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KW 06 · Samstag, 12. Februar 2011 · Auflage: 26.880 · 36. Jahrgang

Großer Andrang beim Tag der offenen TĂŒr / Viele AbschlĂŒsse und Qualifizierungen möglich

Elisabeth-Selbert-Schule bietet Perspektive LAMPERTHEIM - Bereits am Freitag öffnete die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) in Lampertheim ihre TĂŒren. Schon in den Morgenstunden nutzten hunderte GĂ€ste die Möglichkeit, sich ĂŒber das vielfĂ€ltige Angebot der ESS zu informieren. Zumeist SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, die kurz vor ihrem Abschluss an der Real- oder Hauptschule stehen,

nen und SchĂŒler das aus ihrer bisherigen Laufbahn kennen. An Schulformen bietet die ESS neben ein- und zweijĂ€hrigen Berufsfachschulen auch höhere Berufsfachschulen an. Die Berufsschule (BĂŒro-, Industriekaufleute, VerkĂ€ufer/innen, Kfz-Mechatroniker), die Fachschule fĂŒr SozialpĂ€dagogik und die Fachoberschule (Fachrichtung Sozial-

bilderinnen an der ESS miteinander am Thema Bildung. Denn Bildung ist der SchlĂŒssel zu Beruf und Studium und ein wichtiger Faktor fĂŒr eine spĂ€tere Karriere. Die Anforderungen an BerufsanfĂ€nger sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten gestiegen – das wissen auch die SchĂŒler sehr genau. Und so ist es auch kein Wunder, dass viele von ihnen

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Auch am heutigen Samstag sind die Pforten der ESS Lampertheim von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Dann prĂ€sentiert die FOS (Fachoberschule fĂŒr Sozialwesen) wieder im Stundentakt ihr TheaterstĂŒck „TV fatal“, das sich kritisch mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt. Foto: Kai MĂŒhleck waren unter ihnen. Es ist aber auch keine Seltenheit, dass Lehrer oder Eltern mit ihren Kindern vorbeischauen, um sich schlau zu machen, weiß Marita Hopp, OberstudienrĂ€tin an der ESS, zu berichten. Die SchĂŒler wollen die Möglichkeit nutzen, einen höheren Bildungsgrad zu erwerben – also den Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erlangen. Auch die BerufsabschlĂŒsse sind stark nachgefragt: staatlich anerkannte Erzieher, Sozialassistenten, kaufmĂ€nnische Assistenten fĂŒr die Informationsverarbeitung oder das Fremdsprachensekretariat werden praxisnah ausgebildet. SelbststĂ€ndiges Lernen und arbeiten ist dabei angesagt – anders, als die meisten SchĂŒlerin-

pĂ€dagogik und Informationsverarbeitung) sorgen dafĂŒr, dass ein dynamisches System an Fortbildungsmöglichkeiten besteht und SchĂŒler mit unterschiedlichen LebenslĂ€ufen hier gemeinsam lernen. Vom Schulabbrecher bis zur EinserschĂŒlerin an der Realschule ĂŒber Ă€ltere SchĂŒler, die nach einem abgebrochenen Studium mit Erfolg eine Lehre absolviert haben, alles ist hier vertreten. Und so werden auch Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundbildungsjahre angeboten. Von Gartenbau bis Informatik, von Elektrotechnik bis zur Industriekauffrau – die Palette an AbschlĂŒssen und Qualifizierungsmöglichkeiten ist groß. Derzeit arbeiten 963 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler und 70 Lehrer und Aus-

Zusatzqualifikationen erwerben. Katharina GĂ€rtner etwa ist an der höheren Berufsfachschule fĂŒr Fremdsprachen eingeschrieben. Zwei Jahre dauert die Ausbildung zur staatlich geprĂŒften kaufmĂ€nnischen Assistentin. Neben Englisch wĂ€hlt man Französisch oder Spanisch als weitere Fremdsprache aus, berichtet die SchĂŒlerin. Wirtschaftliche Themen und Officeanwendungen gehören ebenso zu den Ausbildungsinhalten. Durch freiwilligen zusĂ€tzlichen Unterricht kann die Fachhochschulreife erworben werden. Rund die HĂ€lfte der Klasse entscheidet sich gewöhnlich fĂŒr diese Möglichkeit. Neben all diesen Informationen ĂŒber Bildungswege konnte man sich direkt in den einzelnen

LehrsĂ€len bei SchĂŒlern und Lehrern schlau machen, wie die Ausbildung ablĂ€uft, welche Voraussetzungen man mitbringen muss und wohin sie fĂŒhren kann. Außerdem wurde ein buntes Rahmenprogramm angeboten: Seit einem Jahr besteht die Mediathek an der ESS. Kristin Wolz stand hier Rede und Antwort. Die Deutschlehrerin informierte ĂŒber den Schreibwettbewerb der Schule, der jĂ€hrlich ausgetragen wird und fĂŒhrte die neuen Rechner und die bequemen Strandkörbe vor. Die gemĂŒtliche AtmosphĂ€re soll helfen „Lesefreude zu schaffen“, verrĂ€t die PĂ€dagogin. Nicht ohne eine Spur Bedauern fĂŒgt sie hinzu, dass es nicht immer leicht sei, das Thema Lesen fĂŒr die SchĂŒler attraktiv zu machen. „Es gibt viele leseressistente SchĂŒler, die so etwas wie Leselust gar nicht kennen.” Das Motto sei daher, die SchĂŒler mit aktuellen und beliebten BĂŒcher zwanglos in BerĂŒhrung zu bringen. Wenige Meter weiter, in der Sporthalle, dröhnten die BĂ€sse. Hier wurde in einem Dancecontest Deutschlands Superstar gesucht. Gar nicht so einfach war es da fĂŒr FachoberschĂŒler Sozialwesen, die Aufmerksamkeit auf ihr TheaterstĂŒck „TV fatal“ zu lenken, das gestern vor hunderten GĂ€sten Premiere feierte. In Anlehnung an die TV-Show mit Stefan Raab wurden Clips anmoderiert, die sich mit den Themen Fremdenhass und Ausgrenzung auseinandersetzen. Das Publikum lachte zunĂ€chst aus voller Brust darĂŒber, wie andere „gemoppt” wurden oder Rollstuhlfahrer sich vergeblich an verschlossenen TĂŒren abmĂŒhten. Dieses Lachen blieb aber vielen bald im Halse stecken. Bewusst kompromisslos sollte Fehlverhalten angeprangert werden vor dem niemand frei ist. Auch heute hat die ESS noch geöffnet. Von 10 bis 13 Uhr findet der „Tag der offenen TĂŒr” in der Carl-Lepper-Straße 1 seine Fortsetzung. Kai MĂŒhleck

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