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Nirwana

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Super-Erfolg für den Interclub-Meister Lausanne: Bei der Europäischen Club Trophy in Zypern wurden die Westschweizer hervorragende Dritte.

Qualifiziert für dieses Event des Europäischen Golfverbandes (EGA) sind alle Clubs die ihren nationalen Interclubs gewonnen haben. Dabei können aber nur drei Spieler pro Club antreten und wie etwa an der Team Weltmeisterschaft zählen die beiden besten Resultate pro Runde. Das Lausanner Team Richard Heath (im Bild ganz links) mit Runden von 69, 70 und 68 (total

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6 unter Par), Louis Bemberg (im Bild ganz rechts) mit 75, 68, 70 (Even) und Rudolf de Heer mit 72, 76, 74 Schlägen zeigten in Zypern eine hervorragende Leistung. Sie liessen von total 25 Equipen beispielsweise die spanischen Meister vier Schläge hinter sich und erspielten sich die überraschende Bronzemedaille. Das Lausanner Team-Total von -9 ist schon sehr gut, doch die Teams aus Frankreich und Deutschland (GC St.Leon-Rot) spielten nochmals in einer ganz anderen Liga. Frankreich kam auf -27 und Deutschland immer noch auf 23 Schläge unter Par.

migroS/taYlormade

Trainings- und Fitting Center als Pilotprojekt «Nun muss ich fürs halbjährliche Fitting nicht mehr zu TaylorMade Deutschland fahren», freut sich Caroline Rominger (Bild). Ab sofort kann die Proette im neuen Trainings- und Fitting Center in Holzhäusern die gleichen technischen Geräte für ihre Schwunganalyse gebrauchen wie im grossen Center in Herzogenaurach. Sie nutzt es nicht nur zum Schlägerfitten, sondern trainiert auch regelmässig mit den Analyse-Instrumenten.

Während die Bündnerin im November in Südafrika trainiert, können nun auch die Amateur-Spieler im neu erbauten Gebäude professionell üben. In zwei separaten Boxen stehen ein Track Man System mit Radarmessung für die Analyse des kompletten Ballflugs und ein Golfschwung-Analyse-System mittels Video zur Verfügung. «Diese Schwung-Analyse mit drei Videokameras ist das Herzstück der neuen Anlage», erläutert Pit Kälin, Chef des Golfparks Holzhäusern. Das Spezielle am Herzstück ist die Verbindung mit einer «Kraftmessplatte», die unter der Abschlagsmatte installiert ist. Die Spezialplatte misst die tatsächliche Gewichtsverteilung und vergleicht sie mit dem optimalen Ablauf während des Schlags. Die drei Videokameras analysieren gleichzeitig den Schwung, wobei der Pro direkt auf den Bildschirm schreiben und vergleichen kann. Auch hier ist Caroline Rominger zufrieden: Ihre Position im Rückschwung sei fast gleich wie diejenige von Adam Scott, den sie für seinen schönen Schwung bewundere, erläutert Rominger.

Allein ins neue Gebäude hat die Migros rund eine Viertelmillion Franken investiert, die neuen Systeme kosten rund 25 000 Franken. Zum Angebot gehört zudem auch ein Sam Puttlab Center. Das Pro- und Fitting Center in Holzhäusern gilt laut Kälin als Pilotprojekt. «In dieser Form existiert es noch nirgends, und bei positiven Erfahrungen dürften die anderen Migros-Parks künftig etwas Ähnliches anbieten.»

85 LadiesCaptains

Alle zwei Jahre treffen sich die Ladies-Captains von Belgien, England und der Schweiz zum gemeinsamen Gedankenaustausch und zum Golfen. Nach sechs Jahren war diesmal Lausanne an der Reihe und die Westschweiz zeigte sich von ihrer besten Seite. Das Komitee der Swiss Association of Ladies Golf Captains (SALGC) hat den Anlass fast ein Jahr lang vorbereitet. Der Aufwand hat sich gelohnt: Die 85 LadiesCaptains aus Belgien, England (Harrogate, Liverpool und Surrey) und der Schweiz spielten auf drei sehr schönen und unterschiedlichen Plätzen von Lavaux, Montreux und Vuissens. Jeden Tag gab es eine andere Spielform und neben dem Golf ging es bei den Ladies-Captains immer auch um den internationalen Austausch, hat doch jedes Land und jeder Golfclub andere Gepflogenheiten. «Es wurde viel diskutiert und viel gelacht, insgesamt einfach ein perfekter Anlass», sagte Christina Liebi, Präsidentin der SALGC.

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