1 minute read

änguru attackiert Golfspielerin K

Im australischen Bundesstaat Queensland wurde eine 69-jährige Frau beim Golfspielen von einem Känguru verletzt. Sie habe Verletzungen am Kopf sowie an den Armen und Beinen davongetragen, berichtete der Sender «9News».

Die Frau sei «in stabilem Zustand» in ein Krankenhaus gebracht worden, berichtete der örtliche Notdienst auf Twitter. Der Angriff des Beuteltiers ereignete sich Medien zufolge in Arundel an der beliebten Gold Coast. «Sie ist nach dem ersten Tritt auf den Boden gefallen, und während sie am Boden lag, wurde sie weitere Male von dem Känguru getreten», sagte Joel McEwan, Einsatzleiter von Queensland Ambulance Operations. Normalerweise seien die Tiere eher friedlich, jedoch könnten sie aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlten, teilte das Umweltministerium von Queensland mit. «Obwohl das Risiko, dass dies passiert, sehr gering ist, müssen wir in der Nähe der Tiere dennoch vorsichtig sein», hiess es weiter.

Advertisement

700 Golfbälle im Garten: 5 Millionen Schadenersatz

Für die Familie Tenczar aus Massachusetts ist das erste eigene Haus zum Albtraum geworden. Im Frühling 2017 hatten Erik und Athina Tenczar für 750 000 Dollar an der Bahn 15 des Indian Pond Country Club eigene vier Wände gekauft. Ihren Garten konnten sie in der Golfsaison jedoch nicht benutzen. Mehr noch: Fensterscheiben gingen zu Bruch, die Hauswände bekamen Dellen; die Terrasse erhielt eine schützende Plastikumrandung, und die

In den Garten von Boxerhund Ben und seinem Besitzer David Warren rollen oft verirrte Bälle, denn die beiden leben in der Nähe eines Golfplatzes. In einer Operation wurden gleich 16 Kugeln entfernt. Der zweijährige Hund wirkte eines Tages krank. «Es lag vorher ein Golfball in seinem Mund, aber ich dachte nicht eine Minute lang, dass er ihn gegessen hatte», sagte der sechsfache Grossvater David Warren gegenüber den englischen Medien. Er dachte, der Hund habe lediglich damit gespielt. Der Tierarzt stellte eine «spezielle Verstopfung» fest, und in einer Notoperation wurde Ben von den insgesamt 16 verschluckten Bällen befreit.

Dylan Payne, Chirurg bei Northwest Veterinary Specialists, sagte danach: «Es ist ein ziemlich routinemässiger, risikoarmer Eingriff, aber die Entfernung so vieler Golfbälle ist einzigartig. Sechzehn sind eine Menge, selbst für einen Boxer.» Die Operation war ein voller Erfolg. Ben ist wieder zuhause in Bootle nördlich von Liverpool, wo es ihm sehr gut geht.

«Ich bin kein Golfer; es waren verirrte Bälle von der Driving Range, die er gefunden und gefressen hatte – was zeigt, wie gut die örtlichen Golfer sind», sagte sein Besitzer, und fügte an: «Ich muss jetzt wohl ein paar Fussbälle kaufen, damit er damit spielen kann. Diese kann Ben unmöglich verschlucken.» drei kleinen Töchter mussten beim Spielen im Garten Fahrradhelme tragen. Insgesamt 700 Golfbälle landeten in vier Jahren auf ihrem Grundstück. Laut dem «Boston Globe» erhielt die Familie nach einem erstinstanzlichen Urteil insgesamt 4,9 Millionen Dollar Schadenersatz. Der Club hat inzwischen den 15. Abschlag verschoben, gleichzeitig aber auch Berufung an die nächsthöhere Instanz angekündigt.

This article is from: