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«Unser jüngster Enkel musste sich einem operativen Eingriff unterziehen. Seine Eltern staunten nicht schlecht, als mit ihnen auch noch Dr. Chapeau mit im Vorbereitungsraum anwesend war. Jerome fasste unmittelbar Vertrauen zu ihm und liess sich mit ‹Schokoladenluft› problemlos in die Narkose versetzen. Seine Eltern waren überwältigt und unendlich dankbar, dass diese nicht einfache Phase in der Vorbereitung zur Operation mit der Unterstützung von Dr. Chapeau so spielend umschifft werden konnte.»

«Lieber Dr. Hüpf, unser Sohn konnte heute so richtig lachen. Es war schön, ihn so unbeschwert zu sehen. Von deinem Besuch erzählt er der ganzen Familie und seinen Freunden. Bestimmt hundert Mal schon haben wir das Video angeschaut und noch immer lacht er fröhlich weiter. Herzlichen Dank für die Aufmunterung!»

Michèle Moser, Mutter, via Website

«Wir werden nie vergessen, dass ihr uns Eltern trotz unserer grossen Traurigkeit für einen Moment ein Lächeln auf die Lippen zaubern konntet. Vor allem, dass unsere Ilona für einen Moment in eine andere, zauberhafte Welt eintauchen konnte und ihre schwere, unheilbare Krankheit für einen Augenblick in den Hintergrund rückte. Ihr seid einfach toll.»

Ihre Erlebnisse sind wertvoll!

«Ich hatte sehr viel Spass mit Dr. Turlutût ... Sie brachte mich fest zum Lachen und so verging die Zeit sehr schnell.» Silvia, Patientin, via Website

Teilen Sie Ihre Geschichte und markieren Sie uns auf Facebook mit @StiftungTheodora, auf Instagram mit @theodora_foundation oder senden Sie uns eine E-Mail an kommunikation@theodora.ch. Danke!

und Patienten auf der Notfallstation beizustehen.

Neue Programme und Trost spendende Traumdoktoren

Jeder Tag bietet die Chance, sich weiterzuentwickeln. Genau das ist seit 32 Jahren unser Leitgedanke.

Dr. Tripp Trapp

Titelseite

Dr. Hüpf im Einsatz auf dem Notfall.

Foto: A. Bühlmann

Impressum

Redaktion

Tamara Attali

Michèle Costantini

Nathalie Güdel

Verena Herger

Seda Mediano

Simona Schlegel

Layout

Angélique Bühlmann

E. Lucas, Angel-Grafik

Papier

Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt – für vorbildliche Waldwirtschaft

Dank Ihnen und mit Ihnen beschreitet die Stiftung Theodora seit ihrer Gründung einen wunderbaren Weg: Sie hat kleinen Patientinnen und Patienten im Spital sowie Kindern mit Behinderungen bisher mehr als 2 Millionen Trost spendende Besuche geschenkt.

Dies ist nur dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit unserem Team aus professionellen Künstlerinnen und Künstlern möglich. Zu unserer grossen Freude hat sich dieses vor Kurzem nochmals vergrössert. Nun verbreiten 76 Traumdoktorinnen und Traumdoktoren ihre Lebensfreude in der ganzen Schweiz. Wir laden Sie ein, auf Seite 10 unseres Magazins die neun neuen Künstlerinnen und Künstler zu entdecken – sie alle haben während der Ausbildung mit Herzblut ihre persönliche Traumdoktor-Figur entwickelt.

Diese Verstärkung im Team kam wie gerufen, denn unsere neuen Programme erfreuen sich wachsender Beliebtheit und wir werden immer häufiger um Unterstützung gebeten, um dem zunehmenden Bedarf gerecht zu werden. In unserer Reportage laden wir Sie ein, mehr über unsere Besuche auf der Kinder-Notfallstation im Rahmen des Programms «Traum im Notfall» zu erfahren (S. 4).

Dank Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, liebe Freunde, ist es uns möglich, den steigenden Anforderungen unserer Institutionspartner sowie denjenigen der besuchten Familien gerecht zu werden.

Wir hoffen, dass es uns gelingt, unseren Enthusiasmus in dieser Ausgabe mit Ihnen zu teilen – denn das Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt.

Reportage 4 «Traum im Notfall» – wo Tränen zu Kinderlachen werden

Im Gespräch 6 «Der Beruf des Traumdoktors ist bemerkenswert»

Engagement 7

Von Sport bis Kunst: gemeinsam für Kinderlachen

Partner 9 10 Jahre Partnerschaft für Kinderlachen

Fokus 10

Neun neue Traumdoktorinnen und Traumdoktoren bringen Lachen und Leichtigkeit

News 11

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Wir danken Ihnen von Herzen.

André und Jan Poulie, Gründer der Stiftung Theodora
Dr. Hüpf ist bereit, mit Humor und Herzlichkeit den kleinen Patientinnen
Markus Thommen, Grossvater, via E-Mail
Rita Kalt, Mutter, via Facebook
«Traum

im Notfall» –wo Tränen zu Kinderlachen werden

Ein Loch im Kopf, Verdacht auf einen Knochenbruch oder ein Magen-Darm-Infekt – Notfälle sind für Familien immer mit Stress, Ängsten und oft langen Wartezeiten verbunden. Genau hier setzt das Programm «Traum im Notfall» der Stiftung Theodora an: Einmal pro Woche bringen die Traumdoktoren in den Abendstunden Abwechslung und Entlastung für die Kinder, Eltern und das medizinische Personal. Eine Umfrage in vier Spitälern bestätigt diese Wirkung. Begleiten Sie Dr. Tante Flora und Dr. Hüpf an einem Abend im Kantonsspital Aarau.

Es ist Montagabend, 18 Uhr. Aus der Ferne ertönt das Martinshorn. Der Wartebereich füllt sich mehr und mehr. Eltern und ihre Kinder werden aufgerufen, in ein Untersuchungszimmer zu gehen, wo sie wiederum einer Wartezeit ausgesetzt sind. Die Zeit der Traumdoktoren ist gekommen. Mit einem farbenfrohen, mit

Blumen geschmückten Kittel, einem Blumenkranz auf dem Kopf und einem Lächeln im Gesicht erscheint Dr. Tante Flora auf dem Gang der Notfallstation. Neben ihr ist Dr. Hüpf zu sehen, der mit seiner Ukulele und einem schicken Béret auf dem Kopf durch den Gang schreitet. Die Kinder im Wartebereich beobachten ihre frohe Erscheinung mit grossen Augen.

Spritztour auf zwei Rädern

Auch der kleine Younes sitzt mit seiner Mutter beim Eingang und wartet. Sein Gesicht ist tränenüberströmt. Schmerzverzerrt hält er seinen Unterarm. Seine Mutter hält seine Hand. Ihr Gesicht ist von Sorgen gezeichnet. Als er Dr. Tante Flora auf dem Gang erblickt, hebt der Junge erstaunt den Kopf. Die Traumdoktorin nähert sich dem 8-Jährigen und ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht. Dann zeigt er auf einen Rollstuhl, der leer in der Ecke steht.

personen: 96% bestätigen, dass durch die Anwesenheit der Theodora-Künstler Angst und Stress bei ihrem Kind verringert wurden.

Als ob sie seine Gedanken hätte lesen können, erscheint eine Pflegefachfrau und fragt Younes, ob er nicht im Rollstuhl warten möchte. Younes nickt eifrig und die Pflegefachfrau und Dr. Tante Flora helfen dem Jungen, vorsichtig Platz zu nehmen. «Wollen wir zusammen eine Probefahrt machen?», schlägt die Traumdoktorin vor und die Augen von Younes leuchten. Sie schnappt sich den Rollstuhl und düst mit Younes den Gang entlang. Gekonnt schlängelt sie sich an Pflegefachpersonen und Ärzten vorbei, die den beiden schmunzelnd zuwinken. Younes lacht. Die Schmerzen im Unterarm scheinen vergessen. Wartende Kinder und Eltern beobachten das freudige Spektakel mit Aufmerksamkeit. Ihre angespannten Mienen verwandeln sich in Neugierde, ein Lächeln huscht über ihre Gesichter. Dass solche Momente eine positive Wirkung haben, zeigt auch eine Umfrage unter den Begleit

Ein Wirbelwind namens Hüpf Im Untersuchungsbereich scheint die Zeit stillzustehen. Gabriele (12) und Chelsea (13) warten geduldig auf ihre nächste Behandlung. Doch plötzlich wird die Stille von einem fröhlichen Wirbelwind durchbrochen – Dr. Hüpf ist da! Wie ein Hüpfball bringt er mit seiner sprudelnden Energie und seinem Lächeln Leben und Farbe auf die Station. «Seid ihr bereit für ein bisschen Magie?», fragt der Traumdoktor, greift in seine Taschen und zaubert einen Würfel mit bunten Farben hervor. Er zeigt die Farbe einer Würfelseite einem Kind und bittet dann jemand anderen, diese zu erraten. Doch wie durch Zauberei errät das zweite Kind die Farbe immer richtig. Ein Volltreffer bei jedem Versuch! Chelsea und Gabriele, dann auch die Mamas, sind immer wieder erstaunt. Ein gemeinsames Lachen erfüllt den Raum, während Hüpf mit jedem Wurf die Kinder und Eltern in seinen magischen Bann zieht. Die Wartezeit wird auf einmal zum Abenteuer, und der Raum ist voller Freude und Leichtigkeit – ein kleiner Zauber, der alle ein Stück näher zusammenbringt. Auch das Spitalpersonal spürt diesen Effekt: Laut Umfrage sagen 95% der Befragten, dass die Traumdoktoren zu einer entspannteren Stimmung auf der Station beitragen, und 98% empfinden sie als echte Unterstützung.

Magische Momente für die ganze Familie

Während die kleinen Patientinnen und Patienten über die Traumdoktoren staunen, beschränkt sich deren Wirkung nicht nur auf die Kinder. Auch die Eltern, die mit Sorgen und Anspannung in die Notfallstation gekommen sind, spüren den Zauber dieser besonderen Begegnung. «Es hat mir sehr gut gefallen, ich habe eine sehr gute Erfahrung gemacht. Ich fand es toll, dass er die Kinder einbindet und gerade in schwierigen Situationen die Stimmung hebt – auch bei uns Eltern. Das ist eine schöne Geste», erzählt Marcel Mayr, Vater des 12-jährigen Colin. Diese Erfahrung teilen viele Eltern: 92% bestätigen, dass ihr Kind dank der Traumdoktoren besser mit schmerzhaften Eingriffen umgehen konnte, und 93% gaben an, dass die

Besuche auch ihnen selbst geholfen haben, Angst und Stress abzubauen. Die positive Wirkung zeigt sich auch im Wunsch nach Wiederholung –98% der befragten Eltern wären froh, wenn die Traumdoktoren auch beim nächsten Besuch auf dem Notfall wieder dabei wären.

Mit jedem Lächeln und jeder spielerischen Überraschung gelingt es Dr. Tante Flora und Dr. Hüpf, die Stimmung im Raum zu heben und den Familien ein wenig Erleichterung zu schenken. Für einen Moment treten die Sorgen in den Hintergrund und stattdessen breitet sich ein Gefühl der Gemeinsamkeit und der Hoffnung aus.

Text: Nathalie Güdel & Michèle Costantini Fotos: Angélique Bühlmann, inthenightprod

Erleben und verstehen: die positive Wirkung von «Traum im Notfall»

Unser neues Video zum Programm «Traum im Notfall» ist ab sofort online! Begleiten Sie Dr. Tante Flora und Dr. Hüpf bei ihrer Arbeit und erleben Sie, wie sie den herausfordernden Alltag im Notfall verwandeln. Eine aktuelle Umfrage in vier Spitälern bestätigt die Wirkung unserer Besuche:

92% der Kinder konnten besser mit schmerzhaften Eingriffen umgehen.

96% der Kinder hatten weniger Angst und Stress.

80% des Spitalpersonals bestätigt, dass die Zeit der Intervention verkürzt wird.

Zum Video und zu den Umfrageergebnissen: www.theodora.ch/traum-notfall

Dr. Hüpf und Chelsea warten in guter Stimmung auf die Rückkehr des Pflegepersonals.
Dr. Tante Flora empfängt Younes auf der Kinder-Notfallstation des Kantonsspitals Aarau und lässt ihn seine Schmerzen vergessen.
Bevor die Besuche beginnen, tauscht sich Dr. Hüpf mit einer Pflegefachfrau aus –für eine einfühlsame und abgestimmte Betreuung der Kinder.
«Der Beruf des Traumdoktors ist bemerkenswert»

Sie hat die Besuche der Traumdoktoren der Stiftung Theodora selbst erlebt: Catherine Debrunner – Europameisterin, Weltmeisterin und Paralympic Champion – war als Kind oft im Spital. Die fast 30-Jährige hat vier unserer Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Arbeit im Kinderspital Zentralschweiz in Luzern begleitet und uns im Gespräch erzählt, wieso sie dieses Erlebnis so bewegt hat.

Catherine, du bist als Kind selbst von den Traumdoktoren besucht worden. Welche Erinnerungen sind dir geblieben?

Am Anfang konnte ich mich an die Besuche der Traumdoktoren nicht mehr so gut erinnern, da ich noch klein war.

Aber als meine Mutter, die selbst Pflegefachfrau ist, mir davon erzählt hat, sind einige Bilder vor meinem inneren Auge wieder aufgetaucht. Es kam mir zum Beispiel wieder in den Sinn, wie ein Künstler mit Ballons gespielt und mir ein Ballontier geschenkt hatte. Ich spüre, wie sehr mir die aufmunternden Besuche der Traumdoktoren in dieser Zeit geholfen haben. Der Spitalaufenthalt wurde für mich dadurch leichter und auch mit positiven Erinnerungen in Verbindung gebracht.

Wie hast du die Arbeit der Traumdoktoren heute wahrgenommen?

Was hat dich überrascht?

Ein Buch, das Kindern ein Lächeln schenkt

Ich hätte nie gedacht, dass selbst Teenager so positiv auf die Besuche der Traumdoktoren reagieren. Erwartet hätte ich, dass sie den Besuch peinlich finden. Aber es ist mir bewusst geworden, dass auch sie – weit weg von ihren Freunden – im Spital sind und ein bisschen Ablenkung mit Spiel und Spass lustig finden. Die beiden Teenager, denen wir begegnet sind, haben so sehr gelacht und die Abwechslung sichtlich geschätzt.

Was hilft dir persönlich, dich beim Sport immer wieder neu zu motivieren?

Diese Frage erinnert mich an die Aussage von Dr. Wolle, als er gesagt hat, dass auch ein Traumdoktor weniger

Ich bin beeindruckt, wie spontan die Künstlerinnen und Künstler der Stiftung Theodora arbeiten. Sie agieren intuitiv und lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Das ist eine grosse Begabung. Sie haben keinerlei Hemmungen, zeigen aber viel Feingefühl. Sie haben die Kinder in eine andere Welt entführt. Auch ich habe ganz vergessen, dass ich im Spital bin. Und es war schön für mich, einmal die Perspektive der Traumdoktoren bei den Besuchen einzunehmen.

gute Tage haben kann. An solchen Tagen brauche ich etwas Überwindung. Aber sobald ich in meinem Rennrollstuhl sitze, befinde ich mich in einer anderen Rolle. Dann merke ich, dass mir die Bewegung und die frische Luft guttun. Dann bin ich schnell wieder in meinem Element. Ich bin mir auch bewusst, dass das mein Job ist, und auch im Arbeitsleben ist man oft nicht jeden Tag gleich motiviert. Und ich habe gelernt, dass ich nicht zu streng mit mir selbst sein darf.

Was für eine Rolle spielt Humor in deinem Leben?

Humor ist etwas sehr Wichtiges. Gerade in der heutigen Welt, wo vieles negativ behaftet ist. Humor ist die Zutat, um glücklich zu sein. Humor ist sowohl im Alltag als auch im Beruf wichtig. Meine Lieblingslehrerin war immer diejenige, die zwar streng war, jedoch einen grossartigen Humor hatte. Mein Trainer ist ähnlich. Humor hilft einem, gewisse Sachen leichter zu nehmen. So fällt einem das Lernen einfacher, mit einer gewissen Leichtigkeit.

Was bringt dich persönlich zum Lachen?

Wenn ich mit Leuten zusammen bin, die mich gut kennen, bringt mich eine Aussage oder eine witzige Situation sehr schnell zum Lachen. In der Familien und unter Freunden kann ich mich so richtig öffnen.

Vielen Dank, Catherine, für das sympathische Gespräch!

Manchmal entstehen die schönsten Ideen aus ganz einfachen Gedanken – und aus dem Herzen. Die 9-jährigen Jael und Sophia aus der Zentralschweiz haben sich für ihren Schulvortrag etwas wirklich Besonderes ausgedacht: einen Buchvortrag direkt in ihrem Quartier! Dabei haben sie nicht nur die Neugier der Anwesenden geweckt, sondern auch Spenden für die Stiftung Theodora gesammelt. Wir wollten mehr über dieses beeindruckende Projekt erfahren.

Liebe Jael und Sophia, in welche Klasse geht ihr?

Beide: Wir gehen zusammen in die 3. Klasse – und wir sind beste Freundinnen!

Was hat euch dazu inspiriert, diesen Büchervortrag zu organisieren?

Sophia: In der Schule sollten wir ein Projekt umsetzen.

Uns hat die Idee, einen Buchvortrag zu halten, sofort gefallen, und es hat uns riesigen Spass gemacht!

Jael: Wir wollten auch etwas Gutes tun. Es gibt viele Kinder, denen es nicht so gut geht wie uns, und wir wollten Geld für sie sammeln. Da dachten wir: Warum nicht einen Vortrag halten? In unserem Quartier kennen wir viele Leute, also haben wir beschlossen, den Anlass bei uns auf dem Spielplatz zu veranstalten – so können wir ihnen eine Freude machen.

Welches Buch habt ihr vorgestellt und wie seid ihr vorgegangen?

Jael: Das Buch heisst «Die Schule der Magischen Tiere 4 –abgefahren». Zuerst haben wir es selbst gelesen und uns dann das Hörbuch angehört. Danach haben wir ein grosses Plakat gestaltet, um die Geschichte vorzustellen.

Sophia: Ausserdem haben wir selber Einladungen geschrieben und in der Nachbarschaft verteilt. Und natürlich durfte ein Apéro mit Snacks nicht fehlen!

Sport und Wohltätigkeit vereint

Gemeinsam aktiv für eine bessere Welt: Zum vierten Mal traten 4594 BAUHAUS-Mitarbeitende aus 19 Ländern bei der Corporate Challenge Europe in die Pedale oder schnürten ihre Laufschuhe. Vom 16. bis 22. September 2024 legten sie beeindruckende 180’328 Kilometer zurück – jeder Einzelne für den guten Zweck. Auch in der Schweiz war der Einsatz gross: 13’824.40 Kilometer führten zu einer Spende von 11’500 Franken, da BAUHAUS für jeden Kilometer einen Geldbetrag beisteuerte. Dieser Betrag wurde der Stiftung Theodora überreicht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht und Solidarität in Bewegung verwandelt haben!

Wie haben die Gäste auf euren Vortrag reagiert?

Jael: Es war toll! Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen fanden es super und sie haben uns sogar applaudiert. Es kamen viele Leute und das hat uns sehr gefreut.

Sophia: Wir waren echt überrascht, wie grosszügig die Erwachsenen – auch die Kinder! – waren. Das hat uns richtig glücklich gemacht.

Warum habt ihr die Stiftung Theodora ausgewählt?

Beide: Es war uns sehr wichtig, für Kinder zu spenden, die nicht so viel Glück haben wie wir. Unsere Eltern hatten verschiedene Vorschläge, und schliesslich haben wir uns für die Stiftung Theodora entschieden.

Was denkt ihr: Was bewirken die Traumdoktoren bei den Kindern?

Jael: Sie helfen den Kindern, sich von ihrer Krankheit abzulenken, und machen sie fröhlicher.

Sophia: Sie sorgen dafür, dass die Kinder auch dann lachen können, wenn es ihnen nicht gut geht.

Habt ihr schon neue Pläne für die Zukunft?

Beide: Ja, wir arbeiten bereits an einem neuen Projekt. Was genau, verraten wir aber noch nicht – das bleibt unser Geheimnis!

Vielen Dank, Jael und Sophia, für eure grossartige Aktion! Ihr seid eine Inspiration für uns alle.

Melanie Pinter, Marketingleiterin von BAUHAUS Schweiz, und Janine Frey, Mitarbeiterin der Programmabteilung der Stiftung Theodora, bei der Übergabe des Spendenchecks.
Catherine Debrunner begleitete Dr. Chrüsimüsi, Dr. StrubuLà, Dr. Wolle und Dr. Lilu (v.l.n.r.) bei ihrem Besuch im Kinderspital Zentralschweiz.
Die beiden Freundinnen mit grossem Herz: Jael und Sophia.

Die Band «Under Your Skin» rockt den Gallusplatz und spielt mit Herz – für die Stiftung Theodora.

Ein Einsatz mit Schnurrbart!

Musik mit Herz

Die St. Galler Indie-Rock-Band «Under Your Skin» begeisterte das Publikum auf dem Gallusplatz mit kraftvollen Klängen – und sammelte dabei über 7100 Franken für die Stiftung Theodora! Seit Jahren engagiert sich die Band für wohltätige Zwecke. «Die Mission von ‹Under Your Skin› ist nicht nur, lässige Musik zu machen, sondern auch unsere Kreativität, unseren Enthusiasmus und unsere Energie für einen guten Zweck einzusetzen», so die Gründer Eduard Landaal und Renato Cedrola. Wir danken von Herzen für die musikalische Solidarität!

Im November stellten sich 38 Mitarbeitende des Unternehmens Garda Capital Partners der Herausforderung, sich zum internationalen Event «Movember» einen Schnurrbart wachsen zu lassen. Normalerweise der Spendensammlung für die Forschung zu Männerkrankheiten gewidmet, entschieden sich diese herzensguten Männer, die über unsere Fundraising-Plattform «Give a Smile» gesammelten Spenden dafür einzusetzen, Kindern im Spital fröhliche Traumdoktor-Besuche zu ermöglichen. Auf der Plattform motivierten sie ihr Umfeld, sie zu unterstützen, und teilten regelmässig Fotos vom Fortschritt ihres Schnauzwachstums. Ihr Engagement führte zu einer beeindruckenden Summe, die dank den Spenden ihrer Freunde, Verwandten, Kollegen und ihres Arbeitgebers zusammenkam. Dank diesem Engagement können unzählige kleine Patientinnen und Patienten eine wohltuende Auszeit mit Traumdoktorinnen und Traumdoktoren erleben. Wir danken ihnen von Herzen für ihre Grosszügigkeit und ihren Einsatz!

Möchten auch Sie eine Spendenaktion starten? Besuchen Sie «Give a Smile» und helfen Sie, den Alltag von Kindern im Spital zu erhellen: www.theodora.ch/giveasmile

Kunst, die Trost schenkt

Die Begegnungen mit den Theodora-Traumdoktoren während der Spitalaufenthalte ihrer Tochter haben die Künstlerin Ursula Vonhuben von UH-Art

Design tief bewegt. Um die Magie dieser besonderen Momente weiterzugeben, setzt sie seit 2017 ihre Kunst ein und spendet für jede ihrer handgemalten Kunstkarten einen Franken an die Stiftung Theodora. «So entsteht ein positiver Kreislauf, der viele Menschen erreicht und ihnen ein Lächeln schenkt», erzählt Ursula. Wir danken ihr von Herzen für diese wunderbare Unterstützung, die das Auge erfreut und Gutes bewirkt.

Entdecken Sie die kunstvollen Karten und unterstützen Sie dabei die Stiftung Theodora: www.theodora.ch/uh-art

Möchten auch Sie die Stiftung Theodora mit einer Aktion unterstützen? David Utz freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. T. +41 62 889 19 31, david.utz@theodora.org

Punkte sammeln und Kinderlachen schenken

Seit vier Jahren unterstützt Bayer Schweiz die Stiftung Theodora mit einer einzigartigen Spendenaktion. Fachpersonen in Apotheken und Drogerien können an Online-Trainings teilnehmen und ihre Punkte spenden, um Kindern ein Lachen zu schenken. Dank diesem Engagement konnten 10’000 Franken gesammelt werden. Melanie Gadient, bei der Stiftung Theodora verantwortlich für Charity-Aktionen, freut sich über die wertvolle Zusammenarbeit: «Diese langjährige Unterstützung zeigt, wie viel bewirkt werden kann, wenn Unternehmen, Fachpersonen und die Stiftung gemeinsam für ein Ziel einstehen.» Wir danken Bayer Schweiz herzlich für diesen wunderbaren Einsatz und die langjährige Unterstützung.

10 Jahre Partnerschaft für Kinderlachen

Die Kundinnen und Kunden von Helsana haben die Stiftung

Theodora auch im vergangenen Jahr über die Helsana+ App mit zahlreichen Spenden unterstützt. Dank dieser Grosszügigkeit und der aufgerundeten Summe wurden für das vergangene Jahr 45’000 Franken an die Stiftung überwiesen.

Ein besonderes Highlight: Helsana und die Stiftung Theodora feiern dieses Jahr das 10-Jahr-Jubiläum ihrer Partnerschaft. «Uns ist es wichtig, die Stiftung optimal zu unterstützen und sie in die Herzen unserer Kundinnen und Kunden zu tragen. Helsana ist engagiert für das Leben, und das zeigt die langjährige Partnerschaft mit der Stiftung Theodora auf schöne und eindrückliche Weise», so Marc Lottenbach, Marketingleiter der Helsana.

Wir danken allen Kundinnen und Kunden von Helsana ganz herzlich für die grosszügige Spende und Helsana für ihre langjährige Treue!

Möchten Sie Partner der Stiftung Theodora werden? Patrizia Hunziker freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. M. +41 79 954 86 72, patrizia.hunziker@theodora.org

Ursula von UH-Art Design mit ihren handgemalten Karten.
Die «Männer von Garda» zu Beginn des Movember, noch ohne Schnurrbart.
Dr. Rockette zusammen mit Marc Lottenbach (Mitte), Patrizia Hunziker, Teamleiterin Fundraising Deutschschweiz, und einem Teil des Helsana-Teams bei der Checkübergabe.
Simone Staub, Evelyne Rainer, Melanie Gadient und Monica Mandolesi (v.l.n.r.) bei der Checkübergabe.

Neun neue Traumdoktorinnen und Traumdoktoren bringen Lachen und Leichtigkeit

Nach einer einjährigen Ausbildung in Kunst und Gesundheit wurden neun engagierte Absolventinnen und Absolventen mit dem international anerkannten «Certificate of Advanced Studies in der TraumdoktorenKunst» ausgezeichnet. Nun bringen sie ihre Magie in Spitäler und spezialisierte Institutionen, um den Kindern unvergessliche Momente zu schenken.

Sie nennen sich Dr. Wizzz, Dr. Schnürli, Dr. Palomîta, Dr. ZigZag, Dr. Pincipessa Wilma, Dr. Wipp, Dr. Gugus, Dr. Coccola und Dr. Hitzgi. Um der wachsenden Nachfrage in Spitälern und spezialisierten Institutionen gerecht zu werden, selektierte die Stiftung Anfang 2024 neun talentierte Künstlerinnen und Künstler aus über 200 Bewerbungen und bildete sie zu «Junior-Traumdoktoren» aus. Ein Jahr später erhielten die neu ausgebildeten Traumdoktorinnen und Traumdoktoren am 23. Januar ihr Diplom und nahmen ihre Tätigkeit auf. Sie sind nun in der ganzen Schweiz im Einsatz, um den kleinen Patientinnen und Patienten Freude und Abwechslung zu schenken.

Eine herausragende Ausbildung in Kunst und Gesundheit Bevor sie ihre bunten Kittel überzogen, absolvierten die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten eine intensive Ausbildung. Dabei wurden Theorie und Praxis vereint, um die künstlerischen Fähigkeiten an die Besonderheiten des Gesundheitswesens anzupassen. In Zusammenarbeit mit dem Institut und der Hochschule für Gesundheit La Source und der Accademia Dimitri vermittelten Experten Themen wie Spitalhygiene und das Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern im Spital oder mit einer Behinderung. Durch Besuche in Spitälern und spezialisierten Institutionen – begleitet von erfahrenen Traumdoktorinnen und Traumdoktoren – erlebten sie die Realität vor Ort und setzten das erworbene Wissen direkt in die Praxis um. Im Laufe der Vorbereitung kreierten alle ihre eigene, einzigartige Figur und lernten, sich flexibel an die besonderen Herausforderungen im Spitalumfeld anzupassen.

Diplomfeier voller Emotionen

Der Höhepunkt dieser intensiven Reise war die feierliche Diplomübergabe: ein Moment voller Stolz, Freude und Gemeinschaft. Am Ende dieser anspruchsvollen Ausbildung präsentierten die frisch ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler ihre wissenschaftlichen Arbeiten vor Publikum –eine beeindruckende Mischung aus Wissenschaft, Kreativität und Emotionen. Mit dem von der Accademia Dimitri verliehenen «Certificate of Advanced Studies in Traumdoktoren-Kunst» sind sie nun bestens gerüstet, um sicher und professionell in Gesundheitseinrichtungen tätig zu sein.

Dr. Wizzz, der soeben sein Diplom erhalten hat, fasst seine Erfahrung zusammen: «Die Begeisterung und die Kreativität, mit der alle ihre Arbeit präsentierten, widerspiegelt sehr gut die Energie, die wir alle in diese Ausbildung gesteckt haben. Die vergangenen Monate waren eine unglaubliche Reise und der heutige Tag, an dem alle Beteiligten zusammenkamen, widerspiegelte diese Emotionalität und das Gefühl der Gemeinschaft.»

Halten Sie die Augen offen, vielleicht begegnen Sie bald einem unserer neuen Traumdoktorinnen oder Traumdoktoren im Spital.

Erfahren Sie mehr über die Ausbildung im Interview mit Daniel Bausch, Dozent und Leiter der Weiterbildung an der Accademia Dimitri. www.theodora.ch/daniel-bausch

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7 Programme

Traumdoktoren

Operation Traum

Traum im Notfall

Planet Traum

Herr und Frau Traum

Kleines Orchester der Sinne

Die kleinen Champs

32 Jahre unvergessliche und wertvolle Momente des Glücks, dank Ihrer Solidarität

61 wöchentlich besuchte Institutionen

76 Künstlerinnen und Künstler

Über 115'000 Kinderbesuche pro Jahr

Verwendung einer Spende

In Gedenken an Anita Notz

16.04.1963 – 05.03.2025

Mit grosser Trauer und tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von unserer geschätzten Kollegin Anita Notz. Seit 2014 war sie Teil unseres Teams in der Spendenverwaltung und widmete sich mit grossem Engagement und Herz der Mission der Stiftung Theodora. Ihr Humor, ihre Herzlichkeit und ihre Hingabe werden uns schmerzlich fehlen. Unser Mitgefühl gilt besonders ihrer Tochter Seraina, ihrem Partner Axel und ihrer Mutter Lotti.

Anita bleibt in unseren Herzen unvergessen.

80%  fliessen in den Kernauftrag der Stiftung, die aktuellen und zukünftigen Besuche der Traumdoktoren bei den kleinen Patientinnen und Patienten in der Schweiz sowie in das Programm «Solidarität Schweiz».

13% werden für die Mittelbeschaffung und die Kommunikation eingesetzt.

7%  fliessen als Unterstützungsbeitrag in unsere europäischen Programmaktivitäten.

Ein emotionaler Moment: Die neun neuen Traumdoktorinnen und Traumdoktoren feiern ihren Abschluss.

Von Herzen Danke für Ihre Spende!

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 oder www.theodora.ch/spenden

Herzlichen Dank!

Jedes Jahr realisieren die Traumdoktoren der Stiftung Theodora über 115'000 Kinderbesuche. Sie heitern den Alltag der Kinder mit Freude und Lachen in 32 Spitälern, 28 spezialisierten Institutionen sowie in einem Kinderhospiz auf.

Hauptstrasse 34A・ 5502 Hunzenschwil

T +41 62 889 19 19 ・ kontakt@theodora.ch

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 www.theodora.ch ・

Ausbildungspartner

Institut und Hochschule für Gesundheit

La Source

Accademia Dimitri

Schirmherrschaft

pädiatrie schweiz

Die Fachorganisation der Kinder- und Jugendmedizin

Mit der Unterstützung unserer Partner decken wir den Grossteil unserer Verwaltungskosten.

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Social Partners

Caramel, Kinderschmuck

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