
1 minute read
Unsere Programme
Ob in Zeiten des Coronavirus oder ausserhalb – die Stiftung Theodora setzt sich stets mit grossem Engagement dafür ein, ihre Mission fortzusetzen und weiterhin durch Lachen Erleichterung zu verschaffen. 94,9% der geplanten Besuche konnten trotz Covid-19 im Jahr 2022 durchgeführt werden. Somit hat Theodora ihr Ziel erreicht. Nur 5,1% der Besuche mussten abgesagt werden. Ausserdem konnten die Künstlerinnen und Künstler der Stiftung im Frühling 2022 in allen Einrichtungen die Kinderbesuche wieder vor Ort aufnehmen. Nach zwei durch das Coronavirus geprägten Jahren, war 2022 ein Jahr der intensiven Wiederaufnahme sämtlicher Stiftungsaktivitäten.
Im Verlauf des Jahres 2022 führten die Künstler von Theodora mehr als 100’000 Einzelbesuche durch. Dies entspricht 20’450 Besuchsstunden in 60 Einrichtungen verteilt auf die folgenden 6 Programme.
Advertisement
IM SPITAL Traumdoktoren
Im Spital wird die Kindheit oftmals von der Krankheit in den Hintergrund gedrängt. Doch hier kommt der Traumdoktor ins Spiel. Er ermöglicht dem Kind, der Spitalumgebung zu entfliehen und in seine kindliche Welt voller Lachen und Spiel zurückzukehren – manchmal auch zusammen mit den Eltern. Im Jahr 2022 haben die Künstler der Stiftung Theodora in den Schweizer Spitälern ungefähr 12’980 Besuchsstunden durchgeführt.
71 '400
«Die Traumdoktoren haben mir immer sehr viel bedeutet. Bei jedem Besuch schafften sie es, mich trotz der Schmerzen zum Lachen zu bringen. Auch meine Eltern lachten dank ihnen wieder. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar!»
Alena Tastler, ehemalige Patientin
Operation Traum
10'460
KINDER
Dieses Programm bietet den kleinen Patientinnen und Patienten bei chirurgischen Eingriffen Unterstützung. Durch ihre beruhigende Anwesenheit sowohl vor als auch nach der Operation tragen die Traumdoktoren dazu bei, den Eingriff in eine Fantasiereise zu verwandeln, und helfen den Kindern und ihren Angehörigen dadurch, sich zu entspannen. Dieses Programm wurde im Februar 2022 in zwei neuen Spitälern eingeführt, im Kantonsspital Freiburg (HFR) und im Kantonsspital Aarau (KSA). In insgesamt 9 Spitälern konnten so im Rahmen der «Operation Traum» mehr als 3'480 Besuchsstunden durchgeführt werden.
«Mein 15 Monate alter Sohn musste sich einem Eingriff unterziehen. Ich hatte wirklich grosse Angst und mein Sohn weinte vor Schmerzen. Als wir Besuch von Dr. Turlutût bekamen, konnten wir beide wieder lachen. Vielen herzlichen Dank!»
Pilotprojekt «Traum im Notfall»
Im Februar 2022 lancierte die Stiftung Theodora im Kantonsspital Aarau (KSA) das Pilotprojekt «Traum im Notfall». Das Ziel dieses künftigen Programms sind abendliche Besuche auf der KinderNotfallstation. Die Traumdoktoren sind in den Warteräumen und den Behandlungszimmern im Einsatz. Dank ihrer Anwesenheit verkürzt sich die wahrgenommene Wartezeit, die Angst der Familien wird gelindert und das Pflegepersonal erhält wertvolle Unterstützung. Die Nachfrage war so gross, dass Theodora entschloss, das Pilotprojekt später im Jahr 2022 auf das Hôpital de La Tour in Meyrin (GE), das Ostschweizer Kinderspital St. Gallen und das Kantonsspital Winterthur (KSW) auszuweiten. Zudem wurden in Zeiten grossen Andrangs auch «Pilotstunden» im Kinderspital des CHUV durchgeführt, um das Warten auf dem Notfall zu erleichtern.
