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Liebe Golferinnen und Golfer


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Unser Titelblatt von Ausgabe 5 scheint Jeremy Freiburghaus zusätzlich motiviert zu haben. Kurz danach gewann der Bündner in England erstmals auf der Challenge Tour, als erster Schweizer übernahm er die Führung in der Jahreswertung. Nach dem Final in Mallorca organisierte Swiss Golf einen sehr gut besuchten Medientermin mit dem aktuell besten Schweizer. Der 26-Jährige erzählte unter anderem im «Sportpanorama» von SRF, wie er sich auf die grosse DP World Tour vorbereitete. Viel Zeit blieb ihm dafür nicht. Die Saison 2023 begann für Freiburghaus schon am 24. November mit dem Joburg Open in Südafrika. Selbstverständlich halten wir Sie auf www.swissgolf.ch auf dem Laufenden über die Ergebnisse von Jeremy Freiburghaus und den anderen erfolgreichen Schweizerinnen und Schweizern auf den verschiedenen Touren.
Am lukrativsten verlief die abgeschlossene Saison für Albane Valenzuela. Die Genferin verdiente auf der LPGA Tour dieses Jahr gut 360 000 Dollar an Preisgeld. Das ist mehr als doppelt so viel wie Freiburghaus, aber auch deutlich mehr als noch ein Jahr davor.
Der vierte Rang bei der ShopRite LPGA Classic im Juni war Valenzuelas bestes Resultat als Profi. Ihre Kollegin Morgane Métraux rettete sich mit der gleichen Klassierung beim allerletzten regulären Turnier der Saison die Spielberechtigung für das nächste Jahr auf der mit Abstand wichtigsten Frauentour der Welt. Klar war der vierte Rang bei der Pelican Women's Championship auch für Métraux das bisherige Karriere-Highlight punkto Preisgeld. Vor Steuern und allen anderen Ausgaben verdiente sie beim verkürzten Event 85 754 Dollar.
Zum Vergleich: Bei ihrem «historischen Sieg» bei der Italian Ladies Open auf der Ladies European Tour gab es im Juni ein Preisgeld von 30 000 Euro. Genau 32 Jahre mussten die Schweizer Fans auf einen Sieg bei einem LET-Event warten; auf der Challenge Tour war Joel Girrbach 2017 zuletzt erfolgreich gewesen. «Zwei Siege auf zwei verschiedenen Touren, je zwei Top-10-Plätze von Valenzuela und Métraux auf der LPGA-Tour. Dazu vor allem natürlich der eindrückliche Aufstieg von Jeremy Freiburghaus auf die DP World Tour. 2022 war für uns ein absolutes Spitzenjahr, das beste überhaupt», freut sich Barbara Albisetti Heath, Sportdirektorin bei Swiss Golf, im Rückblick.
Die ausführliche Schweizer Profibilanz 2022 finden Sie ab Seite 20. In der Coverstory präsentieren sich zudem fünf Frauen und ein Mann, welche vor dem Wechsel von den Amateuren ins Profilager stehen. Sie werden diesen Winter besonders intensiv trainieren, um sich auf den neuen Karriereabschnitt vorzubereiten. Anders wir «ewigen Amateure». Wir können den Winter geniessen – gerade, weil wir nicht vom Golfen leben. Umso grösser ist nach einer Pause die Vorfreude auf die neue Saison. In diesem Sinn wünsche ich eine erholsame Zeit.
Mit sportlichen Grüssen
Stefan Waldvogel




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