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Kurze Texte und viele Bilder für Golfer, die alles wissen wollen – die Rubrik der Aktualitäten

Swiss PGA: André Bossert neuer Captain gl. 168 Mitglieder der Swiss Professional Golfers Association (Swiss PGA) verabschiedeten an ihrer Generalversammlung in Zuchwil einstimmig das im letzten Winter erarbeitete Verbandsleitbild. Die Ergebnisse der Mitgliederumfrage vom Februar 2006 hatte in der Geschäftsstelle und im Vorstand der Swiss PGA den Entschluss gefestigt, das eigene Selbstverständnis und die Aufgaben des Verbands neu zu definieren. Eine Arbeitsgruppe befasste sich deshalb im vergangenen Winter mit der strategischen Ausrichtung. Das Ergebnis, das zukunftsorientierte «Swiss PGA Leitbild», ist an der GV von den Mitgliedern ebenso angenommen worden wie die damit nötig gewordene Statutenänderung. «Die Swiss PGA versteht sich als eine Marke mit der Verpflichtung zu Qualität, Professionalität und Fachberatung auf höchstem Niveau», hält Volker Krajewski, seit 2002 Präsident der Swiss PGA, fest. «Das Leitbild bestimmt den Kurs unseres Verbands.» Die mit dem Leitbild anfallenden konkreten Massnahmen werden nun vom Vorstand erarbeitet und umgesetzt. «Ein Leitbild ist weit mehr als ein Stück Papier mit schönen Formulierungen. Die Swiss PGA versteht sich als Teil der gesamten Golfszene in der Schweiz. Wir wollen einen aktiven Beitrag zur weiteren Entwicklung des Golfsports in allen Clubs und Driving Ranges unseres Landes leisten.» Der gleichzeitig mit dem Leitbild erarbeitete Slogan der Swiss PGA zielt bereits in diese Richtung: «Making Golf a better Game».

Die kontinuierliche Professionalisierung des Verbands der letzten vier Jahre hat André Bossert mit dazu bewogen, den zurückgetretenen Patrick Kressig als Captain der Swiss PGA abzulösen. «Wir alle sind gefordert, wenn es um die Zukunft des Golfsports und unseres Berufs geht. Ich bin trotz knapper Zeitressourcen sehr gerne bereit, meine Erfahrungen der Swiss PGA zur Verfügung zu stellen», so die langjährige nationale Nummer 1. Bossert, bislang einziger Schweizer Sieger auf der European Tour (Cannes 1995), erhält mit Boris Lah (Limpachtal) einen engagierten Vice-Captain als Unterstützung. Lah, der Chris Aegerter (Oberkirch) in dieser Funktion ablöst, organisiert seit 2005 gemeinsam mit der Swiss PGA die Ernst & Young Matchplay Championship und hat letztes Jahr die Longest Drive Schweizer Meisterschaften lanciert.

Neue heisse Schäfte –ganz cool!

Der «Epic» ist der neuste DriverSchaft von Grafalloy; er hat einen hohen Kickpoint, also einen eher steifen Tip, was aus ihm genau den richtigen Schaft für die kräftigen Longhitter macht. Nanofuse Technology steckt drin: nanokristalline Metalle werden auf molekularem Level mit einem Polymer-Substrat verschmolzen, sagt Grafalloy. Das Resultat ist ein Schaft mit dem Gewicht von Graphit und der Präzision von Stahl. Etwas gemässigter ist das Modell Axis des gleichen Herstellers; es hat einen tieferen Kickpoint und eignet sich besser für zivile Swing Speeds. Bereits letztes Jahr getestet haben wir den Comp NT Prototype, dessen ausgezeichnete Stabilität mit derjenigen des NV von Aldila vergleichbar ist. www.grafalloy.com.

Aldila selber hat unter dem Namen VS Proto eine neue Linie lanciert. Getestet haben wir einen 80-S und einen 60-R; dazu einen Hybrid-Schaft. Die ganze Linie ist für den schnellen Schwinger konzipiert, mit wenig Torque (2,2) und einem tiefen Kickpoint, und macht einen eher flachen Abflugwinkel, was sich hervorragend eignet in Kombination mit genügend Clubhead-Loft – langgezogene Abschläge, die gut rollen, sind das Resultat. Micro-Laminat-Technology steckt drin; das sind gemäss Aldila Carbon Nano Tubes, kombiniert mit dem A65 Performance Resin System und Ultra High Modulus Graphite. Besonders attraktiv ist die Hybrid-Option: Hybrid-Clubs werden mit einem stabileren Schaft noch viel präziser, als sie es eh schon sind. www.aldila.com

Callaway mit Umsatzsteigerung

Das an der New York Stock Exchange kotierte Unternehmen Callaway hat für das erste Quartal 2007 einen Nettoumsatz von 335 Mio Dollar bekannt gegeben. Massgeblich an den Verkäufen auf der ganzen Welt waren die beiden Driver FT-5 und FT-i sowie die X-20-Eisen. Ebenfalls ausgezeichnet sollen sich Accessoires und Golfbags verkauft haben.

Impressum

SwissGolf Business Trophy im dritten Jahr mit Neuerungen

Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG

9. Jahrgang

Erscheint sechsmal pro Jahr

Herausgeberin

Einfache Gesellschaft Golf Suisse

Chefredaktor

Urs Bretscher

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

T 031 332 20 20. F 031 332 20 21

Redaktion

Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller, Mark Bruppacher

Mitarbeitende PGA-Pros

Instruction/Technik: Volker Krajewski, Régine Lautens, Marcus Knight, Laurent Mudry.

Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister.

Anzeigenverwaltung

Medien Verlag Ursula Meier

Weiherhof 14

8604 Volketswil

T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch

Layout pagedesign, Thomas Page

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

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Verlag/Produktion

Golf Suisse c/o Benteli Hallwag Druck AG

Seftigenstrasse 310

3084 Wabern

T 031 960 81 81. F 031 960 82 72 golf@bentelihallwag.ch

Preise Abonnemente (inkl. MWST)

Inland: CHF 48.–

Mitgliedschaftspresse: An alle Mitglieder der ASG-Cubs, adressiert zugestellt Mitglieder von ASG-Clubs: Alle Änderungen über den Clubmanager

Abonnentendienst Golf Suisse:

Industriestrasse 37

3178 Bösingen

T 031 740 97 92 F 031 740 97 76 abo-golf@bentelihallwag.ch

Die offizielle Schweizer Firmen-Golfmeisterschaft unter der Bezeichnung SwissGolf Business Trophy wird 2007 bereits zum dritten Male durchgeführt. Gespielt wird von Mai bis August an drei Qualifikationsturnieren; die Finalpoule findet im September im Golfclub Rheinblick statt. Teilnahmeberechtigt sind Teams von in der Schweiz domizilierten Firmen und Organisationen, die aus mindestens drei Mitarbeitern und einem Gast zusammengesetzt sein müssen. Die Spieler werden verschiedenen Flights zugeteilt. Das Mannschaftsresultat ergibt sich aus den drei besten Einzelresultaten. Gespielt wird mit der bei Meisterschaften üblichen Strokeplay-Zählweise. Die jeweils besten zwei Teams der Brutto- und Nettowertung qualifizieren sich für den Final. Der Sieger nimmt dann an der World Corporate Golf Challenge teil, der Weltmeisterschaft der Firmenmannschaften. Die Teilnahme an diesem Event, der 2008 entweder in Amerika oder Asien stattfindet, ist für das Siegerteam kostenlos. Der Aufenthalt dauert rund eine Woche. Neben dem WM-Turnier an zwei Spieltagen werden Trainings, Materialtests und ein umfassendes Unterhaltungsprogramm geboten. Die ASG patroniert die Veranstaltung. www.swissgolfbusinesstrophy.ch

Evian Masters mit erstklassiger Affiche

Lorena Ochoa (aktuelle Nummer 1 der Welt), Annika Sörenstam (beste Golfspielerin aller Zeiten), Karrie Webb (Vorjahressiegerin und Nr. 3 des Rolex World Ranking), Morgan Pressel, Paula Creamer (Siegerin 2005), Michelle Wie, Cristie Kerr, Laura Davies, Gwladys Nocera, Paula Marti: das sind die klingendsten Namen im Feld der Teilnehmerinnen am diesjährigen Evian Masters, welches für LPGA und LET zählt und deshalb die gesamte Weltelite am Start sehen wird. Erstmals wird es in Evian einen Cut geben: die besten 70 Spielerinnen plus die Schlaggleichen können die Runden drei und vier bestreiten und sind damit preisgeldberechtigt. Basis für die Startberechtigung ist im übrigen das Rolex Ranking (Weltrangliste). Das Evian Masters findet seit 1994 statt und findet jetzt mit seinem neuen Datum direkt nach dem US Open der Frauen statt. Das Preisgeld beläuft sich auf totel drei Mio Dollar. Es beginnt am Mittwoch, 25. Juli, mit dem Pro-Am. Donnerstag, 26. Juli, bis Sonntag, 29. Juli werden die vier Turnierrunden gespielt. Zuschauer aus der Schweiz sind per Bahn und Fähre Lausanne – Evian gut bedient. Die Anreise mit dem eigenen Auto erfolgt am besten über Vevey – Villeneuve – St. Gingolph –Evian. Parkplätze stehen genügend zur Verfügung.

Neue Bälle von Bridgestone und Precept

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Golf Suisse ist vom Verband Schweizer Presse mit dem Zertifikat Schweizer Qualitäts-Fachzeitschrift QFZ ausgezeichnet.

Die beiden Marken gehören in den gleichen Konzern; Bridgestone ist in erster Linie ein Reifenhersteller mit viel Profil in der Formel 1. Bei den Golfern sind Stuart Appleby und Fred Couples die Zugpferde; jetzt kommen einige neue Bälle in den Handel, die es in sich haben. Der B-330 ist ein 3-piece-Ball mit einem Speed-Elasticity-Kern aus innovativem, elastischem Gummimaterial, der unterschiedliche Härtegrade im Aufbau für hohe Anfangsgeschwindigkeit annimmt. Die Polyurethan-Schale erhöht die Wedge-Spinrate sowie den Grip zwischen Ball und Schlagfläche, reduziert Spin beim Drive und vermindert mit ihren 330 Dimples und mit Seamless Cover Technology den Luftwiderstand. Die gleichen Eigenschaften hat auch der B-330-S, er ist aber noch etwas weicher und entwickelt extrem viel Backspin und Gefühl im kurzen Spiel. Das ebenfalls neue Modell «e6» hat demgegenüber einen Aufbau, der den seitlichen Spin reduziert und so mithilft, den Ball im Spiel zu behalten, wobei der sensible Touch durch die PU-Schale erhalten bleibt. www.bridgestonegolf.de

Precept hat einen neuen Lady S III in einem aggressiven Pink herausgebracht; dahinter steckt «Pink Panther» von der LPGA, Paula Creamer nämlich. In einer Zwölferschachtel befinden sich zu den rosaroten auch drei gelbe, drei hellblaue und drei transparent-weisse Bälle. Ebenfalls neu ist ein Modell XP3 von Precept, das es in den Farben weiss, gelb und orange gibt; der Ball soll extreme Länge bringen. www.preceptgolf.com

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