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GOLF UND GENUSS IN DER REGION BADEN-ELSASS

Rund um Baden-Baden, die «Stadt von Welt» mit ihren Parks und Bädern und dem Flair der Belle Epoque, liegen sechs sehr unterschiedliche Golfplätze. Hier einige Highlights aus der Region zwischen dem Schwarzwald und den Vogesen.

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Unsere Reise beginnt im französischen Soufflenheim, wo Bernhard Langer 1996 eine Golfanlage der Superlative mit 33 Grüns und 18 Seen auf 140 Hektar Naturlandschaft in die malerische Rheinebene designt hat. Mit dem spektakulären 18-Loch-Meisterschaftsplatz, der 9-Loch-Schleife, einem Pitch&Putt und weitläufigen Übungseinrichtungen bietet der Golf de Soufflenheim ein einmaliges Natur- und Sporterlebnis.

Bernhard Langer sagte über die Topografie, dass «einem Designer wohl nur einmal im Leben ein so ideales Gelände zum Bau eines Golfplatzes geboten wird». Der Championship Course ist schwierig und lang (6020 Meter von den gelben Tees). Die Fairways sind breit, aber Wasser ist überall anzutreffen: in Form von Seen, naturnahen Teichen und Biotopen, wo sich Gänse, Hasen und Schildkröten gute Nacht sagen und die zutraulichen Nutrias auf den Fairways ihre Nahrung suchen. «Wir sind stolz darauf, einer

Vielzahl von Wildtierarten, darunter Insekten und Schmetterlinge, einen natürlichen Lebensraum zu bieten», sagt Direktor Frédéric Schott.

Angesichts dieser einmaligen Natur vergisst man die Bälle, die immer wieder im Wasser verschwinden. Am sechsten Loch, einem Par 4, fragt man sich – zumindest beim ersten Durchgang –, wohin man zielen soll, damit der Ball auf festem Boden landet. Auf den Spielbahnen 13, 14 und 17 säumt das Wasser fast die gesamten Fairways. Auf der Terrasse des grosszügigen Clubhauses mit Blick über das Inselgrün der Bahn 16 ist das Score schnell vergessen. Soufflenheim gehört zu den Golfplätzen, bei denen man sofort weiss, dass man eines Tages wiederkommen wird.

Ein St Ck Vergangenheit

Im Golf Club Baden-Baden geht’s zurück zum Ursprung des Golfsports. Die 18 Löcher am Fusse des Fremersbergs wurden bereits 1929 eingeweiht. Seither wurde die Anlage immer wieder den modernen Anforderungen angepasst, soweit es die hügelige Landschaft erlaubte. Der «etwas andere Golfplatz» ist zwar kurz (4250 Meter ab den gelben Abschlägen) und nur ein Par-64-Parcours. Aber freuen Sie sich nicht zu früh darauf, hier wenigstens einmal in Ihrem Leben ein Score von unter 70 über 18 Löcher spielen zu können. Der Platzrekord von 1987 (61) gehört übrigens immer noch einem heute 90-jährigen Golfer!

Das spektakuläre Inselgrün im Golfclub Johannesthal, ein 18-Loch-Parkland-Platz mit malerischen Seen und Aussicht auf den Schwarzwald.

Longhitter sind hier nicht gefragt, denn die spieltechnischen Raffinessen des Platzes verlangen auch Spielerinnen und Spielern mit niedrigem Handicap viel Taktik und Spielwitz ab. Die Bahnen gehen fast immer bergauf oder bergab, die Bälle verschwinden unversehens im Unterholz – auch nach einem eigentlich guten Schlag. Von den zehn Par 3 sind einige über 200 Meter lang, andere sind kurz, aber das Grün liegt weit unten in einer Lichtung. Dann befindet man sich unversehens auf einem Par 5 mit einem breiten Fairway. «Das Gesamte ist vergleichbar mit der Mille Miglia Rallye im Oldtimer», scherzt mein Begleiter. Diesen Parcours zu Fuss zu bewältigen, ist eine echt sportliche Leistung. Spannend ist diese Rückkehr zu den Ursprüngen des Golfsports auf jeden Fall – zurück in eine Zeit, als Raffinesse mehr brachte als reine Muskelkraft.

Entgegen dem Namen sind die 18 Löcher von Baden Hills absolut flach. In den 1960er-Jahren legten die hier stationierten Golfer der Royal Canadian Air Force den Grundstein für diesen schönen Platz, der dank seines wasserdurchlässigen Sandbodens das ganze Jahr über bespielbar ist. Der Baden-Airpark liegt direkt daneben, aber die Flugzeuge, die ab und zu starten, stören kaum. Das Panorama des Schwarzwaldes, die vorbeiziehenden Schiffe auf dem Rhein und die gelungene Symbiose zwischen Naturbelassenheit und Platzdesign ergeben ein spezielles Flair. Ein Reiz ist der Wechsel zwischen offenen Bahnen, anspruchsvollen Doglegs und Wasserhindernissen. Nachhaltigkeit wird hier grossgeschrieben, unter anderem mit Insektenhotels, Totholz, Steinhäufen sowie Nistkästen für Vögel und Fledermäuse.

Die Kleine

METROPOLE

In weniger als 30 Minuten ist man zurück in BadenBaden, einer der «Great Spa Towns of Europe». Natur und Architektur, ein vielfältiges kulturelles Angebot, Bars, Clubs, Galerien und Terrassen sowie ein angenehmes Mikroklima verleihen der kleinen

Baden Hills Golf und Curling Club, ein Souvenir der früher hier stationierten Kanadier (oben); die bald hundertjährige Anlage des GC Baden-Baden, wo Spielwitz mehr bringt als reine Muskelkraft (unten).

Weltstadt eine fast mediterrane Stimmung. Eine grosse Vergangenheit vermischt sich mit moderner Lebenskultur. Man kann die Stadt zu Fuss entdecken beim Flanieren auf der Lichtentaler Allee oder in der Altstadt mit den herrlichen Bauten im Stil der Belle Epoque, den schattigen Kastanienalleen und dem laut Marlène Dietrich «schönsten Casino der Welt». Hier hatte Fjodor Dostojewski alles verloren, er musste seinen Ehering und sogar den seiner schwangeren Frau verpfänden. Geblieben ist sein Roman «Der Spieler». Nietzsche, Mark Twain, Bismarck sowie russische und schwedische Aristokraten tummelten sich in Baden-Baden und erholten sich im mineralienhaltigen Quellwasser, das mit über 60 Grad aus dem Boden sprudelt und schon vor 2000 Jahren von den Römern entdeckt worden war. Viel bequemer als die römischen Baderuinen ist die Caracalla Therme, eine riesige Badelandschaft mit allen Annehmlichkeiten für eine totale WellnessEntspannung.

Die Partnerschaften

Drei zusätzliche Golfclubs gehören zur Partnerschaft Baden-Elsass. Johannesthal, ein 18-LochParkland-Platz in einer Hügellandschaft, ist sportlich, idyllisch und anspruchsvoll mit Bächen, Seen und einem spektakulären Inselgrün, kopiert von TPC Sawgrass. Die 9-Loch-Anlage Bad Herrenalb Bernbach bietet ein weiteres Naturerlebnis mit plätschernden Bächen und Quellen im Schwarzwald. Und nur zehn Kilometer von Strassburg entfernt, auf französischem Boden, wartet der Golf de la Wantzenau mit langen, bewaldeten Bahnen und viel Wasser, womit er Golferinnen und Golfern aller Niveaus interessante Herausforderungen stellt.

Drei Fünfsternhotels gehören ebenfalls zur Partnerschaft Baden-Elsass. Das Roomers Baden-Baden, ein Lifestyle-Hotel mit Spa, Gym und Rooftop Pool mit Bar. Das Ambiente ist jung und erfrischend. Die hochstehende panasiatische Küche im Restaurant «moriki» mit grosser Terrasse verwöhnt kulinarisch, die 130 Design-Zimmer und Suiten bestechen durch ihre schlichte Originalität. Dann das Maison Messmer, ein geschichtsträchtiges Grandhotel zwischen Tradition und Moderne, ein Haus des Genusses mit

Baden-Baden, eine kleine Weltstadt mit grosser Vergangenheit und moderner Lebenskultur, berühmt für ihr Casino und ihre Thermen. Hier das historische Friedrichsbad, ein Tempel römisch-irischer Badekultur.

6 Golfpl Tze Und 3 Partnerhotels

Golf Club Baden-Baden www.golf-club-baden-baden.de

Golf International Soufflenheim (F) www.golfclub-soufflenheim.com

Baden Hills Golf und Curling Club www.baden-hills.de

Golfclub Bad Herrenalb-Bernbach www.gc-bh.de

Golfclub Johannesthal www.johannesthal.de

Le Golf de la Wantzenau (F) www.golf-wantzenau.fr

Brenners Park-Hotel & Spa www.brenners.com

Maison Messmer www.hommage-hotels.com

Roomers Baden-Baden www.roomers-badenbaden.com eleganten Zimmern und Suiten, regionaler Küche auf höchstem Niveau, Spa-Bereich und allen Service-Angeboten für Golfer, von Shuttles oder Teetime-Buchungen bis hin zu Platzreife-Packages oder einem Alternativ-Programm für Nichtgolfer. Zum Schluss das Brenners Park-Hotel & Spa – Luxus pur in einer zauberhaften Parklandschaft, Pool mit Liegewiese, Fitness, Medical Care, Gastronomie, Terrassen, Wintergarten, Residenzen. Im Brenners finden auch die verwöhntesten Gäste ihr Glück – es hat natürlich seinen Preis.

(oben) Schattige Alleen und Bauten im Stil der Belle Epoque; (unten von links) Maison Messmer, das elegante Grandhotel zwischen Tradition und Moderne; das Roomers Baden-Baden, ein LifestyleHotel mit Rooftop-Pool; Brenners ParkHotel &Spa, Luxus pur in einer zauberhaften Parklandschaft.

Familienprojekt Hanusel Hof

Den Slogan «Willkommen in der Familie» kann man im 4-SterneSuperior-Hotel im Allgäu absolut wörtlich nehmen. Als Gast fühlt man sich ab der ersten Minute an einem speziellen Ort und wird von der Familie Rainalter und deren Team umfassend verwöhnt.

Von Zürich aus ist der Hanusel Hof im Auto problemlos in zweieinhalb Stunden erreichbar. Schon beim Anfahren spürt man, dass die Ferien beginnen! Das Örtchen Hellengerst hört, kaum hat man es erreicht, auch schon wieder auf. Der Hanusel Hof ist absolut ruhig gelegen. Auf dem gut gefüllten Parkplatz stehen viele Autos mit Schweizer Kennzeichen. Das Hochplateau gibt im Frühjahr und im Herbst den Blick auf schneebedeckte Berggipfel frei. Einmal abgesehen von den paar Häusern des Örtchens Hellengerst, ist die Gegend unverbaut. Natur pur, mit ein paar Kühen, Mischwald und Kräuterwiesen.

Fest In Familienhand

Wir fahren vor das Haus und sind schon mittendrin in einer speziellen Atmosphäre. Der Golfplatz liegt direkt vor der Tür – man macht zehn Schritte und ist schon auf dem Putting Green, das vor der Terrasse des Hanusel Hof gebaut wurde.

Früher einmal grasten hier Milchkühe auf den hügeligen Weiden auf knapp 1000 Meter über Meer. Mitte der 1980erJahre wurde der Landwirtschaftsbetrieb aufgegeben. Vor genau 30 Jahren gründeten Gerti und Alois Rainalter mit ihren Söhnen den Golfclub Hellengerst und starteten mit neun Löchern. Inzwischen umfasst das Golfgelände 18 abwechslungsreiche Spielbahnen auf gut 55 Hektaren, das 2006 eröffnete Hotel vergrösserte die Familie später von 24 auf 48 Zimmer.

Trotz des stetigen Ausbaus ist alles mit viel Liebe und persönlichem Herzblut gestaltet. Die Zimmer sind heimelig und trotzdem modern, mit allem möglichen Komfort. Wir sind begeistert – hier kann man sehr gut mehrere Nächte verbringen und sich wie zuhause fühlen. Zu diesem Gefühl tragen auch die grossen Fotos hinter Glas bei, die man von beiden Seiten anschauen kann und die uns sehr beeindruckten. Von unserem Balkon aus sehen wir auf den Pool und – direkt dahinter – auf den ersten

Abschlag, und so kommt auch schon richtig das Golffeeling auf. Mutter Gerti schaut noch heute zu den Blumen. Sohn Markus hat – nebst den vielen Aufgaben im Büro – unter anderem eigene Bienen, deren wunderbarer Honig auf dem Frühstücksbuffet steht. Sein Bruder Wolfram leitet das Restaurant und kümmert sich persönlich um die vielen edlen Tropfen des mit über 350 Weinen bestückten Weinkellers. Der dritte im Bunde ist Frank. Neben den Tätigkeiten rund um den Golfplatz und allen Umbaumassnahmen am und um das Hotel kümmert er sich auch um die eigene Jagd. Nun geht’s los, und wir starten zu unserer ersten Golfrunde. Glücklicherweise haben wir dafür ein Cart reserviert, denn der Golfparcours hat viele Höhenunterschiede und ist zum Gehen recht anspruchsvoll. So können wir uns ent- spannt dem Golfspiel widmen, das – vor allem beim ersten Mal – durchaus eine Herausforderung darstellt, denn man muss sich bei vielen Schlägen vom Tee oder vom Fairway auf die Markierungspfosten verlassen. Meine Freundin meint, dass wir uns nicht in erster Linie um das Score kümmern sollten, denn dann macht der Platz mit der wunderbaren Sicht auf die Alpen noch mehr Spass! Das Loch 15 heisst zu Recht Säntisblick. Unser klares Highlight beim Gerti’s Corner ist das Par 3 «Inselgrün» auf Loch 18, also ganz am Schluss. Für die Männer sind es 150, für die Frauen 132 Meter bis zum Ziel. Man spielt über einen herrlichen Seerosenteich auf das Grün mitten im Wasser, das man über eine Holzbrücke betreten kann. Für uns ist dies ein toller Abschluss nach einer abwechslungsreichen Runde.

Nun haben wir uns den Aperitif auf der grossen Terrasse mehr als verdient. Wir freuen uns, dass sich die Brüder Markus und Wolfram dazugesellen und uns etwas über die Familie, die Geschichte und das Hotel erzählen. Zum Hotel gehören ein 31 Grad warmer Pool und ein Wellnessbereich mit Massage-, Kosmetik- und Ruheräumen sowie ein Fitnessraum mit Ausblick in die Berge. Das Wellnessen müssen wir uns aber für den nächsten Besuch aufsparen, da bereits das Abendessen auf uns wartet.

Eigener Weiher

Natürlich spielt die Familie auch in kulinarischer Hinsicht eine zentrale Rolle. Wolfram kümmert sich um den zum Hotel gehörenden Mühlbachweiher respektive um die Forellen darin. Die Fische werden selbstverständlich selbst geräuchert. Im Herbst sorgt Frank für frisch erlegtes Wild. Wenn weder Wolfram noch Frank Zeit zum Angeln oder Jagen haben, sind da immer noch die Söhne, die neben der Schule und der Arbeit auch gerne auf die Jagd, zum Angeln und selbstverständlich zum Golfen gehen.

Das Abendessen bei Kerzenlicht auf der Terrasse geniessen wir sehr. Das Küchenteam überrascht mit traditionellen, regionalen Speisen, aber auch mit einer ordentlichen Portion Raffinesse; alles wird selbstverständlich frisch zubereitet.

Wolfram empfiehlt uns dazu einen fein mundenden Roséwein aus der Gegend. Er ist ein Experte und hat die Weine, die im eigenen Weinkeller lagern, sorgfältig ausgewählt.

Diese zwei Tage im Hanusel Hof bei Familie Rainalter waren toll. Sehr gern würden wir noch ein paar Tage bleiben und die ausserordentliche Gastfreundschaft geniessen. Für längere Aufenthalte gibt es im Allgäu eine grosse Auswahl von weiteren Golfplätzen, die in rund 30 bis 40 Autominuten erreichbar sind. Die verschiedenen Golfpakete im Hanusel Hof sind optimal auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten und enthalten alle ein Greenfee unlimited auf dem familiären 18-Loch-Platz.

7 Jahre

So kurz ist die Spanne zwischen dem ersten Golfschwung und dem ersten Sieg auf der Ladies European Tour (LET) für die Tschechin Kristyna Napoleaova. In der Finalrunde der Amundi German Masters hatte Napoleaova gegen die Britin Cara Gainer einen Schlag aufgeholt und sich bei 14 unter Par ins Stechen gekämpft. Dort holte sich die 27-Jährige ehemalige Fussball-Profispielerin aus Prag gleich auf dem ersten Extraloch mit einem Birdieputt ihren ersten LET-Titel.

«Ich kann es noch nicht glauben, dass ich vor sieben Jahren erstmals einen Golfschläger in den Händen hielt und jetzt Siegerin auf der Ladies European Tour bin», sagte die Späteinsteigerin, die ihre Fussballkarriere aufgrund einer Verletzung

69 Jahre

So lange mussten die golfverrückten Kanadier warten, bis ein Einheimischer die Canadian Open auf der PGA Tour für sich entscheiden konnte.

Beim überraschenden Sieg von Nick Taylor waren starke Nerven bei den Fans gefragt. Nur dank eines Monsterputts am vierten Extraloch gewann der 35-Jährige im Stechen gegen Tommy Fleetwood. Der letzte kanadische Sieger bei der RBC Canadian Open hiess übrigens Pat Fletcher, damals schrieb man das Jahr 1954.

Beim jüngsten Sieg gab eine Szene danach in den sozialen Medien zu reden. PGA-Tour-Profi Adam Hadwin, Landsmann und Freund des Siegers, wollte mit Champagner auf dem Green gratulieren. Die Security hielt den zivil gekleideten Hadwin aber offensichtlich für einen Störenfried und riss ihn in Rugbymanier zu Boden. Die Szene wurde schnell geklärt und das Sicherheitspersonal liess den vermeintlichen Angreifer schnell wieder los. Später gab seine Frau, Jessica Hadwin, auf Twitter Entwarnung. Adam sei noch «unter den Lebenden» und habe sich «in echter kanadischer Manier» beim Security Guard dafür entschuldigt, umgeworfen worden zu sein. Kanadiern wird in Nordamerika nachgesagt, sehr höflich zu sein und sich bei jeder Gelegenheit zu entschuldigen. SW

159 Wochen

Nach ihrem geteilten 20. Platz bei der KPMG Women‘s PGA Championship stand die Südkoreanerin Jin Young Ko insgesamt exakt 159 Wochen an der Spitze der Weltrangliste.

Damit übertraf sie den dreizehn Jahre alten Rekord von Lorena Ochoa. Die Mexikanerin war 158 Wochen an der Spitze des Rolex Rankings, dies ohne Unterbruch von April 2007 bis Mai 2010. Die Südkoreanerin setzte sich nun bereits zum fünften Mal in ihrer Karriere an die Spitze der Rangliste, obwohl sie im vergangenen Jahr von einer Handgelenksverletzung geplagt worden war. Trotz Rekords in der Weltrangliste punkto Siege auf der LPGA bleibt für die erst 27-jährige, zweifache MajorSiegerin noch ein «Rückstand»: Ochoa gewann total 27 Turniere, Ko «erst» 15. SW

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