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migroS SetZt noCH StärKer auf otelfingen

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Nirwana

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Ende September begrub die Gemeindeversammlung von Niederhasli (ZH) das Projekt eines 9-Loch-Platzes. Besser stehen die Chancen in Wädenswil und laut GOLFSUISSE-Recherchen sollen auch in Otelfingen in den nächsten Jahren nochmals 18 Löcher gebaut werden.

Am Ende war es eine klare Sache: Bei einer Rekordbeteiligung von 616 Stimmberechtigten lehnten die Einwohner von Niederhasli die Umzonung von der Landwirtschafts- in eine Erholungszone deutlich ab. Damit ist das Projekt der Migros Golfparks definitiv gescheitert und entsprechend enttäuscht zeigte sich

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Matthias Reutercrona (Bild), bei Migros verantwortlich für die Expansion der Golfanlagen: «Einen so klaren Ausgang haben wir nicht erwartet, es wurde sehr geschickt und sehr emotional diskutiert und wir konnten die Golfer zu wenig mobilisieren.» Allerdings war das Projekt schon unter schlechten Vorzeichen gestartet, so hatte beispielsweise der Bauernverband gedroht, selber Widerstand zu leisten.

«Nicht bremsen lassen»

Nach dem klaren Nein in Niederhasli ändern sich die Ausbaupläne der Migros Golfparks ansonsten nicht. Reutercrona: «Wir werden uns dadurch nicht bremsen lassen.» Nun geht es in erster Linie um den Bau der geplanten 18-LochAnlage in Wädenswil. Diesen Sommer sind neben der Driving-Range die ersten drei kurzen Pitch&Putt-Bahnen eröffnet worden. Für den Ausbau auf 18 Loch soll noch dieses Jahr als erster Schritt der Richtplan eingereicht werden. Man erwartet hier laut Reutercrona weniger Widerstand vor Ort und auch die Behörden stünden dem Projekt positiv gegenüber. Während die Pläne für Wädenswil schon länger bekannt sind, zeigen Recherchen, dass Migros auch in Otelfingen nochmals 18 neue Löcher plant. Der Golfpark ist schon jetzt mit 18, und zweimal sechs Löchern bestens ausgestattet und eine Erweiterung wäre wohl einfacher zu realisieren als ein neuer Platz. Reutercrona bestätigt «entsprechende Pläne in einem frühen Stadium». Man habe den Platz in den vergangenen Jahren schon mehrfach ausgebaut und auf Wunsch der Gemeinde eine entsprechende Vision dargelegt. Einen konkreten Zeitplan für die 18 Löcher gibt es laut Reutercrona noch nicht. So sei etwa die Landfrage noch offen und andere Fragen zu klären. Allerdings ist es für Migros nun wichtig, weitere Entscheide zu treffen, denn mit der Annahme der kantonalen Initiative zum Kulturland hätten die Golfplatzgegner zusätzlichen Rückenwind erhalten. Zwar seien die Golfplätze bisher ausgenommen gewesen, doch der politische Druck der Grünen sei stark zu spüren und es bestehe die Gefahr, dass im Kanton Zürich gar keine neuen Golfplätze mehr entstehen könnten. www.tunesien.ch www.facebook.com/tunesien.tunisie

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