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Zentral in der Zentralschweiz
Gerade mal 3 Minuten von der Autobahnausfahrt Rotkreuz entfernt liegt das Naturparadies Golfpark Holzhäusern. Paradiesisch die Aussicht auf den nahen Zugersee und das Rigipanorama. Das leicht kupierte Gelände des gross dimensionierten Parks ist sowohl für Anfänger wie Fortgeschrittene sehr abwechslungsreich und angenehm zu spielen.
Das Golfodrom bietet über 140 Abschlagplätze. 40 davon sind gedeckt. Während der kalten Jahreszeit bietet die Indooranlage eine reizvolle Alternative.
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† 6-Loch Anlage (Akademie)
† 9-Loch-Anlage (Rigi) Par 36
† 18-Loch-Anlage (Zugersee) Par 72
† Golfodrom
† Indooranlage
† Golf Academy
† Pro- und Fittingcenter mit TrackMan, Sam Puttlab und Schläger Fitting
† Öffentliches Restaurant mit Sonnenterrasse Selbstbedienung und à la carte
Angebote für Events, Seminare und Anlässe
Golfpark Holzhäusern
6343 Holzhäusern
Infoline Anlage: 041 799 70 11 www.golfparkholzhaeusern.ch www.golfparks.ch
Was heisst das konkret?
Mit ihm sehe ich Golf anders. Ich bin dank ihm nun viel zielorierentierter. Bisher war ich zu sehr auf den Schwung fixiert. Auf dem Platz funktioniert es aber besser, wenn man sich aufs Ziel konzentriert. Ich habe mit ihm mehr Varianten und es hilft mir, mehr aus dem
Turnier verhält und seine Abgeklärtheit beeindruckt mich schon. Sein inneres Feuer ist ansteckend.
Wie oft arbeiten sie mit ihm zusammen? Ich sehe ihn rund drei bis vier Mal im Jahr. Zuletzt war er mit mir im Trainingslager in
mätzler neu im sW iss pro team
Die Bad Ragazerin Melanie Mätzler ist seit dieser Saison voll spielberechtigt auf der Ladies European Tour. Nun wird die frühere Amateur-Nationalspielerin auch neues Mitglied im Swiss Golf Pro Team, welches von Steve Rey geleitet wird.

Die Mitglieder des SwissGolf Teams (aktuell sind es 7 Spieler/Innen) erhalten für die Turniere der verschiedenen Tours einen Zuschuss zu ihren Reisespesen. Dazu kommen sie in Trainingslagern in den Genuss einer breiten Unterstützung von Training bis Ernährungsberatung.
Gefühl heraus zu spielen, statt an den Schwung zu denken. Anfangs haben die Resultate nicht ganz gestimmt. Nun habe ich mich aber innerlich umgestellt und fühle mich sehr wohl damit.
Sie haben Bill beim Senior Tour Turnier in Bad Ragaz als Caddy begleitet. Was haben Sie dabei gelernt?
Es war ein weiterer kleiner Mosaikstein. Bill ist ja seit 40 Jahren sehr erfolgreich auf der Tour und unterrichtet sonst eigentlich niemanden. Ich habe beobachtet, wie er sich während dem
Mallorca, aber wenn immer ich ein Anliegen habe, kann ich ihm telefonieren oder schreiben. Er ist ein grosser Rückhalt für mich.
Was ist ihr wichtigstes Saisonziel?
Ich möchte natürlich die Tourkarte behalten. Das heisst, ich möchte mich unter den ersten 80 der Geldrangliste klassieren.
Wie gross sind die Chancen dafür? Ich meine die Chancen sind realistisch, jedenfalls probiere ich an jedem Turnier das Beste herauszuholen.
Nationalcoach Steve Rey begleitet sie an wichtige Turniere, wie zum Beispiel die Qualifying Schools der verschiedenen Pro Tours.
Die Bad Ragazerin Melanie Mätzler ist seit dieses Saison neu im Kader. Nicht mehr dabei sind Caroline Rominger, Julien Clément, Frederik Svanberg und Jann Schmid.
Die Teammitglieder 2013:
Anaïs Maggetti, Melanie Mätzler, Ken Benz, Raphaël de Sousa, Roger Furrer, Martin Rominger, Damian Ulrich
Wie viel kostet eine Saison auf der LET? Genau kann ich das noch nicht sagen, aber um die 100 000 Franken muss man wohl rechnen, je nachdem wo ich überall mitspielen werde.
Wer verhandelt mit den Sponsoren? Mein Vater hilft mit seinen Kontakten und mit seinem juristischen Know-How, aber ich schreibe die Firmen zum Teil auch selber an. Mit den beiden bestehenden Sponsoren Resort Bad Ragaz und Raiffeisen geht die Zusammenarbeit weiter.
Wer zahlt eine allfällige Differenz? Da verlasse ich mich auf mein Verhandlungsgeschick mit meinen Eltern (lacht).
Ihr Vater Guido war in der Vergangenheit oft ihr Caddy. Wer ist nächste Saison an ihrer Seite? Wir haben zu Hause einen grossen Turnierplan angelegt, dabei haben meine Eltern, mein Freund und meine beiden Schwestern eingetragen, wann wer Zeit hat. So haben wir alle Turniere bis August verteilt und auch mein Vater wird mich wieder an diversen Turnieren begleiten. Ich bin sehr froh, dass mich so stark von meiner Familie unterstützt werde.
Ist ein professioneller Caddy eine Alternative? Für die erste Saison ist es noch kein Thema, danach schaue ich weiter.
Haben Sie ein mittelfristiges Ziel? Die olympischen Spiele von Rio sind sicher ein Thema. Die Details für die Selektionen sind noch nicht definitiv bekannt. Es wäre natürlich schön, wenn es klappt mit Rio, aber zunächst möchte ich mich auf der Tour etablieren. Der Rest ergibt sich dann von selbst.
Sie sind seit Februar 25 jährig und haben erst vor zwölf Jahren überhaupt mit Golfen begonnen. Auf der anderen Seite steht die 17-Jährige Thailänderin Ariya Jutanugarn, welche in der Qualifying School die gesamte Konkurrenz deklassierte. Ist es nicht ein Nachteil, so spät gestartet zu sein? Nein, das finde ich nicht. Ich hatte meine Kindheit und konnte ohne Druck selber entscheiden. Als 9-jähriges Kind ist das nicht einfach. Ich habe es genossen, Ski zu fahren und Tennis zu spielen. Beim Skifahren war das Verletzungsrisiko relativ gross. So habe ich vielleicht etwas spät mit Golfen begonnen, dafür aber mit vollem Herzen. Wenn man mit Druck von aussen spielt, haben viele schon früh keine Lust mehr. Bei mir war es nie so.
