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Golfidylle Brigels, Panorama inklusive
Als herrliches Wandergebiet im Sommer und interessantes Skigebiet im Winter war Brigels (oder Breil auf Rätoromanisch) in der Surselva schon immer bekannt, nun ist es auch noch eine Golfdestination. Die Fairways des Neunloch-Par-36-Alpinplatzes auf der Sonnenterrasse Tschuppina, auf 1200 und 1300 Metern Höhe liegend, orientieren sich an den Vorgaben der Natur. Das Gelände ist zwar hügelig, und trotzdem gibt es eigentlich nur zwei Fairways mit nennenswerten Steigungen, nämlich Loch 4 und 6. Umso intensiver geniesst man auf diesen beiden «Peaks» das herrliche 360°-Panorama, Aushängeschild der Golfidylle Brigels schlechthin. Abgesehen von ein paar Bunkern musste der Architekt, Mario Verdieri aus St. Moritz, keine künstlichen Hindernisse bauen oder Berge bewegen, da war ihm die Natur zuvorgekommen. Die ersten beiden Fairways, zum Beispiel, liegen in ihrer ganzen Länge direkt am Rande des Hochplateaus. Schon der kleinste Slice genügt, und der Ball landet in der roten Zone rechts vom Fairway, wo auch der längste «Ball Retriever» zu kurz ist. Hinter den roten Pfählen beginnt nämlich ein bewaldeter Steilhang, und das seitliche Wasserhindernis, in diesem Fall eigentlich der noch junge Rhein, liegt wahrscheinlich etwa 400 Meter tiefer unten im Tal, das der deklarierte Ball im Wasser wohl nie ganz erreichen wird. Loch 4, Par 5, beginnt sanft bergauf. Der dritte Schlag, ein kurzer, steiler Approach im Normalfall, sollte dann auf dem Grün (und höchsten Punkt des Platzes) auf der Kuppe landen. Beim darauf folgenden Par 3, Loch 5, verliert man wieder etwas Höhe, dank dem tiefer liegenden Grün, mit Blick in Richtung Obersaxen auf der gegenüberliegenden Talseite. Was runter geht, muss wieder rauf, und so ist es auch beim 6. Abschlag. Das Grün ist erst nach einem kurzen Aufstieg sichtbar, und auch beim Loch 7 kann man die Fahne erst nach einem Dogleg rechts anpeilen. Zum Abschluss dann ein schönes Par 3, Loch 8, mit einem tiefer liegenden Grün direkt am Waldrand, gut geschützt mit Bunkern auf drei Seiten, gefolgt vom Loch No. 9, das den Spieler problemlos – wenn es so was gibt – zurück zum Clubhaus führt. Eine schöne Driving Range, Putting- und Chipping-Geens sowie drei Par 3-Übungslöcher bilden eine schöne und praktische Einheit als Übungsgelände, wo natürlich auch ein Pro für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung steht. Sekretariat und Pro Shop befinden sich im Clubhaus, so auch das Bistro mit Sonnenterrasse, und hier lässt es sich gut und gemütlich von der «Tour d’Horizon auf der Tschuppina» im wahrsten Sinne des Wortes erholen.
Allerlei Wissenswertes
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Im Golf Club Brigels stehen verschiedene Mitgliedschaftskategorien im Angebot. Die Eintrittsgebühr kann auch über einen längeren Zeitraum (max. 12 Jahre) finanziert werden (Fr. 90.- pro Monat). Ein Gespräch mit dem Sekretariat könnte sich lohnen.
Gäste der folgenden Gründungshotels erhalten 20% Greenfee-Ermässigung:
Hotel Alpina, 7165 Brigels Tel. 081-941 14 13, www.alpina-brigels.ch
Hotel Crestas, 7165 Brigels, Tel. 081-941 11 31, www.crestas.ch
Hotel Fidazerhof, Flims-Fidaz, Tel. 081-929 26 26, www.laval.ch
Hotel La Val, 7165 Brigels, Tel. 081-929 26 26, www.laval.ch
Hotel Tödi, 7166 Trun, Tel. 081-943 11 21, www.hotel-casa-toedi.ch
Hotel Vincenz, 7165 Brigels, Tel. 081-941 13 30, www.hotelvincenz.ch
Gretener Golfwochen mit PGA-Pro finden auf dem Golfplatz Brigels jede Woche statt, jeweils Samstag/Samstag, Sonntag/Donnerstag oder Donnerstag/Sonntag, beginnend am 2. September bis und mit 4. November 2006. Unterkunft in den ***Hotels Crestas und La Val. Preise ab Fr. 791.- für den 3-Tagekurs bis Fr. 1579.- für den 7-Tagekurs. Mehr Details bei Gretener Reisen & Golfwochen, Tel. 044-371 24 40, www.gretener-golf.ch
Golf Cub Brigels
7165 Brigels
Tel. 081-920 12 12 info@golfidylle.ch www.golfidylle.ch selbst wenn sie sie nachlesen müssen: die traditionellen regeln des spiels verdienen ihren respekt.




Schottland im Jahr 1754. Eine Gruppe von Liebhabern eines neuen und aufregenden Spiels namens Golf macht sich für ein Regelwerk stark. Sie ahnen nicht, dass diese Regeln einmal die unantastbare und weltweit anerkannte Grundlage für ein faires Spiel sein werden. Im Jahr 2004 feierte der Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews sein 250-jähriges Bestehen. Ihm gebührt unser Dank für die Förderung und Bewahrung der Spielregeln.

