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Titel für die Teamleader
Die nationalen Meistertitel der Amateure, welche traditionellerweise im Matchplay ausgetragen werden, gingen an Marc Dobias und Caroline Rominger und damit an die Leader der jeweiligen Nationalteams. Wer jetzt denkt, das sei logisch, der liegt falsch; sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen kam es zu spannenden 36-Loch-Finals, welche ganz knapp und erst auf dem allerletzten Green des Parcours von Interlaken-Unterseen entschieden wurden. Es wr die erste nationale Meisterschaft auf diesem Golfplatz, seit er sich in der umgebauten, neuen Version präsentiert.
Szene beim Final, oder Kollegen unter sich: Marc Dobias informiert Ken Benz am 11. Loch von Interlaken-Unterseen darüber, dass er ein spezielles Problem zu lösen habe…
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Die Austragungsformel der nationalen Titelkämpfe sieht am Donnerstag zwei (Frauen: eine) Qualifikationsrunden vor, aus denen sich die besten 16 für die am Freitag beginnenden Matchplay-Achtelsfinals qualifizieren. Ken Benz aus Bubikon nutzte diesen ersten Tag und die beiden Strokeplay-Runden zu einer Demonstration seines Potenzials: er stellte am Morgen mit 67 Schlägen einen neuen Platzrekord auf und egalisierte diesen am Nachmittag gleich wieder! Mit 10 unter Par war er der einzige Spieler, der überhaupt unter Par lag – damit war er natürlich in die absolute
Favoritenrolle gerückt, der er dann auch weitgehend gerecht wurde. Er marschierte relativ problemlos bis in den Final durch, wo er nicht unerwartet auf den Lausanner Marc Dobias traf.
Auch dieser, Titelverteidiger, hatte auf dem Weg in den Final wenig Schwierigkeiten; dort wurde es dann umso spannender. Die Entscheidung fiel erst mit dem allerletzten Putt von Ken Benz, mit welchem sich dieser aus anderthalb Metern in ein Playoff hätte retten können, den er aber verpasste. 1up nach 36 Holes war die knappste aller möglichen Entscheidungen, und
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Email: glenmuir@glenmuir.ch www.glenmuir.ch einige Minuten vorher war es bei den Frauen genau gleich knapp ausgegangen. Zwar war Caroline Rominger zwischenzeitlich drei Holes vorausgewesen, doch Melanie Mätzler gelang es fertig gebracht, bis zum Turn der zweiten Runde wieder auszugleichen und dran zu bleiben, bis Rominger auf dem14. Green einen Birdieputt einlochte und so den entscheidenden Vorsprung – 1up – herausholte.
Matchplay, Schweizer Meisterschaft
Männer. 1. Runde. Ken Benz Benjamin Rusch 2&1. Oliver Gilmartin Lorenzo Sargenti 4&3. Bruno Kopp Gregory Baumann 1up. Victor Honauer Marco Iten 4&3. Nicolo Angerer Laszlo Streit 2&1. Roberto Francioni Nicolas Schelling 19th. Nicolas Thommen Andrea Gurini 4&3. Marc Dobias Edouard Amacher 2&1.
Viertelfinals. Benz Gilmartin 6&4. Honauer Kopp 2&1. Francioni Angerer 1up. Dobias Thommen 4&2. Halbfinals. Benz Honauer 4&3. Dobias Francioni 5&4.
Final. Dobias Benz 1up.
Frauen. 1. Runde. Fabia Rothenfluh Anaïs Maggetti 1up. Carla Casanova Rebecca Suenderhauf 3&2. Niloufar Azam
Natalia Tanno 2&1. Melanie Mätzler Sheila Gut-Lee 5&3. Caroline Rominger Olivia Birrer 6&5. Nina von Siebenthal
Nadine Grüter 4&3. Fabienne In-Albon Stephanie Noser 5&3. Rebeccca Huber Fanny Vuignier 3&2.

Viertelfinals. Rothenfluh Casanova 8&6. Mätzler Azam
4&3. Rominger von Siebenthal 2&1. Huber In-Albon 1up. Halbfinals. Mätzler Rothenfluh 1up- Rominger Huber

3&1.
Final. Rominger Mätzler 1up.
Omnium Mid-Amateure
Anlässlich der Schweizer Meietsterschaft wird traditionellerweise auch die nationale Strokeplay-Meisterschaft in der Kategorie Mid-Amateur (über 35 Jahre) ausgetragen, und zwar für Frauen und Männer getrennt. Leider, wie anlässlich der Siegerehrung zu hören war, geniesst dieses Omnium längst nicht überall die Beachtung, die es auch verdienen würde. Das hat sicherlich nichts mit dem Spielniveau zu tun: es gäbe wohl Hunderte von alters- und handicapmässig qualifizierten Spielern und Spielerinnen, und trotzdem kommen jedes Jahr bloss Felder von 40, 50 Teilnehmern zusammen in Interlaken 44 Männer und 14 Frauen.




Andreas Moser als Meister, das überraschte kaum; der Hittnauer ist seit Jahren einer der besten Mid-Amateure der Schweiz. Die Siegerin bei den Frauen, Simin Öz–Hofstetter, spielte die zwei Runden 13 über Par und hatte am Schluss einen Schlag Vorsprung auf Barbara Albisetti beide sind beruflich an der ASG-Geschäftsstelle
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