Omega European Masters

DIE JUNGEN ÜBERZEUGEN
Background
SO PROFITIERT DER BREITENVOM SPITZENSPORT
Gemütlicher geht nicht
HOLLAND UND IJSSELMEER








DIE JUNGEN ÜBERZEUGEN
SO PROFITIERT DER BREITENVOM SPITZENSPORT
HOLLAND UND IJSSELMEER
Der 43. Ryder Cup war der klare Saisonhöhepunkt in einem reich befrachteten Kalender. Kein Golfanlass findet in der breiten Öffentlichkeit mehr mediale Beachtung als das MatchplaySpektakel Europa gegen die USA, auch wenn diesen Herbst das Heimteam vom ersten Tag an dominierte. Der Blick schrieb: «Von den USA zerlegt», im Tagesanzeiger hiess es: «Europäer im 43. Ryder Cup gedemütigt.»
Ab Seite 50 analysiert Petra Himmel die Gründe für die historisch hohe Niederlage der Europäer gegen das junge Team aus den Vereinigten Staaten.
Kurz bevor er als erster Österreicher in der langen Geschichte des Ryder Cups antreten konnte, spielte Bernd Wiesberger beim Omega European Masters im Wallis um den Sieg. Nach einem Jahr Unterbruch freuten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf das SaisonHighlight in der Schweiz. Auch ohne ein spektakuläres Stechen um den Titel war die 74. Ausgabe des Traditionsturniers ein voller Erfolg. Dabei überzeugten vor allem die Jungen. Erstmals seit 1939 fehlte der charismatische Präsident. GastonF. Barras ist bekanntlich am 7. März 2021, wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag, verstorben. Seit 1964 (!) hatte Barras das Organisationskomitee geleitet, als Achtjähriger war er bei der allerersten Ausgabe in CransMontana schon als Caddie dabei.
Heute ist sein Sohn
Christian neuer
Präsident der «Omega European Masters Association». Dieser
Verein wird in naher Zukunft zur neuen
«Gaston Barras Stiftung» werden. Unter anderem hat sich Titelsponsor Omega bereits verpflichtet, ab 2023 über die Stiftung einen verdienstvollen Schweizer Nachwuchsgolfer mit 50 000 Franken zu unterstützen.
Zum Vergleich: Die Lausannerin Kim Métraux verdiente bei ihrem besten Saisonergebnis, dem dritten Platz beim VP Bank Swiss Ladies Open in Holzhäusern, exakt 12 000 Euro. Bei zehn weiteren Turnierauftritten auf der Ladies European Tour kamen bloss noch
11 000 Euro an Preisgeld zusammen. Damit gehört die Westschweizerin übrigens immer noch zu den 60 bestverdienenden Proetten auf der europäischen Frauentour. Ihre Genfer Kollegin Albane Valenzuela erspielte sich auf der amerikanischen LPGA in dieser Saison bereits fast 200 000 Dollar Preisgeld. In der aktuellen Geld rangliste ergibt dies den 71. Zwischenrang. Klar bleibt die einzig lukrative Frauenliga das Ziel von Kim und Morgane Métraux. Die Jüngere der MétrauxSisters ist auf der amerikanischen SymetraTour sehr gut unterwegs, um einen der zehn «Aufstiegsplätze» zu erreichen; Kim wird ihr Glück auf dem schwierigen Weg der zweiwöchigen Q Series im November und Dezember versuchen.
Die LPGA ist natürlich auch das langfristige Ziel der 19jährigen Elena Moosmann. Als Amateurin musste die Zugerin bei ihrem dritten Rang beim Heimspiel in Holzhäusern aufs Preisgeld verzichten. Trotzdem war das Turnier mit viel Publikum und TVPräsenz für die SportGymnasiastin natürlich ebenfalls der klare Saisonhöhepunkt. Ab Seite 32 lesen Sie, wie Elena Moosmann für ihr langfristiges Ziel neu im SpitzensportZentrum OYM trainiert, ab Seite 54 finden Sie alles Wichtige zum 2. VP Bank Swiss Ladies Open in Holzhäusern. Mit der 11. Swiss Challenge, die erstmals in Saint Apollinaire ausgetragen wurde, folgte das nächste Highlight im Herbst. Für die aktuelle Ausgabe des Magazins reichte es nicht mehr; wie immer halten wir Sie mit allen wichtigen News auf swissgolf.ch gut informiert.
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43. Ryder Cup
Bunte News aus der Golfwelt
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Die Jungen überzeugen
Junioren auf und neben dem Platz
So profitiert der Breiten- vom Spitzensport
Interessantes von den Clubs
Erste Golfer in der Hightech-Halle OYM
Nachhaltigkeit: Lausanne wird re-zertifiziert
Training: Die Kunst des Puttens
Equipment: Die GPS-Geräte im Überblick
43. Ryder Cup: Deshalb dominierte die USA
VP Bank Swiss Ladies Open
Flumserberg Ladies Open
Lavaux Ladies Open
Spannende Reiseziele
Holland & Ijsselmeer: Gemütlicher geht nicht
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78
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Zusammen mit «Legende» Annika Sörenstam coachte die Zürcherin Nora Angehrn als Vice Captain das europäische Team beim Junior Solheim Cup zum ersten Sieg seit 2007. «Erstmals überhaupt in den USA zu gewinnen – etwas Schöneres gibt es nicht», sagt Angehrn. «Vor dem ersten persönlichen Treffen mit Annika Sörenstam war ich schon etwas nervös», erinnert sich SwissGolf-Elitecoach Nora Angehrn. Das habe sich aber schnell gelegt. «Wir haben uns sehr gut ergänzt. Annika ist besonders stark in Sachen Motivation, ich kenne die Spielerinnen besser, und sie hat meine Vorschläge punkto Spielpaarungen jedes Mal dankend angenommen», sagt die ehemalige Tourspielerin, die seit vielen Jahren die besten Schweizer Juniorinnen betreut und international begleitet. Das Foursome hätte eigentlich die Stärke der Europäerinnen sein sollen, doch fünf der sechs Matches gingen nach ausgeglichenem Start an die Gastgeberinnen. «Hier machte sich wohl unser Jetlag bemerkbar», erläutert Angehrn. Doch trotz eines 4:8-Rückstandes vor den zwölf Einzelmatches zeigten die Europäerinnen viel Moral. «Wir betonten, wie wichtig der Spass ist. Sie sollten mit ihrer Körpersprache zeigen, wie stolz sie sind, Teil des Teams zu sein.» (Auch) dank eines eher überraschenden taktischen Fehlers der Amerikanerinnen verwandelte das Team Europa den 4:8-Rückstand mit neun Siegen in den Einzeln in den ersten Sieg seit 14 Jahren. «Wir wussten, wir brauchen schnelle Punkte, deshalb startete bei uns Paula SchulzHanssen im ersten Match, während die Amerikanerin-
nen ihre besten Leute erst am Schluss ins Rennen schickten», erläutert Angehrn das «grösste Comeback» in der Geschichte des Junior Solheim Cup, der seit 2002 alle zwei Jahre ausgetragen wird. Die Deutsche Schulz-Hanssen war eine von zwei Spielerinnen, welche zum zweiten Mal für Europa spielten. Auch sie lobte Angehrn: «Nora vertraute uns wirklich. Jedes Mal, wenn ich sie sah, schaute sie mich an und sagte: 'Paula, konzentriere dich einfach auf deinen Schlag, ich glaube an dich, du kannst es schaffen' – das war grossartig», erzählte die Amateur-Europameisterin 2020 nach dem Grosserfolg in den USA.
Galaabend mit den Profis Noch am gleichen Abend war das Team zum Galaabend beim «grossen» Solheim Cup eingeladen, Es erhielt die Gratulationen zum Sieg auch von den europäischen Top-Spielerinnen.
Kurz danach ging die sportliche Gala mit der Titelverteidigung der Frauen aus Europa weiter. «Trotz den bloss etwa 50 Zuschauern unter den insgesamt 130 000, welche unser Team unterstützten, war dies das nächste Riesenerlebnis. Für mich persönlich dem Ryder Cup ebenbürtig, aber definitiv mit der noch besseren Stimmung auf dem ersten Tee», blickt Angehrn auf die insgesamt 12-tägige Reise zurück. «Als Golfpro habe ich zwar keine finanzielle Entschädigung erhalten, aber natürlich ganz viele Erfahrungen gesammelt und schöne Erinnerungen gewonnen – ich würde es sofort wieder machen», sagt der erste Schweizer Vice Captain bei einem solchen Grossanlass. •
Fünf Bälle ins Wasser, vier davon aus der Dropping Zone. Der südkoreanische Profi Si Woo Kim sorgte auf der PGA Tour ungewollt für Schlagzeilen, als er auf der elften Bahn im TPC Southwind ein historisches Debakel erlebte.
Die 13 Schläge auf dem Par 3 sind das schlechteste Ergebnis auf der Profitour seit 1983, als die Statistik gestartet wurde. Einzig die Majors sind von dieser Sonderwertung ausgenommen.
Einige Stunden nach dem WGC-FedEx St. June Invitational meldete sich der 26-jährige Südkoreaner auf Instagram. Aus dem Privatjet heraus zeigte er ein Bild mit seinem Landsmann Kevin Na, mit einem humorvollen Kommentar zu den Posen. «Der mit 13 Schlägen bisher höchste Par-3-Score kam heute von mir. Der höchste Par-4-Score mit 16 Schlägen von Kevin Na. Hier sind die Rekordbrecher!»
Das Unglück geschah dem 37-Jährigen übrigens vor genau zehn Jahren bei der Valero Texas Open. Na kämpfte damals allerdings nicht mit Wasserschlägen, sondern mit dickem Wald, den erst nach dem 12. (!) Schlag verlassen konnte.
Den Namen muss man sich merken: Hugo Le Goff gewann im vergangenen Oktober noch die französische U12-Meisterschaft, diesen Sommer siegte er schon bei den Männern. Als 13-Jähriger setzte sich der Junior des Paris Country Club im 36-Loch-Finale gegen Maxence Giboudot mit 3&2 durch und holte sich damit den ersten Titel, der für das Welt-Amateur-Ranking (WAGR) zählt.
Dümmer geht es nicht: Im Bethpage State Park nahe New York hatten Unbekannte ein Auto aufs siebte Fairway des Blue Course gefahren und den Wagen dort abgefackelt.
Nachdem die Feuerwehr die Flammen gelöscht und das Wrack entfernt hatte, blieb eine verbrannte Stelle im Golfrasen zurück, wie Andrew Wilson, Bethpage Parks Direktor für Landschaftspflege, via Twitter zeigte. Bekannt ist der Park auf Long Island vor allem dank des Black Course. Dort wurden unter anderem schon zwei Mal die U.S. Open ausgetragen. 2025 gastiert der Ryder Cup im staatlich geführten Park. Das «New York State Office of Parks, Recreation and Historic Preservation» betreibt aktuell 180 solcher «State Parks», etwa jeder zehnte bietet einen oder mehrere Golfplätze. Im Bethpage State Park sind es deren fünf.
Am Omega European Masters in Crans-Montana feierte der neue Macan seine Schweizpremiere. Das nächste Highlight? Das Lancierungsevent in Ihrem Porsche Zentrum am 9. Oktober 2021.
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Am 7. September ging die LADIES for LADIES Charity Golf Tour 2021 im Golf Club Wylihof zu Ende. In den insgesamt sieben Jahren sammelten die Golferinnen die eindrückliche Summe von 453 025 Franken.
Das Geld fliesst vollumfänglich in Projekte, die krebsbetroffenen Frauen zugutekommen. So ernst das Anliegen der LADIES for LADIES Charity auf dem Golfplatz auch ist – nebst weiblicher Solidarität steht seit 2015 auch das Spielvergnügen im Zentrum.
Exakt 88 Golferinnen aus der ganzen Schweiz traten beim Abschlussturnier in einem «4er Florida Scramble» freundschaftlich gegeneinander an.
Mit der ehemaligen Skirennfahrerin
Dominique Gisin und der Kabarettistin Birgit Steinegger (Bild) nahmen zwei engagierte Persönlichkeiten am Anlass teil. An der Charity-Tombola walteten die beiden prominenten Teilnehmerinnen unter anderem als Glücksfeen.
Die Zuger Initiantin Anne Caroline Skretteberg organisierte die erfolgreichen Charity-Turniere mit tatkräftiger Unterstützung von Florence Weiss während sieben Jahren. Das Turnier im Wylihof war das letzte unter der Leitung der beiden Frauen. Ihnen gebührte deshalb an diesem Abend ein besonderer Dank. www.ladiesforladies.ch
Nach langer Corona-Pause organisierte der Golfclub Bubikon wieder ein internationales Turnier für Menschen mit Beeinträchtigung. Swiss-Golf-Sportdirektorin Barbara Albisetti zeigt sich begeistert vom Engagement der Spieler und der vielen Helfer. Mit Unterstützung von Special Olympics Switzerland organisierte der Golfclub Bubikon Anfang September den Event für Teilnehmende aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. «Die Stimmung war hervorragend, man sah praktisch nur strahlende Gesichter», sagt Barbara Albisetti nach dem Anlass, bei dem nicht die reine Leistung im Zentrum steht. Je nach Level messen sich die Golferinnen und Golfer bei einer Driving Range Competition, einem gemeinsamen 9-Loch-Turnier mit dem Coach oder einem «normalen» 9-Loch-Stableford-Wettkampf, wobei das Coachen durch eine Begleitperson erlaubt war. «Man spürte die Konzentration, sah aber auch das grosse Engagement, welche die vielen Helferinnen und Helfer zeigten», äussert Albisetti. Der Verband und Supporting Golf wollen künftig mithelfen, dass noch mehr Menschen mit Beeinträchtigung zum Golfspiel kommen. Im nächsten Juni finden die National Summer Games in Golfpark Waldkirch statt. Die Teilnahme steht allen offen. Dann haben vier Golferinnen oder Golfer die Möglichkeit an den nächsten World Summer Games Berlin 2023 dabei zu sein.
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Viele hoffen ein Golferleben lang vergeblich auf ein Hole-in-One. Der 12-jährige Theo McKay spielte sein erstes Ass im ersten Turnier. Und dies schon auf dem zweiten Loch...
Bei den Torquay Junior Golf Open in England herrschte grosse Aufregung, als Theo McKay seinen Ball auf dem 160 Meter langen Par 3 einlochte. Normalerweise schenkt der Club den Spielern, denen ein Ass gelungen ist, Champagner aus, für den Junior gab es danach alkoholfreie Apfelschorle.
Seine Grosseltern Sue und Chris Yeoman halfen mit bei der Organisation. Vater Jamie begleitete Theo und einen anderen, gleichaltrigen Spieler auf dem Platz und wurde Zeuge des schnellen Erfolgs. Für den 12-jährigen Turnierneuling war es übrigens «nicht der beste Schlag». «Ich war ein bisschen schockiert und aufgeregt, aber mein Vater war noch aufgeregter», erzählte McKay der Lokalzeitung. Dieser fügte hinzu: «Sein Grossvater hatte schon ein paar Hole-in-Ones – ich selbst schaffte noch keins.» In England werden alle Asse in einem zentralen System erfasst. Im 1909 gegründeten Torquay Golf Club kann sich jedenfalls niemand an einen jüngeren Glücksschützen erinnern.
Es war eine Punktlandung für den Amerikaner Chesson Hadley. Unter anderem dank dem ersten Ass seines Lebens sicherte er sich den 125. Platz im FedExCup und damit die Spielberechtigung für die nächste Saison.
Vor dem abschliessenden regulären Turnier lag der 34-Jährige auf dem 132. Rang in der Jahreswertung. Bis zur Finalrunde konnte sich kaum Chancen auf einen Platz in den Playoffs erhoffen. Dank der abschliessenden 62er-Runde oder 8 unter Par verbesserte sich Hadley dann noch auf den geteilten 15. Rang im Turnier. Dieser Superfinish, inklusive des ersten Hole-in-One seiner Karriere, reichte allerdings immer noch nicht ganz für die Qualifikation als 125. der Saisonwertung. Erst als der Engländer Justin Rose auf dem 18. Grün drei Putts benötigte und noch zurückfiel, war der Weg frei für den emotionalen Amerikaner.
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Beim Golf sind Schmerzen nichts Unbekanntes. Die Mehrheit der Golfspieler erleidet Beschwerden an Knie, Hüfte oder Ellbogen. Körperliche Aktivität trägt zum Abbau des Knorpels im Gelenk bei, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt.
Wenn diese Problematik dein Golfspiel oder deine anderen Aktivitäten beeinflusst, solltest du unbedingt weiterlesen. Denn ein innovatives Nahrungsergänzungsmittel kann deine Gelenkschmerzen signifikant reduzieren: Collamin Joint’Active Kollagen. Die fortschrittliche Kollagenformel der Luzerner Marke Collamin bietet eine komplexe, hochqualitative Gelenknahrung. Deren einzigartige Zusammensetzung
Mit Trommel, Helium und einem Paukenschlag feiert die Aktion Golf4Girls in Thun ihr fünfjähriges Jubiläum.
Das grosses Highlight für die Girls war die Galaparty zum Abschluss des Jubiläumsevents mit dem von Florence Weiss gebackenen Geburtstagskuchen, den Wunderkerzen und dem gemeinsamen Happy Birthday Song. Ein ganz besonderer Jubiläumsgruss kam per Video von der Olympionikin Kim Métraux. Sie empfahl den Girls, viele Matches und Wettkämpfe zu spielen, sich auch mit Besseren zu messen und vor allem ganz viel Spass zu haben.
Wie gut Spass und Sport zusammenpassen, zeigten die Resultate der Junioren-Schweizermeisterschaften in Luzern. «Das Golf4Girls-Team ist stolz darauf, dass dieses Jahr alle Kategorien (von U10 bis U18) von Mädchen des Programms gewonnen wurden. Es ist ebenfalls höchst erfreulich, dass von den Girls aus dem Jahr 2018 noch 95 Prozent Golf spielen», sagt Claudia Wörrle-Krakau als Verantwortliche des Programms.
beinhaltet alle Schlüsselnährstoffe für die Gelenkgesundheit, welche deine Beschwerden lindern können, damit du weiter uneingeschränkt Golf spielen kannst.
«Die Kombination der natürlichen Inhaltsstoffe in Collamin Joint’Active beugt Gelenkproblemen vor, reduziert Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit», erklärt Collamin’s Ernährungsberaterin Nicola Schinz. Wie genau unterstützt Collamin Joint’Active deine Gelenke?
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2. Schmiert die Gelenke: Hyaluronsäure verringert die Reibung zwischen den Knochen und dem Gelenk und fördert so freie, schmerzlose Bewegung.
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4. Verhindert Abbau: Kollagenpeptide regen das Wachstum der Knorpelmatrix an.
«Ich hatte eine ganze Saison lang Probleme mit Ellbogenschmerzen. Seit ich Collamin nehme, sind diese weg!» sagt der Schweizer Golfchampion Caroline Rominger. Caroline Rominger nimmt Collamin regelmässig seit mehr als zwei Jahren und es gehört mittlerweile zum Geheimnis ihrer weiterlaufenden, langen Karriere. Rominger teilt im Interview ihre positive Erfahrung mit Collamin. www.collamin.ch
Wieso nehmen Sie Collamin?
Ich hatte eine ganze Saison lang Probleme mit meinem Ellbogen-Gelenk. Seitdem ich Collamin nehme, ist das weg!
Was gefällt Ihnen besonders an den Collamin Produkten?
Ich kann sie in mein Müsli, Kaffee, Tee oder einfach mit Wasser mischen. Mit den drei
Geschmacksrichtungen habe ich auch immer Abwechslung.
Was haben die Collamin Produkte bei Ihnen verändert?
Ich fühle mich fitter und habe keine Schmerzen mehr. Auch meine Haut und Haare fühlen sich seit Collamin viel besser an.
Wieso Collamin und keine andere Marke?
Mein Trainer hat es mir empfohlen. Ich möchte kein anderes, weil Collamin mir am besten hilft.
Wann nehmen Sie Collamin?
Es kommt ganz auf den Tag an, manchmal am Morgen, manchmal am Abend. Aber auslassen tu ich es nie!
Wie lange nehmen Sie schon Collamin?
Ich nehme Collamin bereits seit zwei Jahren.
Wie lange hat es gedauert, bis Sie einen Unterschied bemerkt haben?
Schon nach zwei bis drei Monaten waren die Schmerzen im Ellbogen verschwunden. •
Nervenstark und präzise: Der erst 15-jährige Frank Kennedy qualifizierte sich mit einem Birdie auf Loch 18 für den Cut auf der European Tour. Zum Schluss traf er mehr Grüns als alle Profis.
Der Amateur aus England, der die meiste Zeit des Jahres in Florida verbringt, hat sich bereits mit einigen der grössten Stars gemessen, darunter ein Neun-Loch-Matchplay mit Ernie Els im Jahr 2020. Im Trump National Jupiter in Florida, für den er antritt, spielte Frank Kennedy Anfang des Jahres mit dem ehemaligen Präsidenten und dem 18-fachen Major-Champion Jack Nicklaus. Der junge Engländer zeigte seine Coolness aber auch bei seiner Premiere auf der European Tour. Um den Cut im Fairmont St Andrews zu erreichen, musste Kennedy seine beiden letzten Löcher der zweiten Runde nach einem Unterbruch am frühen Samstagmorgen in Par spielen. Nach einem «der schlechtesten Schläge des Turniers» resultierte auf Loch 17 ein Bogey. Mit einem feinen Birdie als Antwort schaffte der eingeladene Amateur trotzdem gleich seinen ersten Einzug ins Finalwochenende. Dort startete der Junior zwar mit seinem ersten Doppelbogey des Turniers zur einzigen Runde über Par. Im Final überzeugte Kennedy umso mehr: 4 Birdies und 14 Par ergaben die 68er-Karte. Noch spezieller: Kein einziger der verbliebenen 74 Profis traf gleich viele Grüns in Regulation wie der 15-jährige Amateur. Die Statistik zeigt eindrückliche 94,4 Prozent getroffener Grüns, dies bei einem Durchschnitt des Feldes von 71,8 Prozent. Noch ein interessantes Detail: Turniersieger Grant Forrest brachte bei seiner Traumrunde von 10 unter Par weniger Bälle auf die Grüns.
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Thomas (links) und Stefan Saner von saner consulting Fotos:adobe/meoDer erst 20-jährige Däne Rasmus Højgaard sicherte sich mit einem starken Finish schon zum dritten Mal den Titel auf der European Tour. Amateur Pietro Bovari (20) gelang das einzige Ass des Turniers, und Ronan Kleu (21) wurde bester Schweizer.
ie bekanntesten Namen tauchten erst in der Finalrunde ganz vorne auf dem Leaderboard auf.
Der Schwede Hendrik Stenson erschien im Verlauf seiner fehlerfreien 63er-Runde zeitweise als Co-Leader, der Österreicher Bernd Wiesberger ging mit einem Schlag Reserve auf seinen letzten Abschlag. Zuvor hatte sich die wie erwartet hochspannende Ausgangslage in Crans-Montana zu einem echten «Schlagabtausch» entwickelt.
Genau 20 Spieler lagen vor der Schlussrunde im Wallis innerhalb von vier Schlägen hinter den beiden Führenden Sean Crocker und Renato Paratore. Wie schon an den drei Tagen zuvor fielen die Spitzenleute relativ schnell zurück. Lange Zeit profitierte der Engländer Ross McGowan von den Schwächen des Duos, er setzte sich zeitweise bei 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung allein in Führung. Der 39-Jährige konnte das Tempo aber nicht halten, vergab mehrere Chancen und musste sich schliesslich mit dem geteilten siebten Platz begnügen.
Der Österreicher Bernd Wiesberger sah auf dem Abschlag Nummer 18 wie der sichere Sieger aus. Ein Par hätte genügt, ein Bogey immer noch zum Stechen gereicht. Auf dem Schlussloch leistete er sich allerdings einen kapitalen Fehlschlag vom Bunker ins Wasser, mit dem ersten Doppelbogey des Turniers verspielte er ein mögliches Playoff.
Bekanntlich wurden die letzten vier Events im Wallis alle erst in der Verlängerung entschieden, diesmal stand der Sieger aber schon frühzeitig fest. Der Däne Rasmus
Højgaard war im sechstletzten (!) Flight in den Final gestartet. Nach dem ersten Abschlag ins Unterholz hatte noch wenig auf eine bogeyfreie 63er-Runde hingedeutet. Doch der zweifache Sieger auf der European Tour begann gleich mit einem Birdie, später folgten vier weitere Schlaggewinne und sein erster Eagle auf Loch 14. An den ersten drei Tagen musste sich der Neuling in Crans jeweils zwei Bogeys notieren. Im Final blieb er fehlerfrei, spielte gleich sieben Schläge besser als am Vortag und rollte so das Feld von hinten auf. Die 13 unter Par brachten dem jungen Dänen übrigens 315 000 Euro Preisgeld und eine neue Uhr des Titelsponsors ein.
Damit verdiente der im März 2001 geborene Højgaard in seiner jungen Karriere schon knapp 1,3 Millionen Euro an Preisgeld. Nach dem ersten Amateur-Team-Weltmeistertitel für Dänemark, welchen er mit seinem Zwillingsbruder Nicolai holte, wechselten die beiden Anfang 2019 ins Profilager. Dort überzeugte Rasmus auf der Challenge Tour etwa mit einem zweiten Platz beim ersten Turnier in Spanien. Mit gerade einmal 18 Jahren und 271 Tagen gewann er noch vor Ende 2019 die AfrAsia Bank Mauritius Open. Dies mit einem Eagle am dritten Extraloch im Stechen gegen Antoine Rozner. Lustiges Detail: Der Franzose war bei der Challenge de España als Einziger noch besser unterwegs als Højgaard.
Im August 2020, nach nur zehn weiteren Turnierstarts, folgte sein zweiter Sieg auf der European Tour. Im The Belfry musste der Däne für seinen Titel übrigens auch in die Verlängerung.
So war sein dritter und deutlich lukrativster Sieg in den Schweizer Alpen eine sehr spezielle Erfahrung für ihn. «Das alles fühlt sich surreal an», sagte er direkt nach dem
eher unerwarteten Erfolg. «Ich dachte zuerst, ich hätte keine Chance mehr. Dann lag ich plötzlich nur noch einen Schlag hinter dem Leader und dachte, mit einem Birdie am 18. Loch reicht es vielleicht noch für ein Playoff.»
BRUDER SIEGT GLEICH DANACH
Højgaard ist damit der zweitjüngste Sieger in Crans-Montana. Im Herbst 1977 gewann der Spanier Severiano Ballesteros, nachdem er im April seinen 20. Geburtstag gefeiert hatte. Sein Landsmann José María Olazábal holte 1989 das rote Jacket ab, ebenfalls als erst 20-Jähriger. Es sei schon speziell, ein Turnier zu gewinnen, auf dessen Trophäe so grosse Namen wie Ballesteros, Els oder Garcia eingraviert seien, sagte er. «Es wird eine Weile dauern, bis ich das gefasst habe.»
Viel Zeit blieb dem 20-Jährigen nicht. Gleich beim nächsten Turnier in Rom feierte er den nächsten «Familiensieg». Rasmus begleitete seinen Zwillingsbruder Nicolai bei seinem Triumph auf dem Ryder-Cup-Platz von Marco Simone. Mit einem Birdie auf dem Schlussloch siegte Nicolai sinnigerweise mit dem gleichen Score von -13. Für ihn war es im 45. Turnier der erste Triumph, dies nur wenige Tage nach dem Erfolg seines Bruders...
Der zweite Platz hinter Sergio Garcia bei der KLM Open im September 2019 war bis dahin sein grösster Erfolg auf der European Tour. Die beiden Brüder spielten unter anderem im Juni 2019 auch die Swiss Challenge auf Golf Sempachersee. Nicolai schied damals vor dem Cut aus, Rasmus klassierte sich als 25. im Feld.
Der 20-jährige Mailänder Pietro Bovari hatte sich als Sieger des Mémorial Olivier Barras erstmals für das Omega European Masters qualifiziert. Der Student der University
Von links: Rasmus Højgaard, der Schweizer Amateur Ronan Kleu konzentriert, Bernd Wiesberger vergibt die Siegeschance aus dem Bunker, Henrik Stenson und die Gebrüder Højgaard nach dem Triumph von Nicolai in Rom.
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of Virginia nutzte die Chance und spielte sich mit Tagesergebnissen von 65 und 74 Schlägen in den Final vom Wochenende. Dort zeigte er am Samstag «den besten Schlag meines Lebens». Vor der grossen Amphitribüne der Spielbahn 13 lochte Bovari seinen Ball zum zweiten Hole-in-One in seiner Karriere. Das erste sei schon acht Jahre her, erzählte der Amateur danach im Interview. Im Wallis traf er mit einem Achter-Eisen aus 170 Metern, als Lohn für das einzige Ass des Turniers erhielt er eine Omega Seamaster.
Amateure dürfen bekanntlich kein Preisgeld akzeptieren, anders sind die Regeln für «Hole-in-One»-Wettbewerbe, wo nur der einzelne «Glücksschlag» belohnt wird. Dies betraf bei der 74. Ausgabe den Schweizer Amateur Ronan Kleu. Der Zürcher klassierte sich mit total 7 über Par auf dem 70. Platz im Feld, knapp vor Profi Raphaël de Sousa.
Bei der zweiten «Beat the Pro Challenge» durften sich 22 Juniorinnen und Junioren auf Loch 8 mit den Profis der European Tour messen. Trotz Nervosität war es für alle ein «mega cooles Erlebnis».
Grosse Werbung auf dem Leaderboard und alle Junioren prominent erwähnt auf der offiziellen Startliste: Die zweite Beat the
Masahiro Kawamura herzlich begrüsst. Der Chilene fragte Niklaus unter anderem, welches Eisen er für die gut 150 Meter aufs
Die Juniorinnen und Junioren aus der ganzen Schweiz wurden von den Profis im Turnier sehr herzlich begrüsst, moralisch unterstützt und ermuntert – egal, wo der Ball des einzigen Schlages schliesslich landete. Besser zu sein als die drei Profis auf der Tour war eine echte Herausforderung, dies nicht zuletzt für die Mädchen. Auch sie versuchten ihr Glück am gleichen Abschlag, aus gut 150 Metern. Lara Dommach vom Golfclub Lägern setzte dabei auf ein Eisen 6, andere, wie etwa
Pro Challenge bei der Omega European Masters zog viele Zuschauer an. Begleitet von TV-Kameras und Fotografen, waren die insgesamt 22 Buben und Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren am Start entsprechend «etwas bis sehr, sehr nervös». Alle wurden dem Publikum von Clubmanager Pascal Schmalen mit Name, Alter und Club vorgestellt und in der TV-Übertragung präsentiert.
Beim Berner Robin Niklaus hielt sich die Anspannung in Grenzen, dies, obwohl der 14-Jährige direkt nach dem Flight mit dem besten Schweizer im Feld abschlagen durfte. Zuerst wurde er vom Amateur Ronan Kleu und den beiden Profis Hugo Leon und
Grün ausgewählt habe. Für «die 7» gab es ein nickendes Zustimmen und gute Wünsche für den Schlag vor ungewöhnlich viel Publikum. Danach begleitete der Junior den Flight bis aufs Grün, das Putten überliess er den offiziellen Turnierteilnehmern. Neben der speziellen Erinnerung erhielt Robin Niklaus wie alle Junioren eine Fahne, unterschrieben von allen drei Spielern im Flight, und natürlich durften sie auch den auffälligen roten Spielball mit nach Hause nehmen.
Céleste Mangeat (Bossey), zogen ein kleines Hölzchen vor. Die meisten schafften es mit etwas Wind nicht ganz aufs Green. Vor zwei Jahren konnten zwei Junioren die drei Pros im Flight beim Nearest to the Pin schlagen, diesmal blieben die Buben und Mädchen ohne das nötige Glück beim ganz speziellen, einzigen Schlag. Trotzdem war es für alle ein «mega cooles Erlebnis».
Fast so nahe dran am Turnier waren die gut 200 Juniorinnen und Junioren, welche
Als bester Schweizer erhielt er vom Titelsponsor traditionsgemäss eine Uhr geschenkt. Das Problem: Als Amateur darf er die «Erfolgsprämie» nicht annehmen. Für ein Erinnerungsbild hielt Kleu die Omega in der Hand. Danach ging die Uhr treuhänderisch an Swiss Golf über. «So kann ich mich darauf freuen, wenn ich wie geplant in etwa zwei Jahren zu den Profis wechsle», lachte der Student nach seinem erfolgreichen zweiten Auftritt im Wallis.
Zum ersten Mal seit 2013 hatten sich zwei Schweizer für den Cut beim Event der European Tour qualifiziert. «Zuletzt fehlte mir wohl etwas die Energie; trotz sehr viel Support waren es für mich anstrengende, aber vor allem auch höchst spannende Tage», fasst der 21-jährige Zürcher zusammen. Er habe gesehen, dass er mit dem lan-
gen Spiel und den Approaches mit den Profis mithalten könne. «Der Unterschied liegt beim Putten, gerade auf diesen wirklich stark ondulierten Greens hilft natürlich die Erfahrung der Profis», verglich der Student, der üblicherweise im College Golf in den USA gegen Spitzenamateure aus der ganzen Welt spielt.
Das Omega European Masters in Crans-Montana war in der Vergangenheit nie das beste Turnier des Schweizer Golfprofis Raphaël de Sousa. Beim 13. Anlauf klappte es dieses Jahr erstmals mit dem Finaleinzug. Der 38-jährige Genfer war mit 73 Schlägen ins Turnier gestartet, steigerte sich dann aber zur 66er-Runde. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie wichtig das dosierte Gefühl auf den Grüns in Crans ist. Zum Auftakt lag de Sousa in der PuttingStatistik ausserhalb der besten 100, bei seiner besten Runde des Turniers schaffte er es in die Top-10. •
am Samstag ebenfalls zum traditionellen Junior’s Day eingeladen worden waren. Schick ausgerüstet mit Mützen von Golf
Supporting und mit weiterem Material, konnten sie die Profis von nahem beobachten. Unter anderem gab es für sie eine Autogrammstunde mit den Schweizer Spielern Max Schliesing und Raphaël de Sousa. Mindestens so begehrt war bei den Kids aber das Erinnerungsfoto vor dem eindrücklichen Leaderboard, zusammen mit dem auffälligen Maskottchen «Golfy», das vor zwei Jahren erstmals das Publikum unterhielt.
Deutlich diskreter agierten die vielen grau gekleideten jungen Männer, welche dieses Jahr zum ersten Mal im Wallis auftauchten. Die European Tour hatte die gesamte Statistik, also unter anderem alle Schläge, aber auch alle Durchgangszeiten der Flights, ausgelagert. Ein Team von 80 Leuten, praktisch alle aus Polen, reist neuerdings von Event zu Event. Ausgerüstet mit einem Tablet und «GPSAntenne», fallen sie den Zuschauern trotz der diskreten Kleidung auf. «Helfen sie mit den Distanzen etwa den Spielern?», fragte beispielsweise ein älterer Herr seinen Bekannten.
Zumindest nicht während der Runde, wäre die richtige Antwort. Die gesammelten Daten sind die Grundlage für die statistische Auswertung nach Anzahl Putts, Driving-Distanzen und Ähnlichem für alle Spieler, gleichzeitig ermöglichen sie die diversen Grafiken bei den Fernsehübertragungen.
OMEGA EUROPEAN MASTERS
BALD IN «E-GOLF»
Modernste Technik zog sehr viel Publikum an den Stand des Schweizer Unternehmens EGL Interactive. An zwei Simulatoren ging es um «Nearest to the Pin» und den «Longest Drive». «Einer der Gründe für unsere Präsenz in CransMontana diese Woche ist die Tatsache, dass wir das Omega European Masters als e-golf lancieren werden», sagte Jeremy Trouillet, Managing Director von EGL Interactive. Beim Omega European Masters e-golf werden die Amateure mit den drei besten Scores ans ProAm 2022 eingeladen. EGL Interactive will im Golf auch sogenannte e-leagues schaffen, gleich wie etwa im Fussball. Die Ligen werden auf verschiedene Städte der Welt verteilt.
olf ist bekanntlich eine technische Sportart ganz ohne «gegnerischen» Kontakt. In solchen Sportarten – zu denen etwa auch Kunstturnen gehört – dominieren die Probleme mit der Überlastung des Körpers. Bei den Hochgeschwindigkeitssportarten (etwa Alpiner Skisport) und bei Kontaktsportarten (Fussball) sind akute Verletzungen häufiger als Überbelastungsprobleme, gleichzeitig sind hier die Verletzungsrisiken «natürlich» grösser als beim Golf. Überbelastungen entstehen durch wiederholte gleiche Bewegungen mit hohen Geschwindigkeiten und hohem Impact. Reicht die individuelle Kraft und Technik des Sportlers – egal, ob Elite- oder Hobbyspieler – nicht aus, um diese wiederholten Belastungen zu stabilisieren, kommt es zu kleinsten «Mini»-Verletzungen in den Sehnen, im Gelenk, im Gelenkknorpel, in der Gelenkkapsel und in der Muskulatur, die sich addieren und schlussendlich leistungslimitierende grössere Verletzungen verursachen.
IMMER SCHNELLER
Nahezu alle Sportarten sind in der Vergangenheit schneller geworden, vor allem, weil weltweit alle Athleten härter und intensiver an ihrer Athletik, Kraft, Ausdauer und Technik arbeiten. Parallel dazu wird bis ins Detail an den Materialen gefeilt, die noch mehr Geschwindigkeit und Präzision erlauben, wie beispielsweise die Bindungsplatten im Carving-Ski, die Kufen der Bobschlitten, die Fläche und Besaitung der Tennisschläger oder die «Biegungsfähigkeit» der Golfschläger.
Dabei dürfen wir nicht vergessen: Wenn der Athlet mit der Materialtechnik nicht mithalten kann, resultieren trotz aller Krafttrainings viele Verletzungen wie zum Beispiel Kreuzbandverletzungen im Skisport oder die bekannten Rückenverletzungen beim Golfsport.
Die Kraft und Geschwindigkeit, die der Golfspieler mit seinem Driver generiert, muss er am Ende der Schwungphase auch muskulär stabilisieren können. Stabilisiert er bei jedem Abschlag einen «Tick» zu wenig, summiert sich dies schliesslich zu einer Überlastung der Bandscheibe oder der Wirbelgelenke. Wie alle Sportverbände investiert auch Swiss Golf viel in die Prävention von Verletzungen. Für den Leistungs-
Vorbeugen ist besser als Heilen. Der alte Spruch gilt für Hobbygolfer genauso wie für Leistungssportler. So trainieren Sie richtig, um eine Überlastung der Muskeln und Gelenke gar nicht erst entstehen zu lassen.
sportler kann eine Verletzung zum falschen Zeitpunkt das Karriere-Aus bedeuten. Der Nachwuchs soll sich möglichst unverletzt entwickeln. Aber auch der Hobbysportler kann den Spass am Sport verlieren, wenn er von einer Verletzung zur nächsten stolpert. Und dies zu einer Zeit, wo die positiven Effekte des Sports auf unsere Gesundheit erwiesen sind.
Deshalb braucht es den Wissenstransfer vom Leistungssport zum Hobbysport. So können alle von den Erkenntnissen im Leistungssport profitieren.
Der Bewegungsablauf beim Golfschwung ist komplex und schwierig. Addiert man noch Geschwindigkeit und Kraft, «fliessen» die Bewegungen von Wirbelsäule, Becken, Hüften, Kniegelenken, Schultern, Armen und Händen plötzlich nicht mehr übergangslos ineinander. Das «Timing» kollabiert, der Schläger macht, was er will, und uns schmerzt es überall.
Weil im Golf-Leistungssport in Asien und den USA sehr viel Geld umgesetzt wird, wird dort auch sehr viel geforscht. Die detaillierte Bewegungsanalyse zeigt, dass die Schulterblätter während des Golfschwungs zur Wirbelsäule gezogen werden, das heisst weg vom Ohr. So steht der Schulterkomplex in einer optimalen Funktionsstellung. Der flügelartige Muskel «Latissimus dorsi» zieht in der Abschwungphase den Schulter-Rumpf-Komplex auf das vordere Bein und ist damit für den korrekten Gewichtstransfer von hinten nach vorne verantwortlich.
Je stärker das Gewicht beim Kontakt mit dem Golfball auf das vordere Bein gebracht wird, desto stärker kann der Golfer den Druck in den Boden generieren. Dies erzeugt bei korrektem Timing und korrekter Technik die gewünschte Erhöhung der Schlägerkopf-Geschwindigkeit, der Ball fliegt weiter.
Ist dieser Ablauf «unsauber», dann wird der Gewichtstransfer zum vorderen Bein gestört. Der Golfer hat mehr Gewicht auf seinem hinteren Bein und kippt mit seinem unteren Rücken zurück, wodurch beim Treffpunkt auf den Ball zu viel Druck auf den unteren Rücken entsteht. So entstehen sogenannte Scherkräfte, die auf die kleinen Wirbelgelenke des unteren Rückens einwirken und das Gelenk «stressen».
Die medizinisch und biomechanisch durchgeführten Bewegungsanalysen identifizieren folgende Körperregionen, in denen golfspezifisch speziell gearbeitet werden muss, um langwierige Verletzungsfolgen zu verhindern:
1. RUMPFSTABILISATION
Wird der Rumpf nicht ausreichend stabilisiert, erhöht sich die Verletzungsgefahr im unteren Rücken. Ältere und untrainierte Golfer, die nicht mehr so beweglich sind, versuchen die mangelnde Drehfähigkeit durch einen erhöhten Kraftaufwand zu kompensieren. Das vergrössert die Verletzungsgefahr.
2. FÜHRUNGSARM UND BEGLEITARM
Verminderte muskuläre Ansteuerung der Schulterblatt-Stabilisatoren
führt in der Schwungphase zu starken Zugbelastungen auf das Ellbogenund das Handgelenk. Es resultiert am Ellbogengelenk der sogenannte Tennisarm (Beugemuskeln am Unterarm betroffen) oder der Golferarm (Streckmuskeln am Unterarm betroffen). Beim Handgelenk kann es zu Überbelastungen mit einer meniskusähnlichen Struktur oder sogar zu Knochenentzündungen kommen.
3. HÜFT- UND KNIEGELENKE
Hüftgelenke müssen rotieren und Kniegelenke müssen stabilisiert werden können. Ist hier die Beweglichkeit reduziert und sind die begleitenden Muskeln zu schwach, resultieren Probleme durch Überlastung des Hüftknorpels und der Sehnen. Am Knie sieht man häufig Überbelastungen des inneren Kapselbandapparates bis hin zur Meniskusverletzung. Die Strukturen der Hüft- und Kniegelenke haben beim Amateur sowie beim Profi grossen Einfluss auf die Golftechnik. Das heisst, eine veränderte Gelenkmechanik erfordert eine Anpassung der Technik und des Trainings, wenn man sich nicht verletzen möchte.
Um diesen Erkenntnissen gerecht zu werden, hat Swiss Golf in den vergangenen acht Jahren viel Zeit und Geld in die Ausbildung von Trainern und Fitness Coaches investiert: In Losone und Bogogno fanden beispielsweise Master Camp Trainings statt mit Top-Referenten aus den USA, Australien und Schweden.
Die physische Entwicklung der Kaderspieler wird zwei Mal jährlich überprüft. Die Resultate werden nach internationalen Standards eingeordnet. Damit ergibt sich ein Bild der individuellen Stärken und Schwächen der Spielerinnen und Spieler im Alter zwischen 12 und 20, an denen gezielt mit den Coaches gearbeitet wird. Übergeordnetes Ziel ist die Gesundheit der Athleten.
Zusätzlich erfolgt einmal im Jahr eine sportmedizinische Untersuchung. Im physischen Test werden folgende fünf Fertigkeiten geprüft:
1. GOLFSPEZIFISCHE KRAFT DES SCHULTERGÜRTELS
2. GOLFSPEZIFISCHE RUMPFSTABILITÄT (BAUCH- UND RÜCKENKRAFT)
3. GOLFSPEZIFISCHE KRAFT IN HÜFTEN UND BEINEN
4. EXPLOSIVITÄT (SPRÜNGE UND MEDIZINBALL WERFEN)
5. DEHNBARKEIT IN DEN FÜR GOLF RELEVANTEN MUSKELN
Im sogenannten «Spider Graph Netz» wird die individuelle physische Entwicklung des Athleten vom Teenager bis zum Erwachsenen anschaulich dokumentiert. Jede neue Farbe steht stellvertretend für die Resultate eines Tests. Je runder das «Netz», desto ausgeglichener die athletische Entwicklung des Athleten; je mehr Zacken, desto grösser das muskuläre Ungleichgewicht der einzelnen Muskelgruppen. Je weiter aussen die Linie ist, umso besser sind die erreichten Resultate. Sämtliche Resultate werden altersspezifisch gewichtet und ausgewertet. Trainer, Fitness Coaches, Athleten und Eltern erhalten so sehr schnell einen Überblick, wie und ob sich der Athlet verbessert hat. Der Coach kann schnell überprüfen, ob eventuelle Fehler in der Technik des Athleten zurückzuführen sind auf Defizite in der entsprechenden Muskelgruppe. Dieser Spider Graph wird für jeden einzelnen Athleten des Kaders von Swissgolf erstellt. Damit sind jederzeit alle «Mankos» des Athleten zu sehen und können gezielt korrigiert werden.
GLEICHE
Ob Hobbyspieler, Amateur oder Profi, alle müssen die gleichen Muskeln einsetzen, um den Golfball in Bewegung zu setzen. Je höher die SchlägerkopfGeschwindigkeit, desto mehr Athletik braucht der jeweilige Sportler, egal, welcher Leistungsstufe. Hat er oder sie die nötige Kraft nicht, folgt über kurz oder lang eine Verletzung.
Die Beispiele der wichtigsten Körperregionen im Golfsport können gleichzeitig als Übungsanleitungen für Ihr persönliches Training genutzt werden. Angepasst an Ihren Fitnesszustand, können Sie entweder die Originalübungen in Ihr Fitnessprogramm einbauen oder die angegebene Alternative.
Der Beweglichkeitsmangel erzeugt oft kompensatorische Schwungfehler, sei es beim Golfer in einem Elitekader oder beim Hobbyspieler. Mit regelmässigem Training ist es für alle möglich, eine Schwungverbesserung zu erreichen.
Zum Schutz gegen Verletzungen in Schulter, Ellbogen, Handgelenk
KLIMMZÜGE
Die Handflächen zeigen zum Gesicht, das trainiert die Zugkraft. Athlet (17-20 Jahre) männlich 10 Klimmzüge im Minimum, weiblich 5 Klimmzüge
LIEGESTÜTZEN
Mit korrekt eingestellter Wirbelsäule und Schulterblatt hilft es beim Training der Stosskraft. Athlet (17-20 Jahre) männlich 30 Liegestützen, weiblich 15 Liegestützen
ALTERNATIVE FÜR DEN HOBBYGOLFER «Zitrone ausdrücken»
Klimmzüge und Liegestützen benötigen eine gewisse Kraft, um korrekt durchgeführt zu werden. Besitzen Sie diese nicht, können Sie alternativ folgende Übungen für den Schultergürtel durchführen:
Klemmen Sie sich zwei Schlägerhauben zwischen die Ellbogen und den Rumpf. So erhalten Sie den Kontakt Ellbogen-Rumpf aufrecht. Ziehen Sie ein Elastikband langsam auseinander und halten Sie dies für drei Sekunden. Wiederholen Sie diese Übung 3 × 13 Mal und spüren Sie, wie die Schulterblätter die Zitrone ausdrücken. Diese Übung können Sie schwieriger machen durch sinnvolle Steigerung der Wiederholungsanzahl oder durch Erhöhung des Widerstandes des Bandes.
STABILISIERUNG
Der untere Rücken ist gerade, das Brustbein zieht nach vorne.
Athlet (17-20 Jahre) männlich und weiblich: im Minimum 90 Sekunden halten
Ziel: Während des Golfschwungs die aufrechte Haltung nicht zu verlieren.
STERN HALTEN
Die Schulterblätter müssen an der Wirbelsäule stabilisiert werden, die Rumpfmuskulatur muss die Linie halten und der Hüftmuskel das Bein in der Luft gleichmässig stabilisieren können. Athlet (17-20 Jahre) männlich und weiblich: 30 bis 120 Sekunden
ALTERNATIVE FÜR DEN HOBBYGOLFER Parkett-Wischer
Stellen Sie die Füsse auf ein Schlägertuch und ziehen Sie das Tuch mit beiden Füssen Richtung Hände. Langsam wieder zurück in die Ausgangsstellung. Vorsicht: Nicht in das hohle Kreuz ziehen und den Rücken durchhängen lassen. Wiederholen Sie diese Übung je nach Trainingszustand 3 × 3 oder 3 × 13 Mal. Ziehen Sie als Variante beide Knie einmal zur rechten, dann zur linken Hand, um die schrägen Bauchmuskeln zu aktivieren.
KNIEBEUGE
Für die Gewichtsverlagerung und Verankerung beim Schwung hilft die einseitige Kniebeuge. Die einseitige Kniebeuge sollte beim jungen Athleten (17-21 Jahre) 10 × hintereinander korrekt, unter Einhaltung der Beinachsen (Knie über Grosszeh), eingehalten werden können. Je nach Level variiert die Kniebeuge von 120 Grad im Knie bis zu parallel. Dies erfordert Kraft im Oberschenkel.
Der Hofknicks im Ausfallschritt
Stellen Sie den hinteren Fuss auf einen Hocker, der Oberkörper bleibt aufrecht. In diesem Ausfallschritt bewegen Sie langsam das hintere Knie zum Boden und wieder weg. 3 × 13 jede Seite. Zur Steigerung nehmen Sie ein Gewicht in die Hand. Ziel ist die Kräftigung der Bein- und Gesässmuskulatur.
Sprünge und Medizinball werfen.
Für Hobbysportler ist dies weniger relevant.
VERDREHUNGS-TEST
Der erste golfspezifische Beweglichkeitstest zeigt, wie gut die Verdrehung des Oberkörpers gegen den Unterkörper ist. Das obere Bein liegt vorne 90 Grad in Hüfte und Knie gebeugt. Das untere Bein wird in der Hüfte gestreckt, im Knie 90 Grad gebeugt. Die Hände liegen aufeinander, dann öffnet sich die obere Hand nach hinten. Der Abstand zwischen dem Schulterdach und dem Boden sollte nicht mehr als 18 Zentimeter betragen. Diesen Test können sie auch als Dehnübung nutzen, wodurch sie Ihre persönliche Beweglichkeit verbessern.
DER HOCHHEBE-TEST
Der zweite golfspezifische Beweglichkeitstest zeigt, wie beweglich die Schultern sind. Hier ist es wichtig, dass Sie das Kinn auf dem Boden lassen und versuchen, den Golfschläger mindestens fünf Zentimeter vom Boden abzuheben. Diese Übung eignen sich für die Verbesserung der Über-Kopf-Mobilität im Golf.
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Der Captain der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft lud im August zur 7. Raphael Diaz Trophy in den Golfpark Holzhäusern. Der Event war mit 120 Gästen schnell ausverkauft und brachte über 60 000 Franken zugunsten des Eishockey-Nachwuchses ein.
Raphael Diaz, der ehemalige NHL-Spieler und Meister-Captain beim EV Zug, begrüsste vor dem Golfturnier alle Gäste persönlich, hielt jedoch immer den nötigen Abstand ein. Die diesjährige Golf Trophy war wiederum kurz nach der Ankündigung ausgebucht. Nach der Runde tauschten sich die Gäste auf der Terrasse beim Apéro aus, dabei waren auch diverse Vertreter von Swiss Icehockey (Lars Weibel, Director National Teams, und CEO Patrick Bloch) sowie vom Meisterteam des EV Zug, etwa Lino Martschini oder die Trainer Dan Tangnes und Josh Holden. Der Meisterpokal war ebenso vor Ort wie der Award für das «Best Team in 70 Jahren», mit dem die Eishockey-Nationalmannschaft ausgezeichnet wurde. Beide Awards waren beliebte Sujets für Selfies mit Diaz und den anderen anwesenden Persönlich keiten. Wie jedes Jahr wurden an der Golf Trophy zudem unverkäufliche Artikel zugunsten des Hockey-Nachwuchses versteigert. Jann Billeter moderierte die Versteigerung gewohnt wortgewandt und mit viel Humor.
Seit der Erstaustragung der Raphael Diaz Golf Trophy im Jahr 2015 wurden bereits über 286 000 Franken für den Eishockey-Nachwuchs gesammelt.
Exakt 132 Mitglieder des Lucerne Golf Clubs pilgerten Mitte August bei schönstem Wetter auf den Luzerner Dietschiberg, um zu feiern. Die meisten Golferinnen und Golfer starteten sogar in authentischer Kleidung zum lockeren 4er-Scramble. Zu den vielen Highlights zählte die «Nearest-to-the-Pin»-Competition auf Loch 11, auf welchem mit den ursprünglichen Hickory-Schlägern aus Holz gespielt wurde. Die Instruktion übernahm der Gründer des Swiss Hickory Golfclubs, Joe B. Lauber, gleich selbst. Nach der Runde wurden die Gäste von der bekannten Luzerner «Bourbon Street Jazzband» mit musikalischen Klängen begrüsst und damit auch akustisch um 100 Jahre zurückversetzt. Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses in Luzern, präsentierte einen wunderschönen Cadillac aus dem Jahr 1926 auf dem Dietschiberg, zudem erzählte er in seiner Ansprache spannende Geschichten und Anekdoten aus den Anfängen des Lucerne Golf Clubs. Dieser wurde 1903 gegründet und hatte seinen ersten Platz auf dem Sonnenberg bei Kriens. Nach dem Unterbruch wegen des Ersten Weltkriegs begannen die Pioniere 1921 mit den ersten neun Spielbahnen auf dem Dietschiberg.
«Nicht nur das ungezwungene Miteinander von Gastgebern, auch die Pflege der Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunden macht diesen Anlass besonders wertvoll», erklärt Jüge Matthes, Vorstandsmitglied der Arosa Gastro Trophy, zur neunten Austragung im August. «Dieses Jahr durften wir erstmals Arno Del Curto am Golfturnier begrüssen und uns mit unserem zukünftigen Nachbarn und Branchenkollegen, Teilhaber und Gastgeber des neuen Posthotels Arosa austauschen», fügt er an. An 19 Löchern, verschiedensten Verpflegungsstationen und bei einem ausgiebigen Abendessen mit Rangverkündigung blieb genügend Zeit für das Networking. «Nach dieser langen Durstphase für unser Gewerbe war es sehr schön, sich wieder zu treffen und auszutauschen. Ideen, Erfahrungen und Innovationen können geteilt und unsere Branche gestärkt werden», schwärmt Robert Holliger, Geschäftsführer von Holliger Paletten Logistik, direkt vom Golfplatz. Das Datum des 10-Jahr-JubiläumsTurniers steht bereits fest, und die Organisatoren freuen sich auf einen ganz speziellen Anlass am 22. August 2022.
100 Millionen Franken, 300 Trainingsgeräte und viele Innovationen stecken im neuen Leistungszentrum OYM von EV-ZugPräsident Hans-Peter Strebel. Swiss Golf ermöglicht drei Nachwuchsathleten die umfassende Betreuung mit dem ganzheitlichen wissenschaftlichen Ansatz. Hier die ersten Erfahrungen.
Der Bau sieht von aussen aus wie ein Bürokomplex. Nur der riesige weisse Schriftzug weist darauf hin, dass in diesem Gebäude alles andere als Büroarbeit geleistet wird. «Athletes powered by science» steht da. Sportler, angetrieben von der Wissenschaft. OYM ist die Abkürzung für «On your marks», was so viel heisst wie «auf die Plätze», in Anlehnung an die Startvorbereitung in der Leichtathletik. Seit diesem Sommer profitieren mit Elena Moosmann, Nicola Gerhardsen und Mauro Gilardi erstmals drei Golfer vom modernsten und grössten Leistungszentrum Europas, wenn nicht der ganzen Sportwelt. Wie alle anderen Athletinnen und Athleten, welche im OYM betreut werden, startete das Trio diesen Sommer mit einem umfassenden zweitägigen Test. «Unter anderem wurde mit gut 40 Sensoren ein 3D-Bewegungsmuster erstellt und dann beispielsweise mit diversen Sprüngen geschaut, wie sich der Körper verhält», gibt Gilardi ein kleines Beispiel einer ganz neuen Erfahrung. Andere Tests zeigen, wie etwa die Kraft in den Beinen verteilt ist, fügt der Bündner an, der nun normalerweise von Montag bis Mittwoch im OYM trainiert und jeweils gleich vor Ort übernachten kann.
Anhand der umfassenden Tests wird mit dem AthletikCoach ein persönlicher Trainingsplan erarbeitet, das Gleiche gilt natürlich auch für Nicola Gerhardsen und Elena Moosmann.
Der 19-jährige Zürcher war schon von der ersten Minute an «höchst beeindruckt». «So viele und vor allem so spezielle Trainingsgeräte habe ich noch nirgends gesehen», war sein spontaner Kommentar. Am meisten «gespürt» hat Gerhardsen bisher das Kardio-Training auf dem Velo. «Das war eine krasse Erfahrung; ich war schon fix und fertig, musste dann noch drei Minuten lang durchbeissen und die Tretzahl halten», erzählt der «Vollzeit»-Amateur,
OYM von aussen, die riesige Halle mit 300 Trainingsgeräten.
der von Glattfelden drei Mal die Woche nach Cham fährt. Auch bei anderen Übungen gehe er jeweils bis ans Limit. «So weit aus der Komfortzone heraus wie hier bin ich vorher sicher noch nie gegangen», fasst Gerhardsen zusammen. Vor dem Athletiktraining an den insgesamt 300 (!) Trainingsgeräten steht auf seinem Wochenprogramm deshalb beispielsweise zwei Mal «Corrective Training», das heisst konkret etwa Physiotherapie oder Massagen. «Wir sind extrem gut betreut; es wird geschaut, dass sich niemand verletzt, und das Training ist exakt auf meine Schwachstellen ausgerichtet», ergänzt Elena Moosmann. Die 19-jährige Sport-Gymnasiastin trainiert in der Regel nach der Schule im OYM. «Hier gibt es quasi für jeden Muskel das passende Trainingsgerät, einfach gesagt kann man bei einer Bauchübung nicht mit den Beinmuskeln nachhelfen, das macht das Training nochmals anders als
OYM Athletic Training
ATHLETISCHE PERFEKTION MIT SYSTEM
Das Ziel von OYM ist es, das individuelle athletische Potential vollständig und nachhaltig zu entfalten.
OYM Athlete Health Management
LÄNGER FIT UND GESUND
OYM befähigt die Athleten, möglichst lange in ihrer Disziplin erfolgreich zu sein und die Gesundheit auch über die Karriere im Sport hinaus aufrechtzuerhalten.
OYM Nutrition
NÄHRSTOFF DES ERFOLGS
Eine auf die individuellen Bedürfnisse des Athleten ausgerichtete Kulinarik.
OYM Research & Development
VORSPRUNG DURCH WISSENSCHAFT
OYM Research & Development strebt die zeiteffiziente und nachhaltige Leistungssteigerung von Athleten an. Dafür wird ein tiefes Verständnis über die Wechselwirkungen zwischen Training, Ernährung, persönlichen Voraussetzungen und sportlicher Performance benötigt.
bisher», erzählt die Zugerin ihre persönlichen Erfahrungen aus den ersten Wochen im Athletikzentrum.
Alles bio
Spannend am Projekt ist natürlich nicht nur die Technik, sondern auch die vielen Athleten, die man im OYM trifft. Gründer Hans-Peter Strebel, der sich im obersten Stock neben seinem Büro ein Putting Green eingerichtet hat, schuf extra eine «SMS-Bar». Logischerweise nicht zum Mitteilungen verschicken, es ist ein Synonym für «Sport meets Sport». Und «Bar» bringt einen in diesem sportlichen Umfeld auf eine falsche Fährte. An der Theke gibt es ausschliesslich gesunde Bio-Produkte, von den selbergemachten zuckerfreien Säften bis hin zum Bananenkuchen. «Alkohol ist bei uns auch beim Kochen absolut tabu», erzählt Christoph Schär, Chef von insgesamt acht Diätköchen, welche die Sportler beim Frühstück und Mittagessen verpflegen. Das habe rein wissenschaftliche Gründe, denn Alkohol verlangsame auch in kleinen Mengen die Regeneration, erläutert er auf meine Frage. «Wir betrachten hier das Essen als Teil des Trainingsablaufes, entsprechend sind auch die Bedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler unterschiedlich», erläutert Schär das Konzept der speziell gekennzeichneten Speisen an den verschiedenen Buffetstationen. Vereinfacht gesagt: Nach einem Krafttraining soll es möglichst proteinhaltiges Essen sein, nach der harten Tour auf dem Velo braucht es frische Energie aus Gemüse. Von diversen zuckerfreien Protein-Shakes bis hin zum kalt gebrühten Coffein-Shot stammt alles aus der Hausküche. «So wissen wir, was drin ist», fasst Schär ein wichtiges Prinzip zusammen. Für den Eishockey-Schweizermeister EV Zug liefert die OYM-Küche unter anderem ein spezielles Essen nach den Auswärts-Matches. Vom Service profitiert aber beispielsweise auch Elena Moosmann, welche nach dem Training sehr gern eine Foodbox einpackt, um das gesunde Abendessen mit nach Hause zu nehmen. Als Zugerin ist sie «selbstverständlich» Fan des EVZ. «Bisher sind mir im OYM ’erst’ die EVZ-Junioren begegnet», sagt Moosmann auf eine entsprechende Frage.
«Die Philosophie im OYM hat uns von Anfang an beeindruckt. Auch wir streben einen ganzheitlichen Approach bei der Ausbildung unserer Athleten an», sagt Marc Chatelain, Chef Leistungssport bei Swiss Golf. «Selbstverständlich hoffen wir einerseits, dass die drei jetzigen und weitere zukünftige Athleten vom Know-how vom OYM direkt profitieren. Andererseits sind wir überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit dem OYM auf unseren gesamten Athletikbereich einen positiven Einfluss haben wird.» •
1. Was hat Sie seit der Eröffnung im Mai 2020 am meisten gefreut?
«Die Tatsache, dass wir die vier OYM-Kernkompetenzen auf wissenschaftlicher Basis perfekt verzahnen konnten.»
2. Was hat Sie am meisten überrascht?
«Wie schnell wir in der Lage waren, positive Entwicklungen bei den Athletinnen und Athleten in den verschiedenen Sportarten wahrzunehmen und zu erleben.»
3. Welche Ziele haben Sie mit dem OYM noch in den nächsten zehn Jahren?
«Wir werden die wissenschaftliche Arbeit kontinuierlich im Dienst des Spitzensports weiterentwickeln und die Möglichkeit schaffen, dass internationale Franchisenehmer von unserem Know-how profitieren können.»
Der Golf & Country Club Schönenberg (GCCS) ist eine renommierte private Golfanlage im Einzugsgebiet von Zürich und liegt in einem wunderbaren Naturschutzgebiet. Nach über 50-jährigem Bestehen erfreuen wir uns dank privilegierter Lage und Golfarchitektur grosser Beliebtheit bei unseren 475 Mitgliedern, ihren Gästen und Besuchern. Damit unsere heraussragende Dienstleistung und Infrastruktur bezüglich Platz, Club House und Club Management auch in Zukunft gewährleistet ist, suchen wir eine leidenschaftliche Gastgeberpersönlichkeit
In dieser Schlüsselposition setzen Sie die vom Vorstand beschlossene Strategie im Golfclub um, sorgen als direkte*r Vorgesetzte*r aller Mitarbeitenden für die personelle Führung und agieren als Sparringspartner für die weiteren Dienstleistungsangebote wie Pro-Shop und Restaurant. Als leidenschaftliche*r Gastgeber*in sorgen Sie für maximales Wohlbefinden von Mitgliedern und Gästen und gewährleisten einen tadellosen Zustand der gesamten Infrastruktur (Platz, Club House, Driving Range). Die kaufmännischen Belange wie Administration und Finanzwesen gehören ebenfalls in Ihren Verantwortungsbereich. Sie organisieren zusammen mit dem Sekretariat den Spielbetrieb und die Turniere, gehen auf die Anliegen der Mitglieder ein und stellen einen reibungslosen Ablauf im Tagesgeschäft sicher. Ihr zeitintensives Engagement erfolgt von März bis November vor Ort im Golfclub Schönenberg. Während der Wintermonate bleibt die Anlage geschlossen und das Arbeitspensum reduziert sich entsprechend.
Wir wenden uns an eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit mit Ausbildung zum Golfplatz Manager (Swiss PGA Golf Director oder vergleichbar) oder einem Abschluss einer Hotelfachschule bzw. ähnlicher Ausbildung im Dienstleistungsumfeld. Sie bringen Erfahrung in der Führung eines Golfplatzes oder eines Freizeitbetriebs mit und sind ein*e ebenso passionierte*r Golfspieler*in mit besten Golfspielkenntnissen wie Gastgeber*in. Ihre ausgezeichnete Kommunikationskompetenz in Deutsch und Englisch kommt im Umgang mit Mitgliedern, ihren Gästen und Besuchern sowie Ihren Mitarbeitenden zur Geltung.
Wenn Sie diese vielseitige Aufgabe interessiert, freut sich Silvia Coiro von unserer beauftragten Personalberatung schilling partners ag über die Zustellung Ihrer vollständigen elektronischen Bewerbungsunterlagen mit dem Betreff: Referenz 3126 an info@ schillingpartners.ch.
Bei Fragen steht Silvia Coiro gerne unter +41 44 366 63 00 zu Ihrer Verfügung.
Golf & Country Club Schönenberg, www.golf-schoenenberg.ch
Eine GEO-Zertifizierung stellt ein langfristiges Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln dar. Die Re-Zertifizierung ist die Bestätigung, dass eine Golfanlage auf dem richtigen Weg ist und erfolgreich voranschreitet. Swiss Golf zeigt es am Beispiel von Lausanne.
«Nachhaltigkeit ist ein langfristiges Projekt», erklärt David Bily Ende September bei seinem Besuch im Golf Club Lausanne. Der in Neuchâtel lebende Kanadier ist ausgebildeter Landschafts- und Golfplatzarchitekt – und einer der wenigen in der Schweiz tätigen Auditoren der Golf Environment Organization (GEO) Foundation. Die NonProfit-Organisation verwaltet das weltweit führende Nachhaltigkeitssystem für den Golfsport; GEO certified® ist als einziges Label im Sportbereich von der ISEAL Alliance anerkannt. Der Golf Club Lausanne darf das GEOLogo seit Juli 2018 führen. Drei Jahre später steht nun die Re-Zertifizierung an.
Zertifizierung ist die Basis… Wie läuft eine Re-Zertifizierung durch GEO ab? Gemäss GEO-Vorgaben hat alle drei Jahre eine Re-Zertifizierung zu erfolgen; für Schweizer Golfanlagen ist aufgrund des Partnerschaftsvertrags zwischen Swiss Golf und GEO ab der zweiten Re-Zertifizierung ein Fünfjahres-Turnus vorgesehen – sofern ein jährliches Reporting über das OnlineTool OnCourse® Switzerland erfolgt. Drei Monate vor Ablauf der Gültigkeit des Zertifikats informiert GEO den betreffenden Club, dass eine Re-Zertifizierung erfolgen
muss. Als diese Nachricht im Frühling in Lausanne eintraf, war man dort bestens vorbereitet. «Das jährliche Reporting erledigen Direktor Pierre Rindlisbacher und ich jeweils im Winter», erklärt Headgreenkeeper Laurent Liatard. Maximal je einen Arbeitstag würden die beiden investieren, um die Daten im Online-Tool auf den neuesten Stand zu bringen. «Die grosse Bestandesaufnahme hat bei der Zertifizierung vor drei Jahren stattgefunden, jetzt geht es darum, das Tool richtig zu nutzen», sagt Liatard.
…Re-Zertifizierung die Bestätigung
«GEO hält es für sinnvoll, die ersten beiden Re-Zertifizierungen durch denjenigen Auditor durchführen zu lassen, der auch die Zertifizierung vorgenommen hat», erklärt Bily. Vor drei Jahren hatte er Einblick ins Online-Tool des Golf Club Lausanne gehabt, das sei bei einer Re-Zertifizierung aber nicht mehr erforderlich. Im Zertifizierungsbericht 2018 hatte Bily den Verantwortlichen Verbesserungsvorschläge unterbreitet, nun windet er dem Club ein Kränzchen: «Lausanne hat in den vergangenen drei Jahren enorm viel Energie in nachhaltige Projekte investiert und sehr grosse Fortschritte gemacht.» Der Club habe nicht nur einen Umwelt- und Managementplan, sondern auch einen Aktionsplan und gehe bei der Umsetzung der Projekte strategisch vor.
Im Hinblick auf die Re-Zertifizierung statteten die Lausanner den Auditor mit zahlreichen Dokumenten zu den in den vergangenen drei Jahren aufgegriffenen Projekten aus – darunter die Ökobilanzanalyse SEBI durch Umtec sowie ein Energie-Audit fürs Clubhaus. Bily hat diese Dokumente geprüft, bei seinem Besuch verschafft er sich nun vor Ort einen Eindruck über die umgesetzten Massnahmen, macht sich Notizen und wird im Anschluss einen Bericht zuhanden von GEO verfassen. Dafür stünde ihm ein Template, ähnlich dem OnCourse®-Tool, zur Verfügung, erklärt Bily.
Die GEO-Verantwortlichen in Schottland befinden (nach Redaktionsschluss) anhand des Berichts und der Empfehlung des Auditors über eine Verlängerung der Zertifizierung um fünf Jahre. «Für GEO ist es entscheidend zu sehen, dass ein Prozess zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Gang ist», erklärt Bily. «Die ins Online-Tool eingegebenen Zahlen und Projekte helfen, Fortschritte zu erkennen», erklärt Jan Driessens, Präsident der Swiss Golf-Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen. Die Zahlen seien aber lediglich eine Diskussionsgrundlage –genauso wie die Empfehlungen, die der Auditor bei einer (Re-)Zertifzierung ausspricht.
In Lausanne wurden in den letzten Jahren mehrere Projekte umgesetzt, die Bily bei der Zertifizierung 2018 angeregt hatte; auch solche, welche die Betriebskosten senken. Die Kompostierung von Grünabfällen beispielsweise: «Früher mussten wir jährlich 12 bis 15 Mulden entsorgen und zahlten für jede 1000 Franken, heute reicht eine Mulde pro Jahr», erklärt Vorstandsmitglied Pierre Alain Devaud. Dies weil das Greenkeeping-Team Rasenschnittgut und abgeschnittene Äste zu Laubkompost verarbeitet, der auf der Anlage unter den Bäumen ausgebracht wird. Gesunken sind auch die Einkaufskosten für Dünger und Pestizide, da diese so sparsam wie möglich eingesetzt werden.
Ausserdem geht man in Lausanne bei der Finanzierung nachhaltiger Projekte innovative Wege. «Wir konnten die Waadtländer Kantonalbank als Sponsor für die didaktischen Tafeln gewinnen, mit welchen die Biodiversitätsprojekte auf dem Platz erläutert werden», freut sich ClubKassier Etienne Marclay. Er hofft, dass das Modell Schule macht. Bis zur nächsten Re-Zertifizierung in fünf Jahren stehen im Golf Club Lausanne nämlich weitere grosse Projekte an, unter anderem will man bei der Strom- und Wasserversorgung unabhängig werden. •
Vor einem knappen Jahr wurden die weltweit ersten umfassenden Ökobilanz-Analysen im Golfsport präsentiert – jene des Golf Club Lausanne und des Golfclub Wylihof. Erstellt nach der von der Umtec Technologie AG im Auftrag von Swiss Golf erarbeitete Methode, dem SEBI (Specific-Eco-Benefit-Indicator). Kürzlich haben vier weitere GEO-zertifizierte Schweizer Golfanlagen ihre erste Ökobilanzanalyse erhalten: der Andermatt Swiss Alps Golf Course, der Golf Club Lipperswil, der OSGC Niederbüren und der Golf Gerre Losone. «Für Swiss Golf ist dies eine grossartige Nachricht», freut sich Jan Driessens, Präsident der Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen. «Mit den Daten von nun sechs Golfanlagen aus den unterschiedlichsten Regionen der Schweiz lässt sich erstmals ein aussagekräftiger nationaler Mittelwert errechnen.»
Gute Nachrichten gibt’s für die durch die Golf Environment Organization (GEO) zertifizierten Schweizer Golfanlagen – sie werden von Schweiz Tourismus in deren Nachhaltigkeitsprogramm als führend («leading») eingestuft. Nun dürfen die 13 GEO-zertifizierten Clubs ebenso wie die drei ISO 14001 zertifizierten Schweizer Golfanlagen das «Swisstainable»-Signet mit Level III führen. Die Zahl dürfte rasch steigen – mehrere Golfanlagen haben Ende des Sommers ihre Zertifizierungsunterlagen bei GEO in Schottland eingereicht, müssen aber noch das Audit durch den unabhängigen Prüfer durchlaufen.
Das Bekenntnis zu Umwelt und Nachhaltigkeit ist Teil der neuen Kultur von Swiss Golf. Durch pro-aktives Handeln steigen Glaubwürdigkeit und Transparenz. Die Golfbranche hält heute schon Umweltstandards ein, über welche der Gesetzgeber erst diskutiert. Nachhaltigkeit ist eine Herzensangelegenheit – Golf muss nicht, Golf will aber nachhaltig sein! Swiss Golf wünscht sich eine freiwillige GEO-Zertifizierung sämtlicher Schweizer Golfanlagen bis 2027; der Verband unterstützt seine Mitglieder bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Eine Vereinbarung zwischen Swiss Golf und der Golf Environment Organization (GEO) vereinfacht für Swiss-Golf-Mitglieder den Zugang zum OnCourse® -Programm, denn OnCourse® -Switzerland ist auf die Schweizer Gesetzgebung ausgelegt und in Deutsch und Französisch verfügbar. Mitglieder, die das Programm nutzen, werden von Swiss Golf und der ASGI finanziell unterstützt (sofern das dafür vorgesehene Budget noch nicht ausgeschöpft ist – maximal 20 Neuanmeldungen pro Jahr): 1250 Franken gibt es als Starthilfe bei der Registrierung, weitere 1250 Franken bei erfolgreicher GEO-Zertifizierung. Zudem organisiert Swiss Golf Nachhaltigkeits-Workshops und investiert mit einem jährlichen Unterstützungsbeitrag in GEO.
PING richtet sich an Golfer, die auf der Suche nach verbesserten Schlagmöglichkeiten rund ums Grün sind. Genau das bietet die Serie Forged Pro.
Das Tour-inspirierte Design für viel Spin wird in zwei Grind-Profilen und mehreren Loft-Optionen angeboten, um Spielerinnen und Spielern gerecht zu werden, die sich auf Präzision und Kontrolle verlassen müssen, um auf höchstem Niveau konkurrenzfähig zu sein. «Es ist ein Wedge für ‘Shot Maker’ – so viel ist sicher», sagt John K Solheim, Chef von PING. In Absprache mit den Tour-Spielern und Markenbotschaftern haben die Ingenieure von PING Glide Forged Pro entwickelt, um Spieler anzusprechen, die Wert auf Vielseitigkeit rund ums Grün legen. Der kleinere Fersen-zuZehen-Schlägerkopf, der aus 8620 Carbonstahl geschmiedet ist, erzeugt eine klare Optik beim Ansprechen und gibt den Spielern das Vertrauen, den Schläger zu manipulieren, um jeden Schlag ausführen zu können, der benötigt wird. In Kombination mit der präzise gefrästen Schlagfläche und den Grooves verleiht der neue Emery Face Blast der Schlagfläche mehr Textur, wodurch Reibung und mehr Interaktion zwischen Schläger und Ball für mehr Spin und einen flacheren Abflugwinkel erzeugt werden.
Golf ist bekanntlich auch beim Nachwuchs immer mehr angesagt. Ganz hip ist das passende Equipment für Youngsters – von JuCad.
Die begehrten Caddys sind nicht nur schnell auf- und abzubauen, sondern auch passend für jedes Alter und jede Grösse. Die robusten Junior Caddys von JuCad sind technisch top und lassen sich einfach lenken und bedienen. Echte Leichtgewichte aus Edelstahl mit einer Griffstange, die man in der Höhe verstellen kann – perfekt für jede Grösse bis 1.50 Meter. Wer grösser ist, findet sein Top-Modell in der gesamten Caddy-Palette von JuCad.
Absolut einmalig: Für Nachwuchs-Golfer gibt es die Modelle JuCad Junior und JuCad Junior Drive in Edelstahl – ganz ohne Wertverlust. Die Caddys werden beim Kauf eines Nachfolge-Modells zum vollen Kaufpreis in Zahlung genommen.
www.jucad.de
Nie mehr mit leerer Batterie eine Golfrunde starten: Golfomania kommt mit einer neuen Akku-Generation auf den Markt.
Für die Topmodelle «Genius Titan» und «Fairway Buddy» wurden noch kleinere und leichtere LithiumIonen-Akkus entwickelt, die eine Reichweite von weit über 36 Loch haben. Die nur 1,2 Kilogramm leichten Batterien haben zudem eine Ladestands-anzeige im Gehäuse eingebaut. Die fünf LED-Dioden zeigen jederzeit die verbleibende Akkuladung an. Somit beantworten die Lämpchen rasch auch die Frage, ob die Batterie nach der letzten Runde wieder aufgeladen wurde oder nicht.
Neu: Fairway Buddy «Yellow Line»
Das am meisten verkaufte Golfomania-Modell, der Fairway Buddy aus Edelstahl, hat zudem ein neues «Outfit» erhalten: Felgen und Cart-Bag in trendigem Gelb sorgen für Aufsehen und vielleicht auch neidische Blicke auf dem Golfplatz. www.golfomania.ch
Die Firma Tobler Präzisionsmechanik GmbH hat nach langjähriger Entwicklung eine Weltneuheit auf den Golfmarkt gebracht: Der 3D-Single-Putter ermöglicht dank seinem einmaligen Design eine erhöhte Treffsicherheit auf dem Green.
Zugegeben, an die Formgebung des 3D-Single-Putters muss man sich erst gewöhnen. Tolles Design und bunter als die herkömmlichen Golfschläger sticht er deutlich hervor. Doch die vom Hersteller versprochene Treffsicherheit überzeugt und erhöht sowohl unerfahrenen wie auch Single-Handicap-Golfspielerinnen und -spielern die Chance auf einen Single-Putt.
TREFFSICHERHEIT DANK 3D-OPTIK
Drei farbige Linien, die in versetzten Höhen im Schlägerkopf eingelassen sind, bilden die neue 3D-Optik, wie sie bei keinem anderen Golfschläger zu finden ist. Sie gleicht einem Visier, mit dem das Ziel perfekt ins Auge gefasst werden kann. Die Linien helfen, die optimale Schlägerhaltung einzunehmen und die Schlagfläche ideal in Richtung Loch auszurichten. Dazu wird mit der mittleren Linie (auf dem Bild weiss) das Ziel anvisiert. Die zwei äusseren Linien (orange) dienen hierbei als Hilfslinien. Anhand von ihnen lässt sich die Schwungbahn leicht erkennen. Der ausführende Schlag verläuft dadurch geradlinig und wird nicht verzogen.
Der 3D-Single-Putter hält dank seiner Form und Gewichtsverteilung beinahe ohne Berührung die Balance auf dem Green. Infolgedessen ist es möglich, hinter dem Schläger zu stehen und diesen wie oben erläutert auszurichten. Im letzten Schritt kann mühelos die seitliche Schlagposition eingenommen werden.
GEWICHTE FÜR DIE VERSCHIEDENEN SCHLAGTYPEN Einen weiteren Vorteil des 3D-Single-Putters gegenüber den herkömmlichen Golfschlägern ist die Wandelbarkeit: In die Bohrungen, die sich seitlich der orangen Hilfslinien befinden, können unterschiedlich schwere Gewichte platziert werden. Dies ermöglicht, den verschiedenen Schlagtypen, wie zum Beispiel «Strong» oder «Slight Arc» entgegen zu wirken. Die beiden Gewichte können zusammen bis zu 130 Gramm wiegen.
Die 3D-Single-Putter der Tobler Präzisionsmechanik GmbH verlassen die Produktion nummeriert und mit einen vom Halter gewünschten Namen. Somit wird der 3DSingle-Putter zum Unikat. Ausserdem kann die Farbe des Golfschlägers frei gewählt und das Design mit weiteren Beschriftungen, beispielsweise dem Firmenlogo, und Swarovski Kristallen individuell gestaltet werden.
Mehr Informationen und den Onlineshop finden Sie unter www.single-putt.com
Theoretisch ist es der einfachste Schlag im Golfspiel. Wir zeigen, wie es in der Praxis ebenso einfach funktioniert.
MARCUS KNIGHT
Wöchentlich können wir die Tour Pros am TV verfolgen. Jeder hat einen anderen Putt-Stil. Einmal ist es die Länge des Putters, ein anderes Mal die Form des Schlägerkopfes. Dann wieder die Art des Griffes, die Griffhaltung oder generell der Schwung. Aber warum sind sie so verschieden? Und was können wir daraus lernen?
Der Hauptgrund, warum sie sich alle voneinander unterscheiden, liegt darin, dass jeder experimentiert, Erfolg und Misserfolg akribisch beurteilt und von Fachleuten beeinflusst wird. Tour-Spieler sind Weltmeister im Üben. Üben heisst experimentieren. Wenn sie auf dem Putting-Grün sind, arbeiten sie an dem, was sich an diesem Tag am besten anfühlt. Schauen, was die anderen Pros machen. Hören sich ihren Coach an oder befolgen die Ratschläge, die sie kurz zuvor erhalten haben. Oder versuchen, den Stil ihres Putting-Stars zu imitieren. Jeden Tag, jede Woche im Jahr. Jeder Stil ist grundsätzlich Entwicklungsarbeit. Jeder Spieler baut sein eigenes Rezept für den Erfolg.
DIE AMATEURE PROFITIEREN.
HIER DAS WICHTIGSTE
AUS MEINER SICHT:
Die Auswahl des Putters ist eine sehr persönliche Sache. Zuallererst muss er Ihnen gefallen! Wenn Sie den Ball ansprechen, muss sich das komfortabel anfühlen. Das Design sollte Ihnen helfen, sich richtig zum Ziel auszurichten. Das können die Linien auf dem Putter sein, die Form des Schlägerkopfes – rund oder eckig – oder der klassische «Blade». Was Ihnen gefällt. Vergessen Sie es, einen Putter fürs Leben wählen zu wollen. Ihr Geschmack ändert sich, und das ist gut so. Ich empfehle Ihnen mindestens so viele Putter, wie Sie Schuhe haben! Wenn wir runterschauen, müssen wir mal etwas anderes sehen.
Die Putter-Länge
Ich mochte das Putten immer und bin immer noch fasziniert, den Ball rollen zu sehen. Ich brauche das Gefühl, das ich habe, wenn ich einfach meine Arme schwinge und den Ball über das Grün laufen lasse. Dazu sollten die Arme locker von den Schultern hängen, bei einer aufrechten Haltung. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrem Körper nahe am Ball sind und Ihre Ellbogen leicht am Körper anliegen. Diese Position erlaubt mir, die richtige Putter-Länge zu
wählen. Ich habe aber auch kürzere Putter, bei denen ich mich mehr über den Ball beugen muss. Oder aber längere, halblange oder «Broomstick»-Putter – wie sie etwa Bernhard Langer spielt –, wo ich sehr aufrecht stehe, mit der linken Hand den Griff halte und mit der rechten frei schwinge. Das mag nach «Alter-Mann-Stil» aussehen, aber probieren Sie es mal aus, es fühlt sich gut an.
Der Griff
Über die letzten Jahre ist der dicke Griff sehr populär geworden. Viele Tour Pros verwenden ihn, um die Handgelenke stabil zu halten. Persönlich glaube ich, dass die Freude am Putten vom Gefühl herkommt, das der Schwung des Putters auslöst, vom Gewicht des Schlägerkopfes und speziell vom Treffmoment, der sich sensationell anfühlen sollte. Auch der Putter hat einen «Sweet Spot». Sie sollten ihn klar erkennen, wenn Sie den Ball konstant rollen lassen wollen. Ein dicker Griff reduziert das Gefühl für die Schwere des Schlägerkopfes und für den Treffmoment. Daher lasse ich das persönlich sein. Bevor Sie sich für einen Griff entscheiden, sollten Sie die verschiedenen Arten ausprobieren. Nur Sie können entscheiden, was am besten passt.
Der Handgriff
Wenn Sie in letzter Zeit professionelles Golf am TV angeschaut haben, werden Sie bemerkt haben, dass alles geht, was den Handgriff betrifft. Und das ist gut so. Es gibt keinen Standardgriff mehr. Also versuchen Sie herauszufinden, was Ihr Stil ist. Lassen Sie den Ball über das Grün rollen, ohne Ziel. Versuchen Sie, den Putter so leicht wie möglich in den Händen zu halten; machen Sie eine fliessende Bewegung und halten Sie den Schlägerkopf stabil. Es ist keine komplizierte Bewegung, eigentlich sogar die leichteste im Golfspiel. Es ist ein einfacher Pendelschwung. Aber entscheidend bei jedem Loch. Also im-
www.marcusknight.ch www.players-playground.com
mer unter Druck. Daher werden Sie Schwierigkeiten auf dem Grün bekommen, wenn Sie den Kopf mehr gebrauchen als Augen und Gefühl.
Drei Schritte zu jedem Putt
Der schwierigste Teil des Putts ist es zweifellos, die richtige Linie zu lesen und die entsprechende Ballgeschwindigkeit einzuschätzen. Auch wenn dies im Moment perfekt klappt, heisst das nicht, dass es zwanzig Minuten später immer noch so ist. Graswuchs, Fussspuren, Sonne, Regen und Wind ändern die Grüns während des ganzen Tages. Ich empfehle Ihnen, das Grün schon zu beur-
• Verwenden Sie dieselbe Ballmarke und nur gute Qualität. Ungleiche Bälle rollen andere Distanzen auf dem Grün. Wenn Sie während der Runde verschiedene Balltypen spielen, verlieren Sie die Distanzkontrolle oder überlassen es dem Zufall.
• Fokussieren Sie sich auf den Treffmoment, er wird gerne übersehen. Gutes, konstantes Putten ist das Ergebnis.
• Bewegen Sie Ihre Nase nicht, bevor der Schlag beendet ist. Ich liebe den Gedanken, dass meine Nase der Drehpunkt meiner Pendelbewegung ist. Es gibt null Vorteil, wenn Sie, wie bei einem vollen Schwung, den Kopf bewegen. Jede Bewegung ist einfach ein Mangel an Vertrauen.
• Üben Sie mit Trainingshilfen wie einem Spiegel, der Ihnen zeigt, wie Ihre Schultern und Augen auf den Ball ausgerichtet sind, oder grundsätzlich mit allem, was zu einer perfekten Ansprechposition führt. Wenn Sie Bälle benützen mit Linien zur Ausrichtung auf das Ziel, müssen Sie das Platzieren üben. Erstens, weil, wenn nicht richtig hingelegt, ein grosser Nachteil daraus folgt, und zweitens, weil es nicht so einfach ist, wie das bei Tiger aussieht, den Ball entlang der Linie rollen zu lassen.
• Putten ist meine grosse Passion und Liebe. Wenn Sie irgendwo Grosses erreichen wollen, brauchen Sie diese Eigenschaften. Darum hören Sie auf, wie ein Roboter zu putten. Nehmen Sie sich Zeit für Experimente mit verschiedenen Puttern, Techniken, Griffen. Versuchen Sie niemals, das Gefühl durch Kontrolle, Technologie oder etwas anderes zu ersetzen, denn Putting ist Gefühl.
teilen, wenn Sie auf dem Weg dorthin sind. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, beobachten Sie jeden Putt, bevor Sie dran sind. Auch wenn er aus einer anderen Richtung kommt. Es sind die letzten Umdrehungen, die zählen. Der sichtbare Beweis ist immer besser als jede kalkulierte Vermutung. Sie sollten sich auch die Gegenseite anschauen, wenn Sie genug Zeit haben. Aber grundsätzlich müssen Sie Ihre eigene Routine herausfinden. Schlussendlich müssen Sie sich über die Putt-Linie zu 100 Prozent im Klaren sein, bevor Sie zum Ball gehen. Wenn Sie zum Ball stehen, und es fühlt sich nicht gut an, brechen Sie ab und beginnen Sie von vorne.
Haben Sie sich für die Linie entschieden, müssen Sie sich, den Putter und speziell Ihre Augen perfekt auf den Ball ausrichten und sich komfortabel fühlen in Ihrer Position. Sie müssen sich gut fühlen, wenn Sie den Ball auf der Startlinie rollen lassen. Einmal mehr das Wort Gefühl, wenn sich Ihre Augen direkt über der Startlinie befinden oder parallel dazu, der Schlägerkopf zu exakt 100 Prozent quer zur Putt-Linie. Wenn das nicht gelingt, wird das nichts mit einem konstanten Putt.
Die Putt-Bewegung ist der leichteste Teil. Viele Amateure investieren hier aber Zeit auf unkorrekte Weise. Sie haben die Puttlinie gelesen, Sie stehen perfekt zum Ball, und nun geht es um die Distanzkontrolle. Das geht nicht, wenn Sie versuchen, den Schlägerkopf ganz bewusst auf einer gewissen Linie zurückzunehmen. Die Putt-Bewegung muss ein freier Schlag sein und kann nicht gelingen, wenn er irgendwie forciert wird. Ich höre etwa, dass der Putter ein Drittel zurück und zwei Drittel nach vorne gehen sollte. Aber da fehlt das Gefühl für Beschleunigung.
Zwei Arten
Es gibt zwei Arten von Putts: die kurzen mit bis zu zwei Meter Länge, bei denen die Distanz nicht wirklich eine Rolle spielt. Der kann gespielt werden wie ein Elfmeter im Fussball; mit Tempo ins Loch. Aber Sie müssen mutig sein, und viele Golfer verlieren das Selbstvertrauen auf den Grüns ein wenig. Der andere Putt ist länger als zwei Meter oder starkem Break. Der muss mit Gefühl gespielt werden, etwa wie ein präziser Eckball im Fussball. Hier empfehle ich einen 50/50-Schwung. Oder, wie Sie auf der Tour sehen, mehr Rück- als Vorschwung. Der Treffpunkt ist der Moment, in welchem Sie dem Putter mitteilen, wie weit die Reise gehen soll. Keinesfalls ein Moment für Panik und Schock mit kurzem Rückschwung und hartem Schlag. •
«Mit viel Herzlichkeit und Zuwendung haben sie mich empfangen und betreut. Ich habe mich wahrgenommen und liebevoll unterstützt gefühlt.»
Ehemalige Patientin der Privatklinik
Geschickt genutzt, können GPS-Geräte auf dem Golfplatz das Vertrauen stärken, das Spiel beschleunigen und den Score verbessern. Hier eine Auswahl verschiedener Hilfsmittel mit praktischen Zusatzfunktionen.
In den vergangenen zehn Jahren ist die Auswahl an GPSGeräten sichtlich explodiert. Sie werden nahezu keinen Flight mehr finden, in dem nicht in irgendeiner Form gemessen wird. Sei es per Uhr, Clip, Laser oder Smartphone App, mittels eines fest im Cart oder E-Trolley installierten Bildschirms, per digitaler Sprachansage, am Armband oder integriert im Bluetooth-Lautsprecher. Egal, wie gemessen wird, der Trend ist klar: einfache Handhabe, immer längere Akkulaufzeiten, enorme Präzision – und dies bei tausenden von vorinstallierten Plätzen. Auspacken und loslegen; das Gerät erkennt Ihren Standort und macht fast alles fast von selbst.
Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Dank dem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) erhalten Sie absolut präzise Meterangaben zu den Hindernissen auf Ihren Spielbahnen sowie Anfang, Mitte und Ende Grün. Daten und Informationen für die Planung Ihres jeweils nächs-
ten Schlags – egal, wo Sie spielen. Um die 40 000 (!) vorinstallierte Kurse sind mittlerweile bei fast allen Geräten Standard.
Nun stellen sich Traditionalisten vielleicht nach wie vor die Frage, ob der technische Trend auf dem Golfplatz denn nicht zu weit gehe. Sie führen den Spirit of the Game an und möchten all den Hightech als Hexenwerk verteufeln. Nichtsdestotrotz beteuerten in einer Studie der National Golf Foundation mehr als 80 Prozent aller Teilnehmer, dank des Entfernungsmessers mehr Vertrauen in ihr Golfspiel zu haben. Weit mehr als 50 Prozent wollen eine Beschleunigung ihres Spiels durch die –sinnvolle – Nutzung dieser Art von Hilfsmitteln erfahren haben und knapp die Hälfte gar einen besseren Score zustande bringen.
Hier eine Auswahl an praktischen Helfern mit vielen interessanten Zusatzfunktionen.
Genius
Titan-Elektrotrolley
Komplett ausgestattet: CHF 2850.–
p Rahmen Titan gebürstet, Felgen in Schwarz
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Leergewicht: nur 5,8 kg
p Golfomania-Exklusivität: klapp- und zerlegbar –für maximale Transportflexibilität
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
p Titanrahmen mit 5 Jahren Herstellergarantie
Fairway Buddy FS
Komplett ausgestattet: CHF 1890.–
p Edelstahl-Elektrotrolley in bester Verarbeitung
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Unter 10 kg – zusammenklappbar und zerlegbar
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
p In 4 Farben
Räder zum Kombinieren in 10 Farben
Beim Kauf eines Golfomania-Trolleys erhalten Sie jetzt unseren wasserdichten Cart Bag zum halben Preis von CHF 145.– (statt CHF 290.–)!
Schweizer Exklusivität.
Showroom und Service
Gewerbestrasse 24, 8800 Thalwil
Telefon 043 377 99 02
Mo–Fr 8.30–12.00 und 13.30–18.00 Uhr
www.golfomania.ch
Schnelle Lieferung ab eigenem Lager.
Auch in Pro Shops und bei qualifizierten Fachhändlern erhältlich.
GOLF
GARMIN APPROACH Z82
GARMIN APPROACH G80
Der Approach G80 lässt sich auf dem Platz als GPS-Entfernungsmesser nutzen, Karten von über 41 000 Golfplätzen sind vorinstalliert. Zusätzlich hat Garmin einen Launch Monitor integriert, der sich über die seitliche Hardware-Taste starten lässt. Der G80 muss hierfür auf Höhe des Balls positioniert werden, damit das integrierte Radar Schlagdaten (Schlägerkopf- und Ballgeschwindigkeit, Schwungtempo) erfassen kann, woraus beispielsweise Smash-Faktor und Carry-Distanz des Schlags berechnet werden. Preis: 579 Franken. www.garmin.com
Hauptmerkmale
• Unübertroffene Präzision
• PinSeeker und Visual Jolt (Vibrationseffekt und optische Bestätigung)
• Slope (on/off) Funktion mit Temperatur und LuftdruckKompensation
• Reichweite (Flagge) 500 m 201950 PRO XE CHF 630.00
THE NEW optilink.ch MY
Die MARQ Golfer ist das jüngste Mitglied der exklusiven MARQ-Kollektion von Garmin, die inzwischen acht Modelle umfasst und die Leidenschaft sowie die langjährige Erfahrung in den Bereichen Aviation, Automotive, Marine, Outdoor und Sport widerspiegelt. Features: farbige Kursdarstellung von 41 000 Plätzen, virtueller Caddie, PlaysLike-Distanzen, AutoShot, Golf-Performance-Statistiken, Fitness-Tracking wie Herzfrequenz- und Pulse-Ox-Messung.
Leichte Bedienung und absolute Präzision verspricht das Modell V3 des schottischen Technologiekonzerns Shot Scope, das ein duales GPS und automatisches Shot Tracking umfasst. Ein Performance Tracking ermöglicht es, das eigene Spiel mittels Daten zu analysieren, die automatisch aus den 16 (mitgelieferten)
Preis: 269,99 Euro.
www.shotscope.com
Der Wingman kombiniert eine hochwertige Audio-Sound-Ausgabe mit präzisen GPS-Distanzansagen zu Anfang, Mitte und Ausgang des Grüns. Die starke, ins Gehäuse integrierte Bite-Magnethalterung ermöglicht eine komfortable Montage an den meisten metallischen Oberflächen.
Preis: 189 Franken.
www.bushnellgolf.com
Der kleine Phantom 2 ist vollgepackt mit Funktionen, um Ihnen alle nötigen Distanzen zu Anfang, Mitte und Ende Grün leicht ablesbar zu geben. Mehr als 38 000 Kurse sind vorinstalliert. Das Gehäuse wurde robuster gemacht und das Display ist transflektiv, um eine hohe Sichtbarkeit auch bei hellem Sonnenlicht zu gewährleisten.
Preis: 169 Franken. www.bushnellgolf.com
Design und Entwicklung at-hena Schweiz Top Qualität und schneller Service
go-carbon
«Der einzig echte Vollcarbon Trolley»
• Futuristisch geschwungene Formgebung
• Ultraleichter, hochfester Vollcarbon, 5.6 kg
• Leiser, starker, deutscher Doppelmotor
• Lithium LI-ION Akku Ansmann, ca. 45 Loch
• Ladestandanzeige und USB-Anschluss
• Diverses Zubehör in Carbon
• Fernbedienung optional
Radfarben:
SPIRIT
«Der Ambitionierte»
• Modern und sportlich
• Edler, stabiler Rahmen aus Alu/Carbon
• Lithium LiFePO4 Akku, ca. 45 Loch
• Ladestandanzeige und USB-Anschluss
• Radstand: 65 oder 55 cm
• Reiseakku erhältlich
• Fernbedienung optional
Radfarben:
PACE
«Das Schnäppchen»
• Pfiffige Farben
• Stabiler Rahmen
• Lithium LI-ION
Die GPS-Golfuhr Samsung Galaxy Active2 Golf Edition bietet alle wichtigen Informationen und verfügt über ein schlankes und sportliches Design. Die Satellitenansicht ist ein Highlight der Touch-Uhr, die sich auch kabellos laden lässt. Weitere SmartwatchFunktionen wie die Nutzung von Apps, Alarm, Kalender, Workout Tracking, Heart-, Healthund Sleep-Monitoring oder Push-Benachrichtigungen sind ebenfalls integriert.
Preis: 350 Euro. www.samsung.com
Der M5 GPS – der erste Touchscreen-Trolley der Welt – verfügt über ein vollständig integriertes GPS-System mit einem hochauflösenden 3,5 Zoll Touchscreen Display. Die sogenannte DHC-Variante ergänzt den M5 GPS um innovative Funktionen wie die automatische Bergabfahrkontrolle (DHC), geländegängige Räder und eine elektronische Feststellbremse.
Preis: ab ca. 1500 Euro. www.motocaddygolf.com
Rad/Rahmenfarben:
at-hena Trolleys sind ausgestattet mit: Leistungsstarkem Doppelmotor, elektronischer Bergab- und Parkbremse, Start-/Stopp-Funktion, Automatischem Vorlauf, diverses Zubehör optional erhältlich
E rhältlich im ausgesuchten Fachhandel sowie im: at-hena Golf Center , Dietikon/ZH
U16 Italien
«Es war eine grossartige Teamleistung», kommentierte Coach Alexandre Chopard den Auftritt im italienischen Biella. «Die Jungs haben gekämpft. Ich weiss nicht, wann wir zuletzt drei Spieler in den Top 5 eines grossen Turniers hatten», freut er sich zusammen mit seinem Kollegen Frédéric Dauchez über den ausserordentlichen Erfolg. «Wir haben uns spontan umarmt.»
Mit der besten Runde des ganzen Turniers spielte sich Noa Tissot bei den internationalen U16-Meisterschaften in Biella auf den zweiten Rang, den er sich mit Marc Keller teilt. Alexander Brand komplettiert die «sensationelle Leistung» der jungen Schweizer mit Platz 4.
Interclub
Noa Tissot war auf dem sehr anspruchsvollen Par-73-Parcours mit einer 80er-Karte ins Turnier gestartet, danach steigerte er sich enorm. Im Final gelang dem Junior vom Golfclub Montreux mit 69 Schlägen das geteilt beste Resultat des Turniers. Damit spielte er sich mit total 2 über Par auf den zweiten Platz, genau gleich wie sein Zürcher Kollege Marc Keller. Dieser scorte regelmässig mit 74, 71, 74 und 75 Schlägen. Der Berner Alexander Brand folgt zwei Schläge dahinter auf dem vierten Rang. Als «Lohn» für die starke Teamleistung kommt die Schweiz im Nationen-Cup ebenfalls auf den starken zweiten Rang, dies hinter Gastgeber Italien.
Unter anderem dank eines neuen Platzrekords von Cédric Gugler verteidigt Zürich-Zumikon den Interclub-Titel bei den Männern klar vor Bern. Bei den Frauen gewinnt die Equipe aus der Bundesstadt ebenfalls deutlich. Ronan Kleu und Cédric Gugler hatten schon im Foursome ihre hervorragende Form bewiesen. Zusammen starteten die beiden Nationalspieler im Golfclub Heidental mit einer 67er-Runde oder 5 unter Par. Trotzdem reichte es am ersten Tag bei den Titelverteidigern aus Zürich nicht für die Führung. Die beiden Berner Duos benötigten insgesamt zwei Schläge weniger in den beiden gewerteten Foursomes. In den entscheidenden Einzeln waren die Zürcher dann allerdings nicht mehr zu stoppen. «Neuzugang» Cédric Gugler verbesserte den alten Platzrekord im Heidental um zwei Strokes auf 63 Schläge oder 9 unter Par. Kollege Kleu benötigte nur zwei Strokes mehr. Bei den Bernern blieben Jordan Prutthaweewat und Alexander Brand mit ihren 69er-Karten ebenfalls unter Par. Bei den fünf von sechs gewerteten Einzelergebnissen entschieden am Ende 15 Punkte zugunsten der Zürcher. Die Bronzemedaille holte sich der Golfclub Genf, bloss einen Schlag hinter Bern.
Erster Titel für Bernerinnen
Bei den Frauen im Wylihof führte nach den jeweils zwei gewerteten Foursomes die Equipe vom OSGC Niederbüren. Chiara Tamburlini und Pilar von Heynitz zeigten mit den gemeinsamen 71 Schlägen das klar beste Tagesresultat. Tamburlini wiederholte die 71er-Karte im Einzel, trotzdem mussten sich die Ostschweizerinnen am zweiten Tag noch überholen lassen. Die Frauen vom Golfclub Bern zeigten eine ausgeglichene Teamleistung mit Ergebnissen zwischen 73 und 79 Schlägen. Damit sicherten sie sich eine Reserve von acht Schlägen und feierten den ersten Titel vor OSGC. Auf Platz drei klassieren sich die Frauen vom Vorjahressieger Lausanne.
Bei der Scottish Senior Open im Golfclub Royal Aberdeen verpasste André Bossert das Stechen um den Sieg bloss um einen Schlag. Mit der Finalrunde von 64 Schlägen teilt er den Platzrekord mit prominenten Namen. Der Österreicher Markus Brier eröffnete das Turnier der Legends Tour mit einer starken 65er-Karte. Zusammen mit dem Franzosen
Thomas Levet gelang ihm das gleiche Resultat von 6 unter Par auf dem anspruchsvollen
Balgownie Links, einem der beiden Plätze von Royal Aberdeen, im dritten Durchgang gleich nochmals. Die jeweils 9 unter Par brachte das Duo ins Playoff, dort realisierte Levet seinen zweiten Sieg innerhalb von wenigen Tagen. Einen Schlag dahinter folgt André Bossert auf Rang 3, sein deutlich bestes Ergebnis in der laufenden Saison. Vor allem die Finalrunde mit dem geteilten Platzrekord brachte Bossy ganz nah an die Spitze. «Zum ersten Mal seit längerer Zeit fühlte ich mich in der ‘Zone’. Ich war sehr entspannt, mein langes Spiel war nahezu perfekt und die Putts sind wie gewünscht gefallen», sagte der Zürcher zum traumhaften Abschluss des Traditionsturniers. «Schade hat es nicht ganz zum Sieg gereicht; ich bin aber froh, wieder mal vorne mitspielen zu können», fügte er an. Den Rekord von 64 Schlägen im Royal Aberdeen teilt er sich übrigens mit dem achtfachen Major-Sieger Tom Watson und mit Derrick Cooper, der bei der jüngsten Ausgabe im September als Turnierdirektor im Einsatz war.
Drei Runden mit den Profis der Senioren-Tour absolvierte Bossys Freund und Klubkollege
Martin Kessler. Der Swiss-Golf-Ehrenpräsident spielte mit den beiden Top-Leuten Brier und Levet, in der Einzelwertung der Amateure holte er sich zudem den fünften Rang.
Senioren-EM
Mit einem klaren Sieg gegen Belgien holen sich die Schweizer Seniorinnen bei der EM in Bulgarien die erste Medaille seit elf Jahren. Die Männer kommen in der Slowakei auf Platz 13.
Die Schweizerinnen qualifizierten sich als Vierte nach den beiden Strokeplay-Runden für den sogenannten «Flight A», der um den Titel kämpft. Gegen die fünftklassierten Französinnen setzte es dann einen überraschend deutlichen 4:1-Sieg ab. Im Duell gegen die Qualifikationssieger aus Spanien hatten die Schweizer Spielerinnen alles versucht. «Es war nicht so klar, wie das Resultat von 4,5 zu 0,5 Punkten vermuten lässt. Die Entscheidung fiel in den meisten Partien erst auf den letzten Löchern», sagt Captain Karin Van Randwijk zum verlorenen Halbfinal. Umso erfreulicher dann die letzte Partie um die Bronzemedaille: «Wir haben das Foursome und die Spielreihenfolge umgestellt, ganz offensichtlich hat sich dies gelohnt», sagt Van Randwijk nach dem 3,5 zu 1,5 Punkte-Sieg gegen die Belgierinnen. Die letzte Medaille holten die Schweizerinnen vor elf Jahren, damals – in Berlin – gegen die Irländerinnen, erinnert sich Captain Randwijk, welche das Team seit 2008 betreut.
Männer auf Platz 13
Im Sedin Golf Club in der Slowakei kämpften die Schweizer Männer vergeblich um den Einzug in den «Flight A» der besten acht Nationen. Nach zwei Tagen Qualifikation musste sich die Equipe mit dem 13. Zwischenrang zufriedengeben. Mit zwei Siegen und einer Niederlage im Matchplay blieb es schliesslich bei dieser Klassierung.
Die Dominanz der jungen US-Stars war vor heimischem Publikum erdrückend. Für Europa kann es beim nächsten Ryder Cup in Rom eigentlich nur besser werden.
Die Ryder Cup-Einzel waren noch nicht einmal gespielt, da war dieses Match zwischen den USA und Europa auf dem Platz von Whistling Straits in Wisconsin schon entschieden. Mit 11 zu 5 starteten die Spieler von US-Kapitän Steve Stricker in den Schlusstag. «Wir brauchen wohl ein paar Wunder», lautete die Einschätzung des desillusionierten Briten Ian Poulter. Was folgte, war eine Machtdemonstration: 19 zu 9 für die USA lautete das Endergebnis. Es war noch nicht einmal vier Uhr nachmittags, da hatten Patrick Cantley, Scottie Scheffler, Bryson DeChambeau und Collin Morikawa die nötigen 3,5 Punkte zum Sieg geholt. Die Titelverteidigung der Europäer aus dem Jahr 2018 war krachend gescheitert. Wer bis Sonntag noch von glorreichen früheren Zeiten von McIlroy & Co träumte, sah sich am Finaltag angesichts der erneuten Dominanz der Amerikaner schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Scottie Scheffler, ein Rookie im Team der USA, begann sein Match gegen den Weltranglistenersten Jon Rahm unerschrocken mit vier Birdies und ging vier auf in Führung. In der Partie dahinter stellte sich Bryson DeChambeau an den ersten Abschlag, zückte den Driver, donnerte den Ball 320 Meter lang aufs Grün und lochte zum Eagle. Einfach so. Ein Statement an alle, die bis dahin vor der Einsicht zurückschreckten, dass die Amerikaner bei diesem Ryder Cup dominant waren. «Die Spieler haben getan, was sie konnten. Die Realität ist, die USA war einfach besser als wir», resümierte Europas Kapitän Padraig Harrington. Schon die Bilanz der Vierer-Matches war eindeutig. Drei der vier Einheiten gingen mit einem Endergebnis von 3 zu 1 an die USA, nur am Samstagnachmittag erzielte Europa überhaupt ein Unentschieden von 2 zu 2 Punkten. In den Einzeln setzte sich das Debakel fort. Bloss drei
von zwölf Matches gewannen die Europäer, zwei teilten sie. Allerdings waren drei dieser Partien überhaupt nicht mehr relevant, die USA hatten bereits gewonnen.
Die Jungen an die Macht
Die Gründe für den haushohen Sieg der Amerikaner sind vielfältig. Das Fehlen der Megastars Tiger Woods und Phil Mickelson hat der Mannschaft nicht geschadet. Der Druck, an der Seite einer der beiden Jahrhundertspielers zu bestehen, war in den vergangenen Jahren für viele der Kollegen immer wieder zu gross. Dieses Mal spielten die insgesamt sechs Neulinge Scottie Scheffler, Collin Morikawa, Xander Schauffele, Daniel Berger, Harris English und Patrick Cantley frei auf. Sie alle waren unbelastet von der negativen Ryder Cup-Historie der vergangenen Jahre. Die Botschaft an die Europäer war klar: Alt ist out, die Jungen an die Macht. Eine Lehre, die sich ein 48-jähriger Lee Westwood nach einer Bilanz von einem Punkt aus drei Partien merken wird. Auch der drei Jahre jüngere Ian Poulter konnte angesichts der Schlaggewalt und Puttdominanz der Gegner nicht viel aus seinem Spiel herausholen. Der 44-jährige Paul Casey lieferte noch nicht einmal einen halben Punkt.
Wobei man an dieser Stelle eine positive Anmerkung nicht vergessen sollte: Der Spanier Sergio Garcia, bei seinem immerhin zehnten Ryder Cup am Start, spielte euphorisch wie ein Kind. Der 41-Jährige löste mit seinem Auftritt in den USA, respektive seinem 25. Sieg im Wettbewerb, Nick Faldo als erfolgreichster Ryder Cup-Spieler der Geschichte ab. Neben seinem Landsmann Jon Rahm, mit 3,5 Punkten aus fünf Matches Europas erfolgreichster Spieler, war Garcia der einzige Europäer, der überhaupt auf eine positive Bilanz kam.
Die grösste Enttäuschung auf europäischer Seite lieferte am Ende Rory McIlroy. Der Superstar wirkte unsicher und uninspiriert. Das Ganze in solch‘ einem Masse, dass der 32-Jährige erstmals in seiner Ryder Cup-Karriere am Samstagnachmittag auf die Zuschauerbank wechselte. Eine Situation, die dem vierfachen Majorsieger einen Ruck gab. Im Einzel am Sonntag gegen den bis dahin erfolgreich aufspielenden Xander Schauffele holte er einen Punkt. Der Sieg aber kam zu spät und konnte nicht verhindern, dass der Nordire im Anschluss an den Ryder Cup im TV Interview in Tränen ausbrach und sein Versagen eingestand: «Ich liebe meine Kollegen hier so sehr und ich hätte einfach in dieser Woche viel mehr für sie tun sollen. Ich habe noch nie geweint oder war wirklich emotional, bei dem, was ich als Einzelsportler gemacht habe. aber dies hier ist der bei Weitem grösste Wettbewerb, den wir im Golfsport haben.»
Stricker sorgte vor
Europas Kapitän Padraig Harrington nützte das späte Aufbäumen nichts. Die USA hatten den höchsten Sieg seit der Einführung des Formats mit 28 Punkten im Jahr 1979 geholt – und das mit dem scheinbar so farblosen Kapitän Steve Stricker, den der eine oder andere Skeptiker vor diesem Ryder Cup für viel zu schwach im Austausch mit vor Ego platzendenden Spielerpersönlichkeiten wie Brooks Koepka oder Dustin Johnson gehalten hatte.
Dabei hatte der Stricker einige wesentlichen Schritte zum Sieg schon vor Beginn des Ryder Cups geklärt. Die Entscheidung mit sechs Wildcards die höchstmögliche Flexibilität für sein Team bis zum letzten Moment zu haben, erwies sich am Ende als deutlicher Vorteil. Padraig Har-
rington hatte die Anzahl der Wildcards von vier auf drei reduziert und trotz der Corona-Krise nicht die Möglichkeit genützt, wieder auf vier zu erhöhen. Mit der hohen Anzahl an Wildcards in der Hand nutzte Stricker seine zweite Chance: Die Spieler dem Platz anzupassen. Der Parcours von Whistling Straits schreit nach Spielern, die als Big Bomber gelten. Stricker holte sich Longhitter wie Tony Finau ins Team. Sie lieferten die erwartete Leistung ab.
Weniger Ablenkung
Zuletzt punktete Stricker mit Ordnung, Struktur und abgespecktem Programm. Die Corona-Krise und ihre strikten Regularien halfen an dieser Stelle weiter. Statt täglicher Dinner-Veranstaltungen mit Sponsoren und hunderten Gästen war täglich ein Team-Essen angesetzt. Ansonsten drehte sich die Woche eben um Golf. Selbst Brooks Koepka, der im Vorfeld des Ryder Cups die ewigen Ablenkungen während der Ryder Cup-Woche beklagt hatte, war am Ende zufrieden.
Während Stricker seinen Spielern bereits am Montag mitgeteilt hatte, wer am Freitag mit wem auf die Runde gehen würde, herrschte auf Europas Seite lange Ungewissheit. Padraig Harrington hatte seine Paarungen selbst Donnerstag morgen noch nicht fixiert. «Ich habe keine Ahnung», antwortete Jon Rahm den Journalisten auf die Frage seiner Spielpartner am nächsten Tag.
Die nächsten zwei Jahre bis zum Ryder Cup in Rom werden in Europa jenen Generationswechsel bringen, den die USA nach ihrer Niederlage von Paris 2018 erlebten. Die Skepsis war gross vor diesem Ryder Cup in Whistling, was Spieler ohne Erfahrung im spannungsgeladenen Umfeld eines Ryder Cups leisten können. Das Fazit aus europäischer Sicht ist einfach: Es kann nur besser werden. •
Mit einem spektakulären Finish sicherte sich Amateurin Elena Moosmann beim
2. VP Bank Swiss Ladies Open im Golfpark Holzhäusern den starken dritten Platz. Kim Métraux verpasste ihren ersten Sieg auf der Ladies European Tour.
Die mit grossem Abstand beste Spielerin der Saison auf der Ladies European Tour, die Thailänderin Atthaya Thitikul, gewann mit einem Gesamtscore von 16 unter Par ihren zweiten Titel des laufenden Jahres. Die 18-Jährige hatte zuvor bereits die Czech Ladies Open gewonnen und klassierte sich bei den ersten 13 LET-Events gleich elfmal in den Top-10.
Thitikul war mit vier Schlägen Rückstand auf die beiden Führenden Kim Métraux und Sandra Gal in die Entscheidung gegangen. Dort blieb Thitikul lange Zeit bogeyfrei und machte mit vier Birdies stetig Boden gut, während die Schweizerin und die Deutsche schon am ersten Loch patzten und nie ganz wunschgemäss ins Spiel fanden. Die Back Nine nahm die Thailänderin bereits als Führende in Angriff. Diese Position gab sie auch nicht mehr her. Drei weitere Birdies und ein Bogey bedeuteten eine 66 auf der Scorekarte und den zweiten Turniersieg der Saison. «Ich habe heute einige sehr gute Schläge gemacht und mir viele Birdie-Chancen erarbeitet, die ich auch nutzen konnte», sagte Thitikul direkt nach der Runde. Bei der Siegerehrung bedankte sie sich beim Publikum und den zahlreich erschienenen Thai-Fans, die sie fern der Heimat unterstützten.
Viele Fans
Viel Support gab es namentlich auch für die Schweizer Spielerinnen. Rund 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer säumten bei der Entscheidung die Fairways und be -
klatschten die präzisen Schläge der insgesamt 75 Spielerinnen, welche sich für den Final qualifizieren konnten. Zur Freude des Publikums waren auch alle fünf gestarteten Schweizerinnen bis zum Schluss dabei. Zwei von ihnen – Lokalmatadorin Elena Moosmann und Kim Métraux – kämpften bis zum Schluss um den Turniersieg mit. Olympia-Teilnehmerin Métraux war schon bei der Premiere vor einem Jahr auf dem dritten Rang gelandet, ihr bestes Saisonresultat auf der Ladies European Tour. 2020 hatte sie die Führung am ersten Tag innegehabt, diesmal ging sie als Co-Leaderin auf die abschliessenden 18 Löcher, doch wieder reichte es nicht für den ersten Sieg für die Lausannerin. «Es wäre mehr drin gelegen. Ich habe alles gegeben – und darauf bin ich stolz», sagte sie direkt nach der Par-Runde zum Abschluss. Auf den ersten Bahnen seien ihre Schläge ins Grün nicht so solide gewesen wie in den beiden Runden zuvor, und sie habe leider Birdie-Chancen ausgelassen, erläuterte die Lausannerin. Am Ende überwog die Freude über den erneuten dritten Platz beim Heimturnier: «Es ist wunderbar, zwei Schweizerinnen auf dem Podest zu haben. Elena ist eine grossartige Spielerin, und ich bin überzeugt, sie wird ihren Weg auf der Tour machen.»
Spektakuläre Birdies zum Schluss
Dass die 19-jährige Amateurin vom Golfclub Ennetsee durchaus das Zeug zur erfolgreichen Tourspielerin hat, bewies sie beim 2. VP Bank Swiss Ladies Open mit Runden
von 65, 69 und 68 Schlägen – total 14 unter Par für drei Runden. Elena Moosmann, die stets ruhig und cool wirkt, bot dem Publikum am TV und auf dem Platz einen spektakulären Abschluss ihrer Runde. Auf der 17 lochte die Amateurin aus dem Bunker zum Birdie ein. «Es war eine schwierige Spiegelei-Lage – ich hoffte einfach, dass der Ball auf dem Grün bleibt. Das Birdie war ein Riesenbonus», strahlte Moosmann. Mindestens so eindrücklich auch der letzte Schlaggewinn: Auf Loch 18 hatte sie einen Putt von rund 30 Metern vor sich. «So nah wie möglich an die Fahne, war das Ziel.» Als der Ball zum Birdie ins Loch fiel, freuten sich die zahlreichen Fans, und TV-Experte Marcus Knight sprach von einem «wahr gewordenen
Märchen». Moosmann strahlte und lachte, blieb auch vor der Kamera cool. «Vor Publikum zu spielen macht mir nichts aus, aber manchmal weiss ich nicht, wie ich reagieren soll, wenn alle applaudieren», sagte Moosmann. Die ehemalige Proette und TV-Golf-Expertin Fabienne In-Albon gab ihr dazu einen Tipp: «Geniess es einfach!»
Das tat die Sportgymnastin, welche nach der ersten Runde nicht etwa weiter-trainierte wie praktisch alle ProfiSpielerinnen, sondern sich mit Hausaufgaben für die Schule ablenkte. 2019 hatte Moosmann, eine Stufe tiefer, in Gams ihr erstes Profiturnier gewonnen. «Das war für mich grossartig, da es der erste Sieg in der Profiliga war. Der dritte Platz in meinem Heimclub auf der grossen LET
Die Zugerin Fabienne In-Albon war vor dem Turnier als Chefin aller Helfer gefragt, während dem Anlass agierte die ehemalige Profispielerin erstmals als «Feld-Reporterin» für das Schweizer Fernsehen. Ihr erster Live-Einsatz vor der Kamera war ein Kurzinterview mit Elena Moosmann nach der äusserst starken 65er-Auftaktrunde ihrer jungen Clubkollegin. Entsprechend entspannt agierte das
Duo bei der TV-Premiere. Zusammen mit ihrem mobilen Kameramann zeigte In-Albon immer wieder spannende Hintergründe und zusätzliche
Interviews mit den Schweizerinnen im Feld. Für die in den USA studierende Amateurin Vanessa Knecht war es ebenfalls der erste Auftritt im Schweizer Fernsehen. «Als CollegeGolferin stand ich schon mehrfach vor der Kamera, aber immer auf Englisch», erzählt die Zürcherin. Eine gelungene Premiere war ebenfalls die Aktion «Beat the Proette», welche im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie nicht durchgeführt werden konnte. Auf Loch 8 massen
sich am Finaltag acht Girls mit den Tourspielerinnen im Flight. Auf dem gut 160 Meter langen Par 3 schlugen die eingespielten Proetten ihre Bälle erwartungsgemäss näher an die Fahne als die nervösen Juniorinnen. Die nächste Chance folgt dann bei der dritten Ausgabe, welche im September 2022 geplant ist. Auch der erste «Family Day» beim VP Bank Swiss Ladies Open war ein voller Erfolg und dürfte im nächsten Herbst sogar noch etwas ausgebaut werden. Neben Titelsponsor VP Bank, Supporting Golf und anderen Partnern war erstmals auch der Kanton Zug mit Werbebannern präsent. Eine Delegation der Regierung zeigte sich beim Rundgang mit der Spitze der Migros Luzern beeindruckt vom Event im Golfpark Holzhäusern. Der Vertrag mit dem Kanton Zug läuft über mehrere Jahre; wie gross das finanzielle Engagement ist, möchten die Verantwortlichen allerdings nicht veröffentlichen.
Beim ersten VP Bank Swiss Ladies Open gelang keiner Spielerin im Feld ein Ass. Diesen September startete die Norwegerin Marianne Skarpnord schon im ersten Durchgang mit einem Hole-in-One auf Loch 15. Sie lochte den Ball mit dem Eisen 8 aus 138 Metern ein und übernahm damit die Führung am ersten Tag. Am Ende musste sie sich mit einem Schlag Rückstand mit Rang 2 begnügen. Keine Chance auf den Titel hatte die Österreicherin Christine Wolf, welche mit einer 75er-Karte ins Turnier gestartet war. Völlig unbeschwert
schoss sie im Final auf dem gleichen Loch ebenfalls ein Ass. Pech für die beiden Proetten, dass ihnen der «Volltreffer» nicht auf Loch 11 gelungen war. Dort hatte die VP Bank einen 200 Gramm schweren Goldbarren als Belohnung für das erste Hole-in-One offeriert. Je nach Kurs des Goldes wären dies etwa 10 000 Franken als Bonus gewesen. Zum Vergleich: Für ihren dritten Platz erhielt Kim Métraux 12 000 Euro Preisgeld.
ist ein riesiger Erfolg und bedeutet mir genauso viel», sagte sie auf eine entsprechende Frage. Auch «schulisch» hatte die Zugerin kurz vor ihrem Heimspiel schon einen Meilenstein erreicht: Sie gab ihre Maturaarbeit ab. Dafür hatte Moosmann mit grossem Aufwand ein professionelles Birdie-Book für den Golfplatz Meggen erstellt. Auf ihrem Heimplatz brauchte sie weder eine optische Hilfe noch einen unterstützenden Caddie. In der ersten Runde verfehlte sie auf Loch 3 ein Albatros nur um wenige Zentimeter, einzig auf der Spielbahn 16 musste sie zwei Mal einen Schlag abgeben, im Final schlug sie den Drive ins Wasser. Am Ende fehlten zwei Schläge für die ganz grosse Sensation und den «Heimsieg». •
Nina Pegova setzte sich am Flumserberg Ladies Open erstmals im Stechen durch. Beste Schweizerin wurde Priscilla Schmid auf Platz vier.
Drei Spielerinnen gemeinsam an der Ranglistenspitze, elf Golferinnen innerhalb von zwei Schlägen: Die spannende Ausgangslage vor dem Finaltag der Flumserberg Ladies Open auf dem Golfplatz Gams-Werdenberg hielt, was versprochen worden war.
Zum dritten Mal in der achtjährigen Geschichte wurde das Gamser Turnier in einem Play-Off entschieden, zum zweiten Mal unter Beteiligung der Russin Nina Pegova. 2017 galt die Finnin Linda Henriksson schon als Siegerin, als sich herausstellte, dass Pegova einen Schlag zu viel eingetragen hatte und damit noch eine Chance erhielt. Diese konnte sie vor vier Jahren noch nicht nutzen, sie verlor das Stechen.
Bei der jüngsten Ausgabe der Flumserberg Ladies Open schien Pegova vor der letzten Bahn schon die Siegerin zu sein, sie führte mit einem Schlag vor der über zehn Jahre jüngeren Deutschen Charlotte Back. Doch das zweite Bogey in Folge führte erneut in die Verlängerung. Ein Par auf Loch 9 genügte der 27-Jährigen, nachdem im ersten Anlauf beide Finalistinnen Birdie gespielt hatten. Pegova kam im zweiten Versuch besser aus dem Bunker als Back aus dem dicken Rough hinter dem Grün.
Im sechsten Profi-Jahr feierte sie den zweiten Profi-Sieg ihrer Karriere. «Endlich – nach so vielen zweiten Plätzen ist das eine grosse Erleichterung», freute sie sich über den Titel beim Flumserberg Ladies Open. Im Final gelang ihr eine Serie von vier Birdies auf den Bahnen 2 bis 5. Ganz anders war es für die Russin zum Turnierstart gelaufen, dort begann sie gleich mit dem – einzigen – doppelten Schlagverlust auf Loch 1.
Für die junge deutsche Amateurin Back war es das erste Profi-Turnier überhaupt, die Co-Leaderin nach zwei Runden war mit einer Wildcard am Start. Back ist nur 1,60 Meter gross und spielte wenige Tage vor ihrem 17. Geburtstag ganz gross auf. Ihr bisher wertvollster Erfolg war der Titel als Team-Europameisterin im vergangenen Jahr, 2020 gewann sie auch bei den U16Meisterschaften in Deutschland.
Schmid beste Schweizerin
Auch die Schweizerinnen trugen zum guten Gelingen des Anlasses bei. Priscilla Schmid musste zum Abschluss zwar noch ein Bogey hinnehmen, nach drei Runden unter dem Par erzielte die Uruguay-Schweizerin als Vierte das bisher beste Ergebnis ihrer noch jungen Profi-Karriere. Elena Moosmann, die Siegerin von 2019, musste im Final gleich zum Start ein Doppel-Bogey verdauen, kämpfte sich aber noch zu einer 71er-Karte und zum 12. Schlussrang hoch. •
Auch das zweite Schweizer Turnier der Ladies Access Series ging in die Verlängerung: Die Schottin Gabrielle Macdonald setzte sich bei den Lavaux Ladies Open im Stechen gegen die Engländerin Gemma Clews durch und sicherte sich damit ihren zweiten Titel der Saison.
Die 28-jährige Gabrielle Macdonald begann den Finaltag in der Westschweiz auf dem fünften Platz bei -4. In der Gruppe vor der Schottin spielte die Engländerin Gemma Clews eine 68er-Runde und übernahm damit die Führung im Clubhaus, bevor sich Macdonald mit einem Birdie an der 18 den Einzug ins Playoff sicherte. Dort reichte ihr dann ein Par am ersten Extra-Loch, um ihren zweiten Playoff-Sieg innerhalb von nur vier Turnieren zu realisieren.
«Es ist ein tolles Gefühl. Es war mein Ziel, diese Woche zu gewinnen, aber nach den schlechten ersten paar Löchern in Runde 1 kann ich es nicht glauben», sagte die Gewinnerin direkt nach dem Erfolg. Nach fünf Löchern in der ersten Runde lag sie bereits 3 über Par. «Nach diesem Start zurückzukommen und das Turnier zu gewinnen, ist grossartig, und ich bin wirklich stolz darauf, wie ich diese Woche gespielt habe», freute sich Macdonald.
Als zusätzlichen Lohn festigte sich die Schottin auch die Nummer 1 in der Jahresrangliste der LET Access Series und damit den Aufstieg auf die grosse europäische Tour. «Ich liebe den Platz von Lavaux. Das erste Mal spielte ich als Amateurin, und daran habe ich besondere Erinnerungen, weil meine Mutter dabei war und sie mir das letzte Mal beim Spielen zusehen konnte. Es ist ein wunderschöner Platz; ich habe es genossen, diese Woche hierher zurückzukommen», fügte sie an.
Starke Amateurinnen
In den ersten beiden Runden sorgten vor allem drei französische Amateurinnen für Furore. Ariane Klotz und Emma Falcher beendeten das Turnier mit 6 unter Par auf dem dritten Platz, während Nastasia Nadaud mit einem Schlag Rückstand auf Rang 5 folgte. Im ersten Durchgang hatte zudem die dänische Amateurin AnneSterre den Dunnen mit 67 Schlägen das Leaderboard angeführt. Vor dem Final lag die erst 16-jährige Emma Falcher allein in Führung, dies bei ihrem erst zweiten Auftritt bei den Profis.
Schmid erneut beste Schweizerin
Beste Schweizerin im Feld von 97 Spielerinnen war, wie beim Flumserberg Ladies Open in Gams, Neo-Profi Priscilla Schmid auf dem 14. Rang. Schmid war stark ins Turnier gestartet und blieb auf den ersten neun Bahnen 3 unter Par. Trotz einem dreifachen Schlagverlust auf Loch 10 kam sie am ersten Tag mit 70 Schlägen oder 2 unter Par ins Clubhaus. Im zweiten Durchgang benötigte sie für die Frontnine gleich sieben Schläge
mehr, mit der 76er-Runde wurde sie natürlich zurückgebunden. Im Final zeigte die gebürtige Baslerin nochmals ihren Kampfgeist. Wieder startete sie mit drei frühen Schlaggewinnen, alle anderen Löcher spielte Schmid in Par zur 69er-Karte und dem Total von 1 unter Par nach drei Durchgängen. Anders der Verlauf bei Amateurin Elena Colombo: Die Tessinerin begann in Lavaux mit der starken 69er-Runde, danach fiel sie mit Tagesergebnissen von 74 und 76 Schlägen auf den 28. Rang zurück. •
Die 32. Austragung der Mercedes Trophy stellte 2021 eindrucksvoll unter Beweis: Die Erfolgsgeschichte einer der weltweit exklusivsten Amateur-Golfturnierserien geht weiter. Die golfbegeisterte Mercedes-Benz Familie in der Schweiz zeigte sich wiederum überzeugt von Qualität und Vielfalt der hierzulande 16 Qualifikationsturniere, die im ebenso sportlich anspruchsvollen wie glanzvollen Swiss Final im Golfclub Wylihof gipfelten.
Die MercedesTrophy erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Als eine der besten und seit über drei Jahrzehnten weltweit erfolgreichen Amateur-Golfturnierserien überzeugte sie 2021 eine immer grösser werdende, golfbegeisterte Mercedes-Benz Familie. In über 60 Ländern nahmen rund 60‘000 Kundinnen und Kunden an 600 Qualifikationsturnieren teil. Auch in der Schweiz war die Resonanz der golfenden Mercedes-Benz Kundschaft gross. Es fanden insgesamt 16 Qualifikationsturniere statt – vom Genfersee bis ins Engadin. Auf den attraktivsten Schweizer Golfplätzen in allen Landesteilen massen sich über 1000 Golfbegeisterte sportlich-fair miteinander. Die Qualifikationsturniere wurden von den lokalen Mercedes-Benz Händlern organisiert: so individuell, attraktiv und qualitativ hochwertig wie es die anspruchsvolle Kundschaft von deren Dienstleistungen gewohnt ist. Aus jedem Händlerturnier, auch «Local Tournament» genannt, konnten sich jeweils drei Spielerinnen bzw. Spieler für das Swiss Final qualifizieren. Erstmals wurde eines
dieser «Local Tournaments» von der Mercedes-Benz Schweiz AG direkt organisiert, um noch mehr Kundinnen und Kunden die Teilnahme an der beliebten MercedesTrophy zu ermöglichen. Über 60 Personen nahmen die Gelegenheit war und kämpften im Golfclub Sempach um den Einzug ins Schweizer Finale.
Das prestigeträchtige Swiss Final der MercedesTrophy fand am 3. September im Golfclub Wylihof in Luterbach statt. Mit seinem 27-Loch-Platz verfügt dieser über eine der längsten und anspruchsvollsten Anlagen der Schweiz, zentral im Mitteland gelegen, inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft am Ufer der Aare. Dementsprechend genossen die 50 Schweizer Finalisten den sportlichen Wettkampftag im Golfclub Wylihof. Gespielt wurde das MercedesTrophy Swiss Final 2021 als Einzel/Stableford handicap-wirksames Turnier über 18 Löcher. Die Sieger der drei Nettokategorien wurden am Abend nach einem festlichen Dinner im Clubrestaurant geehrt und ausgezeichnet.
Unter normalen Umständen hätten die drei Erstplatzierten eine exklusive Einladung zum MercedesTrophy World Final in Stuttgart gewonnen. Dieses musste jedoch abgesagt werden, da eine Anreise pandemiebedingt nicht für alle Finalisten aus über 60 verschiedenen Ländern möglich gewesen wäre. Die siegreichen Schweizer Teilnehmer des MercedesTrophy Swiss Final 2021 erfreuen sich trotzdem einem exklusiven Preis: Die Mercedes-Benz Schweiz AG offeriert den drei Gewinnern ein exklusives Dinner für zwei Personen bei Spitzenkoch und MercedesBenz Ambassador Sven Wassmer im Restaurant Memories mit Übernachtung im «Grand Resort Bad Ragaz» sowie die Green-Fee im Golfclub Bad Ragaz.
Alle golfbegeisterten Kundinnen und Kunden von Mercedes-Benz dürfen sich bereits jetzt auf die Austragung der MercedesTrophy im kommenden Jahr freuen. Die Ausschreibung erfolgt im Februar 2022. •
Im Februar 2022 öffnen die beiden neuen 18-Loch-Plätze im griechischen Costa Navarino. Spezialist golf.extra organisiert Extraflüge mit Edelweiss, damit die Schweizer Kunden zu den Ersten gehören, welche das Werk des Spaniers José María Olazábal bespielen können. Zwei Top 5-Sterne-Hotels, zwei anspruchsvolle 18-Loch-Plätze sowie insgesamt 20 (!) verschiedene Bars und Restaurants sind die Kernstücke der ersten Phase von Costa Navarino. Allein dafür wurden bisher rund 580 Millionen Euro investiert; noch etwa gleich viel Geld soll in den nächsten Jahren verbaut werden. Ab Mitte Februar stehen den internationalen Gästen zusätzlich die zwei neuen 18-Loch-Parcours aus der Feder von José María Olazábal zur Verfügung. «Mit vier Plätzen innerhalb von wenigen Kilometern wird Costa Navarino eine richtige Golfdestination sein», formuliert Ergül Altinova, Besitzer von golf.extra. Da Edelweiss erst ab dem 6. Mai 2022 planmässig von Zürich nach Kalamata fliegt, hat der deutsche Spezialist zusammen mit einem Schweizer Reiseanbieter für die Wochen im Februar und März 2022 Flüge von Edelweiss gechartert. «Wir sind überzeugt, dass es auch viele Schweizer Golfer gibt, die das fantastische Wetter im März in Costa Navarino lieben und die Ersten sein möchten, die die beiden neuen Golfplätze spielen», sagt Altinova über das zusätzliche Angebot.
www.golf-extra.com
Seit dem 1. Oktober können Geimpfte bei Vorlage eines negativen PCR-Tests das Inselparadies mit zwölf Golfplätzen ohne Einschränkungen geniessen. Dies ermöglicht einen schnellen und sicheren Neustart der Tourismusindustrie auf Mauritius. Die Insel zählt zu den Ländern, die die COVID-19-Pandemie schnell eindämmen konnten. Die sofortigen und strengen Kontrollmassnahmen haben sich bewährt. Bei Golf Buddies, www.golfbuddies.co.za, erfahren Sie mehr zu einem entspannten Golfurlaub auf der Trauminsel Mauritius.
Das 5-Sterne-Designdomizil Dolomitengolf Suites in Osttirol wurde luxuriös erweitert. Nomen est omen: Die riesigen Suiten im neuen «Suites» sind zeitgemäss puristisch-edel, die Matratzen ein Schlaf-Traum, die Küche noch vielfältiger und feiner und die neue Pianobar der Hit am Abend. Die Hamacher Hotels & Resorts auf der sonnenverwöhnten Alpensüdseite Osttirols bieten jetzt noch mehr Komfort. Die absoluten Highlights des Neubaus sind die PenthouseWellness- und Penthouse- Junior-Suiten mit grosszügigen Dachterrassen und exklusivem Blick auf die imposanten Gipfel der Lienzer Dolomiten – und der Golfplatz direkt vor dem Hotel.
Das Hotel Constance Lemuria Seychelles wurde vor fünf Jahren umfassend renoviert. Das 5-Sterne-Haus bietet den einzigen Golfplatz der Inselgruppe, die auch als Tauchparadies bekannt ist.
An der Nordwestküste der idyllischen Insel Praslin gelegen, ist das Luxushotel Constance Lemuria ein exklusiver Rückzugsort mit erstklassigem Service, exquisiten Restaurants, modernen Suiten und Villen sowie einem eigenen 18-Loch-Golfplatz.
Es ist von üppiger Vegetation umgeben und verfügt über drei Traumstrände direkt am Indischen Ozean. Die ersten neun Spielbahnen ziehen sich auf einer Ebene im Schatten grosser Palmen, die zweiten neun Löcher sind bergig und bieten teils spektakuläre Panoramablicke. Spätestens auf den Backnine weiss man, wieso ein Cart empfohlen wird. Das Green Fee ist für die Hotelgäste des Leading Hotel of the World inbegriffen.
Wer lieber im kristallklaren Meer taucht, findet auf den insgesamt 115 (!) Inseln unzählige Möglichkeiten.
Constance Lemuria bietet Tauchgänge direkt beim Hotel an und organisiert natürlich auch Tauch- und andere Ausflüge. Gute Tipps und interessante Angebote für Golf und Tauchen im Indischen Ozean gibt es bei den Spezialisten von Manta Reisen: www.manta.ch
Die bereits «einstellige» Kulinarik von Haubenkoch Lukas Gröfler (2 Hauben Gault & Millau) wurde mit einer erweiterten Patisserie, vergrössertem Restaurant und eleganten Wein-Kühlschränken als Eyecatcher nochmals veredelt. Und die neue Pianobar in LoungeAtmosphäre und edlem Ambiente lädt zu stilvollen Stimmungsstunden ein. Hier wird bei einem oder mehreren Drinks jeder Golfschlag des Tages noch schöner, weiter, treffender. Was geblieben ist: Der Meisterschaftsplatz des Golfclubs Dolomitengolf – schon vorher eine der attraktivsten Golfanlagen Tirols – wurde 2017 mit einer Erweiterung auf 36 Loch zu einer wahren Golf-Oase. Seit 2020 steht den Stammgästen und Resort-Neulingen ein aufwendig renoviertes und erweitertes Clubhaus zur Verfügung. Dies mit einem vergrösserten und modernisierten Restaurant, neuen Umkleide- und Sanitäreinrichtungen und vor allem einer «gewachsenen»
Terrasse – windgeschützt mit einem spektakulären Ausblick auf den Golfplatz. Zudem profitieren Bahn 1 und 9 des beliebten roten Kurses nicht nur optisch, sondern auch spielerisch von einem neuen, grossen Folienteich, der mit eleganten Natursteinen eingefasst ist. Das erweiterte Dolomitengolf Resort beschert den Golferinnen und Golfern bereits jetzt viel Abwechslung, dies unter anderem mit zwei Inselgrüns.
Golf-Geschäftsführer Hermann Unterdünhofen freut sich: «Schon die Erweiterung auf 36 Loch setzte für den Sommertourismus einen Meilenstein und lockte eine Vielzahl neuer Golfer aus ganz Europa nach Osttirol. Wir sind stolz darauf, dass sich unsere Region ihre Ursprünglichkeit und herzliche Gastlichkeit erhalten hat. Und das angenehme südliche Klima punktet zusätzlich.»
www.dolomitengolf.at
Mit Bus und Schiff unterwegs von Amsterdam bis zum Ijsselmeer. Zur gemütlichen Reise durch Holland gehören ein paar recht anspruchsvolle Golfplätze.
«Golf4all» in Harderwijk ist die abschliessende, fünfte Golfrunde auf der Gruppenreise des Reisebüros Mittelthurgau. Ein grosses Plakat wirbt für Greenfees ab 35 Euro, entsprechend sind die Erwartungen der Schweizer Gäste nicht allzu hoch. Doch der Platz überzeugt unter anderem mit den besten Greens, einer interessanten Mischung mit diversen Links-Elementen plus vielen Büschen und sehr freundlichem Service. Eher überraschend auch der Auftritt des Marshalls gleich neben dem spektakulären Insel-Green von Spielbahn 7. Als erster Flight zügig unterwegs, haben wir nicht mit dem Besuch des mit einer offiziellen Weste ausgerüsteten «Aufpassers» gerechnet. Seine einzige Frage, ob wir vielleicht einen Kaffee wollten, überraschte nicht nur uns.
Den speziellen Kundenservice wird es allerdings nicht mehr lange geben. Der erst 1991 gegründete Golfplatz bringt trotz spannendem Konzept, unter anderem einem zusätzlichen 9-Loch-Kurzplatz, zu wenig Einnahmen.
Deshalb wird ein Grossteil der Anlage mit Solarpanels überzogen und steht danach nicht mehr als vergleichsweise einfache Spielwiese zur Verfügung.
Flexible Planung sind die Spezialisten für Bus- und Schiffsreisen gewohnt. Um die Golfergruppe nach der Runde wieder auf die Excellence Countess bringen zu können, muss diese einen sogenannten «technischen Stopp» organisieren. So bleibt beispielsweise im höchst schmucken Kampen noch etwas Zeit für einen Spaziergang. Der grosse Vorteil: Das ganze Golfgepäck bleibt im Car, der das Schiff begleitet. Als Gast muss man sich um nichts kümmern – ausser, am Morgen rechtzeitig beim Bus zu stehen. «Das ist perfekt für mich – bequemer geht nicht, und deshalb ist dies schon meine sechste GolfFlussreise», erzählt Rüdiger Niederer. Nun fehle ihm nur noch die Donau, fügt der Betriebsökonom an, der diese Saison praktisch nie gespielt hat. Da kommen die praktischen Tipps von Reiseleiter und Swiss PGA Pro Andrea Mantoan gerade recht. Der gelernte Koch kümmert sich auch um die bestellten Carts, Trolleys, Token und Scorekarten vor dem Golfen bis hin zum ausgiebigen Apéro nach der Runde. Zudem spielt der Swiss Golf Coach jeweils einige Löcher mit jedem Flight und hilft individuell mit Rat und Tat.
die Wasserfontäne vor dem 18. Grün. Von der RestaurantTerrasse beklatscht die Gruppe das Birdie von Pro Andrea und beobachtet, wie der eine oder andere Ball im Teich um die Fontäne verschwindet. Hier kostet die Greenfee gerade mal 45 Euro, für Einsteiger oder für eine schnelle Aufwärmrunde bietet «Golfbaan» Hitland zudem neun wunderschön angelegte Kurzlöcher im Wald, die mit separaten Löchern als Footgolf gespielt werden können.
Wie auf den anderen Parkplätzen, fällt der Twerenbold Car deutlich mehr auf als die Velofahrer, welche mit leichtem Golfbag über der Schulter ankommen. Noch deutlich mehr Zweiräder begegnen uns natürlich beim nächsten Halt in Amsterdam. Das zweitjüngste Schiff der Flussspezialisten legt über Nacht gleich neben dem Hauptbahnhof an. Noch vor dem berühmten «Red Light District» sieht man den gigantischen Velo-Parkplatz mit über 2000 eng parkierten klassischen Fahrrädern. Keine Ahnung, wie man hier sein eigenes Gefährt wieder findet, aber offenbar funktioniert es in der velofreundlichen Grossstadt.
Als Schiffspassagier zahlt man übriges in Amsterdam seit Januar 2019 eine «Eintrittsgebühr» von 8 Euro pro Tag, die automatisch dem Bordkonto belastet werden. Statt der klassischen Grachten-Fahrt steht für die Golferinnen und Golfer der sportliche Höhepunkt auf dem Programm. Burggolf De Purmer heisst die 36-Loch-Anlage mit zusätzlichem Kurzplatz nördlich der Stadt. Vom leichten roten Kurs bis hin zum «ballfressenden» weissen Abschnitt bietet der Parcours für jede Spielstärke entsprechende Herausforderungen.
RÜDIGER NIEDERER
Gestartet wird die Golfreise in Goes südlich von Rotterdam. Eine Gans ziert das Logo das Clubs, und viele lebende Gänsen und Enten erwarten einen gleich nach der kleinen Brücke, die zum ersten Abschlag führt. Der gut gepflegte Parkland Course ist von vielen kleineren und grösseren Wasserhindernissen geprägt. Ab Gelb sind es 6100 Meter, ab Rot immer noch gut 5100 Meter, entsprechend anspruchsvoll ist der spannende Einstiegsplatz offiziell geratet. Gute Noten gäbe es hier übrigens ebenfalls für den Pro-Shop, später auf der Reise musste zwei Mal ein Regal mit Bällen und Tees genügen.
Anders bei der zweiten Station in der Nähe von Rotterdam. Beim Golfclub Hitland parkt der Car direkt vor dem grossen Golf-Shop; ein einziges Mal muss Chauffeur Fritz einige Minuten warten. Bei jeder anderen Abfahrt ist die 27-köpfige Gruppe jeweils schon kurz vor der abgemachten Zeit bereit. Nach dem Spiel auf dem öffentlichen Platz im Naturschutzgebiet Hitland benötigen die Ersten offenbar schon neue Bälle.
Auch hier dominiert auf dem topfebenen Gelände viel Wasser; zum Glück kommt nicht ganz alles ins Spiel, aber genügend, um den Vorrat an Kugeln zu verkleinern. Besonders schön zum Schluss der angenehmen Runde ist
Wir starten auf der gelben Schlaufe mit einem scheinbar harmlosen, bloss 250 Meter kurzen Par vier. Doch schon hier verschwinden die ersten Bälle, viele weitere werden später im Wald oder im Wasser hinterlassen wie beispielsweise auf Loch 5, gleich kurz und auf dem Papier das leichteste Loch der gelben Schleife. Das Green ist nur übers Wasser zu erreichen, so werden viele Bälle nass. Wer genau spielt, wird hier mit einem «einfachen» Birdie belohnt, bevor er das klar schwierigste Loch des gelben Parcours in Angriff nimmt. Auf den neun Spielbahnen «Weiss» bleibt dann kaum mehr Zeit für eine kleine Erholung. Besonders schön ist der Abschnitt um den grossen See herum. Das Grün der kurzen vierten Spielbahn ist wieder gut geschützt vom grossen Teich, danach führt das höchst anspruchsvolle Par 5 zurück um das natürliche Hindernis. Besonders auffällig sind hier die sehr langen, anspruchsvollen Par 3 zum Abschluss, wie gewohnt in Kombination mit schönen und grossen Wasserhindernissen. Die Frauen müssen zum Ziel 160 Meter überwinden, für die Männer sind es noch 20 Meter mehr. Kein Wunder, schwindet der Ballvorrat hier nochmals. Kleiner Trost: Im Pro-Shop gibt es die zweite Schachtel mit 50 Prozent Rabatt. Wer ausnahmsweise ausserhalb der Öffnungszeiten Nachschub benötigt, kann sein Spielmaterial übrigens auch aus dem Automaten beziehen. So einfach und unkompliziert ist Golf in Holland. •
Die Türkei gehört dank der hochwertigen Golfplätze und dem milden Klima zu den besten Reisezielen für Golfliebhaber. Das Land verfügt über zahlreiche, meist neu gebaute, Anlagen, die zu den schönsten im Mittelmeerraum zählen. Golf wurde in der Türkei in den späten 1800er Jahren eingeführt und der erste Golfclub wurde 1895 in Istanbul gegründet. Dieser spielte eine wichtige Rolle für den Erfolg des Golfsports im Land. Der erste Golfplatz entstand ebenfalls in Istanbul im Stadtteil Maslak und 1994 wurde dort der erste professionelle gebaut.
Die Türkei, der Ort an dem Europa auf den Nahen Osten trifft, hat ein langes und faszinierendes Erbe, das 10'000 Jahre zurückreicht und dreizehn aufeinanderfolgende Zivilisationen umfasst. Deshalb bietet sie auch alles für die perfekten Traumferien: Sonne und gutes Wetter das ganze Jahr über, lange Strände und kleine Buchten, klares Wasser, Hotels aller Kategorien, freundliche Menschen und herzliche Gastfreundschaft. Darüber hinaus gibt es in der Türkei noch vieles mehr zu entdecken: hochwertige Golfplätze, schöne Golfclubs
inmitten traumhafter Landschaften wie Belek (Antalya), Istanbul, Mugla (Bodrum), Kusadası, Izmir (Urla) und Ankara sowie ein angenehm mediterranes Klima. Trotz der umfangreichen Golfgeschichte der Türkei wurde der türkische Golfverband erst 1996 gegründet, und heute gibt es bereits rund 20 Golfclubs im ganzen Land, denen ungefähr siebentausend Mitglieder angehören. In der Türkei bringt Quantität auch Qualität mit sich, und es entspricht absolut der Wahrheit, dass man in der Türkei wahrlich magisches Golf spielen kann! In den letzten Jahren wurden auch einige bemerkenswerte neue Golfplätze eröffnet. Insbesondere jene, die von Tim Lobb entworfen wurden, erhielten viel Lob. Andere Plätze in der Türkei wurden von Golfchampions wie beispielsweise Nick Faldo, Colin Montgomerie, Peter Thomson oder Perry Dye entworfen.
Neben üppig grünen Fairways, die an das tiefblaue Mittelmeer grenzen und einer schönen Driving Range verfügen einige Plätze über strategisch vor den Greens platzierte Topfbunker. Während einige der Greens
In Antalya vereinen sich Meer, Sonne, Geschichte und Natur in Harmonie. Rund um das Golfzentren Belek befinden sich erstklassige Ressorthotels mit top Service und schönsten Einrichtungen.
SEHEN: Die antike Stadt Perge, das antike Theater von Aspendos, die antiken Städte Olympos, Myra, Xanthos und Letoon.
SCHMECKEN: Orangen, Tahini-Piyaz (Bohnensalat), Zitrusfruchtmarmelade, Meeresfrüchte, Yörük Kebap.
RIECHEN: Blumen, Zitrusbäume, Orangenblüten, Pfingstrosen.
FÜHLEN: Geschichte zum Anfassen, die Lust am Aufenthalt in luxuriösen Resorts, die Lykische Strasse, das Taurusgebirge.
HÖREN: Geschichte von Aspendos, Yanartas (Chimäre) Legende, Klang der Wasserfälle.
entlang der Küstenlinie liegen, befinden sich die übrigen Löcher in der hügeligen Ebene, die dem Seitenwind ausgesetzt ist. Diese Kombination macht das Golfangebot der Region zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis für alle Fans des Sports. Sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Golfer bietet die Türkei eine grossartige Golfkultur und die verschiedenen Plätze befriedigen die Bedürfnisse sowohl der anspruchsvollsten Golfer als auch derjenigen, die ihre Liebe zum Golfsport erst noch entdecken.
Warum in die Türkei reisen, um Golf zu spielen?
Die Türkei bietet alles, was ein magisches Golfreiseziel bieten kann: All-inclusiveGolfpakete mit erstaunlichem Preis-Leistungs-Verhältnis, umfassender Kundenservice und Gastfreundschaft, freundliche Menschen, hervorragende Golfplätze, die von den grössten Namen des Golfsports entworfen wurden, Luxushotels, wunderschöne Sandstrände und vieles mehr. Beispielsweise Belek mit 15 verschiedenen Golfplätzen und luxuriösen Hotels in der
Auf der World's Best Award-Liste des Travel & Leisure Magazine figuriert Istanbul auf Rang 3 der am meist besuchten Städte der Welt und an erster Stelle in Europa.
SEHEN: Leanderturm, Galataturm, Bosporus, Hagia Sophia Moschee, glorreiche Schätze, Topkapı-Palast, Prinzeninseln.
SCHMECKEN: Street Food, frische Meeresfrüchte, türkisches Frühstück, Fine Dining.
RIECHEN: Gras, Meer und Moos, der Belgrader Wald.
FÜHLEN: Die Stadt berühren, in der zwei Kontinente verschmelzen, das neue Istanbul, Kapalı Çarsı (grosser Basar) und Mısır Çarsısı (Gewürzbasar).
HÖREN: Strassenmusiker als authentische Perlen von Istanbul und natürlich professionelle Bühnen, inspiriert von 1500 Jahren Kulturerbe.
Die Stadt Muğla und die gleichnamige Provinz blicken auf eine bis zu 8'000 Jahre alte Geschichte zurück. Hunderte antike Städte und Ruinen, das türkisblaue Wasser und die vielen Buchten warten darauf, entdeckt zu werden.
SEHEN: Die weissen Häuser im Stadtzentrum von Bodrum, Kayaköy, der Lykische Weg.
SCHMECKEN: Ägäische Vorspeisen und Olivenölgerichte, Çökertme Kebap, OktopusEintopf.
RIECHEN: Mandarine, Oleander, Bougainvillea und Lavendelblüten.
FÜHLEN: Das blaue Wasser von Bodrum, Kunsthandwerk, Mugla-Marmor.
HÖREN: Volkslieder, Romane und Geschichten des Fischers von Halikarnas.
Nähe, ermöglicht es Golfern, neue Plätze zu erkunden, zu welcher Jahreszeit sie wollen. Die Golfplätze, der Flughafen und die Hotels befinden sich in der gleichen Region so, dass die Spieler die Möglichkeit haben, effizient und in kurzer Zeit von einem Platz zum anderen zu gelangen.
Die vier Jahreszeiten von Golfferien Aufgrund des günstigen Klimas mit einer Durchschnittstemperatur von 19°C und ganzjährig sonnigen Tagen ist Belek das ganze Jahr über fürs Golfen geeignet. Dieses Klima ist der Hauptgrund, warum die Stadt ihre ersten Schritte im Golftourismus gemacht hat. In der Türkei ist nahezu jeder Monat des Jahres zum Spielen geeignet. Von Mai bis September gibt es kaum Wolken am Himmel und auch im Oktober, März und April ist das Wetter ideal zum Golfen, allerdings mit ein paar mehr Wolken und gelegentlichen Regenschauern. Letztere werden zwischen November und Februar häufiger, während die Temperaturen nach wie vor herrlich mild sind. •
Während in Aydin Natur und Geschichte in perfekter Harmonie aufeinandertreffen, sind es in Ku adası Sandstrände, exquisite Buchten und das kühle Wasser der gäis, welche die Attraktivität dieser Hafenstadt erhöhen.
SEHEN: Kaleiçi-Basar, Dilek-HalbinselNationalpark, Kadınlar-Strand.
SCHMECKEN: Fangfrischer Fisch und täglich zubereitete Vorspeisen, Olivenölgerichte, Suppen, Meeresfrüchte, Zitrusfrüchte und Marmeladen, Weine.
RIECHEN: Der Duft von Feigen- und Olivenbäumen und Pfirsichgärten.
FÜHLEN: Authentizität, die Lust am Golfspielen an einem Ort, an dem Ruhe und Natur aufeinandertreffen, die Struktur der historischer Städte.
HÖREN: Das Rauschen des Wassers und das Jubeln von glücklichen Kindern im Adaland, authentische türkische Musik in Kaleiçi und in der Barstrasse.
Das „Schöne zmir“ entführt Sie in eine Welt malerischer Moderne und Traditionen und berührt die menschliche Seele mit ihren erfrischenden Eigenschaften. zmir hypnotisiert Besucher in einer Aura der Geschichte und Moderne.
SEHEN: Urla, Alaçatı, Ephesus, das Haus der Jungfrau Maria, Pergamon, Çesme, Urla Weinberg Route.
SCHMECKEN: Kumru-Sandwich, Arapsaçı (Wilder Fenchel), lokale Kräuter, MastixDessert, Street Food, Urla Weine.
RIECHEN: Vergissmeinnicht, Jasmin, Izmir Parfums.
FÜHLEN: Steinhäuser, authentische Architektur, die frische Meeresbrise, Strände mit blauer Flagge.
HÖREN: Musikfestivals, erfrischende Musik aus den tollen Bars am Strand.
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Für sieben Millionen Euro hat Quinta do Lago an der Algarve den berühmten South Course in den Pinienwäldern renoviert. Mit zwei weiteren Spitzenplätzen ist es heute eines der führenden Resorts in Europa.
Alles begann 1972, als der polnisch-brasilianische Geschäftsmann André Jordan das Potenzial des Naturparks Ria Formosa erkannte. Der Park erstreckt sich über 60 Kilometer entlang der Küste. Er liegt nur 15 Minuten vom internationalen Flughafen Faro entfernt, in einem Gebiet, in dem das ganze Jahr ein mildes Klima herrscht. André Jordan erwarb 645 Hektaren Pinienwald, Dünen und Lagunen und erstellte einen ersten Masterplan für den Bau von Golfplätzen in Quinta do Lago.
1998 kaufte Denis O’Brien, ein irischer Unternehmer, der sein Vermögen in der Telekommunikationsbranche gemacht hatte, das Anwesen und verwirklichte seine Vision eines Luxusresorts, das sich dem Sport, der Wellness und dem «family lifestyle» widmet. Das Image wurde verjüngt, das Resort mit zahlreichen sportlichen und gastronomischen Attraktionen kurz vor seinem 50. Geburtstag auf Kurs gebracht (siehe Box).
LOCKDOWN SINNVOLL GENUTZT
In Anbetracht der hohen Besucherzahlen – 130 000 Greenfee-Spieler pro Jahr – bot der Corona-Lockdown von 2020 eine Chance. «Als unsere Anlagen geschlossen werden mussten, schien der Zeitpunkt günstig, um Renovationsarbeiten auszuführen. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um den South Course, der normalerweise von Golfern überfüllt ist, komplett aufzuwerten», erklärt Superintendent Mark Tupling, ein Agronom, der viele Jahre Erfahrung unter anderem aus Dubai und
den Philippinen mitbringt. Sieben Millionen Euro kostete die Modernisierung einer grossen Anzahl Löcher, wobei das ursprüngliche Design wiederhergestellt wurde und die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung höchste Priorität hatten. Die Fairways, Abschläge und Grüns sind neu mit einer hybriden Bermuda-Rasensorte bepflanzt, die weniger Wasser benötigt. Die 48 Bunker wurden in ihre ursprüngliche Form zurückversetzt und mit einem neuen Drainagesystem sowie einer leichten und kompakten Sandsorte ausgestattet. «Auf dem ganzen Platz wurden neue Bewässerungspumpen installiert, was zu einer Wassereinsparung von 15 Prozent geführt hat – ein sehr wichtiger Faktor an der Algarve», bemerkt Tupling, der eng mit der GEO-Foundation zusammengearbeitet hat und das Resort zum Leader Nachhaltigkeit in Portugal machen will. Die Seen an den Löchern 3 und 17 erhielten neue Stützmauern; das 16. Grün liegt nun näher am Wasser, welches beim zweiten Schlag ins Spiel kommt. Viele Schirmkiefern und einige Bunker wurden versetzt, um dem modernen Golfspiel Rechnung zu tragen.
Vor dem hochmodernen Clubhaus warten eine Flotte brandneuer Golfcarts und eine grosse Auswahl an ebenso neuen TaylorMade-Schlägern auf die Golferinnen und Golfer, die es vorziehen, Schläger zu mieten. Am ersten Abschlag weist der Starter darauf hin, dass Loch 8, ein
Dogleg nach rechts, auf Wunsch von Seve Ballesteros korrigiert worden ist. Der Platz ist hügelig, äusserst gut gepflegt und technisch anspruchsvoll. Das zähe Bermudagras ist eine zusätzliche Herausforderung. Die Hindernisse sind strategisch perfekt platziert; auf dem Dogleg der 8 sieht man nun tatsächlich das Grün. Am 15. Loch, dem Par 3 Signature Hole, zückt jeder sein Smartphone, um den wunderschönen Ausblick festzuhalten. Vom hochgelegenen Abschlag (196 Meter von den hinteren Tees) muss die weite Lagune überspielt werden, um das in einer idyllischen Lichtung gelegene Grün zu erreichen. Ganz einfach herrlich! Die zahlreichen Enten, die die Lagune bevölkern, verstärken den Eindruck einer nach wie vor intakten Natur.
Zwei weitere Plätze ergänzen das Angebot von Quinta do Lago. Der ebenfalls aus dem Jahr 1974 stammende North Course wurde 2014 vom amerikanischen Architekten Beau Welling und von Paul McGinley, dem europäischen Kapitän des Ryder-Cup-Teams 2014, komplett umgestaltet. Genauigkeit und Strategie sind hier der Schlüssel, der Platz ist für alle Spielstärken geeignet. Der 2008 eröffnete Laranjal schlängelt sich durch malerische Orangen- und Pinienwälder. Mit seinen weiten, hügeligen Grüns, die von grossen Bunkern verteidigt werden, und seinen breiten Fairways, auf denen oft Wasser ins Spiel kommt, ist er sowohl anspruchsvoll als auch angenehm zu spielen. Für die Greenfees auf den drei Plätzen muss man mit mindestens 160 Euro rechnen. •
Die Quinta-do-Lago-Gruppe verfügt über drei Golfplätze, 13 Restaurants und Bars sowie das preiswerte Vier-Sterne-Boutiquehotel Magnolia mit 74 Zimmern. Stay-and-Play-Packages gibt's ab 227 Euro pro Nacht für mindestens drei Nächte, einschliesslich Frühstück, Dinner, zwei Greenfees und Golf-Shuttle. Hier einige zusätzliche Angebote:
Der Campus: Ein «High Performance Sports Hub», der vor drei Jahren, nach einer Investition von 10 Millionen Euro, eröffnet wurde. Ein Trainings- und Wellnesszentrum für Profis und Amateure mit Tennisakademie, Fussballplatz (der sogar von Paris Saint-Germain genutzt wird) und hochmodernen Fitnessräumen, die golfspezifische Programme anbieten, dazu ein beheizter Aussenpool, Padel, «Bike Shed», Tanzkurse usw.
Eine kleine Auswahl an Restaurants auf dem Campus: Dano’s mit seinen Fitness-Salaten; Umami, exquisite japanische Küche in herrlicher Umgebung am Rande der Lagune – sogar die Holzkohle für die Grills ist umweltfreundlich. Le Shack, Tacos und Live-Musik am Nachmittag neben einem kleinen Strand mit einem aufblasbaren, schwimmenden Schloss. Das Coolste: Gigi’s am Strand, dem Mekka der Wassersportler.
Paul McGinley Golf Academy: Mit fünf Teaching Pros und einer riesigen Driving Range. Daneben befindet sich das TaylorMade Performance Center für individuelles Clubfitting und Training mit neuster Golf-Technologie.
Birdwatching im Naturpark Ria Formosa mit seiner reichen Flora und Fauna; 30 000 Zugvögel kehren jedes Jahr hierher zurück. Hunderte von gefährdeten Arten haben in Ria Formosa eine Heimat gefunden. Zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu besichtigen.
In einer TV-Dokumentation plauderte Rachel Uchitel im Januar über ihre Affäre mit dem damals verheirateten Golfstar Tiger Woods. Der reagiert mit einer Millionen-Dollar-Klage gegen seine Ex-Freundin.
Tiger Woods erholt sich weiterhin von seinem schweren Autounfall im Februar. In der Reha bleibt Zeit, sich um die Vergangenheit zu kümmern. Warum sie erneut über die Zeit sprach, in der Woods seine damalige Ehefrau
Elin Nordegren mit ihr betrog, erklärte Rachel Uchitel wie folgt: «Ich habe die Gelegenheit genutzt, um alle Missverständnisse auszuräumen, die die Leute in Bezug auf mich und die Situation haben. Ich wurde als Seitensprung gebrandmarkt, als 'die andere Frau'», sagte sie dem Klatschportal «Page Six».
Kein Geld mehr da
Das Problem: Uchitel unterschrieb 2009 eine Geheimhaltungsvereinbarung. Laut Medienberichten habe die Nachtclub-Besitzerin damals fünf Millionen Dollar für die Unterschrift bekommen. Danach folgten noch drei Jahre lang je eine Million.
Woods' Anwälte haben Uchitel jetzt verklagt. Wieviel bei ihr zu holen ist, bleibt fraglich, denn diese meldete kurz nach Aufzeichnung der Dokumentation Privatinsolvenz an. Die zwei Millionen, die sie vom TV-Sender bekommen hatte, habe sie bereits ausgegeben, erklärte sie...
Mit dem Rekordpreisgeld von 15 Millionen Dollar beim FedEx Cup Final in Atlanta hatte Joaquin Niemann nichts zu tun, er wurde Letzter. Mit der schnellsten Runde auf der PGA Tour gelang dem Chilenen dafür der «Temporekord».
Vor dem Schlusstag beim Tour-Finale war Niemann Letzter. Die verletzungsbedingte Aufgabe von US-Superstar Brooks Koepka sorgte dafür, dass der 22-Jährige die Schlussrunde alleine spielte. Auf den ersten Löchern spielte Niemann zügig, ohne allerdings zu rennen. An einem Abhang rutschte er sogar aus, verlor einen Schuh und spielte ein Doppel-Bogey. Erst nach neun Löchern fiel dann seine Entscheidung, den Rekordversuch zu wagen. «Wir haben nach der Hälfte gehört, wie schnell wir unterwegs sind. Dann haben wir uns gesagt, wir versuchen es», sagte Caddie Matthews. Dieser wirkte fast entspannt. Trotz seines Dauerlaufs bei 30 Grad auf den letzten neun Löchern spielte er dort gross auf. Der Weltranglisten-29. schaffte sieben Pars, ein Birdie auf der 15 und ein Bogey gleich danach.
Als Niemann die Runde beendet hatte, waren gerade einmal 1:53 Stunden seit seinem ersten Abschlag verstrichen. Den fünf Jahre alten Rekord von Kevin Na hatte er um sechs Minuten unterboten.
«Bussen-Scherz» zum Schluss
Gleich danach wurden Niemann und sein Caddie vom PGA-TourVertreter Andy Pazder erwartet. «Er sagte uns, dass wir den Golfsport und das Turnier nicht respektiert hätten», erzählte Gary Matthews. Pazder belegte das Duo mit einer 10 000-Dollar-Strafe. «Innerlich brannte ich und wollte schon etwas sagen», erzählt Niemann. «Aber dann sagte mir Andy, es sei nur ein Witz gewesen. Das war einfach nur verrückt», lacht der Chilene nach dem ungewöhnlichen Saisonabschluss. Kleines Detail: Für seinen 29. Platz in Atlanta kassierte Niemann noch 405 000 Dollar. Das ist deutlich mehr als der Siegerscheck beim Omega European Masters in Crans-Montana.
Der Deutsche Martin Kaymer hat in seiner Karriere schon einiges erreicht, darunter zwei Major-Siege, Ryder-Cup-Erfolge, Weltranglistenerster und vieles mehr. Vor einiger Zeit haben sich aber die Prioritäten in seinem Leben etwas verschoben und das Privatleben bekam den Vorrang. Seit Anfang Jahr ist der 36-jährige Düsseldorfer mit der Fitnesstrainerin Irene Scholz liiert; einige Monate später verkündete das Paar, erstmals Eltern zu werden. «Wenn neues Leben entsteht, dann ist das etwas ganz, ganz Besonderes», freut sich Kaymer auf die Geburt seines Kindes. «Du musst Verantwortung übernehmen, und das ist etwas unheimlich Schönes», zeigte sich Kaymer emotional im Interview mit Sky.
Neuenburg war die richtige Antwort zum Bild der vergangenen Ausgabe. Die allermeisten der vielen hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern tippten auf den Westschweizer Platz, genannt wurde aber beispielsweise auch Konstanz oder Golf Sempachersee. Die 5 Mal 2 Greenfees gewinnen Carmelo Marchese, Lara Pagano, Isabelle Freymond, Walter Burkhard und Otto Bollmann.
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Nächste Ausgabe: 26. November 2021
Anzeigenschluss: 10. November 2021
Offizielles Organ von Swiss Golf 24. Jahrgang, 6 Ausgaben pro Jahr
Herausgeberin
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Redaktion Swiss Golf Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges info@swissgolf.ch
Autoren
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Emanuel Stotzer, Daniel Stauffer, Patrick Jantet, Getty Images, KEYSTONE/AP/Matt York, zVg
Lektorat/Übersetzung
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