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Jeden Tag besser werden. Genau das wollen wir auch.

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VORSCHAU

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Die Credit Suisse engagiert sich seit über 20 Jahren im Golfsport.

Konzentration, Ausdauer und der Wille zur steten Verbesserung sind sowohl beim Golfspiel als auch bei der Credit Suisse zentrale Faktoren für den Erfolg. Mit Freude und Stolz engagieren wir uns deshalb seit vielen Jahren im Golfsport – unter anderem als Hauptsponsor des Schweizerischen Golfverbandes. credit-suisse.com/sponsorship ie Verwirrung war vorprogrammiert, wie es halt bei solchen Anlässen immer ist: Alle vier Jahre (jetzt zur Spielsaison 2012) erarbeitet die European Golf Association (EGA) turnusgemäss Anpassungen des Handicap-Systems, das in Kontinentaleuropa Anwendung ndet. Damit lehnt sie sich an die geübte Praxis bei den Golfregeln an. Vorgesehene Neuerungen werden dann von den jeweiligen Nationalverbänden länderbezogen umgesetzt. So weit, so gut. Vor wenigen Wochen jedoch sorgte dieses Prozedere urplötzlich für Unruhe in der europäischen Golfszene. Einen «Schildbürgerstreich» und «Nachteile in wirtscha lich unabsehbarem Ausmass» wollte der deutsche Bundesverband Golfanlagen laut einer Pressemitteilung in den geplanten Änderungen erkannt haben und sprach von einer «Empörung bei Golfplatzunternehmern». Als Grund wurden sogenannte «durchgesickerte Pläne» der EGA im Rahmen der Überarbeitung des Handicap-Systems genannt. Hingewiesen wurde insbesondere auf einen «Annual Handicap Review» (jährliche Vorgabenüberprüfung), Änderungen zum CSA und «inaktive Vorgaben», deren Status «auf dem Clubausweis vermerkt» werden solle.

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Der Deutsche Golfverband beschwichtigte die aufgebrachten Gemüter. Die gegenüber den EGA-Regelungen geäusserten Befürchtungen des BVGA könnten als grundlos bezeichnet werden, denn «der DGV wird etwaige Anpassungen mit Augenmass umsetzen», so Alexander Klose, Geschä sführer Recht und Regularien. Frühzeitig und systematisch wird auch die ASG über kommende Neuerungen au lären. Dies betri dann nicht nur das Vorgabensystem. Denn weltweit kommt es auch zu Neuerungen bei den Golfregeln, den dazugehörigen Decisions und dem Amateurstatut.

Derzeit arbeitet die EGA noch an der Aktualisierung der Golfregeln. Wer sich schon mal in Bezug auf die kommenden Änderungen beim Handicap-System schlau machen möchte, dem sei die Website www.ega-golf.ch empfohlen. Dort nden Sie unter der Rubrik «News» auch den «Dra zum Hdcp-System 2012» mitsamt der «Principal changes 2012». Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben von Golf Suisse.

Sorgen ganz anderer Art hat derweil Tiger Woods. Frustriert von einer ganzen Serie nicht standesgemässer Ergebnisse sowie wiederkehrender Verletzungen, kündigte der einstige

Weltranglistenerste erst seiner Managementrma, dann seinem Caddie Steve Williams mit dem er zwölf Jahre erfolgreich zusammengearbeitet hatte (250 gemeinsame Turniere, 72 Siege) und zog um. Gut im Geschä ist Woods jedoch immer noch – dank seiner Nebeneinkün e. Denn die Golfstars der Jetztzeit sind längst nicht mehr ausschliesslich auf Preisgelder xiert. Sie sind international agierende Geschä smänner mit zum Teil weltumspannenden Imperien. Golf Suisse hat sich unter den Topverdienern der Zun umgeschaut. Erkenntnis: Auch bei den Nebeneinkün en ist der Tiger längst nicht mehr die unumstrittene Nummer 1. Diesen Platz teilt er sich mit Greg Norman. Jenem Mann, der in den 80er und 90er Jahren 331 Wochen lang die Weltrangliste anführte, dessen Gesicht von den Billboards auf New Yorks Time Square leuchtete und der dem «Fussvolk» in den Strassen unter ihm zurief: «Nehmt das Leben in Eure Hände.»

Er selbst lebte stets nach diesem Credo. Und stieg im Urlaub kurzerhand in eine F-14, um mit dreifacher Schallgeschwindigkeit, wie er sagt, «über den Pazi k zu gleiten.» Kein Wunder, dass Tourkollege Nick Price meinte: «Typen wie Greg Norman gibt es nicht allzu o .» Wir sagen: Typen wie Norman braucht das Land – und der Golfsport. Genauso wie stets aktuelle Golfregeln und moderne Handicap-Systeme.

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Patrick Jantet

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