SO LĂUFTâS
b e s s e r m ac h e n â G r e e n ovat i o n
DIE MAGIE DES MACHENS Es begann mit einem GesprĂ€ch ĂŒber Gott und die Welt â und wie man zumindest letztgenannte besser machen könnte. Was sich daraus entwickelte? Ein Ecoalf Pop-up-Store von Magazzin in Graz, der die volle wechselseitige WertschĂ€tzung zum Ausdruck bringt. Javier Goyenche, GrĂŒnder von Ecoalf, sowie Kathi Bauer und Tini Köck von Magazzin im GesprĂ€ch. Text: Martina MĂŒllner-Seybold. Fotos: Magazzin
Was habt ihr aus dem Pop-up-Store mitgenommen? Javier Goyenche: Es war groĂartig, die Möglichkeit zu haben, nicht nur mit den Kunden, sondern auch mit dem Magazzin-Team zu interagieren. Ich war gerade zu schockiert â im positiven Sinne â wie die Kunden reagiert haben, sobald sie ĂŒber unsere Geschichte Bescheid wussten. Ich sage ja immer, dass wir keine Storytelling-, sondern eine Storydoing-Firma sind. Und ich glaube, genau diesen Unterschied haben die Kunden verstanden. Tini Köck: Dass man gemeinsam viel erreichen kann. Wir hatten eigentlich ja nicht mehr viel Budget frei. Da hat die Agentur viel geholfen, wir konnten die komplette Kollektion prĂ€sentieren, angefangen von Primaloftjacken ĂŒber Jogginghosen bis Sneaker, Ruck sĂ€cke, Trinkflaschen, Kerzen ⊠Die Kunden waren
âJavier Goyenche, der GrĂŒnder von Ecoalf, war bei der Eröffnung persönlich anwesend. Sein Charisma und seine Begeisterung fĂŒr das Thema Recycling verliehen das gewisse Etwasâ, sagen die Magazzin-Schwestern Kathi Bauer (2.v.l.) und Tini Köck (3.v.l.)
von der groĂen Auswahl an recycelten Produkten begeistert. Wir konnten auch fĂŒr uns neue Produkte ausprobieren. Die Zusammenarbeit mit Ecoalf war grandios, das Merchandising-Team aus Madrid hat den ganzen Pop-up-Store gestylt â das gab uns kom plett neue Impulse fĂŒr die WarenprĂ€sentation. Was hat euch mehr erstaunt â die Aufmerksamkeit oder der wirtschaftliche Erfolg? JG: Wir haben diesen Pop-up nicht primĂ€r organi siert, um zu verkaufen, sondern wir wollten die Mar ke und ihr Konzept vorstellen. Dass schlussendlich auch gut verkauft wurde, war die Konsequenz daraus. Die Kunden haben wirklich spontan gekauft. Kathi Bauer: Wir haben frĂŒh angefangen, die Story ĂŒber soziale Medien und persönlichen Kontakt aufzubauen, haben die Kunden Schritt fĂŒr Schritt mitgenommen. Das mediale Interesse war sensationell â von Zeitung bis Fernsehen. Das wiederum hat viele Neukunden und vor allem Kunden mit Achtsamkeit auf uns aufmerksam gemacht. Das Projekt hat Hori zonte erweitert, positive Vibes verbreitet und jedem ermöglicht, etwas Gutes zu tun â da kommt der Um satz dann ganz von alleine. Bei einem Preis von 179 Euro fĂŒr eine Primaloftjacke im sportiven, reduzierten Look waren wir in kĂŒrzester Zeit fast ausverkauft. Zum GlĂŒck konnten wir gut nachbestellen. Javier, wird Ecoalf kĂŒnftig stĂ€rker auf solche Popups setzen? JG: Sie sind ein fantastisches Instrument, aber sie brauchen Zeit, Organisation und Ressourcen. Man kann das nur mit HĂ€ndlern machen, die so professio nell sind wie Magazzin.
Ecoalfs Slogan âBecause there is no Planet Bâ hat Schule gemacht.
Ein begeisterter Kunde lieĂ sich von Javier Goyenche sogar seinen Regenmantel signieren.
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style in progress






































