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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Samstag, 16. Januar 2021 · KW 2 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

Schützenstraße 50 • 68623 Lampertheim • Tel. 06206 - 94500 • Fax 06206 - 945010 • www.tip-verlag.de • info@tip-verlag.de

SOLARSTROM: BürgerSolarBeratung berät neutral und ohne wirtschaftliche Interessen rund um

m  /  w  /  d  ) Photovoltaik-Anlagen

Die Vorteile der Sonnenenergie für das eigene Zuhause nutzen KREIS BERGSTRASSE –„Die Sonne schickt stündlich mehr Energie zur Erde, als die gesamte Menschheit im Jahr aus Erdöl, Erdgas und Kernenergie verbraucht. Alleine auf den Dachflächen des Kreis Bergstraße könnte pro Jahr mehr Strom erzeugt werden, als dort im gleichen Zeitraum verbraucht wird”, ist sich die BürgerSolarBeratung Kreis Bergstraße sicher. „Wir BürgerSolarBerater sind völlig neutral, arbeiten ehrenamtlich und verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen. Vielmehr geht es uns darum, den Menschen im Kreis bei ihren Überlegungen zum Bau einer Photovoltaikanlage kompetent zur Seite zu stehen und so die Vorteile des Solarstroms für alle zu nutzen”, erläuterten Christoph Rumler und Hans-Peter Dieter, Leiter der Gruppe, in einem digitalen Gespräch mit dem TIP. Denn: „Wir machen dies für unsere Kinder und Enkelkinder.” Die BürgerSolarBeratung unterstützt ehrenamtlich Mitbürgerinnen und Mitbürger in mehreren Kommunen im Kreis Bergstraße dabei, Photovoltaik-Anlagen auf ihre Dächer zu bringen – auch im Ried möchte sie nun stärker aktiv

schaffung eines Elektroautos. Technische Machbarkeiten und praktische Nutzungsvorteile schaffen komplexe Sachverhalte. Dies offenbart sich den Interessenten meist erst während des Beratungsgesprächs. Der Zeitaufwand für die optimale Auslegung ist erheblich. Diese Zeit kann sich ein Solarteur in der Regel nicht dafür nehmen. Hierin liegt der besondere Wert einer Beratung durch die BürgerSolarBeratung. Eine auf die individuellen Bedürfnisse bestens abgestimmte Photovoltaik-Anlage bei zufriedenen Nutzern ist unsere Grundmotivation.” Für die BürgerSolarBeratung ist jede Photovoltaik-Anlage ein Beitrag für einen besseren Planeten Erde – daher berät sie gerne neutral und ehrenamtlich. Foto: Christoph Rumler

in Erscheinung treten. Die Solarberater leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Umstellung auf erneuerbare Energien. „Wir BürgerSolarBerater haben alle seit Jahren Photovoltaikanlagen und kennen sowohl die Vor- als auch die Nachteile. Jede Anlage ist sehr individuell und muss genau zu den Bedingungen vor Ort passen. Da eine Anlage 30 Jahre lang lebt, soll-

te auch die Situation der Familie und deren späteren Änderungen mit einbezogen werden. Die Auslegung hängt von vielen Faktoren ab, Gebäude, Dachausrichtung, Anzahl der Bewohner, Anwesenheit und Verbrauchsverhalten, künftige Änderungen in der Familie, anstehende Haussanierungen, möglicher Einsatz einer Wärmepumpe oder die An-

Wirtschaftlichkeit für den Betreiber „Rechnet sich das denn? Dies ist häufig die erste Frage, die uns gestellt wird”, so die Solarberater gegenüber dem TIP. „Hier hilft nur eine Abschätzung des Dachpotenzials und eine auf die Situation des Interessenten abgestimmte Wirtschaftlichkeitsrechnung. Dabei ist wichtig, dass die spezifischen Investitionskosten sehr stark gefallen sind. Fortsetzung auf Seite 5

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CORONA-PANDEMIE: Landrat informiert in Viedeokonferenz zum aktuellen Impfgeschehen im Kreis Bergstraße

Mobile Impfungen haben derzeit noch Vorrang sellschaft zum Unguten hin zu verändern“.

Impfgeschehen im Kreis Nach seiner emotionalen Begrüßung kam Engelhardt zum eigentlichen Thema der Pressekonferenz, in der es hauptsächlich um die Fortschritte der Impfaktion im Kreis gehen sollte sowie die allgemeine Entwicklung des Infektionsgeschehens an der Bergstraße. Nach den Feiertagen herrsche

Sobald der Impfstoff in ausreichendem Maße verfügbar ist, starten auch die lokalen Impfungen. Foto: www.pixabay.com

jetzt wieder ein normaler Testbetrieb, stellte Engelhardt zunächst fest, wodurch die Lage vergleichbar mit jener vor Weihnachten sei. Von daher habe man einen „guten Blick auf das Infektionsgeschehen“. Was das Impfgeschehen in Kreis angeht, so fände dies derzeit noch mobil statt. Bis Mittwochabend seien bereits 2.204 Impfdosen im Kreis verimpft worden. Lediglich in 19 Heimen im Kreis (Stand Donnerstag) müsse noch die Erstimpfung erfolgen – bei einer Gesamtzahl von kreisweit 56 Heimen im Kreis. In der kommenden Woche sollten dann die Zweitimpfungen im Kreis beginnen. Bis aber Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal komplett geimpft sei, könne es bis Ende Februar dauern. Während das zentrale Impfzentrum in Darmstadt bereits in Betrieb sei, würde es noch dauern, bis auch im Kreis das dezentrale Zentrum an den Start gehen könne. Noch gebe es nicht genügend Impfstoff, so der Kreischef. Diese Lösung sei für die Bürgerinnen und Bürger dann auch leichter nutzbar. Doch zunächst gelte es, den verfügbaren Impfstoff für die Zweitimpfungen nutzen, diese „haben Vorrang“. Über die Allgemeinverfügung des Landes gehe der Kreis aktuell u.a bei den Möglichkeiten des Besuches einer Pflegeeinrichtung hinaus. Fortsetzung auf Seite 2

Foto: iStock-1137926557

Vorwürfen einer „Inszenierung der Pandemie von Anfang an“ konfrontiert. Dies „konterkariere alle Bemühungen um die Gesundheit der Menschen“ und fordere permanent dazu auf, die Situation immer wieder zu erklären, um den Zweiflern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es würde immer noch zu viel „Quatsch in die Welt gesetzt“, was zu einer Verunsicherung führt. Die Angst vieler Menschen sei legitim, aber diese würde missbraucht, „um unsere Ge-

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KREIS BERGSTRASSE - Christian Engelhardt war sein Unmut anzumerken; „Mir geht es echt langsam auf den Senkel!“ Was den Landrat des Kreis Bergstraße am Donnerstagmorgen in einer VideoPresse-Konferenz so aufbrachte, ist die hohe Zahl derer, die laut Verfassungsschutz noch immer die Corona-Pandemie leugnen. „Wir sind in den Kreisen an der Obergrenze dessen, was überhaupt machbar ist“, so Engelhardt, aber man würde nach wie vor mit den

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