TheaterTipp MG Mai 2018

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Ausgabe 4/2017-18 · Sonderveröffentlichung der City Anzeigenblatt Krefeld mbH

THEATER TIPP

Die Ritter der Kokosnuss erobern Mönchengladbach In der neuen Spielzeit kommt das erfolgreiche Musical „Monty Python’s Spamalot“ auf die Gladbacher Bühne. „Always look on the bright side of life“! In Krefeld ist „Monty Python’s Spamalot“ zurzeit der absolute Kassenschlager, in der neuen Spielzeit kommt das Erfolgsmusical nach dem Kultfilm „Die Ritter der Kokosnuss“ auch nach Mönchengladbach. Die schrulligen Ritter, die König Artus (Adrian Linke) um sich versammelt hat, machen sich ab dem 6. Oktober auf die Suche nach dem heiligen Gral – mit viel Live-Musik und Tanz!

Das Ballett startet in Mönchengladbach am 22. September mit einem dreiteiligen Abend unter dem Titel „Nachtvariationen (UA) / Für meine Tochter / Boléro“. Ausgehend vom Thema der Goldberg-Variationen von J. S. Bach komponierte André Parfenov einen eigenen Zyklus von Klaviervariationen, zu dem Ballettdirektor Robert North seine neue Choreografie „Nachtvariationen“ über Traumerlebnisse eines jungen Mannes kreiert. In der Oper „Hamlet“ erklingt die berühmte Wahnsinnsarie

////// Für die Spielzeiteröffnung hat sich das Schauspiel ein Mammutprojekt vorgenomMit der Choreografie „Für meine Tochter“ men: Am 15. September feiert Michail Bulwidmet sich Robert North dem Komponisten gakows „Der Meister und Margarita“ PreLéoš Janáček, der einen furchtbaren Schickmiere. Dafür hat Schauspieldirektor Matthias salsschlag verkraften musste: den Tod seiner Gehrt seinem Ensemble mehr Proben als 21-jährigen Tochter Olga. Auf berührende sonst eingeräumt, schließlich sei die Arbeit Weise lässt der Choreograf die Erinnerungen an diesem Riesenwerk äußerst umfangreich. an das Mädchen im Tanz aufleben. Außer„Von der Unterbühne bis zum Bühnenturm dem darf sich das Publikum erneut auf wird da alles eingesetzt“, macht er die DiRobert Norths „Boléro“ freuen: Die tänzerimension des Projekts deutlich. Insgesamt sche Interpretation dieser weltberühmten kann sich das Publikum im Theater MönKomposition von Maurice Ravel führte bechengladbach in der neuen Saison auf zehn reits vor einigen Jahren zu wahren BegeisteSchauspielpremieren und zahlreiche Wierungsstürmen. deraufnahmen – darunter auch die beliebte Fußball-Revue „Wir sind Borussia“ ab Janu- König Artus (Adrian Linke) und Die Fee aus dem See (Esther Keil) feiern in Die Wahnsinnsarie der Ophelia ist ein Bra„Monty Python’s Spamalot“ die Entdeckung des heiligen Grals. ar 2019 – freuen. vourstück für eine Koloratursopranistin – 1. Heiliges Gefäß 2. Beliebte Ritterwaffe 3. Britische Komikertruppe: Monty… 4. Königin von England 5. Englischer Prinz 6. Striktes Verbot

LÖSUNGSWORT:

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Senden Sie das Lösungswort per E-Mail an: gewinnspiel@theater-kr-mg.de und gewinnen Sie 2 Karten für die Premiere des Musicals „Monty Python’s Spamalot“ am 6. Oktober 2018 im Theater Mönchengladbach. EINSENDESCHLUSS ist der 10. Juni 2018.

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2018/2019 hat begonnen: Karten sind erhältlich auf www.theater-kr-mg.de und an der Theaterkasse unter 02166/6151-100. Auch diejenigen, die sich für ein Abonnement interessieren, können sich an der Theaterkasse beraten lassen. Das Spielzeitheft liegt in den Foyers des Theaters und in allen bekannten Vorverkaufsstellen aus. Auf der Theaterhomepage www.theater-krmg.de ist das Heft als Download verfügbar.

und ab dem 24. November in Ambroise Thomas‘ Oper „Hamlet“ zu hören. Es ist die erste Musiktheaterpremiere der neuen Saison. Regisseurin Helen Malkowsky hat die packende Tragödie um den zweifelnden Dänenprinz (Rafael Bruck) und die wahnsinnig-liebende Ophelia (Sophie Witte) als Mischung aus Londoner Globe und französischer Grand Opéra inszeniert. sm Wer sich über die Inszenierungen der neuen Saison informieren lassen möchte, sollte sich den kostenlosen Abo-Cocktail am Donnerstag, den 31. Mai um 15 Uhr im Theater Mönchengladbach vormerken. Ralf Jüngermann, ehemaliger Lokalchef der Rheinischen Post in Mönchengladbach, wird mit Generalintendant Michael Grosse und den Spartenleitern über Premieren, Konzerte und Sonderveranstaltungen der kommenden Spielzeit sprechen. Mitglieder der Ensembles geben mit szenischen und musikalischen Kostproben erste Einblicke. Zählkarten sind an der Theaterkasse erhältlich.

Die ersten Premieren in der Spielzeit 2018/19: 15. September Der Meister und Margarita, von Zara Antonyan nach Michail Bulgakow 22. September Nachtvariationen (UA) / Für meine Tochter / Boléro, Ballettabend von Robert North 6. Oktober Monty Pythons’s Spamalot, Musical von John Du Prez und Eric Idle 24. November Hamlet, Oper von Ambroise Thomas 1. Dezember Otello darf nicht platzen, Musical von Peter Sham und Brad Carroll

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THEATER TIPP Oper

Roman Hovenbitzer inszeniert „Nabucco“ von Verdi Die Oper feiert am 23. Juni Premiere im Theater Mönchengladbach. Was sind Ihre persönlichen Erfahrungen mit Giuseppe Verdis „Nabucco“? Im Vergleich mit den meisten der anderen bekannten Verdi-Opern ist mir „Nabucco“ live auf der Bühne nur selten begegnet. Vielleicht hängt dies mit den enormen Anforderungen an eine gute Besetzung – dies betrifft die Solisten wie auch die stark geforderten Chöre – zusammen. Oder aber mit der Tatsache, dass man der Thematik der Oper (das geschlagene Volk der Hebräer) und ihrer szenischen Umsetzung gerade in Deutschland mit besonderer Vorsicht und Verantwortung begegnen muss. Welche sind die inszenatorischen Herausforderungen bei einer derart bekannten und groß besetzten Oper wie „Nabucco“? Zum einen ist diese Oper durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts und durch die aktuelle politische Situation im Nahen Osten extrem belastet, zum anderen hat das Publi-

chor“ betrifft. Unsere Herausforderung wird sein, sich von all dem weitgehend frei zu machen, um mit neuem Blick den Kern der Botschaft des Stückes herauszuschälen. Was sind für Sie die zentralen Themen dieses Werks, in dem viele lediglich eine patriotische „Freiheitsoper“ sehen wollen? Neben den beiden großen Themen Religion und Politik findet sich in „Nabucco“ meiner Meinung nach vor allem auch eine psychologisch komplexe und letztlich tragische Familiengeschichte. Alle drei Aspekte laufen immer wieder zusammen – und zwar dort, wo es um Macht geht: Macht in der Politik, Macht in der Religion und eben auch Macht in der kleinsten Keimzelle der Gesellschaft, der Familie.

macht für Sie den musikalischen Reiz der Oper aus? Mich fasziniert an „Nabucco“ die enorme Kompaktheit und der stets fast körperlich spürbare Druck, der immer vorwärtsdrängende Gestus der Musik. Mir nötigt es höchsten Respekt ab, wie Verdi nach den vorangegangenen Misserfolgen seiner Opern sowie nach dem schrecklichen Verlust seiner Frau und seiner beiden Kinder mit diesem Werk quasi alles auf eine Karte gesetzt – und letztlich vollauf gewonnen hat!

Ist die Handlung der Oper „Nabucco“ heute noch aktuell? Wenn wir uns das derzeitige, leider nicht abflauende und oftmals gewalttätige GegeneinRoman Hovenbitzer arbeitet zum zweiander der Religionen und Völker anschauen und wenn wir Familie als Keimzelle für das ten Mal am Gemeinschaftstheater. Jenseits des musikalischen Kernstücks der spätere Leben eines Menschen begreifen, kum eine bestimmte Erwartungshaltung, vor Oper, dem sogenannten „Gefangenenchor“, dann geht uns Verdis frühes Meisterwerk allem was z.B. den berühmten „Gefangenen- auf den jeder im Publikum wartet – was auch heute noch unmittelbar an. ua

Nabucco Oper von Guiseppe Verdi Musikalische Leitung: Diego Martin-Etxebarria Inszenierung: Roman Hovenbitzer Bühne: Roy Spahn Kostüme: Magali Gerberon Einstudierung der Chöre: Michael Preiser • Soiree und Probenbesuch Dienstag, 19. Juni, 18.30 Uhr Theater Mönchengladbach, Theatercafé Linol und Große Bühne • Premiere Samstag, 23. Juni, 19.30 Uhr Theater Mönchengladbach, Große Bühne

Ballett

Getanzte Souvenirs Robert North bereitet eine Uraufführung vor: „Souvenirs aus West und Ost“ heißt der opulente Ballettabend, der am 3. Juni in Mönchengladbach Premiere feiert.

Udo Hesse hat ein assoziationsreiches Bühnenbild und Kostüme entworfen, die SituatiVolksmusik seine „Cuban Overture“, ur- on und Rollencharakter der Figuren verdeutsprünglich „Rumba“ betitelt. lichen.

Die Idee für seinen neuen Abend entwickelt Ballettdirektor Robert North anhand persönlicher Reiseerlebnisse. So entstehen witzige, lebensfrohe, poetische oder nachdenkliche Impressionen von legendären und geschichtsträchtigen Orten, gewissermaßen getanzte „Souvenirs“. ////// New York, Symbol für die Großstadt schlechthin, ist die erste Reisestation. Robert North lässt uns die Energie und Geschäftigkeit dieser Metropole nachempfinden und am Leben der Menschen teilhaben. Gershwin, als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer in New York geboren und aufgewachsen, begann seine Karriere in dieser Stadt. Er prägte in seiner Musik einen unverkennbar amerikanischen Sound aus Jazz und Sinfonik, nah am Puls seiner Zeit, vital und mitreißend.

tentiell extreme Situation eines Künstlers unter den Zwängen einer Diktatur deutlich. In ständiger Angst vor Verhaftung verbrachte er viele Nächte mit gepacktem Koffer neben dem Fahrstuhl in seinem Wohnhaus.

In den 1990er Jahren erlebt Robert North in Moskau und St. Petersburg eine hoffnungsvolle Zeit des Aufbruchs, eine offene, bunte Gesellschaft. Russland hat die Chance, neue Wege zu beschreiten – doch die Spuren der Geschichte haben Land und Menschen tief geprägt. Im Ballettsaal trainieren die Tänzer täg- Um diese Eindrücke im Tanz zu gestalten, wählt Robert North Musik von Schostakolich für die neuen Choreografien. witsch, und zwar Piecen und Suiten unterWeiter führt die Reise in eine andere Welt, haltsamen Charakters. So bringt er uns eine nach Kuba. Die Insel mit ihren sonnigen weniger bekannte Seite des Komponisten naStränden, umgeben von der Weite des Oze- he, der sich in jungen Jahren als Pianist in den ans, fasziniert durch ihr besonderes Flair. Kinos von St. Petersburg durchschlug und Hier komponierte Gershwin während einiger später auch viel Filmmusik schrieb. Zugleich Urlaubstage unter dem Einfluss kubanischer wird am Beispiel Schostakowitschs die exis-

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Während das Ballettensemble die neue Choreografie einstudiert, vertieft sich Dirigent Andreas Fellner in die Partituren und macht sich mit den Stimmen für jedes einzelne Instrument vertraut, um für die Orchesterproben gut gerüstet zu sein. Am Flügel wirkt in verschiedenen Soloparts André Parfenov mit. rh

Souvenirs aus West und Ost Ballettabend von Robert North Musikalische Leitung: Andreas Fellner Choreografie: Robert North Choreografieassistenz: Sheri Cook Bühne und Kostüme: Udo Hesse Niederrheinische Sinfoniker Am Flügel: André Parfenov • Premiere Sonntag, 3. Juni, 19.30 Uhr Theater Mönchengladbach, Große Bühne

Das neue Tanztheater des Jugendclubs Mönchengladbach, „Romeo und Julia…“, ist ab dem 24. Juni im Studio zu erleben.


THEATER TIPP Abonnement

Kommst du mit? Der holländische V-Mann Erfolgreiche Abendgestaltung leicht gemacht – mit dem Theaterabo.

Jacques Wijnands organisiert Fahrten von Holland nach Mönchengladbach. Über 100 Mal war seine Gruppe schon im Theater. Nicht umsonst sei die Nachfrage nach den Mönchengladbach-Fahrten ungebrochen groß, erzählt der ehemalige Leiter der Pädagogischen Hochschule in Venlo. 50 Leute, zumeist ältere Damen und Herren, kämen mit ins Theater, viele davon gehörten schon seit Jahren dazu. „Aber es gibt auch immer wieder neue Musikliebhaber, die sich uns anschließen möchten“, freut sich Wijnands.

„Ich bin verrückt danach“ – diesen Satz hört Jacques Wijnands öfter. Der 85-Jährige organisiert seit Anfang der 90er Jahre Theaterbesuche in Mönchengladbach für kulturbegeisterte Holländer aus Horn und Roermond. ////// Den Einstieg machte die Gruppe mit Mozarts „Così fan tutte“, für viele war es der erste Opernbesuch überhaupt. Danach folgten bis heute etliche weitere Vorstellungen, vor allem in den Sparten Musiktheater und Ballett.

Gemeinsam ins Theater: ein schönes Erlebnis Neben dem logistischen Part, den Busreisen ins ca. 40 Kilometer entfernte Mönchengladbach, kümmert sich Jacques Wijnands um eine gute inhaltliche Vorberei-

„64 Opern, 12 Musicals, 32 Ballette und 8 Operetten“, zählt Jacques Wijnands stolz auf und zieht eine durchweg positive Bilanz.

Mit diesem Bild voller Theaterzauber wirbt das Gemeinschaftstheater für die neue Spielzeit.

Einen gelungenen Abend verbringt man am besten zu zweit oder in der Gruppe. Jedoch braucht schon die Terminfindung mit Freunden zahlreiche Anrufe und Mails. Es ist daher erleichternd, wenn Verabredungen weit im Vorfeld fixiert werden können. Die Freude ist nämlich umso größer, wenn die Eintrittskarten in der Tasche sind und der Abend stressfrei beginnt. ////// Wir bieten Ihnen mit unseren Abos die Möglichkeit, regelmäßig spannende Inszenierungen zu erleben und mit Ihren Liebsten wertvolle Zeit zu verbringen. Dass Sie dabei immer auf Ihren Lieblingsplätzen und direkt neben Ihrer Begleitung sitzen, bereichert das Erlebnis.

Wenn Sie wenig Zeit haben, aber gerne ins Musical oder ins Ballett gehen, oder ein Schauspiel eine Oper, oder ein Konzert genießen, dann bleiben Sie mit dem Wahlabo doch einfach flexibel. Sie bestimmen, wann und welches Stück Sie besuchen.

Sie möchten das Theater Krefeld und Mönchengladbach als Gruppe besuchen? Wir bieten Ihnen ab einer Teilnehmerzahl von 15 Personen vergünstigte Karten zu einem attraktiven Gruppenpreis an. Die Planung Ihres Gruppenbesuches ist denkbar einfach: Reservieren Sie zunächst unverbindlich Ihre Wunschtermine für die ge-

samte Spielzeit. Bis spätestens vier Wochen vor dem entsprechenden Termin teilen Sie uns dann die konkrete Teilnehmerzahl mit. Ihre gebuchten Karten senden wir Ihnen anschließend zu. Zusätzlich erhalten Sie jede 30. Karte von uns als Freikarte. Ein weiterer Vorteil Ihrer Gruppenbuchung: Im Rahmen eines festgelegten Kontingentes zahlen Sie einen Preis auf allen

Sechs Theaterabende bei freier Termin- und Stückwahl sind in der Preisstufe 1 bereits für 72 Euro an der Theaterkasse erhältlich. So einfach sparen Sie 30 Euro und gewinnen unvergessliche Abende. Beratung zu allen Abos an der Theaterkasse unter 0266/6151-100, zu allen Gruppenbesuchen unter 02166/ 6151-165 oder -119. dw

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geschenkt!

tung auf den Theaterabend: Er übersetzt die Beschreibung der Inszenierungen ins Niederländische. Auch das Programm für seine Gruppe stellt Wijnands in Eigenregie zusammen, unterstützt wird er dabei vom Besucherservice des Theaters. Ganz besonders wichtig sei die Gemeinschaft für diejenigen, die alleine gar nicht die Möglichkeit hätten, ins Theater zu gehen. „Das sind sehr schöne Erlebnisse für uns alle“, so der engagierte Gruppenleiter. sm Plätzen, unabhängig von der Preiskategorie. Fragen Sie gerne danach sowie nach anderen besonderen Arrangements rund um Ihren Theaterbesuch! Schulklassen erhalten einen speziellen Gruppenpreis von 7 € pro Person. Ihr Kontakt zum Besucherservice Mönchengladbach: 02166/6151-165 oder -119.

Auch an der Sommermusik auf Schloss Rheydt 2018 sind die Niederrheinischen Sinfoniker unter der Leitung von GMD Mihkel Kütson wieder mit dem beliebten Klassik Open Air vertreten. Vor der stimmungsvollen Kulisse des Renaissanceschlosses darf sich das Publikum wie gewohnt auf Highlights der Klassik ebenso freuen wie auf Filmmusik. Solist des Abends ist der junge Trompeter Simon Höfele. Freitag, 31. August, 20.30 Uhr, Schloss Rheydt.

Das Schauspielabo bietet Klassiker und Komödien

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THEATER TIPP Niederheinische Sinfoniker Niederrheinische Sinfoniker

Sinfoniekonzert mit jungen Talenten Die verbleibenden neun Kandidaten treten am heutigen Sonntag, 27. Mai ab 11 Uhr im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach ein zweites Mal vor die Jury. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dieses Wertungsspiel mitzuerleben.

Wenn GMD Mihkel Kütson am Dienstag, 3. Juli den Taktstock hebt und das 7. Sinfoniekonzert beginnt, dann liegen hinter einigen der Mitwirkenden sehr spannende Wochen. Bereits seit Ende letzten Jahres haben sie sich auf den Abend vorbereitet und fiebern ihrem Auftritt entgegen.

Heute entscheidet sich, wer die „Bühne frei“-Preisträger 2017/18 werden

////// Die Rede ist von den Preisträgern des Wettbewerbs „Bühne frei“, die im ersten Teil des Abends zu hören sind. Diesen Wettbewerb hat GMD Mihkel Kütson zu Beginn der Saison 2012/13 ins Leben gerufen, um jungen Instrumentalisten aus dem Raum Niederrhein die besondere Chance zu geben, zum ersten Mal im Leben mit einem professionellen Orchester vor großem Sinfoniekonzertpublikum aufzutreten. Diesmal war der Wettbewerb ausgeschrieben für Pianisten bis 18 Jahre, Bläser bis 16 Jahre und für Gitarristen bis 18 Jahre. Erneut erreichten GMD Mihkel Kütson und sein Team viele spannende Bewerbungen. Am Samstag, 17. März Generalmusikdirektor Mihkel Kütson fand die erste, bereits sehr hochkarätige Wett- hatte 2012 die Idee für den Wettbewerb „Bühne frei“. bewerbsrunde statt.

Von 11 Uhr bis 12.45 Uhr sind die jungen Bläser an der Reihe. Zu hören sind die Instrumente Klarinette, Querflöte, Blockflöte, Trompete und Horn mit Werken wie Carl Maria von Webers „Concertino“ op. 26 oder Camille Saint-Saens‘ „Morceau de concert“. Um 12.45 Uhr folgt eine Kandidatin am Klavier, um 13 Uhr ein Gitarrist. Anschließend fällt die Jury aus Mitgliedern der Niederrheinischen Sinfoniker unter dem Vorsitz von GMD Kütson ihre mit Sicherheit nicht leichte Entscheidung, welche der Kandidaten im Konzert am 3. Juli auftreten dürfen. In den letzten Jahren war die Konkurrenz so hochwertig, dass stets mindestens drei Bewerber zu Preisträgern gekürt wurden.

Im Konzert am Freitag, 6. Juli erklingt anstelle dieses „Preisträgerkonzerts“ eine musikalische Rarität: Das Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 7 von Georg Friedrich Händel in einer Bearbeitung von Arnold Schönberg. Dieser erreichte große Bekanntheit durch seine Kompositionen in der so genannten „ZwölfTon-Technik“. Diese wendete er bei seinem Anliegen, Händels Vorlage zu „verbessern“ zwar nicht an, dennoch erhielt Händels barocke Tonsprache in der Schönbergversion natürlich einen Anstrich aus dem 20. Jahrhundert, was zu reizvollen Mischungen führt. Den Auftakt beider Konzertvarianten macht die „Akademische Festouvertüre“ von Johannes Brahms. Er schrieb sie als Dank für die Verleihung der Breslauer Ehrendoktorwürde und bezog daher vier Studentenlieder in das Werk mit ein. Das „Gaudeamus igitiur“ darf natürlich nicht fehlen. Den glänzenden Abschluss beider Konzertabende bildet die zweite Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Geschrieben in der strahlenden Tonart D-Dur strotzt sie geradezu vor Vitalität und Optimismus. ez

7. Sinfoniekonzert Johannes Brahms Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80 (an beiden Konzertterminen) Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei” (nur am 4. Juli) Arnold Schönberg Streichquartettkonzert B-Dur nach Händels Concerto grosso op. 6 Nr. 7 (nur am 5. Juli) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (an beiden Konzertterminen) Preisträger „Bühne frei“ Vitus-Quartett Niederrheinische Sinfoniker Dirigent: GMD Mihkel Kütson • Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. Juli, 20 Uhr, Theater Mönchengladbach, Konzertsaal Konzerteinführung: jeweils um 19.15 Uhr

Jugend

Konzertkobold Kiko juckt die Reisesocke Als Konzertkobold hat Kiko dabei etwas ganz Flugzeuge, sondern Pferdekutschen. GekleiBesonderes im Sinn. Statt ein fernes Land zu det haben sich die Menschen auch anders erkunden, macht er sich auf in eine andere als heute, außerdem trugen sie prächtige Zeit, in die Zeit des Barock. Damals gab es Perücken auf dem Kopf. Kiko ist aber vor noch kein elektrisches Licht, sondern nur allem neugierig, welche Musik im Barock ////// Denn genauso wie seine Niederrheini- Kerzen, keine Autos, Busse, Züge oder gar geschrieben wurde. ez schen Sinfoniker schon Pläne für die nahen5. Kinderkonzert Konzertkobold Kiko (Paula Emmrich) unternimmt im 5. Kinderkonzert mit den den Theaterferien schmieden, juckt Kiko die Kikos kleine Reise in den Barock Sinfonikern eine Reise in den Barock. Reisesocke gewaltig. Auch sein Köfferchen Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel u.a. hat er bereits gepackt. Warum also noch länHerausgeber: Niederrheinische Sinfoniker ger warten? Lieber begibt sich Kiko gleich auf Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH Kobold Kiko: Paula Emmrich Dirigent: Andreas Fellner die Reise und nimmt alle kleinen und großen www.theater-kr-mg.de Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr + 12.30 Uhr, Theater Mönchengladbach, Große Bühne Besucher des 5. Kinderkonzerts mit. Sommerzeit ist Reisezeit. Das gilt für Menschen genauso wie für Kobolde. Zumindest wenn es nach Konzertkobold Kiko geht.

Impressum

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Ticket-Service The Rasmus

15.10.2018

FZW, Dortmund

Guns N’ Roses

12.06.2018 Veltins-Arena, Gelsenkirchen

Haim

12.06.2018

E-Werk, Köln

Berliner Platz 11 · 41061 M´Gladbach Telefon 02161/81 98 41

Arctic Monkeys

26.06.2018 Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf

Marktstr. 5 · 41236 MG-Rheydt Telefon 02161/81 98 41

Liam Gallagher Palladium, Köln

Hauptstraße 89 · 41747 Viersen Telefon 02162/9 33 99-0

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05.07.2018

George Ezra

28.10.2018

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Hubertusplatz 4 · 47877 Willich-Schiefbahn Telefon 02154/91 64-0


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