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Nirwana
Bali ist Tourismus pur mit einem grossen Hotelangebot, das im 5- und 6-Sterne- Segment mit Wellness & Beauty Bali-Style gipfelt. www.baligolfholiday.com.
h ainan: Mission hills –t he chinese Golf factory Auf der chinesischen Tropeninsel Hainan südlich von Hongkong sind die Bedingungen ideal für Badeferien und Golf auf gegen 30 Golfplätzen. 2006 waren es acht, schön verteilt von Haikou im Norden entlang der Küste bis hinunter nach Sanya, dem Badeort mit dem schönsten Strand der Insel und den internationalen Hotels Hilton, Sheraton, Marriott etc. 2010 war die Zahl auf gegen 20 angestiegen, bis dann letztes Jahr der Mission Hills Golf Club mit 10 Plätzen auf einen Schlag in Haikou eröffnet
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Golfplätze Montgomerie Links, Danang Golf Club (Greg Norman) und Laguna Lang (Nick Faldo). Ausflug nach Hoi An (UNESCO-Kulturerbe). Flug nach Saigon: Golfplätze Long Than, Vietnam Golf & CC., Stadtrundfahrt. Ein empfehlenswertes Programm mit einem guten Mix von Golf und Sightseeing. www.travelhouse.ch/golfreisen Weitere Golf Packages unter www.vietnamgolfvacation.com oder www.asiangolf.com.
Vietnam: Begleitete golfunD kulturreiSe
Erleben Sie das multikulturelle Hanoi und die tausend kleinen Inseln der Halongbucht. Besuchen Sie das faszinierende Saigon und Kambodschas geheimnisvolle Tempelanlagen von Angkor Wat. Spielen Sie Golf auf wunderschönen Plätzen und lassen Sie sich von der Gastfreundschaft Vietnams und Kambodschas bezaubern.
Die begleitete Golf- und Kulturreise wird vom 28. März bis 12. April 2013 durchgeführt.
Reisebegleiter ist Dr. med. Andreas Dolder. Er ist ein passionierter Golfer und lernte Vietnam und seine Bewohner in mehreren Einsätzen als medizinischer Instruktor in der Entwicklungshilfe wurde (Austragungsort des Omega Mission Hills World Cup 2011). Ken Chu, der Besitzer, liebt Rekorde. Ihm gehört auch das Mission Hills Resort in Shenzhen (bei Hongkong), das im Danang Public Hospital kennen und schätzen. www.columbus-golf.ch priVatrunDreiSe:
12 Plätze hat und offiziell als grösster Golfclub der Welt gilt. Insgesamt werden in den beiden Mission-Hills-Anlagen gemäss Chu jedes Jahr rund 700 000 Runden Golf gespielt. China habe heute etwa fünf Millionen Golfer. In 10 Jahren könnten es 20 Millionen sein, ist er überzeugt. In den Clubs und den internationalen Hotels findet man Englisch sprechende Angestellte. Verlassen Sie aber das Hotel nicht, ohne die Adresse des Hotels auf Chinesisch geschrieben in der Tasche zu haben. So wie Sie «Sheraton» oder «Hilton» für Ihre Rückfahrt zum Hotel aussprechen, klingt es für den Taxifahrer «Chinesisch»!
BeSt of thailanD
13 Nächte in Top Hotels, 14 Tage mit dem Privatwagen und deutsch-englisch sprechender Reiseleitung. Die «Best of Thailand Golf & Kultur-Reise» wird ein unvergessliches Erlebnis. Lebendige Städte, atemberaubende Landschaften, unberührte Strände, Weltklasse-Golfplätze, viel Kultur und guter Service prägen das Land. Die Route beginnt in Bangkok und führt über Chiang Mai nach Phuket. Die Reise kostet ab 3900 Franken und es sind neben dem Flug auch sechs Greenfees alle Ausflüge etc. inbegriffen. www.greengolf.ch golfpaCkage miSSion hillS hainan
7 Tage/6 Nächte im Deluxe-Doppelzimmer mit Frühstück, acht Runden Golf, inklusive Caddie Fee und Sharing Cart, Volcanic Spa Experience, ab 1595 Euro pro Person.





Hole 19.

In der vergangenen Saison war
Damien Brunner Torschützenkönig und wertvollster Spieler der Schweizer EishockeyLiga. Wegen dem Lockout in der amerikanischen NHL spielt der 26Jährige nun wieder beim EV Zug und trifft erneut. Nur beim Golfen ist er noch nicht so konstant.

Interv I ew Stefan waldvogel
Damien Brunner, nach Ihrer besten Saison in der Schweiz starteten Sie im September bei den Detroit Red Wings, dem elffachen Stanley-Cup-Sieger, und wenige Wochen später sind Sie schon wieder in der Schweiz. Wie schlimm ist der Lockout für Sie?
Alle fragen mich immer, wie schlimm es ist. Mein Ziel bleibt die NHL. Ob dies früher oder später Realität wird, ist für mich nicht tragisch. Der Lockout war abzusehen und die Spieler müssen sich darauf einstellen, weil sie es nicht ändern können. Ich freue mich, wieder in Zug zu spielen. Für mich war die Umstellung nicht so gross, ich habe meine Wohnung behalten, ich spiele gern hier und kenne alle.
Wie war Ihr erster kurzer Eindruck von Detroit?
Es ist natürlich alles noch einmal viel grösser, viel professioneller und es hat im Club viel mehr Angestellte. Wenn es bei uns einen Materialwart hat, sind es dort drei. Es wird einem alles abgenommen, sogar die Sporttasche wird für uns vor dem Training ausgepackt …
Trotzdem können Sie wegen dem Lockout nicht spielen und verdienen nun wohl deutlich weniger als bei Detroit. Stört es Sie eigentlich nicht, dass wegen der Lohnobergrenze nun alle wissen, dass Sie bei Detroit ein Grundgehalt von 925 000 Dollar beziehen sollten?
Nein, das ist halt so in der NHL. Eigentlich wäre ich sogar dafür, dass man bei uns die Löhne auch offenlegt. Da könnte man sehen, ob einer zu viel verdient oder nicht. Ich würde sagen, die Schweizer spielen mittlerweile so gut wie die meisten Ausländer, sie verdienen hier aber wohl weniger. Aber eigentlich wollten wir ja über Golf und nicht Geld reden.
Genau. Was fasziniert Sie am Golfen? Das Supergefühl, wenn ich einen Ball genau treffe. Dieser Ton ist schon sehr speziell und wie jeder Golfer möchte ich dieses Gefühl wieder- holen. Mir gelingt öfters ein gutes Loch, aber die wirklich guten Runden sind selten. Mir fehlt sicher die Konstanz. Allerdings spiele ich auch erst zwei Jahre. Ich will beim Golfen einfach Spass haben und vom Training abschalten.
Wer hat Sie zum Golfen gebracht?
Meine EVZ-Kollegen. Da war ich fast der Letzte, der noch nicht spielte.
Wieso hat es bei Ihnen so lange gedauert? Ich hatte lange keine grosse Lust und dachte nicht, dass Golf wirklich Spass macht. Als ich die ersten Bälle getroffen habe, kam die Motivation zum Besserwerden. Dann ist es aber schnell gegangen. Ich habe eine Golfstunde beim Pro genommen, die Kurse absolviert und innerhalb von zwei Wochen hatte ich die PR.
Sie gelten auf dem Eis als exzellenter Techniker, hilft das auch Ihrem Golfspiel? Ich habe keinen ausgeprägten Eishockey-Schlag beim Golfen. Statt mit Kraft versuche ich es mehr mit dem Hebel und meinen langen Armen. Die Länge ist bei mir nicht das Problem, sondern die Streuung. Das ist einer der Gründe, wieso ich gern mit dem Cart auf dem Golfplatz unterwegs bin. Das hilft mir
Welches ist für Sie der schönste Platz, den Sie gespielt haben?
Ich kenne noch nicht sehr viele Anlagen, aber ich würde sagen, Luzern Dietschiberg gefällt mir schon sehr gut.
Wie gut kennen Sie die amerikanischen Plätze?
In Detroit habe ich nur einen gespielt. Aber es war super zum Einsteigen. Ich konnte die ersten Tage beim schwedischen Superstar Henrik Zetterberg wohnen und er hat mich auch zum Golfen mitgenommen. Dort sind alle auf dem Platz locker drauf und es ist natürlich gut, einige Teamkollegen auch neben dem Eis kennen zu lernen. Sonst wäre ich vielleicht alleine im Hotelzimmer gesessen. Für mich ist Golf in erster Linie eine soziale Angelegenheit und mir ist wohler, wenn es nicht in erster Linie um Dresscode oder Ähnliches geht. Da könnten wir in der Schweiz von den Amerikanern wohl noch etwas abschauen.
Sp Tz Nder
beim Suchen der Bälle. Aber auch sonst will ich mich beim Golfen in erster Linie erholen. Ich mache ja sonst genug Sport und geniesse es, mit Kollegen locker zu plaudern und auch mal etwas auf dem Platz zu probieren.
Sind Sie ein Zocker?
Nein, bisher nicht. Wir spielen meist ein Match-Play um ein Bier oder das Nachtessen. Wir nehmen es locker und lustig.
Mit wem spielen Sie am häufigsten?
Mit Fabian Schnyder vom EVZ. Er hat schon ein Handicap um 15 herum und fordert mich zu lustigen Begegnungen.
Damien Brunner (26) begann seine EishockeyKarriere bei den Junioren der Kloten Flyers. Er spielte unter anderem für den HC Thurgau in der 1. Liga, bevor er 2007 erstmals für die Flyers in der NLA einlief. Ab 2008 stürmte der 1.80 Meter grosse und 80 Kilo schwere Flügel für den EV Zug. Erst relativ spät, 2010, spielte Brunner zum ersten Mal im Schweizer Nationalteam an einer Weltmeisterschaft mit. Zwei Jahre später war er an der WM schon zum besten Schweizer gewählt worden. Diese Leistung und der Fakt, dass er als erster Schweizer seit 30 Jahren Torschützenkönig der Liga war, brachten Brunner diesen Juli einen Vertrag mit dem renommierten NHL-Club Detroit Red Wings ein. Für die Dauer des NHL-Lockouts in der Saison 2012/13 kehrte er jedoch erneut nach Zug zurück. Brunner lebt allein, neben Golf nennt er Beachvolleyball und Jassen als weitere Hobbys.