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Scoring Clubs Scoring Clubs
Ein Satz Eisen, das ist das Essentielle in einem Golfbag: von «langen Eisen» bis zum «PW». Dazu werden drei Hölzer, zwei bis drei Wedges und ein Putter in den Bag gesteckt – macht zusammen 14. Mehr lässt das Reglement nicht zu. Auch wenn man mit dem Putter und den Hölzern zusammen mehr Schläge ausführt als mit den Eisen, so sind diese doch die «Scoring Clubs», also diejenigen, mit welchen man treffen will. Das Green, in den meisten Fällen; manchmal auch einen Fairway, denn auf kurzen Par-4-Holes wird oft mit einem Eisen abgeschlagen. Ein gutes Eisen ist also etwas sehr Wichtiges, nicht zuletzt, weil man es auch im Training auf der Driving Range viel benützt, und weil man mit seinen Eisen auch chippt. Die folgenden Seiten stellen die neu im Handel angebotenen Eisen eingehend vor; wir haben diese Vorstellungen auch mit Empfehlungen versehen: für welche Stärkeklasse eignet sich dieses oder jenes Eisen am besten?

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Adams ➜ Idea Tech A40S
Sie sehen aus wie richtige Driving Irons; das gesamte Set (3 – PW) ist auf optimalen Spielkomfort abgestimmt. Von Club zu Club wird deshalb der Clubhead etwas dicker, wie bei einem Hybrid-Set; in diesem Bereich hat Adams übrigens das Verdienst, immer wieder die Trends gesetzt zu haben. Das Konzept ist insofern geglückt, als dass sich diese Eisen kinderleicht spielen – alles geht beinahe von selber in die Höhe und geradeaus. Die bloss 65 Gramm schweren Schäfte halten das Gesamtgewicht des Clubs tief, was sie auch für ältere Leute geeignet machen. Allerdings muss man sich an das ungewöhnliche Aussehen gewöhnen: der Look ist extrem techno, mit zwei auffälligen Tungsten-Inserts, die Linien alles andere als klassisch. Immerhin zeigt der Club in der Ansprechposition ein unauffälliges Bild.


Callaway ➜ Big Bertha Diablo, X-22 und X-forged

Eisen von Callaway haben das Erscheinungsbild geändert: alle neuen Modelle haben jetzt ein Hosel (Röhrchen), und das Big Bertha Diablo ist genauso geschmiedet wie das Blade-ähnliche «X-forged». Das Diablo spielt sich für alle Könnensstufen sehr komfortabel, macht keine Vibrationen und verzeiht ungenaue Treffer. Es hat im Finish genauso einen gefälligen Seidenglanz wie das X-forged, welches sich natürlich vor allem an Turnierspieler der besten Stärkeklasse richtet. Beim Diablo ist die Masse stark in der Sohle konzentriert, was dem Spielkomfort hilft. Das X-22 dagegen hat eine etwas leichtere Sohle, ist der richtige Club für den mittleren Handicapper und hat ausgezeichnete Allround-Eigenschaften. Dass mit dem X-forged ein Blade im Programm figuriert, ist sicherlich den zahlreichen Tourspielern zu verdanken, welche bei Callaway unter Vertrag stehen. Dieses Eisen hat sich im Test allerdings als weit weniger aggressiv gezeigt als die reinrassigen Blades (wie das V Red von Nike). Mit dem X-forged kommt auch ein einigermassen ballsicherer Amateur klar – es hat den schicken Project-XSchaft von Rifle und ist ein ausbalancierter Club mit einem sanften Touch.

Honma ➜ MG 703 und ML 502


Zwei formschöne, gut spielbare Eisen des japanischen Premium-Herstellers, dessen Produkte aber nicht nur durch sehr hohe Preise, sondern auch durch ausgezeichnete Leistungen auffallen. Das MG 703 ist für den mittleren Handicapper gedacht; es ist bietet eine sehr gute Fehlertoleranz, gepaart mit einem ungewöhnlichen Distanzpotenzial. Dafür ist der leistungsfähige Schaft mitverantwortlich; aber auch die Lofts. Denn das Eisen 7 des Modells MG 703 hat 28,5°, während –zum Vergleich – bei den MP-52 von Mizuno, die wir ebenfalls getestet haben, das Eisen 7 einen Loft von 35°hat. Noch mehr Komfort, noch leichteres Ansteigen des Balles und noch mehr Toleranz ist in das ML 502 eingebaut worden; es ist mit einem sehr leichten L-Schaft ausgerüstet und ist ein ideales Eisen für Ladies. Um damit gutes Golf zu spielen, muss man kein Kraftprotz sein! (Hinweis: Honma-Clubs werden in der Schweiz von Golfers Paradise importiert).
Mizuno ➜ MP 52 und MX 200

Alle Eisen von Mizuno sind geschmiedet; das neue MP 52 hat neu zwei hinter dem Clubface in die dicke Sohle gefräste Aussparungen, welche die Massenverteilung zugunsten eines etwas höheren Abflugwinkels verschieben. Es ist ein sehr ästhetisches Eisen, das für den versierten Spieler gedacht ist, der damit eine gute Ballkontrolle und einen gestreckten Ballflug bekommt, bei einem guten Spielkomfort. Deutlich grösser wird der Komfort beim MX 200 geschrieben: auch mittlere Handicaps können mit diesem formschönen, in der Ansprechposition sehr klassischen Eisen happy werden. Es hat einen grösseren Sweetspot, ein gefrästes Pocket Cavity und speziell mit dem Graphitschaft einen hohen Launch Angle, bietet aber den vollen Touch eines geschmiedeten Eisens, was eines der Markenzeichen von Mizuno ist.
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