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gibt weiter zu reden Club-loses Golf

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Holmes & Watson

Holmes & Watson

Ende Januar fand im Berner Hotel Bellevue die diesjährige Delegiertenversammlung der ASG statt. Anwesend waren Delegierte von 63 Clubs und 9 angeschlossene Vereinigungen. Neu in den Vorstand gewählt wurden Barbara Eberhart (Bäretswil), Jean-Marc Mommer (Blonay) und Raphael Weibel (Gümligen).

In seinem Jahresbericht umriss Präsident Martin E. Kessler die Problemkreise, welche den Verband gegenwärtig beschäftigen (nächste Seite). Erwähnung verdient neben den sich aus dem Bericht und dem nachfolgenden Interview von Golf Suisse mit dem Präsidenten ergebenden Facts die oben angesprochene Erweiterung des Vorstandes sowie die Rechnungslegung, welche bei einem Gesamtaufwand von 3062216 Franken einen Gewinn von 4328 Franken ergeben hat. Budgetiert für das laufende Jahr sind Ausgaben von 3698000 Franken.

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Mit der Aufnahme des Golf Club Brigels (9 Loch per Mitte Juni, weitere 18 Löcher folgen) zählt die ASG neu 89 Mitglieder. Eine Absage erteilten die Delegierten hingegen dem Golf Club Weid Hauenstein. Die Bedenken gegenüber der Anlage mit neun kurzen Bahnen, kleinen Greens und schmalen Fairways sowie fehlenden Schutzmassnahmen wogen zu schwer. Ein Antrag der Bündner Golfclubs, welcher wesentlich höhere Beiträge der ASGI-Golfer und ein Verteilen der so eingehenden Mittel an die Clubs verlangte, wurde im Vorfeld der DV wieder zurückgezogen. Der

Eingabe der Bündner Fraktion ging eine Einigung zwischen ASG und ASGI voraus. Gemäss dieser entrichten ab 2006 alle ASGI-Mitligeder –wie die ASG-Golfer auch – einen Verbandsbeitrag von 65 Franken. Diese zusätzlichen Einnahmen sind ein Beitrag der ASGI an die Strukturen, welche die ASG für alle Golfer in der Schweiz bereitstellt. Der Verband wird diese Gelder zu je einem Drittel für den Sport, für den Ausbau von Dienstleistungen für die Clubs und für finanzielle Beiträge an die ASGClubs für Turnierorganisation und Nachwuchsförderung einsetzen.

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