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Mabuhay
Mabuhay sagen die Filipinos, wenn sie einen Gast begrüssen: Hallo, willkommen auf den Philippinen. Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind typisch für das Volk im Herzen Südostasiens, wo es geopolitisch eine Sonderstellung einnimmt: Man spricht Englisch, über 90% sind Christen und sie sind, geprägt von 333 Jahren spanischer und 48 Jahren amerikanischer Herrschaft, eigentlich mehr Latinos als Asiaten. Dem Besucher aus Übersee begegnen sie mit offenem Selbstvertrauen.
Die Schweiz hat schon Mühe mit 26 Kantonen und vier Sprachen. Da kann man sich vorstellen, wie schwierig es sein muss, 7107 Inseln auf einer Länge von 1850 Kilometern unter einen Hut zu bringen. Zugegeben, nur etwa die Hälfte dieser Inseln hat einen Namen und «nur» knapp 2000 davon sind bewohnt. Dass da und dort die Infrastruktur wie Strassen, Flugund Bootsverbindungen noch Mängel aufweist oder Budgetsorgen vorhanden sind, muss man akzeptieren. «Man arbeitet ja daran» heisst es ganz offiziell! Aber vielleicht gerade deshalb sind die Philippinen das, was viele Touristen noch suchen: Inselromantik à la Robinson Crusoe, eine Überfahrt zu einer einsamen Insel auf dem Outrigger statt Hydrofoil oder Jet, wohnen in einem 3- oder 4-Sterne Hotel aus lokalen Baumaterialien statt im Hochhaus aus Beton, und alles erst noch direkt am Strand, umgeben von einem tropischen Ambiente und hilfsbereiten Angestellten. Die Sehenswürdigkeiten auf den Philippinen sind so mannigfaltig, wie sie auf einer Inselkette dieses Ausmasses nur sein können. Die Reisterrassen im
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Norden zum Beispiel, die vor mehr als zwei Jahrtausenden vom Volk der Ifugao, einem Bergstamm, der noch heute in den Cordilleras lebt, angelegt wurden. Bis zu 1500 Metern ragen einige dieser Kunstbauten von der Talsohle bis zum Himmel empor. Ein architektonisches Meisterwerk, das die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt hat. Manila, die Hauptstadt mit rund 10 Millionen Einwohnern, ist ein Schmelztiegel aus bewegter Vergangenheit und pulsierender Moderne mit Intramuros, «die Stadt in Mauern», mitten im Zentrum, die 1571 der spanische Eroberer Miguel Lopez de Legazpi als Festung errichten liess. Ein Besuch der alten feudalen Herrschaftshäuser, Kirchen und Museen lässt sich sogar mit einer Runde Golf auf dem Par-66-Kurzplatz «Intramuros» verbinden – Golf & Kultur downtown! Das moderne Geschäftsviertel Makati wiederum bietet luxuriöse Hotels, Shopping Centers und ein Nachtleben, zu dem natürlich auch Shows und Unterhaltung mit den besten Musikern Asiens gehören. 6000 Inseln bilden die «Visayas» im Zentrum des Archipels, also südlich von Manila. Wir beschränken uns in unserer Reportage auf Cebu und Boracay, weil sie für Golf noch am ehesten in Frage kommen, geben aber zu, die anderen 5998 Inseln nicht speziell erforscht zu haben! Das «berühmt berüchtigte» Mindanao schlussend- lich, wo die meisten Moslems als Minderheit angesiedelt sind, bildet die südliche Grenze des Archipels. Zurzeit wird von einem Besuch in diese Region abgeraten, da politische Unruhen hin und wieder möglich sein könnten.
Golferlebnisse auf den Philippinen
Auch wenn Sie noch nie eine Broschüre über Golf auf den Philippinen gesehen haben sollten, lassen Sie sich überraschen. In der Umgebung Manilas allein gibt es schon mehr als 11 private Membership Clubs, alle offen auch für Greenfee Spieler. Die meisten von ihnen wurden in den 90-er Jahren erstellt und stammen aus den Schubladen von Jack Nicklaus, Arnold Palmer, Robert Trent Jones, Jr. sowie Gary Player.
Ein lohnendes Golf & Sightseeing-Erlebnis ist der Tagesausflug nach Tagaytay Highlands, ein Hochland-Erholungsgebiet auf 600 Metern über Meer und höchstens zwei Autostunden von Manila entfernt. Auf dem Highlands Course, 1994 eröffnet, spielt man die ersten neun Löcher einen steilen, zerklüfteten und bewaldeten Hang hinunter, wobei der Architekt immer wieder eine Lücke auf ein tiefer liegendes Grün oder einen Fairway gefunden hat. Der Höhenunterschied vom ersten Tee bis zum neun- ten Green beträgt etwa 200 Meter. Von hier wird man mit einer Luftseilbahn in Zweier-Gondeln (made in Switzerland) wieder zurück zum Clubhaus gefahren, um anschliessend die Back Nine wiederum von oben nach unten zu spielen. Signature Hole ist Loch 13, ein Par 4, wo es vom Abschlag bis hinunter zum tiefer liegenden Fairway genau 84 Meter sind. Sicher ein schöner Platz in einer attraktiven, abwechslungsreichen Landschaft und mit einer etwas ungewöhnlichen Aufgabenstellung. Ganz anders dagegen ist der Midlands Course, der auf der anderen Seite der Kuppe etwa 300 Meter tiefer liegt als der Highlands Course. Die tropische Vegetation auf diesem total flachen Platz und der Ausblick auf den Taal Volcano Lake sowie die schlafenden Vulkane Mount Makiling und Banahaw sind unvergesslich schön. Vom Clubhaus Midlands zum höher gelegenen Zentrum des Parks fährt eine Drahtseilbahn mit 48 Sitzen, die ebenfalls aus der Schweiz stammt.

Pinecrest Village und Swiss Alpine Community nennen sich die Erholungs-Anlage mit Villen, Ferienhäusern und Appartements, die zum Teil auch in die Schweizer Landschaft passen würden.
Im Orchard Club, eine Stunde von Manila, hat man die Wahl: Entweder man spielt den Platz von Arnold Palmer, auf dem 1995 die Johnnie Wal-
Midlands Course, Blick auf den Taal Lake (Bild links).
Der Nicklaus Course im Orchard Club (Bild rechts).

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