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Tenero: LeisTungszenTru

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Seit 18 Monaten ist das nationale Golf-Leistungszentrum der ASG in Tenero in Betrieb. Nun ist es mit einer grosszügigen IndoorAnlage ausgestattet und damit komplett.

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Praktisch jedes Wochenende im Winter trainieren die diversen Kader der ASG im «Centro sportivo» in Tenero. Im nahen Golfclub von Losone ist es fast das ganze Jahr genug warm um draussen zu üben. Angesichts der Schneefälle im Tessin sind die Trainer der National- und Regionalkader aber auch froh, nun eine gute Alternative zur Verfügung zu haben.

g ratis 5-s tern training

Im nationalen Leistungscenter der ASG trainieren im Winter unter anderem auch die Mitglieder der Regionalkader vom Tessin und von Graubünden. Für alle anderen Regionen konnte ebenfalls ein gut geeigneter TrainingsStützpunkt für das gemeinsame Wintertraining gefunden werden. Gastrecht gewähren beispielsweise die Golfclubs Bubikon, Montreux und Oberkirch. Einen mehrfach speziellen Trainingsort haben die Mitglieder des Regionalkaders der Region Léman-Jura. Erstens reisen sie jedes Mal nach Frankreich, zweitens können sie im Winter auf 9-Loch Kunstrasen spielen.

Ihr Ziel: Jivahill in Crozet bei Genf. Zehn Kilometer vom Genfer Flughafen entfernt, hat sich der schwedische Ölmagnat Ian Lundin einen Traum erfüllt und nebst dem Wellness-Hotel Jiva Hill eine Luxus-Driving-Range gebaut. Nicolas Sulzer, Trainer des Regionalkaders Léman-Jura ist höchst erfreut über das spezielle Angebot: «Ausser wenn Schnee liegt, können wir auf dem Kunstrasen hervorragend trainieren. Auch die

Seit diesem Winter steht in einer alten Fabrik ganz in der Nähe des Sportzentrums Tenero eine grosszügige Übungsanlage zur Verfügung. Unter anderem wurde ein 150 Quadratmeter grosses, künstliches Putting-Green auf dem Dach der bestehenden Garderobe installiert. Dazu gibt es Platz fürs kurze Spiel und grosse Netze fangen auch die scharfen Indoor-Drives

Übungsanlage mit diversen Schräglagen, die grosse Zone für das kurze Spiel und die schnellen Greens sind ideal. Dazu ist das sehr schöne Relais & Châteaux Hotel für uns schnell zu erreichen und wir fühlen uns sehr willkommen.» Dabei steht das 5-Sterne-Trainingsgelände für das Regionalkader sogar gratis zur Verfügung. «Das ist sehr entgegenkommend und freut uns für unsere Nachwuchs-Spieler», sagt ASG-Nachwuchs-Chefin Barbara Eberhart. www.jivahill.com ab. Klar kann in der Anlage auch mit modernsten technischen Hilfsmitteln, wie dem «Trackman» oder dem Sam Putting-Lab trainiert werden. Für Frauen-Nationaltrainer Jonathan Mannie ist die zusätzliche Möglichkeit ein Glücksfall: «Der gesamte Trainerstab der ASG hat damit die Möglichkeit unabhängig der äusseren Bedingungen mit den Spielern zu trainieren. Mit den uns zur Verfügung stehen- die Neigung des Grüns auch variantenreiche Trainings gestalten. Jetzt steht uns nichts mehr Wege, aus unseren Girls «Puttmaschinen» zu machen», sagt der Nationalcoach der Girls U 16.

OFFEN AUCH F ü R DIE CLUBS

Mit der grosszügigen Indoor-Anlage ist das nationale Leistungszentrum in Tenero nun komplett. Gebaut hat die Anlage das Centro

Hätte man etwas Vergleichbares an einem anderen Ort gebaut, wäre es mindestens zehn mal so teuer gewesen.» Zudem profitierten die Golfer auch von der übrigen Infrastruktur vor Ort. Man könne den ganzen Bereich Fitness dort abdecken, etwa in der ebenfalls integrierten Leichtathletikhalle.

Übrigens steht das Trainingszentrum in Tenero auch für Juniorenlager von Clubs zur Verfügung. In der Saison sind laut Meier jede Woche rund 600 Kinder und Jugendliche im Tessin und können Sport erleben. Neben der ASG haben beispielsweise auch der Schwimm- und der Triathlonverband ihr nationales Leistungszentrum im Tessin.

Guter V Ergleich Mit Anderen Sportlern

den technischen Hilfsmittel sind hervorragend gerüstet um an den Details zu arbeiten.» Ähnlich argumentiert Roman Spring. «Das Indoor Putting ist eine tolle Sache. Wir können hier nicht einfach nur Putts üben, sondern durch sportivo, die Swiss Golf Foundation hat sich finanziell und mit Know how beteiligt. Marcel Meier, Ausbildungsverantwortlicher der ASG freut sich über das gelungene Gemeinschaftswerk: «Die alte Fabrikhalle ist sensationell.

Dabei tue es den jungen Golferinnen und Golfern jeweils sehr gut, zu sehen,wie andere Sportler trainierten, erläutert Meier. «Wenn die Golfer jeweils um 7.15 Uhr zum Frühstück erscheinen, finden sie es früh, dabei haben die Schwimmer schon zwischen sechs und sieben Uhr morgens einige Kilometer zurückgelegt.»

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