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In Abrahams Schoss
Golf im Oberengadin, in der schönsten aller Ferienregionen der Schweiz, das heisst auch Quartier beziehen an einem schönen Ort, in einem angenehmen, komfortablen oder luxuriösen Hotel. Eine Gruppe von Hotels, von Zuoz bis Sils, haben sich vor einigen Jahren zu den Engadin Golf Hotels zusammengeschlossen.
Die Hotellerie und das Golfspiel gehören untrennbar zusammen, sobald Golfer auch auswärtige Plätze kennen lernen wollen. Seit Golf zu einem wesentlichen Teil des touristischen Angebots in wohl allen attraktiven Ferienregionen geworden ist, streben sowohl die Golfplätze als auch die Hotels ein Zusammengehen an. Man will es dem Gast so einfach wie möglich machen: er soll sich für eine Destination entscheiden, soll seine Bedürfnisse nach Spiel, Sport, Entspannung und Wohlbefinden auf einen einzigen Nenner bringen – lies: eine Buchung für alles. Das hat, wenig überraschend, auch historische Hintergründe – die Engländer waren es, welche die Alpen und im besonderen das Engadin als bestens geeignet für Ferienreisen entdeckten, und sie waren es auch, welche den Bau von Golfplätzen anregten. Die Zeugen der Hotellerie der Jahrhundertwende können im Engadin noch heute bewundert werden. Doch der Tourismus änderte sich, die wohlhabenden Briten blieben aus, und nur gegenseitige Hilfe und enge Zusammenarbeit, also ein gemeinsames Engagement erlaubten es, die Golfdestination Engadin über die schwierige Zeit der beiden Welt- kriege und der Wirtschaftskrisen hinweg in die Gegenwart zu führen. Es sollte bis zum Beginn der 80-er Jahre dauern, bis der Golfsport auch bei den Touristen moderner Prägung in Mode kam. Dank der finanziellen Unterstützung berühmter Engadiner Hoteliers konnte wenigstens der Golfplatz Samedan über die problematischen Jahrzehnte gerettet werden, während man von anderen Anlagen – Maloja zum Beispiel – mit grosser Mühe nur noch bruchstückhafte Informationen in den Archiven findet.
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Dieses gemeinschaftliche Interesse stand auch am Anfang der Schaffung der Engadin Golf Hotels. Seit zwei Jahren werden den Gästen insgesamt 40 Zwei- bis Fünf-Sterne-Häuser im Oberengadin angeboten – mit speziell abgestimmten Packages, GreenFee-Ermässigungen und zahlreichen weiteren Extras.
«All in One» heisst das in und um St. Moritz, und federführend bei der Lancierung der Engadin Golf Hotels und beim All-in-One-Programm waren einerseits eine Gruppe von Hoteliers, andrerseits aber seit drei Jahren auch die St. Moritz Golf AG mit ihrem Geschäftsführer Daniel Schaltegger, dem Golfmanager, der bisher einen glückliche Hand gehabt hat bei der schwierigen Integrierung der Ansprüche der Mitglieder und der Bedürfnisse der Hotellerie und ihrer Gäste.
Detailliertere Infos und konkrete Angebote finden sich auf www.engadingolfhotels.ch.

Romantikhotel Margna mit eigenem Golfplatz

Das Gebäude beherrscht das Ortsbild von Sils-Baselgia die 1817 erbaute Villa wurde 1901 zum Hotel Margna. Das Viersternhaus wird von Andreas Ludwig und Regula Ludwig (Bild linke Seite) gemeinsam geführt mit dem Zweisternhotel Chesa Sarita, welches direkt benachbart steht und von welchem aus man einen traumhaften Blick über die Ebene von Sils in Richtung Silvaplanersee hat über den hoteleigenen Golfplatz!

Mehrere Restaurants sowie eine vor zwei Jahren vollständig neu konzipierte Wellness-Landschaft (La Funtauna) machen aus dem Margna das perfekte Angebot für den Golfer, der die Nähe der Natur, eine ruhige Lage und eine traumhafte Landschaft genau so schätzt wie die Möglichkeit, aus dem Haus direkt auf den Abschlag zu schreiten. Zwar sind es «nur» sechs kurze Löcher, die um die Driving Range herum angelegt sind; doch zum Trainieren eignet sich die Anlage ausgezeichnet, und für die Spielwünsche auf grösseren Golfplätzen bietet auch das Margna Packages oder Greenfee-Ermässigungen auf den Parcours von Samedan und Zuoz an. Zudem bezahlen Hotelgäste auf dem Sechslochplatz kein Greenfee...
In der eigenen Academy unter der Leitung von Pro Richard Foreman kann das Spiel auch erlernt oder perfektioniert werden. www.margna.ch
