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Das grosse Finale um den FedExCup fand nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe in Atlanta statt. Auf golfsuisse.ch lesen Sie unter anderem, wer den riesigen Bonustopf von insgesamt 35 Millionen Dollar gewonnen hat. Von solchen Dimensionen können die besten Frauen im Golf nur träumen. Das Final der Ladies PGA Tour findet Ende November statt. Bei der CME Group Tour Championship in Florida geht es dann um insgesamt zwei Millionen Dollar Preisgeld.
Vor einem Jahr holte sich die damals 17-jährige Neuseeländerin Lydia Ko beim Saisonfinal den bisher grössten Siegercheck im Frauengolf. Nun errang die aktuelle Zweite der Weltrangliste an der Evian Championship auch noch ihren ersten Major-Titel. Mit genau 18 Jahren, vier Monaten und 20 Tagen war sie damit die jüngste Siegerin an einem solchen Grossanlass bei den Frauen. Bei den Männern datiert der Rekord aus dem Jahr 1868, als Young Tom Morris als 17-Jähriger seinen ersten von vier Open-Titeln gewann …
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In ihrer Heimat Neuseeland ist Lydia Ko ein Star – wer sich hierzulande nicht speziell fürs Damengolf interessiert, kennt vielleicht höchstens ihren Namen. Mit ihrem Sieg am fünften und letzten Major des Jahres gehört das Riesentalent nun aber endgültig ins Scheinwerferlicht. Ab Seite 18 beschreibt Petra Himmel das Phänomen Ko im Frauengolf. Sie beobachtet sie schon länger und der erste Major-Titel kommt nicht ganz überraschend. Schliesslich hatte die Neuseeländerin schon als 15-jährige Amateurin auf der amerikanischen Ladies-Tour ein Turnier für sich entscheiden können. Nicht wie erhofft verlief das erste Major dagegen für die Genfer Amateurin Albane Valenzuela (17). Kurz nach der eidgenössischen Matura war sie offenbar noch nicht ganz bereit für das Treffen mit den weltbesten Proetten. Schon wenige Tage nach der sportlichen Enttäuschung am Genfersee konnte die Amateurin aber am Junior Solheim Cup für das Team Europa gegen die USA wichtige Punkte sammeln. Der zweijährlich stattfindende Solheim Cup der Profis, der erstmals in Deutschland ausgetragen wurde, ist der zweite Schwerpunkt in unserem «Ladies Special». Ebenfalls ins Rampenlicht gehört aber auch der hiesige Nachwuchs: Mit ihrem überlegenen Sieg am Omnium in Blumisberg krönte die erst 15-jährige Tiffany Arafi ihre sensationelle Saison. Die französischschweizerische Doppelbürgerin spielt erst seit vergangenem Winter für den Golfclub Wylihof und trainiert weiterhin parallel in Frankreich. Für die Wirtschaftsschülerin war schon früh klar, dass sie einmal Profi werden will. «Dies, obwohl die Frauen deutlich weniger verdienen als die Männer.» Arafi startete erst vor fünf Jahren in Frankreich mit Handicap 54 zu den ersten
Turnieren. Nun spielt sie mit Vorgabe plus 1,3 für das Schweizer Nachwuchsteam. Wieso sie sich für die Schweiz entschieden hat, erzählt die enorm willensstarke Newcomerin auf Seite 52.
Im persönlichen Golfinterview kommt eine weitere erfolgreiche junge Frau zu Wort: Für die Walliser Snowboard-Olympiasiegerin Patrizia Kummer ist «Golf eigentlich nur gemütlich».
Ob sportlich oder gemütlich, ob Mann oder Frau – GOLFSUISSE wünscht Ihnen viel Lesevergnügen mit den Ladies im Rampenlicht und vielen anderen spannenden Artikeln.
Mit golferischen Grüssen Stefan Waldvogel

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