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GETTING OUT OF TROUBLE!
Ball Aus Dem Wasser Schlagen
Ausgangsposition: Ihr Ball be ndet sich im Wasser, liegt aber nicht mehr als ca. drei Zentimeter unterhalb der Wasserober äche. Als erstes müssen Sie sich entscheiden, ob es sich wirklich lohnt, den Ball aus dem Wasser zu schlagen. Verscha en Sie sich wirklich einen Vorteil, wenn Sie das Risiko auf sich nehmen und den Ball spielen wie er liegt? Was passiert wenn der Ball im Hindernis bleibt? Natürlich ist dieser
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Schlag immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Das Abschätzen der Situation hat deshalb oberste Priorität. Sobald Sie sich für diesen Schlag entschieden haben, gehen Sie wie folgt vor: Durchführung/Technik: Ziehen Sie sich ein Regendress über. Ziehen Sie einen oder eventuell sogar beide Schuhe aus. Stellen Sie sich vor, der Ball ist wie in einem Bunker eingebohrt. Das heisst: Sie müssen darauf achten, dass die «Leading Edge» Ihre Arbeit ausübt. Hier ist noch zu sagen, dass weniger Bounce und mehr Lo wichtig sind. Dies bedeutet, dass der Sand Wedge Ihre Schlägerwahl bei dieser speziellen Situation sein wird.
Richten Sie sich nun gerade zum Ziel aus und nehmen Sie den Ball etwas mehr auf den hinteren Fuss. Schwingen Sie steil mit 75% des Gewichtes auf dem vorderen Fuss und schlagen Sie mit geschlossenem Schläger etwas vor dem Ball in das Wasser.

Ziel: Das Ziel ist sicherlich, den Ball aus dem Wasser zu bekommen. Dies wird erreicht, indem Sie einen etwas steileren Rückschwung machen und sich die Hände während des Tre moments vor dem Ball be nden.
Üben: Idealerweise üben Sie direkt an der Wasserkante. Falls dies nicht möglich ist, üben Sie im Bunker. Achten Sie darauf, dass der Ball unterhalb der Sandober äche eingebohrt ist. Um die Situation möglichst gut nachzuahmen, sollten Sie bei feuchtem, tiefem Sand den Ball zusätzlich in den Sand drücken.
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Unspielbar Am Baum
Ausgangsposition: Diesen Schlag zu beherrschen macht nicht nur Spass, sondern wird nach Ihrer Runde im Clubhaus für Gesprächssto sorgen. Zwar liegt der Ball auf den ersten Blick unspielbar am Baum kann aber mit etwas Gefühl und vor allem mit der richtigen Technik ohne Strafschlag zurück ins Spiel gebracht werden.
Durchführung: Nehmen Sie einen Schläger mit einer grossen Schlag äche in die Hand, zum Beispiel ein Eisen neun und stellen Sie diesen auf die Spitze. Der Schlagarm sollte gerade herunterhängen und mit einer Pendelbewegung den Ball mit dem Rücken zum Ziel.
Variation: Als Alternative ist es eventuell möglich, deutlich vor dem Ball den Stand einzunehmen und dann auch wieder mit einer Hand den Ball zu schlagen. Wichtig ist hier, dass Sie die Balance behalten und auch hier nicht zu viel wollen.
Ziel: Das Ziel besteht darin, mit diesem Schlag einen halben Schlag gutzumachen. Erwarten Sie also nicht zu viel von diesen Schlägen. Konzentrieren Sie sich auf die Rückseite des Balles und versuchen Sie nicht zu verkrampfen.
Intensität/Übung: Interessant ist es, diese Spielsituation mit Freunden in ein kleines Spiel umzuwandeln. Wer spielt den Ball näher aus dieser schwierigen Situation an ein von Ihnen gewählten Zielpunkt.
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SCHLAG AUS DEM GANZTIEFEM GRAS
Ausgangsposition: Sie stecken im ganz tiefem Gras. Uns ist bewusst, dass dies nur ganz selten vorkommt. Nichtsdestotrotz wollen wir diese Situation ansprechen und Ihnen aufzeigen, wie Sie sich einfacher aus dieser Situation befreien können. Auch hier ist noch zu sagen, dass Schadensbegrenzung Ihre oberste Priorität sein sollte. Dies bedeutet, Sie sollten Ihr Risiko gut abschätzen und ö ers den kürzeren Weg zurück auf das Fairway wählen, damit Sie wenn möglich nur einen halben oder maximal einen Schlag verlieren. Setzen Sie eine gute Runde nicht auf’s Spiel, weil sie zu viel gewagt haben.
Durchführung/Technik: Nehmen Sie viel Lo , das heisst ein Sand Wedge oder PW in die Hand, und stellen Sie sicher, dass sich der Ball ganz hinten im Stand be ndet. Winkeln Sie Ihr Handgelenk früh ab und achten Sie darauf, dass Sie steil auf den Ball schlagen. Ebenfalls sollte Ihr Gewicht mehr auf dem vorderen Fuss sein. Somit wird Ihr Divot tief und kurz ausfallen. Ziel: Das Ziel besteht darin, den Ball dahin zu schlagen, wo Sie anschliessend wieder einen «normalen» Schlag Richtung Green machen können. Dies bedeutet meistens, den Ball auf dem kürzesten Weg zurück aufs Fairway zu schlagen.



Üben: Versuchen Sie im Training den Schläger möglichst früh anzuwinkeln. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gewicht immer auf dem vorderen Fuss ist und beobachten Sie, wie der Ball aus dem tiefen Gras rauskommt. Sie werden beim Üben bestimmt feststellen, dass Ihr Ball immer leicht links vom Ziel landet. Dies hat damit zu tun, dass sich das Gras vor und während des Tre moments um den Schläger wickelt und deshalb das Schlägerblatt leicht schliesst. Experimentieren Sie, wie weit Sie rechts zielen müssen, um den Ball möglichst nahe bei Ihrem Endziel landen zu sehen.
Der Ball Liegt Direkt Am Vorgr N
Ausgangsposition: Ihr Ball ist unglücklicherweise direkt am Vorgrünrand hängen geblieben. Wegen des hohen Grases ist ein sauberer Ballkontakt gleich hinter Ihrem Ball nur schwer möglich.
Durchführung/Technik: In der Fachsprache nennt man diesen Schlag «bladen». Das heisst, Sie tre en den Ball nicht wie üblicherweise unterhalb des Äquators, sondern mit einem Wedge genau in der Mitte des Balles. Dies bedeutet, Sie «toppen» oder «bladen» den Ball und dieser iegt nicht, sondern rollt zum Ziel.
Sprechen Sie den Ball mit dem Sand Wedge etwas mehr vorne im Stand an und stehen Sie parallel zum Ziel. Stellen Sie sich hin wie bei einem Putt (das heisst mit den Füssen ca. schulterbreit) und achten Sie darauf, dass die Vorderkante des Schlägerblatts genau die Mitte des Balles tri . Dies bedeutet, Sie tre en den Ball «dünn» und der Ball wird mit einer Pendelbewegung vom
Grasrand entfernt. Versuchen Sie, dabei möglichst still zu bleiben und schwingen Sie lediglich aus den Schultern.
Variation: Falls Sie sich mit dem Putter wohler fühlen und ihnen das Bladen mit dem Sand Wedge Mühe bereitet, versuchen Sie Folgendes: Halten Sie den Putter kürzer als normal. Achten Sie darauf, dass Ihr Gewicht hauptsächlich auf dem vorderen Fuss ist und dass Sie den Putter etwas fester in der Hand halten. Durch die Abwärtsbewegung des Putters wird der Ball etwas springen bevor er zu rollen beginnt.



Ziel: Das Ziel besteht darin, den Ball tief am Boden entlang rollen zu lassen.
Üben: Um die Situation simulieren und üben zu können, stecken Sie am Grünrand ein Tee ein. Dieses sollte etwa zwei Zentimeter hinter dem Ball und etwas unter dem Äquator des Balls eingesteckt werden. So merken Sie schnell, ob Sie richtig trainieren und der Ball – ohne das Tee zu berühren – zu rollen beginnt.
Die Geschwister Caroline und Martin Rominger gehören zu den besten Golfpro s der Schweiz. Caroline spielt 2011 ihr 3. Jahr auf der Ladies European Tour, Martin punktet auf der Asian Tour. Mehr Infos über die Turnierergebnisse der beiden erfahren sie unter: www.carolinerominger.ch und www.martinrominger.ch. Mehr Tipps unter:www.golfsuisse.ch