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Ihre Meinung

«Liebe Stiftung Theodora, wir sind wieder einmal stationär im UKBB in Basel –voraussichtlich für etwa drei Wochen. Heute war der Eintritt. Es nimmt mich emotional immer sehr mit. Doch kaum hatten wir uns ein wenig eingerichtet, kamen die Traumdoktoren – eine wahre, pure Freude, die einem in Sekundenschnelle ein Lachen auf die Lippen zaubert. So unglaublich schön… Einfach danke, dass es euch gibt.»

Angi und Jamino, Mutter und Sohn, via Facebook

«Nach unangenehmen Untersuchungen und langer Wartezeit in anderen Patientenzimmern kamen wir abends müde im Kispi an. Dr. Fridolin hat uns vom Wartebereich über zwei Untersuchungen bis zum Austritt musikalisch, mit viel Witz und Zauberei die Zeit versüsst und uns viele schöne Erinnerungen geschenkt. Eine super tolle Sache, die ich als Mama enorm geschätzt habe!»

Carmen Faessler, Mutter, via Website

Der glückliche Sohn von Carmen nach dem Besuch von Dr. Fridolin.

«Als langjähriger Spender erfahre ich nun, dass Ihr Traumdoktor Sparadrap meine Enkelin am vergangenen Montag im Spital Nyon besucht hat. Ich danke Ihnen sehr herzlich dafür. Sie soll viel gelacht haben!»

Herbert, Grossvater, via Website

Ihre Erlebnisse sind wertvoll!

«Hallo Dr. Blumenwurz, du hast mich bei meiner Operation begleitet und ich möchte dir danken, dass du mich zum Lachen gebracht hast. Das hat mir sehr geholfen. Mir geht es jetzt gut und ich ruhe mich zu Hause aus. Eine grosse Umarmung.»

Adnan, kleiner Patient, via Website

Teilen Sie Ihre Geschichte und markieren Sie uns auf Facebook mit @StiftungTheodora, auf Instagram mit @theodora_foundation oder senden Sie uns eine E-Mail an kommunikation@theodora.ch. Danke!

Titelseite

Gemeinsam mit Alexander verwandelt Dr. Chrüsimüsi einen alltäglichen Moment in einen besonderen Augenblick.

Foto : Jakob Ineichen

Impressum

Redaktion

Tamara Attali

Michèle Costantini

Nathalie Güdel

Verena Herger

Seda Mediano

Simona Schlegel

Layout

Angélique Bühlmann

E. Lucas, Angel-Grafik

Papier

Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt – für vorbildliche Waldwirtschaft

Dr. Wipp
©Carmen Faessler

Mit einem Regen aus magischen Seifenblasen heissen die Traumdoktorinnen Lilu, StrubuLà und Chrüsimüsi sowie Traumdoktor Wolle ihren Ehrengast willkommen: Weltmeisterin in Rollstuhlleichtathletik Catherine Debrunner.

Ein Perspektivenwechsel

Das Leben ist manchmal wie ein Fluss, nicht immer gerade und ruhig. Manchmal wendet es sich von jetzt auf gleich ins Ungewisse und verwandelt sich in einen kurvenreichen und gelegentlich sogar schmerzhaften Weg.

Für die Weltmeisterin und Paralympic-Gewinnerin Catherine Debrunner war das Leben von Geburt an herausfordernd, denn sie wurde als Paraplegikerin geboren. Während ihrer langen Spitalaufenthalte bekam sie häufig Besuch von den Traumdoktorinnen und Traumdoktoren der Stiftung Theodora, die ihren Alltag aufhellten und für viele fröhliche Erinnerungen sorgten. Dank ihres Mutes und ihrer Willenskraft hat Catherine ihre berufliche Karriere als Rennrollstuhlsportlerin gestartet und fünf Goldmedaillen bei den Paralympischen Spielen in Paris gewonnen! Nun als Erwachsene war es der 30-Jährigen ein Anliegen, die positiven Auswirkungen der Traumdoktor-Besuche noch einmal mitzuerleben, weshalb sie diese einen Tag lang im Kinderspital Zentralschweiz begleitete. Lesen Sie auf Seite 4, was Catherine zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern in Luzern erlebt hat.

Genau wie bei Catherine können wir den Mut der kleinen Patientinnen und Patienten und ihre Entschlossenheit, wieder gesund zu werden, nur bewundern. Sich in die Lage der Kinder hineinzuversetzen, um besser zu verstehen, wie sie ihren Aufenthalt und die Behandlungen im Spital wahrnehmen, ist grundlegend für die Tätigkeit der Traumdoktoren. Daher ist dieser Aspekt ein fester Bestandteil der Weiterbildung, die unsere Künstlerinnen und Künstler durchlaufen. Wir laden Sie ein, die Perspektive zu wechseln und deren wertvolle Spitalbesuche durch Kinderaugen zu betrachten (Seite 10).

Dank Ihnen können die Kinder im Spital auch im Sommer in eine Fantasiewelt eintauchen. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen!

Sonnige Grüsse und eine wunderbare Ferienzeit!

André und Jan Poulie, Gründer der Stiftung Theodora

mit einer Weltmeisterin

«Manchmal höre ich hinter der Tür noch Lachen»

Woche des Glücks und andere schöne Aktionen

Wettbewerb: Helsana und Stiftung Theodora

Durch die Augen eines Kindes auf der Notfallstation

«Vill meh als Lache» –hier ist unser Lied

Traumdoktor-Besuche mit einer Weltmeisterin

Ende November erwartete unsere Traumdoktoren sowie auch die Kinder im Zentralschweizer Kinderspital eine aussergewöhnliche Begleitung: Die Paralympic-Athletin Catherine Debrunner war gemeinsam mit vier Theodora-Künstlerinnen und -Künstlern auf den Kinderstationen unterwegs. Die Rollstuhlsportlerin erlebte einen Nachmittag voller Lachen, Musik, Seifenblasen – und sogar einen unvergesslichen sportlichen Einsatz.

Es ist 13 Uhr im Kinderspital Zentralschweiz in Luzern. Barbara, Regula, Bibi und Kurt haben sich in Dr. Lilu, Dr. StrubuLà, Dr. Chrüsimüsi und Dr. Wolle verwandelt. Beim Eingang dürfen die drei Traumdoktorinnen und der Traumdoktor heute einen besonderen Ehrengast in Empfang nehmen: Die Profi-Rollstuhlsportlerin Catherine Debrunner wird das Quartett

heute bei ihrer Arbeit begleiten. Ein Moment mit besonderer Bedeutung für sie, denn auch sie hat als Kind die Traumdoktor-Besuche erleben dürfen.

Absperrband und Zauber-Aromat Zusammen mit Dr. StrubuLà und Dr. Chrüsimüsi geht es auf den ersten Stock des Kinderspitals. Die beiden Traumdoktorinnen holen im Stationsbüro alle wichtigen Informationen zu den kleinen Patientinnen und Patienten ein, bevor sie ins erste Zimmer eintreten. Der 14-jährige Mohammed und der 8-jährige Alexander blicken neugierig zur Türe, als sie die auffallend gekleideten Künstlerinnen mit ihren lustig frisierten Rasta-Haaren entdecken. Sogleich stellen die beiden ihre heutige Begleitung vor. Mit viel Slapstick und Humor gelingt es StrubuLà und Chrüsimüsi innert kurzer Zeit, die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich zu ziehen. Zuerst klemmt die Tür, worauf die beiden Traumdoktorinnen alles ver-

suchen, um diese mithilfe der Kinder abzumontieren. Schliesslich wird ein Absperrband diagonal durch das Zimmer gezogen und StrubuLà bindet eine lilafarbene Schnur an die Bettfernbedienung von Alexander. «Möchtest du auch so eine hübsche Masche?», fragt die Traumdoktorin Mohammed, der neugierig hinüberschaut. Der Teenager nickt und lächelt. Damit StrubuLà zu Mohammeds Bett am Fenster gelangt, muss sie zuerst das Absperrband durchtrennen. Ihre mehrmaligen Versuche scheitern – unter grossem Gelächter aller Zuschauenden, unter ihnen auch die Eltern der Kinder. Schlussendlich hilft nur eine Prise von StrubuLàs «Zauber-Aromat», um den Schlamassel zu beheben. Während die Traumdoktorin das unsichtbare Gewürz über das Band streut, sagt Alexander einen Zauberspruch auf. Das Band löst sich wie durch Zauberhand und Mohammed nimmt seine lilafarbene Masche grinsend entgegen.

Ein freundlicher Gruss zwischen Dr. Wolle und Chloé, einer Patientin, die er gut kennt, unter amüsierter Beobachtung von Catherine Debrunner.
Fröhliche Seifenblasen, um den Alltag kleiner Patientinnen und Patienten zu erleichtern.

Ermutigende Seifenblasen

Auf dem Gang treffen wir den 18 Monate alten Enzo. Sein Arm ist eingebunden und er geniesst es, mit seiner Mutter das Treiben auf dem Spitalgang zu beobachten. Als er die beiden Traumdoktorinnen erblickt, ist er zunächst skeptisch. Als Chrüsimüsi jedoch ihre Seifenblasenmaschine in der Form einer Giraffe zückt, ist der Bann schnell gebrochen. Enzo versucht die Seifenblasen zu fangen, wird immer mutiger und aufgestellter. Als er – eine etwas zu hoch schwebende Seifenblase fangend – hinfällt, zücken die Traumdoktorinnen ihre Ukulele und singen ein beruhigendes «Heile, heile Säge», bis Enzos Tränen getrocknet und seine Augen wieder am Strahlen sind. Catherine beobachtet das Geschehen lächelnd.

Volleyballmatch der Extraklasse Auf dem dritten Stock angekommen, begegnen wir einer Gruppe von Jugendlichen, die sich auf dem Gang versammelt haben. «Wer hat Lust, Volleyball zu spielen?», ruft Dr. Wolle fröhlich in die Runde. Die strahlenden, sofort zu ihm aufblickenden Augen der Teenager verraten, dass ihnen Dr. Wolle wohlbekannt ist. «Ja, ich bin dabei!», ruft die 13-jährige Chloé. «Ich auch», ruft ein älteres Mädchen begeistert. «Er kennt mich schon, seit ich ein Baby bin», ergänzt sie lächelnd. Sowohl sie als auch die anderen Jugendlichen sind alle schon mehrere Wochen im Spital. Umso vertrauter sind ihnen die Traumdoktorinnen und Traumdoktoren der Stiftung Theodora, die jeden Dienstag und Donnerstag im Kinderspital zu Besuch sind. «Wir haben aber keinen Ball», meint ein Junge mit Brille. «Und ob wir den haben», erwidert Dr. Wolle und bläst kurzerhand einen roten Ballon auf. «Und wo ist die Schnur?», fragt Chloé. Sofort greift Dr. Wolle in seine Jackentasche und zieht mehrere Modellierballone heraus, die er innert weniger Sekunden an den Enden zusammenbindet und quer durch den Spitalgang spannt. «Nun bilden wir zwei Teams», meint er. Kurz darauf stehen zehn Personen, darunter sogar zwei Praktikantinnen der Pflegestation, auf dem inszenierten Spielfeld bereit. «Wer von

uns wird wohl Olympiasieger?», ruft Wolle lachend, und das Spiel beginnt. Es folgen laute Rufe, hohe Sprünge, begeistertes Jauchzen, quietschende Schuhe und der immer wieder auf den Boden prallende Ball(on), der bei der gegnerischen Mannschaft für Jubel sorgt. Mit einem knappen 12:11 gewinnt das Team von Catherine und erntet tosenden Applaus. Mit klopfenden Herzen, leicht roten Köpfen und einem grossen Lachen auf den Lippen löst sich die Gruppe auf – in grosser Dankbarkeit für diesen einzigartigen Moment der Abwechslung.

Die Besuchsstunden sind zu Ende und auch Catherine verabschiedet sich von Dr. Wolle, sichtlich gerührt von diesem unvergesslichen Nachmittag im Zentralschweizer Kinderspital sowie dem Wirken der Traumdoktorinnen und Traumdoktoren, das auch sie als Kind erleben durfte.

Text: Nathalie Güdel

Fotos: Jakob Ineichen, Tobias Lackner

Über Catherine Debrunner

Catherine Debrunner ist Europameisterin, Weltmeisterin und Paralympic Champion in der Disziplin Rollstuhlleichtathletik. Die gelernte Primarlehrerin war schon als Kind begeistert vom Rennrollstuhl. Seit 2022 konzentriert sich die 30-Jährige einzig auf den Spitzensport und trainiert als Profi-Athletin. Die Thurgauerin ist aktuell Weltrekordhalterin in der Marathondistanz. Im Jahr 2024 gewann sie an den Paralympischen Sommerspielen in Paris fünf Goldmedaillen, dazu kam einmal Silber.

Lesen Sie das komplette Interview mit Catherine Debrunner unter: www.theodora.ch/catherine

Dr. StrubuLà stellt sich Mohammed vor – und schon wirkt die Magie!

Im Gespräch

«Manchmal höre ich hinter der Tür noch Lachen»

Wenn eine Seifenblase durch den Raum tanzt, ist Dr. Paperlapap nicht weit. Seit fünf Jahren bringt Marisa Zürrer mit Musik, Fantasie und feinem Humor Kinderaugen zum Leuchten. Im Interview teilt sie mit uns, was sie an ihrer Rolle als Traumdoktorin berührt und begeistert.

Marisa, du bist seit fünf Jahren bei der Stiftung Theodora im Einsatz. Wie bist du auf diesen Beruf aufmerksam geworden?

Durch meine Familie, insbesondere von meinem Vater, der als Clown arbeitete, erbte ich die Leidenschaft für diesen Beruf. Als Traumdoktorin kann ich meine Berufung leben und meine beiden Leidenschaften, Theater und Sozialpädagogik, miteinander verbinden.

Welche Charaktereigenschaften sind dir an Dr. Paperlapap besonders wichtig?

Die kindliche, jauchzende Freude an den kleinsten Dingen mag ich sehr an Dr. Paperlapap. Die winzigsten «Sonnenschein-Momente» in der Umgebung zu entdecken, sich darüber zu freuen und diese Freude zu teilen.

Welche positiven Auswirkungen deiner Besuche bemerkst du bei den Kindern, ihren Eltern und dem Pflegepersonal?

Wenn ich ein Zimmer betrete, sehe ich oft erst ein kurzes Staunen. Paperlapap wirkt mit dem bunten Kittel ein bisschen wie eine Ärztin, aber doch ganz anders. Dieser Moment der Überraschung gefällt mir, weil er den Alltagstrott unterbricht. Egal, wie es weitergeht, Paperlapap bringt eine kleine Pause in die Situation, und danach ist etwas anders im Zimmer. Ich möchte Kindern, Angehörigen und Fachpersonen eine kurze Auszeit schenken, in der das Schöne, Gute und Fröhliche sichtbar wird. Wenn ich gehe, wirkt das Gesicht entspannter als vorher. Am schönsten ist es, wenn mein Gehen kaum bemerkt wird, weil die Geschichte weiterlebt. Manchmal höre ich hinter der Tür noch Lachen.

Was mögen die Kinder am meisten an Dr. Paperlapap?

Es scheint, dass die neugierigen Kinder Dr. Paperlapaps Schusseligkeit besonders lustig finden. Manchmal wird ein kleines Missgeschick zu einem ganz wunderbaren Geschenk für alle.

Dr. Paperlapap verrät Ihnen ein Geheimnis

Früher war Paperlapap Zirkusdirektorin in einem Flohzirkus. Das hat leider nicht so gut funktioniert und sie musste den Zirkus aufgeben. Nur ihren Frack hat sie noch dabei… und vielleicht auch

Teilen Sie

Ihren Erfahrungsbericht und schreiben Sie eine Nachricht an Dr. Paperlapap: www.theodora.ch/paperlapap

Dr. Paperlapap bringt einen roten Ballon zum Leben, während das Mädchen sie aufmerksam beobachtet.
©Eliane Dürst

Sport und mehr

Seit seiner Gründung im Jahr 1981 hat sich der gurtenCLASSIC als bedeutender Familiensportanlass in der Region Bern etabliert. Jährlich zieht er rund zweitausend begeisterte Teilnehmende an. Zum zweiten Mal in Folge durfte die Stiftung Theodora als Charity-Partner dabei sein. Wir haben mit dem OK-Präsidenten Thomas Winkler über dieses wertvolle Engagement gesprochen.

Wie unterstützt der gurtenCLASSIC die Stiftung Theodora? Um Spenden zu sammeln und gleichzeitig auf die Stiftung aufmerksam zu machen, haben wir eine Spendenfunktion bei der Online-Anmeldung eingerichtet. Zusätzlich wurde eine Kindermedaille mit einem Traumdoktor darauf gestaltet – ein schönes Andenken für die kleinen Teilnehmenden.

Wie kam es zur Wahl der Stiftung Theodora als Partner? Ich kannte die Stiftung Theodora dem Namen nach bereits. Doch als meine Tochter vor einigen Jahren am Frauenlauf in Bern teilnahm, erlebte ich die Traumdoktorinnen und Traumdoktoren hautnah. Diese sind mir damals sehr positiv aufgefallen. Auch meine Tochter ging zusammen mit ihnen ganz zielstrebig an den Start. Das hat sie motiviert und ihr geholfen, die Aufregung und Hektik abzulegen. Ich bin überzeugt, dass die TheodoraKünstlerinnen und -Künstler einen sehr positiven Einfluss auf die Kinder haben.

1’025 Glücksmomente für Kinder dank den Social-MediaInteraktionen während der «Woche des Glücks».

Dr. Chapeau und Dr. Schnick Schnack feuern die Kinder so richtig an.

Warum liegt euch dieses Engagement am Herzen?

Die Arbeit der Stiftung Theodora in Spitälern schätzen wir sehr – sie ist unglaublich wertvoll. Auch uns liegen Kinder am Herzen. Wir möchten ihnen zeigen, dass es beim Sport nicht nur um den ersten Rang geht, sondern vor allem um den Spass und die Freude an der Bewegung. Was ihr in den Spitälern bewirkt, bringt ihr auch an den gurtenCLASSIC: Freude, Motivation und ein Lächeln – selbst bei den Kindern, die vielleicht nicht die Schnellsten sind. Denn der letzte Rang soll sich genauso gut anfühlen wie der erste.

Ein herzliches Dankeschön an Thomas Winkler und das gesamte Organisationsteam für die sportliche Solidarität!

Der 42. GurtenCLASSIC findet übrigens am 26. Oktober 2025 statt, und auch die Traumdoktorinnen und Traumdoktoren sind wieder am Start!

Jetzt anmelden: www.gurtenclassic.ch

Die Woche des Glücks 2025

Für die 11. Ausgabe der «Woche des Glücks» wurde die Schweizer Bevölkerung dazu eingeladen, mit den acht Videos zu interagieren, die auf den sozialen Netzwerken der Stiftung veröffentlicht wurden. Für jede Interaktion (Like, Kommentar, Teilen) mit den Videos haben sich die Hauptpartnerin Helsana sowie die CoPartner Bimbosan, Volg, Lidl Schweiz und Visilab zu einer Spende verpflichtet, um die freudigen Besuche der Traumdoktorinnen und Traumdoktoren zu finanzieren.

Während dieser Woche wurden 7’014 Interaktionen gezählt, mit denen 1’025 Glücksmomente für Kinder in Spitälern und spezialisierten Institutionen geschenkt werden konnten. Wir danken all unseren Partnern für ihre Unterstützung sowie blue Cinema und Pathé Schweiz für die offerierte Visibilität. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für ihr wunderbares Engagement.

Die Plakate der Stiftung Theodora erreichten täglich

Tausende Fahrerinnen und Fahrer.

Backen mit Herz

Mit grossem Engagement organisierten vier Schülerinnen aus Gurmels (FR) zwei Pausenverkäufe, bei denen sie selbst hergestellte Zöpfe, Pizzaschnecken, Schinkengipfeli, Cookies, Kuchen und Muffins anboten. Den Erlös von 200 Franken spendeten sie an die Stiftung Theodora. Leonie erzählt: «Wir finden, dass ihr mit euren Programmen so viel Schönes für die Kinder leistet und ihnen im Spitalalltag Lachen und Freude schenkt. Ich selbst habe diese Erfahrung im Inselspital Bern auch schon gemacht. Die Stiftung Theodora leistet wirklich wertvolle Arbeit.» Wir danken Leonie, Yara, Vanessa und Anita von Herzen für ihren tollen Einsatz!

und Petra Rom präsentieren den bunt geschmückten Stand.

Ein Jahr Präsenz für Kinder im Spital

Format12 bietet zwölf Quadratmeter grosse Werbeflächen an Standorten mit hoher Sichtbarkeit. Das Berner Unternehmen lebt Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Aus diesem Grund machen 13 grossflächige Plakate während jeweils vier Wochen an hochfrequentierten Standorten in der Deutschschweiz auf die Mission der Stiftung aufmerksam. Wir danken Format12 herzlich für dieses sichtbare Zeichen der Solidarität und freuen uns über die Wirkung dieser Unterstützung.

vier engagierten Schülerinnen Leonie, Yara, Vanessa und Anita während ihres Projekts.

Frühlingsmarkt mit Wirkung

Beim zweiten Frühlingsmarkt der Primarschule Rupperswil (AG) sammelten neun Klassen Spenden für die Stiftung Theodora. Die Idee kam von zwei Lehrerinnen, Margrit Bodmer und Petra Rom, deren Klassen sich sofort mit den Schicksalen der Kinder im Spital und in spezialisierten Institutionen identifizieren konnten. Gemeinsam kreierten die Kinder kreative Produkte rund ums Thema «Blumen». Die eine Hälfte der Einnahmen – 2’404 Franken – ging an die Stiftung Theodora, die andere in die Klassenkassen. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diese tolle Aktion!

Möchten auch Sie die Stiftung Theodora mit einer Aktion unterstützen? David Utz freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. T. +41 62 889 19 31, david.utz@theodora.org

Margrit Bodmer
©Schule Rupperswil
Die

Solidaritätswoche: gemeinsam für Kinderlachen

Im September 2025 lanciert die Stiftung Theodora erstmals die Solidaritätswoche – ein neues Format, das gelebte Solidarität mit einem spielerischen Element verbindet. Zusammen mit unseren Unternehmenspartnern Helsana, Škoda, Volg, Fnac, MIS Trend, Arena Cinemas, blue Cinema und Pathé Schweiz laden wir die Öffentlichkeit zu einem grossen Online-Wettbewerb ein. Vom 1. bis zum 7. September kann jeder auf unserer Website eine einfache Frage beantworten und tolle Preise gewinnen, die von den teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Herzlichen Dank an unsere Partner, die mit ihrem Engagement und ihrer Solidarität einen wichtigen Beitrag leisten, um die wertvolle Arbeit unserer Traumdoktorinnen und Traumdoktoren sichtbar zu machen und Kinderlachen zu schenken. Mehr Infos: www.theodora.ch/solidaritaetswoche

Partner

Wettbewerb: Helsana und Stiftung Theodora

Dieses Jahr feiern Helsana und die Stiftung Theodora ihre 10-jährige Zusammenarbeit. Schon seit 2016 unterstützt Helsana die Stiftung Theodora als engagierte Unternehmenspartnerin. Dieses Jubiläum möchten wir auch gemeinsam mit Ihnen feiern. Nehmen Sie bis Ende September 2025 an unserem Wettbewerb teil und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von zwei Gutscheinen im Wert von 1’500 und 1’000 Franken für Familienferien im Swiss Holiday Park Morschach oder einen zweistündigen Kreativ-Workshop mit einem Traumdoktor oder einer Traumdoktorin der Stiftung Theodora.

Wettbewerbsfrage:

Welches gemeinsame Jubiläum feiern Helsana und die Stiftung Theodora?

a) 5 Jahre Partnerschaft

b) 10 Jahre Partnerschaft

c) 15 Jahre Partnerschaft

Jetzt mitmachen und gewinnen

www.helsana.ch/theodora-wettbewerb Wir bedanken uns bei Helsana ganz herzlich für ihr Engagement und die langjährige Treue!

Möchten Sie Partner der Stiftung Theodora werden? Patrizia Hunziker freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. M. +41 79 954 86 72, patrizia.hunziker@theodora.org

Dr. Pirouette schlüpft in die Rolle eines kleinen Mädchens und testet neugierig die Inhalationsmaske.

Dr. Rockette lässt sich einen Gips anlegen und erlebt dabei ungewohnte Gefühle.

Durch die Augen eines Kindes auf der Notfallstation

Während eines Workshops im Kantonsspital Aarau legten die Traumdoktorinnen und Traumdoktoren ihre bunten Kittel ab, um in die Rolle der kleinen Patientinnen und Patienten auf der Notfallstation zu schlüpfen. Dieses Eintauchen in die Pädiatrie ermöglichte ihnen, ihre Interaktionen zu verbessern und die Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal zu verstärken.

Unbekannte Gesichter und beängstigende medizinische Eingriffe machen die Kindernotfallstation zu einer eindrucksvollen Welt. Oftmals kommen die Kinder mit Verletzungen oder Schmerzen hierher, was ihren Stress verstärkt. Ob für eine Blutentnahme, das Anlegen eines Gipses oder eine Inhalation – die Traumdoktorinnen und Traumdoktoren werden zunehmend gebeten, die Kinder bei den Behandlungen zu begleiten. Ihre Anwesenheit unterstützt das Pflegepersonal bei seiner Arbeit und schenkt den kleinen Patientinnen und Patienten ein bisschen Mut und Trost. Um die Bedürfnisse der Kinder noch besser zu verstehen, nehmen unsere Künstlerinnen und Künstler während dieser Weiterbildung den Platz der Patientinnen und Patienten ein.

«Die Traumdoktoren sind die einzige Behandlung ohne Nebenwirkungen.»

Die eindrückliche Rettungstrage-Erfahrung Im Rahmen dieses Workshops spielt Dr. Vala Willi die Rolle eines Mädchens, das im Park gestürzt ist. Die Traumdoktorin wird so auf einer Rettungstrage festgemacht, dass sie sich nicht mehr bewegen kann. Dadurch erlebt sie, wie sich ein Kind bei einem Verdacht auf eine Verletzung der Wirbelsäule fühlt. Den Blick an die Decke gerichtet und mit eingeschränktem Sichtfeld erklärt sie: «Ich habe Angst. Ich fühle mich der Situation völlig hilflos ausgeliefert.» Hier kommt Traumdoktor Adagio mit seiner Ukulele zum Einsatz. Er nähert sich behutsam und fragt sie nach ihrem Lieblingslied. «Pippi Langstrumpf», flüstert sie. Nach wenigen Tönen ist sie in einer anderen Welt. Dieses Erlebnis ermöglicht Dr. Vala Willi, besser zu verstehen, wie sie mit einem Kind in einer solchen Situation interagieren kann.

Eine Behandlung ohne Nebenwirkungen

Das zweite Rollenspiel beginnt: Dr. Pirouette verkörpert eine Patientin, die mit Atembeschwerden in der Notaufnahme ist. Sie erlebt das Gefühl des kalten Luftstroms und den Lärm der Inhalationsmaske. Dadurch steigt ihr Verständnis dafür, weshalb dieses äusserst lebenswichtige Werkzeug auf Kinder so viel Eindruck machen kann. Nach der Übung teilen die Künstlerinnen und Künstler ihre Erlebnisse. Dank den Rückmeldungen des Pflegepersonals wissen sie, wie kleine Gesten oder eine wohlwollende Interaktion einen stressigen Moment in eine angenehmere Erfahrung verwandeln können. «Ihr Traumdoktoren seid die einzige Behandlung ohne Nebenwirkungen», betont Erika Nussberger, Oberärztin der Kindernotfallstation im Kantonsspital Aarau und Leiterin des Workshops.

Andere Rollen, verstärkte Mission

Die Behandlungen aus der Sicht der Kinder erleben – genau das bietet dieser Workshop. Er wird von medizinischen Fachpersonen begleitet und die Übungen fördern das Verständnis für die emotionalen Bedürfnisse der kleinen Patientinnen und Patienten sowie die Einschränkungen im Spital. So können die professionellen Künstlerinnen und Künstler neue Ansätze entwickeln, um die Kinder noch besser zu begleiten, ohne aber die medizinischen Behandlungen zu behindern. Denn je besser die Traumdoktorinnen und Traumdoktoren verstehen, was die Kinder durchleben, desto besser können sie im Rahmen der medizinischen Behandlung eine wohlwollende und magische Interaktion schaffen.

Mehr Informationen zur Weiterbildung der Theodora-Künstlerinnen und -Künstler: www.theodora.ch/akademie

Gala-Match: Fussball, Stars und Solidarität

Am Samstag, den 6. September 2025, wird das Stadion La Tuilière in Lausanne Schauplatz eines einzigartigen Solidaritäts-Events in der Schweiz: ein Gala-Fussballspiel zwischen den Teams der Comedians Nico Capone und Redouane Bougheraba! Die zwei Freunde sind fest entschlossen, das Spielfeld zum Brennen zu bringen – und sich für den guten Zweck zu engagieren. Mit dabei: Fussballlegenden, Stars aus dem Showbusiness und bekannte Gesichter aus den sozialen Medien. An diesem Abend wird unvergessliche Unterhaltung geboten und gleichzeitig zwei wichtige Anliegen unterstützt: Der Erlös geht an die Stiftung Theodora sowie an die Stiftung Terres d’Espoir.

Kaufen Sie jetzt Ihre Tickets: www.theodora.ch/match-gala

«Vill meh als Lache» –Ein Lied voller Freude

Die Stiftung Theodora präsentiert mit «Vill meh als Lache» ihr erstes offizielles Lied. Traumdoktorinnen und Traumdoktoren, Mitarbeitende und Kinder haben gemeinsam ein musikalisches Werk geschaffen, das Hoffnung und Freude in Spitäler und spezialisierten Institutionen bringt. Mit Gitarre, Ukulele, Akkordeon und Rap spiegelt es die kreative und liebevolle Arbeit der Stiftung wider.

Jetzt reinhören und teilen: www.theodora.ch/lied

7 Programme

Traumdoktoren

Operation Traum

Traum im Notfall

Planet Traum

Herr und Frau Traum

Kleines Orchester der Sinne

Die kleinen Champs

32 Jahre unvergessliche und wertvolle Momente des Glücks, dank Ihrer Solidarität

61 wöchentlich besuchte Institutionen

76 Künstlerinnen und Künstler

Über 115'000 Kinderbesuche pro Jahr

Verwendung einer Spende

80%  fliessen in den Kernauftrag der Stiftung, die aktuellen und zukünftigen Besuche der Traumdoktoren bei den kleinen Patientinnen und Patienten in der Schweiz sowie in das Programm «Solidarität Schweiz».

13% werden für die Mittelbeschaffung und die Kommunikation eingesetzt.

7%  fliessen als Unterstützungsbeitrag in unsere europäischen Programmaktivitäten.

Die Jahresrechnung finden Sie unter www.theodora.ch/finanzen

©Stiftung
Theodora

Von Herzen Danke für Ihre Spende!

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 oder www.theodora.ch/spenden

Herzlichen Dank!

Jedes Jahr realisieren die Traumdoktoren der Stiftung Theodora über 115'000 Kinderbesuche. Sie heitern den Alltag der Kinder mit Freude und Lachen in 32 Spitälern, 28 spezialisierten Institutionen sowie in einem Kinderhospiz auf.

Hauptstrasse 34A・ 5502 Hunzenschwil

T +41 62 889 19 19 ・ kontakt@theodora.ch

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 www.theodora.ch ・

Ausbildungspartner

Institut und Hochschule für Gesundheit La Source

Accademia Dimitri Schirmherrschaft

pädiatrie schweiz Die Fachorganisation der Kinder- und Jugendmedizin

Mit der Unterstützung unserer Partner decken wir den Grossteil unserer Verwaltungskosten.

National Partners

Regional Partners

Social Partners

Caramel, Kinderschmuck

Cembra Money Bank

Degussa Goldhandel Schweiz

Ferring Pharmaceuticals

MIS Trend

Nestlé

Suppliers

Arena Cinemas

blue Cinema

Cleanup

Pathé Schweiz

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