verstöße vorliegen. Im Bereich der Gemeinschaftsunterkünfte gibt es mit Stand Donnerstag einen aktuellen Fall, der sich in Bensheim in Quarantäne befindet. Benjamin Kloos

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KOMMUNALPOLITISCHES LEXIKON: Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums erklären weitere Begriffe

Funktionen des Magistrats und der Bürgermeister im Fokus In Lampertheim besteht der Magistrat aus dem hauptberuflichen Bürgermeister, dem hauptberuflichen Ersten Stadtrat und weiteren acht ehrenamtlichen Stadträten. Der Magistrat tagt nicht öffentlich.

Magistrat

Die Mitglieder des Magistrats werden von der der StVV gewählt, der Bürgermeister direkt von den Bürgern. Die ehrenamtlichen Stadträtinnen und Stadträte sind für die Dauer der Wahlperiode der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Der Magistrat nimmt auch an Sitzungen der StVV teil und muss zu den Themen der jeweiligen Sitzungen gehört werden, hat jedoch kein Stimmrecht. Beschlüsse im Magistrat werden mit Stimmenmehrheit in den wöchentlich stattfindenden Sitzungen gefasst. Dabei zählt die Stimme des Bürgermeisters nicht mehr als die Stimme eines Beigeordneten (Stadtrats). Lediglich bei Stimmengleichheit gibt seine Stimme den Ausschlag.

Der Gemeindevorstand, in Städten Magistrat, ist das Verwaltungsorgan der Gemeinde/Stadt. Von ihm werden die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung (StVV) im Rahmen der zur Verfügung gestellten Mittel (Finanzen) ausgeführt. Dem Magistrat untersteht die gesamte Gemeindeverwaltung (§ 66 HGO). Der Magistrat vertritt die Gemeinde auch rechtlich nach außen und ist zuständig für die Anstellung, Beförderung oder Entlassung von Gemeindebediensteten. Der Magistrat setzt sich aus einem hauptamtlichen Bürgermeister und den meist ehrenamtlichen Beigeordneten (Stadträten) zusammen, diese werden von der Stadtverordnetenversammlung gewählt.

Das „Kommunalpolitische Lexikon” der Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums erklärt anhand wichtiger Begriffe die kommunale Selbstverwaltung. Foto: oh

HÜTTENFELD – Es ist ein besonderes Projekt zur politischen Bildung, welches allen Bürgerinnen und Bürgern die kommunale Selbstverwaltung transparenter und bestimmte politische Begriffe verständlicher machen soll: Unterstützt durch das „Bündnis für Demokratie“ in Lampertheim präsentieren die Politik- und WirtschaftLeistungskurse 12 und 13 und der Deutsch-Leistungskurs 12 des Litauischen Gymnasiums unter Leitung von Dr. Gabriele Hoffmann in einem „Kommunalpolitischen Lexikon“ jeden Samstag im TIP anhand wichtiger Begriffe rechtzeitig zur hessischen Kommunalwahl im März 2021 die kommunale Selbstverwaltung:

Bürgermeisterin / Bürgermeister Der Bürgermeister leitet und beaufsichtigt die gesamte Verwaltung und sorgt für den geregelten Ablauf der Verwaltungsgeschäfte, ist somit „Chef bzw. Chefin“ der Verwaltung. Er/sie ist Vorsitzender des Magistrats und führt dessen Geschäfte, bestimmt die Organisation der Gemeindeverwaltung und legt die Geschäftsverteilung der Beiräte (in Lampertheim für den Ersten Stadtrat, die ehren-

STADTBÜCHEREI LAMPERTHEIM: Media.Lab startet

Digitales Angebot für Jugendliche LAMPERTHEIM – Ab sofort startet die Stadtbücherei Lampertheim mit einem digitalen Angebot für Jugendliche. Die normalerweise stationäre Aktion der Jugendförderung und Stadtbücherei in Kooperation mit Stiftung Lesen Media.Lab bietet Ideen zum gemeinsamen Austausch. Viele Mitmachangebote, die nun stän-

dig ergänzt, erweitert und von Ideen der mitmachenden Jugendlichen mitgestaltet werden können. Mithilfe der digitalen Pinnwand „Padlet“ besteht die Möglichkeit, unter Anleitung digitale Buchvorstellungen zu veröffentlichen. Sollten die hierfür benötigten Endgeräte fehlen, dann können die interessierten Jugendlichen

Kontakt zur Jugendförderung aufnehmen. Es können Backund Kochrezepte ausgetauscht werden, oder auch kreative Ideen mit anderen geteilt werden. Die Teilnehmer*innen können ihre eigenen Beiträge posten, in denen sie anschließend ihre Ergebnisse zeigen und sich durch neue Ideen inspirieren lassen.

Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden: Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Die kostenfreie Teilnahme erfolgt über die digitale Pinnwand. https://padlet.com/Stadtbuecherei_ Lampertheim/Media_Lab Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Stadtbücherei Lampertheim telefonisch unter 06206/935206 oder über E-Mail unter stadtbuecherei@lampertheim.de zg

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amtlichen Stadträte) fest. Er/sie wird von den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde gewählt. Seine/ihre Amtszeitbeträgt 6 Jahre. In Lampertheim war die letzte Bürgermeisterwahl am 25.05.2019, somit findet die nächste Wahl im Jahre 2025 statt. Eine Wiederwahl im Amt des Bürgermeisters ist möglich. Die Aufgaben des Bürgermeisters bestehen darin, abgestimmte Gemeindeentscheidungen vorzubereiten und umzusetzen, wenn die Aufgabe nicht an Beigeordnete weitergegeben wurde. Er ist für die komplette Verwaltung zuständig, beaufsichtigt er die Geschäfte der Verwaltung und führt das Verwaltungspersonal. Außerdem bestimmt sie/er die Tagesordnung der Magistratssitzungen und hat Anspruch auf Aufnahme seiner Anträge auf die Tagesordnung der Gemeindevertretung (StVV). Die Beschlüsse des Magistrats und der StVV kontrolliert sie/er darauf, dass sie nicht dem geltenden Recht widersprechen oder das Wohl der Gemeinde gefährden. Er/sie erfüllt Aufgaben als örtliche Ordnungsbehörde. Diese nimmt der Bürgermeister eigenverantwortlich wahr. Das hat z.B. im Bereich Straßenverkehr praktische Auswirkungen, z.B. bei der Einrichtung von Tempo -30 – Zonen. Er/sie repräsentiert die Gemeinde nach außen und vertritt die Interessen der Gemeinde auf allen Ebenen. Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister ist grundsätzlich hauptberuflicher Beamter oder hauptberuflicher Beamter auf Zeit.

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SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2021

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LESERBRIEFE…

SAMSTAG , 27. FEBRUAR 2021

… zur geplanten Baumaßnahme in der Poststraße in Lampertheim

… zum Gehwegbewuchs in Bürstadt

Einfach Groß(artig), wie in Beton gegossen

Bürgerfreundliches Rathaus – Gehwegbewuchs

Wie sich die Vorgaben bezüglich der Innenstadtverdichtungen in den Kommunen gleichen. Günstiges Bauland ist Vergangenheit und für den Normalbürger mittlerweile unerschwinglich — siehe Bürstadt im Sonneneck mit 400 Euro pro Quadratmeter. Die Beton-Investoren schlagen erbarmungslos, entgegen den betroffenen Bürgern und nach dem Willen der gewählten Bürgervertreter, zu. In Lampertheim soll in der Poststraße ein zwölf Meter hohes Gebäude für den gehobenen Bedarf entstehen, dabei wird „nur” ein älteres Wohngebäude geschreddert. In Bobstadt hat man den Messplatz und einen Teil des Spielplatzes für einen ebenso großen Betonklotz geopfert, für vorgesehenes betreutes Wohnen für über 55 Jahre alte Bobstädter Bürger. So die Vorgaben der gesamten politischen Bürgervertreter die eine Aufwertung und einen Segen

für Bobstadt gesehen haben. Sogar der Blick in die Vorderpfalz aus zwölf Metern Höhe wurde vorhergesagt. Leider kam alles anders, soweit bekannt gibt es dort keine über 55-jährigen Bobstädter Bewohner, die betreut werden müssen, entsprechende Klauseln im Vertrag mit dem Investor wurden nicht vereinbart. Die Wohnqualität der Anwohner um den ehemaligen Messplatz ist enorm beschädigt worden, die ehemalige Flora und Fauna ist total zerstört, aller Widersprüche wurden zurückgewiesen, obwohl die Vorgaben der Hessischen Landesbauordnung in vielen Punkten gegen das Vorhaben sprach, wie beispielsweise das Einfügen in die vorhandene Umgebungsbebauung. So wird es den Anwohnern in der Poststraße in Lampertheim voraussichtlich auch ergehen. Die ursprüngliche Struktur der Wohnqualität wird erbarmungslos gestört, die schädli-

chen Umwelteinflüsse werden in hoher Potenz zunehmen. Ob eine Klage vor einem Verwaltungsgericht Erfolg haben könnte, bleibt dahingestellt. Die gewählten Bürgervertreter haben gemäß der bestehenden Gesetze und ihren Beschlüssen das Recht, innerhalb ihrer Kommune entsprechend Satzungen zu beschließen und in Kraft zu setzen. In Wahljahren wird ständig auf Bürgernähe und Absichtserklärungen hingewiesen, sogenannte Arbeitskreise aus gewählten Vertretern der Parteien sollen für alle möglichen Sachgebiete gebildet werden, es wird geredet, getagt, vertagt, beschlossen usw. Den Anwohnern in der Poststraße in Lampertheim wäre zu wünschen, dass ihre Wohnqualität erhalten bleibt und die neu gewählten Stadtverordneten zum Wohle ihrer Bürger Handeln. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt der Volksmund. Willibald Stumpf

… zu Maßnahmen, um das Infektionsgeschehen in Lampertheim einzuschränken

Beim Benutzen unserer Gehwege muss man unten auf Hundekot und oben auf überhängende Sträucher und herauswachsende Hecken achten. Manche Bürgersteige können schon seit Jahren fast nicht mehr benutzt werden, da die Sträucher weit über die Grundstücksgrenze wachsen. Aus diesem Grunde schrieb ich am 28. Mai 2020 unsere Bürgermeisterin an und wies auf die Missstände hin, fügte zwei Bilder bei. Ebenfalls legte ich eine Pressemitteilung einer anderen Stadt (Stadt Heppenheim, Text geändert auf Bürstadt), in dem die Bürger aufgefordert wurden, ihre Überwuchse von Sträuchern freizuschneiden. Schon am nächsten Tag erhielt ich die erste Rückantwort, mit der Bitte, die entsprechenden Stellen zu benennen, da diese nicht erkennbar seien. Im Ordnungsamt besteht die Auffassung, man könnte nicht 100 Prozent die Gehwege kontrollieren und wäre auf die Rückmeldungen der Bür-

ger angewiesen. Neben der Nennung der Beispielsfälle wies ich nochmals darauf hin, dass sich solche Bewüchse im ganzen Stadtgebiet befinden. Diese Situation müsste den Mitarbeitenden des Ordnungsamtes durch Befahren/ Begehen der Straßen bekannt sein. Sicherlich hat das Ordnungsamt zur Coronazeit andere Prioritäten, doch besteht das Problem der Hecken- und Sträucherüberhänge auf Gehwegen schon seit Jahren. Die rechtliche Verpflichtung zur Beseitigung solcher Überhänge ergibt sich aus dem Hessischen Straßengesetz, auf das sich die Regelungen der Satzung über die Straßenreinigung der Stadt Bürstadt (StrRS) bezieht. Nach § 6 Abs. 6 StrRS sind die Gehwege in kompletter Gehwegbreite und auf einer Höhe von 2,40 m freizuschneiden. Nach § 13 Abs. 1 Nr. 8 StrRS stellt das vorsätzlich oder fahrlässige Nichtentfernen eine Ordnungswidrigkeit dar. Auf dies habe ich das

Ordnungsamt hingewiesen. Da sich bis zum 06.10.2020 – also circa 16 Wochen – nichts getan hatte, bat ich Frau Bürgermeisterin Schader schriftlich, sich dieser Sache doch persönlich anzunehmen. Sollte ich in den nächsten Tagen nichts hören, müsste ich davon ausgehen, dass der Stadt die Sicherheit der Fußgänger egal ist. Bis heute habe ich weder eine Rückmeldung erhalten, noch hat sich eine Verbesserung im Straßenraum ergeben. Als Bürger muss ich also davon ausgehen, dass den Verantwortlichen das Wohl und die Sicherheit der Bürger nicht interessiert. Es ist eine Problematik, die viele Städte und Gemeinden beschäftigt. Ich hoffe durch den Leserbrief einerseits die Bürger selbst wach zu rütteln, aber auch die Stadtverwaltung diesen Ordnungswidrigkeiten zu begegnen, damit alle Bürger sicher und gefahrlos die Gehwege benutzen können. Günter Koch

… zu wiederkehrenden Straßengebühren

Schnelltest-Center und weitere Zwischenbilanz für die bisher Maßnahme wichtig und sinnvoll gezahlten Summen und Ausgaben

Wie viele Bürgerinnen und Bürger sicherlich wissen und der Presse entnehmen können, hat Lampertheim schon seit langer Zeit bei den Coronainfektionen fast immer einen Spitzenplatz im Kreis Bergstraße. Leider vermisse ich von Seiten der Stadt Lampertheim eine Stellungnahme hierzu bzw. dass Maßnahmen zu diesem Sachverhalt ergriffen werden. Mir fehlt an dieser Stelle eine umfangreiche und ergebnisorientierte Eigeninitiative der Stadt Lampertheim. Man kann doch in so einer Situation nicht alles auf das Kreis- und Landratsamt Heppenheim abschieben. Wenn ich mir andere Städte und Bürgermeister anschaue (Böblingen usw.) stelle ich fest, dass

hier mit Maßnahmen versucht wird, die Infektionszahlen zu senken. Böblingen hat zwar eine 20.000 höhere Einwohnerzahl als Lampertheim, aber was hindert uns in Lampertheim daran in diesem Bereich tätig zu werden. Ich habe schon Herrn Marius Schmidt von der SPD darauf aufmerksam gemacht, dass an den maskenpflichtigen Stellen und Straßen in Lampertheim kaum Kontrollen stattfinden. Außerdem habe ich auch mit dem Büro von Landrat Dr. Engelhardt über Schnelltest-Einrichtungen gesprochen. Eventuell könnte man im leerstehenden Schillercafé ein Schnelltest-Center einrichten. Es würde doch unser aller Leben wieder etwas freier ma-

chen, wenn wir in der Lage wären, an verschiedenen Standorten in Lampertheim solche Schnellteststellen einzurichten. Außerdem auch die Kontrollen zu verstärken. Wenn ich an die Schulen, Kindertagestätten und auch die Kunst und Musikszene in Lampertheim denke, wäre das ein weiterer Schritt in Richtung „Normalität“. Natürlich müsste auch die Kostenfragen geklärt werden. Aber es wäre doch aller Mühe wert. Lampertheim sollte und darf sich nicht weiterhin nur als Wohnstadt bezeichnen und fast immer als Spitzenreiter bei den Infektionszahlen im Kreis Bergstraße stehen. Wir haben besseres verdient. Marlene Scholz

In den letzten Tagen ging die neue Anforderung der Stadt für die „wiederkehrenden Straßengebühren 2021“ an die Hausbesitzer. Diese werden von ihnen unbesehen gezahlt. Aber wie hoch ist zur Zeit diese Summe, die in den letzten drei Jahren angezahlt wurde und für was wurde diese eingesetzt? Obwohl ich mehrmals telefonisch Anfragen diesbezüglich gestellt habe, konnte die

Stadt dies nicht beantworten. Es muss doch möglich sein, die Einnahmen und die Ausgaben aus diesen Straßengebühren aufgezeigt zu bekommen. Und wie viel von der Summe noch übrig ist. Da sich auf unseren Straßen, außer den Vorzeigeprojekten (Nibelungenstraße, Bahnhofstraße, etc.), noch immer nicht viel getan hat, ist es doch sehr wichtig, diese Kosten auch für die

Bevölkerung übersichtlich zu halten! Werden doch die Kosten durch die Preissteigerungen mit jedem Jahr immer teurer. Genauso ist es wichtig, wenn die Straßen nur schlecht bearbeitet bzw. repariert werden, oder bereits innerhalb kurzer Zeit wieder defekt sind, diese wieder in Ordnung zu bringen (wie zum Beispiel die Graf von Staufenberg Straße, Gartenstr. etc). Thea Remmele

Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.

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Diese Rechte haben Kunden, wenn das Paket verloren geht oder beschädigt ankommt

Ärger mit dem Paketdienst ? (djd). Ob Elektrogeräte, Kleidung oder Spielwaren: Immer mehr Waren werden im Internet bestellt. Die Corona-Pandemie hat zusätzlich zu einem enormen Paket-Boom geführt. So hatte der Branchenriese DHL bereits bis Ende November 2020 mehr Pakete geliefert als im gesamten Jahr 2019. Mit der Zahl der ausgelieferten Pakete steigt aber auch die Zahl der Beschwerden. Zwar treffen die meisten Lieferungen pünktlich und unbeschadet ein. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass ein Paket auf seiner Reise verschollen geht, zu spät oder beschädigt ankommt. Was können Betroffene in einem solchen Fall tun?

Wann der Paketdienst haftet Wer ein Paket nicht erhalten hat, sollte sich zuerst an den Absender wenden. Als Auftraggeber hat dieser die Rechte gegenüber dem Lieferdienst, kann sich um die Angelegenheit kümmern und einen Nachforschungsantrag stellen. Bleibt das Paket bei einem versicherten Versand unauffindbar, kann der Absender den Wert der Lieferung beim Paketdienst einfordern. Die Haftung ist in der Regel durch die

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Vom Widerrufsrecht Gebrauch machen

Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Milliarden Pakete verschickt. Einige davon landen aber nie beim gewünschten Empfänger oder kommen beschädigt an. Foto: djd/DEVK/Robert Kneschke - stock.adobe.com allgemeinen Geschäftsbedingungen der Paketdienste begrenzt. Sie liegt meist zwischen 500 und 750 Euro pro Paket. Mit einer abgeschlossenen Transportversicherung lässt sich die Summe erhöhen - weitere Tipps gibt es unter www.devk.de Wurde die Ware über einen Online-Shop bestellt, liegt das Risiko beim Händler und der Empfänger

kann das Geld zurückfordern. Anders sieht es beim privaten Online-Kauf aus. Belegt der Verkäufer, dass er den Artikel verschickt hat, kann der Käufer das Geld nicht zurückfordern. Hilfe bei Streitigkeiten rund um Paketlieferungen bietet eine Rechtsschutzversicherung. Versicherte der DEVK etwa können sich direkt online oder telefonisch rechtlich beraten lassen.

Ärgerlich ist es auch, wenn die Lieferung verspätet eintrifft und der Anlass, für den diese bestellt wurde, längst vorbei ist. In einem solchen Fall können Käufer von ihrem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen, das Produkt retour schicken und das Geld zurückfordern. Die Frist beginnt mit der Zustellung der Ware. Kommt diese auf dem Lieferweg hingegen zu Schaden, haftet grundsätzlich der Paketdienstleister. Ist bereits die Verpackung des Pakets stark beschädigt, verweigert man am besten die Annahme. Wer einen Schaden erst nach der Lieferung bemerkt, sollte umgehend den Händler informieren. Denn bei gewerblichen Online-Käufen trägt dieser das Transportrisiko. Kunden können entweder den erneuten Versand intakter Ware oder die Erstattung des Betrags verlangen.

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