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40 MILLIONEN MIT WETTEN VERLOREN

Lange Zeit galt Phil Mickelson als sympathischer Sunnyboy. Nach seinen umstrittenen Aussagen zur geplanten saudi-arabischen Konkurrenz für die PGA Tour hat er diverse Sponsoren verloren und ist «untergetaucht».

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In einer neuen Biografie bezeichnet ihn Autor Alan Shipnuck als «gierig, hinterhältig, unsensibel und moralisch bankrott». Laut dem Journalisten soll der 51-jährige Amerikaner allein zwischen 2010 und 2014 mit Wetten insgesamt 40 Millionen Dollar verloren haben. Das steht offenbar in den Akten zum Strafprozess aus dem Jahr 2017 wegen verbotenem Aktien-Insiderhandel. Während die Sache für Mickelson glimpflich ausging, wurde sein Bekannter für fünf Jahre ins Gefängnis gesteckt. Im gleichen Jahr erfolgte auch die überraschende Trennung von Caddie Jim «Bones» Mackay, der ein Vierteljahrhundert am Mickelsons Seite stand. Laut dem Buch schuldete Mickelson seinem Caddie «Hunderttausende von Dollar».

Der Linkshänder mit dem Spitznamen «Lefty» hat in seiner Karriere bisher 94 Millionen Dollar an Preisgeldern verdient. Eine Summe, die nur von Tiger Woods übertroffen wird.

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