Stiftung Theodora - Newsletter 60 - Herbst 2023

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Newsletter Nr. 60 — Herbst 2023

«Liebe Dr. Uiuiui, ich wollte mich bedanken, dass du heute im Kantonsspital Chur Marlo so eine grosse Freude bereitet hast. Er trägt seine Angel und den Ballon-Piratenfisch mit viel Stolz. Der Piratenfisch hat den Namen Hicks bekommen. Vielen lieben

Dank! Marlo und Mami Alice.»

Alice Weber, Mutter, via Website

«Ich finde es beeindruckend, was ihr tut, ziehe den Hut vor euch und bin voller Dankbarkeit! Bei unserer sechsjährigen Tochter wurde vor acht Monaten ein Gehirntumor festgestellt. Sie ist seitdem sehr oft im Spital und ich liebe jedes Mal ihr Lächeln zu sehen, wenn ihr sie und uns auf der Station aufmuntert! Danke für euer Dasein ❣❣❣»

Doreen, Mutter, via Instagram

«Ich kann mich noch sehr gut an diesen ersten Besuch im CHUV erinnern! Und was für schöne Andenken das sind! Etwa daran, dass der Traumdoktor Panosse mit Marie-Ronald (einer kleinen Patientin) und ihrer Pflegefachfrau eine Rundfahrt in seinem Cabrio gedreht hat ����! Welche Freude für all diese Kinder! Bravo!»

Fabienne Favre-Adler, ehemalige Pflegefachfrau im CHUV, via Facebook

«Danke, dass ihr unsere Kinder, aber auch uns Eltern zum Lachen bringt, sodass es uns für ein Weilchen vergönnt ist, uns nicht im Spital zu fühlen.»

Joceline, Mutter, Gästebuch eines Events

Ihre Erlebnisse sind wertvoll!

Teilen Sie Ihre Geschichte und markieren Sie uns auf Facebook mit @StiftungTheodora, Instagram mit @theodora_foundation, oder senden Sie uns eine E-Mail an kommunikation@theodora.ch. Danke!

Titelseite

Bilder-Potpourri aus freudigen Kinderbesuchen. Fotos: S. Bielander, J.Ch. Bott, A. Bouteiller, E. Dürst, R. Götz, J. Ineichen, M. Jurt, M. Koenig, P.-Y. Massot, Ch. Rochat, M. Zilm

Impressum

Redaktion

Tamara Attali

Verena Herger

Seda Mediano

Simona Schlegel

Layout

Angélique Bühlmann

Papier

Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt für vorbildliche Waldwirtschaft

2 ©ZVG
Ihre Meinung
Dr. Ahoi

30 Jahre Magie und Emotionen

Es ist nicht einfach, 30 Jahre Aktivitäten, die so vielfältig und abwechslungsreich waren und für so viele Emotionen sorgten, in wenigen Zeilen zusammenzufassen.

Zunächst möchten wir eine Zahl hervorheben, die sinnbildlich für alle unsere Bemühungen steht: 2 Millionen Besuche bei den Kindern! Diese Besuche stehen für viel Freude sowie magische und farbenfrohe Abenteuer. Diese manchmal flüchtigen Momente hinterlassen äusserst positive Erinnerungen, von deren Beständigkeit wir gerührt sind. Die Erlebnisberichte, die wir auf Seite 4 im Rahmen unseres Projekts «Generation Theodora» teilen, sind ein wunderbares Echo davon.

An öffentlichen Veranstaltungen, an denen die Stiftung Theodora vertreten ist, kommen Menschen auf uns zu und bedanken sich für die Unterstützung, die sie bei ihren Spitalaufenthalten von uns erhalten haben. Die vielen Anekdoten berühren uns zutiefst und wir sind jedes Mal beeindruckt von der Fülle an Erinnerungen und Details, die wir erfahren.

Unsere Traumdoktoren schenken sowohl den Kindern, ihren Familien als auch dem Pflegepersonal zweifelsohne viel Freude, positive Energie und Unterstützung.

Liebe Partner, Spenderinnen und Spender, Mitarbeitende, Freiwillige und Freunde, wir möchten Ihnen allen von ganzem Herzen dafür danken, dass Sie seit 30 Jahren an unserer Seite sind. Was wir gemeinsam erreicht haben ist ein schönes Beispiel dafür, was man mit einem guten Willen und vereinten Kräften und Talenten erreichen kann. Darauf können wir alle stolz und glücklich sein.

Mit Bescheidenheit haben wir unsere wunderbare Aktivität im Namen von Theodora gestartet und setzen sie auch in Zukunft mit viel Wohlwollen und Sorgfalt fort.

Herzlichst

Editorial 3 Reportage 4 Generation Theodora –quer durch die Zeit Doppelt Freude schenken 8 Weihnachtskarten und Schokolade im Zeichen der Solidarität Engagement 9 Sportliche Events und vieles mehr für strahlende Kinderaugen Partner 13 20 Jahre auf Fahrt mit Škoda Fokus 14 Die Stiftung im Wandel der Zeit News 15 Helsana-Wettbewerb und Umfrage von MIS Trend ©Magali Koenig
Ein Moment der Vertrautheit zwischen Dr. Bobo und einem kleinen Patienten vor rund 30 Jahren. André und Jan Poulie, Gründer der Stiftung Theodora

Generation Theodora

Seit drei Jahrzehnten setzt sich die Stiftung Theodora jeden Tag dafür ein, durch Lachen Erleichterung zu verschaffen. In den vergangenen 30 Jahren haben die Theodora-Künstler fast 2 Millionen Kinder mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen besucht und mit ihnen Momente der Freude und der fantasievollen Abenteuer geteilt. Diese lustigen, beruhigenden und poetischen Momente bestehen noch lange in deren Erinnerungen fort. Anlässlich des diesjährigen Jubiläums hat die Stiftung erneut Kontakt mit ehemaligen Patientinnen und Patienten, Eltern, Ärzten und den ersten Traumdoktoren aufgenommen. Sie alle bilden zusammen die «Generation Theodora».

Dr. Turlutût bleibt den Kindern im Gedächtnis

Luce Golliez ist seit 27 Jahren als Traumdoktorin Turlutût im Einsatz. Die gelernte Pflegefachfrau, die 1996 zur Stiftung Theodora kam, entschied sich dazu, den Kindern im Spital mit der Herangehensweise der darstellenden Kunst Unterstützung zu bieten. Mit Seifenblasen, Plüschtieren und einer kleinen Musikdose bleibt sie den kleinen Patientinnen und Patienten in den Spitälern der Kantone Waadt, Neuenburg und Wallis in Erinnerung.

«Ich erlebte eine grosse Überraschung. In meinem zweiten oder dritten Einsatzjahr traf ich im Spital Freiburg einen kleinen Jungen. Das war in den Jahren 1998/1999. 2019/2020 kehrte ich für eine Vertretung in dasselbe Spital zurück und traf erneut auf ihn. Er war mittlerweile Vater und mit seinem kleinen Liebling im Spital. Er lachte und sagte zu mir: «Aber nein, Sie sind immer noch da! Oh, das ist so cool, so wird mein Sohn auch eine Karte von Dr. Turlutût bekommen.» Ich war ihm als kleines Kind in Erinnerung geblieben. Das war vor 20 Jahren! Er hatte meine Karte behalten. Das war sehr witzig, denn ich hatte ihn im selben Spital wie damals – im Spital Freiburg – mit seinem kleinen Liebling angetroffen, der soeben zur Welt gekommen war. Sie waren allesamt so berührt, dass wir auch den Babys einen Besuch abstatteten. Ich spielte auf der Kalimba (kleine Musikdose). Ihn 20 Jahre später wiederzusehen, war sehr berührend und bewegend. Wir nahmen uns in die Arme.»

Reportage 4
©Angélique Bühlmann
©Angélique Bühlmann

Spitalzeit geprägt von Unbeschwertheit

Carmen Gantner war gerade drei Jahre alt, als bei ihr ein Hirntumor diagnostiziert wurde. Sie musste immer wieder und für lange Zeit ins Spital, schmerzhafte Behandlungen und Eingriffe über sich ergehen lassen – das Kindsein war von der Krankheit stark eingeschränkt. Vom Spital hat sie nicht viele Erinnerungen. Ihre Eltern erzählten ihr jedoch später von der Zeit und den Besuchen der Traumdoktoren.

«Dass ich während den langen, teilweise schmerzhaften Spitalaufenthalten einen Teil meiner Kindheit zurückbekam, das habe ich in hohem Masse den Traumdoktoren der Stiftung Theodora zu verdanken. Meine Eltern berichteten, dass ich mich trotz der angeschlagenen Gesundheit immer sehr von der positiven Energie der Traumdoktoren habe mitreissen lassen. Ihre meinem Alter und meinem Zustand angepassten Spiele hätten meine Neugier geweckt. Man hörte mich von Weitem Lachen und meine Eltern wussten, dass es mir jetzt gut geht. Vor allem Dr. Ahoi war oft bei mir und verzauberte mich mit seinem Kapitänskostüm und seinen mit der Ukulele gespielten Liedern. In der 3. Sekundarschule machte ich eine Projektarbeit über die Stiftung Theodora und freute mich riesig, dass ich ein Interview mit Dr. Ahoi führen durfte!»

Eine wertvolle Unterstützung für die Medizin

Die leitende Ärztin für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie Professorin, Maya Beck Popovic, und ihr inzwischen verstorbener Ehemann Dr. Daniel Beck erlebten die Gründung der Stiftung Theodora mit. Dank ihrer Unterstützung konnte die Stiftung Theodora ihr Pionierprojekt mit dem Ziel, den Kindern im Spital mit Künstlern, den sogenannten Traumdoktoren, durch Lachen Erleichterung zu verschaffen, erfolgreich in die Realität umsetzen.

«Was für ein Weg! Ich erinnere mich gut an die Anfänge, die Traumdoktoren Panosse und Bobo, die erst verwunderten und dann entzückten Blicke, an die Patienten und ihre Begleitpersonen, als diese Künstler (sonst denkt man echte Doktoren) in ihren reichlich verzierten weissen Kitteln die Korridore der Kinderstation durchquerten und jeweils einen Stopp einlegten, um ein paar Worte, ein Lachen, ein Lied oder eine magische Geste auszutauschen. Ich erinnere mich auch an schwierige Momente, an Begegnungen mit schwer kranken Kindern, Familien in Not und an Situationen, die für die Traumdoktoren nicht leicht zu bewältigen waren. Ich bin glücklich, dass der gemeinsame Traum der Stiftung Theodora und meines Gatten Dr. Daniel Beck, Mitbegründer und begeisterter Verfechter der Idee, kranken Kindern Lachen und Freude als zusätzliche Therapie anzubieten, nicht nur in die Realität umgesetzt werden konnte, sondern sich in der ganzen Schweiz und in weiteren Ländern ausgebreitet hat. Ermöglicht wurde dies durch ein Engagement, das die Anforderungen und Einschränkungen im Spital berücksichtigt; den Wunsch, kranken Kindern in allen Umständen mit Fingerspitzengefühl und Taktgefühl zu helfen; eine interdisziplinäre Ausbildung der Künstler und das Vertrautmachen mit der Krankheit; eine enge Zusammenarbeit mit den Ärzten und dem Pflegepersonal sowie eine strikte Ethik, die sich die Stiftung als Leitfaden für ihre Aktivität gesetzt hat und die sie stets eingehalten hat. Ein ganz grosses Dankeschön, dass es Sie gibt, für alles, was Sie über die Jahre erschaffen haben, und für alle magischen Momente in der Zukunft, mit denen Sie Traurigkeit und Schmerz bekämpfen. DANKE!»

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©Familie Gantner
©Tamara Attali

Die staunenden Augen einer Familie

Der fünfjährige Gregory war mit seiner Mutter Véronique im Spital, als die allerersten Besuche der Stiftung Theodora begannen. Véronique war von der Arbeit der Traumdoktoren so berührt, dass sie sich dazu entschied, sich selbst ehrenamtlich für die Stiftung zu engagieren. Gregory ist mittlerweile 35 Jahre alt. Sie erzählen uns gemeinsam von ihren Erinnerungen an den Besuch im Jahr 1993.

«Wir kannten die Stiftung Theodora seit ihren Anfängen 1993 im CHUV, weil Gregory im September wegen Nierenproblemen fünf Tage im Spital verbringen musste. Er war fünfeinhalb Jahre alt. Ich erinnere mich an seine staunenden Augen. Wir waren alle ziemlich erstaunt und verblüfft. Es war ganz neu und wir hatten im Vorfeld keine besonderen Informationen erhalten. Und dann diesen verkleideten Traumdoktor mit seinem unkonventionellen Kittel zu sehen – Dr. Panosse mit dem aufgenähten Wischmopp auf dem Rücken – war einfach genial! Ich erinnere mich an einen ziemlich magischen Moment und an die verwunderten Augen meines Sohnes, als er erfuhr, dass Dr. Panosse bei ihm vorbeischauen würde. Da war es für ihn ausgeschlossen, nach Hause zu fahren, bevor er ihn gesehen hatte. Wir sagten zu ihm: «Hör mal, wir können nach Hause fahren.» Und er sagte: «Nein, nicht jetzt, jetzt ist der Traumdoktor da.» (lacht) Ich erinnere mich, dass ich die Idee absolut genial fand, und ich habe ehrenamtliche Arbeit schon immer geliebt. Und an diesem Tag dachte ich mir: «Eines Tages werde ich ehrenamtlich für diese Stiftung tätig sein.» Nun bin ich seit neun Jahren ehrenamtlich für Theodora im Einsatz.» - Véronique

«Ich habe keine sehr genauen Erinnerungen, aber ich fand es lustig, Menschen zu sehen, die mich zum Lachen brachten. Und aufgrund meines Charakters, dass ich lieber Spass habe als ernst zu sein, erinnere ich mich daran, dass ich es sehr lustig fand. Ich erinnere mich an die Freude im Spital und dass es eine Abwechslung war. Ich denke, dass die Traumdoktoren den Kindern in erster Linie Freude, Trost, Heiterkeit und Linderung verschaffen, sowie einen Moment etwas ausserhalb des schwierigen Spitalalltags, um auf andere Gedanken zu kommen und dort ein bisschen Freude zu schenken, wo es nicht unbedingt welche gibt.» - Gregory

Traumdoktoren sind Freunde fürs Leben

Thierry Grünig verbrachte vom Sommer 1998 bis zum Sommer 1999 ein ganzes Jahr im CHUV. Im Alter von 12 Jahren wurde bei ihm Krebs diagnostiziert und er wartete jeweils ungeduldig auf den Dienstag – den Tag, an dem die Traumdoktoren zu Besuch kamen. Mittlerweile ist er 37 Jahre alt und Vater von vier Kindern. Thierry erzählt uns, welche Bedeutung die Traumdoktoren und insbesondere Dr. TocToc in seinem Leben hatten.

«Meine Begegnungen mit den Traumdoktoren liegen 25 Jahre zurück. Ich erinnere mich daran, dass ich mit einigen Traumdoktoren, zum Beispiel mit Dr. TocToc, wirklich enge Freundschaften schloss. Er war mein bester Freund im Spital! Und warum mochte ich diese Traumdoktoren so sehr? Wenn man zwölf Jahre alt ist, Krebs hat und im Universitätsspital Lausanne (CHUV) ist, aber in Neuenburg wohnt, dann nehmen die Schulkameraden nicht unbedingt den weiten Weg auf sich, um einen zu besuchen. Und wenn Freunde zu Besuch kamen, dann sahen sie mich oft mit diesem Blick «des Schwerkranken» an. Wohingegen die Traumdoktoren, wenn sie zu Besuch kamen, mich als normale Person betrachteten. So verbrachten wir tolle Momente unter Freunden. Die Traumdoktoren kamen nicht unbedingt immer, um uns um jeden Preis zum Lachen zu bringen, sondern um uns eine normale Zeit zu bescheren, wie man sie als Zwölfjähriger erleben möchte.»

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©Angélique Bühlmann
©Angélique Bühlmann

Zweimal pro Woche in einer heiteren Welt

Nadja Hofmann musste als sechsjähriges Mädchen während den Sommerferien aufgrund des hämolytisch-urämischen Syndroms notfallmässig ins Spital eingeliefert werden. Aufgrund der ernsten Situation musste sie sechs Wochen im Spital bleiben. Sie hat aber durchaus positive Erinnerungen an die Spitalzeit, dank ihren Eltern, dem sehr zuvorkommenden Personal und natürlich auch dank den Traumdoktoren, von denen sie regelmässig besucht wurde.

«Es ist schon fast 20 Jahre her, als ich während meines langen Spitalaufenthalts zweimal pro Woche von den Traumdoktoren der Stiftung Theodora besucht wurde. Ganz am Anfang, als ich noch auf der Intensivstation war und es mir sehr schlecht ging, war keine richtige Interaktion möglich – sie hinterliessen mir aber Ballons und Karten. Die Künstlerinnen und Künstler merkten sofort, wie es mir geht und was mir guttun würde. Ich freute mich immer schon lange vorher auf ihren Besuch. Da ich schon sechs Jahre alt war, kann ich mich noch an vieles erinnern. Dr. Pilül und Dr. Vala Willi waren meine häufigsten Besucher; mit ihrer Musik, ihren Witzen und ihren Zaubertricks haben sie mich jedes Mal verzaubert. Die allererste Erinnerung hab ich an Dr. Vala Willi, die mich mit ihrem Hund – eigentlich eine Handtasche – zum Lachen brachte. Die Ablenkung durch die Traumdoktoren war sehr hilfreich, gerade in Situationen, in denen ich Behandlungen über mich ergehen lassen musste, die weh taten und die ich überhaupt nicht wollte. Und wenn es mir weniger gut ging, haben die Künstler nicht einfach Party gemacht, sondern haben sich etwas Ruhigeres mit Musik oder Ballons ausgedacht. Sie haben sehr grosse Rücksicht genommen. Aber deutlich am meisten gelacht hab ich wenn die Traumdoktoren bei mir waren. Das fand auch meine Mutter ganz toll. Ab und zu durfte ich vom Spital Ferien nehmen und verschob diese sogar, um die Traumdoktoren nicht zu verpassen.

Viele Jahre später begegnete ich ihnen im Rahmen einer «Wiedersehensreportage» im UKBB wieder. Dieser Moment war von einer grossen Freude und vielen schönen Emotionen geprägt, ich werde ihn nie vergessen!»

Text: Tamara Attali und Simona Schlegel

Die Geschichten und Videos der «Generation Theodora» werden fortlaufend auf unserer Webseite veröffentlicht unter www.theodora.ch/generation-theodora.

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©Simon Bielander

Schenken Sie doppelt Freude

Weihnachtskarten der Stiftung Theodora sind ein strahlendes Zeichen der Solidarität mit den Kindern im Spital. Die bunten, ausdrucksvollen Karten aus Schweizer Herstellung erfüllen höchste Qualitätsansprüche. Der Umwelt zuliebe wird FSC-zertifiziertes Naturpapier verwendet. Weisse Couverts begleiten die Karten.

Dieses Jahr gibt es eine Neuheit: Mit unserer animierten Weihnachtskarte bereiten Sie ihren Geschäftskontakten eine Freude - direkt auf dem Bildschirm. Und zum 30-jährigen Jubiläum der Stiftung gibt es nochmals ein «Best-of» diverser Weihnachtskarten aus den Vorjahren. Natürlich haben wir unsere Schokoliebhaber nicht vergessen. Verschenken Sie auch dieses Jahr handgemachte Schokolade in drei köstlichen Sorten. Jahr für Jahr schenkt der Verkaufserlös zahlreichen kleinen Patientinnen und Patienten Lachen und wertvolle Momente des Glücks. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Weihnachtstraum

Format: 150 × 150 mm

Weihnachtsschimmer

Format: 210 × 150 mmGoldprägung Metallic

Leuchtende Weihnachtskugel

Format: 150 × 150 mmRotprägung Metallic

Lachende Girlande

Format: 210 × 150 mmSilberprägung Metallic

Beste Wünsche 2024

Format: 150 × 150 mm

Ihr personalisiertes Motiv

Formate: 150 x 210 mm, 210 x 150 mm oder 150 × 150 mm

Rückseite der Karten

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Animierte Version
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Präsentationstext der Stiftung Theodora auf der Rückseite der Weihnachtskarten in vier Sprachen (fr, de, it, en).
Motiv

Zu unserem 30-jährigen Jubiläum bieten wir Ihnen dieses Jahr 4er-Sets von gedruckten Karten aus den Vorjahren zu einem günstigen Preis von 11.80 Franken pro Set an. Damit verschaffen Sie sich einen festen Platz in den Herzen der Kinder im Spital.

4er-Set «Goldene Wünsche»

Eine schimmernde Auswahl von vier Weihnachtskarten mit goldenem Effekt.

4er-Set «Festliche Zeichnung»

In diesem Set erwarten Sie weihnachtliche Zeichnungen verschiedener Illustratoren.

4er-Set «Überraschung»

Eine zufällige Auswahl von vier verschiedenen Karten.

Handgemachte Schokolade aus Gruyères

Das ideale Geschenk für Ihre Geschäftskontakte, Mitarbeitenden, Freunde und Familie: Schokolade, hergestellt von einer Schokoladenmanufaktur in Gruyères.

Drei Tafeln edle, handgemachte Schokolade

25g pro Tafel

• Grand Cru Rio Huimbi, Milch 42% mit Waffelsplittern

• Bean-to-bar Chuncho, Zartbitter 75%

• Grand Cru Maracaïbo, Zartbitter 65% mit Karamellsplittern

Format: 152 × 122 × 9 mm

AUS ALT MACH NEU!
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Weihnachtskarten

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CHF 500.–

CHF 11.80

Nr. 6 Ihre personalisierte Karte gemäss geliefertem PDF*

Menge:

(mind. 500 Ex.)

Formate:

Querformat 210 × 150 mm, Hochformat 150 × 210 mm oder Quadratisch 150 × 150 mm

Preis pro Karte (inkl. Couvert)

bis 500 CHF 4.10 von 501 bis 1000 CHF 4.00 von 1001 bis 1500 CHF 3.90 von 1501 bis 2000 CHF 3.80 von 2001 bis 3000 CHF 3.70 3001 und mehr CHF 3.60

Die Karten werden in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Naturpapier gedruckt.

Einlegeblatt (optional) ohne Aufdruck mit Aufdruck

Variante A (Logo links)

Preis pro Einlegeblatt

Formate:

Querformat (offen) 416 × 148 mm, Hochformat (offen) 296 × 208 mm oder quadratisch (offen) 296 × 148 mm.

Variante B (Logo oberhalb Text)

bis 500 CHF 1.05 von 501 bis 1 000 CHF 1.00 von 1 001 bis 1 500 CHF 0.95

personalisierte Variante gemäss Ihrem PDF*

von 1 501 bis 2 000 CHF 0.90 von 2 001 bis 3 000 CHF 0.85 3 001 und mehr CHF 0.80

Ab 1000 Karten ist ein Aufdruck direkt auf die Karten möglich. Preis auf Anfrage.

*Personalisierter Aufdruck

Bei Personalisierungen übermitteln Sie bitte die Daten (Text, Logo, eingescannte Unterschrift) in hoher Auflösung, 3 mm Beschnitt hinzu, per E-Mail oder Datenträger (CD, DVD, USB-Stick etc.). Bitte schicken Sie ebenfalls einen Papierausdruck per Post. Für die Datenverarbeitung (unabhängig von der Druckfarbe) wird eine Pauschale von CHF 100 in Rechnung gestellt.

Pack A1

Schachtel mit 3 Tafeln Schokolade 4er-Set Karten (inkl. Couvert)

«Goldene Wünsche»

Menge:

«Festliche Zeichnung»

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«Überraschung»

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Wenn Sie eine Karte aus den Vorjahren mit Innenpersonalisierung drucken möchten, ist dies bereits ab 500 Exemplaren möglich. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an unseren Partner ABP Project Sàrl (Kontakt unten).

Handgemachte Schokolade (3 x 25g)

Menge:

Verpackung für den Versand (inkl. Schokoladenschachtel)

Menge:

CHF 12.–

Format: 152 × 122 × 9 mm

Mindestens haltbar bis Juni 2024.

Gut zu wissen

CHF 13.50

Format: 170 x 250 mm

Alle Weihnachtskarten im Sortiment können in den Versandkarton eingeschoben werden.

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Bestellfrist: 8. Dezember 2023

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Auslieferung: innerhalb von zwei Arbeitswochen (ab Ende Oktober). Rechnungsstellung nach Lieferung. Nettopreise in CHF (inkl. MwSt.). Versandkosten: nach Gewicht (mind. CHF 10).

Bitte senden Sie Ihre Bestellung und die Daten für eventuelle Einlegeblätter oder Druckdaten direkt an:

ABP Project Sàrl

Rte de Chaussia 35 1541 Morens

Tel. +41 58 201 17 70

Fax +41 58 201 17 71

E-Mail: theodora@abp-project.ch

Bestellung auch online möglich: www.theodora.ch/weihnachtskarten

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Via Theodora –Bike for a Smile

Die Stiftung Theodora feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben fünf Mitarbeitende der Stiftung beschlossen, sich einer sportlichen und karitativen Herausforderung zu stellen und dabei Spenden für die Mission zu sammeln: die «Via Theodora – Bike for a Smile!». In diesem Interview erzählt uns Muriel de Preux, Leiterin des Projekts und Mitarbeiterin der Abteilung Programme, alles über diesen sportlichen Traum.

Wie ist die Idee der Via Theodora entstanden?

Das Projekt entstand bei einem Kaffee und dem Wunsch, der Via Rhôna von Genf nach Sète (F) mit dem Fahrrad zu folgen und dabei Spenden für die Mission der Stiftung zu sammeln. Schnell formierte sich eine Gruppe von fünf Stiftungsmitarbeitenden des Büros in Lonay (VD), darunter auch ein Traumdoktor, um diesen sportlichen Traum mit sozialem Engagement zu verwirklichen. Nach und nach wurde uns klar, dass wir diese Tour durchführen und dieses Jubiläum bei uns quer durch die Schweiz feiern sollten, wo die Stiftung Theodora vor 30 Jahren gegründet wurde. Die Via Rhôna verwandelte sich in die Via Theodora und wurde zu einem verbindenden Ereignis, das Spitäler, spezialisierte Institutionen, Traumdoktoren, Partner, Spenderinnen und Spender sowie Stiftungsmitarbeitende dazu anspornte, an den Etappen-Feiern in verschiedenen Spitälern und spezialisierten Institutionen teilzunehmen und Spenden zu sammeln.

Warum war dieses Projekt für dich und die anderen vier Mitarbeitenden so wichtig?

30 Jahre sind ein Grund zum Feiern! Dann war da noch der Wunsch, dieses Jubiläum mit einem Ereignis zu feiern, das über den üblichen Rahmen des Büros hinausgeht: Ein gemeinsames Projekt, das intern initiiert wurde, um auf andere Weise zur Verwirklichung unserer Mission für die Kinder beizutragen.

Was war das Ergebnis eurer Kampagne?

Die Beschaffung von Spenden war nur eines von mehreren Zielen. Umso glücklicher sind wir aber, dass wir über die stiftungseigene Spendenplattform «Give a smile» 10‘000 Franken sammeln konnten. Dies entspricht 500 Besuchen bei Kindern im Spital oder in Institutionen für Kinder mit Behinderungen.

Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr das Ziel erreicht habt? «Yes, we did it! 646 km auf dem Tacho, immerhin! Schade, dass es schon vorbei ist!» Die vor dem Ostschweizer Kinderspital anwesenden Traumdoktoren Pom und U. Fröhlich begrüssten uns mit einem «Finish»-Banner, einer Verpflegungsstation und einer Goldmedaille für Theo, unser Plüsch-Maskottchen und sechstes Mitglied. Das war sehr rührend. Wir wurden von Gefühlen des Stolzes, der Freude, der Zufriedenheit und der Dankbarkeit überwältigt, weil wir dieses Projekt dank des Vertrauens und der Unterstützung der Stiftungsdirektion erfolgreich durchführen konnten.

Das komplette Interview finden Sie auf www.theodora.ch/viatheodora-interview.

Jeder Schritt ein Kinderlachen

Bereits zum dritten Mal organisierten diese passionierten Spaziergänger – mit dem Kernteam Pascal Ott, Sonja Berger und Sandra Ischi – einen Spendenwalk, um Kindern im Spital ein Lachen auf die Lippen zu zaubern. Ganze fünf Tage lang, vom 17. bis am 21. Mai, war die Laufgruppe in der Deutschschweiz unterwegs und konnte mit ihrer Spendenaktion etwas Gutes tun. Eine grossartige Leistung, denn: 140 gelaufene Kilometer, 180'000 Schritte, von Basel bis Zürich den Flüssen entlang, insgesamt 757'000 Schritte der Laufgruppe, keine Blasen an den Füssen und sage und schreibe 333 offerierte Kinderbesuche im Spital! Wir danken von ganzem Herzen allen Unterstützenden der Kampagne.

Engagement ©Pascal Ott
Miriam Bass Costantini, Patricia Bohle, Dr. Sivouplè (Thierry Jacquier), Muriel de Preux und Mathieu Sabatier gut gelaunt während ihrer Benefiz-Fahrradtour. Die motivierten «Spendenwalker» schenken Kindern Momente der Abwechslung.
©Seda Mediano

Leckeres Engagement

TamTam, die bekannte Pudding-Marke unserer Kindheit, macht sich während eines ganzen Jahres stark für die Kinder im Spital. Für jedes gekaufte TamTam wird 1 Rappen an die Stiftung Theodora gespendet. Zudem können die TamTam-Liebhaberinnen und -Liebhaber im Rahmen des grossen, jährlichen TamTam-Wettbewerbs im November Preise aus dem Theodora-Webshop gewinnen, wie zum Beispiel den kuscheligen Plüschbären «Theo». Der Kauf dieses Desserts steht somit nicht nur für ein Geschmackserlebnis, sondern auch für Kinderlachen. Wir danken TamTam herzlich fürs Engagement!

Theodora Comedy Night

Lachen bis der Traumdoktor kommt – genau das geschah bei der Theodora Comedy Night am 1. Juli in Basel. Anlässlich ihres 30-jahrigen Jubiläums veranstaltete die Stiftung Theodora einen Benefizabend, um gemeinsam mit allen Partnern, Unterstützern und Freunden der Stiftung zu feiern und auf 30 Jahre Kinderlachen im Spital anzustossen. Für ordentliche Lacher sorgten nicht nur unsere fröhlichen Traumdoktorinnen und -doktoren Pönk, Pilül, Rockette und Adagio, sondern auch die drei talentierten Comedians von «Starbugs» mit ihrem aktuellen Programm «Jump! Reloaded», eine Mischung aus Tanz, Akrobatik und Comedy. Wir danken von Herzen allen Gästen, die bei diesem wichtigen Anlass anwesend waren und gemeinsam mit uns gelacht haben.

Lippenbalsam selbst gemacht

Sie testete, produzierte und verkaufte. 276 Lippenpomaden selbst herzustellen war harte Arbeit, aber die Freude über den Erfolg gross. Tabea aus Egnach (TG) hatte sich für den Sekundarschulabschluss dieses besondere Projekt vorgeknöpft. Mit viel Mut und Elan veränderte die 15-jährige im Vorfeld die Rezeptur ihrer Pomaden ganze neun Mal, bis das Resultat perfekt war. Der Fleiss zahlte sich aus: Sie ging von Tür zu Tür und verkaufte alle Lippenpomaden So konnte sie der Stiftung Theodora eine unglaubliche Spende von 1'460 Franken überreichen. Wir danken ihr von ganzem Herzen für den wunderbaren Einsatz zugunsten der Kinder im Spital!

Nach harter Arbeit das Resultat: die LippenbalsamKollektion à la Tabea.

Utz freut
Kontaktaufnahme. T. +41 62 889 19 31, david.utz@theodora.org
Möchten auch Sie die Stiftung Theodora mit einer Aktion unterstützen? David
sich auf Ihre
©Simona Schlegel ©Sandra Soller
©dinezinedesign
Auch Theo - den es zu gewinnen gibt - kann den leckeren TamTams nicht widerstehen. Dr. Adagio sorgte für musikalische Abwechslung an der Theodora Comedy Night.

20 Jahre auf Fahrt mit Škoda

Seit 20 Jahren unterstützt Škoda Schweiz die Stiftung Theodora als Mobilitätspartner. Damit ist Škoda der älteste Partner der Stiftung. In diesem Jahr hat die Stiftung Theodora ihre neue Fahrzeugflotte bestehend aus sechs Škoda Enyaq in Empfang genommen. Dadurch elektrifiziert Škoda die Stiftung Theodora, die erstmals mit vollelektrischen Fahrzeugen unterwegs ist. Einer dieser Enyaq war Schauplatz eines besonderen Videodrehs.

Versteckte Kabel und Mikros, eine schwebende Kamera und ein Tontechniker im Kofferraum. Was wie eine Szene aus einem Agentenfilm klingt, war der Drehtag zu einem Spot der speziellen Art, den Škoda Schweiz und die Stiftung Theodora anlässlich des 20-jährigen Bestehens ihrer engen Partnerschaft Anfang Juli in Luzern organisiert haben. Der tschechische Automobilhersteller ist bereits

Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz, im Interview

Markus, seit 20 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen Škoda und der Stiftung Theodora. Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Erinnerst du dich an die Anfänge? Ich muss gestehen, dass ich erst seit 2005 bei Škoda dabei bin, also zwei Jahre nach dem Beginn der Partnerschaft mit der Stiftung Theodora. Aber was ich auf alle Fälle betonen möchte ist, dass es für uns eine Herzensangelegenheit ist. Es ist unglaublich, was die Stiftung mit ihren Traumdoktoren alles leistet und es macht mich auch stolz, dass wir von Škoda Schweiz einen kleinen Beitrag dazu leisten dürfen und uns die Stiftung dieses Vertrauen schenkt. Seit Beginn an sind wir Mobilitätspartner der Stiftung und ich kann mich noch an einige bunt bemalte Fahrzeuge erinnern. Anfangs haben diverse bekannte Schweizer Künstlerinnen und Künstler die Fahrzeuge verschönert. Später waren es dann Kinder, welche die Autos mit ihren kreativen Zeichnungen zu wahren Meisterwerken machten. Und seit diesem Jahr zieren das Logo und die farbigen Herzen der Stiftung Theodora die Flottenfahrzeuge.

Gibt es einen besonderen Moment, den du mit der Stiftung Theodora hattest?

Ich kann mich noch sehr gut an die Flottenübergabe im 2012 erinnern. Diese fand nämlich in einer ganz besonde -

seit zwei Jahrzehnten Mobilitätspartner der Stiftung und hilft ihren Mitarbeitenden, dank der gesponserten Škoda Fahrzeuge, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Für diesen Jubiläums-Dreh waren gleich drei wichtige Stars am Set: Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz, Traumdoktor Hüpf und der rein elektrisch angetriebene Enyaq in kunterbuntem Theodora-Design. Auf dieser farbenfrohen Spritzfahrt interviewt Markus Kohler Dr. Hüpf und fährt ihn ins Luzerner Kinderspital, wo die Kinder ihn auch schon sehnsüchtig erwarten. Zu sehen gibt es das Video ab Mitte Oktober auf allen Social-Media-Kanälen von Škoda Schweiz und der Stiftung Theodora.

ren Kulisse, im Zirkus Salto Natale, statt. In diesem Jahr verlieh Rolf Knie einem Fahrzeug der Stiftung Theodora mit seiner Kunst ein besonderes Äusseres und die Übergabe in solch einer schönen Atmosphäre war ein ganz besonderer Moment. Aber wenn ich ehrlich bin, sind mir alle Übergaben in guter Erinnerung geblieben. Die leuchtenden Kinderaugen, wenn sie ihre Zeichnungen dann zum ersten Mal auf den Fahrzeugen sehen oder die schönen Gespräche mit den Stiftungsgründern André und Jan Poulie, wenn sie über die Vision der Stiftung sprechen, um nur einige besondere Momente zu nennen.

Was verbindet Škoda mit der Stiftung Theodora?

Škoda engagiert sich schon seit vielen Jahren für Projekte, die mit unserer Markenidentität übereinstimmen. Wir leben den «Human Touch», wie wir so schön sagen, und dazu passt das Engagement mit der Stiftung Theodora. Zudem sind sowohl die Stiftung als auch Škoda sehr nahbar und bodenständig und sowohl euch als auch uns liegen die Menschen am Herzen. Und dies, obwohl wir in komplett unterschiedlichen Bereichen tätig sind. Des Weiteren wollen wir auch unserer sozialen Verantwortung nachkommen und darum setzen wir auf langjährige Partnerschaften, mit denen wir etwas bewegen können.

Für das komplette Interview und den Spot: www theodora.ch/interview-skoda

Möchten Sie Partner der Stiftung Theodora werden? Patrizia Hunziker freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. M. +41 79 954 86 72, patrizia.hunziker@theodora.org

Partner
©Škoda
Ein sympathisches Trio ehrt die langjährige Partnerschaft zwischen Škoda und der Stiftung Theodora.

Die Stiftung im Wandel der Zeit

Seit drei Jahrzenten schenkt die Stiftung Theodora mit dem Wirken ihrer heute 69 Traumdoktoren unzähligen Kindern wertvolle Momente der Ablenkung. Doch war es immer dieselbe Art von «Wirken»? Und was bedeutet der Slogan «Mehr als nur Lachen»?

20. April 1993: Die allerersten Theodora-Traumdoktoren Bobo und Panosse besuchen zum ersten Mal in der Schweiz die kleinen Patientinnen und Patienten auf der Pädiatrie im Waadtländer Universitätsspital in Lausanne (CHUV). Es sind besondere Ärzte, sogenannte Traumdoktoren: Sie tragen einen bunten Ärztekittel, eine Mütze und haben einen kleinen Punkt auf der Nase; die Augen- und die Mundpartie sind verziert mit einem Hauch weisser Schminke. Mit ihrer unkonventionellen Art bringen sie Leichtigkeit und Humor in den Spitalalltag.

Facettenreiche Traumdoktoren

Der Theodora-Traumdoktor ist eine verspielte, grosszügige, naive und manchmal etwas verrückte Persönlichkeit, die eine ungewöhnliche Arztfigur verkörpert. Sie bedient sich der Improvisationskunst und ist

so facettenreich, dass sie sich den verschiedensten Kontexten anpassen kann. Vom Neugeborenen, das sich von Ukulele-Klängen entspannen lässt, bis hin zum Teenager, der sich vor Lachen krümmt, weil der Traumdoktor nicht weiss, was der Apfel auf dem Handy soll. Dieser herausfordernden Spanne, in der alles enthalten ist, stellen sich unsere Künstlerinnen und Künstler tagtäglich – sei es mit Witzen, Zaubereien, Stofftieren, Ballonkreationen, gemeinsam erfundenen Geschichten, Slapstick, nonverbaler Kommunikation, Musik, Tanz oder einfach nur mit ihrer Präsenz.

Veränderung im Wechselspiel mit Stabilität

In 30 Jahren hat sich so Einiges verändert. So etwa das Erscheinungsbild unserer Künstlerinnen und Künstler: Mal waren sie mit mehr, mal mit weniger Schminke und Accessoires unterwegs, mal mit und mal ohne rote Nase oder mit einem kleinen roten Punkt, welcher besonders während der Corona-Pandemie gerne auf die Maske geklebt wurde. Die Arbeitsweise der Traumdoktoren hingegen hat sich erstaunlich wenig gewandelt – denn auch die Kinder und ihre Bedürfnisse sind deutlich ver-

änderungsresistent. Unsere Künstlerinnen und Künstler berichten oft, dass sogar Handys und Tablets auf die Seite gelegt werden wenn sie das Zimmer betreten. Oder auch, dass diese Teil des Spiels werden, was besonders Teenagers erfreut. Die reelle Präsenz der Traumdoktoren wird immer noch sehr geschätzt.

Mehr als nur Lachen

Alles fing 1993 mit den Visiten in den Spitalzimmern an; heute aber besuchen unsere Traumdoktoren auch die Notfälle von Spitälern, Institutionen für Kinder mit Behinderungen, Camps für Kinder mit Übergewicht, begleiten die Kinder vor und nach Operationen und stehen dem Spitalpersonal bei Interventionen wie Blutentnahmen, Infusionen oder Wundbehandlungen bei. Gerade letzteres zeigt die Bedeutung unseres Slogans «Mehr als nur Lachen» wie nie zuvor auf: Bei diesen Interventionen handelt es sich nämlich oft um schmerzhafte und ungewohnte Eingriffe, bei denen die Kinder und ihre Eltern sehr angespannt und unruhig sind. Es gilt vor allem, die Atmosphäre zu entspannen und die Kinder abzulenken. Sie sind offener und spüren die Schmerzen deutlich weniger. So dürfen wir vom Pflegepersonal immer wieder erfahren, dass die Kinder, die für regelmässige Interventionen ins Spital kommen, sich auf die Künstler freuen und nicht mehr weinen. Sie lachen… und noch vieles mehr.

Gemeinsame Weiterentwicklung Seit mehreren Jahren arbeiten unsere Spitalpartner an einer zunehmenden Humanisierung des Spitalumfelds und somit an der Verbesserung des Patientenerlebnisses. Wir leisten unseren Beitrag dazu, indem wir dank der partnerschaftlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Spitälern sehr schnell auf deren Bedürfnisse reagieren können. Gemeinsam haben wir Pilotprojekte ins Leben gerufen, die dann in neuen Programmen mündeten. Unsere Programme unterstützen neben den Kindern und ihren Familien somit auch das medizinische Personal.

Langversion des Artikels: www.theodora.ch/im-wandel

Fokus
Alles begann mit zwei Künstlern: Dr. Bobo (links) und Dr. Panosse (rechts) auf einem ihrer ersten Besuche. Die Traumdoktoren der Stiftung Theodora schenken Kindern Momente der Abwechslung, zum Beispiel vor und nach Eingriffen mit dem Programm «Operation Traum». ©Christian Rochat ©Archiv

Versuchen Sie Ihr Glück!

Dieses Jahr feiert die Stiftung Theodora ihr 30-jähriges Bestehen. Dies nehmen wir, zusammen mit unserer Hauptsponsorin Helsana, zum Anlass für einen Wettbewerb. Beantworten Sie die Frage auf helsana.ch und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Gutschein im Wert von 1‘000 Franken für einen Familienaufenthalt in einem Swisspeak Resort. Ihre Teilnahme ist bis Ende November möglich.

6 Programme Traumdoktoren

Operation Traum

Traum im Notfall

Herr und Frau Traum

Kleines Orchester der Sinne

Die kleinen Champs

30 Jahre unvergessliche und wertvolle Momente des Glücks, dank Ihrer Solidarität

59 wöchentlich besuchte Institutionen

Jetzt mitmachen: www.helsana.ch/theodora-wettbewerb

Umfrage

Ihr Meinung zählt!

Was machen wir gut? Wo können wir uns verbessern? Für uns als Stiftung Theodora ist ein effizienter Umgang mit unseren Ressourcen von immenser Bedeutung, denn wir möchten möglichst vielen Kindern Momente der Leichtigkeit und Unbeschwertheit schenken. Um herauszufinden, wie wir unsere Mission bei den kleinen Patienten bestmöglich erfüllen können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Bitte scannen Sie den folgenden QR-Code mit Ihrem Smartphone oder besuchen Sie https://web.mis-trend.ch/THEO. Die Beantwortung unserer Fragen nimmt ungefähr 10 Minuten in Anspruch. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis am 31. Oktober 2023 möglich.

Bei dieser Umfrage werden wir durch MIS Trend unterstützt. Das Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung ist seit diesem Jahr Social Partner der Stiftung Theodora und stellt uns seine Expertise im Bereich der Meinungsforschung grosszügigerweise zur Verfügung. Am Ende des Fragebogens können Sie sich entscheiden, dem MIS Trend-Panel beizutreten, um an weiteren Umfragen zu verschiedenen Themen teilzunehmen. Mit der Teilnahme tun Sie zugleich etwas Gutes: Jede Anmeldung beim MIS Trend-Panel generiert eine Spende von 2 Franken, um unsere Mission zu unterstützen. Darüber hinaus werden Sie durch die Teilnahme an weiteren Umfragen Punkte sammeln, die Sie ebenfalls als Spende für unsere Stiftung einlösen können.

Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Teilnahme und Unterstützung!

69 Künstlerinnen und Künstler

100'000 Kinderbesuche pro Jahr

Verwendung einer Spende

84%  fliessen in den Kernauftrag der Stiftung, die aktuellen und zukünftigen Besuche der Traumdoktoren bei den kleinen Patienten in der Schweiz sowie in das Programm «Solidarität Schweiz».

13% werden für die Mittelbeschaffung und die Kommunikation eingesetzt.

3%  fliessen als Unterstützungsbeitrag in unsere europäischen Programmaktivitäten.

Die Jahresrechnung 2022 finden Sie unter www.theodora.ch/finanzen

News
Stiftung Theodora in Kürze
©David Birri

Jedes Jahr realisieren die Traumdoktoren der Stiftung Theodora über 100'000 Kinderbesuche in 59 Spitälern und spezialisierten Institutionen der Schweiz, um den Alltag der Kinder mit Freude und Lachen aufzuheitern.

Von Herzen Danke für Ihre Spende!

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 oder www.theodora.ch/spenden

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T +41 62 889 19 19 ・ kontakt@theodora.ch

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Stiftung Theodora - Newsletter 60 - Herbst 2023 by theodorafoundation - Issuu