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Jaguar World Golf Final 2004

Seit mehr als 20 Jahren erfreuen sich die Jaguar-Golf-Turniere weltweit grosser Beliebtheit. Die Jaguar Swiss Golf Challenge 2004 war innert weniger Wochen ausgebucht. Von den rund 600 Teilnehmern hat das Team Hans Streule (Ostschweizer Golfclub, Hcp. 15.6) und sein Partner Rolf Sulger (Golfclub Erlen, Hcp. 10.0) mit dem Sieg die Einladung nach Schottland an den Jaguar World Golf Final gewonnen. Vom 22. bis am 26. Mai 2005 galt es bei windiger, kühler und zum Teil nasser Witterung auf eine faire und freundschaftliche Art um den Titel zu kämpfen. Zwei Wochen nach ihrer Rückkehr hat sich das Schweizer Team für ein Interview Zeit genommen.
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Wie waren die Reaktionen im privaten Umfeld auf den Einzug in den Jaguar World Golf Final?
Hans Streule: Alle meine Freunde waren überrascht und haben sich sehr für mich gefreut. Natürlich gibt es auch andere Jaguar-SwissGolf-Final-Teilnehmer, die den Einzug in den World Final verdient hätten, aber es gehört auch ein bisschen Glück dazu, und 2004 war dieses auf unserer Seite.
Rolf Sulger: Wir kamen als Aussenseiter in den Jaguar Swiss Golf Final. Natürlich gab dieser Einzug in meinem Umfeld viel zu reden, und Hans Streule und ich wurden aus Golfer-Kreisen auch immer wieder spontan darauf angesprochen. Schliesslich hat jeder Turnierspieler den Traum, am renommierten Jaguar World Golf Final einmal selbst mit dabei zu sein.

Wie haben Ihnen Gleneagles und die beiden Golf Courses gefallen?


HS: Gleneagles ist auf jeden Fall eine Reise wert. Das Schloss-Hotel ist sensationell. In jedem erdenklichen Bereich nur das Feinste. Gleneagles ist so gross, dass ich am ersten Tag Hilfe holen musste, um den Ausgang zu finden. Die beiden Golfplätze King’s und Queen’s Couse sind wunderbar in die Landschaft eingebettet. Ohne die Bunker würde man nicht erkennen, dass es Golfplätze sind. Beide sind sehr weitläufig und schwierig zu spielen. Das ist schon eine andere Welt des Golfspiels. Dazu kommen Witterungsverhältnisse, die wir in der Schweiz nicht gewohnt sind.
Was hat Sie am Jaguar World Golf Final am meisten beeindruckt?
HS: Das Ambiente, die Organisation, die Freundlichkeit und Professionalität waren einmalig. Ich glaube man darf schon sagen, dass die Jaguar-Turniere – speziell das Final – eine Klasse für sich sind. RS: Die erste grosse Überraschung war schon am Flughafen die Reise nach Schottland in der Business-Klasse. Der enorme personelle Aufwand für die Betreuung, die perfekte Organisation, das Hotel, die Zimmer, die eindrückliche schottische Landschaft, der
Service… Es war wirklich alles sehr beeindruckend und bleibt ein unvergessliches Erlebnis.
Wie haben Sie die Atmosphäre untereinander wahrgenommen?
HS: Thema Nummer eins war natürlich das Golfspiel und alles, was damit zusammenhängt. Der Wettkampf hat sich auf das Golfspiel beschränkt, und neben dem Platz haben wir uns alle sehr gut verstanden. Am letzten Abend hatten wir ein fantastisches Galadinner, bei dem alle Gäste einen traditionellen schottischen Kilt trugen. Da erkundigte sich der eine Australier bei mir, was ich drunter trage. Ich meinte darauf ganz unkompliziert: «Unterhosen». Er lacht und schwingt spontan seinen Kilt in die Höhe und zeigt mir, wie Mann es richtig macht. Wir waren wirklich für vier Tage eine Familie, verbunden durch den «Jaguar Spirit».
Welches war ein ganz besonderer Moment, an den Sie sich noch lange erinnern werden?
HS: Der Start auf dem King’s & Queen’s Course. Einerseits die aussergewöhnliche Kulisse, anderseits die professionelle Ankündigung über Lautsprecher und die vielen Augenpaare, die sich auf meinen Abschlag konzentrierten. Das ist für einen Amateur-Golfer schon aussergewöhnlich und war für mich ein ganz besonderer und aufregender Moment.
Herr Sulger, Sie sind noch kein Jaguar-Fahrer. Sind die Turniere ein Grund, die Automarke zu wechseln?
RS: Ich überlege mir ernsthaft, sobald meine Kinder etwas älter sind, auf Jaguar umzusteigen. Die Marke Jaguar hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wer einen hochklassigen Event so perfekt bis in alle Details organisiert, muss auch hervorragende Automobile bauen.
Besten Dank für das Gespräch www.woehrlepirola.ch