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am Spiel

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Holmes & Watson

Holmes & Watson

Seit dieser Saison ist Marcus Knight Headpro in Schönenberg. Seine Karriere zum professionellen Golfer hat in England, genauer in einem Ort namens Bridgnorth, ihren Anfang genommen, wo er bereits mit fünf Jahren auf dem seinem Elternhaus nahe gelegenen Golf zu spielen begonnen hat. Früh kapierte der begeisterte Golfer, der mit 13 Jahren sein Handicap von 28 auf 11 senkte und als 14Jähriger bereits eine Runde mit 2 unter Par absolvierte, dass dieser Sport seine Berufung ist. Mit 19 wechselte er zu den Pros, mit dem Ziel, sich für die europäische Tour zu qualifizieren. Leider misslang der Versuch, und Marcus Knight entschloss sich zu einem Wechsel vom Turnierspieler zum Golflehrer. Als 24-jähriger Teaching Pro kam er 1994 in die Schweiz, wo er vorerst auf der Driving Range auf dem Hauenstein, dann in Reiden und auf dem Bürgenstock unterrichtete. Ab 1997 ermöglichte ihm ein Sponsor eine zweite Karriere als Turnierspieler. Damit war ein Wechsel nach Sempach verbunden. In der Folge gewann Marcus Knight mehrere Turniere in der Schweiz, im Jahr 2002 stieg er in die Challenge Tour auf. Doch der grosse Durchbruch wollte sich nicht einstellen. Nach einer Saison auf der Alps Tour war Ende 2003 Schluss mit dem Traum einer Karriere als Tour Pro. Nach einem Abstecher nach Lugano als Lehrer an der Golfschule von Paolo Quirici folgte Marcus Knight dem Ruf nach Schönenberg, wo er sich schnell eingelebt hat und sich, wie er sagt, bereits zuhause fühlt. Marcus Knight, der mit einer Schweizerin verheiratet und seit 2001 auch Schweizer Bürger ist, hat praktisch sein ganzes bisheriges Leben dem Golf gewidmet, und in diesem Sport auch viele Höhen und Tiefen erlebt. Obwohl noch relativ jung an Jahren, so mangelt es ihm deshalb keineswegs an Erfahrung, im Gegenteil; nach seinem eigenen Bekunden hat er im Laufe seiner Karriere «jeden Fehler gemacht», aber auch entsprechend viel daraus gelernt.

Marcus Knight ist bei seiner Arbeit bestrebt, den Unterricht nicht allzu theoretisch abzuhalten, denn er erachtet das Spielerische als ebenso wichtig, wie Neues zu lernen.

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Jaguar Swiss Golf Challenge 2006

Anmelde- und Teilnahmebedingungen

•Spielberechtigt sind ausschliesslich Besitzer eines JAGUAR oder Daimler, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben und deren Fahrzeug in der Schweiz oder Liechtenstein zugelassen ist, in Begleitung eines Partners ihrer Wahl. Der JAGUARoder Daimler-Besitzer und sein Partner bilden ein Team. Änderungen in der Zusammensetzung des Teams nach dem Qualifikationsturnier sind nicht möglich. Das Mindestalter für eine Teilnahme ist 18 Jahre.

•Pro Fahrzeug darf nur ein Team angemeldet werden und jeder Spieler kann nur an einem Qualifikationsturnier teilnehmen.

•Alle Turnierteilnehmer müssen Mitglied in einem der ASG (Association Suisse de Golf) oder einem Landesverband der schweizerischen Nachbarländer (DGV, ÖGV, FFG, FIG) angeschlossenen Golfclub sein. ASGI-Mitglieder und Mitglieder anderer Vereinigungen clubfreier Golfspieler sind nicht teilnahmeberechtigt.

Turnier Spielordnung

Wettspiel Modus

Four ball/Stableford, 3/4 Playing Handicap, über 18 Löcher

Abschlag

JAGUAR Swiss Golf Challenge:

Herren Gelb, Damen Rot

JAGUAR Swiss Golf Final (Champion-Tees):

Herren Weiss, Damen Blau

Startzeiten

Ab ca. 10.00 Uhr, gleichzeitig vom 1. und 10. Tee aus (ausser Ascona und Final). Die Turnierleitung behält sich Änderungen im zeitlichen Ablauf der Turniere vor.

Wertung und Qualifikation für das Landes- und Weltfinale

Die sechs besten Teams (Nettowertung) von jedem Turnier sowie das Team mit dem besten Bruttoresultat in jedem Turnier qualifizieren sich für das JAGUAR Swiss Golf Final im Golf-Club Crans-sur-Sierre. Das beste Team (Nettowertung) des JAGUAR Swiss Golf Final vertritt die Schweiz beim JAGUAR

Anmeldung

•Die Höchstvorgabe bei der Anmeldung ist ein Exact Handicap 30.0. Der Anmeldung müssen Fotokopien der aktuellen Handicap-Stammblätter oder -Karten mit dem Exact Handicap beider Spieler sowie eine Fotokopie des JAGUAR- oder DaimlerFahrzeugausweises beigelegt werden. Bei der Entgegennahme der Score-Karte müssen eventuelle Änderungen des Exact Handicaps der Spielleitung unaufgefordert mitgeteilt werden, sonst wird das Team disqualifiziert.

•Die Organisatoren behalten sich das Recht vor, Anmeldungen aus internen Gründen nicht zu berücksichtigen.

•Anmeldeschluss: 14 Tage vor dem jeweiligen Turnierdatum. Die Teilnehmerzahl pro Turnier ist auf max. 100 Spieler (50 Teams) begrenzt. Die Startplätze werden in der Reihenfolge des Eingangs der offiziellen Anmeldung (Poststempel) vergeben und umgehend von der Turnierleitung bestätigt.

•Die Anreise zum Turnier sollte im eigenen JAGUAR oder Daimler erfolgen.

WORLD GOLF FINAL 2006. Bei Gleichstand der Punkte entscheiden die letzten 9, 6, 3, 2, 1 Löcher der Back Tees (10 – 18) über die Platzierung (keine ex aequo Resultate). Dies gilt auch für die Teams, die am 10. Tee starten.

Regeln

Gespielt wird nach den Regeln des R & A St. Andrews, des Schweizerischen Golfverbandes ASG und den Platzregeln des gastgebenden Clubs. Die Zusammensetzung der für die regeltechnischen Fragen zuständigen Wettspielleitung sowie die Flighteinteilung und Abschlagzeiten werden am Turniertag am Anschlagbrett bekannt gegeben.

Startgeld Qualifikationsturniere

Das Startgeld beträgt CHF 100.– pro Spieler und ist am Turniertag zu entrichten. Begrüssungskaffee, Zwischenverpflegung mit Getränken, der Apéro und ein gepflegtes Abschlussdinner im Clubhaus werden allen Turnierteilnehmern von der JAGUAR Land Rover Schweiz AG offeriert.

Sieben spannende Qualifikationsturniere in allen drei Sprachregionen der Schweiz sowie ein Finale auf dem prestigeträchtigen Golfplatz von Crans-sur-Sierre stehen bei der 23. Ausgabe der JAGUAR Swiss Golf Challenge auf dem Programm.

Die beliebte Amateur-Golfturnierserie von JAGUAR Land Rover Schweiz AG ermöglicht Kundinnen und Kunden auf namhaften Plätzen in Zweierteams gegeneinander anzutreten und sich für den JAGUAR World Golf Final in Schottland zu qualifizieren. Mit der beiliegenden, offiziellen Anmeldekarte können sich golfspielende JAGUAR-Fahrer ab sofort anmelden, vorausgesetzt, sie bringen das nötige Handicap mit und erfüllen in jedem Punkt die aufgeführten Teilnahmebedingungen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und die Plätze alljährlich schnell ausgebucht sind, empfiehlt sich eine direkte Einsendung der Anmeldung.

JAGUAR Swiss Golf Challenge 2006 Qualifikationsturniere

Golf Club Patriziale AsconaFreitag, 12. Mai 2006

Golfclub Wylihof Dienstag, 30. Mai 2006

Golf Club Sempachersee Mittwoch, 7. Juni 2006

Golf Club Lipperswil Dienstag, 20. Juni 2006

Golf & Country Club NeuchâtelFreitag, 23. Juni 2006

Golf & Country Club BlumisbergDienstag, 27. Juni 2006

Golf & Country Club HittnauMittwoch, 5. Juli 2006

JAGUAR Swiss Golf Final 2006

Golf-Club Crans-sur-SierreSonntag, 27. August 2006

Die beigelegte Anmeldekarte bitte mit den entsprechenden Kopien der Hcp.- Karten und des Fahrzeugausweises an folgende Adresse einsenden: Agentur WOEHRLE PIROLA, Marketing und Kommunikation AG, Rotwandstrasse 49, Postfach, 8026 Zürich. Tel. 044 245 86 88, Fax 044 245 86 90.

E-Mail: apirola@woehrlepirola.ch, Internet: www.jaguar.ch

Sponsoren:

Gratiseintriff aufdieserVorzeigenAnnonce

Sportzentrum Malley

Prilly-Lausanne

21. 21. B B IS 23. IS 23.

APR APR II L 06 L 06

Zu Beginn der neuen Golfsaison haben Sie Gelegenheitdas neue Material zu entdecken und zu testen und sich über die Modetendenzen zu informieren,die in diesem Jahr tonangebend sind.

Nehmen Sie an unseremWettbewerb auf derÜbungsflächeteilmit Preisen imWertvon Fr.10000–.Am19.Loch,derVIP Bar,könnenSieimKreisvon Freundengolffachsimpeln.

EinAnlasseinmaliger Begegnungenfürund Gedankenaustausch von Golffreaks Interessierten.und

● 10 Abschlagplätze für Schlägertests

● 3 Puttinggreens

● 1 Areal für Annäherungsschläge

● 1 Bunker und ein Approach Green auf einer speziell präparierten Fläche von 1800 m2

Besonders Erwachsenen fällt es schwer, sich dem Spiel, und damit eigentlich dem Spass völlig hinzugeben. Falsche Gedanken schleichen sich auf der Runde ein, und man beginnt unversehens, denn Ball ängstlich zu steuern, statt frisch von der Leber weg zu spielen.

Spielen, spielen!

Zum Golf gehört das Bewusstsein, dass nur während den wenigsten Runden – also eigentlich in Ausnahmefällen –alles aufgeht. Diese Einsicht gehört zum Wichtigsten beim Golf, das Marcus Knight mit «Commitment» bezeichnet. Damit ist die überzeugte Hingabe zum Golf als Spiel mit all seinen Unwägbarkeiten gemeint. Daher verspricht eine offensive, optimistische Spielweise auch mehr Erfolg als defensives Gehabe, das nur dazu verleitet, den Ball ängstlich ins Verderben zu steuern. Emfpehlenswert wäre es also, den Ball als wirkliches Objekt des Spiels zu betrachten – vergleichbar mit einem anderen Ballspiel, dem Fussball, der, wenn er kreativ gespielt wird, den Beteiligten offensichtlich am meisten Spass bereitet. Marcus Knight appelliert an die Phantasie, diese im Spiel mit dem Ball einzubringen und auszuleben, statt sich verbissen darauf zu versteifen, möglichst nichts falsch zu machen und Gedanken auf die Schonschläge und das Handicap zu verschwenden. Denn gerade das Handicap hat mit Spass nichts zu tun.

Für Freizeitgolfer, die aus beruflichen Gründen höchstens eine Runde pro Woche spielen können, sollte der Aufenthalt auf dem Platz ein Synomym für Erholung und Erlebnis bedeuten, also etwas Besonderes sein und nicht selbst auferlegter Stress. Golf ist Hobby und nicht Arbeit. Neben dem spielerisch-kreativen Element darf aber auch eine Portion Realismus und nüchterne Selbsteinschätzung nicht fehlen. Der Hobbygolfer ist kein Tiger Woods, dementsprechend ist der Schwung des Amateurs weit weg von der Perfektion. Ein Grund mehr, beim Spiel nicht an Körperwinkel zu denken, sondern durch Visualisierung auf Ziele und auf den Ball zu reagieren. Der Ball wird einzig durch den Schlägerkopf bewegt – was ein entsprechend deutlich sichtbares Feedback zur Folge hat. Diese instruktive Information wird aber häufig ignoriert. Dafür rücken Gedanken an den korrekten Schwung in den Vordergrund, die sich bis zur Überkorrektheit und damit zur Verkrampfung steigern. Auf dem Platz wirken zu viele Schwungregeln im Kopf nur belastend und haben dort eigentlich nichts zu suchen; überdies erkennt der Ball nicht, wie schön der Schwung war, der ihn auf die Reise geschickt hat.

Freitag 21.April 14 – 22 Uhr

Samstag 22.April10 – 22 Uhr

Sonntag 23.April 10 – 17 Uhr

3600 m2 Ausstellungs- und Aktivfläche

Viele trainieren ein Golf auf der Driving Range, das sie auf dem Parcours aus den oben erwähnten, selbst auferlegten Einschränkungen gar nie spielen. Auf dem Platz und vor allem im Turnier ist es nicht der Ort und eh zu spät, über die Mechanik des Schlages oder über das Handicap nachzudenken. Der Parcours soll auch keine Zone der Angst und des Schrecken sein. Vielmehr – so lautet die aus eigenen Erfahrungen als Spieler und Lehrer gewachsene Devise von Marcus Knight – gilt es: locker, relaxed ans Werk gehen, visualisieren, frisch drauflos und – mit dem Ball im wahrsten Sinne des Wortes spielen! Es handelt sich ja nur darum, ein kleines Gummi-Kunststoffbällchen möglichst geschickt zu bewegen und am Schluss in ein Loch zu versenken.

■ Martin Schnöller

LGT – Die Vermögensexperten des Fürstenhauses von Liechtenstein.

Die Kunst, mit innovativen Methoden und Instrumenten bleibende Werte zu schaffen, zu erhalten und zu mehren.

Die Vermögenskultur der bleibenden Werte.

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Hans Holbein d.Ä.(?) um1465–1524, Detail aus «Bildnis des Sigmund Frauenberg, Graf von Haag» © Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein,Vaduz, LIECHTENSTEIN MUSEUM, Wien

Kunstmuseum Basel: 25.Februar bis 2.Juli 2006

«Das frühe Porträt», aus den Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein und dem Kunstmuseum Basel

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