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Sabine Plankensteiner
from Laser 2020
by TFO Bruneck
Schulsekretärin
Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Zu meinen Freizeitbeschäftigungen gehören: Wandern mit meinem Hund, Musik hören und lesen. Im Winter gehe ich aber auch gerne Eislaufen, Snowboarden und Saunieren.
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Wenn Sie jetzt in den Urlaub fahren könnten, egal wohin, was wäre dann Ihr Reiseziel? Immer wieder gerne ins Rogner Bad in Bad Blumau - die Therme wurde vom Künstler Hundertwasser entworfen. Aber auch Südafrika oder Südamerika entlang der Panamerikana wären reizvoll.
Wie sind Sie darauf gekommen, als Sekretärin an der TFO tätig zu werden? Ich hatte zuvor eine Stelle im Berufsbildungszentrum Bruneck erhalten und durch Zufall in Erfahrung gebracht, dass Frau Wachtler Annelies in Pension geht und hier an der TFO eine Stelle frei wurde.
Haben Sie Geschwister? Verstehen Sie sich gut mit Ihnen? Ich habe einen zwölf Jahre jüngeren Bruder, er heißt Tobias und wir verstehen uns mehr als gut. Obwohl er gelernter Koch ist, darf meistens ich für ihn kochen. Dafür geht er manchmal mit meinem Hund spazieren.
Sind Sie abenteuerlustig? Ja, als abenteuerlustig würde ich mich schon bezeichnen, als risikofreudig jedoch weniger.
Wenn Sie das Schulleben hier betrachten, würden Sie dann auch gerne nochmal zur Schule gehen oder sind Sie froh, diese Jahre schon überstanden zu haben? Jein, einerseits bin ich froh, die schulische Laufbahn hinter mit zu haben, andererseits blicke ich manchmal doch etwas wehmütig zurück. Zurzeit ist das Thema „Klimawandel“ sehr aktuell und überall verbreitet. Was tragen Sie dazu bei? Über die Jahre habe ich gezielt mein Kaufverhalten verändert, um der extremen Konsum-/ Wegwerfgesellschaft die Stirn zu bieten: Ich konsumiere nun hauptsächlich regionale, biologische Lebensmittel und esse viel weniger tierische Produkte. Kleider kaufe ich manchmal in Vintage- und Second-Hand Shops oder ich entscheide mich bewusst für nachhaltige, faire Kleidung. Auch interessiere ich mich sehr fürs Upcycling von Mode und Einrichtungsgegenständen. Plastiktaschen und –flaschen werden vermieden, Müll konsequent getrennt. Für kurze Wegstrecken benutze ich mein Rad oder gehe zu Fuß, für weitere Strecken bilde ich Mitfahrgemeinschaften oder nehme die „Öffis“. Auch bei Urlaubsreisen versuche ich auf meinen CO2Fußabdruck zu achten.
Haben Sie einen Lieblingsfilm? Ja, und zwar der Dokumentarfilm „Das Salz der Erde“ von Sebastio Salgado.
Wenn Sie könnten, wie würden Sie die Welt verändern bzw. verbessern? Die Welt verbessern könnte man sehr nachhaltig durch einen bewussteren Konsum. (Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. – Sprichwort aus Afrika)
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem jetzigen Leben? Mit meinem jetzigen Leben bin ich eigentlich sehr zufrieden, denn: Je weniger man sich manchmal erhofft, desto besser kommt’s!
Gibt es etwas, das Sie überhaupt nicht leiden können? Gar nicht leiden kann ich Undankbarkeit, Unzufriedenheit sowie die Absenz gegenseitiger Wertschätzung.
Wie haben Sie den „katastrophalen“ Wintereinbruch im November erlebt? Das Ausmaß des plötzlichen Wintereinbruchs hielt sich bei mir noch sehr in Grenzen – ich lebe in Sand in Taufers. Der Niederschlag dort war nicht allzu groß. Nichtsdestotrotz bin ich relativ froh, eine gut gefüllte Speisekammer zu haben und, dank Bauernofen und Holzherd, keine Kälte leiden zu müssen.