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WILLKOMMEN IM GOLFPARADIES
Das Engadin ist schon lange ein veritables hochalpines Golfparadies. Die zwei 18-Loch Championship Golfplätze in Samedan und Zuoz-Madulain sind in die überwältigende Engadiner Bergkulisse eingebettet.
Saisonbeginn ist auf beiden Plätzen am 21. Mai 2005.
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Unsere Spezialwochen 2005
4.bis 8.Juli
The 35 th St.Moritz Gold Cup Golf Week
22.bis 26.August
28 th Heineken International Seniors’
Golf Trophy
5.bis10.September
19.Internationale Herbstgolfwoche
Samedan
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Driver-Köpfen mehr oder weniger selber erledigt. Der Ball ist nicht schwerer zu treffen, aber es ist nicht einfach, ihn square zu treffen. Ungenaue Treffer haben mehr seitlichen Drall. Wenn man den Ball nicht solide trifft, darf man sich mit einem überlangen Driver nicht auf den Parcours wagen. Da ist man mit einem Holz 3 besser beraten.
Empfehlung
Die Mitglieder des Testteams von Golf Suisse schafften es nicht, den zehn Zentimeter langen Big Bertha Titanium 454 Driver deutlich weiter zu schlagen. Immerhin gelang es aber allen, ihn gleich weit zu schlagen wie ihren normalen Driver, was schon mal eine gute Information ist. Weil unser Team ausschliesslich aus Pros und Low-Handicappern mit einer hohen Schwunggeschwindigkeit zusammengesetzt ist, lag es nicht auf der Hand, plötzlich und einfach so noch mehr Clubhead Speed produzieren zu können.
Anders ist das bei langsameren Schwingern. Wenn sie mit dem zusätzlichen Gewicht (bloss ein paar Gramm) des Drivers klarkommen, werden sie einige zusätzliche Meilen aus dem Gerät herausholen können, was ausreichen dürfte, um vom Abschlag endlich den Fairway-Bunker zu erreichen.
Allerdings dürfte da die richtige Wahl des Schaftes noch viel kritischer sein als bei Muskelprotzen. Diese wuchten jeden steifen Stock herum; erst wenn es um die letzten paar Yards bis zum Weltmeistertitel geht, werden die genauen Eigenschaften des Schaftes entscheidend. Wer hingegen auf maximale Mithilfe desselben angewiesen ist und limitierte Muskelkräfte zur Verfügung hat, der experimentiert besser nicht mit XS oder noch mehr. Ein leichterer Schaft, der genügend Kick und genügend Torque hat, dürfte richtig sein.
Wer also Zeit zum Trainieren, genügend Geld für eine abenteuerliche Investition und den Mumm dazu hat, dem kann man kaum abraten. Ein seriöses Club Fitting muss aber vorausgehen; kein Amateur kann selber entscheiden, welches der richtige Schaft aus dem nicht allzu grossen Marktangebot ist.
Schliesslich sollte man nicht seinen Lieblingsdriver dazu benutzen; wenn’s nicht funktionieren sollte, muss man ja noch einen Club zum Golfspielen haben!

■ Urs Bretscher
Engadin Golf Samedan
Telefon +41 (0)81 851 04 66 samedan@engadin-golf.com www.engadin-golf.com
Engadin Golf Zuoz-Madulain
Telefon +41 (0)81 851 35 80 zuoz@engadin-golf.com www.engadin-golf.com
