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Swing easy when it’s breezy

Speziell auf kurzen Holes, einem Par 3 zum Beispiel, haben die Architekten alle Hindernisse ums Green herum platziert. Wir wollen deshalb also die ganze Breite des Abschlags nutzen, um möglichst viele Gefahren aus dem Spiel zu nehmen.

Dabei ist die Grundregel einfach: von den Hindernissen wegzielen. Hindernisse können Bunker sein, Wasser, aber auch Bodenwellen vor oder auf dem Green. Eine Welle vor dem Green oder ein Bunker mit erhöhter Kante können bedeuten, dass es unmöglich ist, einen Ball nahe einer dahinter gesteckten Fahne zu halten. Ein schwieriger Bunkerschlag oder ein Chip aus dem Rough hinter dem Green können die Folge sein.

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In jedem Fall ist es eine gute Taktik, in die Mitte des Greens zu zielen. Ein leicht verzogener Schlag bedeutet, dass der Ball immer noch auf dem Green ist. Ein BirdiePutt ist die Folge! Zielt man in die Greenmitte, ist man auch weniger unter Druck; zielt man dagegen auf eine gefährlich gesteckte Fahne, ist der Schlag psychologisch schon etwas vorbelastet – man ist «under Pressure».

Erst recht schwierig können solche Holes werden, wenn der Wind ins Spiel kommt. Ich bin immer der Meinung gewesen, dass es besser ist, den Wind als Helfer zu nutzen als gegen ihn anzukämpfen. Man spielt den Ball also besser so, dass ihn der Wind im Idealfall aufs Green trägt. Mit einem Fade oder einem Draw gegen ihn anzukämpfen, das ist schwierig und mit dem heutigen Material erst recht ein Problem. Die modernen Bälle nehmen nämlich weniger Spin an als die alten Balatas, und die Eisen im Perimeter-Weighted-Design haben ebenfalls die Tendenz, den Drall zu reduzieren. Schliesslich muss man bei Starkwind auch auf einem Par 3 immer in die Überlegungen mit einbeziehen, den Ball an eine sichere Stelle vorzulegen. Chip und zwei Putts bedeutet Bogey, und Bogey ist immer ein gutes Score – auf einem Par 3 sogar für einen Pro! Wichtig im Wind ist es ebenfalls, einen genug langen Club zu spielen. «Swing easy when it’s breezy»: mehr Club und weniger Clubhead-Speed, also ein leichterer Schwung: das heisst weniger Spin auf dem Ball und einen geraderen Ballflug.

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