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2023: Mehr Ladies for Ladies
Insgesamt 188 Spielerinnen engagierten sich dieses Jahr bei drei Turnieren der Ladies for Ladies Charity. Sie erspielten 45 270 Franken zugunsten der Krebsliga Schweiz. 2023 wird die Serie erweitert. Die Turnierserie gastierte 2022 erstmals in der Romandie. Nach dem Auftakt im Golf Parc Signal de Bougy und im Golf & Country Club Neuchâtel wurde die Ladies-for-Ladies-Saison 2022 im Golfclub Heidental abgeschlossen. Allerdings nicht ganz wie erhofft: Nach mehreren Spielunterbrechungen während des Vormittags und weiteren Gewittern am frühen Nachmittag musste das Turnier mit fast hundert Teilnehmerinnen gegen 14 Uhr endgültig abgebrochen werden. Die Spielerinnen liessen sich ihre gute Laune nicht verderben und genossen das Unterhaltungsprogramm samt der traditionellen Tombola. Aufgrund des Erfolgs und der treuen Unterstützung durch die Sponsoren hat das Team der Ladies for Ladies Charity beschlossen, das Programm ab nächstem Jahr auszuweiten. Geplant sind zwei Wohltätigkeitsturniere in der Westschweiz und zwei in der Deutschschweiz. Hier schon mal die Daten und die gastgebenden Golfclubs: 31. Mai Neuchâtel, 5. Juli Blumisberg, 5. September Rheinblick, tba Gruyère.

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In einem dramatischen Final siegten die Neuenburger gegen Breitenloo mit 5:4 Punkten. Die Entscheidung beim SaisonMatchplay mit total 71 Teams fiel erst in der Verlängerung.
Die Equipe vom Golfclub Neuchâtel hatte sich mit fünf Siegen für den Final auf Golf Sempachersee qualifiziert. Dabei waren die Resultate zumeist eindeutig: Wallenried (mit 7 zu 2 Punkten), Aaretal (6-3), Villars (5-4), Lausanne (7-2) und Vuissens (6-3) wurden im Verlauf der Saison alle aus dem Coupe Helvétique 2022 eliminiert. Im Final sah es zunächst nicht nach einem weiteren Erfolg der Westschweizer aus. Das Team aus Breitenloo führte nach den drei Foursomes am Morgen noch mit 2:1, doch die Neuenburger kämpften um jeden


Schlag. Beim Stand von 4 zu 4 Punkten mussten Jonas Friedrich und Markus Buerer auf dem Lakeside Course in die Verlängerung. Der Neuenburger Friedrich holte auf Loch 22 den entscheidenden Zähler zum umjubelten Sieg. Kleiner Trost für das Team aus Breitenloo war das Hole-in-One von Hans Hollenweger im Einzelmatch auf Loch 11.
Die Zürcher hatten auf dem langen Weg ins Final öfters knapp mit 5:4 gewonnen, so beispielsweise gegen Küssnacht, Lugano, Ennetsee und Kandern. «Das Final war ein grossartiger Fight, er hätte auf beide Seiten kippen können. Wir sehr stolz auf den Vize Coupe Helvétique und gratulieren Neuenburg zum Titel», sagt Moni Hauzenberger als Team-Captain.