

Ihre Meinung
«Hoi Dr. Wolle! Du warst gestern mein Tageshighlight und hast mir so ein breites Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Tatort Kinderspital Luzern. Ich am Arbeiten auf dem Notfall, viel zu tun, komme aus einem Patientenzimmer… Und dann kommst du, einen Bobschlitten mit einem glücklichen Kind darauf ziehend, und Seifenblasen wirbeln wie Schnee umher. Der Hammer! Danke dir.»
Nadine, Pflegefachfrau, via Website
«Liebe Dr. Floh, gerade hat mir mein Sohn Lukas beim Einschlafen noch einmal darüber berichtet, wie ‹traumhaft› sein Spitalaufenthalt war. Er erzählte mir voller Begeisterung und als wäre es gestern gewesen von deiner ‹Show›, den fliegenden Luftballonmäusen, deinen kleinen Tricks und wie glücklich er war. Sogar Monate danach haben die Kinder dich noch in ihren Herzen!»
Sabine L., Mutter, via Website

Dr. Floh während ihres Besuchs bei Lukas
«Herzlichen Dank, Dr. Spôôk! Wir sind mit viel Angst ins Spital gekommen, und du hast uns und unserem Sohn
Dimitri eine sehr angenehme und entspannte Zeit beschert, während wir auf die Operation gewartet haben. Hervorragende Arbeit, sehr wichtig in einer so komplizierten Zeit!»
Laurent, Natalie und Dimitri Baldauf, Familie, via E-Mail
Ihre Erlebnisse sind wertvoll!
«Die Hingabe und das Mitgefühl der Traumdoktoren sind lebensverändernd und haben die Art und Weise, wie wir den Spitalaufenthalt unseres Kindes erlebt haben, verändert. Dank ihrer Anwesenheit konnte Matias in einer schwierigen Zeit Trost und Freude finden.»
Sandra Almeida, Mutter, via E-Mail

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Titelseite
Fröhlicher war es noch nie im OP.
Foto: A. Bühlmann
Impressum
Redaktion
Tamara Attali
Michèle Costantini
Nathalie Güdel
Verena Herger
Seda Mediano
Simona Schlegel
Layout
Angélique Bühlmann
E. Lucas, Angel-Grafik
Papier
Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt – für vorbildliche Waldwirtschaft
©Sabine L.
Dr. Wolle

«Mache aus deinem Leben einen Traum und aus deinem Traum eine Realität»
Seit unseren Anfängen im Jahr 1993 steht dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupéry sinnbildlich für unsere Mission, den Aufenthalt von Kindern im Spital oder in spezialisierten Institutionen in der Schweiz zu erhellen. Dank Ihnen werden jedes Jahr mehr als 100’000 Kinder in 59 Einrichtungen von unseren Traumdoktoren besucht. Das freut uns, denn die Anerkennung für unsere Besuche nimmt Jahr für Jahr stetig zu.
Kaum etwas passt so gut zum «Traumdoktor» wie unser Programm «Operation Traum». Dank ihrer beruhigenden Anwesenheit sowohl vor als auch nach einer Operation tragen die Traumdoktoren dazu bei, den Eingriff in eine Fantasiereise zu verwandeln. Begleiten Sie die kleinen Patientinnen und Patienten mit Dr. U. Fröhlich auf Seite 4 bis in den Operationssaal.
Die positive Wirkung des Lachens und Spielens im Gesundheitswesen wurde in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert. Demnach spielen die Künstlerinnen und Künstler im Spital und in Institutionen für Kinder mit Behinderungen eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden. Ihre Anwesenheit schenkt nicht nur Lachen, sondern verbessert auch den mentalen Zustand der Kinder. Erfahren Sie mehr darüber im Fokus auf Seite 14.
Aufgrund des positiven Einflusses, den unsere 6 Programme auf die Kinder und ihre Familien haben, ist unsere Stiftung sehr gefragt. Dank Ihrer treuen Unterstützung können wir dieser Nachfrage gemeinsam nachkommen. In diesem Jahr werden wir den Kindern mehr als 124’000 fröhliche Besuche schenken können. Herzlichst

André und Jan Poulie, Gründer der Stiftung Theodora

Kittel ist der letzte Schliff
Freude
und Schokolade im Zeichen der Solidarität
Dr. U. Fröhlich beruhigt Fabio vor der Operation.

Fröhlicher war es noch nie im OP
Was haben ein kleines Äffchen, verschwundene Spielkarten und ein Trinkwettbewerb gemeinsam? Sie alle begegnen Kindern kurz vor einem chirurgischen Eingriff im Spital. Sie glauben uns nicht? Dann begleiten Sie mit uns Dr. U. Fröhlich im Kinderspital des Kantonsspitals Aarau (KSA) bei seinem Einsatz im Programm «Operation Traum».
Noch am sehr frühen Morgen betritt Tommy Müller das KSA. Sein Ausweis als «Humor Resources Manager» mit dem Foto eines Schimpansen öffnet ihm alle nötigen Türen in der Tagesklinik. Nach der Ankunft im Umkleideraum wirft er sich sofort in Schale: Ein bunter Frack und eine
klassische Melone machen aus ihm Dr. U. Fröhlich, so wie ihn die Kinder kennen. In seinen riesigen Kitteltaschen verstaut er noch diverse Spielkarten, ein daumengrosses Äffchen sowie einen Zauberstab und desinfiziert sich zum Abschluss die Hände. Bevor es endlich losgeht, geht es zunächst

zum Pflegefachpersonal. Hier holt sich der Künstler alle wichtigen Informationen über die kleinen Patienten sowie die anstehenden Operationen. Dieser Austausch ist das A und O für einen reibungslosen Einsatz.
Kuscheln vor der Anästhesie
Dr. U. Fröhlich klopft sachte an der Tür. «Guten Morgen, ich bin Dr. U. Fröhlich. Darf ich hereinkommen?»
Der 8-monatige Luan strampelt begeistert, denn der Traumdoktor kommt heute in ganz besonderer Begleitung. «Das ist mein guter alter Freund ‹Klaus die Maus›.» Dr. U. Fröhlich nimmt das Plüschtier und kuschelt spielerisch mit dem kleinen Patienten. Seine Eltern, noch bis eben voller Sorgen, freuen sich über den aufmunternden Besuch und sind nun sichtlich entspannter. Gemeinsam mit der Pflegefachfrau begleitet Dr. U. Fröhlich anschliessend Luan bis zum Operationssaal, wo er einen kleinen Eingriff unter örtlicher Anästhesie bekommt.
Auf dem Weg in den Operationssaal mit Traumdoktor U. Fröhlich.
Von Patientin zu Zauberin
Weiter geht es zur 8-jährigen Hana und ihrer Mutter, die schon ungeduldig auf Dr. U. Fröhlich warten. Noch bevor der Traumdoktor etwas sagen kann, fragt Hana aufgeregt: «Kannst du mir zeigen, wie man zaubert?» Auf Hanas Wunsch wird das Spitalzimmer in eine Zauberschule verwandelt.
Die Wartezeit vor einer Operation ist meist von grosser Anspannung und Angst geprägt, doch hiervon ist keine Spur. Hana schafft es nach kurzer Zeit, mit dem magischen Zauberstab eine verschwundene Karte hervorzuzaubern. «Toll hast du das gemacht. Ein echtes Naturtalent», bestätigt Dr. U. Fröhlich. Auf dem Weg zum OP-Saal äussert Hana noch eine weitere Bitte: «Zeigst du mir noch einen anderen Zaubertrick, wenn ich aufwache?»
Ein Äffchen nimmt die Angst Der 7-jährige Fabio hat Angst. Seine Operation steht als Nächstes an, doch aufgrund seiner starken Nervosität verschreibt ihm der Anästhesist ein Beruhigungsmittel, das sogenannte Dormicum, damit die Narkose leichter abläuft. Die Absprache mit dem Pflegefachpersonal ist sehr wichtig, bevor ein Traumdoktor ein Patientenzimmer betritt. Deshalb weiss der Traumdoktor bereits vorher, wie seine heutige Mission lautet: den verunsicherten Fabio dazu bewegen, das Dormicum einzunehmen.

«Ich wette, dass du nicht so schnell trinken kannst wie ich.»
bin wirklich ich. Ich habe mich heute extra für dich rasiert, aber ansonsten sehe ich so aus», scherzt Dr. U. Fröhlich. Fabios Mutter lacht so laut, dass auch ihr Sohn angesteckt wird. Aus seiner Tasche zaubert der Künstler noch ein kleines Äffchen herbei und hängt es an seine Maske. Fabio, der langsam immer müder wird, interessiert sich nur noch für seinen neuen Freund aus Gummi und lässt sich dabei vom Traumdoktor bis zur Schleuse des OP-Saals rollen.
Das Beste zum Schluss Dr. U. Fröhlich hat noch längst nicht Feierabend. Im Programm «Operation Traum» gehört es ebenfalls zu den Aufgaben des Traumdoktors, während der Operationen den Eltern im Warteraum beizustehen und ihnen die gefühlte Ewigkeit zu verkürzen. Doch für Dr. U. Fröhlich kommt das Beste immer zum Schluss, und zwar, wenn er die Kinder im Aufwachraum empfangen darf. Erleichterung, Ruhe, Freude …
«Zeigst du mir noch einen anderen Zaubertrick, wenn ich aufwache?»
Dr. U. Fröhlich stellt sich vor und betritt mit guter Laune das Spitalzimmer. In seiner Hand hält er zwei kleine Trinkbecher mit roter Flüssigkeit. «Ich wette, dass du nicht so schnell trinken kannst wie ich», behauptet der Traumdoktor. Fabio lächelt ihn an und willigt ein, mit Dr. U. Fröhlich um die Wette zu trinken. Auf die Plätze, fertig, los! Mit einem Schluck trinkt Fabio sein Dormicum als Erster und Dr. U. Fröhlich belegt mit dem Himbeersirup den zweiten Platz. Fabios Angst verwandelt sich immer mehr in Neugier. Der kleine Patient schaut lange auf den Ausweis mit dem Schimpansen-Foto. «Das

Hana zeigt Dr. U. Fröhlich ihren Zaubertrick.
Fabio ist neugierig auf das Äffchen von Dr. U. Fröhlich.
viel mehr als nur Lachen. Das ist der Moment, der den Traumdoktorinnen und Traumdoktoren am meisten Freude bereitet. Der Moment, wenn «Klaus die Maus» wieder mit Luan kuschelt, Hana einen neuen Zaubertrick lernt und Fabio wieder mit dem kleinen Äffchen vereint ist.
Text: Seda Mediano
Fotos: Angélique Bühlmann
Mehr Informationen, Bilder und zum Film: www.theodora.ch/operation-traumaarau

das ist unser Dr. U.
Seit 2004 besucht die Stiftung Theodora wöchentlich die kleinen Patienten im KSA, seit 2022 mit dem Programm «Operation Traum».
Seit 2022 begleiteten die Traumdoktoren über 1 160 Kinder im Rahmen des Programms «Operation Traum» in Aarau.
Dr. U. Fröhlich gehört seit 2010 zum Theodora-Team. Er ist gleichzeitig Teamverantwortlicher der Künstlerinnen und Künstler der Region Nord-Süd.
«Wenn die Traumdoktoren kommen, sind alle entspannt»

Das Spitalpersonal erlebt die Besuche der Theodora-Künstlerinnen und -Künstler aus einer anderen Perspektive. Wir haben Dr. Henrik Köhler, Chefarzt und Leiter des Kinderspitals Aarau, drei Fragen zum Programm «Operation Traum» gestellt.
Was verändert sich für die Eltern und Kinder, wenn die Traumdoktoren kommen?
Die Kinder, Eltern, aber auch die Pflegekräfte und Ärzte sind einfach viel entspannter und es geht vieles einfacher von der Hand. Es gibt weniger Tränen, weniger Aufregung und alle freuen sich, dass die Traumdoktoren da sind und es endlich losgeht.
Wie ist Ihre eigene Wahrnehmung des Programms «Operation Traum»?
Vor jedem chirurgischen Eingriff besuche ich normalerweise immer die kleinen Patientinnen und Patienten und
beantworte allfällige Fragen der Eltern, um die Angst zu nehmen. Doch dank der Traumdoktoren betrete ich meistens ein Zimmer, in dem bereits gelacht wird und alle entspannt sind.
Teilen Sie mit uns noch eine schöne persönliche Erinnerung?
Wir hatten eine 14-jährige Patientin, bei der wir dachten, sie sei vielleicht schon zu alt für einen Traumdoktor-Besuch. Das Mädchen war zudem sehr nervös und musste leider fünf Stunden auf ihren Eingriff warten. Wir hätten nicht froher sein können, dass die Traumdoktoren bei ihr waren. Sie haben nicht eine Minute verstreichen lassen, ohne ihr die Angst zu nehmen und sie abzulenken. Da haben wir gemerkt, dass es eigentlich keine Altersgrenze gibt. Das war wunderbar.
Wir danken Dr. Henrik Köhler für das Gespräch.
Mit Affe, Charme und Melone –
Fröhlich.
Im Gespräch
«Der Kittel ist der letzte Schliff an der Figur»
Alle Traumdoktoren tragen einen bunten, lustigen und personalisierten Kittel. Hinter jedem dieser einzigartigen Kostüme verstecken sich die geschickten Hände und kreativen Ideen von Lydia Pfister und ihrem Team. Seit 30 Jahren ist Lydia Pfister Schneiderin für die Stiftung Theodora und verwandelt Stoffe in echte Kunstwerke. Erfahren Sie im Interview mehr über die Geheimnisse der Entstehung der wunderschönen Traumdoktorkittel.
Lydia, wie bist du Schneiderin für die Stiftung Theodora geworden? Früher wollte ich ehrenamtlich tätig sein oder ein bisschen Geld an eine Stiftung spenden. Ich habe einen Zeitungsartikel über die Stiftung Theodora gelesen und fand das Projekt fantastisch. Also bin ich mit André Poulie und seiner Stiftung in Kontakt getreten. Da ich als Stylistin arbeitete, bat mich André, einen Hut für einen Künstler zu machen. Und so fertigte ich mein erstes Kleidungsstück an: eine Ballonmütze mit einer kleinen Handpuppe drin für Dr. Isidore.
«Es ist immer bewegend, den Kittel zum ersten Mal an einem Künstler zu sehen.»
Wie sieht der Entstehungsprozess eines Traumdoktorkittels aus?
Der Entstehungsprozess beginnt mit der Auslieferung der Übungskittel an die zukünftigen Traumdoktoren. Im ersten Ausbildungsmodul stellen wir diese Kittel den Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung, damit sie ihre ersten Erfahrungen im Spital sammeln können. Im zweiten Modul gebe ich ihnen alle notwendigen Informationen zur Grundbeschaffenheit des Theodora-Kittels, der in allen Ländern gleich aussieht: oranges Herz, orange Knöpfe und ein Aufnäher mit dem Theodora-Logo.
Die dritte Etappe erfolgt im Atelier, wo der Kittel gemeinsam angefertigt wird. In der Regel kommen die Künstlerinnen und Künstler mit vielen Ideen hierher und meine Aufgabe ist es dann, ihnen Möglichkeiten zur Umsetzung aufzuzeigen. Ich mache Skizzen und im Anschluss bestimmen wir die Motive, die auf den Kittel kommen. Nach meiner kreativen Arbeit übernehmen dann meine Schneiderinnen. Jeder Kittel erfordert mindestens 15 Arbeitsstunden.
Wie viele Kittel haben du und dein Team angefertigt?
Ich habe eine kleine Rechnung gemacht und komme auf 420 verschiedene Zeichnungen und Motive. In all den Jahren haben wir rund 1250 Kittel genäht.
Hast du eine Anekdote zur Anfertigung eines Kittels?
Für Dr. Couette haben wir ein kleines Kissen genäht. Bei ihren Besuchen kann sie es aus dem Kittel holen und es den Müttern geben, damit sie sich einen kleinen Moment ausruhen können.
Was ist dein Lieblingsmoment beim Anfertigen eines Kittels?
Die erste Skizze! Diesen Moment mag ich wirklich besonders. Ich liebe es, mir die Reaktionen der Kinder auszumalen und zu versuchen, durch ihre Augen zu sehen.
Was geht in dir vor, wenn du den Kittel zum ersten Mal an einer Person siehst?
Es ist immer bewegend, den Kittel zum ersten Mal an einem Künstler oder einer Künstlerin zu sehen. Der Kittel ist der letzte Schliff an der Figur.
Gibt es einen Kittel, auf den du besonders stolz bist?
Nur einen? Das ist nicht möglich… Der letzte Kittel ist immer der schönste. Wir sagen immer: «Ah, dieser hier ist der Schönste.» Ob ganz einfach oder sehr anspruchsvoll – wir geniessen es immer, einen Kittel fertigzustellen. Manchmal fällt es mir schwer, meine Kittel abzuliefern, und ich würde sie gern noch ein wenig länger behalten.
«Ich liebe es, mir die Reaktionen der Kinder auszumalen.»
Hast du eine besondere Erinnerung aus deiner Zeit bei der Stiftung?
Das Seminar im Jahr 2013 zum 20-Jahr-Jubiläum der Stiftung war ein prägender Moment. Ungefähr 200 Traumdoktoren liefen in voller Montur auf dem Bundesplatz auf. Wir sahen 200 Kittel auf einmal, das war verrückt!
Zum Video des Interviews: www.theodora.ch/lydia-pfister

In ihrem Atelier setzt Lydia sorgfältig die Motive für den zukünftigen Kittel von Traumdoktorin Floh zusammen.
©Angélique Bühlmann
Schenken Sie doppelt Freude
Weihnachtskarten der Stiftung Theodora sind ein strahlendes Zeichen der Solidarität mit den Kindern im Spital. Die bunten, ausdrucksvollen Karten aus Schweizer Herstellung erfüllen höchste Qualitätsansprüche.
Dieses Jahr haben wir fünf wunderschöne Weihnachtskarten für Sie ausgewählt, mit denen Sie Ihren Liebsten oder Ihren Mitarbeitenden eine Freude bereiten. Oder machen Sie aus Alt wieder Neu, indem Sie Karten aus den Vorjahren zu einem günstigeren Preis bestellen. So schonen wir die Umwelt und Sie erfreuen Ihre Mitmenschen mit zeitlosen Karten. Natürlich haben wir unsere Schokoliebhaber nicht vergessen: Verschenken Sie auch dieses Jahr wieder feinste, handgemachte Schokolade in drei köstlichen Sorten. Jahr für Jahr schenkt der Verkaufserlös zahlreichen kleinen Patientinnen und Patienten Lachen und wertvolle Momente des Glücks. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Theodora-Weihnachtsland
Format: 210 × 150 mm

Neujahr 2025
Format: 150 × 150 mm Goldprägung Sterne Metallic
Leuchtende Schneekugel
Format: 150 × 150 mm Blauprägung Metallic
BE ST WISHES
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BE ST WISHES

BE STE WÜNSCHE
BE STE WÜNSCHE
BE STE WÜNSCHE
Schimmernde Tannen
Format: 210 × 150 mm Goldprägung Metallic
Weihnachtsmosaik
Format: 150 × 150 mm
MEILLEUR S VOEUX
MEILLEUR S VOEUX
MEILLEUR S VOEUX
TANTI AUGURI
TANTI AUGURI
TANTI AUGURI
BE ST WISHES
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BE ST WISHES BE STE WÜNSCHE
MEILLEUR S VOEUX
MEILLEUR S VOEUX
MEILLEUR S VOEUX
TANTI AUGURI
TANTI AUGURI
TANTI AUGURI
Ihr personalisiertes Motiv
Formate: 150 × 210 mm, 210 × 150 mm oder 150 × 150 mm

Ihr Motiv
Rückseite der Karten
Präsentationstext der Stiftung Theodora auf der Rückseite der Weihnachtskarten in vier Sprachen (fr, de, it, en).

AUS ALT MACH NEU
Für unsere treuen Kartenfans bieten wir dieses Jahr unsere beliebtesten Karten aus den vergangenen Jahren ab dem günstigen Preis von 11.80 Franken für mindestens vier Karten an. Jede weitere Karte kostet 2.95 Franken.
Unsere Bestseller aus den Vorjahren

















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Handgemachte Schokolade aus Gruyères
Das ideale Geschenk für Ihre Geschäftskontakte, Mitarbeitenden, Freunde und Ihre Familie: Schokolade, hergestellt von einer Schokoladenmanufaktur in Gruyères.
Drei Tafeln edle, handgemachte Schokolade
25 g pro Tafel
• Grand Cru, Zartbitter 70% nach alter Tradition
• Grand Cru, Milch 42% mit Meringuesplittern
• Grand Cru, Weiss 35% mit Himbeerstückchen
Format: 152 × 122 × 9 mm
Bestellschein
Weihnachtskarten 2024

3
4
Nr. 6: Ihre personalisierte Karte gemäss geliefertem PDF*
Menge:
(mind. 500 Ex.)
Formate:
Querformat 210 × 150 mm, Hochformat 150 × 210 mm oder quadratisch 150 × 150 mm
Einlegeblatt (optional) ohne Aufdruck mit Aufdruck
Variante A (Logo links)
Preis pro Einlegeblatt
Preis pro Karte (inkl. Couvert)
bis 500 CHF 4.10 von 501 bis 1 000 CHF 4.–von 1 001 bis 1 500 CHF 3.90 von 1 501 bis 2 000 CHF 3.80 von 2 001 bis 3 000 CHF 3.70 3 001 und mehr CHF 3.60
Die Karten werden in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Naturpapier gedruckt.
Unsere Bestseller (inkl. Couvert)
Wählen Sie mindestens vier Karten aus: Jede weitere Karte für CHF 2.95















Wenn Sie eine Karte aus den Vorjahren mit Innenpersonalisierung drucken möchten, ist dies bereits ab 500 Exemplaren möglich. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an unseren Partner ABP Project Sàrl (Kontakt unten).
Kontaktdaten
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PLZ / Ort
Telefon E-Mail
Datum / Unterschrift
Formate:
Querformat (offen) 416 × 148 mm, Hochformat (offen) 296 × 208 mm oder quadratisch (offen) 296 × 148 mm.
Variante B (Logo oberhalb Text)
bis 500 CHF 1.05 von 501 bis 1 000 CHF 1.–von 1 001 bis 1 500 CHF 0.95
von 1 501 bis 2 000 CHF 0.90 von 2 001 bis 3 000 CHF 0.85 3 001 und mehr CHF 0.80 personalisierte Variante gemäss Ihrem PDF*
Ab 1 000 Karten ist ein Druck direkt in die Karten möglich. Preis auf Anfrage.
*Personalisierter Aufdruck
Bei Personalisierungen übermitteln Sie bitte die Daten (Text, Logo, eingescannte Unterschrift) in hoher Auflösung, zuzüglich 3 mm Beschnitt, per E-Mail oder Datenträger (CD, DVD, USB-Stick etc.). Bitte schicken Sie ebenfalls einen Papierausdruck per Post. Für die Datenverarbeitung (unabhängig von der Druckfarbe) wird eine Pauschale von CHF 100.– in Rechnung gestellt.
Schachtel mit drei Tafeln Schokolade
Handgemachte Schokolade (3 × 25 g)
Menge:
Verpackung für den Versand (inkl. Schokoladenschachtel)


Format: 152 × 122 × 9 mm
Mindestens haltbar bis April 2025.
Gut zu wissen
Menge: CHF 13.50

Format: 170 × 250 mm
Alle Weihnachtskarten aus dem Sortiment können in den Versandkarton eingeschoben werden.
Bestellungen
Bestellfrist: 6. Dezember 2024. Bestellungen nach diesem Datum sind möglich, jedoch abhängig vom Lagerbestand.
Auslieferung: innerhalb von zwei Arbeitswochen (ab Ende Oktober). Rechnungsstellung nach Lieferung. Nettopreise in CHF (inkl. MwSt.). Versandkosten: nach Gewicht (mind. CHF 10.–).
Bitte senden Sie Ihre Bestellung und die Daten für eventuelle Einlegeblätter oder Druckdaten direkt an:
ABP Project Sàrl
Rte de Chaussia 35 1541 Morens
Tel. +41 58 201 17 70
Fax +41 58 201 17 71
E-Mail: theodora@abp-project.ch
Bestellung auch online möglich: www.theodora.ch/weihnachtskarten
CHF 12.–
Genussvoll und solidarisch
Seit September 2023 unterstützt die Laiteries Réunies Genève mit ihrer Hauptmarke TamTam die Stiftung Theodora. Claire Zanger (Product & Brand Manager) spricht über ihr Engagement.

Wie haben Sie die Stiftung Theodora seit September 2023 unterstützt?
Wir spenden der Stiftung Theodora seit September 2023 pro gekauften Flan-Becher 1 Rappen. Wir haben auch zahlreiche Aktionen durchgeführt, um die Stiftung zu unterstützen, zum Beispiel einen Wettbewerb mit Preisen von Theodora. Auch fördern wir unsere Zusammenarbeit mit TamTam-Verkostungen im Geschäft und an verschiedenen Veranstaltungen wie zum Beispiel SlowUp-Events.
Können Sie uns etwas zu der Aktion bei den sechs SlowUp-Events erzählen?
Dieses Jahr hat TamTam zum ersten Mal an SlowUpEvents teilgenommen, die in der ganzen Schweiz organisiert werden. Die Besucherinnen und Besucher konnten einen TamTam-Flan essen und mehr über unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung Theodora erfahren. Am Stand waren ehrenamtliche Mitarbeitende der Stiftung vertreten, die sich mit den Teilnehmenden austauschten.
Weshalb haben Sie sich dazu entschieden, die Stiftung Theodora zu unterstützen?
Die Stiftung Theodora schenkt den Kindern im Spital Freude. Dies deckt sich stark mit den Werten der Laiteries Réunies und ihrer Hauptmarke TamTam, einer fröhlichen und bunten Marke für Kinder. Wir sind daher sehr sensibel für dieses Anliegen, das uns zutiefst berührt.
Aufmunternde Audiogeschichten

Wie haben Sie von der Stiftung Theodora erfahren?
Ein Mitarbeiter hat von seiner persönlichen Erfahrung erzählt, als er mit seinem Sohn ins Spital musste und einem Theodora-Künstler begegnet war. Er erzählte uns, wie die gedrückte Stimmung durch den Einsatz des Traumdoktors in einen Moment des Lachens und der Entspannung verwandelt wurde.
Was denken Sie über die Stiftung und ihre Arbeit? Wir schätzen unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung Theodora sehr und bewundern die Arbeit, die sie zur Unterstützung der Kinder im Spital leistet.
Welche Werte haben die Laiteries Réunies Genève und Theodora gemeinsam?
Authentizität, Enthusiasmus und Exzellenz.
Was bringt Sie im Leben zum Lachen?
Ein Traumdoktor!
Welche drei Wörter beschreiben die Stiftung Theodora? Freude, Unterstützung, Hoffnung.
Das komplette Interview finden Sie auf www.theodora.ch/tamtam

Dank Baboom, einer App zur Erstellung von Audiogeschichten, erzählt die Stiftung Theodora den Kindern im Spital inspirierende Geschichten. Die Kinder haben im Spital Zugriff auf Hörspiele, die speziell für sie geschrieben wurden und ihnen dabei helfen, dem Spitalalltag zu entfliehen. Die erste verfügbare Geschichte «Die Anfänge der Stiftung Theodora» lässt die kleinen Hörerinnen und Hörer in das magische Universum der Stiftung eintauchen. Für jeden Kauf mit dem Code «THEODORA» spendet Baboom der Stiftung Theodora 5 Franken. Baboom ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern, zum Wohlergehen der Kinder im Spital beizutragen und gleichzeitig ihre eigenen Geschichten zu kreieren.

TamTam unterstützt Theodora beim SlowUp im Vallée de Joux.
Doppelt Freude schenken mit Bontique
Wer seinen Mitarbeitenden Freude schenken möchte, ist bei Bontique richtig: Mit einem Gutschein von Bontique können Unternehmen ihre Wertschätzung ihren Mitarbeitenden gegenüber zum Ausdruck bringen. Die Beschenkten können diesen bei einem Partner von Bontique beliebig einlösen. Seit 2021 ist es auch möglich, die Stiftung Theodora als gemeinnützige Organisation mit der gesamten oder einem Teil der Gutscheinsumme zu unterstützen. «Wir unterstützen die Stiftung Theodora, weil es uns ein grosses Anliegen ist, den Aufenthalt von Kindern im Spital zu verbessern. Durch die wunderbare Arbeit der Stiftung kann den Kindern ein Stück Leichtigkeit und Hoffnung geschenkt werden», erklärt Robin Frei, Co-Founder von Bontique. In den vergangenen drei Jahren ist eine unglaubliche Summe von rund 70’000 Franken zusammengekommen. Mit diesem Beitrag ermöglicht Bontique 3500 Traumdoktor-Besuche. Wir danken Bontique ganz herzlich für diese wertvolle Unterstützung!

Basler Power im Doppelpack: Unser Basler Dr. Hüpf nimmt den Check von unserem Botschafter Daniele Manco entgegen.

Top motiviert und sozial engagiert: Das Team von Bontique hat zum Ziel, die individuelle Wertschätzung in den Unternehmen zu steigern.
Ängeli moole für Kinderlachen
Der Verein ÄNGELI MOOLE Basel organisiert jährlich einen GeschenkBastel-Anlass im Restaurant «Park» im Tierpark Lange Erlen in Basel. So hat jedes teilnehmende Kind pünktlich wunderschöne Geschenke und Dekorationen zu Weihnachten parat – nicht fehlen dürfen dabei zwei Traumdoktoren, welche die Kinder zusätzlich erfreuen. Ein grosses Geschenk erleben dann später die Kinder im Spital, die dank der aus dieser Aktion generierten Spende von unseren Künstlerinnen und Künstlern besucht werden können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ÄNGELI MOOLE und bei unserem ehrenamtlichen Mitarbeitenden Daniele Manco für dieses wunderbare Engagement.
Abschlussarbeit zahlt sich aus
Kim Basoli aus Niederweningen (ZH) lernte die Traumdoktoren beim Schnuppern im Kinderspital Zürich kennen und war so begeistert von ihrer Arbeit, dass sie beschloss, ihr Sekundarschul-Abschlussprojekt diesem Thema zu widmen. Nicht nur gestaltete sie ein Büchlein über die Stiftung Theodora, sondern führte auch eine mutige Spendenaktion durch. Sie ging von Tür zu Tür, erzählte von ihrem Projekt und lud die Personen ein, bei ihr selbstgebackene Zopfherzen zu bestellen. Die Bestellungen kamen nur so hereingeflogen, und der Backofen musste demnach hart arbeiten. Doch das zahlte sich aus: Mit einem wunderschönen Ergebnis von 2650 Franken, die für die Freude schenkenden Besuche der Traumdoktoren eingesetzt werden, konnte Kim ihr Projekt erfolgreich abschliessen. Herzlichen Dank, Kim!

Kim Basoli bei der Spendenübergabe in Hunzenschwil, mit dem Theodora-Gründer André Poulie und der Personalverantwortlichen Jeannine Castellesi.
Möchten auch Sie die Stiftung Theodora mit einer Aktion unterstützen? David Utz freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. T. +41 62 889 19 31, david.utz@theodora.org

©Simona
Schlegel
Lachen und Fantasie
Während des gesamten Präsidialjahres von Pierre-Yves Grivel, das unter dem Motto des Lachens stand, unterstützte der Rotary Club Biel die Stiftung Theodora. Zum Abschluss des Präsidialjahres organisierte Pierre-Yves Grivel im Kino Lido in Biel eine Vorführung des Films «Theodora: The Power of Imagination». Im Anschluss an die Vorführung wurde unter Anwesenheit der Traumdoktoren Méli Mélo und Tripp Trapp eine freie Kollekte gesammelt. Der Rotary Club nutzte die Gelegenheit und lud das Spitalpersonal von Biel und des Z.E.N. ein, an diesem geselligen Event teilzunehmen. Wir danken dem Rotary Club Biel und Herrn Grivel von ganzem Herzen für ihren Beitrag.
Lesen Sie das Interview mit Pierre-Yves Grivel: www.theodora.ch/rotary

Pierre-Yves Grivel stellt die Arbeit von Dr. Tripp Trapp und Dr. Méli Mélo vor.
Partner
Pathé Schweiz und die Stiftung Theodora feiern 20-Jahr-Jubiläum
Dieses Jahr feiern die Stiftung Theodora und Pathé Schweiz ihre 20-jährige Partnerschaft. Seit zwei Jahrzehnten offeriert Pathé der Stiftung eine grossartige Werbefläche, indem sie die Theodora-Spots auf den Leinwänden in den Kinos in der ganzen Schweiz zeigt. Zu diesem besonderen Jubiläum haben wir Venanzio di Bacco, CEO, Michael Betschart, Director of Marketing & Programming, und Stephan Herzog, Director of Administration, von Pathé Schweiz im Mai zu einer Begleitung unserer Traumdoktoren ins Kinderspital Zürich eingeladen. «Wir unterstützen die Stiftung Theodora, weil wir fest daran glauben, dass ein Lächeln das beste Heilmittel ist», meint Michael Betschart überzeugt. «Ihre Arbeit bringt Freude und Trost zu denjenigen, die es am dringendsten brauchen.»
Um ihre grosse Dankbarkeit auszudrücken, hat die Stiftung Theodora zudem für Pathé einen ganz speziellen Dankesspot kreiert, der im Sommer in den Kinos der Deutsch- und Westschweiz ausgestrahlt wurde.
Wir danken Pathé von Herzen für ihr grosses Engagement und ihre Treue seit so vielen Jahren!

(v.l.n.r.) Stephan Herzog, Venanzio Di Bacco, Michael Betschart von Pathé freuen sich, dabei zuzusehen, wie Dr. Kiko, Dr. Pom und Dr. Klein den Kindern im Kinderspital Zürich mit ihrem Besuch Freude und Abwechslung schenken.
Den Kino-Spot zum Jubiläum von Pathé und der Stiftung Theodora finden Sie unter www.theodora.ch/pathe-20

Möchten Sie Partner der Stiftung Theodora werden? Patrizia Hunziker freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.


Die positive Wirkung der Traumdoktoren
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben den Nutzen von Lachen und Spielen im Gesundheitswesen belegt. Die Anwesenheit von professionellen Künstlerinnen und Künstlern hilft nicht nur, das psychologische Wohlbefinden der Kinder zu verbessern, sondern auch ein für die Heilung günstiges Umfeld zu schaffen. Entdecken Sie mit uns gemeinsam die positive Wirkung der Traumdoktoren auf die Kinder im Spital.
Einzigartiges Erscheinungsbild, einzigartiger Ansatz
Wissen Sie, was Traumdoktoren so einzigartig macht? Sie sind professionelle Künstlerinnen und Künstler, die mit einem bunten Kittel bekleidet für die Stiftung Theodora im Einsatz sind. Die Theodora-Künstler ziehen ihre Inspiration aus den darstellenden Künsten und der Clownkunst und sind speziell für die Arbeit im Gesundheitswesen geschult. Dank ihrer menschlichen Fähigkeiten und ihrer Beherrschung der künstlerischen Disziplinen schenken sie den Kindern im Spital oder mit Behinderungen Momente des Lachens, des Spielens und des Träumens. Dabei arbeiten sie eng mit dem Gesundheitspersonal zusammen, um positiv zum Wohlbefinden der Kinder beizutragen und sie in ihrem Heilungsprozess zu unterstützen. Dieser einzigartige Ansatz verändert die Spitalumgebung und bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die wir gemeinsam entdecken werden.
Die Macht des Spiels
An einem unvertrauten Ort mit gesundheitlichen Einschränkungen sind Kinder oft verängstigt und die Möglichkeiten zum Spielen sind begrenzt. Das Spiel stellt ein Grundrecht dar, das im Arti-
kel 31 des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes verankert und entscheidend für die Entwicklung des Kindes ist. Der Traumdoktor ist genau dazu da, dieses Bedürfnis zu erfüllen, indem er ein Fenster in eine Fantasiewelt öffnet und den kleinen Patientinnen und Patienten damit ermöglicht, wieder Kind zu sein. Über Spiel und Spass schenken die professionellen Künstlerinnen und Künstler nicht nur Momente der Freude, sondern fördern auch die kognitive Entwicklung der Kinder.
«Die Traumdoktoren sind eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung kranker Kinder und sie sind im Spitalalltag unverzichtbar geworden.»
Dr. Philipp Jenny, Präsident von pädiatrie schweiz
Emotionale Unterstützung
In einer wissenschaftlichen Studie im Jahr 2016 zur positiven Wirkung des Lachens im Gesundheitswesen zeigten Vagnoli et al. auf, wie diese positive Atmosphäre den Kindern dabei hilft, ihre Sorgen und Ängste aufzulösen.
2021 zeigten Markova et al., dass die Besuche der Traumdoktoren auch für die Eltern eine emotionale Unterstüt-
zung darstellen und ihnen eine Pause sowie Trost bei medizinischen Herausforderungen bieten. Sie erklären, dass es sich positiv auf das Verhalten des Kindes auswirkt, wenn die Eltern ruhiger und optimistischer sind.
Die Magie der Ablenkung
Die positive Wirkung der Interaktion lenkt den Fokus des Kindes weg von den Schmerzen und Sorgen. Sie werden oft vom Gesundheitspersonal um Hilfe gebeten, um die kleinen Patientinnen und Patienten bei einem medizinischen Eingriff zu unterstützen oder die Medikamenteneinnahme zu erleichtern.
Im Spital von Riviera-Chablais hatte der kleine Even Glück und erhielt genau rechtzeitig für seine Blutentnahme einen Besuch von Dr. Kravat’. Da der kleine Junge auf sein Spiel mit Kravat’ konzentriert war, konnte er sich entspannen und spürte keinen Schmerz während des medizinischen Eingriffs. Währenddessen konnte die Pflegefachfrau in aller Ruhe die notwendigen Blutentnahmen durchführen.
Unterstützung bei medizinischen Eingriffen Ein Traumdoktor, der bei einem medizinischen Eingriff anwesend ist, fungiert als Brücke zwischen dem Kind, seinen Eltern und dem medizinischen Personal. Er erleichtert eine fliessende Interaktion und baut ein Vertrauensverhältnis auf, das essenziell für einen reibungslosen Ablauf der medizinischen Versorgung ist, wie der Forscher Masetti 2016 erklärt. Das Spitalpersonal erwähnt häufig eine bessere Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern, was für die Pflegekräfte und Ärzte eine ruhigere und effizientere Behandlung zur Folge hat.
Wissenschaftliche Studien wie die von Raisin et al. im Jahr 2023 zeigten, dass ein Traumdoktor genauso effektiv ist wie eine Sedierung, um die mit einem medizinischen Eingriff verbundene Angst und den Schmerz zu reduzieren, und dass das Kind dadurch weniger Prämedikation benötigt.
Entdecken Sie zahlreiche Vorteile sowie Links zu wissenschaftlichen Artikeln: www.theodora.ch/wirkung
Dr. Kravat' lenkt Even bei der Blutentnahme ab.
Traumdoktoren schenken etwas Unbeschwertheit im ersten Kinderhospiz der Schweiz
Die Stiftung allani Kinderhospiz Bern hat Mitte August das erste Kinderhospiz der Schweiz eröffnet. Allani verbindet die Geborgenheit eines Zuhauses mit der Sicherheit einer stationären Einrichtung. Die Stiftung Theodora unterstützt dieses Engagement mit Pioniercharakter. Seit September finden regelmässig Pilotbesuche von Traumdoktoren im allani-Haus statt.

Mehr erfahren: www.theodora.ch/allani
Event
Kommende Veranstaltungen
27. Oktober
Laufevent «gurtenCLASSIC» mit unseren Traumdoktoren vor Ort www.gurtenclassic.ch
7. November
Veranstaltung zum Thema Erbschaft im Novartis Pavillon Basel Uhrzeit: 13.30 Uhr www.theodora.ch/event-basel
11. November
Webinar zum Thema «Testament erstellen – kostenlos und online» Uhrzeit: 13.45–14.45 Uhr www.theodora.ch/webinar
7. Dezember
Harley Niggi-Näggi in der Basler Altstadt mit unseren Traumdoktoren vor Ort www.hognws.ch/Harley-Niggi-Näggi

6 Programme
Traumdoktoren
Operation Traum
Traum im Notfall
Herr und Frau Traum
Kleines Orchester der Sinne
Die kleinen Champs
31 Jahre unvergessliche und wertvolle Momente des Glücks, dank Ihrer Solidarität
59 wöchentlich besuchte Institutionen
68 Künstlerinnen und Künstler, 10 in Ausbildung
115'900 Kinderbesuche im Jahr 2023
Verwendung einer Spende
80% fliessen in den Kernauftrag der Stiftung, die aktuellen und zukünftigen Besuche der Traumdoktoren bei den kleinen Patienten in der Schweiz sowie in das Programm «Solidarität Schweiz».
13% werden für die Mittelbeschaffung und die Kommunikation eingesetzt.
7% fliessen als Unterstützungsbeitrag in unsere europäischen Programmaktivitäten.
Die Jahresrechnung 2023 finden Sie unter www.theodora.ch/finanzen
Von Herzen Danke für Ihre Spende!
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Herzlichen Dank!
Jedes Jahr realisieren die Traumdoktoren der Stiftung Theodora über 100'000 Kinderbesuche in rund 59 Spitälern und spezialisierten Institutionen der Schweiz, um den Alltag der Kinder mit Freude und Lachen aufzuheitern.
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Ausbildungspartner
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La Source
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Schirmherrschaft
pädiatrie schweiz Fachorganisation der Kinder- und Jugendmedizin
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Caramel, Kinderschmuck
Cembra Money Bank
Degussa Goldhandel Schweiz
Ferring Pharmaceuticals
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