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„Es darf keinen Ausstieg vom Ausstieg geben” Castor-Alarm 2020 in Biblis setzte klares Zeichen für Ausstieg aus Atomkraft BIBLIS – Castor-Alarm 2020 – unter diesem Motto hatte das Regionalplenum der anti AKW Initiativen um Biblis zu einer Demonstration mit Aktion eingeladen. Trotz Regenschauern waren knapp 100 Teilnehmer dem Aufruf zum Bahnhof nach Biblis gefolgt. Bei der Auftaktkundgebung wies Dr. Michael Wilk vom Arbeitskreis Umweltschutz Wiesbaden auf die anstehenden Castortransporte aus den Plutoniumfabriken Sellafield/England und La Hague/Frankreich hin. Der erste Transport wird schon im Frühjahr

nach Biblis erwartet, drei weitere Transporte zu anderen AKWStandorten sollen bis 2022 folgen. Dr. Wilk bemängelte, dass es weltweit kein Konzept für eine endgültige Lagerung des Atommülls gibt. Ohne Konzept wird bei jedem Transport hochradioaktiver Atommüll nur von einem zum anderen Ort verschoben. Jeder Transport birgt ein Unfallrisiko und es wird unkontrolliert radioaktive Strahlung freigesetzt. Der hochradioaktive Müll in der Castorhalle wird mehr und bleibt den Biblisern noch einige Jahrzehnte erhalten. Nach der kurzen

Kundgebung zogen die Teilnehmer in Richtung Stichgleis. Auf dem Stichgleis ging es dann Richtung AKW bis zum Bahnübergang der Zufahrt zur Kiesgrube, wo eine Aktion vorbereitet war. Die Aktion stand unter dem Motto: Es ist noch nicht vorbei. Im Windschatten der Klimakatastrophe versuchen die Befürworter der mörderischen Atomenergie in die Offensive zu kommen. Noch sind sechs deutsche Atomreaktoren am Netz, doch nach dem Willen der Demonstranten wird es keinen Ausstieg vom Ausstieg geben.

Bei der Aktion wurde ein Castorbehälter von sechs Zombies – totgeglaubte – in Richtung des AKW getragen. Die Demonstranten konnten jedoch mit Hilfe von gelben Kreuzen den Transport für heute abwenden. Beim Ausklang mit warmen Getränken am P&R Parkplatz auf der Bahnhofsrückseite wies Georg Dombrowe von atomkraftENDE. darmstadt darauf hin, dass es an gleicher Stelle während des Transportes eine Mahnwache geben wird, außerdem sei für die Transporttage besseres Wetter bestellt. zg

1. FCC dumm gelaufen feierte 2 x 11 Jahre mit Jubiläumssitzung

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um ihre Aufwartung. Noch ahnte niemand, dass dies wohl die letzte Sitzung des 1. FCC sein soll. Aus Eich waren zwei Showtanzformationen gekommen, die das Publikum begeisterten. Gravity erkundete mit der MS Gravity tänzerisch die magisch leuchtenden Unterwasserwelten, wo Neptun mit seinen Töchtern zuhause sein soll. Die Zuschauer ließen nicht locker bis sie die Zugabe bekamen. Zauberhafte Eindrücke aus dem Land der aufgehenden Sonne nahmen die Zuschauer mit, als sie mit Galaxy einem wirklich großen Drachen und dreizehn Geishas begegneten. Mit den Männern der Showtanzgruppe First Generation aus Dienheim machte das Pu-

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Eindruck machte. „Das ist jetzt dumm gelaufen“, meinte Prinzbegleiter Jonas Hofmann. Sitzungspräsident Markus Gutschalk wies darauf hin, dass man ihn nicht verwechseln möge mit dem Sitzungspräsidenten gleichen Namens vom 1. Carnevalclub Rot-Weiß aus Lampertheim, der mit Stadtprinzessin Julia I. und einer Abordnung im Saal weilte und später dem 1. FCC zum Jubiläum gratulierte. Von Vorstandsmitglied Ilonka Grosch, selbst leidenschaftliche Fastnachterin, erhielt Beate Redig eine herzliche Anerkennung: „Ich zieh den Hut vor dir, Beate“. Auch aus Eich waren die Tollitäten angereist, Prinz Andreas I. und Jana I. mit Gefolge machten zum Jubilä-

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Bei dieser letzten Fastnachtssitzung des 1. FCC dumm gelaufen in der Siedlerhalle führte Gründungsmitglied und Ehrenpräsidentin Beate Redig Regie. Fotos: Hannelore Nowacki

blikum einen sehenswerten Abstecher nach Las Vegas inklusive Pyramide. Die Showakrobatikgruppe Stud Buttons vom TV Hof heim, bekannt für ihre geschmeidige Artistik, spielten lebendiges Schach. Am Ende der Ausruf: Schachmatt und ein begeistertes Publikum. „Obacht, sag ich“, polterte Wachtmeister René Weintz aus der Pfalz los, nachdem er mit E-Roller und Blaulicht vor der Bühne anhielt. „Ihr halt jetzt mol all die Gosch“ dahinne“ rief er, „meinschd, ich mach des zum Spass?“ Das elegante Jonglieren mit Worten ist nicht seine Sache, aber es darf gelacht werden. Ganz ohne Laute kommt Lichtjongleur Till Pöhlmann aus Fischbachtal im Odenwald aus, der dem Licht Form, Farben und Bewegung verleiht. Wie macht er das nur? Diese Frage schwebte im Saal, als Illusionist Felix van Mel auf wunderbare Weise einen Tisch f liegen ließ. Gegenstände verschwinden nicht, klärte er die Zuschauer auf, sie finden sich nur anderer Stelle wieder, wie der Würfel, der verschwunden schien. Vor dem großen Finale hatte die Tanzformation Gimbsheim ihren prachtvollen Auftritt und Sitzungspräsident Gutschalk ehrte vier Elferratsmitglieder mit dem Gründerorden und bedankte sich bei ihnen. Die heutige Sitzung sei die letzte gewesen, teilte er dem Publikum mit, deshalb verabschiede er sich nicht mit einem „Wiedersehen“, sondern mit „Tschüss“. Hannelore Nowacki

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LAMPERTHEIM – Auf die Magie des Lichts und der Dunkelheit hatten sich viele Besucher der Fastnachtssitzung des 1. FreizeitCarnevalclubs dumm gelaufen (1. FCC) vorbereitet – in der vollen Siedlerhalle war die Zunft der Zauberer stark vertreten, düstere und graue Gestalten, die schon an ihren Hüten erkennbar waren, dennoch bestens gelaunt. Auch aus der Welt des Harry Potter waren wohl Besucher anwesend, die sich hier zuhause fühlen durften – die gruselig schöne Dekoration vor der Bühne brachte das Motto der Sitzung eindrucksvoll zum Ausdruck: „In unserem Jubiläumsjahr sind wir mit Harry Potter da“. Wie sich im Laufe der Sitzung herausstellte, war Harry Potter höchst selbst gekommen, allerdings in Begleitung des Elferrats, der mit dem Publikum eine exklusive Reise in die Zauberwelt mit glücklichem Ende unternahm. Die Kerrlocher Schnappsäck brachten mit ihrer Guggenmusik die Hochstimmung mit, die Halle bebte und riss die Zuschauer mit Pauken und Trompeten von den Stühlen. An Licht in der magischen Dunkelheit fehlte es nicht. Als Sänger und Entertainer Marc Simon den Saal musikalisch zum Kochen gebracht hatte, war die Zeit der Smartphone-Leuchten gekommen, verstärkt durch farbige Leuchtstäbe und bunte Kreisel. Ehrenpräsidentin und Gründungsmitglied Beate Redig eröffnete die Sitzung temperamentvoll, während Prinz Harry I. vom Goldenen Flip Flop auf der Bühne einen vollen


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