GOLFSUISSE 2014-02 DE

Page 1

gOlfsuisse

Offizielles Magazin der asg • ausgabe 2, Mai 2014
g O lfsuisse • Offizielles Magazin der asg • a usgabe 2, Mai 2014
ubba WatsOn sOuverän zu M z Weiten s ieg Masters in Augusta Hintergrund Club-Hopping mit nebenwirkungen equipMent Mehr gefühl mit geschmiedeten eisen travel top-destination südafrika
b

W ILL kOmm En ER FRühs TART

ank dem extrem milden Frühling haben wir in diesem Jahr rund sieben Wochen Vorsprung», erzählt Sacha Kamer, Präsident und Geschäftsführer von Golf Weid Hauenstein. Statt wie geplant in die USA in die Ferien zu reisen, durfte sich Kamer schon im März um die vielen Clubspieler und Gäste kümmern. Der Frühstart freut die Golfer und hilft den Clubs, das schwierige Vorjahr zu kompensieren. Die Saison 2013 begann bekanntlich mehr als verregnet und das führte zu weniger neuen Spielern und mehr Austritten aus den Clubs. Erstmals in der jüngeren Geschichte der ASG sank die Zahl der klassischen Clubgolfer. Es waren zwar «nur» 168 weniger, doch der Trend zeichnete sich schon in den vergangenen Jahren ab. Dank dem steten Zulauf bei den beiden clubfreien Organisationen ASGI und ASG GolfCard Migros golfen aktuell trotzdem noch 1500 Menschen mehr als vor einem Jahr.

ASG-Präsident Jean-Marc Mommer sagt dazu im Interview: «Früher hat man quasi nur Golf gespielt, heute machen viele Leute ganz verschiedene Sachen parallel und wer eher wenig spielt, ist mit ASGI und ASG GolfCard Migros gut bedient. Das führt dazu, dass die Zahl der Clubfreien stetig steigt, einige Clubs aber Mühe haben, neue Mitglieder zu finden.»

Nur schon um die Memberzahlen konstant zu halten, müssen pro Jahr rund 7000 Austritte kompensiert werden können. Dazu kommt ein relativ neues Phänomen, nämlich der Wechsel von einem klassischen Club zu den Clubfreien. Im vergangenen Jahr waren es gut 1000 Golferinnen und Golfer, laut der ASGI vor allem solche, die wenig spielen und, anstatt ganz aufzuhören, mit einer Karte weitergolfen. Interessant sind auch die Zahlen der Wechsler innerhalb der klassischen Clubs: Mehr als 4000 waren es allein im vergangenen Jahr. Dabei sind die häufigen Zweitmitgliedschaften oder der Übertrag von einer ausländischen Karte

auf den ASG-Ausweis noch nicht einberechnet.

Früher war man froh, überhaupt in einem Club als Mitglied aufgenommen zu werden, und blieb ihm meist das ganze Leben lang treu. Die heutigen Golferinnen und Golfer können frei wählen, frei zirkulieren und tun dies entsprechend ihren Bedürfnissen auch. Das stellt vor allem die Clubs vor grosse Herausforderungen. Mit günstigen Schnupper- und Probemitgliedschaften versuchen sie neue Mitglieder von ihrem Angebot zu überzeugen. Das funktioniert in der Regel, doch führt es laut verschiedenen Beobachtern auch zu ungewollten «Nebenwirkungen»: Viele spielen ein Jahr hier und in der nächsten Saison in einem anderen Club.

«Die Club-Hopper sind eigentlich für niemanden attraktiv, aber das gehört wohl heute zum Zeitgeist», fasst Daniel Weber, Chef von Golf Sempachersee, dem grössten Deutschschweizer Golfclub, zusammen. GOLFSUISSE hat versucht die weiteren Hintergründe der vielen Wechsel zu finden. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 38.

Damit Sie den Frühstart in die Saison voll geniessen können und nicht wie Tiger Woods wegen Rückenproblemen aufs Golfen verzichten müssen, empfehlen wir unsere regelmässigen Gesundheitsseiten. Und für Leute, die im wahrsten Sinne des Wortes gern früh starten und schnell spielen wollen, hat die ASGI eine neue Turnieridee entwickelt: «Express-Turniere» am Morgen mit dem Ziel, innerhalb von drei Stunden die 18 Löcher gespielt zu haben. Wie das geht und wo die ersten Versuche durchgeführt werden, lesen Sie in der Rubrik Planet Golf.

Ob Turniere, frühe oder späte Abschlagzeiten – nutzen Sie den Schwung des schönen Frühlings für eine erfolgreiche Saison!

Welcome To The club Leading Golf auf 3 x 18 Holes. Das ist Golf Lifestyle auf zwei traumhaften Anlagen. Geniessen Sie First Class Club Service an spektakulärer Lage. Leading Golf beginnt mit Ihrer Mitgliedschaft. www.golf-sempachersee.ch l Tel. +41 41 462 71 71 www.golf-kyburg.ch l Tel. +41 52 355 06 06
EDITORIAL
«D
F-TYPE
R Coupé 5.0-L-V8 S/C, 550 PS/405 kW, 2-Türer, 2WD, CHF 134’500.–, Normverbrauch 11.1 l/100 km, CO 2 -Emission 259 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 148 g/km), Effizienzkategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.

SO ALIVE. IM BANN DER BEGIERDE.

Erleben Sie Design, Technologie und Dynamik, die nur ein Ziel haben: pures Fahr vergnügen. Lange Motorhaube, tiefgezogene Dachlinie, keilförmiges Cockpit und auf Wunsch ein Panoramaglasdach sowie drei Motorvarianten mit 340, 380 und 550 PS machen das JAGUAR F-TYPE Coupé zur unwiderstehlichen Stil- und Sportikone unserer Zeit. Das neue F-TYPE Coupé steht jetzt für eine Probefahrt bei Ihrem JAGUAR-Fachmann bereit.

F - TYPE.CH

Planet Golf

Travel

19th Hole

6 golfsuisse 02-14
usgabe 2, Mai 2014 gOlfsuisse usgabe Mai 2014 bubba WatsOn sOuverän zuM z Weiten sieg Masters in Augusta Hintergrund Club-Hopping mit nebenwirkungen equipMent Mehr gefühl mit geschmiedeten eisen travel top-destination südafrika 84 iNHAlT 96 28 56 38
Bubba Watson (Foto: Getty Images)
Golf & Lebensart: Life, Style, Trends aus der Welt des Golfsports 10 Coverstory Das Masters 2014: Highlights und Hintergründe 28 Hintergrund Club-Wechsler: Ein Trend mit Nebenwirkung 38 Greenfee-Specials: Die grosse Übersicht 40 Interview mit ASG-Präsident Jean-Marc Mommer 42 People & Plätze Ascona und Arosa: Die grossen Gegensätze beim Greenkeeping 44 Der Lebensretter von Crans 46 My Game Equipment: Neuheiten 54 Equipment: Mehr Gefühl mit geschmiedeten Eisen 56 Training: Der verflixte linke Arm 60 Gesundheit: So schützen Sie die Bandscheibe 62
Golf Aktuelles: National und International 64 ASG Ladies Open in Gams: Gefragte Première 66 Swiss Challenge: Mit den Profis zu den Profis 68
Top
Kurztipps und Travel News 70 Entdeckungsreise in den schottischen Norden 76 Südafrika: Safari, Golf und Essen vom Feinsten 84 PGA Catalunya für Golfer und Geniesser 92
Interview mit Sänger und Komponist Peter Reber 96 Co-spoNsor HAupTspoNsor Co-spoNsor 76

Diese e isen haben etwas, was i

Dieses Etwas nennt sich Speed Pocket ™ - ein Einschnitt in der Sohle des Schlägers, der der Schlagfläche Flexibilität und Schnellkraft verleiht, für eine unglaubliche Steigerung der Ballgeschwindigkeit. Das Ergebnis ist ein höherer und weiterer Ballflug mit einer deutlich größeren Konstanz. Ihre Eisen haben keine Speed Pocket, aber die TaylorMade SpeedBlades haben sie. Worauf warten Sie also noch?

©2013 taylorMade Golf company Limited.
hre nicht haben.

LANG ZU

SEIN VERLIERT NIE AN BEDEUTUNG

X2 Hot Driver

• Unsere dünnste Hyper Speed Face Schlagfläche aus 100% Titan erzeugt überall höhere Ballgeschwindigkeiten.

• Verbesserte Schlägerkopfform für mehr Fehlerverzeihung und Konstanz.

• Innovative, justierbare Hosel-Technologie für Loft- und Schlagbildoptimierung.

“Golfer werden Freudensprünge machen, wenn sie diesen

Erfahren Sie mehr über die neuen X2 Hot Driver in der Rubrik „Callaway Talks“ auf

callawaygolf.com Hier erklärt Doc Hock die neue Hyper Speed Face Technologie, die lange Schläge noch länger macht. Es sei denn, größere Weiten interessieren Sie nicht.

Ein völlig neues Schlagflächen-Design mit einem größeren Sweetspot.

@DocHockCG Der größere Sweetspot erzeugt hohe Ballgeschwindigkeiten auf der ganzen Schlagfläche. Das hört sich gut an.

Alan Hocknell, SVP Forschung & Entwicklung @CallawayGolf

Das neue Hyper Speed Face Cup erhöht erheblich die Ballgeschwindigkeit für mehr Weite.
©2014 Callaway Golf Company. Callaway, das Chevron Device, X2 Hot und Hyper Speed Face sind Marken und/oder eingetragene Marken der Callaway Golf Company. Nicolas Colsaerts spielt bei Turnieren einen RAZR Hawk Prototype. Höhere Ballgeschwindigkeit und Weite wurden bei Vergleichstests zwischen der Hyper Speed Face Schlagfläche und Speed Frame Face Schlagfläche festgestellt. Verglichen wurden die Weitenunterschiede zwischen X2 Hot und X Hot bei Testspielern. METER +10 BIS ZU

lanet golf P

BirdieView

So sehen Sie die Golfplätze höchst selten. Wir zeigen Schweizer Golfanlagen aus der Luft und die Birdie-View soll auch die Lust wecken, neue Plätze und ihre speziellen Schönheiten zu entdecken. Im Bild Golf Club Neuenburg.

10 golfsuisse 02-14

Mit dem neuen vívofit bringt Garmin ein Activity-Armband mit innovativen Funk tionen auf den Markt. Das ergonomisch geformte und stylische Armband aus softem TPU-Material ist mit einem farbigen Display ausgestattet, das über täglich zurückgelegte Schritte, Distanz und verbrauchte Kalorien informiert.

Ausserdem zeigt das Display durch einen roten Aktivitätsbalken das tägliche «Bewegungs-Soll» an. Das vívofit dient auch als Armbanduhr und muss – dem energiesparenden E-Ink-Display sei Dank – über ein Jahr lang nicht geladen werden. Die Bedienung des Armbands ist dank nur einer Taste und des klaren Menüs ein Kinderspiel. Das Garmin vivofit wiegt gerade mal 25,5 Gramm und ist etwa einen Zentimeter dick. Es besteht aus zwei Elementen: einem austauschbaren Polyurethan-Armband (in zwei Längen mitgeliefert, in fünf Farben erhältlich) und dem eigentlichen Chip (2,5 mal 10 Millimeter gross) mit E-Ink-Display. Das vívofit Armband lässt sich rund um die Uhr tragen. Das macht Sinn, denn es zeichnet auch das Schlafverhalten auf. Ohne aufgeladen zu werden, macht vivofit etwa ein Jahr lang alles mit. Es ist zudem wasserdicht und muss auch nicht zum Duschen oder Schwimmen abgezogen werden. Das neue Armband kostet 149 Franken.

Golfplatzführer 2014

Der Golfplatzführer Schweiz 2014 aus dem Medien Verlag Ursula Meier erscheint Anfang Mai und liegt gratis für Sie in allen Golfclubs, Driving Ranges, Pro Shops und Golfhotels auf. Mit einer trendigen Titelseite wurde der 23. Ausgabe ein jüngeres Gesicht verpasst und auch das Innenleben etwas aufgefrischt. Der Golfplatzführer bleibt was er ist, ein unverzichtbares Nachschlagewerk. Er ist mit seinen Papierseiten zum Blättern so etwas wie ein Fels in der Online-Brandung, ein ruhender Pol im mobilen Kommunikationsalltag und wilden App-Dschungel. So wie man früher in einen Reisekatalog hineinschaute und sich dabei auf das zu Erwartende freuen durfte, können Sie heute noch im Golfplatzführer auf Entdeckungstour gehen. Dank der kompletten Auflistung aller Golfplätze wird die eine oder andere Idee für Golfferien konkrete Formen annehmen. Vielleicht lockt ein noch nie bespielter Platz zu einem Ausflug mit Freunden oder Sie spielen spontan eine Nachmittagsrunde, weil Sie gerade in der Nähe sind. Alle Angaben dazu wie auch welche Clubs noch Mitglieder aufnehmen und wo und zu welchen Bedingungen Sie mit Ihrer ASGI- oder MigrosCard spielen können sind übersichtlich dargestellt.

KONTROLLIERTE WOHLFÜHLQUALITÄT

GOLF LIMPACHTAL

Wir lassen uns über die ganze Saison hinweg anonym testen. Durch golfspielende Menschen von HEUTE.

Damit sich anspruchsvolle Menschen von HEUTE bei uns rundum wohl fühlen.

LEADING GOLF BEDEUTET
www.leadinggolf.ch
fitness-
a rmBand Von g armin

reto Bieler & linus Dermont neu im asG-Vorstan D

Die Delegierten des Schweizerischen Golfverbandes ASG wählten in Bern zwei Vorstandsmitglieder. Reto Bieler (Vizepräsident Golfclub Breitenloo) und Linus Dermont (Präsident Golfclub Appenzell) ergänzen das Leitungsgremium.

Nach acht Jahren im Vorstand ist die Präsidentin der Nachwuchskommission, Barbara Eberhart, an der diesjährigen Delegiertenversammlung zurückgetreten. Die Nachwuchskommission wird in die von Markus Gottstein geleitete Sportkommission integriert. Barbara Eberhart blickte auf insgesamt 18 Jahre in der Juniorenförderung zurück und zog dabei eine positive Bilanz. Unter anderem seien die Zahl der Junioren unter 18 Jahren um 43 Prozent gestiegen und das Angebot von Turnierserien für unter Zehnjährige verfeinert worden. Andererseits sei es immer noch so, dass die Hälfte der Junioren kein Handicap vorweisen könne. Klar seien die Clubs die Basis der Jugendarbeit und auch hier habe sich in den vergangenen Jahren viel verbessert. Zudem wurden durch Barbara Eberhart die heute enge Zusammenarbeit mit J+S/BASPO und so auch mit Swiss Olympic initiiert, das «Girls & Golf»-Programm auf die Beine gestellt und vieles mehr.

Ihre achtjährige Tätigkeit als Chefin der Nachwuchskommission habe sie mit «viel Herz

und Engagement» ausgeführt, sagte der ASG-Präsident Jean-Marc Mommer in seiner Dankesrede. Neben einem Blumenstrauss erhielt Barbara Eberhart zum Abschied auch einen Gutschein für einen Elektrotrolley. «Natürlich hoffe ich, nun mehr zum Golfspielen zu kommen», freute sich die Zürcherin, Mitglied im Golfclub Hittnau.

Zwei neU e KöPFe Der ASG-Vorstand wird durch zwei neue Persönlichkeiten ergänzt: Reto Bieler und Linus Dermont wurden per Akklamation gewählt. Reto Bieler ist ursprünglich Betriebswirt und seit 2001 selbständiger Coach. Er ist seit 44 Jahren Mitglied im Golfclub Breitenloo (HCP 6,9) und dort seit fünf Jahren Vizepräsident und verantwortlich für den Platz.

Von links nach rechts: Linus Dermont, Raphael Weibel, Jean-Marc Mommer, Gérard Bagnoud, Markus Gottstein, Pierre-Antoine Seitert und Reto Bieler. Wegen Krankheit fehlte Luca Allidi an der Delegiertenversammlung.

Zwischen 2008 und 2014 war er zudem Captain. Bieler übernimmt die Führung der Technischen Kommission, die bisher von Jean-Marc Mommer geleitet wurde. Linus Dermont ist Geschäftsführer einer Stiftung im medizinischen Bereich. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Golfclub Appenzell und seit dem Jahr 2000 präsidiert er den Club. Er spielt mit einem Handicap von 14,9. Dermont wird der neu gegründeten Kommis-

12 golfsuisse 02-14
Reto Bieler Linus Dermont

Zahlen und sieger

Erstmals ist die Zahl der klassischen Clubmitglieder 2013 zurückgegangen. Das Minus von 168 sei nicht gross, aber doch ein neues Phänomen, sagte Gérard Bagnoud, Honorary Treasurer, bei der Präsentation der Finanzzahlen. Mit dem weiteren Zuwachs bei der ASGI (539) und der ASG GolfCard Migros (1239) resultierte auch im vergangenen Jahr noch ein Plus von 1664 Golferinnen und Golfern. Ende 2013 waren bei der ASG exakt 79 825 Aktive und 7435 Junioren registriert.

• Bei Einnahmen von knapp 5,4 Millionen Franken ergab sich 2013 ein Überschuss von rund 300 000 Franken. Dieser wird für diverse Rückstellungen verwendet. Das Budget für das laufende Jahr beläuft sich auf 5,76 Millionen Franken und wurde wie alle anderen Anträge des Vorstandes ohne Gegenstimmen angenommen.

• Neben Zahlen und Berichten geht es an der Delegiertenversammlung der ASG traditionellerweise auch darum, die besten Amateure des abgelaufenen Jahres zu ehren. Bei den Damen siegte die erst 16-jährige Genferin Albane Valenzuela, sie war Ende 2013 die beste Schweizerin im World Amateur Ranking. Bei den Herren gewann der Lipperswiler Benjamin Rusch die Order of Merit mit grossem Abstand. Er lag Ende Jahr auf dem sensationellen 42. Platz der Weltrangliste der Amateure. In den beiden Juniorenkategorien ergibt sich die Order of Merit aus den Resultaten von ausgewählten Turnieren in der Schweiz und im Ausland.

• Bei den Girls holte sich Morgane Métraux den Titel vor ihrer Schwester Kim. In der Kategorie der Boys verteidigte Jeremy Freiburghaus (Domat/Ems) seinen Erfolg vom Vorjahr. Entsprechend routiniert bedankte er sich in einer kurzen Rede für die Unterstützung durch den Verband und alle anderen, die ihn auf seinem Weg begleiteten.

sion Technologie und Entwicklung vorstehen. Dieses Gremium wurde laut Jean-Marc Mommer geschaffen, um den immer komplexeren Bedürfnissen und Systemen punkto IT gerecht zu werden. Das Thema IT habe den Vorstand schon in den vergangenen Jahren stark beschäftigt. Im Mai werden die ersten Ergebnisse eines externen Audits veröffentlicht und weitere sollen gemäss Mommer in einem Drei-Phasen-Plan folgen. Für den ASG-Präsidenten war die Informationstechnologie eine von vier Prioritäten in seinem ersten Amtsjahr, die anderen Schwerpunkte sind ebenfalls klar definiert und laufen unter dem Titel «Sport», «Future Golf» und «Kommunikation mit den Clubs». In seiner in perfektem Deutsch gehaltenen Präsidialansprache skizzierte der West-

schweizer sein erstes Jahr an der Spitze des Verbandes. Es sei vergleichbar mit der Entdeckung eines neuen Golfplatzes. Da gebe es auch Doglegs und Hindernisse und manchmal gehe es auf dem Grün nicht so flott zu und her, wie man es sich wünsche. Er sei sich der grossen Verantwortung bewusst und mit dem aktuellen Strategieplan für die nächsten drei Jahre sei man auf dem richtigen Weg (siehe Interview Seite 42). Dazu gehört auch die Verpflichtung von Paolo Quirici als erster Sportdirektor der ASG. Seit dem 1. März arbeitet der frühere Tourpro für den Verband und Markus Gottstein betonte, dass dies ein «historischer Schritt» für die Sportförderung sei. Eines der grossen Ziele des laufenden Jahres ist die Weltmeisterschaft der Amateure in Japan.

See the game differently

approach® S4

Die Approach S4 ist leicht, benutzerfreundlich und mit einem hochempfindlichen GPS-Empfänger ausgestattet. Sie beinhaltet mehr als 30.000 vorinstallierte, weltweite Golfplatzkarten. Kostenlose, lebenslange Karten-Updates sorgen dafür, dass Sie auf fast allen Golfplätzen zu Hause sind. Über die GreenView-Taste wird das Green angezeigt und vor Ort können Sie manuell die Fahne anpassen. Dank der Smartwatch-Funktion können Sie Emails, SMS-Nachrichten und Anrufe direkt von Ihrem Smartphone anzeigen lassen.

GREEN VIEW BUTTON SMARTWATCH FEATURE TRACKING STAT FAIRWAYS HIT GREENS IN REGULATION PUTTS PER ROUND BUNKER: 98m SHOT DISTANCE: 137m www.garmin.ch
Albane Valenzuela und Jeremy Freiburghaus Jean-Marc Mommer und Barbara Eberhart

Bald weibliche Mitglieder im Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews?

Vor knapp zwei Jahren begrüsste der Augusta national Golf Club die erste Frau unter seinen Mitgliedern. nun will auch der Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews nachziehen.

Bisher war der R&A eine Organisation mit ausschliesslich männlichen Mitgliedern. Nun zeichnet sich das Ende dieser Entwicklung ab. Der Club hat einen Brief an seine 2400 Mitglieder gesendet, mit der Empfehlung in Zukunft weibliche Mitglieder zu begrüssen. Bis der Entscheid fällt, dauert es allerdings bis kommenden September. Die Tendenz geht stark zu einem positiven Wahlergebnis. «Es ist ein aufregender Tag für den Club», kommentierte der Vorsitzende Peter Dawson. «Es gab intern einige Diskussionen und wir werden sehen, was bei der Abstimmung rauskommt.»

golf4comPanies.ch m atchPlay-serie

im Ryder’s Cup Jahr 2014 findet die neunte Firmengolf Matchplay-Meisterschaft statt. Anders als an allen gängigen Turnieren können die Teams – zusammen mit ihrem Gegner –Ort und Datum ihrer Spiele selber bestimmen. In der Qualifikation spielen rund 100 Teams gegen ein anderes Firmenteam. Die beiden Bestplatzierten der regionalen Gruppen kämpfen im September 2014 im Final um attraktive Preise und um den Schweizermeister-Titel 2014. Auf der Internetseite www.g4c.ch finden die Teilnehmer alle wichtigen Informationen. Sie können Resultate melden, gegnerische Scores analysieren, konstruktive Inputs liefern oder einfach nur Impressionen der vergangenen Saisons geniessen.

g esucht: die längsten abschläge

erstmals wird mit «Big Shot» eine Schweizer Meisterschaft organisiert, welche die Golfer mit dem längsten Abschlag ermitteln soll. Zugelassen sind alle Amateurgolferinnen und Golfer. Der Wettkampf um den längsten Abschlag erstreckt sich über acht Monate und dauert bis September. Er wird in drei Abschnitten ausgetragen: bis August laufen die Qualifikationsrunden, nach dem regionalen Finale folgt am 27. September in Montreux der grosse Showdown mit rund 50 Finalisten. Die Wettkämpfe finden in der ganzen Schweiz an 40 verschiedenen Orten statt, einbezogen sind dabei Outdoor- und Indoor Clubs. Damit alle eine Chance haben, werden die Teilnehmer in drei verschiedene Jahrgangsklassen eingeteilt: U-16, Herren oder Senioren. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Damen.

14 golfsuisse 02-14 Planet golf
Die Vorjahressieger: Thomas Graf und Nadja Schenk von der Thomas Graf AG.
genève av. louis casaï 79 1216 COINTRIN +4122 788 89 88 lausanne ch. du closalet 4 1023 CRISSIER +4121 634 11 34 sierre rte de Sion 44-46 3960 SIERRE +4127 455 70 36 mendrisio zona foxtown v. penate 7 6850 MENDRISIO +4191 646 44 44 basel binningerstr. 96 4123 ALLSCHWIL +4161 481 11 77 zürich neue winterthurerstr. 36 8304 WALLISELLEN +4144 883 75 75 SCHWEIZER HONMAVERTRETUNG SEIT 1991 DIE NR.1 FÜR GOLFAUSRÜSTUNG IN DER SCHWEIZ neu für herren neu für damen neu für senioren

Golf extrem: nami B ia

Wir mögen uns manchmal über feuchte Fairways und zuviele Bunker aufregen. Diese Sorgen kennen die Golfer in Namibia nicht. Auf dem Wüstenkurs ist jeder froh, überhaupt ein Stück Grün zu finden…

Swissbiomechanics: Masseinlagen für Golfer

Swissbiomechanics ist ein junges, sport liches und innovatives eTH Spin-off Unternehmen. Die Firma gilt als führender Anbieter von klinischen Lauf-, Gangund Fussanalysen und der Herstellung von orthopädischen einlagen in diversen renommierten Kliniken in der Schweiz. Swissbiomechanics betreut neben diversen

Spitzensportlern aus unterschiedlichen Bereichen nun auch Caroline und Martin Rominger. Sie liessen sich in allen Golf relevanten Bewegungen mit den neusten Messtechniken vermessen und analysieren. Aus den Ergebnissen wurden die individuellen Mass-Golfeinlagen hergestellt. Diese sorgen für mehr Leistung und Komfort an den Füssen im Golfsport.

Als klassische Lifetime-Sportart kann Golf bis in das hohe Lebensalter betrieben werden. Zunehmend werden Patienten mit Verletzungen und Schäden, die sie sich beim Golfspielen zugezogen haben, beobachtet. Dabei sind oftmals auch Fussprobleme. Eine Runde Golf strapaziert die Füsse mehr als wir glauben, zumal sie auch beim Abschlag hoher Belastung ausgesetzt sind. Unsere Füsse werden nicht mehr genügend gefordert im Alltag, dadurch liegt bei vielen Menschen eine zu schwache Fussmuskulatur vor. Da wir uns zudem im Alltag meist auf künst lichem Untergrund bewegen, leiden sehr viele Menschen unter Fussfehlstellungen oder Deformierungen.

neuer swiss golf cuP 2014

Haben Sie auch schon die grossen ProfiturnierSerien (Fed e x Cup, Race to Dubai) verfolgt und sich gefragt, wieso es nichts Ähnliches für Alltags-Golfer gibt?

Der Swiss Golf Cup ist die Antwort darauf und die erste Multiturnier-Jahreswertung der Schweiz, in welcher verschiedene Handicapwirksame Turnieren und Turnierserien zusammengefasst werden. Mit einer Mit gliedschaft für 35 Franken können Sie zum ersten Mal Ihre bevorzugten Lieblingsturniere spielen und zugleich Punkte für die Jahresrangliste des Swiss Golf Cups sammeln. Die Resultate der aufgeführten Turniere werden automatisch von Swiss Golf Cup eingelesen und in den Rankings können Sie Ihre Positionswechsel verfolgen. Die Qualifikation für den Jahresfinal basiert auf den vier besten Resultaten der aufgeführten Turniere und erfolgt über die offiziellen Handicap-Klassen 1-5.

Am Swiss Golf Cup können sie bei mehr als 70 Turnieren starten und dieses Angebot wird auch während der Saison 2014 kontinuierlich ausgebaut. Ziel sind rund 100 Turniere, seien es Club- oder Sponsoren-Turniere.

www.swissgolfcup.ch

16 golfsuisse 02-14 Planet Golf

ASGI lanciert «Golf Express»

Viele Turniere dauern sehr lange, dem will die ASGI mit einer neuen Idee entgegenwirken. Unter dem Titel «Golf Express» startet der Verband dieses Jahr vier Turniere, die für alle Spieler nicht länger als drei Stunden dauern sollen. Damit das klappt, wird unter anderem in Zweierflights gespielt, die Zwischenverpflegung gibt es beim Start zum Mitnehmen und auch die Zeit fürs Ballsuchen wird eingeschränkt. Das Angebot richtet sich an Spieler mit Handicap 28 und tiefer, das Feld ist auf 30 beschränkt. Um schnell fertig zu sein, wird früh gespielt: Die Abschläge sind zwischen 07.45 Uhr bis 09.30 Uhr geplant und eine Siegerehrung gibt es nicht. Wer 37 oder mehr Stableford-Punkte spielt, erhält aber einen Sofortpreis.

Die Daten des Golf Express 2014: 6. Juni Sion, 16. Juli Interlaken, 19. August Limpachtal, 20. September Domaine du Brésil.

das Ziel: golfende golfer erstes asgi frühlingsseminar

es gibt immer mehr Golfer, doch die spielen immer weniger Runden. Beim ersten ASGi Frühlingsseminar im Zentrum Paul Klee in Bern diskutierten die e xponenten des Schweizer Golfs über die Zukunft des Sports.

ASG-Vorstandsmitglied Raphael Weibel sprach in Bern vor Betreibern von Kurzgolfanlagen, Driving Ranges , Pitch&Putt und Vertreter der Golfclubs von der «stark sinkenden Wirtschaftlichkeit» vieler Golfclubs. Knapp ein Drittel habe in den vergangenen drei Jahren Mitglieder verloren, dazu gingen die Greenfee Preise tendenziell nach unten. Und trotz der noch immer steigenden Zahl der Spieler, seien die Erlöse unter Druck. Es brauche nicht nur mehr Golfer, sondern vor allem mehr «golfende Golfer», sagte Weibel. «Sich in der Natur zu bewegen bleibt ein Megatrend und wir müssen

die Barrieren für Beginner weiter abbauen.»

Den richtigen Preis für 9 oder 18 Loch zu finden sei nicht einfach, nicht zuletzt weil sich das Umfeld stark geändert hat. «Wenn ein Flug von Basel nach London 28.60 Euro kostet, macht dies eine nachhaltige Preispolitik höchst anspruchsvoll», erläutert der Präsident des Golfclub Emmental. Im Panelgespräch zur Zukunft des Schweizer Golfs sprach Peter Schwager, Geschäftsführer der Swiss PGA von einer «nötigen Revolution», so wie sie etwas das Skating bei Langlaufsport ausgelöst habe.

«Ohne das Skating wäre Langlauf heute tot, nun boomt es wieder», erläuterte der frühere Spitzen-Langläufer. Schwager plädiert für eine Kombination von Driving Range und 6-Loch Anlagen. «Gut möglich, dass wir in 15 Jahren mit einem Chip auf die Runde gehen und dann pro gespieltes Loch abrechnen», schaut er in die

Zukunft. Für ASGI-Generalsekretär Pascal Germanier geht es vor allem darum, dass Image des Golfsport weiter zu verbessern. Einfach gesagt brauche es wieder mehr Spass und weniger «bestrafende» Regeln.

Alle Vorträge des Seminars sind online unter www.asgi.ch Stichwort: Links

Die Referenten und Teilnehmer des Podiums von links nach rechts: Christof Marti, Raphael Weibel, Daniel Schaltegger, Peter Schwager und Pascal Germanier (Bild links). Raphael Weibel (Bild oben).

18 golfsuisse 02-14 Planet golf

INTRODUCING MILLED VARIABLE DEPTH GROOVES.

MAKING HISTORY NEVER GETS OLD.

Bei den Karsten®TR Puttern finden Sie bekannte Designs und neue Schlagflächen mit unterschiedlich tiefen Grooves, die direkt in zeitlose, Tour erprobte Modelle gefräst werden. So funktioniert es: die Grooves sind am tiefsten in der Mitte und werden zu den Rändern her flacher und erzeugen konstante Ballgeschwindigkeiten über die gesamte Schlagfläche hinweg. Für Sie bedeutet dies mehr Distanz Kontrolle und mehr gelochte Putts. Ein Kupfer Finish und Elastomer Cavity Insert erzeugen guten Look, Gefühl und großartigen Klang. Testen Sie bei Ihrem PING Fitting Spezialisten und besuchen Sie PING.COM

©2014 PING P.O. BOX 82000 PHOENIX, AZ 85071

Alberto Golfwoman glänzt mit luftigen Materialien

Das ideale Outfit für den Golftag ist funktional und sieht chic aus. Alberto Golfwoman kombiniert beides und bietet für die Frühjahr/SommerSaison eine aufregende Kollektion, die auch abseits des Greens überzeugt.

Im Sommer setzt Alberto Golfwoman auf duftige Materialien, die mit durchdachten Funktionen und Tragekomfort glänzen. Seidiger Touch und edler Glanz sind das Geheimnis der Botanic-Silk-Hose. Das Baumwollmischgewebe ist durch

die Micromodal-Beimischung luftig und verbindet den Tragekomfort von Baumwolle und Seide. Einen ausgesprochenen Frischekick garantiert die «3xDry Cooler». Mit diesem Leichtgewicht fällt es nicht schwer, auch bei sommerlichen Temperaturen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Bei der Ceramica Doubleface verbinden sich ebenfalls luftige Materialien zu einem wahren

Dream-Team: Sommerliche Baumwolle, kombiniert mit einer kühlenden CeramicaMischung sowie einem Stretch-

anteil sorgen für bestmöglichen Tragekomfort. Und sollte sich der Himmel doch einmal verdunkeln, wird man dank der «Summer Water Repellent»Ausrüstung nicht durchnässt. Das Polyamidgewebe filtert nicht nur UV-Strahlen, sondern bietet zusätzlich eine wasserabweisende Ausrüstung. T-Holder, Shirtstopper und ein Antirutschband für den Handschuh in der Gesässtasche komplettieren die umfangreiche Ausstattung.

Schockfarben sind passé Farbe, Farbe, Farbe – die Alberto Golfwoman-Kollektion, die mit der Frühjahr/Sommer Kollektion 2014 in die dritte Runde geht, feiert auch mit der neuen Kollektion ein farbenprächtiges Feuerwerk. Schockfarben sind allerdings passé. Das Spektrum reicht nun von leuchtend brillanten Farben bis hin zu ruhigen, edlen Sorbet- und Pastelltönen. Florale Muster und klare graphische Formen sorgen für Modernität und einen besonderen, einzigartigen Look auf dem Green. Mit einem kleinen Augenzwinkern zeigt sich dabei die Golf-Camouflage. Eine Hose bedruckt mit einer Wiese voller Gänseblümchen, die die Vorfreude auf den Sommer nur noch mehr steigert. Ein Muster, das allerdings so aufwendig und ausgefallen daherkommt, dass man sich damit wohl kaum verstecken kann.

ÜBer den golf Platz «surfen»

Ein völlig neues Gefühl auf dem Platz: Mit dem «Golfboard» kann man sich leicht und intuitiv über den Rasen rollen lassen. Der Golfclub Payerne hat auf diese Saison die ersten 22 Stück gekauft und vertreibt die Golfboards auch in der Schweiz. Für neue «Surfer» gibt es in Payerne eine kurze Einführung und für 50 Franken Miete kann man dort elegant und lässig über die 18 Bahnen fahren. Wer ein eigenes Board möchte, muss dafür 4300 Franken plus Mehrwertsteuer rechnen.

Weitere Informationen und Videos unter: www.golfboards.ch

golfetikette kom Pakt

Die Etikette ist im Golf genauso wichtig wie die Spielregeln und hat eine lange Tradition. Fairer Umgang mit anderen Spielern, Sicherheit, Rücksichtnahme, Schonung des Platzes sowie optimaler Spielfluss gewährleisten, dass alle Golfer grösstmöglichen Spass auf der Runde haben. Dieser neue Kompakt-Ratgeber von Yves C. Ton-That, dem Autor der Bestseller «Golf regeln kompakt» und «Golftechnik kompakt», enthält alles Wissenswerte, um sich auf jedem Platz der Welt sicher bewegen zu können. «Golfetikette kompakt» hat ein praktisches Taschenformat und ist in Register unterteilt, die dem tatsächlichen Spielverlauf entsprechen: Von der Vorbereitung zu Hause bis zum Drink am 19. Loch erläutert Ton-That alle Verhaltensregeln wie gewohnt übersichtlich, verständlich und reich illustriert.

Erhältlich in Golfshops oder unter www.golfregeln.ch

«Golfetikette kompakt – Das richtige Verhalten auf und neben dem Platz», von Yves C. Ton-That, ISBN 978-3-909596-76-8, 48 Seiten, durchgehend farbig illustriert, plastifiziert und spiralisiert, Artigo Publishing International, 1. Auflage 2014, 18.90 Franken

20 golfsuisse 02-14 Planet golf

Sehe das Spiel anders

Die Approach S4 ist leicht, benutzerfreundlich und mit einem hochempfindlichen GPS-Empfänger ausgestattet. Sie beinhaltet mehr als 30.000 vorinstallierte, weltweite Golfplatzkarten. Kostenlose, lebenslange Karten-Updates sorgen dafür, dass Sie auf fast allen Golfplätzen zu Hause sind. Über die GreenView-Taste wird das Green angezeigt und vor Ort können Sie manuell die Fahne anpassen. Dank der Smartwatch-Funktion können Sie Emails, SMS-Nachrichten und Anrufe direkt von Ihrem Smartphone anzeigen lassen.

www.garmin.ch

DIE NR.1 FÜR GOLFAUSRÜSTUNG

GREEN VIEW BUTTON TRACKING STAT FAIRWAYS HIT GREENS IN REGULATION PUTTS PER ROUND genève av. louis casaï 79 1216 COINTRIN +4122 788 89 88 lausanne ch. du closalet 4 1023 CRISSIER +4121 634 11 34 sierre rte de Sion 44-46 3960 SIERRE +4127 455 70 36 mendrisio zona foxtown v. penate 7 6850 MENDRISIO +4191 646 44 44 basel binningerstr. 96 4123 ALLSCHWIL +4161 481 11 77 zürich neue winterthurerstr. 36 8304 WALLISELLEN +4144 883 75 75 DAS GANZE GARMIN APPROACH SORTIMENT IM LADEN ERHÄLTLICH
BUNKER: 98m SHOT DISTANCE : 137m
approach® S4
DER SCHWEIZ
IN

Erster Präsident der Tessiner Vereinigung ist Guido Brioschi.

n eue federa Zione golf ticino

Die drei Tessiner Golf-Clubs von Ascona, Losone und Lugano bilden zusammen mit dem «Golf dei Castelli» in Bellinzona die neu gegründete Federazione Golf Ticino. wichtigstes Ziel der Vereinigung ist nachwuchsförderung.

Um an die Gelder des kantonalen Sporttoto-Fonds zu kommen, sei es nötig gewesen, ein gemeinsames Dach zu gründen, erläuterte Guido Brioschi, erster Präsident der kantonalen Vereinigung und gleichzeitig Präsident beim Golfclub Lugano. Neben den drei traditionellen Clubs im Tessin profitiert in erster Linie auch die kleine Vereinigung von behinderten Golfern, welche sich zum «Golf dei Castelli» in Bellinzona zusammen geschlossen haben und auf

Schweizer Präzision. Europaweit.

den Tessiner Anlagen Gastrecht geniessen. Ihr Präsident Nicola Valerio ist auch Vizepräsident im neuen Gremium. Ebenfalls im Vorstand ist Luca Allidi, Präsident des Golfclubs Ascona und Vorstandsmitglied der ASG. Wichtigstes Ziel ist die Nachwuchsförderung, etwa mit einer neuen Zusammenarbeit mit den lokalen Schulen, aber auch mit speziellen Aktionen für Leute die noch nicht Golf spielen. «Wir wollen Golf im Tessin populärer machen und mittelfristig soll natürlich auch die Zahl der auswärtigen Gäste auf unseren Plätzen weiter steigen», erläutert Guido Brioschi die weiteren Ziele. Kurzfristig übernimmt die Vereinigung die Organisation der Tessiner Meisterschaften und führt dort unter anderem eine neue Juniorenkategorie ein.

Nr. 1 Golf-App GPS | Scorekarte | Regeln | Spieltipps www.expertgolf.ch
Planet Golf

Grünes Licht für Sportgymnasium in Tenero

Der Kanton Tessin hat entschieden, die zweisprachige Sport klasse im Gymnasium Locarno in Zusammenarbeit mit dem Centro Sportivo di Tenero (CST) per September 2014 zu beginnen.

Dieser positive Entscheid wurde aufgrund der eingetroffenen Voranmeldungen gefällt. Die definitive Anmeldung in die neue Sportschule geschieht nach bestandener Aufnahmeprüfung im Heimkanton und muss bis Ende Juni 2014 eingereicht werden. Für

die rund 20 jungen Sport lerinnen und Sportler ist es nun möglich, den Traum von Sport und Schule in einem professionellen Umfeld zu verwirklichen Etwa fünf ASGKaderspieler werden auch dabei sein. Neben 25 Wochen Schule in deutsch und italienisch gibt es genügend Zeit und Raum für die persönliche Golfentwicklung. Abgesehen von den klimatischen Vorteilen haben die Schülerinnen und Schüler auch 10 Wochen Sommerferien – grossartig, um in der besten Jahreszeit Turniere spielen zu können.

felix n üscheler

ist m eister Der manaG er

Bereits zum vierten Mal gewann Felix Nüscheler, das jährliche Turnier der Assocation Swiss Golf Managers (ASGM). Der Geschäftsführer des Golfclubs Basel blieb in Bad Ragaz bloss einen Schlag über Par und distanzierte die Kollegen um vier und mehr Strokes. Trotz besten Bedingungen zeigten sich die Golfmanager noch nicht wirklich in Frühform. Davon zeugt der CBA-Wert von minus 3, wie ASGMVorstandsmitglied Ian Gibbons an der Preisverteilung süffisant bemerkte. Vor dem Turnier ging es neben der Generalversammlung der

Vereinigung vor allem um den Gedankenaustausch und der neue ASG-Sportdirektor Paolo Quirici beantwortete diverse aktuelle Fragen der Manager.

H is is Yo U r G a M e . M a K e it P ersonal .

Feel. Control. DistanCe.

Ob du das ultimative Feedback, die totale Kontrolle, die maximale Länge oder eine Mischung aus allem, bei deinem Golfspiel suchst, wir haben den passenden Schläger für dich.

neU FG toUr M3 neU C100 eisen D100 eisen t
wilsonstaff.com Planet Golf

ladies first trio in Weiss

Das Design ist erfolgserprobt, die Optik vielversprechend: Odysseys White Hot Pro Ladies Linie dürfte sich zu einem Renner der Putter im Damensegment entwickeln. Die weissen Schlägerköpfe nämlich weisen nur wenige pinke Linienführungen auf und wirken deshalb nicht schrill und aufdringlich. Angeboten werden die Putter in drei Formen, die seit Jahren auch viel von Profis und Proetten gespielt werden. Die Variante #1 ist ein klassischer kleiner Kopf, während die V-Line wie der 2-Ball-Putter ein MalletModell mit extremer Gewichtsverteilung an die Ränder ist. Bei letzterem kann der Gewichtseinsatz im Schlägerkopf variiert werden. Neu ist ausserdem, dass die Schlag flächeninserts mit einem Laser gefräst werden, so dass die Genauigkeit im Treffmoment erhöht wird. Der Preis für die V-Linie und das Modell #1 liegt bei 199 Franken, die 2-Ball-Variante kostet 269 Franken.

Kurztest: oa K ley m2 f rame

Ein Kultobjekt wird abgelöst: Oakleys Sportbrille M Frame, die gerade auch unter ProfiGolferinnen viele Anhängerinnen wie die Schwedin Annika Sörenstam hatte, wird durch ein neues Modell ersetzt. Die Variante M2Frame ist wieder stark gekrümmt, so dass die Scheibe an den Seiten gut abschliesst und auch beim Schwung zu den Seiten hin keine Öffnung bietet. Die Gläser bestehen aus Plutonite und bieten 100 Prozent Schutz vor UV-Strahlen und schädlichen Blaulichtanteilen, wobei die spezielle Golfscheibe G30 Iridium Kontraste auf grünem Hintergrund besonders gut hervorhebt. Trotzdem gilt: Speziell beim Lesen von Putts muss man sich an die Gläser

erst einmal gewöhnen. Der Distanzabstand zum Ball wirkt deutlich anders als ohne Brille, weshalb es sich nicht empfiehlt, im Turnier spontan zur Sonnenbrille zu greifen. Wie bei der M Frame ist auch bei der M2Frame vor allem der Rahmen überragend. Durch die kleinen Gumminoppen am Bügelende und den Gummieinsatz an der Nase rutscht die Brille erfreulicherweise überhaupt nicht, klebt aber auch nicht unangenehm fest. Allerdings sollte man die Nasenpads unbedingt im Auge behalten: Selbst im Fachhandel sind sie in Europa als Ersatzteile nicht leicht zu bekommen. Der Preis liegt bei 210 Franken.

solheim

cup:

startklar für 2015

Zugegeben: Bis zum Solheim Cup 2015, der vom 18. bis zum 20. September im deutschen Golfclub St. Leon-Rot nahe Heidelberg stattfinden wird, ist es noch ein Weilchen hin. Der Vergleichskampf Europa gegen die USA der weiblichen Profis findet erstmals in Deutschland statt und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Ticketverkauf startete bereits am 11. April und lohnt sich vor allem für Frühbucher. Die ersten 20 000 Eintrittskarten nämlich sind sogenannte «Any-Day-Tickets» zu einem ermässigten Preis von 49,50 Euro, die an jedem der Spieltage gültig sind. Ausserdem nimmt jeder Käufer, der zwischen dem 11. April und dem 15. September bestellt, an der Verlosung sogenannter «Gold Tickets» teil. Diese speziellen Tickets beinhalten ein «Money can’t buy Paket», mit dem man auch hinter die Kulissen des Solheim Cups blicken kann. Nachdem die Ausrichtung des Solheim Cups sehr kinder- und jugendfreundlich sein soll, haben alle Besucher bis 16 Jahre in Begleitung von Erwachsenen an allen Tagen freien Eintritt. Der Wochenpass für Erwachsene kostet

ansonsten 155 Euro, die Preise für die Turniertage Freitag, Samstag und Sonntag staffeln sich von 55, über 60 auf 65 Euro. Der Wochenpass für Studenten und Schüler bis 27 Jahren beläuft sich ansonsten auf 50 Euro, die Tageskarte auf 20 Euro. Kartenbestellungen sind über www.solheimcup.de möglich. Interessant dürfte daneben auch das VolunteersProgramm sein, das den Teilnehmern eine Woche lang einen direkten Einblick in das weltweit grösste Damenturnier erlaubt. Die Freiwilligen erhalten für ihre Mitarbeit währen der Turnierwoche nicht nur eine Solheim Cup-Bekleidungsausstattung, sondern haben als Marshall, Ordner oder Anweiser quasi einen Platz in der ersten Reihe garantiert. Bewerbungen sind unter www.sc-2015.com/volunteers/ allgemeine-informationen möglich.

24 golfsuisse 02-14 Planet Golf

Juli i nkster übernimmt c aP tain- amt für us -team

Auf den ersten Blick wirkt Juli inkster dünn, fast ein wenig zerbrechlich. eine 52-jährige, die mit den muskelbepackten Jung-Proetten der heutigen Zeit eher wenig gemein hat. Der eindruck aber täuscht: Juli inkster ist zäh und extrem wettbewerbsorientiert. eine Frau, die noch heute nach einem verwandelten Putt auf einem Grün einen Freudentanz aufführen kann, den man ansonsten eher von einer 18-jährigen erwarten würde.

Juli Inkster ist ein Schwergewicht, das Amerika auffährt, wenn es um den nächsten Solheim Cup geht. Die Amerikanerin wurde im März zur nächsten Kapitänin des US-Teams bestimmt und soll nach zwei Niederlagen endlich wieder den Pokal für die ansonsten im Solheim Cup so erfolgsverwöhnten US-Proetten nach Hause holen. «Wir gehen da rüber, spielen ein bisschen Golf und wenn die Girls dann einfach so spielen, wie sie spielen sollten, werden wir eine Menge Spass haben und gewinnen. Die Europäerinnen sind einfach immer hungrig auf den Sieg. Während eines Solheim Cups spielen sie als Team ihr bestes Golf. Wir müssen nur einen Weg finden, in einem Match mit der

gleichen Intensität zu spielen und damit mit ihrem Golf gleichzuziehen», erklärte Inkster in ihrem ersten Statement zu ihrem neuen Aufgabenfeld. So harmlos sich die Ansage anhört, so entschlossen wird die neue Teamchefin zu Werke gehen: Inkster kennt den Solheim Cup in- und auswendig; sie hat für die USA die meisten Solheim Cups bestritten (neun), die meisten Punkte gewonnen (18,5) und in den meisten Matches gesiegt (15). Ihre Bilanz in den Einzel-Matches beläuft sich auf sechs Siege bei einer Niederlage und zwei geteilten Partien. Ihr letztes Einzel absolvierte sie dabei gegen ihren europäischen Gegenpart Laura Davies beim Solheim Cup im irischen Killeen Castle, wo ebenfalls Europa gewann. Nun treffen sich beiden Veteraninnen des Damengolfs in Deutschland. Bei ihrem letzten Match im Solheim Cup trennten sich die Beiden übrigens ganz harmonisch: Sie teilten ihr Einzel.

Der HD Kabelanschluss von upc cablecom ist der perfekte Zugang zu superschnellem Surfen, digitaler TV-Unterhaltung und attraktiven Telefonie-Angeboten. Weitere Infos unter 0800 66 88 66 oder upc-cablecom.ch/kabelanschluss Mehr Leistung, mehr Freude. = HD Kabelanschluss + + Digital TV Internet Telefonie
Hole-in-One für Ihre Liegenschaft

caPtain’s c orner

frank baumann

frau m uggli und der k rimiautor

frieda Muggli hat jetzt zugegeben, dass ihr schon das eine Kapitel der «Partherapie» aus dem Internet sehr geholfen habe. Früher sei sie amigs weinend aus dem Bunker gekommen, doch das sei jetzt vorbei, eröffnete sie mir auf Zypern an der Hotelbar. Ich erklärte ihr, dass das Sandspiel doch eigentlich bubieinfach sei und dass wir in Sagogn oben viele schwierige Bunker hätten. Man müsse den Schläger halt bloss ganz entspannt voll durchziehen und nicht nur den Schlagrahm (also den Ball), sondern grad das ganze Erdbeertörtchen raushauen! Ein Kinderspiel!

Am nächsten Tag sprach mich eine adrette Dame am Frühstücksbuffet an: «Oh, sind Sie nicht der Mann von der Frau Muggli?» Sie und ihr Fredi würden drum immer meine Kolumne im «Golfheftli» lesen und amüsierten sich dabei köstlich. Jetzt seien sie gespannt auf die «Par therapie». Das Titelbild sei ja ähnlich

«die PartheraPie»

Nach seinem Bestseller «Single in 365 Tagen», in welchem Frank Baumann auf heitere Art und Weise erklärt, wie man schlechter Golf spielt, legt der SingleHandicapper unter dem sinnigen Titel «Die Partherapie» eine Fortsetzung vor. Das Geheimnis der Partherapie liegt, so viel sei schon mal verraten, in den beiden therapeutischen Eckpfeilern: a) kein Par

wie jenes vom ersten Buch … ob ich den denkenden Elefanten eigentlich selber fotografiert hätte? «Nein, bloss dressiert», witzelte ich.

«Sie kenne ich doch irgendwoher», begrüsste mich in derselben Woche ein weiterer wildfremder Golfer, der mit seiner Frau am ersten Tee darauf wartete, nach uns abzuschlagen. «Sie sind doch der mit der ‚Partherapie’, sehr geil! Bravo! Hab’s gerne gelesen. Respekt!» Das geht natürlich runter wie Butter. Doch dann sagte er: «So, jetzt wollen wir mal sehen, ob Sie in der Praxis genauso gut sind wie in der Theorie.» Super Situation!

Frau Muggli meinte an der Cocktailbar im Hotel dann übrigens noch, dass es sie sehr beruhigt habe, dass auch ich meine liebe Mühe mit dem Bunkerspiel habe, dass offenbar auch Single-Handicapper nur mit Wasser kochen. Gut, jetzt muss man wissen, dass ich mit zwei über Par an den zehnten Abschlag des «Aphrodite

spielen und b) kein Doppelbogey kassieren zu wollen. Das Zauberwort heisst Bogey! «Die Partherapie» ist einerseits ein kurzweiliger Ratgeber für Golfende, die ihr Handicap in Richtung der 18 runterspielen wollen, andererseits aber auch eine sehr amüsante Betrachtung all jener Menschen, die sich diesem wundervollen Freizeitvergnügen verschrieben haben.

Frank Baumann ist Captain im Golfclub Sagogn und «amtet» seit 2008 als künstlerischer Leiter des Arosa HumorFestivals.

Hills» getreten war. Ein Par 5. Und mit dem zweiten das Grün angriff. Ein übermütiger Schlag, zugegeben. Aber es gelang mir, den Ball haarscharf am See vorbeizudreschen: in den feuchten Bunker vor dem Grün. Nach neun (9) Versuchen, der Sand sah schon arg mitgenommen aus, bekam ich ihn endlich irgendwie raus. Und genau diesen tragischen Tiefstpunkt in meiner Golfkarriere erlebte Frau Muggli aus nächster Nähe mit, Heilandzack! Mit welchem Resultat ich vom Grün ging, liess sich beim besten Willen nicht mehr rekonstruieren, aber es war mindestens eine 14.

Ob ich absichtlich nicht einfach nur das Erdbeertörtli rausgehauen habe, quasi als Show, fragte Frau Muggli dann noch. Dieser Deutungsversuch gefiel mir irgendwie. Und ihre Bemerkung, dass der beste Krimiautor ja nicht unbedingt der beste Killer sein müsse, ist meine neue Standardausrede.

Frank Baumanns neues Buch

«Die Partherapie: Spielend besser scoren» ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.

Golfsuisse Leser können es direkt bestellen: www.woerterseh.ch/golf oder Telefon 044 368 33 68. Das Buch kostet inklusive Porto und Verpackung 39.90 Franken.

26 golfsuisse 02-14 Planet Golf

C

Watson bleibt ein « aufreger»

Der Weg zum Grün war für ihn diesmal wesentlich entspannter.

Bubba Watson holte seinen

zweiten Masters-Titel weniger spektakulär als 2012. Dies auch, weil die beiden Newcomer Jordan

Spieth und Jonas Blixt am Ende nicht mehr zulegen konnten.

Rückblickend kann sich Bubba Watson an seine Gefühle auf den letzten Bahnen dieses US Masters kaum erinnern: «Alles, was ich weiss, ist, dass ich versucht habe mich reinzuhängen, Par für Par runterzuspielen», sagte er am Sonntagabend die letzten 60 Minuten bis zum Sieg mit 280 Schlägen. Der Weg zum zweiten US-Masters-Titel des Amerikaners nach 2012 war weniger aufregend, nicht so spektakulär. Anders als vor zwei Jahren musste er am Sonntag nicht in ein Playoff, hatte stattdessen an der letzten Bahn bei drei Schlägen Vorsprung auf Jonas Blixt und Jordan Spieth die Möglichkeit, einen sicheren Abschlag mit seinem Holz 3 zu spielen. «Der Weg zum 18. Grün war diesmal etwas angenehmer», sagte der 35-jährige Sieger

mit einem Lächeln. «Nachdem ich dieses Grüne Jackett im vergangenen Jahr abgeben musste, wollte ich es unbedingt zurück.» Als sein Triumph klar war, hatte er wieder Tränen des Glücks in den Augen und mit seinem Sohn auf dem Arm liess er sich von den Fans feiern.

Noch N ie betru N ke N gewese N

Nach seinem verpatzten Auftritt als Titelverteidiger im Jahr 2013 fand Watson in diesem Jahr seine Fassung wieder. «Ich war in meinem Leben nie betrunken», begründete er seinen 50. Platz vom vergangenen Jahr, «aber ich hatte eindeutig Katzenjammer von diesem Grünen Jackett.» Der Bubba dieses Jahres, der schneller als jeder

28 golfsuisse 02-14
Masters 2014, augusta national
overstory

DER GOLF-TITAN.

Vollkommenheit ist unser erklärtes Unternehmensziel. Deswegen werden unsere exklusiven andtrolleys und Elektro-Caddies von Hand gefertigt, aus edelsten Materialien, in unnachahmlicher Manufakturqualität, mit einer Fülle praktischer Funktionen und in vielfach ausgezeichnetem Design. Wann entscheiden Sie sich für Perfektion? TiCad® – a perfect trolley.

www.ticad.de coverstory
Am Masters nur selten auf Abwegen: Bubba Watson.

andere Champion seinen zweiten Masters-Titel holte, war weniger hektisch, nicht ganz so aufgepumpt vom Adrenalin. Auf wundersame Schläge wie seinen Schuss aus den Bäumen im Playoff gegen Louis Oosthuizen im Jahr 2012 konnte er dieses Mal verzichten. Trotzdem bleibt der Amerikaner ein «Aufreger», ein Spieler, der diesen extrem langen Platz mit seinen 300-MeterDrives manchmal durchaus kurz erscheinen lässt. Als er am Freitag mit einem Feuerwerk von fünf Birdies in Folge auf der zweiten Hälfte der zweiten Runde die Führung mit drei Schlägen übernahm, bekam dieses US Masters jenes Feuer, das ihm bis dato ohne Tiger Woods ein wenig gefehlt hatte. «Ich hab’ ja schon eines, das ist ein Vorteil für

mich. Selbst wenn ich schlecht bin, habe ich noch immer ein Grünes Jackett», gab sich Watson vor Beginn der Finalrunde erst einmal gelassen.

k uchar verabschiedete sich

Eine zurückhaltende, konservative Strategie ist trotzdem nicht sein Ding. Gleichauf mit fünf unter Par startete er mit Jordan Spieth in die entscheidende Runde. Das Duell der beiden wurde auf den ersten Neun nur kurz von Matt Kuchar unterbrochen, der sich mit einem Birdie am dritten Loch in die Führungsrolle neben Spieth drängte und auf dem besten Wege schien, endlich das unangenehme Attribut loszuwerden, der weltbeste Amerikaner ohne Major-Titel zu sein. Mit einem Vierputt am vierten Loch aber verabschiedete sich Kuchar sehr schnell wieder aus dem Rennen und knüpfte im Verlauf seiner 74er-Runde, die er mit zwei enttäuschenden Bogeys beschloss, auch nie wieder an die Spitze an. Stattdessen schaltete Bubba Watson zur Mitte seiner Runde in den nächsten Gang. Zwei Birdies in Folge auf den Bahnen acht und neun, begleitet von zwei Bogeys von Jordan Spieth, machten aus einem Rückstand von zwei Schlägen einen ebenso grossen Vorsprung. Wer

Bubba Watson zu diesem Zeitpunkt beobachtete, sah einen Spieler mit stierem Blick, dem der Platz von Augusta National niemals Angst eingejagt hat. Der pinkfarbene Driver, mit dem er die Par-5-Löcher regelmässig wie Par 4s aussehen lässt, ist seine grösste Waffe. Während er die Par 5s am Sonntag in zwei unter Par absolvierte, schaffte Jordan Spieth nur das Par.

spieth: «ich komme zurück»

Dem erstklassig aufspielenden Texaner, der noch vor eineinhalb Jahren als Amateur auf den Golfplätzen Amerikas unterwegs war, machte am Ende die fehlende Erfahrung mit dem Platz von Augusta National einen Strich durch die Rechnung. Am zwölften Loch, dem Par 3 von Amen Corner, blieb sein Abschlag zu kurz und der Ball kullerte ins Wasser vor dem Grün. Am folgenden Par 5 verzog er den Abschlag in die Piniennadeln und schaffte von dort aus nur das Par. Abschläge wirkten blockiert, Putts liefen am Lochrand vorbei. Dieses – sein erstes – US Masters war am Ende eben doch noch ein Stückchen zu gross für den 20-Jährigen, der sich hier als jüngster Spieler aller Zeiten den Titel hätte holen können. Am Ende aber belegte er mit seiner 72er-Runde immer noch zusammen mit dem anderen Newcomer, Jonas Blixt, den gemeinsamen zweiten Platz mit 283 Schlägen (-5). «Ich bin

30 golfsuisse 02-14 coverstory
Ich hab’ ja schon eines, das ist ein Vorteil für mich. Selbst wenn ich schlecht bin, habe ich noch immer ein Grünes Jackett…
Starker vierter Rang für Miguel Angel Jiménez.

hungrig», meinte Spieth danach. «Aber ich habe eine Menge gelernt und ich komme zurück.»

Die einzige Schlussrunde unter Par aus dem Kreis jener sieben Spieler, die nach vier Turniertagen auf einen Score unter Par kamen, gelang am Ende dem neuen Champion. Vielleicht deshalb, weil Watsons Drives länger waren; vielleicht deshalb, weil er selbst in Bedrängnis am 15. Loch nicht den sicheren Schlag vor das Wasserhindernis wählte, sondern stattdessen aus dem Rough hoch über die Spitzen der Pinien Richtung Grün schlug.

Sicherlich aber deshalb, weil der Mann mit dem begnadeten Talent und dem enormen Gefühl für

den Ball den Putter im Griff hatte wie kein anderer: Zwölfmal auf den gesamten 18 Löchern benötigte Watson nur einen Putt.

e rfolgreiche « oldies»

Seine 69er-Runde egalisierten aus den Top Ten allein Rory McIlroy und Bernhard Langer. Der Deutsche begann die Finalrunde furios mit einem Birdie an Bahn eins, um anschliessend sofort ein Eagle nachzulegen. «Ich habe heute wirklich grossartiges Golf gespielt», bilanzierte der 56-Jährige zufrieden seine 69er-Runde. Sie hievte ihn vor bis auf den geteilten achten Rang. Am Ende platzierten sich aus Europa nur Lee

Westwood und der 50-jährige Miguel Ángel Jiménez vor ihm. Der Spanier mit dem rotgefärbten Pferdeschwanz und der verspiegelten Brille verdiente sich auch bei diesem Auftritt den Titel des interessantesten Spielers im Feld. Als Vierter war er der mit Abstand beste Profi aus dem Kreis der Spielergruppe 50+.

32 golfsuisse 02-14 coverstory
Impressionen vom Zweikampf zwischen Bubba Watson und «Jüngling» Jordan Spieth. Rechte Seite oben feiert Bubba mit seinem Adoptivsohn, unten die geschlagenen Matt Kuchar und Rory McIlroy.
golfsuisse 02-14 33 coverstory C M Y CM MY CY CMY K

Woods aM Wendepunkt?

Nach Tiger Woods Absage beim US Masters steht ein grosses Fragezeichen hinter der Zukunft seiner Karriere. Nicht nur die Fans fragen sich: Ist dies sein Ende? Der endgültige Schlusspunkt unter seine Jagd nach den Jahrhundert-Rekorden von Sam Snead und Jack Nicklaus?

Wird Tiger Woods jemals wieder ein US Masters gewinnen? Seine Absage für das erste Major-Turnier des Jahres und seine Rückenoperation lassen viele Fragen offen. «Nach dem Versuch, mich auf die Masters vorzubereiten, und nachdem ich nicht die nötigen Fortschritte gemacht hatte, habe ich mich nach Beratung mit meinen Ärzten entschlossen, diesen Schritt zu tun», liess der 38- jährige Amerikaner via Twitter und TigerWoods.com wissen. Er habe sich wegen eines eingeklemmten Nervs in Park City, Utah, bei einem Neurochirurgen operieren lassen. Laut Aussagen der Ärzte beträgt die übliche Dauer der Rekonvaleszenz

für Top-Athleten bei derartigen Fällen zwischen drei und vier Monaten. Die Rückenprobleme des Weltranglisten-Ersten sind seit Monaten offensichtlich: 2013 fiel er kurzzeitig mit starken Schmerzen während des Barclays-Turniers im Liberty National Golf Club zu Boden. Zu Beginn dieses Jahres musste er seinen Start bei der Honda Classic absagen und quälte sich später mit 78 Schlägen durch die Finalrunde von Doral. Woods hatte bis dato gerade einmal vier Turniere bestritten. «Es war klar, dass irgendetwas schief lief», analysierte sein Ex-Coach Hank Haney im amerikanischen Golf Channel nach seiner Augusta-

Absage die Lage. Als ich hörte, dass er nicht trainierte, war mir klar, dass es für die Masters nicht besonders gut aussah.»

geler N t aus dem Jahr 2008

Andererseits: Hätte nicht so mancher von uns darauf gewettet, dass er zur Not kriechend am ersten Tee erschienen wäre, sich irgendwie hindurchgequält hätte durch diese vier Runden? Tiger Woods hat sich jedoch dafür entschieden, im Hinblick auf seine Gesundheit auf waghalsige Aktionen zu verzichten. Vielleicht auch, weil er ans Jahr 2008 zurückgedacht hat, als ihm ein Arzt vor der US Open empfahl, wegen seines kaputten Beins drei Wochen an Krücken zu gehen. «Tiger sah dem Kerl ins Auge», erinnert sich Haney an die Begegnung, «und sagte: Ich spiele die US Open und ich werde gewinnen.» Es kam genau so: Woods schleppte sich in Torrey Pines durch das Playoff am Montag, gewann – und brauchte anschliessend ein Jahr, um sich zu erholen. «Es ist zwar im Moment hart, aber ich bin absolut optimistisch, was die Zukunft anbelangt», kommentierte Woods selbst seine Zukunft. «Es gibt da eine Reihe von Rekorden von zwei aussergewöhnlichen Individuen und

34 golfsuisse 02-14 coverstory

ONOFF MEN RED 2014

Japans Schmiedekunst gilt auch im Westen als legendär. Beste Voraussetzungen, um Golfschläger von höchster Qualität und zeitloser Eleganz zu fertigen, Golfschläger, die sowohl durch Performance wie auch durch ihre stilvolle Optik überzeugen. golfequipment.ch | onoff-golf.eu

le plus grand choix de matériel de golf en Suisse lausanne ch. du closalet 4 1023 crissier +41 21 634 11 34 sierre rte de Sion 44-46 3960 sierre +41 27 455 70 36 mendrisio zona foxtown, v. penate 7 6850 mendrisio +41 91 646 44 44 basel binningerstr. 96 4123 allschwil +41 61 481 11 77 zürich neue winterthurerstr. 36 8304 wallisellen +41 44 883 75 75 genève av. louis casaï 79 1216 cointrin +41 22 788 89 88
オノフ メン レッド 2014
EQUIPMENT BAGS ACCESSOIRE S 用具 バッグ アクセサリー LEISTUNG ELEGANZ QUALITÄT STIL genève av. louis casaï 79 1216 COINTRIN +4122 788 89 88 lausanne ch. du closalet 4 1023 CRISSIER +4121 634 11 34 sierre rte de Sion 44-46 3960 SIERRE +4127 455 70 36 mendrisio zona foxtown v. penate 7 6850 MENDRISIO +4191 646 44 44 basel binningerstr. 96 4123 ALLSCHWIL +4161 481 11 77 zürich neue winterthurerstr. 36 8304 WALLISELLEN +4144 883 75 75 DIE NR.1 FÜR GOLFAUSRÜSTUNG IN DER SCHWEIZ

Spielern, die ich eines Tages zu brechen hoffe. Wie ich schon oft gesagt habe: Sam und Jack schafften ihre Meilensteine während einer ganzen Karriere. Meine Planung sieht vor, dass ich noch viele Jahre Zeit habe.»

Tatsächlich kann man einen 38-jährigen Golf-Pro wie Woods nicht einfach abschreiben: Auch Jack Nicklaus, dessen Rekord von 18 Major-Siegen er anstrebt, war bei seinem letzten Sieg in Augusta 46 Jahre alt. Phil Mickelson und Ernie Els sind fünf und sechs Jahre älter als Woods – beide gewannen in den vergangenen zwei Jahren die British Open. Sein Alter also steht dem Weltranglisten-Ersten nicht im Weg.

Andererseits ist der Körper des Amerikaners seit Jahren gut für ein ärztliches Bulletin nach dem anderen: Achillessehnen, Knie, Schultern, Rücken – die Liste der Verletzungen ist lang. Konsequentes Training seit frühester Jugend und ein umfangreiches Turnierprogramm haben ihre Spuren hinterlassen. Das extrem harte Fitnessprogramm, für das Woods bekannt ist, mag das Problem noch vergrössert haben.

immer für eiN wu Nder gut

Gut möglich, dass er nun auf die Rückenprobleme mit Änderungen bei seinen Bewegungsabläufen reagiert. «Nachdem ich weiss, wie er denkt und

reagiert, glaube ich, dass er versuchen wird, den einfachsten Weg zu finden, wie er mit seinem Rücken schwingen kann, was wiederum eine Schwungänderung wahrscheinlich macht», analysiert Haney die Lage. Schwungveränderungen haben so manche Karriere ruiniert. Woods ist einer der wenigen Spieler, die eine Karriere lang ihren Schwung immer wieder erfolgreich an die Bedürfnisse ihres Körpers angepasst haben. «Tiger hat noch eine Menge Jahre guten Golf vor sich», äusserte sich Jack Nicklaus zur Verletzung seines Kollegen auf nicklaus.com. Es bleibt die Frage, ob das bereits für das Jahr 2014 gilt. Noch im Januar hätte man glauben können, Woods nächster Major-Titel sei nur eine Frage der Zeit. Da hatte er die Saison 2013 mit fünf Siegen auf der PGA Tour als erfolgreichster Athlet abgeschlossen und startete obendrein in eine Major-Saison, die wie für ihn gemacht schien: Egal ob in Augusta, Valhalla oder Royal Liverpool – auf jedem der drei Major-Plätze hat er sich schon einen Titel geholt. In Pinehurst No. 2, wo die US Open ausgespielt wird, wurde er zweimal Zweiter. Im Moment ist unklar, wann und wo er überhaupt antreten wird. Dauert seine RehaPhase drei Monate, wird er die US Open verpassen, verlängert sie sich auf vier Monate, ist auch die British Open passé. Eine verlorene

Saison also? Wer weiss? Wer Woods kennt, weiss, dass sein Wille extreme Leistungen möglich macht. Würde er die Reha erfolgreich Anfang Juni beenden, wäre er bei drei Majors am Start. Niemand weiss, wie gut er den Ball treffen würde. Eines aber hat die Golfszene in zwei Jahrzehnten mit Woods gelernt: Der Mann ist immer wieder für ein Wunder gut.

2-, 3- und 5tägige Intensiv-Golfkurse und Privatunterricht

Für ALLE Spielstärken!

Damen, Herren, Kinder und Senioren, ob HCP Spieler oder Anfänger. In Deutsch und Englisch. Exklusiv im Golfclub Patriziale Ascona

golfsuisse 02-14 37 coverstory Mehr Informationen finden Sie unter: www.komperdell-golf.com PRECISION PUTTER MIT SUPER STROKE GRIFF 1/3 der amerikanischen Tour Pros spielen bereits mit diesem super neuen Griff. 1 2 3
5.0 NEU PRÄZISE & ZIELGENAU ausgewogener schwerer Putterkopf für gerade Putts mit 4 gefrästen Visierlinien und präzisionsgefrästes Stahlface; schöne Schlägerkopffarbe für besseren Kontrast am Green; GOLF_Suisse_2_2014_Super_Stroke_95x125_de_Layout 1 14.04.14 14:27 Seite www.cliff-potts-golfacademy.com Phone: +41 (0)91 780 9392 AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN APRIL BIS OKTOBER 2014
Jumbo Super Stroke Griff FATSO
2 5 JAHREGOLF ACADEMY SE T 1989
Tiger Woods und Jack Nicklaus

Club «Hopping»: ein Trend miT n ebenwirkungen

Gegenüber dem Vorjahr spielen in der Schweiz 1500 Golferinnen und Golfer mehr, erstmals ist aber die Zahl der klassischen Clubgolfer leicht gesunken.

Dahinter steckt offenbar ein neuer Trend von sogenanntem «Club-Hopping». Das bringt den Clubs viel Aufwand und andere Nebenwirkungen.

Im Nachtleben ist der Besuch von mehreren Clubs am gleichen Abend schon lange als «Club-Hopping» bekannt. Ja nichts verpassen, heisst das Motto. Im anderen Club könnte es ja noch besser sein. Auch wenn die Eintrittskosten in einen Golfclub deutlich höher sind als in eine Disco, gibt es offenbar immer mehr Leute, die vom einen Club zum anderen «hüpfen». Allein innerhalb der klassischen Golfclubs wechselten im vergangenen Jahr mehr als 4000 ASG-Mitglieder ihren Verein. Das ist fast jeder Zwanzigste und für Beat Künzler von der ASG Migros Golfcard «wahnsinnig viel». Allerdings haben wohl die wenigsten den vollen Eintritt bezahlt, sondern profitieren von den häufig angebotenen Schnupper-, Probe- oder Jahresmitgliedschaften. «Viele spielen ein Jahr hier und im nächsten Jahr in einem anderen Club», beobachtet Künzler. Sie seien nicht einfach zu überzeugen eine volle Mitgliedschaft zu kaufen und «früher oder später landen sie dann häufig bei uns.» So

wechselten im Vorjahr über 560 «Clubgolfer» zur ASG Migros Golfcard. «Wir fördern dies nicht aktiv und diese Zahl war früher sogar noch höher», erläutert Künzler. Für die ASGI als grösste Vereinigung der «clubfreien» Golfer sind die Übertritte aus den Clubs ein eher neues Phänomen: «Uns war das bisher nicht aufgefallen und dieses Jahr haben wir erstmals mal nachgezählt», erläutert Ursula Joss, Geschäftsführerin der ASGI in der Deutschschweiz.

Viele Übertritte

im FrÜ hling

2013 haben 451 Spielerinnen und Spieler von einem Club in die ASGI gewechselt. Das Ziel der ASGI sei es weiterhin die Leute in die Clubs zu bringen. Aber es gäbe immer mehr, die einfach wenig spielen und «die kommen besser zu uns, als sie ganz aufhören», sagt Joss. Zirka 30 Prozent der ASGI-Mitglieder spielen weniger als fünf Runden pro Jahr und der Durchschnitt liegt bei etwa 8.

38 golfsuisse 02-14 Hintergrund

»Da ist die Rechnung schnell gemacht», weiss Joss. Zudem seien die Clubfreien mittlerweile anerkannt und akzeptiert. «Der Faktor Prestige hat viel an Bedeutung verloren, das sieht man nicht bloss im Golf. Heute kann auch ein Direktor im Kleinwagen vorfahren, ohne das jemand schief schaut», erläutert die Bernerin. «Vor einigen Jahren hätte man gesagt, jemand der aus dem Golfclub zu den Clubfreien wechselt ist konkurs, heute ist es ganz normal», ergänzt Beat Künzler pointiert.

Ähnlich sieht es Daniel Weber, Betreiber der Clubs Sempachersee und Kyburg. Er spricht

die «weCH sler»

in ZaH len

Hier die wichtigsten Zahlen aus dem vergangenen Jahr im Überblick. Sie zeigen die Golferinnen und Golfer, welche den Club gewechselt, ganz aufgehört oder neu begonnen haben.

total 1012 clubspieler wechselten zu den clubfreien Clubgolfer  451 ASGI Clubgolfer  561 Migros

total 1462 clubfreie wechselten in die clubs

ASGI  1036 Golfclubs Migros  426 Golfclubs

- 4076 Wechsler gab es zwischen den Clubs

- 7002 Golferinnen und Golfer hörten auf

- 8504 Golferinnen und Golfer stiegen neu ein

- 1502 Golferinnen und Golfer beträgt der Zuwachs total

Zum Vergleich: Ende 2013 waren 87 260 Mitglieder in der ASG registriert.

persönlich mit den meisten Leuten, die aus dem Verein austreten: «Ich spiele kaum noch oder höchstens drei Runden pro Saison und dafür ist mir der Jahresbeitrag einfach zu hoch», das höre er regelmässig. «So verlieren die Clubs laufend Mitglieder an die ASGI oder die ASG Migros Golfcard», ergänzt Weber. Im vergangenen Jahr blieb für die Clubs insgesamt noch ein «Wechsler-Plus» von 450 Golfern (siehe Kasten).

Trotzdem sank die Zahl der gemeldeten Clubspieler erstmals um knapp 170.

t

rend noch V erstärkt

Dieser Trend zeichnete sich laut Weber schon länger ab und wurde im vergangenen Jahr durch das schlimme Wetter im Frühling noch verstärkt. Der extrem späte Saisonstart, machte laut Weber die klassische Jahresgebühr noch «teurer» und er schätzt dass die Clubs im Schnitt rund einen Fünftel mehr Austritte verzeichneten als im langjährigen Vergleich. Weber hofft dieses

Jahr, vorab dank dem sehr milden Frühling zurück zu normaleren Verhältnissen zu gelangen.

An die vielen Wechsler werde man sich wohl gewöhnen müssen. «Die Clubs machen bewusst ganz günstige Schnupperangebote und das lädt einige ein, sich Jahr für Jahr die Rosinen zu pflücken», beobachtet Weber als Chef des grössten Deutschschweizer Clubs. Mit über 4700 Franken sei sein Angebot vergleichsweise teuer, dafür werden 1000 Franken beim Beitritt verrechnet. «Die Clubhopper sind eigentlich für niemanden attraktiv, aber das gehört wohl heute zum Zeitgeist», fasst Weber zusammen.

«Es ist sehr viel Bewegung im Markt», beobachtet auch Raphael Weibel, Präsident des Golfclub Emmental und im ASG-Vorstand unter anderem für die Kommission Plätze zuständig. «Es bringt nichts, wenn sich die Clubs mit günstigen Angeboten gegenseitig die Mitglieder abwerben, so hat man nur mehr Aufwand und am Ende weniger Ertrag für alle». Dazu könne mit so vielen Wechslern nur noch schwierig planen und auch das Clubleben leide. Die Clubs müssten sich laut Weibel vielmehr überlegen, wie man Viel-Spieler von Gelegenheitsgolfern unterscheiden könnte. «Es könnte ja durchaus sein, dass jemand der bloss drei Mal im Jahr spielt, dafür eine höhere Greenfee zahlt, als jemand der 30 Mal spielt.» So sind für Weber die günstigen Schnuppermitgliedschaften «zumindest nicht ungefährlich» und für ihn ist klar, rein wirtschaftlich müssten die GreenfeePreise in der Schweiz deutlich höher liegen. «Diese bewegen sich seit 20 Jahren kaum, die Ansprüche und die Kosten liegen aber weit über dem Niveau von 1994.» Für Weber ist es deshalb auch logisch, dass er keine «Tages-Specials» oder andere Vergünstigungen für Gäste anbietet.

Matchplay für Juniorenteams der Schweizer Golfclubs

Migros Junior Major

† Halbfinal: Samstag 17. Mai 2014, Golfpark Waldkirch

Gruppe 1 Gruppe 2

1A Hittnau 2G Klosters

1B Basel 2H Waldkirch

1C Bubikon 2I Rheinblick

1D Lägern 2K Lenzerheide

1E Lipperswil 2L Bad Ragaz

1F Davos 2M Erlen

† Halbfinal: Samstag 14. Juni 2014

Golfpark Holzhäusern

Gruppe 3 Gruppe 4

3A Küssnacht 4G Oberkirch

3B Aaaretal/Thun 4H Entfelden

3C Lucerne 4I Wylihof

3D Schönenberg 4K Heidental

3E Bern 4L Ennetsee

3F Ybrig 4M Limpachtal

† Halbfinal: Samstag 28. Juni 2014

Golfparc Signal de Bougy

Gruppe 5

5A Bossey

5B Bonmont

5C La Côte

5D Wallenried

5E Payerne

5F Esery

† Final: Samstag 30. August 2013

Golfpark Moossee

Die qualifizierten 6 besten Teams spielen in Two- und Foursomes um ein Preisgeld von CHF 13‘000.00 für ihre Juniorenkassen.

Weitere Infos: www.golfparks.ch

p r e s e n t e d b y
Die Clubs machen bewusst ganz günstige Schnupperangebote und das lädt einige ein, sich Jahr für Jahr die Rosinen herauszupicken…

so funk TionierT ’s

Während der Woche kosten die Greenfees überall weniger als am Wochenende. Mit Preisaktionen, Tages-Specials und anderen Ideen versuchen diverse Clubs, ihren Platz besser auszulasten.

Offenbar klappt dies, wie einige Beispiele zeigen.

«Für uns war früher der Montag der schwächste Tag. Nun bringt er am meisten Greenfees und erst noch den besten Umsatz im Restaurant», sagt Beat Saurer, Captain im Golfclub Vuissens. Für 70 statt 100 Franken oder 130 Franken am Wochenende Greenfee zu spielen lockte in den vergangenen Saisons viele Golfer auf den wunderschönen Platz oberhalb von Yverdon. Laut Saurer lag der montägliche Tagesrekord bei 110 zahlenden Gästen, während das gleiche Angebot am Dienstagmorgen deutlich weniger gut ankommt. In der neuen Saison führen die Westschweizer ihr Special zum Wochenstart weiter, mit einem leicht erhöhten Preis von 75 Franken für ein Tages-Greenfee. Bis 2013 verlangte der Golfclub Payerne von seinen Gästen am Montag und am Dienstag morgen bloss 50 Franken für eine Runde. Nun kostet es 60 Franken. Mit einem zusätzlichen Gutschein für einen Apéro wollen die Verantwortlichen auch die Besuche im Club-Restaurant steigern. «Der Golfmarkt hat sich gewandelt, viele haben Zeit und suchen nach den günstigsten Preisen», fasst Payerne-Chef Stephane Rapin zusammen. Wie viel die Aktion zum Wochenstart bringt, will Rapin nicht sagen. «Sie bringt aber zusätzliche Gäste, die sonst nicht zu uns kommen würden.»

Preis als

Von einem eigentlichen «LockvogelPreis» spricht Lukas Buser, Präsident des Golfclubs Flühli-Sörenberg. Jeden Mittwoch gibt’s die Greenfee samt Mittagessen im Restaurant für 49 Franken. Das sei die beste Werbung

und bringe viele Spieler zum ersten Mal ins Entlebuch, erläutert er. «Wenn sie erst einmal bei uns gespielt haben, sind sie positiv überrascht und kommen auch an anderen Tagen wieder», sagt Buser. Konkret seien vergangene Saison rund ein Drittel der «Mittwochgäste» wiedergekommen, um auf dem Platz zu spielen. Dieses spezielle Angebot könne man nur machen, weil das Restaurant vom Club selber geführt werde, ergänzt der Club-Präsident. Aber der Erfolg sei offensichtlich: «Früher haben wir an einem Mittwoch zwei oder drei Greenfees verkauft, nun wird es vor allem in den Ferien schon schwieriger, eine Abschlagzeit zu erhalten.»

erFolgreiches halbtax

Klar funktioniere viel über den Preis, doch sei es gefährlich, das Greenfee an einzelnen Tagen so tief anzusetzen, argumentiert André Glauser, Manager von Golf Limpachtal. «Die Leute gewöhnen sich an die Rabatte und kommen nur noch, wenn es so günstig ist.» Um die Randzeiten besser auszulasten, bietet Limpachtal – wie einige andere Clubs auch – spezielle Tarife für ganz frühe oder späte Startzeiten. Eher aussergewöhnlich ist die «Golf-Halbtax»-Karte. Diese kostet 550 Franken und bringt dafür 50 Prozent Rabatt auf alle Greenfees. Das Angebot komme sehr gut an, erläutert Glauser. Mit dem «Halbtax» kosteten zügige 9 Loch am Abend dann noch 25 Franken. Das seien zusätzliche Greenfees, gibt sich Glauser überzeugt. Wichtiger sei aber, dass sich die Leute auf und neben dem Platz wohlfühlten. Schon mehrere Spieler von der ASGI oder der Migros Golfcard seien über solche Angebote schliesslich zum zufriedenen

Mitglied geworden. Zusätzliche Members zu gewinnen ist laut Glauser für die meisten Clubs langfristig entscheidend.

Etwas anders ist die Ausgangslage beispielsweise beim Migros Golfpark Holzhäusern. Hier hat der Club immer noch eine Warteliste, und die Anlage ist auch unter der Woche sehr gut ausgelastet. «Einen schwächsten Wochentag kennen wir eigentlich nicht», erläutert Manager Pit Kälin. Eine Preisreduktion gibt es in Holzhäusern auf der 18-Loch-Anlage bloss bei den späten Startzeiten. «Das bringt zusätzliche Frequenzen, und wenn die Gäste nicht ganz fertig spielen können, ist es ok, wenn sie weniger bezahlen.» Auf der anderen Seite bringen auch kleine Preiserhöhungen überraschende Resultate. So kosten bei den Migros Golfparks 30 Driving-Range-Bälle seit dieser Saison 3 Franken statt wie bisher 2 Franken 50. Laut Kälin habe dieser kleine Aufschlag erstaunlich viele negative Reaktionen ausgelöst.

«k eine subVentionen»

Die Mehrzahl der Schweizer Clubs verzichtet derzeit auf spezielle Preisaktionen. Roland Mayer, Geschäftsführer im Golfclub Wylihof, illustriert an konkreten Zahlen: «Bei einem Jahresbudget von 2,5 Millionen Franken und 25 000 Runden kommen wir auf 100 Franken pro Runde. Somit werden alle Reduktionen durch die voll zahlenden Mitglieder subventioniert.»

Da sich die Qualität einer Golfrunde massgeblich an der Frequenz auf einer Golfanlage messe, sei man im Wylihof nicht bestrebt, jede Lücke zu füllen. «Zumal bei einer vollen Anlage auch die Pflege ineffizient und aufwändiger wird.»

Für Meyer ist aber klar, dass die Fixkosten einer Golfanlage 99 Prozent der Gesamtkosten ausmachen und somit jede verkaufte Runde ein Deckungsbeitrag ist. «Ob die Mitglieder das Verkaufen jeder Startzeit zum Aktionspreis akzeptieren, wage ich zu bezweifeln.»

Viele wei Tere a k Tionen

Diverse andere Clubs bieten neben TagesSpecials auch andere Formen von Vergünstigungen. Wer beispielsweise im Golfclub Emmental vier Greenfees als Paket für sich oder seine Freunde löst, zahlt 360 statt 440 Franken und kann damit auch am Wochenende spielen. Eine Übersicht über die aktuellen Spezial-Angebote der Schweizer Clubs finden Sie in der Tabelle und im Internet unter www.golfsuisse.ch.

40 golfsuisse 02-14 Hintergrund
g reenfee-speCials

die Übersi CHT der g reenfee-speCials

Club «Tages-Aktionen» Preise für 18 Loch in Franken

Aaretal

Alvaneu-Bad

Andere Vergünstigungen

10er Abo für 480 statt 576 Franken

Graubünden Golfcard

Appenzell 11 für den Preis von 10 Greenfees

Arosa Graubünden Golfcard

Axenstein Mittwoch: Golf & Lunch für 70

Bonmont Montag 120 statt 150

Brigels

Graubünden Golfcard

Buna Vista Sagogn 2 für 1: April, Mai und September, Oktober (ausser Feiertage)

Bürgenstock geschlossen bis 2016

Davos

6 Greenfees für 590 statt 660 Franken

Domat/Ems Jeden 1. Montag im Monat (2 für 1 für Paare) 11 für den Preis von 10 Greenfees

Emmental

Engadine

Engelberg-Titlis Mai (MO-FR): 70 statt 100

Flühli Sörenberg Mittwoch: Greenfee und Essen für 49 Franken

Gams-Werdenberg Montag bis 13 Uhr: 60/80 statt 90/110

Heidiland

4 Greenfees für 360 statt 440 Franken

10er Abo für 850 Franken

5 Greenfees für 450 statt 600 Franken (ASG-Clubs)*

5er Abo, 400 statt 500 Franken

Juli/August (MO-FR): 56 statt 70 zwischen 12 und 15 Uhr

Klosters Graubünden Golfcard

Laufental 30 Greenfees für 1000 statt 1200 Franken

Lavaux

Les Bois Montag+Dienstag bis 12 Uhr: 70 statt 100

Leuk Montag: 70 statt 110

5 Greenfee für 400 statt 500 Franken (Mo-Fr: bis 12.30 Uhr)

Limpachtal Halbtax-Karte für Greenfees: 550 Franken

Markgräflerland Kandern Montag: 64 statt 80 Euro

Matterhorn Montag bis 11 Uhr: 70 statt 95

Payerne Montag und Dienstag bis 11 Uhr: 60 statt 90

Riederalp Green Fee Saison Abo 800 Franken

Sedrun Graubünden Golfcard

Sierre Montag ** 70 statt 100

Sion Montag ** 70 statt 100

MI/FR: vor 10 00 Uhr Greenfee plus Lunch 90 Franken

Verbier 5 Greenfee für 400 statt 475 Franken (Juli-August)

Villars Montag** 40 statt 80

Vuissens Montag+Dienstag bis 12 Uhr: 75 statt 100 12 für 10, 7 für 6

Vulpera Graubünden Golfcard

Waldkirch Gratis am Geburtstag 20% auf 4er Abo***

* Nicht übertragbar ** Ausser Juli/August *** Bis Ende Mai erhältlich

Bemerkung: Die Preise beruhen auf den Angaben der Clubs. Clubs die fehlen, haben entweder keine Specials oder haben nicht geantwortet. Die Preise verstehen sich ohne spezielle Reduktionen für einzelne Kategorien (Junioren, Senioren oder Mitglieder von «befreundeten» Clubs etc.) und ohne speziell frühe oder späte Startzeiten. Nicht aufgeführt sind auch Aktionen gemeinsam mit Hotel-Aufenthalt oder Vergünstigung für Gäste von Members.

Golf Gonten AG · 9108 Gontenbad · T 071 795 40 60 · www.golfplatz.ch › traumhafte Anlage am Fusse des Alpsteins › kein Greenfee-Zuschlag für ASGI-Mitglieder › mit Platzreife spielbar › Gäste auch am Wochenende herzlich willkommen attraktive Greenfees! › ab 15 Uhr: ab CHF 75 › ab 17 Uhr: ab CHF 55 spielend erholen golfsuisse 02-14 41 Hintergrund

golf isT noCH immer gefrag T !

i nTerView miT Jean- marC mommer, präsidenT der asg

Neben dem Schwerpunkt Sport geht es beim Strategieplan vor allem auch um die Zukunft des Golfs.

ASG-Präsident Jean-Marc Mommer über die Herausforderungen und Ziele des Verbandes.

herr mommer, die asg verzeichnete 2013 erstmals weniger «clubspieler», und zwar genau 168 aktive. Wie erklären sie sich das?

Diese Entwicklung ist nicht ganz neu und hat nicht nur mit Golf zu tun: Die jüngere Generation funktioniert anders, man ist heute beruflich viel flexibler und verbringt nicht mehr das ganze Leben am gleichen Ort, wie das vielleicht früher eher der Fall war. Das führt auch dazu, dass man sich weniger an Clubs bindet. Früher spielte man quasi nur Golf, heute machen die Leute oft viele Sachen parallel und wer eher wenig spielt, ist mit ASGI und ASG GolfCard Migros gut bedient. Das führt dazu, dass die Zahl der Clubfreien stetig steigt, einige Clubs aber Mühe haben, neue Mitglieder zu finden.

sind für sie die grenzen des Wachstums erreicht, wie dies in anderen ländern zu beobachten ist?

Ich glaube nicht. Golf an sich ist immer noch gefragt. Es wird auch künftig noch ein Wachstum geben, vielleicht nicht mehr so schnell wie in den vergangenen Jahren. Auch die wirtschaftliche Ausgangslage ist bei uns viel besser als in den meisten anderen Ländern. Immerhin stieg die Zahl der Golferinnen und Golfer 2013 insgesamt um gut 1500 Leute, anders gesagt zwei Prozent. Das ist vergleichsweise sehr viel, auch wenn die Clubs nicht direkt davon profitieren, sondern nur indirekt mit dem Verkauf von Greenfees.

im strategieplan 2013 bis 2016 geht es unter dem stichwort Future golf unter anderem um «ein nachhaltiges Wachstum der anzahl golfer». Was heisst das konkret?

Unser Ziel ist ein Wachstum von zwei bis vier Prozent pro Jahr. Das dürfte auch zukünftig

möglich sein, schliesslich ist der Anteil der Golfer in der Bevölkerung mit einem Prozent immer noch sehr klein, in Dänemark zum Beispiel sind es dreimal mehr. Viele Leute möchten gern Golf spielen, werden aber aus diversen Gründen daran gehindert. Daran arbeiten wir. Geplant ist unter anderem ein nationaler Tag der offenen Golfclubs mit interessierten Clubs. Es gibt schon einige gute Projekte der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Golfclubs, die wollen wir fördern und ausbauen. Es gibt aber auch kurzfristige Aktionen. So organisiert beispielsweise das Olympische Museum in Lausanne diesen Oktober einen Event mit allen olympischen Sportarten. Klar ist die ASG hier erstmals auch dabei und wir rechnen damit, dass an vier Tagen je 100 Kinder aus der Waadt auf den Golfplatz kommen. Auch wenn dies nur ein Mosaikstein im Ganzen ist – das Comeback von Golf an den Olympischen Spielen bietet uns eine gute Plattform.

sie haben an der delegiertenversammlung erwähnt, dass das image von golf in der breiten Öffentlichkeit zu verbessern ist. Welches image stört sie am meisten?

Viele betrachten Golf nicht als Sport und kennen es zu wenig. Für diese Leute ist es in erster Linie teuer und schwierig, einem Club beizutreten. Das hat sich in den vergangenen Jahren deutlich geändert und das versuchen wir den Leuten auch klar zu machen. Golf ist nicht teurer als Skifahren und viele Clubs sind mittlerweile froh um neue Members. Das ist eine der Botschaften, die wir zusammen mit den Clubs bei Nichtgolfern unterbringen möchten. Für uns ist das eine sehr grosse kommunikative Herausforderung. Die besten Botschafter für die Clubs sind die Mitglieder.

Um die Bedürfnisse der Nichtgolfer (aber auch der Golfer und derjenigen, die nicht mehr Golf spielen) besser kennen zu lernen, planen wir dieses Jahr eine Marktanalyse.

solche analysen haben verschiedene Verbände durchgeführt. Was ist der unterschied für die schweiz?

Andere Länder haben ähnliche Probleme, wir brauchen aber harte Fakten, die auf den spezifischen Verhältnissen der Schweiz beruhen. Wir erwarten gewisse regionale Unterschiede und zwischen den Clubs unseres Landes gibt es ja grössere Differenzen. Die Resultate dieser Analyse ergeben eine bessere Ausgangslage, um konkrete Massnahmen zusammen mit den interessierten Clubs durchzuführen. Ich würde von meinen Gesprächen her schätzen, dass rund 70 Prozent der Clubs in den nächsten Jahren eher Mühe haben werden, neue Mitglieder zu finden.

die asg plant im hinblick auf die olympischen spiele in rio eine Werbekampagne für golf. Was kann man sich darunter vorstellen? Die ASG ist Mitglied von Swiss Olympic und die Zusammenarbeit funktioniert gut. Wir unterstützen die besten Schweizer Profis und wir wollen alle Möglichkeiten nutzen. Wir überlegen uns etwa, ein «Olympisches Team» zusammenzustellen. Auch wenn es für die Schweiz für die Spiele von 2016 noch nicht reichen sollte – eine solche Vorbereitung ist auch gut für die langfristige Entwicklung. Spätestens in vier Jahren sollten auch Spielerinnen und Spieler aus der Schweiz das entsprechende Niveau erreichen. Wir wollen auch mit den Clubs diskutieren, um spezielle Events im Hinblick auf die Spiele zu organisieren.

42 golfsuisse 02-14 Hintergrund

Jeans auf dem golfplaTZ: r eak Tionen

Bluejeans oder gar keine Jeans? Die Frage beschäftigt die Leserinnen und Leser von GOLFSUISSE. Hier einige Meinungen pro und kontra zu unserem Artikel in Heft Nummer 1.

absurde k leidervorschriften

Ein «super»-Zitat von Andreas

Spenger: «Uns sind saubere Jeans lieber als völlig abgegriffene, x-mal gewaschene Klassikerhosen»! Hinter dieser sogenannten englischen Gentleman-Tradition versteckt sich mehr als ein Hauch von Snobismus und elitäres Gehabe, das gewisse Golfclubs in der Schweiz gerne beibehalten möchten. Wenn man will, dass sich immer mehr Jugendliche für Golf interessieren, sind diese absurden Kleidervorschriften der falsche Weg.

James Dobbie (Golfclub Payerne)

Jeans zulassen

Ich kenne keinen Grund, warum Jeans (ausser stonewashed) nicht zugelassen sein sollten. Bitte an alle Golfclubs: Jeans zulassen!

Peter Kleger

standesdünkel

Ich habe das Jeansverbot am Anfang für überholt empfunden und es mit einem gewissen Standesdünkel erklärt, ein Aspekt, welcher mich in jüngeren Jahren zum Gegner des Golf gemacht hatte. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, trage aber kaum Hosen aus dem Golfshop, sondern eher aus dem Outdoor Segment. Aber ich habe mich auch schon über das Verbot

geärgert: Zufällig habe ich zwei Stunden Zeit an einem fremden Ort, die Schläger sind im Auto, aber oh Schreck ich trage Jeans. Sh…, kein Golf.

Peter Breitenmoser

kein triftiger grund Seit rund 20 Jahren bin ich begeisterter Snowboarder und liebe den freien Lebensstil, der damit einher geht. Vor drei Jahren entdeckte ich den Golfsport als willkommene Alternative für die wärmere Jahreszeit. Einziges Manko: Kleidervorschriften! Im Zeitalter wo sich selbst Präsident Obama in Bluejeans ablichten lässt, gibt es doch tatsächlich noch einen Sport in welchem die Kleidung ohne triftigen funktionalen Grund, vorgeschrieben wird. Mir selbst käme es kaum in den Sinn mit Jeans auf den Golfplatz zu gehen. Genau so wenig, wie ich ohne Helm Snowboarden würde. Nicht weil es verboten oder vorgeschrieben ist, sondern weil es für mich so besser passt.

Simon Berweger (33), Bern

Jeans nur im stall Jeans gehören in den Stall, wo man viel Arbeiten muss, sicher nicht auf den Golfplatz und auch nicht an Abendanlässe.

15 bis 25 % rabatt!

15% Rabatt beim Kauf eines Elektrowagens

20% Rabatt beim Kauf und gleichzeitigen Eintauschs

Ihres gebrauchten Handwagens

25% Rabatt beim Kauf und gleichzeitigen Eintauschs

Ihres gebrauchten Elektrowagens

Gültig vom 28. April bis 31. Mai 2014. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen, ohne Kundenkartenumsatz.

Altendorf – Cham – Crissier – Dietikon – Effretikon Holzhäusern – Lyssach – Mels – Meyrin – Oberkirch – Pratteln

Rothrist – St. Gallen – Winterberg – Zürich

Die Nr. 1 in der Schweiz
Telefon 041 799 71 71 www.golfersparadise.ch Alles was das Golferherz begehrt ElEktrowAGEn FE stivAl

eople & plätze p

Die g egensätze beim g reenkeeping

Während in Ascona praktisch das ganze Jahr Golf gespielt wird, müssen die Greenkeeper den höchstgelegenen 18-Loch-Platz

Europas, Arosa, nun erst mit PistenBully und Asche vom Schnee befreien. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt die enormen Unterschiede beim Unterhalt.

Der Golf Club Patriziale Ascona liegt direkt am Lago Maggiore und damit bloss 200 Meter über Meer. Der tiefstgelegene Platz in der Schweiz wird seit zwei Jahren im Winter für drei Wochen geschlossen, in dieser Zeit können die Mitglieder gratis im Nachbarclub Gerre Losone aufteen. Für die 13-köpfige Crew im Greenkeeping ist dies die beste Zeit, um grössere

Umbauten auf dem Platz durchzuführen. «Wir machen fast alles selber», sagt HeadGreen keeper Raymond Garrouste. Vor zwei Jahren habe man beispielsweise alle Bunker renoviert, diesen Winter sei die Drainage auf bestimmten Löchern verbessert worden. Wenn der Platz für die Spieler geschlossen sei, erleichtere dies die Arbeit der Greenkeeper natürlich erheblich und man störe niemanden, ergänzt Garrouste. Aber auch während dem üblichen Winterbetrieb bleibe mehr als genug zu tun.

So gilt es vor allem, die vielen Bäume zu schneiden und kleinere Reparaturen bei den Bänken etc. auszuführen, und auch um die Futterhäuschen für die Vögel kümmern sich die Greenkeeper in Ascona. Bei schlechtem Wetter warten sie unter anderem die Maschinen. «Die Arbeit geht uns nie aus», bilanziert der Franzose, der schon seit neun Jahren in Ascona arbeitet.

Im Gegensatz zu vielen anderen Golfclubs beschäftigen die Tessiner keine Saison-Angestellten. Zur internationalen Truppe zählen unter anderem sechs Italiener, drei Spanier und zwei Schweizer. Für hiesige Verhältnisse sind 13 Greenkeeper überdurchschnittlich viel.

«Man hat aber nie genug, speziell wenn man unseren Ganzjahresbetrieb und die hohen Qualitätsansprüche betrachtet», sagt Garrouste.

Die Asche hilft

Ganz anders sind die Voraussetzungen für Urs Hoffmann. Er ist Chef von bloss drei weiteren Greenkeepern und «seine» Saison auf dem Golfplatz von Arosa ist deutlich kürzer. Die mit 1850 Metern über Meer höchstgelegene 18-Loch-Anlage Europas liegt Ende April noch unter einer Schneedecke, im Schnitt ist es sicher noch gut ein Meter.

Auf den Teeboxen und den 18 Greens hat er mit einem Pistenfahrzeug den Schnee bis auf 30 Zentimeter weggestossen. Ein Kollege geht voraus und schaut mit einem Sondierstock, dass genügend Schnee übrig bleibt. Dies, um den gut neun Tonnen (!) schweren PistenBully zu tragen, ohne dass dieser Schaden anrichtet. Nach gut anderthalb Tagen Räumen bestreut das Team die Teeboxen und Greens mit Asche. «Die schwarze Farbe der kalten Holzasche beschleunigt den natürlichen Schmelzprozess», erläutert Hoffmann diese bewährte Methode, die schon seine Vorgänger angewendet haben

44 golfsuisse 02-14
Mit Pistenbully und viel kalter Kohle befreien die Greenkeeper den Platz von Arosa vom Schnee.

– und viele Bauern in der Region. Der Aroser Kaminfeger sammelt eigens für den Golfplatz rund 50 Säcke à 35 Kilo Asche. Diese wird dann von den Greenkeepern mit Schaufeln auf der dünnen Schneedecke verteilt.

Theoretisch könnte man mit einer Schleuder auch den ganzen Schnee wegbugsieren, doch sei die Gefahr von Landschäden gross und so lasse man die Natur selber arbeiten, erläutert der 38-jährige Greenkeeper mit eidgenössischem Fachausweis.

Bis etwa am 10. Mai passiert auf dem Aroser Golfplatz nun gar nichts mehr von Menschenhand. Alle vier Greenkeeper hatten eine strenge Wintersaison und geniessen zwei freie Wochen im Frühling. Anders als ihre Tessiner Kollegen brauchen sie zwei Jobs und alle vier verbringen den Winter weitgehend im Schnee: Urs Hoffmann arbeitet bei den Bergbahnen als PistenfahrzeugFührer, ein Kollege unterrichtet in der Skischule, ein anderer bringt als Patrouillier unter anderem verunfallte Sportler ins Tal und der Vierte chauffiert die Gäste mit dem Bus durchs Dorf. Der Golfplatz ist in dieser Zeit Teil einer Langlauf-Loipe und bloss ein- bis zweimal pro Winter befreien die Greenkeeper die Dächer des Werkhofs von der schweren Last.

«e rstAunt, wie schnell es geht»

Erst wenn der Schnee weg ist, kümmern sie sich wieder um den Platz selber. «Auf dieser Höhe braucht die Natur logischerweise mehr Zeit», illustriert Hoffmann. Ab Mai werden sämtliche schneefreien Stellen gereinigt, nachgesät, gedüngt und zum Teil sogar schon gemäht. «So haben wir auf den im Sommer stark beanspruchten Flächen der Teeboxen und Greens einen Vorsprung der Vegetation von etwa drei Wochen auf den Rest der Spielbahnen.» Dieser werde benötigt, damit sich die Grasnarben schliessen können, erläutert der Head-Greenkeeper. Ziel ist ein Spielbeginn in

der Woche um den 20. Mai. Danach werde auch in Arosa gemäht, vertikutiert und die übliche Platzpflege durchgeführt. «Unsere Arbeit während der Saison unterscheidet sich dann nicht mehr gross von derjenigen auf einem Golfplatz im Unterland», sagt Hoffmann zu den Gemeinsamkeiten. Klar dauere es auf dieser Höhe länger, bis die Natur reagiere: «Wegen der fehlenden Wärme im Boden wachsen auch die Gräser weniger schnell und so müssen wir etwa ab August die Abschläge nur noch einmal statt zweimal pro Woche mähen», illustriert er. Trotzdem ist er noch jedes Mal erstaunt, wie schnell sich beispielsweise die Greens erholen: «Nach der Schneeschmelze sehen sie aus wie abgestorben, braun und wirklich nicht schön. Wir putzen sie dann jeweils mit dem Reisbesen und schon zwei Wochen später sind sie dann auch dank dem Dünger schön grün und recht kräftig.» Wenn dann die Sonne auch die übrigen Flächen (Fairways und Roughs) vom Schnee befreit hat, steht dem Spielerglück in den Bündner Bergen nichts mehr im Wege. Allerdings fängt die Saison nicht nur später an, sondern hört auf dieser Höhe natürlich auch deutlich früher auf als an vielen anderen Orten: In Arosa werden kurz vor dem ersten Schnee – in der Regel im Oktober oder November – Abschlagsmarkierungen, Fahnen etc. ins Magazin geholt und der Platz sich selber überlassen. Das kann das Greenkeeper-Team von Ascona natürlich nicht. «Wir haben jeden Winter einen anderen Schwerpunkt der Arbeit», erzählt Raymond Garrouste. «Gerade weil wir viel bauen und selber reparieren, ist der Job auch bei uns sehr abwechslungsreich; dies, obwohl bei uns eigentlich das ganze Jahr Spielbetrieb herrscht.» Selbst wenn der Platz wegen Schnee oder Regen geschlossen ist, sind immer mindestens zwei Greenkeeper im Einsatz.

Natur pur, Weite und Breite, Ruhe und Abgeschiedenheit – nur 10 km vom hektischen Millionen-Zürich entfernt.

In der reizvollen Gegend des Furttales, zwischen Lägern und Altberg, in einem ehemaligen Ried, liegt diese Erholungsoase. Die Anlage fügt sich sanft in das bestehende Gelände ein.

Der Golfpark Otelfingen mit seinen breiten Bahnen wird von Hobbyspielern und ambitionierten Golfern gleichermassen geschätzt: Die abwechslungsreiche Modellierung mit Weihern, Biotopen und Bächen stellt für jede Golferin, jeden Golfer eine echte Herausforderung dar.

† 6-Loch Anlage Academy

† 6-Loch Anlage Champion

† 18-Loch-Anlage

† Golfodrom

† Golf Academy

† Fit For Golf

† Pro Shop Golfimport

† Öffentliches Restaurant mit grosser Terrasse Selbstbedienung und à la carte Angebot für Events, Seminare und Anlässe

Golfpark Otelfingen

Neue Riedstr. 72

8112 Otelfingen

(Parking/GPS-Programmierung: Industriestrasse)

Infoline: 044 846 68 00 www.golfparks.ch

GOLF FÜR ALLE
Ein Teil der Winterarbeit in Ascona: Hier wurde das Terrain vor dem 18. Green angepasst.

Dank rascher h ilfe noch am leben

Viele hätten es nicht überlebt: Dank einem aufmerksamen Golfer direkt hinter ihm konnte der Thuner René Berchtold nach einem Aorta-Riss vom Golfplatz Crans ins Spital geflogen werden. Seinen Lebensretter hat er mittlerweile gefunden, und nun hofft er darauf, bald wieder die Golfschläger schwingen zu können.

«Ich musste mich wegen eines komischen Gefühls beim 14. Loch ausruhen. Es war, als öffne und schliesse man mir den Brustkasten», erinnert sich René Berchtold. Passiert ist der dramatische Teil der Geschichte bereits am 25. September 2013. Erst Monate später und nach intensiver Therapie kam René Berchtold dazu, seinen «Schutzengel» via GOLFSUISSE zu suchen und sich bei ihm zu bedanken. Er habe bisher einfach anderes zu tun gehabt, freue sich aber umso mehr über das Treffen mit Alain Viscolo.

Der Walliser Anwalt spielte an diesem 25. September im Flight hinter Berchtold, und ohne sein Eingreifen hätte dieser wohl nicht überlebt. «Er selber hat gemeint, es sei nicht so schlimm, doch ich habe die Symptome erkannt und wusste, dass es schnell gehen muss», erinnert sich Viscolo. Er habe mit seinem Vater schon einen vergleichbaren Fall erlebt und nur getan, was selbstverständlich zu tun war, erzählt das Mitglied des Golfclub Crans.

Viscolo zückte sofort sein Handy und mobilisierte via Caddie-Master die Air Glacier. Der Caddie-Master holte Berchtold auf dem Platz ab

und brachte ihn mit dem Cart ins Clubhaus. Dort landete kurze Zeit später der Heli und flog ihn ins Spital Sitten. «Mir schien, als würde dabei eine Ewigkeit verstreichen», erinnert er sich noch.

Dann die offizielle Diagnose: «Aorta-Riss mit Komplikationen». Lange nicht jeder überlebt dies. «Nur weil ich so schnell im Spital war, gab es eine Chance für mich», hat der Aussendienstler aus dieser schwierigen Situation gelernt.

48 stunDen zwischen leben unD toD

Vor allem die ersten 48 Stunden, zwischen Leben und Tod schwebend, seien sehr kritisch gewesen. «10 Tage lag ich auf der Intensivstation, dann vier Tage auf der Überwachungsstation, und kaum jemand hat Deutsch gesprochen. Ich wurde dann auf meinen Wunsch hin ins Inselspital in Bern verlegt, wo ich noch zwei weitere Wochen verbrachte», erzählt er.

Das rechte Bein und die Nieren waren wegen des Aorta-Risses von der Blutzufuhr abgeschnitten. «Die Nieren erholten sich zum Glück relativ schnell, und diesbezüglich kann ich beruhigt weiterleben. Was das Bein angeht, dürfte es aber ein langwieriger Prozess werden», erzählt der 50-jährige Berner nach der mehrwöchigen Zeit in der Reha «Heiligenschwendi». Dort musste er sich zunächst mit dem Rollator bewegen, und erst langsam schaffte er es, mittels Krücken wieder selber zu gehen.

24 tAbletten pro tAg

Während der Therapie habe er täglich 24 verschiedene Tabletten geschluckt, erinnert er sich. Nun trainiert er mit der Physiotherapeutin und auf dem Hometrainer. «Mein grosser Wunsch ist es natürlich, möglichst bald wieder mit Golfen zu beginnen», erzählt er. Der Arzt sehe keinen Hinderungsgrund, und so werde er es so bald wie möglich wieder versuchen.

Zunächst auf der Driving Range und dann möglichst bald wieder einmal auf dem Platz. Das Golfspiel liebt der Thuner schon lange: «In den siebziger Jahren war ich zuerst Caddie und dann zwei Saisons lang Caddie-Master im Golfclub Breitenloo. Ich konnte noch nicht Golf spielen, da dies damals wirklich nur dem elitären Kreis vorbehalten war.» Mit der ASGI habe sich dies auch für ihn geändert, erzählt er. «Die Kosten für eine normale Club-Mitgliedschaft sind zu hoch für mich. Deshalb bin ich ein Greenfee-Spieler und habe Freude daran. Doch all das könnte ich nun nicht mehr erleben ohne meinen Lebensretter.»

Er wolle sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn hinter ihm niemand mehr über den Parcours gelaufen wäre. «Und es war auch nicht selbstverständlich, dass der Golfer so gut reagiert hat», freut er sich im Nachhinein über das Glück im Unglück. Klar ist auch, dass ein solcher Riss der Hauptschlagader unverhofft und überall passieren kann. Und dass nicht immer gleich ein Lebensretter vor Ort ist.

46 golfsuisse 02-14 PeoPle & Plätze
René Berchtold kann wieder lachen… Dank seinem Lebensretter Alain Viscolo.

VIP LOUNGE

Hautnah dabei – geniessen Sie ein unvergessliches Erlebnis inmitten des Turniers! Infos

Bis zu 25% Rabatt!

Profitieren Sie von interessanten Vorverkaufspreisen auf unserer Webseite

Golf-Club Crans-sur-Sierre www.omegaeuropeanmasters.com Association Suisse de Golf
& Reservation auf unserer Webseite
für Firmen oder
CHF
FLEXIBLES ANGEBOT ab 4 Personen
Privatpersonen ab
350.- / Pers. EINTRITTSKARTEN

Hier ist etwas Gefü Hl GefraGt

Golf club a xenstein

Ob für einen Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Süden oder als Tagesausflug mit mehreren Runden: Der kurze 9-LochPlatz von Axenstein oberhalb von Brunnen ist ein spezielles Erlebnis mit spektakulären Ausblicken auf die Berge und den Vierwaldstättersee.

Schon die Anfahrt vermittelt einem ein Gefühl dafür, was auf dem Platz folgt. Gleich nach Brunnen geht es erst steil hinauf nach Morschach, und im kleinen Schwyzer Feriendorf wird es durch die Einfamilienhäuser auch noch relativ eng auf der Strasse. Dafür bietet schon die Fahrt eindrucksvolle Bilder auf den See, und kurz vor dem Golfplatz bringt eine kleine Aussichtsplattform die Touristen zum Staunen, fast so, wie sie auf alten Bildern zu sehen ist. Der Ort ist immer noch schön, auch wenn die glanzvollen Zeiten der Luxushotellerie schon lange vorbei sind.

1869 wurde das Luxushotel «Axenstein» eingeweiht, kurz danach das «Palace Axenfels». Vor genau 110 Jahren eröffnete Axenfels als erstes Hotel der Region einen 9-Loch-Platz für die englischen Golfer. Er galt als eine der schönsten Anlagen des Landes. 20 Jahre später zog Axenstein nach, ursprünglich mit achtzehn Löchern, die jedoch aus topografischen Gründen auf elf und später auf neun Bahnen

reduziert wurden. Wegen der Weltwirtschaftskrise blieben die Hotels und der Platz während und nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen.

Familiäre

Gemütlichkeit

Nach einer längeren Vorgeschichte wurde der neu erstellte Platz auf dem Axenstein 2007 eröffnet, und statt auf Luxus setzen die Verantwortlichen auf familiäre Gemütlichkeit. «Wir sind sicher kein Platz für Longhitter», sagt Hana Schierling, die im vergangenen Jahr die Leitung des Sekretariats übernommen hat. Die fünf Par 3 und vier Par 4 ergeben eine Länge von genau 1666 Metern für die Männer und gut 1400 Metern für die Frauen. Trotz der Kürze ist der Platz nicht ohne Würze. Praktisch an allen Löchern gibt es Höhenunterschiede zu berücksichtigen, auf dem Fairway steht man selten gerade, und auch die Grüns sind klar gewellt. «Es braucht hier viel Gefühl», erläutert Schierling, und sie selber greift auf der Runde «eigentlich nie» zu einem Holz. Besonders

48 golfsuisse 02-14 Promotion

verlockend ist der Driver-Einsatz an Loch drei: Das Green des Par 4 liegt bloss gut 210 Meter entfernt und deutlich tiefer. Da lockt eine echte Eagle-Chance, auch wenn hinter dem Green schon bald die Auspfosten lauern. Nach dem einzigen geraden, aber relativ engen Par 3 geht es zu Fuss wieder nach oben. Spätestens nach diesen 150 Metern ist man warm und kann von hier aus einen neuen Teil des Vierwaldstättersees entdecken. Das kürzeste Par 3 bietet eine wunderbare Aussicht auf die Bucht vor Brunnen, und auch hier bewahren weisse Pfosten die Spieler vor dem Bällesuchen; gleich hinter dem Grün geht es steil hinunter. Beim Loch sechs müssen die Männer rund 70 Meter carry übers Aus schlagen. Dabei entschädigt der Blick auf den Urnersee und das gegenüberliegende Seelisberg für den einen oder anderen verzogenen Ball. Nochmals nach oben geht es mit einem kurzen, aber blinden Abschlag, und auch die zwei abschliessenden Par-3-Löcher sind nicht ohne Tücken. Die

abschliessende Bahn 9 führt über die Zufahrtsstrasse, und sogar beim ganz rechts liegenden Clubhaus sind schon verschiedentlich Bälle eingeschlagen, wie das Dach verrät.

Neues r atiNG

Mit zusätzlichen Out-Grenzen und neuen Bunkern wurde im vergangenen Jahr das Course-Rating nach oben angepasst, vor allem die Frauen erhalten nun etwas mehr Punkte. Wichtiger als das Ergebnis ist hier aber das Erlebnis. Und dies zu günstigen Konditionen: Die 9-Loch-Runde kostet während der Woche 40 Franken, wer zwei Mal oder öfter über den Parcours möchte, zahlt noch 20 Franken drauf und hat sicher etwas für die persönliche Fitness getan. Angesichts von aktuell weniger als 200 Mitgliedern benötigt man übrigens auch am Wochenende keine Startzeiten-Reservierung. Also ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg zum Gotthard oder für einen Ferientag inmitten der Innerschweizer Berge.

Golf club a xenstein

Axenstein 11 6443 Morschach

Telefon 041 825 41 00

Parcours

Gelb 3332 Meter/Par 62

Rot 2816 Meter

Sloperating: 109; Courserating: 60.2

Greenfee 9-loch

Montag bis Freitag 40 Franken

Wochenende 50 Franken

tages-Greenfee

Montag bis Freitag 60 Franken

Wochenende 80 Franken

Präsident Golfclub: Aloys von Reding

mitgliedschaft

Alle Informationen zur Aktivmitgliedschaft erhalten Sie im Sekretariat oder auf www.golfclub-axenstein.ch

Promotion
golfsuisse 02-14 49

Golfen wie im Paradies

GolfPark oberkirch

Malerisch eingebettet in der wunderschönen Landschaft am Sempachersee liegt der Migros Golfpark Oberkirch. Er lässt die Golferherzen höher schlagen, erfüllt jeden Wunsch und bietet viel Spass und Herausforderung.

Der Golfpark Oberkirch liegt im Herzen der Zentralschweiz – mit atemberaubenden Blicken auf die wunderschöne Landschaft und den Sempachersee. Er bietet den Golferinnen und Golfern eine aussergewöhnliche und abwechslungsreiche 18-Loch-Anlage, eine herausfordernde 6-Loch-Anlage, eine grosszügige Driving Range sowie Kurzspielanlage.

Bequem im Clu BCar

Aufgrund der topografischen Lage bietet die Golfanlage allen Golfspielern viel Spass und Herausforderung. Für sportlich weniger Geübte, oder für all diejenigen, denen 18 Löcher zu anstrengend zu Fuss sind, gibt es genügend ClubCars oder Einplätzer zur Miete.

golfpark oberkirch

18-Loch, 6-Loch

Driving Range, Kurzspielanlage

Eröffnung 2007

Club Cars (zur Miete)

Am Hofbach 1, 6208 Oberkirch

Telefon 041 925 24 50

golfparkoberkirch@migrosluzern.ch

www.golfpark-oberkirch.ch

www.restaurant-oase.ch

Die Greens und Abschläge fügen sich harmonisch in die Geländestruktur und in das Landschaftsbild ein. Nebst vielen Seen bestechen auch der grosse Baumbestand sowie die grosszügig angelegten Fairways, die zum Golfspiel richtiggehend einladen. Im Golfpark Oberkirch Golf zu spielen ist mehr als nur ein Sport – ein Lebensgefühl. Den Mitarbeitenden liegt das Wohl der Gäste am Herzen und sie kümmern sich mit Leidenschaft, Begeisterung und viel Herzblut um ihre Gäste. Die Landschaft oberhalb des Sempachersees ist traumhaft schön und bietet vor allem bei klarem Wetter ein herrliches Panorama. 2013 stellte die Schweizerische Vogelwarte Sempach dem Golfpark ein sehr gutes Zeugnis aus. Es hat

sich im Verlauf der letzten Jahre eine erfreuliche Artenvielfalt, Fauna und Flora entwickelt. Die vielen Wasserlebensräume bieten einer grossen Libellenvielfalt, Amphibien und mehreren Zwergtaucherpaaren einen idealen Lebensraum. Aber auch seltene Tiere konnten sich im Golfareal wieder ansiedeln.

KulinarisChes Verwöhnprogramm

Das moderne Clubhaus liegt direkt am grossen Teich des neunten Greens und ist auf der 5-Sterne-Anlage (BVGA internat. Golfanlagenklassifizierung) perfekt ausgestattet. Das im Clubhaus integrierte Restaurant «Oase» verwöhnt die Golferinnen und Golfer sowie Spaziergänger und Gäste mit Business Lunch am Mittag, einfachen Gerichten tagsüber für heimkehrende Golfer, vielfältigen saisonalen á la Carte-Angeboten am Abend und richtet Seminare, Events und viele Hochzeiten aus. Im Golfpark Oberkirch ist jeder willkommen – ob Golfer oder Gast – der Genuss ist so oder so garantiert.

50 golfsuisse 02-14 Promotion

Golfsohle: Softspikes mit Fast-TwistInsert-System

Gültig bei einem Kauf ab Fr. 100.–, auf reguläre und reduzierte Artikel (ausgenommen Schuhmacher-, Orthopädie- und Podologie-Service). Nicht kumulierbar, keine Barauszahlung möglich!

Einlösbar über den Versand, in den Fachgeschäften und übers Internet (Code: F14-64)! www.integra-ag.ch

Noppensohle für wärmeres Klima und trockenen Boden

-Golfschuhe werden exklusiv für INTEGRA Nusshof AG in der SCHWEIZ produziert, mit viel Handarbeit für beste Qualität.

Bestellen Sie über den Versand

Gerne senden wir Ihnen gratis unseren 8-seitigen Golfschuh-Prospekt 2014 oder unseren 112-seitigen Frühlings-/Sommer-Katalog 2014:

INTEGRA Nusshof AG

Hauptstrasse 173 / 4422 Arisdorf BL

Tel. 061 816 98 88 / Fax 061 816 98 80

Das gesamte Sortiment finden Sie auch unter: www.integra-ag.ch

Besuchen Sie unsere Fachgeschäfte

Arisdorf (BL) Hauptstrasse 173

Basel (BS) Spalenring 120

Chur (GR) Vazerolgasse 1

DiebequemstenGolfschuheIhresLebens!

Gossau (SG) St. Gallerstrasse 8

Ittigen (BE) Im Talgut-Zentrum

Luzern (LU) Frankenstrasse 12

Schlatt/Neuparadies (TG)

Gewerbezentrum «paradies», Diessenhoferstrasse 14c

Urdorf (ZH) Bergstrasse 37

Möhlin (AG) Salinenstrasse 12

Weitere Fachgeschäfte in: Genf, Lausanne, La Chaux-de-Fonds, Losone, Sion und Yverdon

Entdecken Sie die bequemsten Golfschuhe Ihres Lebens!

z.B. für IHN LUZERN Gr. 39 – 46 329.–z.B. für SIE & IHN SWING Gr. 35 – 45 259.–
Golf Suisse F14-64
Fr. 20.–Gutschein
SWING sieheTitelmodell Seite4
Kollektion www.integra-ag.ch Frühling/Sommer 2014 s.Top-Angebote BestellkarteUmschlag& sieheSeiten40/41

Ein «Bijou»

10 jahrE Golfclu B WE id hau EnstE in

Nördlich von Olten, auf dem höchsten Punkt des Hauensteins, dem klassischen Übergang vom Mittelland ins Baselbiet, wurde vor 10 Jahren der 9-Loch-Golfplatz Weid Hauenstein angelegt.

Der Golfplatz Weid Hauenstein bietet seinen gut 400 Mitgliedern und auch Gästen von Platzreife-Spielern bis zu single Handicapern eine Herausforderung.

Der Gründer, Investor und Architekt, Xavier Kamer, hat den gesamten Golfplatz selbst entworfen und ihn mit gepflegtem Ambiente in die herrliche Bergkulisse der Landschaft integriert.

Das beachtliche Clubhaus verfügt über eine Lounge mit gemütlichen Sofas und eine Bar, in welcher sich die Mitglieder und Gäste absolut

wohlfühlen können, sowie die grandiose Orangeria in der man sich zum Apéro trifft. Moderne Umkleidekabinen sind eine Selbstverständlichkeit.

Der Course mit einer Länge von 4712 Metern hat es in sich. Raffiniert platzierte Greens und teilweise ansteigende Fairways machen das Spiel sehr spannend. Das Hole 9 endet auf einem Inselgreen, in dessen Wassergraben sich die Koi Fische von Xavier Kamer in ihrem Farbenglanz zeigen. So sehr man hier die Bälle bedauert, welche man ins Wasser schiesst, so sehr wird man der Faszination erliegen, die das ganz von Wasser umspülte Green ausstrahlt.

Der AusbAu muss wA rten

Der geplante Ausbau auf 18-Loch muss um vier Jahre verschoben werden. Unternehmer Xavier Kamer wäre am liebsten schon diesen Frühling mit den Baggern vorgefahren, muss nun aber wegen Problemen mit dem bäuerlichen Bodenrecht abwarten. Dies hindert ihn jedoch nicht, bereits jetzt Investitionen in den Maschinenpark für die Zukunft des 18-LochPlatzes Weid Hauenstein zu tätigen.

Das müssen sie wissen

Hauptstrasse 38

4633 Hauenstein

Lage: Auf der Passhöhe Hauenstein (SO)

Distanz: 10 Minuten von Olten, 25 Minuten von Basel, 45 Minuten von Zürich

Green Fee 18-Loch: Mo bis Fr, 70 Franken

Sa, So, Feiertags, 80 Franken

Mitglieder: 402

Saison: März bis November www.golf-hauenstein.ch

mitgliedschaft

Jahresgebühr: 1650 Franken

+ Club und ASG Beitrag: 165 Franken

+ Eintritt einmalig: 6500 Franken

Informationen beim Präsident, Sacha Kamer: Telefon 062 878 11 11

Jubiläumsangebot

Zum 10. Geburtstag des Golfclubs Weid Hauenstein gibt es das Spielrecht für die ersten zehn Neumitglieder für 500 Franken, anstelle von 6500 Franken.

52 golfsuisse 02-14 Promotion

TopCaddy sChliess T die lüCke

Neu verkauft Roger Fehr aus Erlinsbach unter dem Brand TopCaddy zwei Trolleys für Golfer mit hohem Anspruch an Design und Qualität aber mit kleinem Budget und kleinem Kofferraum. Der TopCaddy Push, 349 Franken, zeichnet sich durch schnörkelloses Design und Vollausstattung aus. Der Top E-Caddy, 1349 Franken, erweitert die Ausstattung um Elektroantrieb mit Lithium-Ionen Akku für bis zu 36 Löcher, Bremse, Geschwindigkeitsspeicher und Distanzfunktion. Bemerkenswert ist der sehr geringe Platzbedarf, wenn der Trolley zusammengelegt ist. Zudem ist das Handling einfach, der Zusammenbau auf dem Platz dauert für Geübte nicht einmal eine Minute. Zum Einsatz kommen edelste Materialien wie polierter Edelstahl und Leder. Zu jedem Trolley gibt es zudem eine Nylontasche, in der der Trolley zum Transport Platz findet. Roger Fehr verfügt zudem über eine eigene Werkstätte für Service und Repara tur sowie ein Lager mit allen Ersatzteilen für die TopCaddys. Mechanische Reparaturen anderer Modelle auf Anfrage. Mehr Infos unter topcaddy@yetnet.ch

SmartphoneS nun alS

DiStanzmeSSer zugelaSSen

Bei den Smartphones haben die Regelverantwortlichen entschieden, dass sie als Distanzmesser verwendet werden dürfen. Tipps zur Schlägerwahl etc. bleiben aber verboten. Der R&A hat zwei neue Decisions erlassen, die seit Anfang Jahr gelten: Neu darf der Spieler während der Runde Kompass und Wetterbericht verwenden. Dies klingt unspektakulär, ist jedoch von grundlegender Bedeutung: Kompass und Wetterbericht sind auf dem iPhone und den meisten anderen Smartphones fest installiert,

weshalb diese Geräte bisher nicht als Entfernungsmesser verwendet werden durften. Dank der neuen Entscheidungen des R&A ändert sich das nun. Eine Voraussetzung bleibt allerdings, dass der Golfclub Distanzmessgeräte per Platzregel erlaubt. Dies ist mittlerweile in den meisten Clubs der Fall und auch die ASG hat bei ihren offiziellen Turnieren die Distanzmessungen zugelassen: «Die Spitzengolfer benützen ein Lasergerät, das ist schneller und genauer», erläutert Schiedsrichter-Chef Mark Bruppacher. Für die klassischen Clubgolfer sei es nach der neuen Entscheidung etwas klarer, was sie einsetzen dürfen: «Man darf die Distanzen messen, aber beispielsweise keinen Windmesser und keine Wasserwaage einsetzen», erläutert Bruppacher. Das Gerät darf also eine Wasserwaage haben, aber man darf die Funktion nicht benützen, weil dies ein unerlaubtes technisches Hilfsmittel wäre, und die bleiben nach Regel 14-3 auch mit den neuen Entscheidungen verboten. Verboten bleiben beispielsweise auch Apps, die den Spieler bei der Schlägerwahl unterstützen. Der Grundsatz bleibt: Die Verwendung von «allgemein zugänglichen» Informationen, etwa Wetterprognosen, ist erlaubt. So kann man sich beispielsweise über ein kommendes Gewitter informieren. Nicht erlaubt ist dagegen die «aktive eigene Messung» von Wetterdaten mit dem Smartphone.

Tipps zum smarTphone

Wer sein Mobilgerät in der Hosen- oder Jackentasche trägt, sollte es auf Vibrationsalarm stellen. Besser noch ist der Flugmodus, denn auf dem Golfplatz sollten Sie besser nicht erreichbar sein. Immerhin dient eine Runde Golf der Entspannung. Ein Telefonanruf kann da nur stören. Für die Nutzung einer Golf-App auf der Runde muss die Telefonfunktion Ihres Smartphones nicht unbedingt angeschaltet sein. Seien Sie also bitte etwas rücksichtsvoller und nutzen Sie Ihr Smartphone, ohne dass es durch lautes Klingeln andere stört.

Viele weitere Entscheidungen

Die R&A (Royal and Ancient) Rules Limited überprüft in Zusammenarbeit mit der United States Golf Association (USGA) laufend die Entscheidungen punkto Golfregeln und publiziert sie alle zwei Jahre. Für den Zeitraum 2014 bis 2015 gab es 87 Änderungen, drei neue Entscheidungen, 59 Revisionen und 24 Aufhebungen. Neben den Entscheidungen zum Smartphone ist beispielsweise auch erläutert worden, wann genau ein Ball eingebettet ist. Zudem gibt es für Spieler neu das Recht, zirka 50 Yards (gut 45 Meter) in Richtung Ball zu gehen, um zu entscheiden, ob ein provisorischer Ball gespielt werden soll. Bisher durfte der Spieler keinen provisorischen Ball mehr spielen, sobald er den Ort verlassen hat, wo er den letzten Schlag ausgeführt hat.

54 golfsuisse 02-14
y game m

Die S nnenstube

24 - 25 Mai 2014

VI. Baden-Württembergische Senioren

Golf-Open

Gespielt wird während 2 Tagen auf 2 topographisch und spieltechnisch unterschiedlichen Golfplätzen des Golfresorts, verbunden mit gemeinsamem Grillabend, Weinproben sowie einem festlichen Abschluss im neu renovierten Schloß. Das Startgeld in Höhe von € 170,-- beinhaltet: 2 x Greenfee, 2 x Halfway und 2 x Abendessen nach der Runde.

Sport- und Wellnessappartement am Hebelhof

Das Immobilien-Rendite-Objekt

Appartement Kaufpreis**

€ 150.000,6 von 48 Appart. stehen noch zum Verkauf

€ 320,- p.P.

Unser Hit: 3 Tage Golf mit 3 Greenfees, 2 Übernachtungen inkl. HP in den exklusiven 2,5 Zi. Sport- und Wellnessappartements

Urlaub im eigenen, schlüsselfertigen Appartement(inkl. Mobiliar) mit rundum Service sowie Einnahmen durch die Vermietung. Das Team vom Hebelhof übernimmt Abrechnung, Ein- und Auschecken, die Zimmerp ege, Hausmeisterdienste, sowie die P ege der Aussenanlagen. Die Benutzung der Wellnessangebote des Gol otels Hebelhof steht den Appartement Bewohnern zu. www.drei-thermen-golfresort.de D-79415 Bad Bellingen Tel +49(0)7635-82 44 935 info@drei-thermen-golfresort.de

Drei ermen Golfresort

Mehr Gefühl für alle

Gesch M iedete e isen

Die Zeiten haben sich gründlich geändert: Geschmiedete Eisen sind längst nicht mehr allein den Spitzenspielern vorbehalten. Die Vorteile des Schmiedens helfen auch den Durchschnittsgolfern, ein besseres Ballgefühl zu erreichen. GOLFSUISSE zeigt, was zu wem passt.

Der Begriff «Blade» stand einst für Elite, für Spitzengolf, für den kleinen Kreis jener Golfer, die ihre Eisen mit schöner Regelmässigkeit perfekt trafen. Nur sie nämlich waren im Stande, ein «Blade» zu spielen, diese rasierklingendünnen Eisen aus geschmiedetem Stahl – wunderschön anzusehen und grauenvoll schwierig zu spielen. Während eine Handvoll Puristen aus der Liga der einstelligen Handicaps oder Profis mit den «Messern» spielte, arbeitete sich der Rest aller Golfer mit eher klobigen Cavity-Back-Modellen ab und versuchte, ein Niveau zu erreichen, welches letztlich den Kauf der geschmiedeten Schätze legitimierte. Technik sei Dank: Geschmiedete Eisen sind längst nicht mehr allein den Spitzenspielern vorbehalten. Vielmehr hat der Versuch, die Technik der Schläger möglichst in jeder Hinsicht auszureizen, auch dazu geführt, dass man sich die Vorteile des Schmiedens bei Sätzen für Durchschnittsgolfer zunutze macht.

Gl

E ichmäSSiGER un D

Dich TER fü R m Eh R GEfühl

Das klare Plus von geschmiedetem Stahl ist dabei leicht erklärt. Durch hochwertige Schmiedeverfahren erfolgt eine deutlich bessere Verdichtung des Materials, dessen Konsistenz insgesamt gleichmässiger und dichter ist. Man könnte es auch so beschreiben: Statt einer Vielzahl unterschiedlich grosser Teilchen, die wirr nebeneinander liegen und unterschiedlich grosse

Freiräume nebeneinander haben, bietet sich ein homogenes Bild von gleichmässigen Teilchen. Die höhere Homogenität resultiert in einem besseren Gefühl beim Schlag, was man beim Golfen allgemein als Feedback bezeichnet. Ein guter Golfer spürt also besser, wo genau auf der Schlagfläche er den Ball getroffen hat. Es fällt ihm leichter, den Ball nach seinen Wünschen mit Drall nach rechts oder links zu spielen. Bei den Schmiedeverfahren gibt es aber durchaus auch Unterschiede: Ein Mizuno-Eisen wird anders gefertigt als ein Nike-Blade. Speziell die japanischen Hersteller gelten aber seit langem als Spitzenreiter im Bereich des Schmiedens. Ausserdem spielt auch die Auswahl des Stahls eine Rolle. Karbonstahl zum Beispiel verleiht ein besonders weiches Gefühl. Erfreulicherweise wird das bessere Feedback einer geschmiedeten Schlagfläche inzwischen oft mit den üblichen Komfort-Merkmalen von spielerleichternden Eisen kombiniert: Sei es, dass viel Gewicht in eine etwas breitere Sohle verlagert wird, um ein schnelles Ansteigen des Balles nach dem Treffmoment zu fördern, sei es, dass Offset (eine leicht zurückversetzte Schlagfläche) die Neigung zum Slice vermindert oder die Schlagfläche insgesamt etwas grösser gehalten wird.

V ERSchi EDE n E Zi E l GRuppE n Ein Blick auf die hier vorgestellten Modelle beweist, dass sich innerhalb des Segmentes «geschmiedete Eisen» durchaus völlig unter-

Heisse Teile aus der Produktion von OnOff.

schiedliche Zielgruppen ergeben. Während Taylor Mades MB Forged Eisen an die puristischen Blades von einst erinnern, sich glücklicherweise aber längst nicht mehr so schwer spielen, stellt Mizuno mit den JPX EX explizit Eisen vor, die eher an Spieler mit höherem und mittlerem Handicap gerichtet sind. Auch Pings Anser und Honmas IS-03 sind als Allrounder nicht auf Spieler mit erstklassigem Handicap beschränkt. Titleists AP2, Nikes VRS Covert Forged, Callaways Apex Pro und Wilsons Staff FG Tour dagegen sprechen eher den fortgeschrittenen, guten und sehr guten Spieler an.

cuSTomfiTT inG

Angesichts der unterschiedlichen Ausrichtung der Schläger macht ein eingehender Test vor dem Kauf Sinn, zumal bei fast allen Modellen extrem viele Customfitting-Varianten möglich sind. Also: Neben dem Standardschaft werden in der Regel diverse Wahlschäfte mit unterschiedlichsten Flexes und Kickpoints angeboten, die eine genaue Abstimmung auf einen bestimmten Spielertyp ermöglichen. Fest steht nämlich am Ende eines: Das Gefühl eines unpassenden Schaftes kann auch eine geschmiedete Schlagfläche nicht ausgleichen.

56 golfsuisse 02-14 my game

die übersiChT

TiT l E iST A p 2 714

Titleist-Eisen sind im Bereich der sportlichen, geschmiedeten Eisen seit langem ein Renner. Der Satz AP2 ist einen Tick schmaler gehalten

im einstelligen Handicap-Bereich liegen. Bei diesen Eisen nämlich liegt die Betonung auf den Faktoren Komfort und Spielerleichterung. Optisch wirken die Schläger mittelgross. Unterschiedlich dicke Schlagflächen sorgen für maximale Ballgeschwindigkeit. Ein speziell entwickelter Cavity-Rahmen, in den viel Gewicht für mehr Fehlerverzeihbarkeit verlagert wurde, garantiert ausserdem gutes Feedback. Viel Gefühl vermitteln die Schläger vor allem durch die Tatsache, dass sie aus dem weichen 1025E-Pure-SelectKarbonstahl geschmiedet sind.

Varianten: Eisen 4 bis PW, Herren- und Damen-Version erhältlich, Damen-Version nur in Graphit. Herren-Version in Stahl und Graphit. Preis mit Stahlschaft 169 Franken pro Eisen, mit Graphitschaft 199 Franken pro Eisen.

als die nicht geschmiedete Variante AP1, erfüllt aufgrund seines unaufdringlichen silbernen Designs aber gerade auch die Wünsche sehr guter Spieler. Für ausreichend Spielkomfort sorgt dabei eine progressive SchwerpunktPlatzierung. Sie erleichtert bei den längeren Eisen einen etwas höheren Ballstart. Bei den kürzeren Eisen liegt der Schwerpunkt weniger tief, so dass der Ball etwas flacher abfliegt. Varianten: Eisen 4 bis PW, Rechts- und Linkshandmodelle mit Stahl- und Graphitschaft; Flex R und S.

Preis mit Stahlschaft 179 Franken pro Eisen, mit Graphitschaft 199 Franken pro Eisen.

m

i Z uno JpX EZ foRGED

Der japanische Hersteller Mizuno gilt als Nummer 1 auf dem Markt, wenn es um geschmiedete Eisen geht. Hier findet man seit Jahren mit Abstand die meisten geschmiedeten Modelle im Programm. Mit dem JPX EZ Forged kommen dabei auch Spieler in den Genuss eines geschmiedeten Modells, die nicht

honm A iS-03

«Das stärkste Honma-Eisen» aller Zeiten: So bewirbt die japanische Edelmanufaktur ihr neuestes Modell. Die Schläger aus hoch belastbarem und festem Maraging Stahl weisen eine auffallend grosse Schlagfläche auf und vermitteln dank eines tiefen Schwerpunkts und viel Gewichtsverteilung an die Ränder grosse Fehlerverzeihbarkeit.

Daneben ermöglichen die Eisen auch bei nicht optimalem Treffen gute Längen. Das glänzende Satin-Finish ist relativ auffallend und lenkt den Blick auf den Schlägerkopf.

Varianten: Eisen 4 bis 11, AW und SW, Schaft Beres Armrq8 45/49/54/62. Als Rechts- und Linkshandmodell erhältlich.

Preis: auf Anfrage

Wil Son STA ff fG Tou R m 3 Mit den neuen M3-Eisen geht Wilson weg vom klassischen silbernen Look geschmiedeter Eisen und entscheidet sich für eine dunkle, technische Optik, die aber gleichzei-

Starten Sie die neue Saison mit dem Gewinn eines dieser neuen Driver!

Starten Sie die neue Saison mit dem Gewinn eines dieser neuen Driver!

Sie die neue Saison mit dem Gewinn eines dieser neuen Driver!

dem Gewinn eines und alle Infos

Starten Sie die neue Saison mit dem Gewinn eines

Starten Sie die neue Saison mit dem Gewinn eines dieser neuen Driver!

Wettbewerbs Teilnahme und alle Infos unter: www.golfimport.ch/wettbewerb

Wettbewerbs Teilnahme und alle Infos unter:

Wettbewerbs Teilnahme und alle Infos unter: www.golfimport.ch/wettbewerb

Wettbewerbs Teilnahme und alle Infos unter: www.golfimport.ch/wettbewerb

Dübendorf – Otelfingen

Dübendorf – Otelfingen

Bubikon – Wädenswil – Genf

Bubikon – Wädenswil – Genf

gewinnenund Sie import.ch
Wählen
Schneller,bequemer,günstiger.
Wählen gewinnenundSie
Golfimport.ch Schneller, bequemer,
Ihren Favoriten!
günstiger.
und gewinnen Sie
Wählen
Golfimport.ch Schneller, bequemer, günstiger.
Favoriten!
Ihren
und gewinnen Sie
Wählen
Dübendorf
Bubikon
Golfimport.ch Schneller, bequemer, günstiger. Ihren Favoriten!
unter: Bubikon
Wählen und gewinnen Sie
www.golfimport.ch/wettbewerb
Otelfingen
Golfimport.ch Schneller, bequemer, günstiger. Ihren Favoriten!
– Otelfingen
– Wädenswil – Genf
mit
– Wädenswil
Genf Starten
Dübendorf –
Bubikon – Wädenswil – Genf

tig sehr modern wirkt. Wie alle Eisen der F-Familie weisen auch diese Eisen einen kompakten Schlägerkopf mit nur minimalem Offset auf. Für guten Spielkomfort sorgt gleichzeitig ein progressives Cavity-Back, das bei den langen Eisen für mehr Fehlerverzeihbarkeit sorgt. Bei den kurzen Eisen liegt die Betonung stattdessen auf stärkerer Schlagkontrolle und mehr Gefühl.

der Ball schnell an Höhe gewinnt. Gleichzeitig sorgt die Verlagerung von relativ viel Gewicht in den Aussenbereich für gute Fehlerverzeihbarkeit. Die überarbeitete Schlagfläche mit der sogenannten NexCor-Technologie ermöglicht eine hohe Ballgeschwindigkeit und lange Schläge.

Varianten Eisen 3 bis SW, AW in den Flexes S und R mit Stahlschaft. Nur Rechtshand.

Preis: 1070 Franken

cA ll AWAy ApEX pRo

Ein geschmiedetes Modell, das von der Optik her klassischen früheren Tour-Blades noch vergleichsweise nahe kommt. Der Schlägerkopf ist sehr schlank gehalten und weist eine dünne Sohle auf, in der Wolfram-Einsätze allerdings

für eine starke Gewichtsverlagerung nach unten sorgen, so dass man den Ball gut in die Luft bekommt und der Spielkomfort erhalten bleibt. Der geschmiedete Karbonstahl sorgt für ein weiches Schlaggefühl, das neue GrooveDesign ermöglicht eine höhere Präzision der Schläge.

Varianten: Eisen 2 bis PW, AW, Graphitschaft mit Flexes R, S und XS, Stahlschaft mit Flexes R, S und XS; jeweils für Rechts- und Linkshänder. Preis: 1360 Franken

TAyloR mADE Tou R

pREfERRED m B foRGED

Ein Eisensatz, der sich stark am klassischen Blade orientiert: schmal, schlank und schön anzusehen. Ein Blick auf das Design macht aber auch klar: Hier ist wie bei einem Muscleback-Modell üblich ein relativ hoher Anteil des Gewichtes im Schlägerkopf hinter dem Schlagflächenbereich gelagert, so dass der Spieler ein exzellentes Feedback bei seinem Schlag erhält, dafür aber eindeutig Kompromisse im Bereich Komfort eingehen muss. Die

Varianten: Eisen 4 bis PW, GW; Rechts- und Linkshandmodelle. Stahlschaft mit Flexes X, S und R; Graphitschaft mit Flex S, R und A. Preis: 1149 Franken mit Stahlschaft, 1299 Franken mit Graphitschaft.

n ik E VRS coVERT foRGED

Die geschmiedete Version der VRS Covert Eisen soll anspruchsvollen und sportlichen Spielern ein deutlich besseres Schlaggefühl und mehr Präzision beim Schlag ermöglichen. Die insgesamt sehr kompakt wirkenden Schläger weisen ein durchaus ausgeprägtes Cavity-BackDesign auf, bei dem ein tiefer Schwerpunkt in einer nicht allzu dicken Sohle dafür sorgt, dass

Dixon Fire. Ein Golfball für Profi-Leistungen. Dixon Earth. Unser „Hausmarken”Golfball. Dixon Spirit. Authentische Qualität. Dixon Wind. Ein Golfball für extreme Distanzen. Pro-Performance Eco- Friendly Dixon ist mit der Umwelt verpflichtet
58 golfsuisse 02-14 my game
Dixon Golf verwendet keine billigen Schwermetallfüller wie Blei, Wolfram, Zink und Kobalt. Denn genau diese Gifte belasten die Umwelt bei der Zersetzung.

MB Forged Eisen erreichen daneben aber auch aufgrund ihres sechsstufigen Schmiedeprozesses Spitzenwerte punkto Gefühl. Ein neuartiges Groove-Design sorgt ausserdem für eine verstärkte Kontrolle des Balles.

Varianten: 3 bis PW, Stahlschaft mit Flex X, S und R, Rechtshand

Preis: 1395 Franken (8 Eisen)

pinG AnSER

Eigentlich gilt die Firma Karsten Solheim als Spezialist für gegossene Eisen. Selbst die extrem sportlichen S55-Eisen sind nicht geschmiedet. Einzige Ausnahme ist das Anser-Eisen, das hingegen nicht nur sehr sportliche Spieler, sondern durchaus auch Durchschnittsgolfer anspricht. Der Schlägerkopf ist nämlich mittelgross und weist eine durchaus erkennbare Gewichtsverteilung in die Aussenbereiche auf, die den Komfort beim Schlag erhöht. Stabilisierungsstreben hinter der Schlagfläche sorgen ausserdem für ein gutes Gefühl und optimales Flugverhalten des Balles, wobei sich die Verstrebungen von den kurzen zu den langen Eisen hin verändern. Bei den langen Eisen sind sie so gehalten, dass der Ball gut an Höhe gewinnt, bei den kurzen Eisen wird auf mehr Konstanz der Bälle und gute Kontrolle Wert gelegt.

Varianten: Eisen

3 bis PW, Rechtsund Linkshandversion, Flexes von Soft Regular bis Extra-Stiff.

Preis: Pro Eisen mit Stahlschaft

201 Franken, mit Graphitschaft

233 Franken

onoff Bl Ack

Die sportlichste Variante aus dem Hause OnOff wird wie alle Schläger der Marke in Japan gefertigt und garantiert damit hochwertige Schmiedekunst. Ein Wolfram-Einsatz in der Sohle sorgt bei einem insgesamt schmalen und nicht zu grossen Kopf aber für ein gutes Mass an Fehlerverzeihbarkeit. Eigens für die Black-Eisen wurden die Graphitschäfte Smoothkick entwickelt, die genau auf die Schlägerköpfe abgestimmt sind und vor allem auch das nötige Feedback im Schlag ermöglichen. Neben den Standardschäften bietet OnOff zahlreiche Sonderanfertigungen unter dem Programm LaoSpec an, das Schäfte beinhaltet, die speziell in Japan nach den Kundenwünschen geordert werden.

Varianten: Eisen

3 bis PW, nur Rechtshand, Flex S, R und XS

Preis: 6 Eisen mit Stahlschaft

1500 Franken, mit Graphitschaft

1790 Franken

Japans Schmiedekunst gilt auch im Westen als legendär. Beste Voraussetzungen, um Golfschläger von höchster Qualität und zeitloser Eleganz zu fertigen. Golfschläger, die sowohl durch Performance wie auch durch ihre stilvolle Optik überzeugen.

golfequipment.ch | onoff-golf.eu

O N OFF
M EN RE D 201 4 オノフ メン
レッド 2014
A C
O
EQUIP M EN T BA G S
CESS
IRE S

der verflixte linke arM

Ich unterrichte seit beinahe 20 Jahren in der Schweiz, und es gibt einige allgemeine Fehler, mit denen ich immer und immer wieder konfrontiert werde. Einer davon betrifft das «Märchen» des gestreckten linken Armes.

Bevor wir in die Details gehen, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was wir mit dem Golfschwung erreichen wollen.

Wir haben einen Golfsack voll von Werkzeugen, die einen Ballflug von lang, tief und schnell bis hoch, langsam und kurz bewirken. Und wir haben Bälle, die so genial gebaut sind, dass sie mit grosser Wucht und Geschwindigkeit vom Schlägerkopf weggeschossen werden, dann jedoch ganz weich auf dem Grün landen, langsam ausrollen oder sogar zurückkommen, wenn Sie ein ganz talentierter Golfspieler sind. Was also ist unsere Aufgabe in diesem Prozess?

1. Erzeugen Sie genügend SchlägerkopfGeschwindigkeit und variieren (dosieren) Sie diese.

2. Seien Sie so präzise, dass Sie das Schlägerblatt mit dem «Sweetspot» an den Ball bringen. Das ist alles! Der Golfschwung braucht nicht besonders gut auszusehen. Wir sind nicht an einem Schönheitswettbewerb. Aber wir müssen einen Golfschwung finden, den wir immer und immer wieder repetieren können. Mit der Betonung auf Repetieren.

Al So, W i E ERRE ich E n W iR SchläGER kopfGESch W in DiGk E iT?

Wir alle stehen über dem Ball, mit langen Armen und wunderbaren Gelenken. Und wenn Sie es diesen Armen und Gelenken erlauben, einen grossen, runden Bogen um Ihren Körper zu machen – vorbei an der Innenseite Ihres Gesichtes, auf die Hinterseite Ihres Kopfes und wieder zurück –, wo der Ball immer noch erwartungsvoll wartet, und locker durchschwingen bis über Ihre linke Schulter, dann ist das alles ja sehr einfach und bequem. Während des Abschwungs entwickelt der Golfschläger enorme Zentrifugalkräfte, und mit Hilfe der Gravität zieht es den Schlägerkopf Richtung Ball. Sofern Sie das zulassen.

Sich SElBER nichT

EinSchR änk En

Aber hier gibt es ein Problem. Die meisten Golfer glauben, dass sie ihren linken Arm unbedingt vollständig gestreckt halten müssen, um einen guten Golfschlag zu erreichen. Aber das ist einfach nicht wahr. Ein voller Schwung mit gestrecktem linkem Arm gelingt nur jungen, geschmeidigen Golfern, etwa Adam Scott (siehe Bild links). Die meisten meiner Kunden sind aber keine Teenager mehr. Beim Versuch, den Arm gestreckt zu halten, limitieren sie ihren Rückschwung um die Hälfte und erreichen so auch nur die halbe Schlägerkopf-Geschwindigkeit.

Wenn Sie Golf am Fernseher schauen, werden Sie feststellen, dass die Stars ihre Arme erst unmittelbar nach dem Ballkontakt absolut

60 golfsuisse 02-14 my game

gestreckt halten, wie Sie das auch bei den Baseballspielern sehen. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihre Arme beim Rückschwung gestreckt halten.

Wenn der Schläger sich Richtung Ball bewegt, wird er so stark durch die Zentrifugalkraft aus der Schulter herausgezogen, dass es fast unmöglich ist, dagegenzuhalten und die Arme nicht zu strecken. Allerdings gibt es Golfer, die das versuchen und viel Energie dafür investieren. Es endet in der Regel damit, dass es ausschaut wie «Chicken Wings» (siehe Bild rechts).

Wir sollten uns nicht gegen die natürlichen Kräfte wehren, die uns helfen wollen. Ich empfehle meinen Kunden immer wieder, locker zu bleiben, den Schwung zu geniessen und ihn möglichst angenehm zu machen. Denn wenn er sich angenehm anfühlt, passt er zu Ihrem Körper und ist demzufolge einfacher zu wiederholen.

DER STil VER änDERT Sich

Denken Sie nur daran, wie Sie gehen. Ist das perfekt? Gefällt die Art, wie Sie laufen, den anderen Leuten? Nein, aber sie ist bequem und bringt Sie von A bis B.

GOLF FÜR ALLE

Ihr Laufstil mag sich in den letzten Jahren verändert haben wegen Verletzungen, verminderter Beweglichkeit oder ein wenig Gewichtszunahme. Aber das ist alles bestens, weil es Ihr Stil ist und Sie nicht darauf achten müssen, den anderen zu gefallen. Genau so verhält es sich mit dem gestreckten linken Arm. Vergessen Sie es; tun Sie es nicht, nur weil Sie mal gehört haben, dass man das tun muss! Wenn es Ihnen hilft, einen besseren Golfschlag zu machen – grossartig! Aber wenn Sie es etwas entspannter angehen lassen, werden Sie vielleicht länger ausholen und freier schwingen. Das bringt mehr Geschwindigkeit und Extra-Meter, auf die Sie immer gehofft haben. Probieren Sie es aus! Was ich Ihnen damit sagen möchte: Es gibt keine Regeln für den Golfschwung. Die einzige «Regel» ist, mit dem Schläger genügend Geschwindigkeit zu produzieren und den Ball in der Mitte zu treffen. Probieren Sie es aus, haben Sie Freude an Ihrem Schwung – er muss nur Ihnen gefallen.

An Ihrem Geburtstag spielen

20% auf Greenfee 4er-Abo

Sie

Voraussetzungen für 18-Loch-Anlage 1: min. HCP 36 für 18-Loch-Anlage 2: min. PR

Spielen Sie auf dem grössten Schweizer Golfplatz mit bester Infrastruktur.

 39-Loch-Anlage für ein variantenreiches Spiel

 Öffentliches Restaurant Golf 36

 Gratis-Parkplätze

Spezialangebot bis Ende Mai im Golfpark Waldkirch erhältlich und bis Ende 2014 gültig. Das Greenfee 4er-Abo ist übertragbar.

Golfpark Waldkirch Moos, 9205 Waldkirch Telefon +41 (0)71 434 67 67 info@golfwaldkirch.ch www.golfwaldkirch.ch
Montag bis Freitag 18-Loch CHF 256.– statt 320.–9-Loch CHF 160.– statt 200.–
Montag bis Sonntag 18-Loch CHF 320.– statt 400.–9-Loch CHF 192.– statt 240.–
my game
kostenlos.

die bandsCheibe sChü T zen

Trotz viel Training sind Tiger Woods und andere Golfstars nicht

Rückenschmerzen

halten.

Dr. Kerstin Warn K e

Tiger Woods musste wegen Rückenproblemen diverse Turniere absagen, Justin Rose konnte aufgrund von Schulterschmerzen lange nicht spielen, und auch der Australier Jason Day hatte diese Saison grössere körperliche Probleme. «Wir schwingen eine Million Mal in die eine Richtung, und so ist es relativ einfach, sich zu verletzen», sagt Day. Man müsse beim Krafttraining schon genau wissen, was man zu

tun habe, um Verletzungen zu vermeiden, ergänzt er. Viele Profis konzentrieren sich immer noch zu stark auf die Bizeps und Sixpacks, die klar sichtbaren grossen und langen Muskeln. Dabei sind es die tiefer liegenden, kurzen Muskeln, die wichtig sind für die Stabilität. Erst dieses Verständnis für die Problematik führt zu einem konsequenten und richtigen Training.

Es gibt nur wenige Sportarten, die den Rücken so stark belasten wie das Golfspiel, was durch die Länge und Kopflastigkeit des Schlägers und die Position beim Ansprechen und beim Golfschwung zu erklären ist. Sehen wir uns die Graphik an: Diese illustriert Messungen am lebenden Menschen aus dem Jahr 1966, die man heute aus ethischen Gründen gar nicht mehr durchführen dürfte. Dabei wurde eine Druckmess-Sonde in die Bandscheibe eingeführt und die entstehenden Drücke in verschiedenen Positionen gemessen. Man sieht auf der Graphik, dass die vornüber geneigten Positionen mit den höchsten Druckbelastungen der Bandscheibe verbunden sind. Diese beiden Positionen entsprechen unserer Haltung beim Ansprechen des Balles, und beim Putten sind wir mehrheitlich statisch in dieser Position. Das war einer der Gründe, warum man lange Putter entwickelte mit dem Ziel, den unteren Rücken zu entlasten.

Wenn wir nun unseren Rücken entlasten wollen, funktioniert das nur, wenn wir die Muskeln trainieren, die die Bandscheibe, die Wirbelgelenke, Bänder und Nerven in jenem Teil des Rückens stabilisieren, der sozusagen den Abschlag «halten», also Kräfte neutralisieren muss. Und stabilisieren können nur die kurzen Muskeln, nicht die langen. Die langen Muskeln brauchen wir zum Bewegen, die

nEumit USBAnschluss

ab Webshop www.at-hena.ch

• NEU: Neuste kompakte Lithium Batterie Technologie (LiFePO4) – Batterie sehr klein & leicht

• NEU: Anzeige am Griff über Ladezustand der Batterie & neue prof. Steckverbindung Batterie

• Automatische Motorbremse für Abwärtsfahrten – äusserst effektive Wirkung

• Carbon-Alu Rahmen, inkl. allem Zubehör wie auf Bild (inkl. Schirm)

• Funkfernsteuerung mit Sicherheitsabschaltung – inkl. Rückwärtsfahren und Steuern

• Einfach, klein und sehr schnell zusammenlegbar (Antriebsräder abnehmbar)

• 24 Monate Garantie, Service-Stelle und Ersatzteillager in der Schweiz

62 golfsuisse 02-14 my game
vor
geschützt. Hobbyspieler sind deutlich weniger belastet und können mit gezielten Übungen vorsorgen, dass es nicht so weit kommt. Wir zeigen, wie Sie Ihre Bandscheiben in Form
ElEktro Golf-trollEy zum sEnsationEllEn PrEis! moDEll at-4G P lus (GEnEration 4) Preise komplett inkl. mwst: 1 trolley CHf 1490.–2 trolleys CHf 1390.–3 trolleys CHf 1290.–ab lager schweiz lieferbar t 043 305 82 45 info@at-hena.ch
Kp 300 250 200 150 100 50 0 Bandscheiben­Belastungsdruck Belastung Entlastung

drei übungen sTabilisieren den rumpf

Für alle drei Übungen vor Beginn und auch beim Ansprechen des Balles gilt:

Bauchnabel Richtung Wirbelsäule und kopfwärts einziehen

Beckenboden anspannen (für Frauen heisst das, die Muskulatur anspannen, die den Urin hält, wenn keine Toilette in der Nähe ist; für den Mann heisst es, sich bildlich vorzustellen, die Hoden hochzuziehen)

In die Brust ruhig ein­ und ausatmen … und jetzt starten und vorgenannte Spannung immer halten.

Übung 2: rumpf hinten

Legen Sie sich flach auf den Bauch. Die Fussspitzen sind am Boden aufgestellt. Bauen Sie die Körperspannung auf und spannen Sie besonders die Gesässmuskeln an. Halten Sie die Arme rechtwinklig zum Oberkörper. Der Kopf bildet eine natürliche Verlängerung der Wirbelsäule.

Bewegen Sie den Oberkörper langsam (nicht mit Schwung) nach oben. Atmen Sie dabei aus. Vermeiden Sie ein Hohlkreuz. Den Kopf nicht in den Nacken drücken.

Gehen Sie zurück in die Ausgangsstellung, jedoch ohne die Unterlage zu berühren. Atmen Sie dabei ein.

10 Wiederholungen

Übung 1: rumpf vorne

Legen Sie sich auf den Rücken. Halten Sie die Füsse flach am Boden.

Knie und Füsse stehen hüftbreit auseinander. Bauen Sie die Körperspannung auf.

Richten Sie sich mit gestreckter Brust auf, bis Sie in die sitzende Position gelangen. Atmen Sie dabei aus.

Gehen Sie zurück in die Ausgangsstellung. Atmen Sie dabei ein.

Körperspannung immer aufrechterhalten.

10 Wiederholungen

Sie können den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem Sie Knie und Füsse geschlossen halten.

Sie können den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem Sie Knie und Füsse geschlossen halten.

Übung 3: rumpf Seitlich

Legen Sie sich auf den Boden und nehmen Sie Seitenlage ein. Bauen Sie die Körperspannung auf.

Stützen Sie sich mit dem bodennahen Arm auf, wobei der Ellbogen direkt unter der Schulter positioniert ist.

Drücken Sie den Körper in den seitlichen Unterarmstütz hoch und halten Sie diese Position mit der Körperspannung. Der Kopf bildet eine natürliche Verlängerung der Wirbelsäule. Atmen Sie dabei ruhig ein und aus. Die Schulter darf nicht einknicken. Gehen Sie nach 20 Sekunden zurück in die Ausgangsstellung und wechseln Sie die Seite.

10 Wiederholungen pro Seite

Sie können den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem Sie den Körper hochdrücken und wieder sinken lassen, jedoch ohne den Boden zu berühren. Oder Sie halten den Unterarmstütz und spreizen das obere Bein 10 Mal ab.

kurzen zum Stabilisieren. Diese müssen speziell trainiert werden, da die meisten Geräte für den Rumpf die langen und nicht die kurzen Muskeln trainieren.

Dabei geht es vor allem auch um den Schutz der Bandscheiben; diese fungieren als Stossdämpfer zwischen zwei Wirbeln. Beim Golfen resultieren die Beschwerden aus einer Schwäche der letzten Scheiben am unteren Teil der

Wirbelsäule, die eigentlich die Schlagbewegung unterstützen. In den meisten Fällen führen zu schwache Muskeln im Lendenwirbelbereich sowie vorgeschädigte Bandscheiben zu chronischen Rückenschmerzen und sogar zu einem Bandscheibenvorfall.

Wichtig ist, dass man beispielsweise bei der Ansprechposition locker steht, aber trotzdem die Muskeln im Rumpf sowie den Beckenboden

anspannt. Einige Übungen helfen Ihnen, die kurzen Rumpfmuskeln selber zu trainieren. Wenn die Schmerzen einmal da sind, bringen sie nicht nur die Profis schwer weg, dasselbe gilt auch für Hobbyspieler. Das heisst also: richtig trainieren, bevor es schmerzt.

Richtig bewegen. Besser golfen. † Golf-Zirkel † Milon-Zirkel † Personal Training † Kleingruppen-Kurse † Massage www. tforgolf.ch FIT FOR GOLF powered by Fitnesspark Golfpark Otelfingen Neue Riedstr. 72 8112 Otelfingen www.fitforgolf.ch golfsuisse 02-14 63 my game

So klar gewann noch kein

Schweizer

Es ist der 15. Sieg eines Schweizers bei einem Profiturnier, doch so klar wie Ken Benz bei der Red Sea Egyptian Classic in Ägypten gewann noch keiner. Der 25-jährige Professional aus Zürich distanzierte die Konkurrenz um zehn Schläge und mehr.

Spätestens nach dem Eagle auf Bahn acht des Sokhna Golf Clubs war die Sache klar. Der Schweizer Ken Benz liess gar keine Spannung aufkommen bei der Red Sea Egyptian Classic der Pro Golf Tour. Mit einem eindrücklichen Start-Ziel-Sieg düpierte er die gesamte Konkurrenz. Sieben Bahnen vor Schluss schraubte er seinen Vorsprung auf zehn Schläge und rettete dieses Polster ins Ziel. «Als ich diesen Vorsprung sah, war ich wesentlich entspannter», sagt Benz, der seine Vorstellung auf «eine ideale

Vorbereitung im mentalen und körperlichen Bereich» zurückführte.

Erstes Bogey bei Loch 54…

«Nach dem Winter lief es bei mir erst etwas zäh, aber in dieser Woche hat einfach alles bestens gepasst», freute sich Benz der sich im Vorjahr die Tourkarte für die Challenge Tour holte und zum Saisonstart nochmals in die Pro Golf Tour zurückkehrte. Auf 53 Löchern kassierte er kein einziges Bogey. Erst auf der allerletzten Bahn musste er seinen ersten Schlagverlust verkraften. «Aber das ist schon wieder vergessen», sagte ein entspannter Sieger. Für Benz ist der Erfolg in Ägypten der zweite Triumph bei einem Profiturnier. Zum ersten Mal gewann er im vergangen Februar ein Pro-Golf-Tour-Turnier in Belek in der Südtürkei, damals aber bloss mit einem Schlag Vorsprung.

SpE ziEllER SiEg

Das gab es zuletzt vor 10 Jahren: Trotz einer 76er Runde am Finaltag siegte der Australier Steven Bowditch auf der PGA Tour. Für den 30-Jährigen ist dieser erste Titel auch sonst sehr speziell. Noch vor einigen Jahren litt er unter heftigsten Depressionen.

Vijay Singh gewann trotz dem gleich (schlechten) Resultat von vier über Par 2004 die PGA Championship. Nach 10 Jahren reichte die 76er Runde bei der Valero Texas Open einem ganz krassen Aussenseiter. Vor dem Traditionsturnier lag der Australier Steven Bowditch auf Rang 339 der Weltrangliste, bei 109 Turnieren auf der PGA Tour kam er erst zweimal unter die Top 10.

Allerdings hatte sich Bowditch im windigen Texas eine hervorragende Ausgangslage geschaffen und ging mit drei Schlägen Vorsprung in den Finalsonntag. Weil auch die ganze Konkurrenz nicht recht ins Spiel fand reichte es trotzdem kleinen Absturz am Sonntag für die lukrative Première. Für den Sieg gab es 1,116 Millionen Dollar, die Einladung zum Masters und einen Riesensprung in der FedEx-Cup Wertung.

Noch wichtiger wird der Erfolg, wenn man die Vorgeschichte von Bowditch kennt. Der lange als Riesentalent gehandelte Australier war schwer depressiv, hatte ein grosses Alkoholproblem und versuchte sich 2006 in einem Swimming-Pool umzubringen. In seinem ersten Jahr auf der PGA Tour hatte er damals bei 22 Turnieren genau 11 160 Dollar verdient und erst nach einer längeren Pause kam er 2011 auf die Tour zurück.

Die Depression ist aber noch nicht vergessen: Bowditch tritt für die australische Non-profit Organisation «Beyondblue» auf, welche sich für die Wahrnehmung von Depression einsetzt.

64 golfsuisse 02-14 op
golf T
Red Sea Egyptian Classic in Ägypten pg A Tour: Steven Bowditch Ken Benz: Zweiter Sieg auf der Pro Golf Tour. Emotionen pur: Steven Bowditch

André Bossert freut sich Auf dAs heimturnier

Beschert der Schweizer André Bossert dem Bad Ragaz PGA Seniors Open 2014 erstmals einen Heimsieg? Der ehemalige EuropeanTour-Sieger ist im November erwartungsfroh in sein Rookie-Jahr auf der Seniorentour gestartet. Beim 18. Bad Ragaz PGA Seniors Open von Anfang Juli stattfindet, will sich der Zürcher möglichst gut in Szene setzen.

Die Chancen auf den ersten Schweizer Sieg beim Bad Ragaz PGA Seniors Open 2014 sind so gut wie noch nie. André Bossert hat sich in den vergangenen Jahren akribisch auf seinen Wechsel zu den Seniors und seine zweite Karriere auf der Ü50-Tour vorbereitet. Körperlich top-fit feierte er im November 2013 seinen 50. Geburtstag, tags darauf startete er in Taiwan erstmals auf der Senior Tour – und lag nach der ersten Runde prompt in Führung, schlaggleich mit dem späteren Sieger (und Bad Ragaz PGA Seniors Open 2013 Champion) Paul Wesselingh. «Bossy» fiel in den weiteren Runden zwar auf

den 13. Schlussrang zurück, bleibt für die Zukunft aber positiv gestimmt: «Ich kenne die meisten Spieler auf der Senior Tour aus früheren Jahren und denke, ich kann das Niveau auf dieser Tour recht gut einschätzen.»

Start im Juni

Bossert ist überzeugt, auf dieser Tour nicht nur mithalten, sondern auch ganz vorne mitspielen zu können. «Meine Zielsetzung für 2014 lautet: Die Tourkarte bestätigen. In die Top-30 der Order of Merit kommen, um beim Saisonfinale auf Mauritius startberechtigt zu sein. Und wenn ich es schaffe, Rookie of the Year zu werden, wäre das für mich ein Riesenspass.» Das erste Turnier im neuen Jahr bestreitet Bossert im Juni in England.

«Meine Saisonplanung ist darauf ausgerichtet, im Juli auf dem höchsten Fitness-Level zu sein, in diesem Monat stehen die wichtigsten Turniere im Kalender – erst Bad Ragaz, drei Wochen später The Senior Open Championship.»

MASS-EINLAGEN & MASS-GOLFSCHUHE

Dabei ist die Konkurrenz auch bei den Routiniers noch stark: Die Stars der European Senior Tour – unter ihnen zahlreiche ehemalige Ryder-Cup-Spieler und Major-Sieger – haben in den vergangenen 17 Jahren nahezu vollzählig in Bad Ragaz aufgeteet. Viele von ihnen werden auch 2014 wieder dabei sein, ihre Zusagen werden in den kommenden Wochen erwartet.

Unser Mass-Golfschuh bietet dank perfekter Passform einen hohen Tragekomfort und überzeugt durch die optimale Kombination aus Stabilität und Flexibilität. Mass-Golfeinlagen unterstützen den Fuss zusätzlich und sorgen für maximale Leistung auf dem Platz.

Unsere weiteren Kompetenzen rund um den Fuss: + Laufstilanalysen + 3D-Haltungsanalysen + Fahrradanalysen + Mass-Einlagen + Mass-Skischuhe + Mass-Wanderschuhe

Unsere Dienstleistungen finden Sie in Zürich, Luzern, St. Gallen, Zug, Pfäffikon SZ, Einsiedeln.

Tel 0848 000 433

www.swissbiomechanics.ch

golfsuisse 02-14 65 top golf 18. Bad Ragaz pg A Seniors o pen
AUSTRIANTECHNOLOGY ServiceimWerkMondsee
RCD„S“STREETCAR mit45km/hStraßenzulassung
LeasingabEUR 99,–/Monat! Werk Mondsee: Wagnermühle 30, 5310 Mondsee; Tel.: 06232/4201-0 ·www.komperdell-golf.com EVOLUTION STREET CAR mitStraßenzulassung-FÜHRERSCHEIN-FREI *Symbolfoto AUSTRIANTECHNOLOGY ServiceimWerkMondsee Golf Suisse 04-14 95x125_de_Layout 1 15.04.14 16:24 Seite 1
Elektro Golf- und Streetcars
«Rookie» bei den Senioren: André Bossert

Gefr AGte Premiere in GAms

AssociAtion s uisse de Golf lAdies oPen

Anfang Mai gastiert die LET Access Series erstmals in der Schweiz. Das Association Suisse de Golf Ladies Open in Gams ist nicht nur bei den Schweizer Proetten und Amateurinnen gefragt, zum Saisonstart der Tour gibt es eine längere Warteliste.

Wie viele Zuschauer er erwartet, kann Guido Mätzler nicht sagen. «Eine Prognose ist unmöglich und hängt vor allem auch vom Wetter am ersten Mai-Wochenende ab», sagt der Turnierorganisator Guido Mätzler. Klar ist der Eintritt für alle Interessierten gratis und vor allem in der Region Rheintal stosse das neue Turnier der weiblichen Profis auf ein erfreuliches Echo, sagt der Vater von Tourspielerin Melanie Mätzler. Deutlich sichtbar ist dagegen das Interesse der Spielerinnen, gleich zu Beginn der neuen Saison um Punkte und Preisgeld auf der LET Access Series zu kämpfen. Dabei geht es

um 30 000 Euro Preisgeld, in erster Linie aber auch um zusätzliche Erfahrungen für die jungen Schweizer Profis und die besten Amateurinnen. Mindestens 20 Schweizerinnen sind bei der Première in Gams am Start: sechs Profis und 14 Amateurinnen (siehe Box).

ERST EiN SCH w EiZER SiEG

Als einzige hat bisher Fabienne In-Albon ein Turnier auf dieser Stufe gewinnen können, das Azoren Ladies Open im Vorjahr. Für die Innerschweizerin ist deshalb das Ziel in Gams klar: «Ich will hier gewinnen und dem hoffentlich zahlreich erscheinenden Publikum eine gute Performance liefern.»

Für Anaïs Maggetti heisst das Ziel kurz und bündig «Top 3» und die Lokalmatadorin Melanie Mätzler will sich nicht zu weit auf die Äste wagen. Für sie sei es doppelt schön, weil sie ganz in der Nähe aufgewachsen sei und natürlich eine gute Leistung zeigen wolle. Ihr bester Rang auf der «kleinen» Ladiestour war Platz drei vor zwei Jahren in Frankreich. Alle drei Schweizer Profis haben dieses Jahr die Spielberechtigung auf der LET und können sich in Gams optimal auf die «grosse» Tour mit dem nächsten Turnier in der Türkei vorbereiten. Neben den Schweizer Tourspielerinnen sind auch diverse andere Profis aus der LET in Gams gemeldet. «Die Nachfrage der Spielerinnen ist

sehr gross und wir hatten schon einen Monat vor dem Event eine längere Warteliste», freut sich Guido Mätzler über den eher aussergewöhnlichen Andrang. Lange nicht alle 15 Turniere der Serie sind mit 120 Spielerinnen komplett ausgebucht. «Dabei hilft uns natürlich das ideale Datum zum Start und wir sind ja auch sehr zentral gelegen», ergänzt der Präsident des Verbands Schweizerischer Sportartikel-Lieferanten (Spaf), der als Organisator des Turniers auftritt. Dabei kommen nicht alle Spieler aus Europa, mindestens eine Australierinnen und eine Amerikanerin sind ebenfalls auf der Startliste. Für sie dürfte das Golfen mit Blick auf Kühe und den Säntis ebenfalls ein neues und spezielles Erlebnis werden.

120 TONNEN m EHR SAND

Für den Golfclub Gams ist das Profiturnier der Ladies natürlich auch eine Prèmiere. Die Swiss PGA war mit ihren Turnieren auch schon zu Gast im Rheintal, doch seien die Anforderungen an den Platz natürlich nochmals eine Stufe höher. «Wir haben einen ganzen Katalog von Vorgaben von der Tour», erläutert Clubmanager Albert Friedli. Eine der grössten Herausforderungen sei sicherlich der gewünschte Green-Speed, der soll möglichst regelmässig sein und zwischen 9 und 10 auf dem Stimpmeter liegen. Auch die übrigen Schnitthöhen sind

66 golfsuisse 02-14 top golf
Fabienne In-Albon gewann bisher als einzige Schweizerin ein Turnier der LET Access Series.

genau definiert und mit drei zusätzlichen Aushilfen im Greenkeeping wurde der Platz in den vergangenen Wochen akribisch vorbereitet. Dazu gehört unter anderem auch, dass in allen Bunkern überall mindestens zehn Zentimeter Sand liegen muss. «Wir haben teilweise grosse Bunker und da reichte eine Lkw-Ladung nicht mal für einen», illustriert Friedli. Insgesamt

20 schweizerinnen am s tart

habe man rund 120 Tonnen zusätzlichen Sand nachgefüllt. Das seien Investitionen die nachher allen Spielerinnen und Spielern zu gut kommen. Auch für ihn sind die Reaktionen auf den neuen Anlass sehr positiv: «Wir haben ohne Probleme 80 Volonteers gefunden und alle sind gespannt, dass es nun losgeht.»

Neben den drei im Haupttext erwähnten Schweizer Proetten mit einer Tourkarte für die LET spielt in Gams «natürlich» auch die Bündnerin Caroline Rominger. Für die 31-Jährige war der dritte Rang am letztjährigen Crete Ladies Open das beste Saisonresultat und auch 2014 spielt sie fast ausschliesslich auf der LET Access Serie Tour. Wenig bekannt sind dagegen die Namen der zwei weiteren Schweizer Profis, die in Gams am Start sind. Hermione Fitzgerald (28) ist Britisch-Schweizerische Doppelbürgerin und seit drei Jahren Proette. Nachdem sie länger verletzt war, spielte sie im vergangenen Jahr unter anderem die Pre Qualifying Stage für das British Ladies Open und wurde dort starke Fünfte. Allerdings plagen sie derzeit noch immer Verlet-

Ideal zur Aufbewahrung Ihrer Golfbags mit Zubehör

zungssorgen, im vergangenen Jahr trat sie bloss bei einem Turnier der LET an. Die schwedischschweizerische Doppelbürgerin

Eva-Maria Möhwald wechselte erst im Vorjahr ins Profilager. Sie versuchte ihr Glück bisher an sieben Tour-Events, ist allerdings jedesmal am Cut gescheitert. Zu den total sechs Schweizer Profis erhalten in Gams noch 14 Amateurinnen eine Gelegenheit vor heimischem Publikum abzuschlagen. Vor allem die beiden jungen Schwestern Kim und Morgane Métraux zeigten im Vorjahr schon hervorragende Ergebnisse und Morgane siegte in der Order of Merit der Girls. Nicht dabei ist die aktuell beste Schweizer Amateurin. Die 16-jährige Albane Valenzuela (Genf) muss wegen Schulprüfungen verzichten.

Profis

Fabienne In-Albon

Anaïs Maggetti

Melanie Mätzler

Caroline Rominger

Hermione Fitzgerald

Eva-Maria Möhwald

Amateurinnen

Nina Von Siebenthal

Morgane Métraux

Kim Métraux

Gioia Carpenelli

Celia Gimblett

Clarissa Cattori

Charlotte Alran

Fanny Vuigner

Clara Pietri

Monja Mätzler

Fabia Rothenfluh

Rebecca Suenderhauf

Vanessa Knecht

Tamara Scheidegger

- In verschieden Farben erhältlich

- L x B x H 2600 x 1200 x 1860 mm

- Höchstgeschwindigkeit 40 km/h

- 230 V Anschluss für Ladung

- Reichweite 60 km

- Wartungsfreier AC Motor

Golf Medical Center – Schulthess Klinik

Ihr bester Partner im Flight

Medizinische Abklärungen mit schnellem Zugang zu den Spezialisten Diverse Therapieoptionen – konservativ und operativ Speziell für Golfer entwickelte Trainingsangebote

Neu ab 1. September 2014 Albatros-Training

Direct-Line: 044 385 75 52

E-Mail: golf@kws.ch

www.schulthess-klinik.ch

Stähli STALGO AG CH-8737 Gommiswald
+41 (0)55 285 80 40 info@stalgo.ch
T
www.stalgo.ch
Elektromobil E-Merge
Strassentaugliches
Tomberlin Switzerland AG Tel +41 62 288 80 00 Fax +41 62 288 80 09 Güterstrasse 1 4654 Lostorf www.TOMBERLIN.ch C M Y CM MY CY CMY K Inserat 95x60.pdf 01.04.2014 16:57:51
in der Schulthess Klinik in Zürich und in Kloten golfsuisse 02-14 67 top golf
Die Nachfrage ist sehr gross und wir hatten schon einen Monat vor dem Event eine längere Warteliste…

m it den Profis B ei den Profis

swiss chAllenGe in s em PAch

Am 17. bis 20. Juli 2014 ist es wieder so weit. Die fünfte Ausgabe der Swiss Challenge wird auf Golf Sempachersee ausgetragen.

Erstmals können sich die Besucher mit der Begleitung von Swiss PGA Professionals in die Geheimnisse des professionellen Golfsports einführen lassen.

Die Swiss Challenge presented by ASG ist der wichtigste Golf-Event der Deutschschweiz. Das mit einem Preisgeld von 160 000 Euro dotierte Turnier verspricht internationalen Golfsport vom Feinsten. Mit vier gelungenen Austragungen in den Jahren 2010 bis 2013 hat sich das Turnier auf Golf Sempachersee in der Schweizer Golfszene etabliert. Die fünfte Auflage soll auf dem mit 6637 Meter längsten Meisterschaftsplatz der Schweiz nahtlos an diese Erfolge anknüpfen. Zum kleinen Jubiläum gibt es ein neues Angebot: In Zusammenarbeit mit der Swiss PGA haben Golf-Interessierte die Möglichkeit, sich in Begleitung eines qualifizierten Swiss PGAs in die Geheimnisse des professionellen Golfsports einführen zu lassen. Auf dem von den Professionals geführten Besuch der Swiss Challenge lernen die Teilnehmenden die Finessen des professionalen Golfsports und des Woodside Courses kennen und erhalten Loch für Loch wertvolle Tipps für die Optimierung des eigenen Spiels. Das Publikum erlebt die Spieler in der Zentralschweiz hautnah und profitiert neben

dem Course von einem spannenden Eventprogramm. Zu den Höhepunkten abseits des Greens gehört die Players Night vom Samstag, 19. Juli 2014.

SPORTLiCH iNTERESSANT

Besonders aus Schweizer Sicht ist die Ausgangslage der diesjährigen Swiss Challenge äusserst vielversprechend. Zum ersten Mal seit Jahren erspielten sich mit Damian Ulrich und Ken Benz zwei Schweizer Professionals die reguläre Tour-Karte für die European Challenge Tour. Sie stehen damit in der vordersten Reihe im Rennen um den Aufstieg in die European Tour, die höchste Golf-Tour in Europa. Die insgesamt 50 zur Verfügung stehenden Wild Cards ermöglichen es – neben Damian Ulrich, Ken Benz und Martin Rominger – insgesamt zehn Schweizer Playing Golf Professionals, an der Swiss Challenge an den Start zu gehen. Im Weiteren ist praktisch das gesamte Schweizer Nationalteam der Amateure am Start. Im vergangenen Jahrfand

die Swiss Challenge am gleichen Wochenende statt wie die Europameisterschaft der Amateure. 2014 rückt die Swiss Challenge im Kalender eine Woche nach hinten, so dass auch die besten Schweizer Amateure bei den Profis mitspielen können.

Die Swiss Challenge hat einen äusserst hohen Stellenwert für den Schweizer Golfsport, sodass die ASG wiederum als Presenting Partner gewonnen werden konnte. Besucher bis 21 haben Gratis-Eintritt.

european challenge tour

Der Golfsport-Event auf Golf Sempachersee ist Bestandteil der European Challenge Tour, welche mit 25 Austragungsorten die zweithöchste Turnierserie in Europa darstellt. Ende Saison erhalten jeweils die 15 bestklassierten Spieler der Order of Merit ein Spielrecht für die European Tour.

Angebote Swiss Challenge 2014

Day Pass 25 Franken

Tournament Pass 50 Franken Besucherinnen und Besucher unter 21 Jahren haben freien Eintritt.

Players Night 160 Franken

VIP Lounge Do./Fr. 240 Franken

VIP Lounge Sa./So. 260 Franken

www.swiss-challenge.com

68 golfsuisse 02-14 top golf

Drei fragen an Daniel w eber, t urnier Direktor s wiss challenge

Herr weber, welche idee steckt dahinter, dass Zuschauer zusammen mit einem Swiss PGA Pro das Turnier der Profis beobachten? Wir hatten immer wieder Zuschauerfragen, warum Profis dies so und nicht anders machen. Vieles ist für einen durchschnittlichen Amateur-Golfer nicht direkt ersichtlich und zusammen mit der Swiss PGA entstand die Idee des Zusatzangebotes. So kann man das Turnier zusammen mit einem Golf-Profi von einer anderen Seite zeigen und die Amateure sehen und erfahren viel mehr als sonst.

Die Swiss Challenge wird dieses Jahr eine woche später über den Rasen gehen als 2013. Erwarten Sie weniger Zuschauer, wenn gleichzeitig die British Open im Fernsehen gezeigt werden?

Das letzte Jahr war die Ausnahme. Wir wollen natürlich auch die besten Schweizer Amateure am Start haben und letztes Jahr kam es zur Kollision mit der Europameister-

schaft der Amateure. Der Termin von den British Open ist sogar sehr gut. So haben wir die Chance, dass sich Spieler, die sich nicht für die Open qualifizieren, noch kurzfristig bei uns anmelden. So war es beispielsweise vor vier Jahren als Matteo Manassero bei uns in Sempach spielte. Wir sind an diesem Wochenende in Europa das zweitwichtigste Turnier und ich rechne nicht mit weniger Zuschauern. Schliesslich kann man die TV-Bilder auch bei uns sehen.

Die Swiss Challenge Ausgabe 2014 ist die fünfte auf Golf Sempachersee. wird es auch ein 10-jähriges Jubiläum geben?

Das ist für uns noch sehr weit weg. Es ist unsere feste Absicht auch in den nächsten Jahren ein Challenge-Tour-Event bei uns zu haben. Dazu benötigen wir das finanzielle Engagement der ASG. Wir haben bereits Absichtserklärungen, aber die konkreten Zusagen müssen jedes Jahr neu ausgehandelt werden.



Swing Glove

Der erste und einzige Golfhandschuh, der gleichzeitig Ihren Schwung und Ihren Griff verbessert.

Swing Glove

und mein Golfschwung funktioniert!

Golfbrillen finden Sie am bekannten Ort!

 

golfsuisse 02-14 69 top golf
M e h r I n f o s : w w w. s w i n g g l o v e . c h o d e r i n f o @ s w i n g g l o v e . c h
... 

5-Sterne-Hotel Kaiserhof

Luxus in seiner pursten Form

In traumhaft ruhiger Lage auf einem Sonnenplateau hoch über Ellmau liegt das 5-Sterne-Hotel Kaiserhof. Einfach ein Paradies zu allen vier Jahreszeiten. Erleben Sie die perfekte Kombination aus Wohlfühlen und kulinarischem Genuss. Dazu ein wahrlich atemberaubender Blick von der 300 Quadratmeter grossen Panoramaterrasse auf das schönste Tiroler Bergmassiv – den Wilden Kaiser. Tanken Sie neue Kraft in der Wellness Oase, einer Insel der Lebensenergie. Das Panorama-Hallenbad mit Wasserfall, Massagebank und Gegenstromanlage sowie der grosszügige Naturbadesee laden zum verweilen und relaxen ein. In der hoteleigenen

Traum-Maisonette-Penthouse am 18. Green mit wunderschönem Blick über den Golfplatz und einen kleinen See.

Zwei luxuriöse Etagen mit ca. 175 m² Wohnfläche, top ausgestattet und edel möbliert, zwei große Sonnenterrassen mit elektrischen Markisen, Aufzug, Galerie, 4,5 Zimmer, zwei Bäder, neue Einbauküche, offener Kamin, Hauswirtschaftsraum, Abstellraum, Stellplatz und Keller, als Kapitalanlage oder für Selbstnutzer, viele Extras. Preis auf Anfrage

Sprechen Sie mit Frau Lotter: 0049 171 725 31 00 und besuchen Sie unsere Homepage: www.golfclub-soufflenheim.com

Beauty-Farm erwarten Sie zudem täglich wirkungsvolle Behandlungsmethoden und ein exklusives Schönheitsprogramm. Nur fünf Autominuten entfernt befindet sich des Kaisers schönster Garten. Der bestens gepflegte 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser in Ellmau hat sich zu einem Vorzeigeplatz

1. Klasse in der österreichischen Golflandschaft entwickelt. Die Anlage fügt sich perfekt und harmonisch in die vorgegebene Landschaft ein und das Golfspiel wird im Umfeld des gewaltigen Felsmassives «Wilder Kaiser» zum faszinierenden Erlebnis.

Zwei Top-Angebote

Golf unlimited: 4 oder 7 Übernachtungen im Doppelzimmer Ellmau, inklusive GourmetVerwöhnpension & unlimitierten Greenfees auf dem GC Wilder Kaiser in Ellmau ab 655 Euro (4 Nächte) / 1059 Euro (7 Nächte) pro Person.

Golf & Gourmet: 4 oder 7 Übernachtungen im Doppelzimmer Ellmau, inklusive GourmetVerwöhnpension & Golf-Alpin-Pass mit 3 oder 5 Greenfees ab 715 Euro (4 Nächte) / 1185 Euro (7 Nächte) pro Person.

Unser Mandant ist alleiniger Eigentümer eines 18 Loch-Golf Resort in traumhaft schöner Landschaft im Westen der Bundesrepublik. Die Infrastruktur der Anlage entspricht den Anforderungen internationaler Golfturniere inklusive Driving Range und Clubhaus mit Gastronomie und Pro Shop. Die Anlage wurde zuletzt 2012 durch den Bundesverband als 4****-Golfanlage bewertet. Aus Altersgründen beabsichtigt der Eigentümer, dieses Golf Reso

Rt

in neue Hände zu geben und zu verkaufen und steht – wenn gewünscht – für einen Übergangszeitraum für die Organisation und Gäste-Betreuung zur Verfügung. Dafür sucht er einen Käufe R / InvestoR / PaRtne R

Sollte Sie dieses Angebot ansprechen, so bitten wir Sie höflich, sich schriftlich unter dem Stichwort ‚Golf Resort‘ an uns zu wenden. Ihre Anfrage wird absolut vertraulich behandelt.

Ihr eigenes Golfparadies auf der Bernhard Langer Golfanlage in Soufflenheim!

Rafz-Zürich, Rietgass 8, Postfach, Tel. 044-454 20 20, Fax 044-454 20 21 www.balzer-betriebe.ch, bv@balzer-betriebe.ch

Balzer-Betriebe AG, BalzerVent Unternehmensberatung CH-8197
70 golfsuisse 02-14 RAVEL
T

Hotel Hanusel Hof

HöcH stes golfvergnügen

Das Hotel beim höchstgelegenen Platz Deutschlands bietet einen neuen Wellnessbereich und Fitnessraum. Geblieben ist die familiäre Herzlichkeit.

Das 4-Sterne-Hotel Hanusel Hof, das im Mai 2006 neu eröffnet wurde, ist eins der wenigen mit einem eigenen Golfplatz vor der Tür. Aus dem ursprünglichen Landwirtschaftsbetrieb von Gerti und Alois Rainalter entstand 1993 der Golfclub Hellengerst. Über 20 Jahre sind seither vergangen, der Club zählt nun mehr als 600 Mitglieder und aus der einstigen 9-Loch-Anlage wurde ein stattlicher 18-Loch-Platz mit sportlichen Highlights. Der höchstgelegene Golfparcours Deutschlands zählt zu einem der grössten Golfvergnügen der Region. Alle Spielbahnen liegen eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Allgäuer Voralpen mit einem permanenten Blick auf eine grandiose Bergkulisse von den Oberbayrischen-, über die Allgäuer- bis hin zu den Schweizer Alpen. Hotelgäste spielen übrigens mit 30 Prozent Greenfee-Ermässigung auf dem Golfplatz Hellengerst. Das Hotel wurde im letzten Jahr um einen neuen WellnessBereich mit Massage-, Kosmetik- und Ruheräumen, einen neuen Fitnessraum und 14 neue Zimmer im modern alpenländischen Stil erweitert. Die Küche setzt voll auf regionale, frische Produkte, die à la Minute zubereitet werden. Das Wildfleisch kommt aus der eigenen Jagd. Beim «Backstage Buffet» können die Gäste jeden Donnerstag den Köchen hinter dem Herd zuschauen.

Vieles änderte sich im Laufe der Jahre, doch die gelebte familiäre Herzlichkeit wird im Hanusel Hof weiterhin ganz gross geschrieben.

Golfpaket für Hotelgäste: «Hanusel-SoMi»

- Anreise am Sonntag

- 3 Übernachtungen inklusive Hanusel-Genuss-Pension

- Begrüssungs-Aperitif am ersten Abend

- Unbegrenztes Greenfee auf unserem eigenen Golfplatz

- Persönliche Caddy-Box und Leih-Trolley

Preis pro Person im Doppelzimmer ab 351 Euro

GOLFURLAUB IN KITZBÜHEL

• am Hotel eigenen 9-Loch-Golfplatz

• direkt im Zielgelände der berühmten Streif-Abfahrt

4-Tages-Golfpackage € 624,–

7-Tages-Golfpackage ab € 945,–

Wochenendzuschlag Fr./Sa. € 10,– pro Gast/Tag

• 4 bzw. 7 ÜN im komfortablen DZ

• Frühstücksbuffet mit heimischen Produkten

• Rasmushof Halbpension in der gemütlichen Wirtsstube

• 1x Greenfee am Rasmushof gratis

• 3 x Greenfee mit dem Golf-Alpin-Pass

• 200 Rangebälle am Rasmushof

„Glückspfade“

Die schönsten geführten Wanderungen in Kitzbühel (3 x wöchentlich)

weitere Infos www.rasmushof.at

golfsuisse 02-14 71 travel
A-6370
www.nothegger-salinger.at Fotos: Bergbahn Kitzbühel · Alex Gliederer
Kitzbühel
· Hermann-Reisch-Weg 15 · Telefon: +43/(0)5356/65252
→ Internate
11
CH-8302 Kloten | T +41 44 261 74 70 www.privatschul-beratung.ch Wir beraten Sie kostenlos.
Anzeige_95x60mm_farbig_Marktgasse_GzA.indd 1 06.12.13 11:52 Sie golfen wir finden Ihr Hotel A lle Ho te la rra n g e me n ts a u f e in e n B lick gol f und hot e l .com
→ Tagesschulen → Sprachschulen Marktgasse
|
Seit 1940

WoodS und K Ay MER in BELEK ERLEBEn

Nach dem grossem Erfolg im letzten Jahr bietet golf.extra auch dieses Jahr vom 12. bis 19. November wieder eine Reise zu den Turkish Open in Belek an. Seien Sie Zuschauer bei den Turkish Open und spielen Sie im Anschluss den Turnierplatz.

Vergangenes Jahr konnten die Fans Tiger Woods, Martin Kaymer, den Gewinner Victor Dubuisson sowie Miguel Jimenez bei traumhaftem Wetter und unglaublicher Atmosphäre erleben. Auch 2014 treten die 78 besten europäischen Golfprofessionals an und Sie können exklusiv direkt am Tag nach dem Finale der Turkish Open den Turnierplatz «The Montgomerie» spielen.

wo golfer-träume waH r werden

Club Med steht auch für traumhafte Golf-Ferien. Davon überzeugen können sich Freizeitgolfer sowie Profisportler in der neuen Broschüre Golf by Club Med. Die 34 vorgestellten Golf-Resorts laden dazu ein, eindrucksvolle Fairways ganz in der Nähe oder am anderen Ende der Welt zu entdecken.

Zu den besonders schönen Club Med-Golfplätzen zählen Opio und Vittel Golf Ermitage in Frankreich. Im Süden Portugals befindet sich der berühmte Golf Old Course, der als Teil des Club-Resorts Da Balaia auf einer roten Felsküste den Atlantik überragt. Der Ria Bintan Golfclub in Indonesien wurde 2008 als schönster Golfplatz Asiens ausgezeichnet. Er liegt nur wenige Gehminuten vom Club-Resort Bintan Island entfernt und ist eine wahre Oase der Ruhe. Das ClubResort Punta Cana bietet gleich zwei Golfplätze: den 2010 eröffnete Corales Golf Course sowie den Cana Golf Course, der als einer der besten der ganzen Karibik gilt. Auch das Club-Resort Phuket in Thailand verfügt über einen wunderschönen, im Schatten der Palmen gelegenen Golfplatz.

Im Golfparadies Mauritius

Club Med vereint auf der Insel Mauritius alles, was sowohl Golf-Liebhaber als auch Nicht-Golfer begeistert. Im Resort Plantation d’Albion kann dank Einzel- und Gruppen kursen jeder – unabhängig von seinem Niveau – seine Technik perfektionieren. Und auch die übrigen Familienmitglieder kommen nicht zu kurz: ein breites Angebot an Sportaktivitäten, ein hauseiger Spa, zwei Swimmingpools, ein Hamam sowie eine Sauna warten darauf, entdeckt zu werden. Der atemberaubende Strand, in einer der letzten unbewohnten Buchten der Insel gelegen, rundet das Ferienerlebnis perfekt ab. Für noch exklusiveren Komfort und Privatsphäre bietet das Club Resort auch Aufenthalte in den Villen von Albion by Club Med an. Mit einem persön lichem Butler, privatem Garten, mauritischer Veranda sowie einem Überlaufpool sind sie die ideale Umgebung für ein unvergleich liches Ferienerlebnis. Weitere Informationen über die Club Med Golf-Resorts finden Sie unter: www.clubmed.ch

Das besondere Highlight in diesem Jahr verspricht die Tatsache, dass golf.extra der einzige Reiseveranstalter ist, der seinen Kunden die Unterbringung im Turnierhotel Maxx Royal Belek Golf & Spa ermöglicht. In dem Reisepaket von golf.extra ist neben den sieben Übernachtungen mit All-InclusiveVerpflegung eine Eintrittskarte zu dem Finaltag der Turkish Open, der Hin- und Rückflug Zürich/Basel – Antalya sowie die Green Fees auf den besten Plätzen Beleks. Weitere Information und Buchung unter Telefon 044 419 03 83 oder events@golf-extra.com sowie unter www.golf-extra.com

Die Leistungen im Überblick

Turkish Open 2014, 12. bis 19.11.2014

- 7 Übernachtungen im Maxx Royal Belek Golf & Spa mit All-Inclusive Verpflegung

- Eintrittskarte Finaltag Turkish Open 2014

- Direktflüge ab diversen Flughäfen nach Antalya

- 4 Green Fee inklusive Trolley & Transfers

- Tee Präsente, Turnierpreise, vieles mehr… Preis 2175 Euro pro Person im Doppel zimmer.

72 golfsuisse 02-14 Travel
Club Med
golf.extra

Birdie, Eagle, Albatross, SWISS.

Eine Mitgliedschaft mit Privilegien: Ihr Golfgepäck bis 23 kg iegt kostenlos auf allen von SWISS durchgeführten Flügen, auch auf Edelweiss Air- und Lufthansa-Flügen (Ausnahme Lufthansa von/nach US/CAN). Weitere Vorteile: Spezialkonditionen bei ausgewählten Partnern, Teilnahme an der eigenen Turnierserie in Golfclubs der Schweiz und auf Wunsch die Miles & More American Express Golf Kreditkarte mit Golfversicherungen (für Personen mit Wohnsitz CH). Checken Sie ein im einzigen Golfclub über den Wolken: swiss.com/golf

SWISS Golf Traveller

Jetzt mit 2000 Prämienmeilen und Golf Travel Cover starten: swiss.com/golf

Die auf der sonnigen Alpensüdseite auf 650 Metern ü. A. eben gelegene und mit 5 Sternen ausgezeichnete 27-Loch Meisterschaftsanlage Dolomitengolf bietet unberührte Natur, Auen, Biotope, wunderbare Fauna und Flora vor dem beeindruckenden Bergpanorama der Lienzer Dolomiten.

Wohnen Sie im 5-Sterne Grandhotel, dem familiären 3- oder 4-Sterne Hotel – oder direkt am Golfplatz.

Dolomitengolf

Hotel & Spa

êêêê Superior

Direkt am ersten Tee des 27-Loch Golfplatzes gelegen, wohnen Sie komfortabel in herrlich ruhiger Lage. Freuen Sie sich auf den neuen Spa-Bereich (1.500 qm) mit 4 Saunen, 2 Pools, Eisbrunnen, Beauty, Fitness-Center u.v.m. Die exzellente Kulinarik rundet Ihren perfekten Golfurlaub ab.

Preisbeispiel pro Person: „Golf Total“ im DZ inkl. Verwöhn-Halbpension, unbegrenzte

Greenfees:

4 Nächte: ab € 415,- | 7 Nächte: ab € 829,-

Telefon: +43 (0)4852-61122 | www.hotel-dolomitengolf.com

Golf-Wellness & Gourmet im Grandhotel Lienz. Geniessen Sie das traumhafte Ambiente des Grandhotel Lienz in der Dolomitenstadt.

Preisbeispiel pro Person: 4 Übernachtungen (3=4) in einer Superior Suite (38m²) inkl. Frühstücksbuffet und täglichem 5-Gänge Gourmetmenü, unbegrenzte Greenfees am Dolomitengolf und Golfpräsent!

11.04. bis 15.05. und 15.10. bis 26.10.2014 ab € 599,16.05. bis 14.10.2014 ab € 699,-

Telefon: +43 (0)4852-64070 | www.grandhotel-lienz.com

Hotel Laserz êêê

4-Sterne-Wohlfühlhotel am Stadtrand von Lienz und 12 Autominuten vom Golfplatz entfernt. Komfortzimmer, Gratis-WLAN, Haubenrestaurant, Sonnenterrasse, beheiztes Freibad, Sauna-Erlebniswelt „Alpinarium“, Sport- und Wohlfühlmassagen.

Preisbeispiel pro Person: Übernachtung im DZ, Gourmet-HP und Golf unlimited:

4 Tage: ab € 425,- | 7 Tage: ab € 735,-

April, Mai- und „Oktoberzuckerl“ 2014:

Bleib 4, zahl 3 inkl. Golf unlimited € 389,-

Telefon: +43 (0)4852-67567 | www.hotel-moarhof.at

Das kleine, familiäre Urlaubs-Domizil für Ihren Golfurlaub! Geniessen Sie unsere Osttiroler Küche auf der Sonnenterrasse und in unseren gemütlichen Lokalitäten. Ein umfangreiches Freizeitangebot nach dem Golfen rundet das Angebot ab. Preisbeispiel pro Person: 3 Übernachtungen inkl. Verwöhn-HP mit Begrüssungsgetränk und 4 Tage „Greenfee unlimited“: ab € 339,-

Telefon: +43 (0)4852-62488 | www.laserz.at

Grandhotel Lienz êêêêê Hotel Moarhof êêêê
www.dolomitengolf.at

„Das Golfparadies in den Südalpen“

Parkhotel am Tristachersee

Ihr Wellness-Hotel direkt am See (im Sommer bis 25°C) mit unmittelbarer Golfplatznähe, vorzüglicher Hauben-Küche, schönen Studios und Suiten, schönem Wellnessbereich, Dampfbädern, Saunen, erstklassigen Massagen und Beautybehandlungen, grosser Liegewiese in ruhiger Waldumgebung. Info: Fernmitgliedschaft auch über uns buchbar.

Preisbeispiel pro Person: Übernachtung im Studio inkl. Hauben-Geniesserhalbpension und Greenfees unlimited (Top-Angebot Mai):

4 Tage ab € 425,- | 7 Tage ab € 772,-

Telefon: +43 (0)4852-67666 | www.parkhotel-tristachersee.at

Dolomitengolf Suites

Das exklusive Domizil direkt am Golfplatz: Designer-Suiten von 45 bis 156 qm, traumhaft ruhig gelegen mit Blick auf die angrenzenden Grüns. Das luxuriöse Panorama-Badehaus mit Saunalandschaft sowie die allabendlichen Menüs in Hauben-Qualität lassen keine Wünsche offen.

Preisbeispiel pro Person: „Golf Total“ in der Juniorsuite (45 qm) inkl. Verwöhn-Halbpension, unbegrenzte Greenfees:

4 Nächte: ab € 515,- | 7 Nächte: ab € 1.031,-

Telefon: +43 (0)4852-61122-500 | www.dolomitengolf-suites.com

Wohnen Sie in der Fussgängerzone am Lienzer Hauptplatz und trotzdem nur 12 Fahrminuten vom Golfplatz entfernt. Stilvolle Zimmer und Wellnessbereich über den Dächern von Lienz mit Hallenbad, Sauna, Sanarium, Dampfbad, Infrarotkabine, Fitnessraum und 360° Rundumblick auf die Lienzer Bergwelt.

Preisbeispiel pro Person: 3 Nächte inklusive Halbpension und Greenfees unlimited: ab € 412,-

Telefon: +43 (0)4852-64444 | www.hoteltraube.at

Geniessen Sie Ihren Urlaub in einer Top-Lage am Rande der Dolomitenstadt Lienz. Die schöne Altstadt liegt nur 1 km entfernt und lädt zum Flanieren und Bummeln ein. Direkt vor unserem Haus können Sie mit der Gondel auf die Sonnenterrasse von Lienz – das Zettersfeld – fahren. Entspannen Sie in unserem grosszügigen HolunderSpa von einem erlebnisreichen Tag im sonnigen Osttirol.

Preisbeispiel pro Person: Übernachtung im DZ, Holunder-Verwöhnpension, „Golf unlimited“:

4 Tage ab € 425,- | 7 Tage ab € 735,-

Telefon: +43 (0)4852-62766 | www.hotelholunderhof.at

êêêê
Hotel Holunderhof
êêêê
Romantik Hotel Traube êêêê

schottland

EntdEckungsrEisE im schottischEn nordEn

travel 76 golfsuisse 02-14

Mit mehr als hundert Golfplätzen bietet Schottland nicht nur eine riesige Auswahl sondern auch Qualität. Vor allem wenn man in den schottischen Norden reist, wo sich einige der ältesten und schönsten Links befinden.

travel golfsuisse 02-14 77
Jacques Houriet Loch 7 des Castle Stuart Golf Links, bei herrlichem Licht.
Travel 78 golfsuisse 02-14

Wenn in einem Gespräch mit einem Golfer das Wort «Schottland» fällt, kann es sein, dass sich dieser in einem TV-Quiz wähnt und blitzschnell und mit glänzenden Augen schreit: «St. Andrews»! Das Golfer-Mekka übt eine solche Faszination aus, dass wir oft andere, aussergewöhnliche Gegenden und fantastische Plätze links liegen lassen. So brauchte ich zum Beispiel zwanzig Jahre, um in den schottischen Norden vorzudringen und bis nach Aberdeen und Inverness zu reisen. Schottland hat seine Unabhängigkeit im Laufe einer oft tragischen und zuweilen brutalen Geschichte teuer bezahlt. Es wurde viel gekämpft, zuerst gegen die Römer, dann vor allem gegen die Engländer mit denen die Beziehungen bis heute heikel geblieben sind. Sagen Sie einem Schotten ja nie, er sei ein Engländer! Schottlands Geschichte hat bleibende Spuren hinterlassen und die Schotten sind bekannt für ihren stolzen

Küche kommt die ideale Lage auf dem Land, ein paar Minuten von den Plätzen entfernt, für die wir angereist sind.

TruMp In TernATIonAL

GoLf LInkS

Dass Donald Trump eine grosse Persönlichkeit ist, weiss man. Sein Vermögen, seine Ehen, seine Reality Show haben ihn in den USA zum Star gemacht. Trotz seines extravaganten Lebensstils ist er jedoch vor allem ein leidenschaftlicher Golfer, der Riesensummen in 15 Golfplätze gesteckt hat. Als Unternehmer tötet er gewöhnlich zwei Fliegen auf einen Streich indem er die Golfplätze durch den gleichzeitigen Bau von Luxusimmobilien amortisiert. Als er beschloss, im Norden von Aberdeen, in der Nähe von Balmedie, 500 Hektaren Land zu kaufen, hatte er nicht im Sinn, diese Flächen ausschliesslich dem Golf zu widmen. Doch kam ihm da der berühmte schottische Charakter in die Quere. Ein paar Hitzköpfe mobilisierten sich, um zu verhindern,

Sonderaktion«Golfpackage»

Italien - Sizilien

Donnafugata Golf Resort & Spa*****

7 Nächte Doppel Classic/ZF, 4 Green Fee Donnafugata, Mietwagen Kat. C (bei 2 Personen) ab/bis Flughafen inkl. allen Versicherungen. Gratis Up-Grade in höhere Zimmerkategorie (nach Verfügbarkeit) und zusätzlich eine Green Fee bei Buchung vom 29.04. bis 31.05.14.

Preise pro Person

CHF 1035, gültig 04.05.–30.06.14

CHF 1095, gültig 01.09.–31.10.14

Zuschlag Transfer ab/bis Flughafen anstatt Mietwagen pro Person CHF 50. Arrangement ohne Flug. Direkflüge mit Air Berlin ab Zürich jeweils Dienstag, Donnerstag, Sonntag und mit Swiss Samstag. Verlangen Sie eine Offerte mit tagesaktuellen Flugtarifen. Andere Reisedaten auf Anfrage.

Sonderaktion«Golf&Wein»

Charakter. Dennoch wird man von den Schotten herzlich aufgenommen, vor allem wenn man auf sie zugeht und sich für ihr wunderschönes Land begeistert.

Nach Aberdeen gelangt man nicht ganz mühelos. Weder aus Zürich noch aus Genf gibt es Direktflüge in die drittgrösste Stadt Schottlands. Mit Zwischenhalt in Paris, London oder Frankfurt dauert es mindestens vier Stunden, bevor man die Ufer der Nordsee erreicht. Mit dem Mietwagen –Achtung, man fährt hier links, und frühmorgens am Steuer, vor allem im Kreisverkehr, vergisst man das manchmal – fahren wir nach Aikenshill House, ein hübsches, kleines Hotel, eher eine Pension, wo der Chef Sie so verwöhnt als ob sie zur Familie gehörten. Zum Komfort und der guten

Der vom Architekten Martin Hawtree entworfene Trump International Golf Links-Course, eine gute Drivelänge von Aikenshill House entfernt. Donald Trump: der Immobilienmagnat ist zwar weltbekannt aber dennoch äusserst zugänglich.

dass er, so meinten sie wenigstens, dem lokalen Erbe schweren Schaden zufügen konnte. Die Villen gibt es noch nicht, aber wenigstens wurde der vom Architekten Martin Hawtree entworfene Trump International Golf Links gebaut. Ein absolut herrlicher Links-Course, eine gute Drivelänge von Aikenshill House entfernt. Wir befürchteten, dass Trump einen Wasserfall oder irgendwelche andere künstlichen Gebilde einbauen liess – eine schlechte Gewohnheit, die er früher einige Male an den Tag legte… Doch nein, der Milliardär war schlau genug, alles bis ins Detail zu planen und vor allem den traditionellen schottischen Stil beizubehalten. Das Trainingsgelände ist sagenhaft, mindestens so gut wie in den besten Resorts der USA, die Verbindungen zwischen den Löchern sind mit Rasen belegt und bestens gepflegt; die Mauern aus Quadersteinen, welche die zahlreichen kleinen Wasserläufe, die sogenannten burns begrenzen, sind wahre Kunstwerke. Die Umgebung ist beeindruckend, die Löcher ganz natürlich in die kleinen Täler eingebettet. Die technischen Herausforderungen entsprechen dem einzigartigen Panorama, ohne dass gewisse Löcher manchmal fast unspielbar sind, wie

Frankreich - Bordeaux

Golf du Médoc Hotel & Spa****

3 Nächte Doppel Sicht Golfplatz/ZF, Eintritt Spa, 1x Degustationsmenu, 3 Green Fee (je 1x Les Châteaux, Les Vignes, Golf de Lacanau oder Golf de Margaux), Besuch & Weindegustation in einem Châteaux Médoc Weingut, Mietwagen Kat. B (bei 2 Personen) ab/bis Flughafen inkl. allen Versicherungen.

Preise pro Person

CHF 850, gültig 08.05. – 19.10.14

Zuschlag Mietwagen 28.06.–17.08.14 pro Person CHF 30. Arrangement ohne Flug. Direktflüge mit Helvetic Airways ab Zürich jeweils Donnerstag & Sonntag, verlangen Sie eine Offerte mit den tagesaktuellen Flugtarifen. Andere Reisedaten auf Anfrage.

ALPHA GOL F TOURS

Hofwiesenstrasse 22 • 8057 Zürich

Telefon 044 206 20 00 • Fax 044 206 20 07

alpha@alphagolf.ch • www.alphagolf.ch

Sagen Sie einem Schotten nie, er sei ein Engländer! Die Schotten sind bekannt für ihren stolzen Charakter…

dies auf anderen bekannten Links zuweilen der Fall ist. Dieser erst 2012 eröffnete Platz besitzt schon eine erstaunliche Reife. Die einzige Kritik betrifft das immer noch provisorische Clubhaus, dem die rund 400 Franken Green Fee alles andere als angemessen sind.

TruMp In fLeIScH unD BLu T

Als unsere kleine Reisegruppe aus der Romandie dieses Bijou entdeckte, gab es noch eine zusätzliche Überraschung: Donald Trump war persönlich vor Ort! Er fragte sogar nach unserer Meinung zum Platz, den er bescheiden als «best course in the world» bezeichnet. Und dann liess er sich freundlich und geduldig für das Erinnerungsbild ablichten.

In Aberdeen entdeckten wir dann noch zwei andere berühmte Plätze: den Royal Aberdeen Golf Club und Cruden Bay, zwei traditionelle

Links, die 1780 und 1791 erbaut wurden. Cruden Bay ist ein sehr klassischer Platz mit wunderschöner Aussicht auf das Meer und die Ginster-Pflanzen mit ihren gelben Blüten. Der Royal Aberdeen Golf Club, der sechstältester Golfclub der Welt, hat einen ganz speziellen Design mit zum Teil sehr engen Löchern, gewundene oder blinde Greens und auch ein Par 3 mit einem beweglichen Richtungspfahl!

gelangen, denn man fährt nicht in die Berge Schottlands, sondern bleibt an der Küste. Bei der Flussmündung in Nairn haben wir unser Gepäck abgeladen, und zwar im sehr komfortablen Golf View Hotel & SPA. Der Nairn Golf Club aus dem Jahr 1887 hat zwar seine Reize, doch wollten wir einen anderen, viel jüngeren Platz (2009) besichtigen: Castle Stuart. Hier fanden die drei letzten Ausgaben des Scottish

Am Scottish Open vom 10. bis 13. Juli 2014 wird es bestimmt spannend sein zu sehen, wie die besten europäischen Pros – und Titelverteidiger Phil Mickelson – die spezifischen Tücken dieses ebenso authentischen wie erstaunlichen Platzes meistern werden.

HInAuf nAcH Inverne SS

Die Reise nach Inverness, mitten in den Highlands, dauert nur eineinhalb Autostunden. Und eigentlich hatten wir nicht den Eindruck, in eine völlig andere Gegend zu

Open statt und hier feierte Phil Mickelson im Juli 2013 seinen grossen Sieg. Dieser phänomenale Links scheint über Jahrhunderte gereift zu sein. Den Architekten, Mark Parsinen und Gil Hanse, ist es gelungen, die 18 Löcher perfekt in die wunderschöne Landschaft zu integrieren, über der ein Schloss aus dem 17. Jahrhundert thront. Die Löcher am Wasser sind fantastisch, diejenigen oben auf der Klippe genauso interessant. Von dort sieht sieht man auf die andere Seite der Bucht, das letzte Ziel unserer Reise.

80 golfsuisse 02-14 Travel
i nformationen plätze www.trumpgolfscotland.com www.crudenbaygolfclub.co.uk www.royalaberdeengolf.com www.castlestuartgolf.com www.royaldornoch.com Hotels www.aikenshill.co.uk www.crerarhotels.com
Das achte Loch des Royal Aberdeen Golf Club. Ohne die Bunker würde man kaum erkennen, dass sich hier ein Golfplatz befindet!
Donald Trump fragte sogar nach unserer Meinung zum Platz, den er bescheiden als «best course in the world» bezeichnet…

400 JAHre GoLf

Man fährt rund eine Stunde rund um die Bucht bis nach Dornoch. Kaum zu glauben, dass man hier seit fast 400 Jahren Golf spielt. Die ersten Drives wurden nämlich offiziell im Jahre 1616 erwähnt. Der jetzige Platz des Royal Dornoch Golf Club wurde allerdings «erst» 1886 eröffnet, als Old Tom Morris den 9-Loch-Platz auf 18 Löcher ausbaute; 1877 wurde dann der Club gegründet und 1906 erhielt er von King Edward VII das Attribut «Royal».

So betritt man das Clubhaus natürlich mit einem gewissen Respekt! Der Royal Dornoch Golf Club pflegt eine rührende Aufmerksamkeit, nämlich dass die Länderfahnen der ausländischen Gäste beim ersten Abschlag gehisst werden. Als mein Freund Marc den Manager wissen liess, dass die Schweizer Fahne nirgends flatterte, schickte dieser sofort einen Angestellten, um die französische Trikolore mit dem weissen Kreuz auf rotem Grund auszutauschen.

Nachdem uns der Starter im Kilt auf die Runde geschickt hatte, genossen wir die guten Seiten dieses ehrwürdigen Platzes längs der Bucht von Dornoch Firth. Die ersten acht Löcher gehen in

eine Richtung, die letzten zehn in die andere, ohne jegliche künstliche oder unnötige Elemente, denn die Natur genügt vollkommen, um diesem geschichtsträchtigen Ort seine Stärke zu verleihen. Auf den vom Winde verwehten Fairways dachten wir an die Millionen Schläge, die hier seit 1616 gespielt worden sind, an die prestigeträchtigen Turniere, die hier stattgefunden haben und an das berühmteste Clubmitglied, Donald Ross. Ross, der einige der besten amerikanischen Golfplätze entworfen hat, vor allem Pinehurst Nr. 2, wo das nächste US Open statt findet. Trotz der Golfkrise, die auch Schottland heimsucht, bietet das Land in dem die Regeln unseres Sportes erfunden wurden, ausserordentliche und zahlreiche Reiseziele an, uralte und auch moderne Links. Ob alt oder jung, alle diese Clubs haben eines gemeinsam, sie führen die Tradition weiter, die unsere grosse Leidenschaft nährt!

Der Starter von Royal Dornoch grüsst Autor Jacques Houriet, nachdem die Schweizer Fahne als Willkommensgruss gehisst wurde.

G olfen im H anusel H of . W illkommen in der f amilie .

Golfen – das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen Schlägen in ein fünfhundert Meter entferntes Loch zu befördern. Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen Frühstück, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein Stündchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine. Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiären Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.

Unsere 7-Tages-Golfwoche zum

Kennenlernen

H 7 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet

H 7 x Genuss-Abendmenü oder Schmankerl- und Themenbuffets

H Unbegrenztes Greenfee

während Ihres Aufenthaltes

H Benutzung der Übungseinrichtungen

inkl. Leihtrolley und Caddybox

H Benutzung des Hallenbades und der Sauna- und Wellnesslandschaft

H 1 x Alpenkräuter-Teilkörpermassage (30 Min.)

Preis pro Pers. im DZ ab 807,- €

Preis pro Pers. im EZ ab 915,- €

HelingerStra SS e 5 · 87480 Weitnau-Hellenger S t · t elefon: +49 (0) 83 78 / 92 00- 0 · f aX: +49 (0) 83 78 / 92 00-19 · e -mail: info@ H anu S el- H of.de · WWW H anu S el- H of.de
AZ_GolfSuisse_2014_230x150_RZ.indd 1 06.02.14 10:05 travel

DIE ORTENAU –

die Golfregion in reizvoller Landschaft mit mildem Klima

Die Ortenau –

ein geschichtsträchtiger Landstrich, eingerahmt zwischen Schwarzwald und Vogesen und geprägt vom Rhein. Charakteristisch sind die steilen Westhänge des Schwarzwalds, die in hügelige Wein-, Obst und Gemüseplantagen übergehen. Malerische Winzerdörfer, liebevoll restaurierte mittelalterliche Innenstädte und moderne Architektur wechseln sich ab und prägen die Ortsbilder. Die Nachbarstadt Strassburg lockt mit Kunst, Kultur, Hauptstadt-Flair und alter Tradition. Savoir vivre, badische Kochkunst und exzellente Weine – eine ideale Verbindung und immer eine (Golf)-reise wert.

Grenzenloses Golfvergnügen in Baden und dem Elsass

garantiert: Im Umkreis von 50 Kilometern finden ambitionierte Golferinnen und Golfer zwölf Plätze links und rechts des Rheins entweder vor der Kulisse der Schwarzwaldes oder mit wunderbarer Aussicht auf die Vogesen. Die Plätze passen sich der natürlichen Umgebung an, glänzen mit eigener Charakteristik und verbinden sportliche Herausforderung mit Spass und einem guten Score. Tradition und Savoir vivre – hier in Baden und dem Elsass hautnah zu erleben!

Im Herzen Europas und des Elsass, nur 25 Minuten von Baden-Baden und Strasbourg entfernt, hat Weltklassegolfer Bernhard Langer eine Golfanlage der Superlative geschaffen.

In einer bezaubernden stillen Natur, umgeben von Wald, fernab von Lärm und Hektik, sind 33 Greens und 18 teils neu geschaffene Seen harmonisch in die von Ruhe beseelte Auenlandschaft eingebettet.

Langer legte den Platz so einfühlsam in die herrliche Landschaft, dass man die Runde ganz entspannt geniesst und danach – unabhängig vom Ergebnis – zufrieden ins Clubhaus einkehrt. Neben dem spektakulären 18-Loch-Meisterschaftsplatz stehen den Mitgliedern und Gästen der über 140 ha grossen Golfanlage zusätzlich ein reizvoller 9-LochPlatz, ein 6-Loch-Kurzplatz sowie grosszügige Übungseinrichtungen zur Verfügung.

GolfZeit Baden-Elsass

1 Golfercocktail

3 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet

2 Verwöhnwahlmenüs mit 4 Gängen

1 Galamenü mit 5 Gängen

2 Golfer Lunchpakete

Gruss vom Haus Nutzung unseres «zeitlos SPA»

1 Greenfee im GC Soufflenheim (F)

1 Greenfee im Golfclub Urloffen (D)

Bitte beachten Sie, dass bei Buchung einer Startzeit am Wochenende ein Greenfeeaufpreis von 20,00 € dazukommt.

Alle Preise pro Person

EZ-Zuschlag 20,00 € pro Tag

Der Golfclub Urloffen

liegt mit seinen 27 Bahnen und 300 m langen Driving Range in der oberrheinischen Tiefebene zwischen Rhein und Schwarzwald und ist, trotz seiner äusserst verkehrsgünstigen Lage, eine Oase der Erholung und Entspannung.

Sie golfen inmitten der Natur in einer der beliebtesten und wärmsten Ausflugs-Regionen Deutschlands und haben während des Spiels einen beeindruckenden Blick auf die Hornisgrinde, den mit 1.164 Metern höchsten Berg im nördlichen Schwarzwald. Aufgrund seiner flachen Topographie ist der Platz sehr gut zu Fuss bespielbar und lässt genug Zeit, die herrliche Fauna und Flora zu geniessen.

Nach dem Spiel lädt die grosszügige Gartenterrasse unseres Golfrestaurants zum weiteren Verweilen ein.

Golfclub International Soufflenheim Baden-Baden Allée du Golf F-67620 soufflenheim -Alsace Tel. +33 (0)38805 7700
Alm 33 77704 Oberkirch-Ödsbach Tel: +49 (0) 7802 8090 Fax: +49 (0) 7802 80988 info@waldhotel-gruener-baum.de www.waldhotel-gruener-baum.de Golfclub
e.V. Golfplatz 1 77767
manager@golfclub-urloffen.de www.golfclub-urloffen.de
Fax: +33(0)38805 7701 info@golfclub-soufflenheim.com www.golfclub-soufflenheim.com Waldhotel Grüner Baum
Urloffen
Appenweier Tel.: +49 (0) 7843 993240 Fax: +49 (0) 7843 993242
Standard Komfort Deluxe Studiosuite Panoramasuite 480,00 531,00 564,00 627,00 675,00

rindsfilE t, safari und golf vom fEinstEn s üdafrika

Mit 450 Golfplätzen, viel Sonne und vor allem freundlichen Menschen ist Südafrika eine Traumdestination. Zudem kann man sich als Tourist ausgesprochen günstig kulinarisch verwöhnen lassen. Wir haben für Sie die besten Plätze rund um Kapstadt, die Garden Route und Stellenbosch getestet.

Travel 84 golfsuisse 02-14
travel golfsuisse 02-14 85
Travel 86 golfsuisse 02-14

ie Fluggäste, ankommend aus Kapstadt mit Edelweiss/Swiss, werden gebeten, ihr SperrgutGepäck möglichst schnell abzuholen. Es hat aussergewöhnlich viel Golfgepäck, und wir können es sonst nicht verarbeiten.» So tönt es kurz nach unserer Landung in Zürich. Das Band spuckt tatsächlich einen Travelbag nach dem anderen aus; eine Reisegruppe des Golfclubs Schloss Goldenberg und viele Schweizer Paare verbringen regelmässig einen Teil des Winters in Südafrika. «Wir flogen schon vor 22 Jahren erstmals ans Kap und seither immer wieder», erzählt beispielsweise Cornelia Rolle. «Südafrika ist für uns fast nicht zu schlagen», ergänzt die Ernährungsberaterin.

Das Land hat noch immer den Ruf, äusserst kriminell zu sein. Das schrecke viele Schweizer Golfer ab, was äusserst schade sei, weil das Land so viel biete, sagt auch die Luzernerin Esther Schönberger. Sie ist mindestens schon sechs Mal golfend durchs Land gereist. Mit den üblichen Vorsichtsmassnahmen habe sie nie Probleme gehabt. Schliesslich seien Golfer auch schon auf ihrem Heimplatz bestohlen oder auf dem Parkplatz Autos aufgebrochen worden.

Klar fährt man auf dem Weg zu den Golfplätzen an teilweise grossen Townships vorbei, und klar sind die Anlagen in aller Regel von Elektrozäunen umgeben.

Praktisch bei jedem Golfclub steht ein Wachhaus, und man muss bei der Einfahrt schriftlich belegen, wer man ist. Daran muss man sich als Tourist erst einmal gewöhnen.

Genau zwanzig Jahre nach den ersten freien Wahlen geht es dem Land wirtschaftlich relativ schlecht. Die Währung ist so schwach wie seit Jahren nicht mehr, die Arbeitslosigkeit dafür umso grösser.

Gu T Ge LAun T un D freun DLIcH

Trotzdem ist Südafrika für Golf-Touristen ein Traum. Fast alle traditionellen Clubs verfügen über Caddies, die einem die Tasche schleppen und gute Tipps geben. Fast alle modernen Clubs vermieten Carts mit GPS, und überall sind die Menschen stets gut gelaunt und freundlich. Das gilt für den Caddie-Master, der einem schon vor der Runde die Schläger

putzt, bis hin zu den professionellen Startern, die uns genau sagten, ab welchem Tee wir abschlagen dürfen.

Die Auswahl an Plätzen ist riesig: Gut 450 Anlagen sind dem südafrikanischen Verband angeschlossen. Für die Touristen lohnt es sich, Jahresmitglied bei einem südafrikanischen Club zu werden. Das kostet im Internet bloss rund 80 (!) Franken, bringt aber in vielen (jedoch nicht allen) anderen Clubs einen speziellen «Affiliated»-Tarif für das Greenfee.

Wir haben für Sie einige «Filetstücke» aus dem riesigen Angebot um Kapstadt, entlang der Garden Route und in Stellenbosch getestet.

Hier präsentieren wir jeweils drei persönliche Favoriten pro Region. Überall gilt: Die Kombination von Golf, kulinarischem Genuss plus einheimischem Wein ist kaum zu toppen. Klar haben wir im neuen «Route 57» von Open-Sieger Louis Oosthuizen in

BORDEAUX

Golf, Gourmet & Kultur

• Direktflug mit Helvetic Airways Zürich –Bordeaux in Economy-Klasse inkl. Taxen

• 3 x Übernachtung im Hotel Golf du Médoc & Spa im Chambre Supérieure inkl. Frühstück

• 1 x Greenfee „Les Châteaux“

• 1 x Greenfee „Les Vignes“

• 1 x Greenfee „Lacanau“

• 1 x Abendessen im Hotel

• Besuch und Weindegustation in einem „Château du Médoc“

• Mietwagen Opel Insignia o.ä.

08.05. – 19.10.2014

jeweils Donnerstag – Sonntag

Pro Person: CHF 1380.00

Mossel Bay sowie im «Big Easy» von Ernie Else in Stellenbosch geschlemmt. Neben den obligaten, delikaten Rindsfilets genossen wir im «Route 57» unter anderem auch das Trio vom Wild: Springbock, Strauss und Kudu. Diese beiden Restaurants sowie alle anderen Golf-Adressen können wir Golf-Gourmets uneingeschränkt empfehlen.

Top 3 kA pSTADT

Die meisten Südafrika-Reisen starten und enden in Kapstadt. Die Touristenmetropole ist eine der beliebtesten Städte für Fotoshootings. Der Tafelberg wie auch viele andere Attraktionen ziehen Gäste aus aller Welt an. Hier trifft man auf den Plätzen

Imposante Elefanten und imposante Plätze: Pearl Valley auf der Einstiegsseite und hier zuoberst. Das Clubhaus von Westlake mit dem Platz. Wildlife und wunderschöner Pinnacle Point. Zuunterst zwei Eindrücke vom Fancourt-Parcours Outeniqua.

Zuschlag Einzelzimmer: CHF 285.00

Gratis Golfgepäck – sponsored by

Preisänderungen auf Grund von Flugpreisschwankungen vorbehalten.

Weitere Infos unter www.golfbutler.ch

golfsuisse 02-14 87 travel
golfbutler_bordeaux_golf_2014_v2.indd 1 14.04.2014 14:20:01 «D
Wir flogen schon vor 22 Jahren erstmals ans Kap und seither immer wieder…

aber auch viele Einheimische an, die einem mit Rat respektive Ideen für weitere spezielle Courses gerne helfen. Besonders gut gefallen hat es uns in Kapstadt im «Westlake Golf Club». Der Platz ist praktisch flach, aber viele schöne alte Bäume spenden etwas Schatten. Der Parkland-Kurs entstand in den frühen Dreissigerjahren als eine Art «Abspaltung» vom Clovelly Estate. Dieser war damals zahlungsunfähig, gehört

aber mittlerweile wieder zu den absoluten Top-Adressen rund um Kapstadt. Auch hier begrenzen da und dort alte Bäume das Fairway, und der Platz ist deutlich kupierter als Westlake. Wir starteten (wie recht häufig in Südafrika) auf Bahn 10. So oder so ist aber Abwechslung garantiert. Wenn wie üblich kräftiger Wind weht, wird der top gepflegte Platz nochmals deutlich anspruchsvoller. Einige Bäume sind schon ganz windschief. Trotz der

strahlenden Sonne sind wir bei Halbzeit froh, uns im Halfway House kurz hinzusetzen respektive stärken zu können. Ebenfalls auf unsere Liste der Top-3-Plätze in Kapstadt gehört Milnerton. Es handelt sich dabei um einen anspruchsvollen Links Course, dazu kommen schöne Ausblicke auf den Tafelberg. Einige Bahnen verlaufen hinter den Dünen am Meer, entsprechend oft hat es auch hier Wind.

Hotel und Golf Resort an die Türen von Strasbourg

Neben die Weinstrasse und 15 minuten von Strasbourg Stadtzentrum, den Kempferhof Resort begrüsst sie auf 85 Hektar naturbelassener Landschaft.

Der Platz erreichte eine Benotung von 90/100 vom Guide Rolex. Den Golf Kempferhof ist im Tops der meistgeschätzen Golfplätze Europas. Sie haben Keine andere Wahl, als wieder zu Kommen…

Travel
Resort • 67115 Plobsheim (France) • Tél. +33 (0)3 88 98 72 72 www.kempferhofresort.com • info@golf-kempferhof.com
Spezieller Abschlag über das Wasser im de Zalze Golf in Stellenbosch.
Kempferhof
KEMPFERHOF RESORT
Golf Day 1 green fee + 1 Tagesmenü 95E 125E Preis pro Person Unter der Woche Wochenende 105 E 135 E Golf Day Hotel 1Nacht+1Frühstück+1Abendessen+1Greenfee 169 E Preis pro Person im Doppelzimmer 199E

Der Kurs erfordert genaues Spiel, damit man nicht zu oft im harten Rough die Bälle suchen muss. Der Sonnenuntergang von hier aus gilt ebenfalls als Highlight.

Neben diesen drei Empfehlungen gibt es rund um Kapstadt weitere Klassiker wie etwa Royal Cape, die sich ebenfalls lohnen. Allerdings locken speziell an der Garden Route weitere Höhepunkte mit speziellen Ausblicken auf die Küste respektive die übrige Natur. «Die Garden Route zwischen Knynsa und Hermanus ist der wahre Golferhimmel», bestärkten uns die Mitglieder im traditionellen Kapstädtischen Golfclub Rondebosch.

Top 3 GA r Den rou Te

Auf der Küstenstrecke der Garden Route sind in den vergangenen Jahren enorm viele Top-Resorts und -Plätze gebaut worden. Unser

klarer Favorit ist der erst 2006 eröffnete Pinnacle Point bei Mossel Bay. Für südafrikanische Verhältnisse ist Pinnacle Point mit 700 Rand, umgerechnet 60 Franken, eher teuer, dafür ist das obligatorische Cart inbegriffen, ebenso die wirklich spektakulären Ausblicke. Wir haben schon auf vielen Plätzen auf der ganzen Welt gespielt, aber dieser ist einfach grandios. Jede Bahn spektakulär und trotz Häusern im Hintergrund ein grossartiges Schauspiel der Natur. Bei unserem Besuch an einem schönen, ruhigen Sonntagmorgen ist der Platz relativ leicht zu spielen. Angesichts diverser naher Klippen sowie teilweise grosser Distanzen, die zu überwinden sind, kann das eigene Spiel bei Wind beeinträchtigt werden. «Dann vergiss einfach das Score und nimm vor allem genügend Bälle mit», hatte mir schon vor

safari: l ive Kill als g lücK sfall

Immer wieder begegneten uns auf den Golfplätzen in Südafrika für uns exotische Tiere wie Springböcke. Das Land ist prädestiniert für echte Safaris, auch wenn man nicht so viel Glück hat wie wir. Bei unserer ersten Pirschfahrt im Amakhala Game Reserve erlebten wir die Jagd eines Geparden auf eine Herde von Antilopen und wie er sich ein Tier schnappte. Nach dem Sprint und dem sogenannten «Kill» musste er sich minutenlang ausruhen. Dank unserem Ranger konnten wir Jäger und Gejagte direkt während und nach dem ungleichen Kampf beobachten. Er sehe dies höchstens alle drei Jahre live, erläuterte der Ranger, und immer noch fasziniere ihn die Natur hier draussen. Der Schutz vor Wilderern, die es auf die Hörner der Rhinos abgesehen haben, ist auch im Amakhala ein grosses Thema. Über den genauen Standort der Tiere dürfen die Ranger über Funk nicht sprechen. Wer aber eine Löwin, einen besonders imposanten Elefanten oder sonst etwas Spezielles sieht, teilt die Beobachtung übers Mikrofon den Kollegen mit. So entdeckten wir neben den berühmten Big Five von Afrika (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Gepard) noch viele weitere Tiere. Dazu genossen wir es, ausnahmsweise nicht ans Golfen zu denken und stattdessen über die Natur zu staunen.

Faszination

Golf erleben!

dem Start ein Fan von Pinnacle Point geraten. Ohne Wind habe ich den ersten Ball übrigens erst auf Bahn 12 verschlagen und war ganz stolz auf mich. Aber vor allem war ich beeindruckt. Besonders spektakulär sind im Pinnacle Point die verschiedenen Par 3; so etwa das kurze Loch sieben über die Felslöcher oder die neunte Bahn, die direkt entlang der Klippe zum Clubhaus zurückführt. Auch hier trifft man auffallend viele Schweizer, und der Platz ist jeden Rand wert.

Das gilt ebenfalls für den völlig unterschiedlich angelegten Parkland-Course Outeniqua im berühmten Resort Fancourt. Während der Links-Platz ausschliesslich den Mitgliedern sowie den Hotelgästen offen steht, bekommt man auf dem Parcours mit Sicht auf den gleichnamigen Berg problemlos eine Startzeit.

Faszination Golf erleben!

Sich wohlfühlen und entspannen in einer exklusiven Atmosphäre – das bietet Ihnen der Golfclub Soufflenheim Baden-Baden. Direkt im Herzen Europas auf der französischen Seite des Oberrheins gelegen, 30 Autominuten von Baden-Baden und Straßburg entfernt.

Golf erleben! Ermäßigung*50%Greenfee-+ +

Ermäßigung*50%Greenfee-+

Faszination

Sommer-Aktion 2014 für unsere Schweizer Gäste: 50% Ermässigung auf unser Greenfee!*

Sich wohlfühlen und entspannen in einer exklusiven Atmosphäre – das

Der Go l fcl u b So u ffl e nh e im ist d i e Nu mme r 8 i n Eu r o pa – „Go l f Jour n a l Trav e l Aw ar d 2 012 “ !

Sommer-Aktion 2014 für unsere Schweizer Gäste: 50% Ermässigung auf unser Greenfee!* *

Morgens Golfen – Mittags shoppen

Sich wohlfühlen und entspannen in einer exklusiven Atmosphäre – das bietet Ihnen der Golfclub Soufflenheim Baden-Baden. Direkt im Herzen

Sommer-Aktion 2014 für

Europas auf der französischen Seite des Oberrheins gelegen, 30 Autominuten von Baden-Baden und Straßburg entfernt.

Europas modernstes Markendorf mit 120 Shops, Boutiquen, Cafés und Restaurants befindet sich in nur 10 Minuten Entfernung. Nutzen Sie den historisch guten Euro/Frankenkurs und machen Sie aus Ihrem Golfkurzurlaub in Soufflenheim noch zusätzlich ein ganz exklusives Einkaufserlebnis !

Der Golfclub Soufflenheim ist die nummer 8 in europa –«Golf Journal Travel Award 2012»!

Sich wohlfühlen und entspannen in einer exklusiven Atmosphäre – das bietet Ihnen der Golfclub Soufflenheim Baden-Baden. Direkt im Herzen Europas auf der französischen Seite des Oberrheins gelegen, 30 Autominuten von Baden-Baden und Straßburg entfernt.

unsere Schweizer Gäste: 50% Ermässigung auf unser Greenfee!*

Europas modernstes Markendorf mit 120 Shops, Boutiquen, Cafés und Restaurants befindet sich in nur 10 Minuten Entfernung. Nutzen Sie den historisch guten Euro/Frankenkurs und machen Sie aus Ihrem Golfkurzurlaub in Soufflenheim noch zusätzlich ein ganz exklusives Einkaufserlebnis!

2014, nicht kombinierbar mit anderen Angeboten)

travel
* Gültig Juli/August 2014 gegen Vorlage Ihres Schweizer Passes oder ID
G ol f In ter n at i o na l S o uf f lenheim B ad en-Bade n S. A • Allée d u G o l f • F- 6 76 2 0 S o ufflenhei m • Te l : 0 03 3 3 8 8 0 5 7 7 00 • w w w.golfclu b -s o uffle n he i m. c o m W i l l k o m m e n im G o lf cl u b S o u ff l en hei m B ad e n - Ba d e n Unser Angebot: € 255,-*p. P für 3 Greenfees und 2 Nächte € 305,-*p. P für 3 Greenfees und 2 Nächte (Fr - So.) *Einzelzimmerzuschlag je € 80,(nur gültig Juli/August
Gültig Juli/August 2014 gegen Vorlage Ihres Schweizer Passes oder ID
bietet Ihnen der Golfclub Soufflenheim Baden-Baden. Direkt im Herzen Europas auf der französischen Seite des Oberrheins gelegen, 30 Autominuten von Baden-Baden und Straßburg entfernt. E uropas modernstes Markendorf mit 120 Shops, Boutiquen, Cafés und Restaurants befindet sich in nur 10 Minuten Entfernung. Nutzen Sie den historisch guten Euro/Frankenkurs und machen Sie aus Ihrem Golfkurzurlaub in Soufflenheim noch zusätzlich ein ganz exklusives Einkaufserlebnis !
G ol f In ter n at i o na l S o uf f lenheim B ad en-Bade n S. A • Allée d u G o l f • F- 6 76 2 0 S o ufflenhei m • Te l : 0 03 3 3 8 8 0 5 7 7 00 • w w w.golfclu b -s o uffle n he i m. W i l l k o m m e n im G o lf cl u b S o u ff l en hei m B ad e n - Ba d e n Unser Angebot: € 255,-*p. P für 3 Greenfees und 2 Nächte € 305,-*p. P für 3 Greenfees und 2 Nächte (F *E nzelzimmerzuschlag je € 80,(nur gültig Juli/August 2014, nicht kombinierbar m t and Angeboten Der Go l fcl u b So u ffl e nh e im ist d i e Nu mme r 8 i n Eu r o pa – „Go l f Jour n a l Trav e l Aw ar d 2 012
Morgens Golfen – Mittags shoppen
Ermäßigung*Greenfee-
+
Gültig Juli/August 2014 gegen Vorlage Ihres Schweizer Passes oder ID
G ol f In ter n at i o na l S o uf f lenheim B ad en-Bade n S. A • Allée d u G o l f • F- 6 76 2 0 S o ufflenhei m • Te l : 0 03 3 3 8 8 0 5 7 7 00 • w w w.golfclu b -s o uffle n he i m. c o m W i l l k o m m e
im G o lf cl
S o u ff l en hei m B ad e n - Ba d
p. P für 3 Greenfees und 2 Nächte € 305,-*p. P für 3 Greenfees und 2 Nächte (Fr - So.) *Einzelzimmerzuschlag je € 80,(nur gültig Juli/August 2014, nicht kombinierbar mit anderen Angeboten)
n
u b
e n Unser Angebot:
255,-*

Wir werden vom Golf-Shuttle auf dem Parkplatz abgeholt, danach kümmern sich die wie am Masters ganz in Weiss gekleideten Caddies um alles. Der älteste Parcours im erst 20-jährigen Resort ist Teil eines wunderschönen, gepflegten Gartens, umgeben von geschmackvollen Häusern. Man spielt zwischen Seerosen und Blumen – einfach schön, denke ich für mich. Die professionellen Caddies helfen natürlich beim Putten, so dass die Runde noch entspannter wird. Übrigens kostet die Caddy Fee umgerechnet gerade mal 13 Franken. Unser Helfer Lennox ist froh, wenn er in der Saison vier Mal pro Woche an die Tasche darf. Selber spielt er nach zwölf Jahren im Beruf nun Handicap 6, und die

direK t und bequemer

Ein weiterer Vorteil von Südafrika: Es gibt keinen Jetlag und mit Edelweiss Air fliegt man immerhin einen Weg bequem in der Nacht. Die einzigen Direktflüge nach Kapstadt werden ab der kommenden Wintersaison mit der neuen Business-Class angeboten. So kann man wirklich flach liegen und besser schlafen. In der Economy gibt es neu die «Economy Max», unter anderem mit 15 Zentimeter mehr Sitzabstand und grösseren Neigungswinkel der Rückenlehne.

Fancourt Caddies treten in einer eigenen Liga gegen diejenigen in anderen Clubs an. Keine menschlichen Helfer gibt’s dagegen auf dem Pezula Course in Knysna. Dort begnügen sich die meisten Gäste mit einem Cart. Etwas oberhalb der Küste ist der anspruchsvolle Parcours sehr gut in die Natur eingebunden. Schon beim ersten, zugleich schwierigsten Loch muss der zweite Schlag über wilde Buschlandschaften erfolgen. Danach verblüffen immer wieder die Ausblicke auf den nahen Indischen Ozean oder die Knysna Lagune – vor allem der 360-Grad-Rundblick vom neunten Grün ist toll. Im Resort mit dem Hotel Conrad und vielen Villen besitzt übrigens auch Roger Federer ein Haus. Welches es ist, will der Hotel-

Sicherheitschef uns allerdings nicht sagen. Ziemlich sicher ist es nicht das Haus mit der Schweizer Flagge, das sich gleich beim eindrücklichsten Aussichtspunkt unterhalb des 14. Grüns befindet. Vom Damenabschlag ist das tiefgelegte Ziel des Doglegs schon fast vom Tee aus zu erreichen. Wer konservativ spielt, wird – unabhängig von Resultat – mit dem tollen Ausblick auf die Bunkerlandschaft und das satte Blau dahinter belohnt. Auch für die Touristen aus Hongkong, die nach uns spielen, ist klar, dass das fotografiert werden muss. So haben wir trotz des vielen Betriebs genügend Zeit, um neben Birdies vor allem Bilder zu schiessen. Knapp nicht in unsere persönliche Top 3 der Garden Route geschafft haben es

90 golfsuisse 02-14 Travel
Speziell in Mossel Bay ist neben der Meersicht die Begegnung mit einer Herde von 27 lustigen Springböcken…
Viel Tradition: Der Golfclub Stellenbosch.

unter anderem die beiden traditionsreichen

Plätze George Golf Club und Mossel Bay. Beide sind durchaus empfehlenswert, aber deutlich einfacher und weniger spektakulär. Speziell in Mossel Bay ist neben der Meersicht die Begegnung mit einer Herde von 27 lustigen Springböcken.

Top 3 STe LL en BoScH

Das Weingebiet rund um die Universitätsstadt Stellenbosch gehört ebenfalls zu den beliebten Reisezielen von Schweizer Golfern. Nirgends ist die Auswahl an Spitzenrestaurants grösser, und bei einigen der angesagtesten Adressen (Rust en Vrede) reserviert man am besten schon lange vorher von zu Hause aus, um am Abend einen Platz zu bekommen. In der Hochsaison ebenfalls zu empfehlen ist die Reservation von Golfcarts. Das gilt sogar für die Top-Adresse Golfclub De Zalze. Beim Cart ist auch der obligatorisch mitzuführende Sandbehälter dabei. Wer zu Fuss unterwegs ist, muss dem Starter extra 15 Rand für einen Sandsack zahlen. Das empfinden die meisten Gäste als kleinkariert, es passt nicht zur äusserst grosszügigen, abwechslungsreichen Anlage.

Ganz speziell ist etwa der Abschlag Nummer

13. Dort liegen alle Teeboxen der Männer mitten im Wasser auf kleinen Inseln, und dank der kurzen Distanz werden auf dem leichtesten Loch viele mit einem Par oder Birdie belohnt. Einen echten Härtetest gibt es dann nochmals auf der drittletzten Bahn, wobei das flache Par 3 von den hinteren Boxen gut 220 Meter misst. Ebenfalls ganz flach ist beispielsweise der Edelclub von Pearl Valley in der Nähe von Franschhoek. Hier hat sich Architekt Jack Nicklaus ausgetobt: Insgesamt 81 Bunker und viel Wasser prägen das Bild des «FloridaStyle»- Parcours. Er wird von südafrikanischen Magazinen immer wieder ganz an die Spitze der Platz-Ranglisten gesetzt. Diesen Anspruch erfüllt er vor allem mit perfekter Pflege, dazu Service vom Feinsten. So werden unsere Schläger schon nach neun Löchern erstmals geputzt, und die Carts sind mit dem eigenen Namen angeschrieben.

Ebenfalls in die Top 3 rund um das Weingebiet gehört Erinvale. Neun flache sowie neun hügelige Löcher bilden einen abwechslungsreichen Kontrast. Allerdings ist der Parcours stark belegt und in der Hochsaison prinzipiell den

Golf dei Laghi

Resort-Gästen vorbehalten. Wer möchte, kann direkt im Edelresort ein schönes Ferienhaus mieten. Allerdings ist es so, dass die Schweizer und die anderen Touristen mit langjähriger Südafrika-Erfahrung diese schon ein Jahr im Voraus buchen.

Kein Wunder, kommt in Zürich am Schluss der Reise so viel Golfgepäck zusammen. Vom Golfen in Südafrika kann man fast nicht genug kriegen, vom Rindsfilet schon eher.

auf einen b licK

Top 3 kapstadt westlakegolfclub.co.za clovelly.co.za milgolf.co.za

Top 3 Garden route pinnaclepointestate.co.za fancourt.co.za pezulagolf.com

Top 3 Stellenbosch dezalzegolf.com pearlvalley.co.za erinvale.com

45 Minuten von der Schweizer Grenze entfernt 18 Löcher in der Natur, mit drei natürlichen Teichen und reichhaltigem Baumbestand Driving Range mit 26 Positionen

7 Tage die Woche geöffnet Rasen wird mit organischen Produkten gepflegt (GEO-Zertifizierung läuft)

Hunde sind im Golf dei Laghi willkommen Strom ausschließlich aus erneuerbaren Ressourcen

Golfspieler aus der Schweiz sind mit dem Golf dei Laghi Swiss Pass unsere VIP Gäste Gratis Golf dei Laghi Swiss Pass Mitgliedschaft

Speziell von Montag bis Freitag:

- eine Person-ein Tag Golf dei Laghi Swiss Pass: golf car, 18 Loch-Green Fee und Mittagessen 70 € (SFr. 80)

- zwei Personen-ein Tag Golf dei Laghi Swiss Pass: golf car, 18 Loch-Green Fee und Mittagessen 125 € (SFr. 150)

Mitgliedschaft

2014 Mitgliedschaft als Hauptclub 1.250 € (SFr. 1.500)

2014 Mitgliedschaft als zweiter Golf Club 800 € (SFr. 975)

Drei Monate Mitgliedschaft 600 € (SFr. 730)

Weitere Angebote Golf dei Laghi Swiss Pass sowie Details sind unter www.golfdeilaghi.it zu finden

Golf dei Laghi Via Trevisani 926 - 21028 Travedona Monate (VA) - Italia Tel. +390332 978101 – email: segreteria@golfdeilaghi.it www.golfdeilaghi.it German Adv.pdf 1 14/04/14 09.30 travel

für golfEr und gEniEss Er

Mit dem PGA Catalunya Resort lockt eine der besten spanischen Golfanlagen nach Katalonien. Die Region um Girona hat aber auch abseits der Golfplätze ihre Reize.

Irgendwie ist die Krise draussen geblieben, vor den Toren des PGA Catalunya Resorts. Das ganze Immobiliendebakel der letzten Jahre, die Probleme mit leeren Appartementburgen und insolventen Käufern, das Dilemma von kurz vor dem Bankrott stehenden Golfplatzbetreibern. Bei genauer Betrachtung der Lage stellt man vielmehr sogar fest, dass die Anlage mit ihren zwei 18-Loch-Plätzen entgegen der Situation im weitaus grössten Teil von Golf-Spanien einen positiven Trend erlebt. Das Resort nämlich präsentiert sich ganz im Wachstum begriffen. Wo andernorts leere Ferienimmobilien vor sich hin modern, hinterlassen die auffallend modernen und durchaus grosszügigen Einheiten hier einen guten Eindruck. Das Real-Estate-Business wächst, vielleicht auch deshalb, weil das Resort inzwischen zu den sogenannten European Tour Properties gehört, die europaweit besonders geeignete Golf-Resorts umfassen.

AnSprucHSvoLL er SpITZ enpLATZ

Der Erfolg basiert wie so oft im Golfgeschäft auf der Qualität des Kernprodukts – der Golfplätze. Der Stadium Course der Anlage, ursprünglich als möglicher Austragungsort für den Ryder Cup 1997 angelegt, gilt seit seiner Eröffnung als eines der besten Designs Spaniens. Die 18 Löcher von Ángel Gallardo und Neil Coles beginnen mit einem mächtigen Bergab-Drive am ersten Loch und fordern den Spieler von da an nicht nur durch ihre ziemlich üppige Länge und das ständige Bergauf, Bergab der Bahnen, sondern vor allem auch durch strategisch intelligent platzierte Grüns, die obendrein durchaus beachtliche Ondulierungen aufweisen. Es wird also eine anstrengende Runde, der sich der Greenfee-Spieler da stellt – sowohl für den Kopf als auch für den Körper, aber das Gesamterlebnis ist erstklassig und rund. Keine Frage: Wer einen Spitzenkurs sucht – hier findet er ihn.

92 golfsuisse 02-14 travel
Pga golf dE c atalunya

Trotzdem lohnt der Ausflug auf den zweiten Platz, der stets ein wenig im Schatten des Stadium Course steht, allemal. Die Löcher auf dem sogenannten Tour Course sind weit weniger dramatisch, das Gelände ist flacher, die Grüns nicht ganz so kompliziert. Die ganze Atmosphäre ist ruhiger, weniger aufregend –was nicht gleichbedeutend mit langweilig ist. Denn die Wasserhindernisse und zahlreichen Bäume machen auch diese Runde zu einer durchaus lohnenswerten, an deren Ende mit grosser Wahrscheinlichkeit ein besserer Score steht als auf dem schweren Stadium Course. Und: Erfreulicherweise präsentieren sich beide Plätze in einem – für Spanien nicht immer üblichen – erstklassigen Pflegezustand.

BeSTe Tr AInInGSBeDInGunGen

Betrachtet man das Gesamtprojekt, so ist es nicht weiter verwunderlich, dass Spaniens einziges Turnier der PGA European Tour in dieser Saison

Links: Der Tourcourse, rechts oben: Eine der Villen, Fitness-Club und der anspruchsvolle Stadium Course.

genau hier gespielt wird. Die Open de España, erstmals ausgetragen im Jahr 1912 und seit 1972 Teil der European Tour, kehren nach vierjähriger Pause diesen Mai wieder zurück. An Spitzengolfern hat es hier über all die Jahre nie gefehlt, weil seit 2008 auch die Final Stage der Qualifying School für die Tour jeweils hier stattfindet. Der exzellente Ruf der Anlage liegt dabei auch in ihren überdurchschnittlichen Übungsanlagen begründet: Das 2000 Quadratmeter umfassende Putting-Grün ist das grösste seiner Art in Spanien, die Chipping-Möglichkeiten sind erstklassig, die Driving-Range lang und breit. Auch dies ein Grund, wieso diverse Amateur-National-

• • •

golf markt

die rubriK der privaten Kleinanzeigen

Golf de l’esterel Valescure, france

« ferienhaus sci cristel saint raphael» (in Google eingeben) zu vermieten

4 Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, Pool, Max. 8 . 10 Personen Tel. 079 250 22 17

Golf In apulIen sÜdItalIen

Entdecken Sie die Schönheit Apuliens in Süditalien und die herrlichen Golfplätze der Region. 7 Übernachtungen ab 960 CHF pro Pers. im Doppelzimmer mit Halbpension, 5 Green­Fees und Flughafen­Transfer. www.salentolife.it | info@salentolife.it Tel. +41 79 253 53 93

Zu verkaufen

MItGlIedscHaft

Golf Gerre losone

Tel.079 449 39 82

passionierte Golferin (52), Vd Ledig, dynamisch und ausgeglichen, sucht einen Golfpartner für Ausflüge, Golf und Golfreisen in der Schweiz und im Ausland. Mehr in gegenseitigem Einvernehmen.

Zuschrift mit Foto per Mail an: umeier@medienverlag.ch

Tel. 079 362 89 19

Zu VerMIeten

1 Spielrecht für eine oder mehrere Saisons im Golfclub Goldenberg, Dorf gaby.beglinger@bluewin.ch

Tel. 079 241 61 48

Zu verkaufen

aK tIen Buna VIsta Golf saGoGn

32 Namenaktion (NW 1000.–/Aktie) CHF 27 000.— (Vollmitgliedschaft AG Partnerschaft) Tel. 044 252 97 52 (abends)

Infolge u mzugs zu verkaufen s pielrecht und zwei a ktien GolfcluB

Preis nach Vereinbarung jolanta.sieber@bluewin.ch Tel. 079 360 32 01

charmante, angenehme lehrerin ende 50, möchte einem Lebensgefährten begegnen (Nichtraucher). Sie lieben die Schönheit der Natur, Wandern, kulturelle Besuche und möchten Ihre Freizeit und Entdeckungen teilen. Sind Sie der Mann, den ich kennenlernen und glücklich machen möchte?

Zuschrift an: s/Chiffre 4/2/2014, Medien Verlag, Weiherhof 14, 8604 Volketswil

Von Privat gesucht:

Elektro­Caddy der Marke

Ti Cad Liberty mit Batterie (neu oder gebraucht).

Mobil: 078 893 54 21

spielberechtigung für Golfclub sempachersee und Kyburg langfristig ab sofort zu vermieten. gosem.kv@gmail.com

sehr hübsche Golferin (51/166 cm/53 kg/Ostschweiz) sucht einen intelligenten, liebenswürdigen Partner für einen Neubeginn (bis 58 J.) Meine Hobbys: Langlauf, Wandern, Kultur, Reisen etc. Ich freue mich auf ein paar Zeilen mit Foto an Chiffre 2/2/2014, Medien Verlag, Weiherhof 14, 8604 Volketswil oder per Mail: umeier@medienverlag.ch

attraktiver Golfer (Hcp. 15,0), Region Basel, 71/180, sucht attraktive, sportliche Golferin zwischen 55 – 70. Bitte Zuschrift mit Foto an Chiffre 3/2/2014, Medien Verlag, Weiherhof 14, 8604 Volketswil

Aktie zu verkaufen

GolfcluB

WallenrIed

7 Nächte ab CHF 812.–

Tel. 079 209 23 03

Überraschendes

Bulgarien

Goldene Strände, fantastische Fairways mit herrlicher Aussicht über das Schwarze Meer und luxuriöse Hotels erwarten Sie. Mehr Infos auf www.columbus-golf.ch

Columbus Tours AG Schulthess-Allee 7 | 5200 Brugg Tel. 056 460 73 60 | sales@columbus-golf.ch

Golferin mit Klasse u. Stil 1958 / ZH Attraktiv, zierlich-schlanke Figur, modisch, feminin mit jugendlicher Ausstrahlung Unabhängig, intelligent, sinnlich u. unkompliziert Ich mag Golf, Ski, Biken, Wellness, gute Gespräche uvm. Freue mich auf aktiven, jung gebliebenen ER an meiner Seite.

071 944 36 16 / niemehrallein.ch

attraktive Golferin (BE/ 60+/168) jugendlich, schlank, unabhängig, reisefreudig, nicht ortsgebunden, sucht ebenso charmanten Golfer mit niveau um das Leben gemeinsam zu geniessen (auch Langzeiturlaub während dem Winter).

i nfos und Platzi E rung E n

Medien Verlag Ursula Meier

Weiherhof 14, 8604 Volketswil

T 044 946 01 51, F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch

Anzeigenschluss 3/2014: 28. Mai 2014

erscheinungsdatum: 16. Juni 2014

formate, Grössen und preise:

1/16 quer, 95 x 30 mm: CHF 400.–

1/16 hoch, 47 x 62 mm: CHF 400.–

1/32 quer, 47 x 30 mm: CHF 200.–

Swigo.ch für alle, die nur an Golf denken. 47x30_Inserat-Swigo_GolfSuisse_DM.indd 1 16.04.14 09:51
erlen tG / scHlossGut eppIsHausen
Zu verkaufen 2 spIelrecHte bis 2025 GolfcluB r astenMoos à je CHF 1500 Tel. 079 224 61 06 2 a ktien GolfcluB
verkaufen
WallenrIed günstig zu
Freue mich auf Zuschrift mit Foto an: Chiffre 1/2/2014, Medien Verlag, Weiherhof 14, 8604 Volketswil
94 golfsuisse 02-14 Kleinanzeigen

teams immer wieder in Katalonien trainieren. Der Weg vom angeschlossenen Vier-SterneHotel jedenfalls ist kurz, eine klassische Resort-Konstellation eben, bei der sich ein Grossteil der Gäste der Bequemlichkeit halber gleich im Hotel vor Ort einbucht. An diesem Punkt allerdings setzt auch die einzige Kritik am PGA Catalunya Resort an: Während die Gastronomie in den hoteleigenen Restaurants auf ganzer Linie überzeugt, haben die Zimmer ihre besten Tage schon gesehen. Das Spitzenniveau der Plätze und auch des grosszügigen Clubhauses mit einer ebenfalls auffallend guten Küche wird hier nicht gehalten. Wobei sich der eine oder andere Gast während eines Golfurlaubs vielleicht aber ohnehin gleich an anderer Stelle einquartiert. Während das Hotel zwar zweifellos für eingefleischte Golfer die bequemste Wahl ist, lohnt sich für

Urlauber, die Gastronomie und Golf verbinden wollen, unter Umständen die Unterbringung im nahe gelegenen Städtchen Girona, das mit diversen Sternerestaurants Spitzengastronomie aufbietet, für die Katalonien bekannt ist. Daneben ist es aber auch der mittelalterliche Charme der engen Gassen und Strassen, die Vielzahl der hübschen Hinterhöfe und versteckten Plätze, die fasziniert. Nein, Girona ist nicht so grossstädtisch, so pulsierend, so üppig und laut wie das etwa eine Stunde entfernte Barcelona. Wer bei einem Gläschen Cava, der so typisch ist für diese Region, bei einem Teller Tapas oder Pintxos vor einem Café sitzt, bekommt auch hier ein Gespür für die Reize der Region, die eben so viel mehr umfassen als nur das reine Golf.

Traumferien in den Tiroler Bergen

Umgeben von der einzigartigen Bergkulisse ist das Sportho Ellmau (15 Autominuten entfernt von Kitzbühel) ein Urlaubsparadies der Sonderklasse.

Direkt gegenüber der Hotelanlage finden Golffans den 27-Loch-Platz «Wilder Kaiser», das Tor zur grössten Golfregion der Alpen. Durch seine optimale Sonnenlage dauert die Saison an diesem Golfplatz etwas länger als sonst wo. Nach etwa 20 Autominuten erreichen Sie den Kaiserwinkl Golf Kössen. Gäste unseres Hauses dürfen sich über Greenfee-Ermässigungen auf beiden Plätzen freuen. Wahre Golffreaks finden in der Umgebung noch zehn weitere 18-Loch-Plätze um die Herausforderung «Golf» so richtig auszukosten.

Natürlich bietet das Hotel auch das perfekte Alternativprogramm zum Tag auf dem Golfplatz. Sich in die geschulten Hände der Masseurinnen und Kosmetikerinnen begeben, sich von Kopf bis Fuss mit Produkten von Maria Galland und St. Barth verwöhnen lassen. Relaxen in unserem Erlebnishallenbad mit Aussenbecken, grosszügigem Aussenpool und Liegewiese, Saunalandschaft mit 7 verschiedenen Saunen und Whirlpool.

Für Ihren Traumurlaub haben wir sehr ansprechende Pauschalpakete geschnürt. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir beraten Sie gerne.

das w icHtigste auf einen b licK

PGA Golf de Catalunya, www.pgacatalunya.com, Tel. +34 972 472577, 36 Löcher, jeweils Par 72. Handicap 36. Beim Spielen des Stadium Course bietet sich unter Umständen für ältere Personen die Benützung eines Elektrocarts an. Greenfee ab ca. 60 Euro.

Übernachten

Für Golfer werden diverse Arten von Packages angeboten: Gruppen sind sicherlich in den Appartements am Platz gut untergebracht, hier können aber auch Luxusvillen mit eigenem Pool angemietet werden. In diesen «Luxury Stay Packages», die ab 329 Euro pro Person angeboten werden, sind drei Nächte in einer Villa plus je ein Greenfee auf beiden Plätzen enthalten. Im Hotel vor Ort werden Packages mit einer Übernachtung und Greenfee auf dem Tour Course ab 118 Euro pro Person angeboten. Interessant ist auch das «Barcelona Elite Golf Package», das bei 166 Euro pro Person beginnt und eine Übernachtung im Doppelzimmer des Hotels Gran Havana in Barcelona plus eine Runde Golf auf dem

Tour Course, dem El Prat in Barcelona oder dem Stadium Course (10 Euro Aufpreis) enthält.

Bestes restaurant

Das beste Restaurant des Jahres 2013 befand sich laut den Michelin-Testern in Girona: Das El Celler de Can Roca, Tel. +34 972 222157, www.cellercanroca.com, ist nach der Schliessung des El Bulli in Barcelona die Nummer eins in Spanien. Reservierungen müssen allerdings monatelang im Voraus vorgenommen werden.

Die Alternative: Massana

Deutlich preiswerter, trotzdem aber erstklassig ist das Restaurant Massana in der Altstadt von Girona, das zu den Klassikern der dortigen Gastronomie gehört. Der Hausherr steht selbst in der Küche, serviert werden typische katalanische Gerichte, die allerdings häufig einen modernen Einschlag mitbringen. Erstklassige Weinkarte. Zu empfehlen ist das Menu, das in der Regel bei etwa 80 Euro liegt. www.restaurantmassana.com

GOLF - UNLIMITED

• 7 bzw. 4 Übernachtungen im gebuchten Zimmertyp

• Welcomedrink

• Sporthotel – Verwöhnpension

• kostenloses Aktivprogramm

• Relaxing – Golf – Massage (50 min)

• Startgeschenk

• Rundenverpflegung

• bevorzugte Startzeitenreservierung

Preise pro Person und Aufenthalt: ab EUR 714.–

• unlimitierte Anzahl an Tagesgreenfee am GC Wilder Kaiser an aufeinader folgenden Tagen

• unlimitierte Benützung der Driving Range inkl. Bälle

• unlimitierte Benützung von Leihtrolleys

4 Übernachtungen pro Person: ab EUR 540,00

7 Übernachtungen pro Person: ab EUR 850,00

Sporthotel Ellmau ****

Familie Unterlechner

A-6352 Ellmau 50 / Tirol

Tel: (0043) 5358 / 3755

Fax: (0043) 5358 / 2512 555

info@sporthotel-ellmau.com

Preise pro Person und Aufenthalt: ab EUR 714.–

Top-Parcours Stadium Course.

Hole 19th

«Pesche das isch din sPort»

Ende April wurde der erfolgreichste Schweizer Musiker und Komponist 65. Zeit fürs Golfen hatte Peter Reber schon länger. Weil er in den vergangenen zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen kaum spielen konnte, freut er sich umso mehr auf stressfreie Runden. Interv

Was fasziniert Sie persönlich am Golf?

Peter Reber: Für mich ist es ein guter Mix zwischen Sport und Geschick. Dazu laufe ich etwa 10 Kilometer, was ich ohne kleinen Ball nicht freiwillig tue. Für mich gibt es viele Gründe zum Golfen, besonders schön finde ich es auch immer wieder neue, nette Leute kennen zu lernen.

Wie kamen Sie zum Golf?

Leider viel zu spät. Nach unseren sieben Jahren auf dem Schiff lebten wir Anfang der Neunzigerjahre noch sieben Jahren auf den Bahamas

96 golfsuisse 02-14
I ew Stefan
waldvogel

und zwar direkt neben einem wunderbaren Golfplatz. Dort habe ich es nur einmal probiert, aber mit viel zu viel Kraft vor allem in den Boden gehauen.

Und wo ging es dann richtig los? Erst viel später in Amerika habe ich einen Golflehrer namens John getroffen. Er hat mir geholfen und wollte sogar meinen Golfbag tragen. Als ich ihn fragte wie alt er sei, antwortete er zu meiner Verblüffung: 83. Da habe ich zu mir gesagt: ‚Pesche das isch din Sport’, den kannst du ein Leben lang ausfüh-

ren. Im Nachhinein ärgere ich mich noch grün und blau, dass ich nicht schon auf den Bahamas angefangen habe, da war ich wesentlich jünger und hätte erst noch viel Zeit gehabt.

Wer ist der beste Golfer in der Familie Reber? Klar unser Sohn Simon. Mir war wichtig, dass alle zusammen anfangen. Meine Frau Livia und Tochter Nina zeigten sich zu Beginn nicht sehr begeistert, spielen aber mittlerweile auch gern. Simon ist sehr talentiert und obwohl er selten spielt, hält er locker sein Single Handicap. Ich finde Golf übrigens pädagogisch äusserst sinnvoll, schon nach zwei Jahren war mein Sohn besser als ich. Das ist vor allem für ihn ziemlich cool.

Sie wurden Ende April 65. Haben Sie nun mehr Zeit zum Golfen?

Als Musiker, Komponist und Produzent kann ich nicht pensioniert werden, weil ich ja nie etwas Rechtes gearbeitet habe… Ich nahm mir schon früher die Zeit fürs Golfen, einfach weil es mir gut tut und mir gefällt. In den vergangen zwei Jahren konnte ich aber kaum spielen.

Wieso?

Nach einer harmlosen Meniskus-Operation kam es zu Komplikationen, ich hatte heftige Schmerzen und musste unter anderem ein halbes Jahr an Krücken gehen. Mittlerweile geht es mir selber viel besser und die ersten Runden im Frühling waren wunderbar. Nun freue ich mich umso mehr und bei schönem Wetter werde ich versuchen, sicher zweimal pro Woche zu Golfen. Dazu gehe ich noch zweimal pro Woche ins Fitness-Center. Das Krafttraining entlastet die Gelenke und in meinem Alter muss man etwas machen.

Vor zwei Jahren gingen Sie gemeinsam mit Ihrer Tochter Nina auf Konzert-Tour.

Gibt es weitere Pläne?

Das war bei Ihr zwischen Matura und Studium. Nun hat sie kaum Zeit für grössere

Sachen. Uns haben die rund 60 Konzerte sehr gut gefallen und ich lasse es offen. Sicher werde ich mit 65 keine Monster-Tourneen wie früher mehr machen. Ich hatte schon 100 Auftritte in drei Monaten, das macht einen kaputt. Ich gehe mittlerweile lieber auf eine Kreuzfahrt. Dort gebe ich an einem Abend ein Konzert und erzähle am Nächsten über das Leben auf dem Segelschiff, so wie wir es mit der Familie sieben Jahre lang geniessen konnten. Dazu habe ich immer noch einen Musikverlag, produziere Lehrmittel usw. Meine Frau jedenfalls sagt, ich mache immer noch viel zu viel.

Peter r eber

Mit gut zwei Millionen verkaufter Tonträger gehört Peter Reber zu den erfolgreichsten Musikern der Schweiz. Vor genau 50 Jahren gründete er die erste Schulband, 1968 startete er mit Peter, Sue und Marc und acht Jahre später trat das Trio mit dem Lied «Djambo, Djambo» erstmals am Eurovisions-Songcontest auf. Peter Reber schrieb alle Songs des Trios und komponierte nebenbei auch Hits für andere Interpreten (unter anderem «Swiss Lady» für die Pepe Lienhard Band). 1982 brach er zusammen mit seiner Frau Livia zu einem siebenjährigen Segeltörn auf. Daraus entstanden seine höchst erfolgreichen Mundartlieder. Die Alben «Grüeni Banane» (1985), «Jed bruucht sy Insel», «Dr Sunne entgäge», etc. verkauften sich über eine Million Mal. Nach weiteren sieben Jahren auf den Bahamas kehrte Reber 1995 mit seinen zwei Kindern Simon und Nina nach Bern zurück. Der studierte Psychologe ist seit 2002 Mitglied im Golfclub Wallenried und spielt ein Handicap von «etwa 17». Neben Golf gehören Tauchen und Hochseefischen immer noch zu seinen Leidenschaften. Nach den Problemen mit dem rechten Knie, kann er nun im Winter auch wieder Skifahren.

golfsuisse 02-14 97 19 th Hole
Als Musiker, Komponist und Produzent kann ich nicht pensioniert werden, weil ich ja nie etwas Rechtes gearbeitet habe…

impressum

GolfS ui SS e

Offizielles Organ

der Association Suisse de Golf ASG

17. Jahrgang, erscheint sechsmal pro Jahr

www.GolfSuiSSe.ch

herauSGeberin

Golf Suisse Media Sàrl

Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges

VerlaGSleitunG

Raphael Weibel, Christian Bohn, Robert Steuer

chefredaktor

Stefan Waldvogel s.waldvogel@asg.ch

redaktionSanSchrift

Golf Suisse Media Sàrl

Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges info@golfsuisse.ch

autoren

Frank Baumann (Captains Corner), Stefan Oswalt (Top Sport), Petra Himmel (Ladies First, Equipment) Ruedi Müller, Christian Wenger, Livio Piatti, Marcus Knight (Training), Jacques Houriet, Kerstin Warnke (Gesundheit).

fotoGrafen

Patrick Jantet, Getty Images, Tristan Jones, LET, Emanuel Stotzer, Hans-Peter Thoma, e621.ch, Deprezphoto, Crans-Montana, Giancarlo Cattaneo, Livio Piatti, Oliver Stern, Erwin Züger, Roland Korner/close up, Paolo Foschini.

lektorat/ÜberSetzunG

AGM Services

anzeiGenVerwaltunG

Medien Verlag, Ursula Meier

Weiherhof 14, 8604 Volketswil

T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch

layout

pagedesign, Thomas Page

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

T 031 334 01 01 page@pagepress.ch

druck

AVD GOLDACH AG

Sulzstrasse 10-12, 9403 Goldach

T 071 844 94 44, F 071 844 95 55 www.avd.ch

adreSSÄnderunGen

Bei Nichterhalt von Golf Suisse, falscher Sprachausgabe, Adressänderungen und weiteren Mutationen wenden Sie sich an:

• Mitglieder der ASG-Clubs an den Clubmanager.

• Mitglieder ASGI und ASG GolfCard Migros an die Geschäftstelle.

MitGliedSchaftSpreSSe

Adressiert per Post zugestellt an alle Mitglieder:

• ASG-Clubs • ASGI • ASG GolfCard Migros

auflaGe

Druckauflage 2014

Gesamt 63 900 Exemplare

Deutsch 50 100 Exemplare

Französisch 13 800 Exemplare

Beglaubigung 2012/13

Gesamt 61 691 Exemplare

Deutsch 48 488 Exemplare

Französisch 13 203 Exemplare

VorsCHau

In der 3. Ausgabe von GOLFSUISSE finden Sie neben vielen anderen Geschichten die folgenden Schwerpunkte:

Golf und Gesundheit

Das Special zum wichtigen Thema: Warum Golf gesund ist und was es zu beachten gilt, damit man möglichst lange aktiv bleiben kann.

LET-Access Series erstmals in Gams

Lesen Sie wie die Schweizerinnen beim ersten Heimturnier der zweithöchsten Liga des europäischen Frauengolfs an der Premiere in Gams abgeschnitten haben.

Hintergrund

Die «verwandten» Sportarten wie Swing Golf und Ähnliches im Überblick. Dazu untersuchen wir die Rolle der Kurzspiel-Plätze (Pitch&Putt).

Travel

Helvetic fliegt neu direkt nach Bordeaux: Wir haben für Sie die schönsten Plätze im Weingebiet getestet.

19th Hole

Prominente Schweizer reden über sich und das Golfen.

Die 3. Ausgabe von GOLFSUISSE erscheint am 16. Juni 2014. Bis dahin liefern wir Ihnen viele News, Fotogalerien und Videos unter www.golfsuisse.ch.

98 golfsuisse 02-14
Co-sponsor Co-sponsor Hauptsponsor

MEHR GOLF FÜR DIE SCHWEIZ.

Die Credit Suisse engagiert sich seit fast 30 Jahren im Golfsport.

So unterstützt die Credit Suisse den Schweizerischen Golfverband, das Omega European Masters und das Bad Ragaz PGA Seniors Open.

credit-suisse.com/sponsoring

LES AMIS DU

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.