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aktuell Die Kundenzeitschrift von SWIcA 2– 2017

Komplementärmedizin Überblick im Angebotsdschungel

EDITORIAL

Wie erreiche ich SWICA?

1992–2017

Sie wählen den Kanal; wir sind für Sie da.

Persönliche Beratung An einem unserer rund 50 Standorte: www.swica.ch/standorte Telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr sante24 – für telefonische Gesundheitsberatung und medi­zinische Notfälle im Ausland Telefon: +41 44 404 86 86 Kundenservice 724 – für sämtliche Fragen und Meldungen an unseren Kundendienst, inkl. Adress­ änderungen Gratisnummer 0800 80 90 80 oder Telefonnummer der zuständigen Agentur auf Ihrer Versichertenkarte Kontaktaufnahme via E-Mail swica @ swica.ch für sämtliche Fragen und Meldungen an unseren Kundendienst adressaenderung @ swica.ch für Adressänderungen

IMPRESSUM aktuell – Die Kundenzeitschrift von SWICA. Erscheint 4  pro Jahr Herausgeber: SWICA Gesundheitsorganisation, Römerstrasse 38, 8401 Winterthur Redaktion: Silvia Schnidrig, Gioia Zogg, Martina Ruoss, Claudia Brüngger Übersetzungsdienst: Véronique Decoppet, Franziska Wernli Konzept und Gestaltung: Wirz Corporate, Zürich Fotografie/Illustrationen: Kilian Kessler, Lea Hepp, Uwe Stettler, istockphoto, Getty Images Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch Auflage: 400 000 Exemplare Korrektorat und Druck: Stämpfli AG, Bern

SWICA aktuell 2–2017

Kommt Ihnen der Name SWICA bekannt vor? Falls ja, kann es sein, dass Sie uns schon seit 25 Jahren kennen, denn 1992 entstand unsere Gesundheits­ organisation aus dem Zusammenschluss von vier Krankenversicherungen.

Wir sind stolz auf das Erreichte und werden auch künftig alles daransetzen, dass Sie vollumfänglich mit uns zufrieden sind. Was uns erfolgreich gemacht hat, wollen wir bewahren. Zugleich sind wir stets bestrebt, Bestehendes zu optimieren und Neues zu entwickeln. Ein Beispiel dafür ist ein gemeinsames Projekt mit der Berit Klinik, das zum Ziel hat, Ihnen bei einem Spitalaufenthalt alles, was möglich ist, abzu­nehmen, damit Sie sich vollumfänglich auf Ihre Genesung konzentrieren können. Diese und viele weitere Informationen bieten wir Ihnen in der vorliegenden Ausgabe.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Dr. Reto Dahinden CEO

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NEWS Geschäftsbericht 2016

MyClubs

Erfolgreich ins Jubiläumsjahr

Flexibel trainieren MyClubs verbindet 1500 Kursangebote von 180 Anbietern in Zürich, Basel, Bern, Genf und Lausanne in einem einzigen Fitnessabo. Mit der Mitgliedschaft können etablierte Aktivitäten und neuste Sporttrends ausgeübt werden – dank einer monatlichen Kündigungsfrist genau dann, wenn Zeit und Lust vorhanden sind. Mehr Infos zu Preisen, Sportarten und Standorten unter www.myclubs.ch/swica SWICA-Versicherte erhalten ab sofort aus den Zusatzversicherungen COMPLETA PRAEVENTA und OPTIMA bis zu 800 Franken jährlich an ihr MyClubs-Abo bezahlt.

Wir blicken auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2016 zurück und sind mit einem deutlichen Kundenzuwachs ins Jahr 2017 gestartet, in dem wir unser 25-jähriges Bestehen feiern können. Blättern Sie online im Geschäftsbericht: www.swica.ch/geschaeftsberichte

Stillkampagne 2017

Für Babys und Mütter SWICA vergütet stillenden Müttern aus COMPLETA TOP ab der 11. Stillwoche 200 Franken Stillgeld und sponsert dieses Jahr wiederum die Stillkampagne (www.stillkampagne.ch), die in der Deutschschweiz stattfindet. Vom 2. Mai bis Anfang Juli 2017 publizieren wir auf unserer Internetseite sowie auf Facebook und Google+ Tipps rund ums Stillen und schreiben u.a. einen Fotowettbewerb aus.

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Zusammenarbeit mit Pro Velo

Das Velo im Griff Als Kollektivpartner von Pro Velo unterstützen wir Velokurse für verschiedene Altersstufen, die schweizweit in 130 Ortschaften angeboten ­werden. Dank der Kooperation sind die Kurse günstig und für Mitglieder von Pro Velo sogar gratis. Diese profitieren über die Kollektivversicherung von SWICA zudem von attraktiven Prämienrabatten auf Zusatzver­ sicherungen für die ganze Familie. www.swica.ch/de/provelo

SWICA aktuell 2–2017

FOKuS

Sicher begleitet beim Spitalaufenthalt Ein Spitalaufenthalt kann belasten. Damit dieses Erlebnis aber so angenehm wie mÜglich bleibt, arbeitet SWICA eng mit der Berit Klinik in Speicher AR zusammen und bietet ihren Versicherten eine umfassende Begleitung und Unterstßtzung vor, während und nach dem Aufenthalt.

Davon profitieren SWICA­Versicherte bei einem Aufenthalt in der Berit Klinik

Etwa eine Million Menschen wird jährlich stationär in einem Spital behandelt. Rund zehn Prozent davon sind bei uns versichert. Ein Spitalaufenthalt stellt meist ein ein­ schneidendes Erlebnis dar, das vielleicht von Sorgen und Ängsten, sicher aber von organisatorischen und administra­ tiven Aufwänden begleitet wird. Damit sich Patienten vollständig darauf konzentrieren können, was wichtig ist – nämlich wieder gesund zu werden –, kümmern wir uns um den Rest. Zusammen mit ausgewählten Kliniken will SWICA eine optimale Betreuung vor, während und nach dem Spitalaufenthalt anbieten. Eine erste Partnerschaft dieser Art besteht mit der Berit Klinik in Speicher AR. «Dank dieser sind unsere Patienten, die bei SWICA ver­ sichert sind, bei Schnittstellen zwischen den unterschied­ lichen Kontaktstellen nicht mehr auf sich selbst gestellt, sondern erhalten professionelle Unterstützung», erklärt Berit­Direktor Peder Koch die erfolgreiche Zusammenarbeit.

«Gemeinsam übernehmen wir für die SWICA­versicherten Patienten alle zeitaufwendigen und komplexen administra­ tiven Aufgaben rund um den Klinikaufenthalt. Dazu gehört vor allem die Planung von Reha­ oder Kuraufenthalten, Spitex­Besuchen, Kontrollterminen oder die Besorgung von Medikamenten. So können sich die Patienten auf den be­ vorstehenden Klinikaufenthalt entspannt und ohne Druck vorbereiten.»

Spitalzusatzversicherung halbprivat • Klare Ansprechpartner und umfassende Unterstützung bei medizinischen und organisatorischen Fragen durch SWICA • Eintrittsgarantie innerhalb von zwei bis drei Tagen • Same­Day­Check­In (sofern medizinisch möglich) • Empfang, Betreuung/Begleitung und Verabschiedung durch einen persönlichen Ansprechpartner der Berit Klinik • Bei Bedarf: umfassende Betreuung durch SWICA Care Management • Buchung von Hotelzimmern für Angehörige zum Vorzugstarif • Organisation der Nachbehandlung Zusätzlich bei Spitalzusatzversicherung privat • Organisation der An­ und Abreise (inkl. Transfer mit Chauffeur zum Bahnhof oder nach Hause) • Kostenloses Rooming­In für den Partner oder einen Angehörigen • Suite nach Verfügbarkeit

SWICA­Versicherte haben eine klare Ansprechperson für alle ihre Anliegen, profitieren unter anderem von kurzen Wartezeiten und von einer ausgezeichneten Infrastruktur und Hotellerie. «Das Schöne ist, dass wir grundsätzlich alle Anliegen individuell und flexibel aufnehmen können», sagt Peder Koch. «Dadurch stellen wir eine ein­ und ganz­ heitliche Betreuung von A bis Z sicher.»

Lukas Reichle war im Dezember für eine Schulteroperation in der Berit Klinik. Seine Beurteilung: «Ich wurde vor und nach meiner Operation von SWICA kontaktiert und gefragt, ob es Unklar­ heiten gebe oder man etwas für mich tun könne.

Auch während des Spitalaufenthalts hatte ich eine klare Ansprechperson je bei der Berit Klinik und bei SWICA. Der Kontakt mit SWICA war aufmerksam und professionell, ohne aufdringlich zu wirken. Mir war von Anfang bis zum Ende der Behandlung klar, an wen ich mich bei Bedarf wenden kann.

Der Eingriff und die Heilung verliefen zum Glück gut. Trotzdem war das Wissen, dass sich jemand bei Bedarf um meine Anliegen kümmert, sehr beruhigend.»

LUKAS REICHLE, Rektor des Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrums St. Gallen und langjähriger SWICA-Kunde

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SWIcA aktuell 2–2017

ges u nd h eit

Zwei Wege, ein Ziel Maltherapie, Feldenkrais-Methode, strukturelle Integration oder Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) – die Liste der komplementärmedizinischen Methoden ist lang und beinhaltet exotisch klingende Namen. Was wird aus der Grundversicherung, was aus den Zusatz­ versicherungen bezahlt und welche Voraus­ setzungen müssen erfüllt sein?

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ls Gesundheitsorganisation stehen wir für die Verbindung und Gleichstellung von Schul- und Komplementärmedizin ein gemäss dem Grundsatz: «Gut ist, was der Gesundheit nützt.»

Grundversicherung abgedeckt sind, können über die Zusatz­ versicherungen COMPLETA TOP und OPTIMA versichert werden. Die Voraussetzung für die Übernahme von Leistungen ist: Die Behandlungen müssen medizinisch indiziert sein und durch einen SWICA-anerkannten ­Therapeuten, der für die jeweilige Methode anerkannt ist, erfolgen.

Was wird übernommen?

Aus der Grundversicherung finanziert werden die Leistun­ gen der anthroposophischen Medizin, der TCM (Aku­ punktur und Arzneitherapie), der ärztlichen Homöopathie und der Phytotherapie (westliche Pflanzenheilkunde). Diese Leistungen müssen von einem zugelassenen Arzt erbracht werden, der einen Fähigkeitsausweis in der entsprechenden Methode hat.

Hohe Qualitätsanforderungen SWICA stellt zur Sicherheit der Versicherten hohe Qualitäts­ anforderungen an komplementärmedizinische Leistungen und überprüft diese Standards laufend. Die Liste der ­SWICA-anerkannten Therapeuten und Methoden wird regelmässig den aktuellen Entwicklungen angepasst. Diese finden Sie online unter www.swica.ch/therapie.

Behandlungen mit diesen Methoden durch nicht ärztliche Therapeuten oder andere Methoden, die nicht durch die SWICA aktuell 2–2017

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«Es ist nicht immer ein­ fach, zwischen seriösen und unseriösen Angeboten zu unterscheiden.»

Bereits vor über 20 Jahren wurde am Universitätsspital Zürich (USZ) schweizweit der erste Lehrstuhl für Naturheilkunde einge­r ichtet.

Heute heisst der Lehrstuhl Institut für komplementäre und integrative Medizin und wird von Prof. Dr. med.

Claudia Witt geleitet. Die Ärztin und Epidemiologin war bereits Professorin für Komplementär­ medizin in Deutschland und den USA.

Frau Witt, weshalb setzt sich Ihr Institut für komplementär­ medizinische Methoden ein?

Viele Patientinnen und Patienten möchten komplementärmedizinische Verfahren anwenden. Uns ist es wichtig, dass ihre Werte und Wün­ sche berücksichtigt werden. Wir möchten deshalb zu einer sinnvollen Integration beitragen, indem wir Tradition mit moderner Technologie verbinden und Forschung, Patienten­ versorgung und studentische Aus­ bildung eng miteinander vernetzen.

Wer lässt sich bei Ihnen behandeln?

Für Patientinnen und Patienten mit Krebs bieten wir zum Beispiel ein zusätzliches Therapieangebot an: Wir wenden komplementär­medi­zinische Verfahren an, die wissenschaftlich untersucht wurden, z.B. Akupunktur, Mind Body Medicine und Pflanzenheilkunde.

Wir achten darauf, dass unsere Therapie gut mit der antitumoralen Therapie abgestimmt ist.

Sie machen auch Forschung.

Was untersuchen Sie? Unsere Forschung ist vielseitig.

Wir versuchen zum Beispiel zu verstehen, welche Faktoren einen Einfluss auf die Wirksamkeit von Akupunktur haben. Oder wir schauen, ob Hypnose die Schmerzen nach einer Zahnextraktion reduzieren kann. Wir gehen aber auch moderne Wege und erforschen, ob durch Smartphone-Apps vermittelte Selbsthilfemassnahmen wie Akupresssur oder Entspannungsver­fahren hilfreich sind.

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TneIPerfoPlgSreiche

für ei Behandlung

• Benötigen Sie Unterstützung bei der Wahl des Therapeuten, hilft Ihnen der SWICA-Kundendienst gerne weiter. Wir sind rund um die Uhr telefonisch erreichbar.

• Klären Sie vor Beginn einer komplementärmedizinischen Therapie beim Kundenservice ab, welche Kosten aufgrund Ihrer individuellen Versicherungsdeckung übernommen werden.

• Vor der Behandlung sollte ein ausführliches Erstgespräch mit dem Therapeuten stattfinden. Dazu gehören die Vorabklärung, die Patientengeschichte, die Definition des therapeutischen Konzepts sowie das Behandlungsziel.

• Informieren Sie Ihren Arzt oder Komplementärtherapeuten über weitere laufende Behandlungen.

Teilen Sie ihm auch mit, welche Präparate Sie einnehmen.

SWICA aktuell 2–2017

G es u nd h eit

Fakten zur Komplementärmedizin Komplementär- oder Alternativmedizin?

SWICA übernimmt die Behandlungen von rund 100 verschiedenen Therapiemethoden aus den Zusatz­ versicherungen COMPLETA TOP und OPTIMA.

In der Schweiz werden beide Begriffe verwendet. SWICA spricht konsequent von Komplementärmedizin, da wir sie als Ergänzung und nicht als Alternative sehen. Es soll kein Entweder-oder sein, sondern ein Zusammenspiel.

Das breite Angebot entspricht einem grossen Kundenbedürfnis: Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung haben sich schon einmal komplementärmedizinisch behandeln lassen.

Wir verarbeiten jedes Jahr rund eine halbe Million Rechnungen für komplementärmedizinische Behandlungen.

Rund 3000 Ärzte und über 20 000 Therapeuten bieten komplementärmedizinische Behandlungen an.

SWICA aktuell 2–2017

Mit der Einführung von eidgenössischen Berufstiteln ist die Schweiz europaweit das erste Land, das komplementär­ medizinischen Therapeuten eine fachrichtungsbezogene, staatliche Anerkennung ermöglicht.

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W I ssenswertes

SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte Die SBS ist eine Bibliothek für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen.

Das grosse Büchersortiment ist unter anderem im Grossdruckformat oder als E-Book erhältlich und reicht vom Krimi bis zum Kochbuch, vom Roman bis zum Ratgeber und vom Klassiker bis zur Mundartgeschichte. Zudem bietet die Bibliothek über 30 000 ungekürzte und jederzeit verfügbare Hörbücher.

Für Menschen mit einer ärztlich bestätigten Seh- oder Lesebehinderung beträgt die Ausleihgebühr einmalig 50 Franken. Der Medienversand per Post ist kostenlos.

Mehr Informationen

.sbs.ch finden Sie online unter www

Prämienverbilligung Wer in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen lebt, erhält vom Kanton Zuschüsse an die Krankenversicherungsprämie.

Welche Personen dazu berechtigt sind und wann darüber entschieden wird, ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich.

Es kommt deshalb vor, dass Versicherte die ersten Monate im Jahr noch die vollen Prämien bezahlen müssen und ihre Prämienverbilligung erst rück­ wirkend erhalten. Wer keine Prämien­ verbilligung erhält, einen allfälligen Anspruch aber prüfen möchte, kann

sich an die zuständige Anlaufstelle seines Wohnkantons wenden. Je nach Kanton und Ausganglage wird die Prämienverbilligung bis fünf Jahre rückwirkend gewährt. Umgekehrt können nicht gerechtfertigte Ver­ billigungen auch für die letzten fünf Jahre zurückgefordert werden.

Zecken Zecken haben Derzeit Hochsaison.

Mit ihrem Biss können sie gefährliche Krankheiten wie FrühsommerMeningoenzephalitis (FSME) und Borreliose übertragen. So schützen Sie sich vor Zecken: • Meiden Sie hohes Gras, Sträucher und Gebüsch.

• Tragen Sie in der Natur Kleidung mit langen Ärmeln, lange Hosen und geschlossene Schuhe. Stülpen Sie die Socken über die Hose.

• Suchen Sie nach Spaziergängen Kleider und Körper gründlich ab (besonders Kniekehlen, Schritt, Bauch- und Brustbereich, Kopf und Nacken).

Falls trotzdem eine Zecke zugebissen hat, sollten Sie diese möglichst rasch entfernen. Fassen Sie sie mit einer Pinzette senkrecht und direkt über der Haut und ziehen Sie sie langsam und mit kontinuierlichem Zug heraus.

Vermeiden Sie Drehbewegungen und quetschen Sie das Tier nicht. Die Stichstelle danach gut desinfizieren und über längere Zeit hinweg beob­ achten, ob keine Rötungen auftreten.

Die Ärzte und Gesundheitsberater von sante24 stehen Ihnen bei Fragen rund um die Uhr zur Verfügung.

Liste der kantonalen Anlaufstellen für Prämien verbilligungen:

ww w.swica.ch/anlaufst

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SWICA aktuell 2–2017

P ers ö nli c h

«Sie wollte uns unbedingt kennenlernen» Alina Erni stirbt nur wenige Tage nach ihrer Geburt. Für ihre Eltern Natascha und Michael bricht eine Welt zusammen.

Natascha Erni erzählt, wie sie das Erlebte verarbeitete und wie es ihr gelungen ist, den Blick nach vorne zu richten.

Natascha und Michael Erni mit Alinas kleiner Schwester Sarah.

H

eute geht es mir gut», sagt Natascha Erni.

«Natürlich sind wir unendlich traurig darüber, dass Alina nicht mehr bei uns ist.

Aber ich habe gelernt, mit dieser Trauer umzugehen.» Tatsächlich spricht Natascha Erni zwar leise, aber ruhig und gefasst über das Schicksal ihrer erstgeborenen Tochter. Sie und ihr Mann Michael haben das Schlimmste erlebt, was Eltern passieren kann. Ihre Tochter Alina starb im Dezember 2013, weniger als einen Monat nach ihrer Geburt.

«Niemand hat damit gerechnet, dass Alina nur so kurze Zeit mit uns verbringen darf», erzählt Natascha Erni.

Sie hatte lange eine problemlose Schwangerschaft. Erst in der 31. Woche stellte der Gynäkologe eine beginnende Plazentain­suffizienz, eine Unterversorgung des Mutter­ kuchens, zusammen mit einem Wachstumsstillstand des Babys fest. Aber niemand war deswegen sonderlich beun­ ruhigt, der Arzt verordnete lediglich etwas mehr Vorsicht und Natascha Erni arbeitete ab diesem Zeitpunkt nur noch 50 Prozent. Als das Baby aber drei Wochen später immer noch nicht gewachsen war, bat sie um eine Zweitmeinung.

«Sie behielten mich im Spital und ordneten zur genauen Untersuchung eine Fruchtwasserpunktion an», erinnert sich die heute 38-Jährige. Noch immer erzählt sie ruhig, weiss noch jedes Detail. Sie kann sich genau erinnern, wie die Herztöne des Babys nach der Punktion immer wieder schwankten. Um kein Risiko einzugehen, entschieden sich die Ärzte noch am selben Tag für einen Kaiserschnitt «Und dann war Alina da! Noch etwas früh zwar und darum sehr klein, aber trotzdem perfekt», erzählt ihre Mama. Zu dritt verbrachten sie zwei wundervolle Tage – erst dann kam die furchtbare Diagnose: Alina wird nicht überleben. Sie leidet an der seltenen Chromosomenfehlbildung freie Trisomie 18, die bereits im Mutterleib schwere Entwicklungsstörungen verursachen kann. Die Lebenserwartung von Kindern mit dieser Krankheit ist sehr gering, vier von fünf Babys sterben bereits vor der Geburt. «Aber Alina war stark», erinnert sich Natascha Erni. «Sie wollte uns unbedingt kennenlernen.»

Als sie vom kurzen Leben ihrer tapferen Tochter erzählt, bricht nun doch ihre Stimme. «Drei Wochen kämpfte Alina, bis sie am 20. Dezember in unseren Armen starb.»

Den beiden zog es den Boden unter den Füssen weg. Tage voller Trauer, Schmerz und Sinnfragen begannen. Zu allem Unglück musste Natascha Erni aufgrund einer schwierigen

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«Ich bin froh, dass ich heute positiv nach vorne schauen kann.»

Personalsituation bei ihrem Arbeitgeber auch noch ihre Stelle aufgeben und zum ersten Mal in ihrem Leben war sie arbeitslos. Eine enorme emotionale Belastung lag auf ihren Schultern – wortwörtlich, denn bald begann sie unter starken Schulterverspannungen zu leiden. Als TELMED-Versicherte nahm sie mit SWICA Kontakt auf, um einen Termin für eine Atlaslogie-Therapie abzusprechen. «Am Telefon erkun­ digte sich der Berater, seit wann ich die Schmerzen habe, und ich erzählte ihm, was geschehen war. Daraufhin fragte er mich, ob er mich zurückrufen dürfe, da er vorgängig etwas ab­klären möchte», erinnert sich Natascha Erni.

Wie sie später erfuhr, zog der Berater nach dem Gespräch das Care Management bei. Bald darauf meldete sich Care Managerin Elisabeth Vidale bei Natascha Erni und fragte, ob sie mit ihr über das Erfahrene sprechen dürfe.

«Das Gespräch mit Elisabeth Vidale hat sich sehr gelohnt», erzählt Natascha Erni. Die Care Managerin zeigte ihr zwei Möglichkeiten auf: eine stationäre Therapie oder eine ambulante ganzheitliche Therapie bei einer diplomierten Sterbe- und Trauerbegleiterin. Für die zweite Option kannte Elisabeth Vidale eine Therapeutin und konnte diese emp­ fehlen. Natascha Erni entschied sich für diese Variante und ist heute überzeugt, dass das richtig war: «Vielleicht hätte ich mit einer stationären Therapie Abstand gewonnen. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, nach drei Wochen wieder nach Hause zu kommen, wo das eingerichtete Kinder­zimmer und alle Erinnerungen immer noch auf mich warteten.» Die Therapie half ihr, die Erlebnisse zu verarbeiten. Auch ein Jahr später, als die Trauer an den Weihnachtstagen wieder überwältigend war, half ihr die Therapie noch einmal über das Schlimmste hinweg. «Ich bin froh, dass ich heute positiv nach vorne schauen kann. Das ist wichtig für uns alle drei», sagt sie und schaut auf Sarah, ihre zweitgeborene 11 Monate alte Tochter, die im Arm ihres Papas fröhlich plappert.

Das Care Management ist eine kostenlose Dienst­leistung für SWICA-Versicherte und deren Angehörige. Die 85 Care Manager schweizweit bieten Hilfe bei der Bewältigung in komplexen medizinischen Situationen oder in schwierigen Lebensphasen.

SWICA aktuell 2–2017

WETTBEWERB

Städtereise nach Hamburg zu gewinnen

ERKUNDEN SIE DIE ScHÖNE HAFENSTADT MIT IHREN ZAHLREIcHEN LÄDEN, BOUTIQUEN, RESTAURANTS, BARS UND cAFÉS. Die zweitgrösste Stadt Deutschlands begeistert mit Kultur, Architektur sowie unzähligen Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten.

SWICA und die TanzVereinigung Schweiz TVS verlosen einen Aufenthalt für zwei Personen in Hamburg. Das Arrangement im Wert von 1700 Franken umfasst den Flug, zwei Übernachtungen im Hotel NH Hamburg City sowie Eintrittskarten für den Besuch des Musicals «Lion King».

JETZT MITMAcHEN UND GEWINNEN www.swica.ch/de/tvs/wettbewerb Die Verlosung findet am 19. Dezember 2017 statt.

SWIcA aktuell 2–2017

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WIR VERLOSEN EINE ASIcS-LAUFAUSRÜSTUNG UND EIN LAUFcOAcHING MIT VIKTOR RÖTHLIN

Joggen beginnt mit einer bequemen und funktionalen Ausrüstung sowie der richtigen Lauftechnik. Deshalb verlost SWICA eine komplette Ausrüstung von Asics kombiniert mit einem Personalcoaching des Langstreckenläufers Viktor Röthlin (Marathon Europameister 2010), abgestimmt auf Ihr persönliches Fitnessniveau, im Wert von 1800 Franken.

Wenn Sie gerne joggen, sollten Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen: www.swica.ch/gewinnen Die Verlosung findet am 20. Juni 2017 statt.

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SWIC belohnt A ausgew die äh Tipps m lten it 10

LESERTIPP

gesunder

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k C A N S

urrt laut, Ihr Magen kn noch viel aber es geht zum Mittag? zu lange bis er ks unsere Les sunden Snac ge en ch el w hier, mit r vorgehen.

Erfahren Sie einen Hunge gegen den kl

Avocado-TomatenBruschet ta

Powerkugeln

Ein Stück knuspriges Schwarzbrot mit etwas Senf bestreichen, dann abwechselnd mit Avocado- und Tomatenscheiben belegen. Etwas würzen mit Pfeffer und Salz – schon ist das Hungerloch gestopft.

EINgESANDT VON: G. Müller, Ponte Capriasca

Zutaten: 250 g Mandeln / 200 g Datteln ohne Stein / 1 unbehandelte Orange / 2 Messersp. Vanillepulver / 2 Messersp. Zimt

Joghurt mit Samen Ein Naturjoghurt mit zwei bis drei Kaffeelöffel Floh- oder Leinsamen quellen lassen. Danach eine klein geschnittene Frucht dazugeben.

Die Samen sollen die Verdauung anregen.

EINgESANDT VON: M. Rohr, Rüti

Geröstete Kichererbsen

Mandeln mit der abgeriebenen Orangenschale fein malen.

50 Gramm davon zur Seite stellen.

Datteln mit Vanille und Zimt und dem Saft der Orange in den Mixer geben.

Kurze Zeit im Kühlschrank ziehen lassen. Mit einem Teelöffel zu kleinen Kugeln formen. In den frisch geriebenen Mandeln wälzen.

Fertig sind die superfeinen Powerkugeln ohne Zuckerzusatz.

Gesund, sättigend und lecker: Etwas Oliventapenade (Olivenpaste) auf eine Reiswaffel streichen – fertig.

Dieser Snack ist reich an Omega 3, Ballaststoffen und Vitaminen.

EINgESANDT VON: W. Werner, Buchberg

EINgESANDT VON: S. Zäch, Weissbad

Reiswaffel mit Oliventapenade

Super-Snack gesucht

ck für den kleinen hunger Wir suchen den idealen Sna nell und einfach soll sch , zwischendurch – gesund ck-Tipp per E-Mail mit Sna n Ihre Sie er sein. Senden ell@swica.ch. vollständiger Adresse an aktu

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Zutaten: 500 Gramm gefrorene Kichererbsen im Beutel / Gewürze oder Kräutermischung (nach Belieben) Die Kichererbsen auf einem Bachblech verteilen und im Backofen bei 200 Grad für 20 Minuten rösten.

Wer sich von diesem Snack einen Vorrat anlegen möchte, kann auch die doppelte Menge rösten und in einem gut verschliessbaren Behälter aufbewahren.

EINgESANDT VON: S. Rieser, Wuppenau

Wa h l

SWICA-Delegierte werden neu gewählt SWICA gehört ihren Versicherten und ist ausschliesslich diesen verpflichtet.

Deshalb können sie mit der Wahl von Delegierten aus allen Regionen der Schweiz ihre Interessen in das Unternehmen einbringen.

D

ie Amtszeit der jetzigen Delegierten dauert noch bis am 1. Juli 2017. Für die nächste Amtsperiode von 2017 bis 2021 unterbreitet der Verwaltungsrat den Versicherten die Wahlvorschläge gemäss unten stehender Tabelle. In den Statuten von SWICA ist geregelt, dass zehn Prozent der Mitglieder einer Region Vorschläge bezüglich

der dort zu wählenden Delegierten unterbreiten können (Art. 8 und Art. 9). Nominationen von Regionen sind schrift­ lich bis zum 16. Juni 2017 an den SWICA Verwaltungsrat, Römerstrasse 38, 8400 Winterthur, zu richten. Der Verwal­ tungsrat wird an der Delegiertenversammlung vom 1. Juli 2017 über die definitiven Wahlvorschläge informieren.

REGION/KANTONE

DELEGIERTEN-VORSCHLÄGE DES VERWALTUNGSRATS

01

AG

Hägler Rolf, Leutwil Schaub Matthias, Killwangen

Schmid Valentin, Spreitenbach Sutter Annelies, Safenwil

Würgler Ruedi, Dintikon

02

AI/AR

Bolting Rolf, Appenzell Bösch Willi, Herisau

Nater Roger, Herisau Weishaupt Gabriella, Appenzell

Zuberbühler Alfred, Herisau

03

BE

Buntschu Kurt, Belp Burkhardt Thomas, Biel

Martel Rudi, Wengen Schmied Margrit, Hünibach

Uhlmann Catherine, Magglingen Wittwer Hansruedi, Bern

04

BL/BS

Friedlin Thomas, Therwil Metzger Lucas, Binningen

Niedermann Jost, Riehen Schwob Hansruedi, Bubendorf

Stursberg Ueli, Basel Wenger Beat, Riehen

05

GR1, GL

Hauser Werner, Näfels Janggen-Kogler Marianne, Malans

Stocker Willi, Chur Waldvogel Daniel, Chur

06

LU, NW/OW, SZ, UR, ZG

Amstad Hannah-Maria, Luzern Godel André, Baldegg

Haller Dieter, Luzern Kron Reto, Luzern

Mühleis René, Altendorf Nosetti Raphael, Emmenbrücke

07

SG 12

Keller Felix, St. Gallen Lindegger Benno, St. Gallen

Majer Urs, Rheineck Müller-Tschirky Josef, Staad

Widmer Alex, Gossau

08

SG 23

Studer Adrian, Wil Widmer Andreas, Wil

Ziegler Daniel, Züberwangen

09

SH

Lutz Willi, Schaffhausen Muriset Pascal, Stetten SH

10

SO

Bertini Silvio, Bettlach Delfini Marco, Grenchen

Hubler Urs, Holderbank Savoldelli Benvenuto, Olten

11

TG

Geisser Hanspeter, Frauenfeld Müller Erich, Romanshorn

Schlauri Markus, Frauenfeld Stutz Elisabeth, Illighausen

Wagner Erwin, Weinfelden Wendel Heinz, Amlikon-Bissegg

12

TI4

Baldi Mattia, Lostallo Casati Mario, Vacallo

Klaus Roberto, Tesserete Muoio Antonio, Camorino

Pagani Cristina, Agno Sussigan Michele, Quartino

13

GE, FR, JU, NE, VD, VS

Beerli Peter, Avully Caillet Alain, Bussigny-Lausanne

Haenni Frédéric, Vallamand Montani Alain, Domdidier

Schmid Alfred, St-Prex Vallet Gaston, Genf

14

ZH 15

Betschart Janine, Stäfa Larcher Brigitta, Adliswil

Ribi Yvonne, Zürich Stammbach René, Rüeschlikon

Steinkat Marc, Meilen Zuberbühler Ernst, Männedorf

15

ZH 2 6

Allemann Gabriel, Dällikon Koller Urs J., Hettlingen

Kuster Anwander Iris, Winterthur Nietlispach Meinrad, Watt

Wildhaber Ueli, Gossau Z’Graggen Stefan, Ottenbach

1) ohne Misox (GR); 2 + 3) Bezirke Rheintal, Rorschach, St. Gallen, Werdenberg, Sarganserland, See-Gaster, Toggenburg, Wil; 4) mit Misox (GR); 5 + 6) Bezirke Dietikon, Horgen, Meilen, Winterthur, Zürich, Affoltern, Andelfingen, Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Päffikon, Uster

SWICA aktuell 2–2017

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M onitor

Sélection N eues aus dem G esundheitswesen

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letzten fünf er Berufs­ Jahren 10 000 Pflege­ verband der B eru fs fachpersonen zu Pflegefach­ stand wenig ausgebildet leute (SBK) reagiert der P fleger wurden, will die mit der Lancierung au fwerten Initiative den Pflege­ der «Volksinitiative beruf wieder attrak­ für eine starke Pflege» tiver machen. Handelt auf die steigenden Zahlen es sich hierbei um eine längst der älteren Menschen in der Schweiz. Denn laut dem Initiativ­ not­wendige Anpassung, um die Pflegekomitee soll die Zahl der über versorgung im Gesundheitswesen zu 65-jährigen Menschen in der Schweiz gewähr­leisten oder können wir davon in den nächsten 30 Jahren um über lediglich weiter steigende Kosten eine Million ansteigen. Da in den erwarten?

PRO «Der Schweiz mangelt es akut an gut ausgebildeten Pflegenden. Dabei werden unsere Alarm­ signale von der Politik seit Jahren ­ignoriert. Mit der Initiative sollen Bund und Kantone verpflichtet werden, die pflegerische Grundversorgung zu sichern. Dies erreichen wir durch ­höhere Aus­ bildungslöhne, Helena Zaugg, Präsidentin des SBK bessere Arbeits­zeitund Kinderbetreuungsmodelle und der bereits heute gelebten Realität ent­sprechenden Ausweitung der Kompetenzen. Denn wenn t­ ypische Pflegeleistungen direkt mit den Krankenkassen ab­gerechnet ­werden, können administrative Leerläufe abgeschafft und unnötige Kosten eingespart werden.»

CONTRA «Die Bedeutung

der Pflegeberufe kann von den ­ atienten und Angehörigen kaum P genug wertgeschätzt werden. Sie wird mit der Alterung der Gesellschaft sogar noch zunehmen. Die Pflegefach­ personen können ihrer beruflichen Zukunft zuversichtlich ent­ gegenblicken.

Eine zusätz­ liche staatliche Heinz Brand, SVP Nationalrat (GR) und Anerkennung, Präsident santésuisse Förderung und Absicherung, wie es die Initiative verlangt, ist der falsche Weg. Markt und Wettbewerb bieten gerade in Zukunft hervorragende Möglichkeiten.»

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Millionen sparen Auf Anfang 2017 wurden ver­ schiedene Höchstvergütungsbeträge in der Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) gesenkt. Dazu gehören die Beiträge der Grundversicherung an Blutzuckerteststreifen oder an Lichttherapielampen. Die Sofortmassnahmen führen zu Einsparungen von mehreren Millionen Franken.

Wissen zu Antibiotika Ein Grossteil der Schweizer ist gut über die Wirkung von Antibiotika informiert und vertraut bei der An­wendung auf die Hinweise des Arztes, wie eine Umfrage des BAG zeigt. Die Mehrheit weiss auch, dass die unnötige Einnahme von Anti­biotika deren Wirksamkeit verringert. Bei der jüngeren Generation gibt es aber Wissenslücken bezüglich Anwendung bei Grippe und Erkältungen.

Magenbypass soll schneller vergütet werden Das Swiss Medical Board (SMB) empfiehlt, eine Magenbypass­ operation oder -verkleinerung bereits ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 – und nicht wie heute bei 35 – aus der Grundversicherung zu zahlen, sofern die P ­ atienten unter Begleiterkrankungen wie ­Diabetes, Bluthochdruck oder Gelenkbeschwerden leiden. Bisher bezahlen Krankenversicherer die Operation zudem nur, wenn ­Patienten zuvor zwei Jahre versucht hatten, auf ­anderem Weg abzunehmen. Die zweijährige Frist soll ebenfalls wegfallen.

SWICA aktuell 2–2017

active4life

Ihre Vorteile auf einen Blick SWICA unterstützt Ihren aktiven und gesunden Lebensstil. Mit dem Aktivitätenprogramm active4life profitieren alle SWICA-Kunden von über 100 gesunden und vergünstigten Angeboten. Auf der Website www.swica.ch/active4life finden Sie sämtliche Angebote.

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