Newsletter 63 - Herbst 2024

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Ihre Meinung

«Hoi Dr. Wolle! Du warst gestern mein Tageshighlight und hast mir so ein breites Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Tatort Kinderspital Luzern. Ich am Arbeiten auf dem Notfall, viel zu tun, komme aus einem Patientenzimmer
 Und dann kommst du, einen Bobschlitten mit einem glĂŒcklichen Kind darauf ziehend, und Seifenblasen wirbeln wie Schnee umher. Der Hammer! Danke dir.»

Nadine, Pflegefachfrau, via Website

«Liebe Dr. Floh, gerade hat mir mein Sohn Lukas beim Einschlafen noch einmal darĂŒber berichtet, wie â€čtraumhaftâ€ș sein Spitalaufenthalt war. Er erzĂ€hlte mir voller Begeisterung und als wĂ€re es gestern gewesen von deiner â€čShowâ€ș, den fliegenden LuftballonmĂ€usen, deinen kleinen Tricks und wie glĂŒcklich er war. Sogar Monate danach haben die Kinder dich noch in ihren Herzen!»

Sabine L., Mutter, via Website

Dr. Floh wÀhrend ihres Besuchs bei Lukas

«Herzlichen Dank, Dr. SpÎÎk! Wir sind mit viel Angst ins Spital gekommen, und du hast uns und unserem Sohn

Dimitri eine sehr angenehme und entspannte Zeit beschert, wÀhrend wir auf die Operation gewartet haben. Hervorragende Arbeit, sehr wichtig in einer so komplizierten Zeit!»

Laurent, Natalie und Dimitri Baldauf, Familie, via E-Mail

Ihre Erlebnisse sind wertvoll!

«Die Hingabe und das MitgefĂŒhl der Traumdoktoren sind lebensverĂ€ndernd und haben die Art und Weise, wie wir den Spitalaufenthalt unseres Kindes erlebt haben, verĂ€ndert. Dank ihrer Anwesenheit konnte Matias in einer schwierigen Zeit Trost und Freude finden.»

Sandra Almeida, Mutter, via E-Mail

Teilen Sie Ihre Geschichte und markieren Sie uns auf Facebook mit @StiftungTheodora, auf Instagram mit @theodora_foundation oder senden Sie uns eine E-Mail an kommunikation@theodora.ch. Danke!

Titelseite

Fröhlicher war es noch nie im OP.

Foto: A. BĂŒhlmann

Impressum

Redaktion

Tamara Attali

MichĂšle Costantini

Nathalie GĂŒdel

Verena Herger

Seda Mediano

Simona Schlegel

Layout

AngĂ©lique BĂŒhlmann

E. Lucas, Angel-Grafik

Papier

Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt – fĂŒr vorbildliche Waldwirtschaft

©Sabine L.
Dr. Wolle
«Mache aus deinem Leben einen Traum und aus deinem Traum eine RealitÀt»

Seit unseren AnfĂ€ngen im Jahr 1993 steht dieses Zitat von Antoine de Saint-ExupĂ©ry sinnbildlich fĂŒr unsere Mission, den Aufenthalt von Kindern im Spital oder in spezialisierten Institutionen in der Schweiz zu erhellen. Dank Ihnen werden jedes Jahr mehr als 100’000 Kinder in 59 Einrichtungen von unseren Traumdoktoren besucht. Das freut uns, denn die Anerkennung fĂŒr unsere Besuche nimmt Jahr fĂŒr Jahr stetig zu.

Kaum etwas passt so gut zum «Traumdoktor» wie unser Programm «Operation Traum». Dank ihrer beruhigenden Anwesenheit sowohl vor als auch nach einer Operation tragen die Traumdoktoren dazu bei, den Eingriff in eine Fantasiereise zu verwandeln. Begleiten Sie die kleinen Patientinnen und Patienten mit Dr. U. Fröhlich auf Seite 4 bis in den Operationssaal.

Die positive Wirkung des Lachens und Spielens im Gesundheitswesen wurde in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert. Demnach spielen die KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler im Spital und in Institutionen fĂŒr Kinder mit Behinderungen eine wichtige Rolle fĂŒr das Wohlbefinden. Ihre Anwesenheit schenkt nicht nur Lachen, sondern verbessert auch den mentalen Zustand der Kinder. Erfahren Sie mehr darĂŒber im Fokus auf Seite 14.

Aufgrund des positiven Einflusses, den unsere 6 Programme auf die Kinder und ihre Familien haben, ist unsere Stiftung sehr gefragt. Dank Ihrer treuen UnterstĂŒtzung können wir dieser Nachfrage gemeinsam nachkommen. In diesem Jahr werden wir den Kindern mehr als 124’000 fröhliche Besuche schenken können. Herzlichst

Kittel ist der letzte Schliff

Freude

und Schokolade im Zeichen der SolidaritÀt

Dr. U. Fröhlich beruhigt Fabio vor der Operation.

Fröhlicher war es noch nie im OP

Was haben ein kleines Äffchen, verschwundene Spielkarten und ein Trinkwettbewerb gemeinsam? Sie alle begegnen Kindern kurz vor einem chirurgischen Eingriff im Spital. Sie glauben uns nicht? Dann begleiten Sie mit uns Dr. U. Fröhlich im Kinderspital des Kantonsspitals Aarau (KSA) bei seinem Einsatz im Programm «Operation Traum».

Noch am sehr frĂŒhen Morgen betritt Tommy MĂŒller das KSA. Sein Ausweis als «Humor Resources Manager» mit dem Foto eines Schimpansen öffnet ihm alle nötigen TĂŒren in der Tagesklinik. Nach der Ankunft im Umkleideraum wirft er sich sofort in Schale: Ein bunter Frack und eine

klassische Melone machen aus ihm Dr. U. Fröhlich, so wie ihn die Kinder kennen. In seinen riesigen Kitteltaschen verstaut er noch diverse Spielkarten, ein daumengrosses Äffchen sowie einen Zauberstab und desinfiziert sich zum Abschluss die HĂ€nde. Bevor es endlich losgeht, geht es zunĂ€chst

zum Pflegefachpersonal. Hier holt sich der KĂŒnstler alle wichtigen Informationen ĂŒber die kleinen Patienten sowie die anstehenden Operationen. Dieser Austausch ist das A und O fĂŒr einen reibungslosen Einsatz.

Kuscheln vor der AnÀsthesie

Dr. U. Fröhlich klopft sachte an der TĂŒr. «Guten Morgen, ich bin Dr. U. Fröhlich. Darf ich hereinkommen?»

Der 8-monatige Luan strampelt begeistert, denn der Traumdoktor kommt heute in ganz besonderer Begleitung. «Das ist mein guter alter Freund â€čKlaus die Mausâ€ș.» Dr. U. Fröhlich nimmt das PlĂŒschtier und kuschelt spielerisch mit dem kleinen Patienten. Seine Eltern, noch bis eben voller Sorgen, freuen sich ĂŒber den aufmunternden Besuch und sind nun sichtlich entspannter. Gemeinsam mit der Pflegefachfrau begleitet Dr. U. Fröhlich anschliessend Luan bis zum Operationssaal, wo er einen kleinen Eingriff unter örtlicher AnĂ€sthesie bekommt.

Auf dem Weg in den Operationssaal mit Traumdoktor U. Fröhlich.

Von Patientin zu Zauberin

Weiter geht es zur 8-jÀhrigen Hana und ihrer Mutter, die schon ungeduldig auf Dr. U. Fröhlich warten. Noch bevor der Traumdoktor etwas sagen kann, fragt Hana aufgeregt: «Kannst du mir zeigen, wie man zaubert?» Auf Hanas Wunsch wird das Spitalzimmer in eine Zauberschule verwandelt.

Die Wartezeit vor einer Operation ist meist von grosser Anspannung und Angst geprÀgt, doch hiervon ist keine Spur. Hana schafft es nach kurzer Zeit, mit dem magischen Zauberstab eine verschwundene Karte hervorzuzaubern. «Toll hast du das gemacht. Ein echtes Naturtalent», bestÀtigt Dr. U. Fröhlich. Auf dem Weg zum OP-Saal Àussert Hana noch eine weitere Bitte: «Zeigst du mir noch einen anderen Zaubertrick, wenn ich aufwache?»

Ein Äffchen nimmt die Angst Der 7-jĂ€hrige Fabio hat Angst. Seine Operation steht als NĂ€chstes an, doch aufgrund seiner starken NervositĂ€t verschreibt ihm der AnĂ€sthesist ein Beruhigungsmittel, das sogenannte Dormicum, damit die Narkose leichter ablĂ€uft. Die Absprache mit dem Pflegefachpersonal ist sehr wichtig, bevor ein Traumdoktor ein Patientenzimmer betritt. Deshalb weiss der Traumdoktor bereits vorher, wie seine heutige Mission lautet: den verunsicherten Fabio dazu bewegen, das Dormicum einzunehmen.

«Ich wette, dass du nicht so schnell trinken kannst wie ich.»

bin wirklich ich. Ich habe mich heute extra fĂŒr dich rasiert, aber ansonsten sehe ich so aus», scherzt Dr. U. Fröhlich. Fabios Mutter lacht so laut, dass auch ihr Sohn angesteckt wird. Aus seiner Tasche zaubert der KĂŒnstler noch ein kleines Äffchen herbei und hĂ€ngt es an seine Maske. Fabio, der langsam immer mĂŒder wird, interessiert sich nur noch fĂŒr seinen neuen Freund aus Gummi und lĂ€sst sich dabei vom Traumdoktor bis zur Schleuse des OP-Saals rollen.

Das Beste zum Schluss Dr. U. Fröhlich hat noch lĂ€ngst nicht Feierabend. Im Programm «Operation Traum» gehört es ebenfalls zu den Aufgaben des Traumdoktors, wĂ€hrend der Operationen den Eltern im Warteraum beizustehen und ihnen die gefĂŒhlte Ewigkeit zu verkĂŒrzen. Doch fĂŒr Dr. U. Fröhlich kommt das Beste immer zum Schluss, und zwar, wenn er die Kinder im Aufwachraum empfangen darf. Erleichterung, Ruhe, Freude 


«Zeigst du mir noch einen anderen Zaubertrick, wenn ich aufwache?»

Dr. U. Fröhlich stellt sich vor und betritt mit guter Laune das Spitalzimmer. In seiner Hand hĂ€lt er zwei kleine Trinkbecher mit roter FlĂŒssigkeit. «Ich wette, dass du nicht so schnell trinken kannst wie ich», behauptet der Traumdoktor. Fabio lĂ€chelt ihn an und willigt ein, mit Dr. U. Fröhlich um die Wette zu trinken. Auf die PlĂ€tze, fertig, los! Mit einem Schluck trinkt Fabio sein Dormicum als Erster und Dr. U. Fröhlich belegt mit dem Himbeersirup den zweiten Platz. Fabios Angst verwandelt sich immer mehr in Neugier. Der kleine Patient schaut lange auf den Ausweis mit dem Schimpansen-Foto. «Das

Hana zeigt Dr. U. Fröhlich ihren Zaubertrick.
Fabio ist neugierig auf das Äffchen von Dr. U. Fröhlich.

viel mehr als nur Lachen. Das ist der Moment, der den Traumdoktorinnen und Traumdoktoren am meisten Freude bereitet. Der Moment, wenn «Klaus die Maus» wieder mit Luan kuschelt, Hana einen neuen Zaubertrick lernt und Fabio wieder mit dem kleinen Äffchen vereint ist.

Text: Seda Mediano

Fotos: AngĂ©lique BĂŒhlmann

Mehr Informationen, Bilder und zum Film: www.theodora.ch/operation-traumaarau

das ist unser Dr. U.

Seit 2004 besucht die Stiftung Theodora wöchentlich die kleinen Patienten im KSA, seit 2022 mit dem Programm «Operation Traum».

Seit 2022 begleiteten die Traumdoktoren ĂŒber 1 160 Kinder im Rahmen des Programms «Operation Traum» in Aarau.

Dr. U. Fröhlich gehört seit 2010 zum Theodora-Team. Er ist gleichzeitig Teamverantwortlicher der KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler der Region Nord-SĂŒd.

«Wenn die Traumdoktoren kommen, sind alle entspannt»

Das Spitalpersonal erlebt die Besuche der Theodora-KĂŒnstlerinnen und -KĂŒnstler aus einer anderen Perspektive. Wir haben Dr. Henrik Köhler, Chefarzt und Leiter des Kinderspitals Aarau, drei Fragen zum Programm «Operation Traum» gestellt.

Was verĂ€ndert sich fĂŒr die Eltern und Kinder, wenn die Traumdoktoren kommen?

Die Kinder, Eltern, aber auch die PflegekrĂ€fte und Ärzte sind einfach viel entspannter und es geht vieles einfacher von der Hand. Es gibt weniger TrĂ€nen, weniger Aufregung und alle freuen sich, dass die Traumdoktoren da sind und es endlich losgeht.

Wie ist Ihre eigene Wahrnehmung des Programms «Operation Traum»?

Vor jedem chirurgischen Eingriff besuche ich normalerweise immer die kleinen Patientinnen und Patienten und

beantworte allfÀllige Fragen der Eltern, um die Angst zu nehmen. Doch dank der Traumdoktoren betrete ich meistens ein Zimmer, in dem bereits gelacht wird und alle entspannt sind.

Teilen Sie mit uns noch eine schöne persönliche Erinnerung?

Wir hatten eine 14-jĂ€hrige Patientin, bei der wir dachten, sie sei vielleicht schon zu alt fĂŒr einen Traumdoktor-Besuch. Das MĂ€dchen war zudem sehr nervös und musste leider fĂŒnf Stunden auf ihren Eingriff warten. Wir hĂ€tten nicht froher sein können, dass die Traumdoktoren bei ihr waren. Sie haben nicht eine Minute verstreichen lassen, ohne ihr die Angst zu nehmen und sie abzulenken. Da haben wir gemerkt, dass es eigentlich keine Altersgrenze gibt. Das war wunderbar.

Wir danken Dr. Henrik Köhler fĂŒr das GesprĂ€ch.

Mit Affe, Charme und Melone –
Fröhlich.

Im GesprÀch

«Der Kittel ist der letzte Schliff an der Figur»

Alle Traumdoktoren tragen einen bunten, lustigen und personalisierten Kittel. Hinter jedem dieser einzigartigen KostĂŒme verstecken sich die geschickten HĂ€nde und kreativen Ideen von Lydia Pfister und ihrem Team. Seit 30 Jahren ist Lydia Pfister Schneiderin fĂŒr die Stiftung Theodora und verwandelt Stoffe in echte Kunstwerke. Erfahren Sie im Interview mehr ĂŒber die Geheimnisse der Entstehung der wunderschönen Traumdoktorkittel.

Lydia, wie bist du Schneiderin fĂŒr die Stiftung Theodora geworden? FrĂŒher wollte ich ehrenamtlich tĂ€tig sein oder ein bisschen Geld an eine Stiftung spenden. Ich habe einen Zeitungsartikel ĂŒber die Stiftung Theodora gelesen und fand das Projekt fantastisch. Also bin ich mit AndrĂ© Poulie und seiner Stiftung in Kontakt getreten. Da ich als Stylistin arbeitete, bat mich AndrĂ©, einen Hut fĂŒr einen KĂŒnstler zu machen. Und so fertigte ich mein erstes KleidungsstĂŒck an: eine BallonmĂŒtze mit einer kleinen Handpuppe drin fĂŒr Dr. Isidore.

«Es ist immer bewegend, den Kittel zum ersten Mal an einem KĂŒnstler zu sehen.»

Wie sieht der Entstehungsprozess eines Traumdoktorkittels aus?

Der Entstehungsprozess beginnt mit der Auslieferung der Übungskittel an die zukĂŒnftigen Traumdoktoren. Im ersten Ausbildungsmodul stellen wir diese Kittel den KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern zur VerfĂŒgung, damit sie ihre ersten Erfahrungen im Spital sammeln können. Im zweiten Modul gebe ich ihnen alle notwendigen Informationen zur Grundbeschaffenheit des Theodora-Kittels, der in allen LĂ€ndern gleich aussieht: oranges Herz, orange Knöpfe und ein AufnĂ€her mit dem Theodora-Logo.

Die dritte Etappe erfolgt im Atelier, wo der Kittel gemeinsam angefertigt wird. In der Regel kommen die KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler mit vielen Ideen hierher und meine Aufgabe ist es dann, ihnen Möglichkeiten zur Umsetzung aufzuzeigen. Ich mache Skizzen und im Anschluss bestimmen wir die Motive, die auf den Kittel kommen. Nach meiner kreativen Arbeit ĂŒbernehmen dann meine Schneiderinnen. Jeder Kittel erfordert mindestens 15 Arbeitsstunden.

Wie viele Kittel haben du und dein Team angefertigt?

Ich habe eine kleine Rechnung gemacht und komme auf 420 verschiedene Zeichnungen und Motive. In all den Jahren haben wir rund 1250 Kittel genÀht.

Hast du eine Anekdote zur Anfertigung eines Kittels?

FĂŒr Dr. Couette haben wir ein kleines Kissen genĂ€ht. Bei ihren Besuchen kann sie es aus dem Kittel holen und es den MĂŒttern geben, damit sie sich einen kleinen Moment ausruhen können.

Was ist dein Lieblingsmoment beim Anfertigen eines Kittels?

Die erste Skizze! Diesen Moment mag ich wirklich besonders. Ich liebe es, mir die Reaktionen der Kinder auszumalen und zu versuchen, durch ihre Augen zu sehen.

Was geht in dir vor, wenn du den Kittel zum ersten Mal an einer Person siehst?

Es ist immer bewegend, den Kittel zum ersten Mal an einem KĂŒnstler oder einer KĂŒnstlerin zu sehen. Der Kittel ist der letzte Schliff an der Figur.

Gibt es einen Kittel, auf den du besonders stolz bist?

Nur einen? Das ist nicht möglich
 Der letzte Kittel ist immer der schönste. Wir sagen immer: «Ah, dieser hier ist der Schönste.» Ob ganz einfach oder sehr anspruchsvoll – wir geniessen es immer, einen Kittel fertigzustellen. Manchmal fĂ€llt es mir schwer, meine Kittel abzuliefern, und ich wĂŒrde sie gern noch ein wenig lĂ€nger behalten.

«Ich liebe es, mir die Reaktionen der Kinder auszumalen.»

Hast du eine besondere Erinnerung aus deiner Zeit bei der Stiftung?

Das Seminar im Jahr 2013 zum 20-Jahr-JubilĂ€um der Stiftung war ein prĂ€gender Moment. UngefĂ€hr 200 Traumdoktoren liefen in voller Montur auf dem Bundesplatz auf. Wir sahen 200 Kittel auf einmal, das war verrĂŒckt!

Zum Video des Interviews: www.theodora.ch/lydia-pfister

In ihrem Atelier setzt Lydia sorgfĂ€ltig die Motive fĂŒr den zukĂŒnftigen Kittel von Traumdoktorin Floh zusammen.

©AngĂ©lique BĂŒhlmann

Schenken Sie doppelt Freude

Weihnachtskarten der Stiftung Theodora sind ein strahlendes Zeichen der SolidaritĂ€t mit den Kindern im Spital. Die bunten, ausdrucksvollen Karten aus Schweizer Herstellung erfĂŒllen höchste QualitĂ€tsansprĂŒche.

Dieses Jahr haben wir fĂŒnf wunderschöne Weihnachtskarten fĂŒr Sie ausgewĂ€hlt, mit denen Sie Ihren Liebsten oder Ihren Mitarbeitenden eine Freude bereiten. Oder machen Sie aus Alt wieder Neu, indem Sie Karten aus den Vorjahren zu einem gĂŒnstigeren Preis bestellen. So schonen wir die Umwelt und Sie erfreuen Ihre Mitmenschen mit zeitlosen Karten. NatĂŒrlich haben wir unsere Schokoliebhaber nicht vergessen: Verschenken Sie auch dieses Jahr wieder feinste, handgemachte Schokolade in drei köstlichen Sorten. Jahr fĂŒr Jahr schenkt der Verkaufserlös zahlreichen kleinen Patientinnen und Patienten Lachen und wertvolle Momente des GlĂŒcks. Herzlichen Dank fĂŒr Ihre UnterstĂŒtzung!

Theodora-Weihnachtsland

Format: 210 × 150 mm

Neujahr 2025

Format: 150 × 150 mm GoldprĂ€gung Sterne Metallic

Leuchtende Schneekugel

Format: 150 × 150 mm BlauprĂ€gung Metallic

BE ST WISHES

BE ST WISHES

BE ST WISHES

BE STE WÜNSCHE

BE STE WÜNSCHE

BE STE WÜNSCHE

Schimmernde Tannen

Format: 210 × 150 mm GoldprĂ€gung Metallic

Weihnachtsmosaik

Format: 150 × 150 mm

MEILLEUR S VOEUX

MEILLEUR S VOEUX

MEILLEUR S VOEUX

TANTI AUGURI

TANTI AUGURI

TANTI AUGURI

BE ST WISHES

BE ST WISHES

BE STE WÜNSCHE

BE STE WÜNSCHE

BE ST WISHES BE STE WÜNSCHE

MEILLEUR S VOEUX

MEILLEUR S VOEUX

MEILLEUR S VOEUX

TANTI AUGURI

TANTI AUGURI

TANTI AUGURI

Ihr personalisiertes Motiv

Formate: 150 × 210 mm, 210 × 150 mm oder 150 × 150 mm

Ihr Motiv

RĂŒckseite der Karten

PrĂ€sentationstext der Stiftung Theodora auf der RĂŒckseite der Weihnachtskarten in vier Sprachen (fr, de, it, en).

AUS ALT MACH NEU

FĂŒr unsere treuen Kartenfans bieten wir dieses Jahr unsere beliebtesten Karten aus den vergangenen Jahren ab dem gĂŒnstigen Preis von 11.80 Franken fĂŒr mindestens vier Karten an. Jede weitere Karte kostet 2.95 Franken.

Unsere Bestseller aus den Vorjahren

Sie möchten eine grosse Menge an Karten bestellen?

Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie unseren e-Shop auf www.theodora.ch/weihnachtskarten

Handgemachte Schokolade aus GruyĂšres

Das ideale Geschenk fĂŒr Ihre GeschĂ€ftskontakte, Mitarbeitenden, Freunde und Ihre Familie: Schokolade, hergestellt von einer Schokoladenmanufaktur in GruyĂšres.

Drei Tafeln edle, handgemachte Schokolade

25 g pro Tafel

‱ Grand Cru, Zartbitter 70% nach alter Tradition

‱ Grand Cru, Milch 42% mit Meringuesplittern

‱ Grand Cru, Weiss 35% mit HimbeerstĂŒckchen

Format: 152 × 122 × 9 mm

Bestellschein

Weihnachtskarten 2024

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Nr. 6: Ihre personalisierte Karte gemÀss geliefertem PDF*

Menge:

(mind. 500 Ex.)

Formate:

Querformat 210 × 150 mm, Hochformat 150 × 210 mm oder quadratisch 150 × 150 mm

Einlegeblatt (optional) ohne Aufdruck mit Aufdruck

Variante A (Logo links)

Preis pro Einlegeblatt

Preis pro Karte (inkl. Couvert)

bis 500 CHF 4.10 von 501 bis 1 000 CHF 4.–von 1 001 bis 1 500 CHF 3.90 von 1 501 bis 2 000 CHF 3.80 von 2 001 bis 3 000 CHF 3.70 3 001 und mehr CHF 3.60

Die Karten werden in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Naturpapier gedruckt.

Unsere Bestseller (inkl. Couvert)

WĂ€hlen Sie mindestens vier Karten aus: Jede weitere Karte fĂŒr CHF 2.95

Wenn Sie eine Karte aus den Vorjahren mit Innenpersonalisierung drucken möchten, ist dies bereits ab 500 Exemplaren möglich. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an unseren Partner ABP Project Sàrl (Kontakt unten).

Kontaktdaten

Vorname / Name

Firmenname

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Telefon E-Mail

Datum / Unterschrift

Formate:

Querformat (offen) 416 × 148 mm, Hochformat (offen) 296 × 208 mm oder quadratisch (offen) 296 × 148 mm.

Variante B (Logo oberhalb Text)

bis 500 CHF 1.05 von 501 bis 1 000 CHF 1.–von 1 001 bis 1 500 CHF 0.95

von 1 501 bis 2 000 CHF 0.90 von 2 001 bis 3 000 CHF 0.85 3 001 und mehr CHF 0.80 personalisierte Variante gemĂ€ss Ihrem PDF*

Ab 1 000 Karten ist ein Druck direkt in die Karten möglich. Preis auf Anfrage.

*Personalisierter Aufdruck

Bei Personalisierungen ĂŒbermitteln Sie bitte die Daten (Text, Logo, eingescannte Unterschrift) in hoher Auflösung, zuzĂŒglich 3 mm Beschnitt, per E-Mail oder DatentrĂ€ger (CD, DVD, USB-Stick etc.). Bitte schicken Sie ebenfalls einen Papierausdruck per Post. FĂŒr die Datenverarbeitung (unabhĂ€ngig von der Druckfarbe) wird eine Pauschale von CHF 100.– in Rechnung gestellt.

Schachtel mit drei Tafeln Schokolade

Handgemachte Schokolade (3 × 25 g)

Menge:

Verpackung fĂŒr den Versand (inkl. Schokoladenschachtel)

Format: 152 × 122 × 9 mm

Mindestens haltbar bis April 2025.

Gut zu wissen

Menge: CHF 13.50

Format: 170 × 250 mm

Alle Weihnachtskarten aus dem Sortiment können in den Versandkarton eingeschoben werden.

Bestellungen

Bestellfrist: 6. Dezember 2024. Bestellungen nach diesem Datum sind möglich, jedoch abhÀngig vom Lagerbestand.

Auslieferung: innerhalb von zwei Arbeitswochen (ab Ende Oktober). Rechnungsstellung nach Lieferung. Nettopreise in CHF (inkl. MwSt.). Versandkosten: nach Gewicht (mind. CHF 10.–).

Bitte senden Sie Ihre Bestellung und die Daten fĂŒr eventuelle EinlegeblĂ€tter oder Druckdaten direkt an:

ABP Project SĂ rl

Rte de Chaussia 35 1541 Morens

Tel. +41 58 201 17 70

Fax +41 58 201 17 71

E-Mail: theodora@abp-project.ch

Bestellung auch online möglich: www.theodora.ch/weihnachtskarten

CHF 12.–

Genussvoll und solidarisch

Seit September 2023 unterstĂŒtzt die Laiteries RĂ©unies GenĂšve mit ihrer Hauptmarke TamTam die Stiftung Theodora. Claire Zanger (Product & Brand Manager) spricht ĂŒber ihr Engagement.

Wie haben Sie die Stiftung Theodora seit September 2023 unterstĂŒtzt?

Wir spenden der Stiftung Theodora seit September 2023 pro gekauften Flan-Becher 1 Rappen. Wir haben auch zahlreiche Aktionen durchgefĂŒhrt, um die Stiftung zu unterstĂŒtzen, zum Beispiel einen Wettbewerb mit Preisen von Theodora. Auch fördern wir unsere Zusammenarbeit mit TamTam-Verkostungen im GeschĂ€ft und an verschiedenen Veranstaltungen wie zum Beispiel SlowUp-Events.

Können Sie uns etwas zu der Aktion bei den sechs SlowUp-Events erzÀhlen?

Dieses Jahr hat TamTam zum ersten Mal an SlowUpEvents teilgenommen, die in der ganzen Schweiz organisiert werden. Die Besucherinnen und Besucher konnten einen TamTam-Flan essen und mehr ĂŒber unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung Theodora erfahren. Am Stand waren ehrenamtliche Mitarbeitende der Stiftung vertreten, die sich mit den Teilnehmenden austauschten.

Weshalb haben Sie sich dazu entschieden, die Stiftung Theodora zu unterstĂŒtzen?

Die Stiftung Theodora schenkt den Kindern im Spital Freude. Dies deckt sich stark mit den Werten der Laiteries RĂ©unies und ihrer Hauptmarke TamTam, einer fröhlichen und bunten Marke fĂŒr Kinder. Wir sind daher sehr sensibel fĂŒr dieses Anliegen, das uns zutiefst berĂŒhrt.

Aufmunternde Audiogeschichten

Wie haben Sie von der Stiftung Theodora erfahren?

Ein Mitarbeiter hat von seiner persönlichen Erfahrung erzĂ€hlt, als er mit seinem Sohn ins Spital musste und einem Theodora-KĂŒnstler begegnet war. Er erzĂ€hlte uns, wie die gedrĂŒckte Stimmung durch den Einsatz des Traumdoktors in einen Moment des Lachens und der Entspannung verwandelt wurde.

Was denken Sie ĂŒber die Stiftung und ihre Arbeit? Wir schĂ€tzen unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung Theodora sehr und bewundern die Arbeit, die sie zur UnterstĂŒtzung der Kinder im Spital leistet.

Welche Werte haben die Laiteries Réunies GenÚve und Theodora gemeinsam?

AuthentizitÀt, Enthusiasmus und Exzellenz.

Was bringt Sie im Leben zum Lachen?

Ein Traumdoktor!

Welche drei Wörter beschreiben die Stiftung Theodora? Freude, UnterstĂŒtzung, Hoffnung.

Das komplette Interview finden Sie auf www.theodora.ch/tamtam

Dank Baboom, einer App zur Erstellung von Audiogeschichten, erzĂ€hlt die Stiftung Theodora den Kindern im Spital inspirierende Geschichten. Die Kinder haben im Spital Zugriff auf Hörspiele, die speziell fĂŒr sie geschrieben wurden und ihnen dabei helfen, dem Spitalalltag zu entfliehen. Die erste verfĂŒgbare Geschichte «Die AnfĂ€nge der Stiftung Theodora» lĂ€sst die kleinen Hörerinnen und Hörer in das magische Universum der Stiftung eintauchen. FĂŒr jeden Kauf mit dem Code «THEODORA» spendet Baboom der Stiftung Theodora 5 Franken. Baboom ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern, zum Wohlergehen der Kinder im Spital beizutragen und gleichzeitig ihre eigenen Geschichten zu kreieren.

TamTam unterstĂŒtzt Theodora beim SlowUp im VallĂ©e de Joux.

Doppelt Freude schenken mit Bontique

Wer seinen Mitarbeitenden Freude schenken möchte, ist bei Bontique richtig: Mit einem Gutschein von Bontique können Unternehmen ihre WertschĂ€tzung ihren Mitarbeitenden gegenĂŒber zum Ausdruck bringen. Die Beschenkten können diesen bei einem Partner von Bontique beliebig einlösen. Seit 2021 ist es auch möglich, die Stiftung Theodora als gemeinnĂŒtzige Organisation mit der gesamten oder einem Teil der Gutscheinsumme zu unterstĂŒtzen. «Wir unterstĂŒtzen die Stiftung Theodora, weil es uns ein grosses Anliegen ist, den Aufenthalt von Kindern im Spital zu verbessern. Durch die wunderbare Arbeit der Stiftung kann den Kindern ein StĂŒck Leichtigkeit und Hoffnung geschenkt werden», erklĂ€rt Robin Frei, Co-Founder von Bontique. In den vergangenen drei Jahren ist eine unglaubliche Summe von rund 70’000 Franken zusammengekommen. Mit diesem Beitrag ermöglicht Bontique 3500 Traumdoktor-Besuche. Wir danken Bontique ganz herzlich fĂŒr diese wertvolle UnterstĂŒtzung!

Basler Power im Doppelpack: Unser Basler Dr. HĂŒpf nimmt den Check von unserem Botschafter Daniele Manco entgegen.

Top motiviert und sozial engagiert: Das Team von Bontique hat zum Ziel, die individuelle WertschÀtzung in den Unternehmen zu steigern.

Ängeli moole fĂŒr Kinderlachen

Der Verein ÄNGELI MOOLE Basel organisiert jĂ€hrlich einen GeschenkBastel-Anlass im Restaurant «Park» im Tierpark Lange Erlen in Basel. So hat jedes teilnehmende Kind pĂŒnktlich wunderschöne Geschenke und Dekorationen zu Weihnachten parat – nicht fehlen dĂŒrfen dabei zwei Traumdoktoren, welche die Kinder zusĂ€tzlich erfreuen. Ein grosses Geschenk erleben dann spĂ€ter die Kinder im Spital, die dank der aus dieser Aktion generierten Spende von unseren KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern besucht werden können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ÄNGELI MOOLE und bei unserem ehrenamtlichen Mitarbeitenden Daniele Manco fĂŒr dieses wunderbare Engagement.

Abschlussarbeit zahlt sich aus

Kim Basoli aus Niederweningen (ZH) lernte die Traumdoktoren beim Schnuppern im Kinderspital ZĂŒrich kennen und war so begeistert von ihrer Arbeit, dass sie beschloss, ihr Sekundarschul-Abschlussprojekt diesem Thema zu widmen. Nicht nur gestaltete sie ein BĂŒchlein ĂŒber die Stiftung Theodora, sondern fĂŒhrte auch eine mutige Spendenaktion durch. Sie ging von TĂŒr zu TĂŒr, erzĂ€hlte von ihrem Projekt und lud die Personen ein, bei ihr selbstgebackene Zopfherzen zu bestellen. Die Bestellungen kamen nur so hereingeflogen, und der Backofen musste demnach hart arbeiten. Doch das zahlte sich aus: Mit einem wunderschönen Ergebnis von 2650 Franken, die fĂŒr die Freude schenkenden Besuche der Traumdoktoren eingesetzt werden, konnte Kim ihr Projekt erfolgreich abschliessen. Herzlichen Dank, Kim!

Kim Basoli bei der SpendenĂŒbergabe in Hunzenschwil, mit dem Theodora-GrĂŒnder AndrĂ© Poulie und der Personalverantwortlichen Jeannine Castellesi.

Möchten auch Sie die Stiftung Theodora mit einer Aktion unterstĂŒtzen? David Utz freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. T. +41 62 889 19 31, david.utz@theodora.org

©Simona
Schlegel

Lachen und Fantasie

WĂ€hrend des gesamten PrĂ€sidialjahres von Pierre-Yves Grivel, das unter dem Motto des Lachens stand, unterstĂŒtzte der Rotary Club Biel die Stiftung Theodora. Zum Abschluss des PrĂ€sidialjahres organisierte Pierre-Yves Grivel im Kino Lido in Biel eine VorfĂŒhrung des Films «Theodora: The Power of Imagination». Im Anschluss an die VorfĂŒhrung wurde unter Anwesenheit der Traumdoktoren MĂ©li MĂ©lo und Tripp Trapp eine freie Kollekte gesammelt. Der Rotary Club nutzte die Gelegenheit und lud das Spitalpersonal von Biel und des Z.E.N. ein, an diesem geselligen Event teilzunehmen. Wir danken dem Rotary Club Biel und Herrn Grivel von ganzem Herzen fĂŒr ihren Beitrag.

Lesen Sie das Interview mit Pierre-Yves Grivel: www.theodora.ch/rotary

Pierre-Yves Grivel stellt die Arbeit von Dr. Tripp Trapp und Dr. Méli Mélo vor.

Partner

Pathé Schweiz und die Stiftung Theodora feiern 20-Jahr-JubilÀum

Dieses Jahr feiern die Stiftung Theodora und PathĂ© Schweiz ihre 20-jĂ€hrige Partnerschaft. Seit zwei Jahrzehnten offeriert PathĂ© der Stiftung eine grossartige WerbeflĂ€che, indem sie die Theodora-Spots auf den LeinwĂ€nden in den Kinos in der ganzen Schweiz zeigt. Zu diesem besonderen JubilĂ€um haben wir Venanzio di Bacco, CEO, Michael Betschart, Director of Marketing & Programming, und Stephan Herzog, Director of Administration, von PathĂ© Schweiz im Mai zu einer Begleitung unserer Traumdoktoren ins Kinderspital ZĂŒrich eingeladen. «Wir unterstĂŒtzen die Stiftung Theodora, weil wir fest daran glauben, dass ein LĂ€cheln das beste Heilmittel ist», meint Michael Betschart ĂŒberzeugt. «Ihre Arbeit bringt Freude und Trost zu denjenigen, die es am dringendsten brauchen.»

Um ihre grosse Dankbarkeit auszudrĂŒcken, hat die Stiftung Theodora zudem fĂŒr PathĂ© einen ganz speziellen Dankesspot kreiert, der im Sommer in den Kinos der Deutsch- und Westschweiz ausgestrahlt wurde.

Wir danken PathĂ© von Herzen fĂŒr ihr grosses Engagement und ihre Treue seit so vielen Jahren!

(v.l.n.r.) Stephan Herzog, Venanzio Di Bacco, Michael Betschart von PathĂ© freuen sich, dabei zuzusehen, wie Dr. Kiko, Dr. Pom und Dr. Klein den Kindern im Kinderspital ZĂŒrich mit ihrem Besuch Freude und Abwechslung schenken.

Den Kino-Spot zum JubilÀum von Pathé und der Stiftung Theodora finden Sie unter www.theodora.ch/pathe-20

Möchten Sie Partner der Stiftung Theodora werden? Patrizia Hunziker freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Die positive Wirkung der Traumdoktoren

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben den Nutzen von Lachen und Spielen im Gesundheitswesen belegt. Die Anwesenheit von professionellen KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern hilft nicht nur, das psychologische Wohlbefinden der Kinder zu verbessern, sondern auch ein fĂŒr die Heilung gĂŒnstiges Umfeld zu schaffen. Entdecken Sie mit uns gemeinsam die positive Wirkung der Traumdoktoren auf die Kinder im Spital.

Einzigartiges Erscheinungsbild, einzigartiger Ansatz

Wissen Sie, was Traumdoktoren so einzigartig macht? Sie sind professionelle KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler, die mit einem bunten Kittel bekleidet fĂŒr die Stiftung Theodora im Einsatz sind. Die Theodora-KĂŒnstler ziehen ihre Inspiration aus den darstellenden KĂŒnsten und der Clownkunst und sind speziell fĂŒr die Arbeit im Gesundheitswesen geschult. Dank ihrer menschlichen FĂ€higkeiten und ihrer Beherrschung der kĂŒnstlerischen Disziplinen schenken sie den Kindern im Spital oder mit Behinderungen Momente des Lachens, des Spielens und des TrĂ€umens. Dabei arbeiten sie eng mit dem Gesundheitspersonal zusammen, um positiv zum Wohlbefinden der Kinder beizutragen und sie in ihrem Heilungsprozess zu unterstĂŒtzen. Dieser einzigartige Ansatz verĂ€ndert die Spitalumgebung und bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die wir gemeinsam entdecken werden.

Die Macht des Spiels

An einem unvertrauten Ort mit gesundheitlichen EinschrÀnkungen sind Kinder oft verÀngstigt und die Möglichkeiten zum Spielen sind begrenzt. Das Spiel stellt ein Grundrecht dar, das im Arti-

kel 31 des Übereinkommens der Vereinten Nationen ĂŒber die Rechte des Kindes verankert und entscheidend fĂŒr die Entwicklung des Kindes ist. Der Traumdoktor ist genau dazu da, dieses BedĂŒrfnis zu erfĂŒllen, indem er ein Fenster in eine Fantasiewelt öffnet und den kleinen Patientinnen und Patienten damit ermöglicht, wieder Kind zu sein. Über Spiel und Spass schenken die professionellen KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler nicht nur Momente der Freude, sondern fördern auch die kognitive Entwicklung der Kinder.

«Die Traumdoktoren sind eine wertvolle UnterstĂŒtzung bei der Behandlung kranker Kinder und sie sind im Spitalalltag unverzichtbar geworden.»

Dr. Philipp Jenny, PrÀsident von pÀdiatrie schweiz

Emotionale UnterstĂŒtzung

In einer wissenschaftlichen Studie im Jahr 2016 zur positiven Wirkung des Lachens im Gesundheitswesen zeigten Vagnoli et al. auf, wie diese positive AtmosphĂ€re den Kindern dabei hilft, ihre Sorgen und Ängste aufzulösen.

2021 zeigten Markova et al., dass die Besuche der Traumdoktoren auch fĂŒr die Eltern eine emotionale UnterstĂŒt-

zung darstellen und ihnen eine Pause sowie Trost bei medizinischen Herausforderungen bieten. Sie erklÀren, dass es sich positiv auf das Verhalten des Kindes auswirkt, wenn die Eltern ruhiger und optimistischer sind.

Die Magie der Ablenkung

Die positive Wirkung der Interaktion lenkt den Fokus des Kindes weg von den Schmerzen und Sorgen. Sie werden oft vom Gesundheitspersonal um Hilfe gebeten, um die kleinen Patientinnen und Patienten bei einem medizinischen Eingriff zu unterstĂŒtzen oder die Medikamenteneinnahme zu erleichtern.

Im Spital von Riviera-Chablais hatte der kleine Even GlĂŒck und erhielt genau rechtzeitig fĂŒr seine Blutentnahme einen Besuch von Dr. Kravat’. Da der kleine Junge auf sein Spiel mit Kravat’ konzentriert war, konnte er sich entspannen und spĂŒrte keinen Schmerz wĂ€hrend des medizinischen Eingriffs. WĂ€hrenddessen konnte die Pflegefachfrau in aller Ruhe die notwendigen Blutentnahmen durchfĂŒhren.

UnterstĂŒtzung bei medizinischen Eingriffen Ein Traumdoktor, der bei einem medizinischen Eingriff anwesend ist, fungiert als BrĂŒcke zwischen dem Kind, seinen Eltern und dem medizinischen Personal. Er erleichtert eine fliessende Interaktion und baut ein VertrauensverhĂ€ltnis auf, das essenziell fĂŒr einen reibungslosen Ablauf der medizinischen Versorgung ist, wie der Forscher Masetti 2016 erklĂ€rt. Das Spitalpersonal erwĂ€hnt hĂ€ufig eine bessere Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern, was fĂŒr die PflegekrĂ€fte und Ärzte eine ruhigere und effizientere Behandlung zur Folge hat.

Wissenschaftliche Studien wie die von Raisin et al. im Jahr 2023 zeigten, dass ein Traumdoktor genauso effektiv ist wie eine Sedierung, um die mit einem medizinischen Eingriff verbundene Angst und den Schmerz zu reduzieren, und dass das Kind dadurch weniger PrÀmedikation benötigt.

Entdecken Sie zahlreiche Vorteile sowie Links zu wissenschaftlichen Artikeln: www.theodora.ch/wirkung

Dr. Kravat' lenkt Even bei der Blutentnahme ab.

Traumdoktoren schenken etwas Unbeschwertheit im ersten Kinderhospiz der Schweiz

Die Stiftung allani Kinderhospiz Bern hat Mitte August das erste Kinderhospiz der Schweiz eröffnet. Allani verbindet die Geborgenheit eines Zuhauses mit der Sicherheit einer stationĂ€ren Einrichtung. Die Stiftung Theodora unterstĂŒtzt dieses Engagement mit Pioniercharakter. Seit September finden regelmĂ€ssig Pilotbesuche von Traumdoktoren im allani-Haus statt.

Mehr erfahren: www.theodora.ch/allani

Event

Kommende Veranstaltungen

27. Oktober

Laufevent «gurtenCLASSIC» mit unseren Traumdoktoren vor Ort www.gurtenclassic.ch

7. November

Veranstaltung zum Thema Erbschaft im Novartis Pavillon Basel Uhrzeit: 13.30 Uhr www.theodora.ch/event-basel

11. November

Webinar zum Thema «Testament erstellen – kostenlos und online» Uhrzeit: 13.45–14.45 Uhr www.theodora.ch/webinar

7. Dezember

Harley Niggi-NĂ€ggi in der Basler Altstadt mit unseren Traumdoktoren vor Ort www.hognws.ch/Harley-Niggi-NĂ€ggi

6 Programme

Traumdoktoren

Operation Traum

Traum im Notfall

Herr und Frau Traum

Kleines Orchester der Sinne

Die kleinen Champs

31 Jahre unvergessliche und wertvolle Momente des GlĂŒcks, dank Ihrer SolidaritĂ€t

59 wöchentlich besuchte Institutionen

68 KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler, 10 in Ausbildung

115'900 Kinderbesuche im Jahr 2023

Verwendung einer Spende

80%  fliessen in den Kernauftrag der Stiftung, die aktuellen und zukĂŒnftigen Besuche der Traumdoktoren bei den kleinen Patienten in der Schweiz sowie in das Programm «SolidaritĂ€t Schweiz».

13% werden fĂŒr die Mittelbeschaffung und die Kommunikation eingesetzt.

7%  fliessen als UnterstĂŒtzungsbeitrag in unsere europĂ€ischen ProgrammaktivitĂ€ten.

Die Jahresrechnung 2023 finden Sie unter www.theodora.ch/finanzen

Von Herzen Danke fĂŒr Ihre Spende!

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 oder www.theodora.ch/spenden

Herzlichen Dank!

Jedes Jahr realisieren die Traumdoktoren der Stiftung Theodora ĂŒber 100'000 Kinderbesuche in rund 59 SpitĂ€lern und spezialisierten Institutionen der Schweiz, um den Alltag der Kinder mit Freude und Lachen aufzuheitern.

Hauptstrasse 34A・ 5502 Hunzenschwil

T +41 62 889 19 19 ・ kontakt@theodora.ch

IBAN CH51 0900 0000 1006 1645 5 www.theodora.ch ・

Ausbildungspartner

Institut und Hochschule fĂŒr Gesundheit

La Source

Accademia Dimitri

Schirmherrschaft

pÀdiatrie schweiz Fachorganisation der Kinder- und Jugendmedizin

Mit der UnterstĂŒtzung unserer Partner decken wir den Grossteil unserer Verwaltungskosten.

National Partners

Social Partners

Caramel, Kinderschmuck

Cembra Money Bank

Degussa Goldhandel Schweiz

Ferring Pharmaceuticals

MIS Trend

Regional Partners

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