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Rekord knapp verpasst

Letztes Jahr erzielte Jann Schmid

318 Meter und wurde erster Schweizer Meister im Longest Drive. Jetzt blieb er um genau einen Meter unter dieser Marke, was aber wieder zum Gewinnen reichte. Allerdings bloss knapp: die besten Amateure rückten ihm gefährlich nahe!

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Eingebettet in die Organisation der Zentralschweizer Meisterschaften, aber durchgeführt nach der gleichen Formel wie im Vorjahr, das waren die Schweizer Meisterschaften im Longest Drive 2007. Vor dem neuen Clubhaus von Limpachtal wurde von einem ausschliesslich für diesen Wettbewerb gebauten Abschlag gespielt; dank der extrem langen, völlig flachen Driving Range war dieser «Sportplatz» auch den Besten gewachsen!

Die Austragungsformel sah vor, jeden Teilnehmer innerhalb einer Zeitlimite von zwei Minuten fünf Bälle spielen zu lassen und den längsten zu messen. Jann Schmid, der Newcomer Xavier Nicollier (ASGI-Mitglied) und bei den Senioren der notorische Longhitter Xavier Kamer erwiesen sich als die Besten. Bei den Ladies dagegen waren die Kaderspielerinnen der ASG unter sich, mit einem klaren Sieg der jungen Rebecca Suenderhauf aus Domat Ems, welche der viel erfahreneren Caroline Rominger acht Meter abnahm.

Welcher Driver bringt's?

Jann Schmid ist Schweizer Meister, aber mit welchem Driver spielt er? Der Clubhead kommt aus der Plus-Linie von Onoff, also von Daiwa. Plus ist die Pro-Linie. Er hat 430 ccm Volumen, 10°Loft und ein Square-Clubface. Der Schaft ist ein 81 Gramm schwerer «Roddio», ebenfalls von Daiwa. Bei dieser Marke handelt es sich um einen der Weltmarktführer von Fischruten; für die Herstellung von GolfSchäften kommt eine vergleichbare Technologie in den gleichen Werkstätten zum Einsatz. Roddios werden in Pentacross-Design hergestellt, aus laminierten Kunststoffen natürlich, und es gibt jedes Modell in zwei Varianten: «Wrist Action» und «Body Action». Roddio-Schäfte werden ab 2008 auch in der Schweiz angeboten (Caligari Golf Equipment, Bad Ragaz).

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