hein's magazin Oktober 2014

Page 26

IMPRESSUM

Die Technisierung der Landwirtschaft im Wandel der Zeit

hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

Seit dem 16. Jahrhundert wurde die Landwirtschaft zunehmend intensiviert. Man praktizierte die Dreifelderwirtschaft und eine Fruchtfolge mit gezielter Auswahl des Saatgutes und spezieller Düngung. Die Erträge stiegen stark an und somit war eine effektivere Arbeitsweise nötig. Ab dem 18. Jahrhundert versuchte man vorhandene einfachste landwirtschaftliche Praktiken zu verbessern und neu einzuführen. Wer es sich leisten konnte, ersetzte

Ihre Hotline für gute Werbung: 04381/415 93 94

Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · Lütjenburg Schmiedlein Tischlerei 2-43_Layout 1

H

24.02.14 07:39 Seite 1

LZWERKSTATT • TISCHLEREI

MASSIVHOLZMÖBEL • EINBAUSCHRÄNKE INNENAUSBAU • TREPPEN • FENSTER • TÜREN

OLIVER SCHMIEDLEIN

TISCHLERMEISTER IM LERCHENFELD 26 · 24321 LÜTJENBURG TEL. (0 43 81) 41 48 57 · FAX 41 48 59 26

hein‘s magazin

(pg) In der Altsteinzeit ernährten sich unsere Ahnen als Jäger und Sammler. Gegen Ende der Mittelsteinzeit, ca. vor 10.000 Jahren, wurden sie dann sesshaft und betrieben Ackerbau und Viehzucht. Somit war der Grundstock der Geschichte der Landwirtschaft gelegt. Die Kultur der Bandkeramiker war es, welche ca. 5500 v. Chr. die Landwirtschaft auch nach Mitteleuropa brachte. Zunächst wurde Ackerbau vor allem auf Flussterrassen und Gebieten mit Lössböden betrieben, dann auch auf gerodeten Waldflächen sowie auf Boden, der durch Trockenlegung von Sümpfen und Mooren gewonnen wurde. Ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. benutze man erste Pflüge, aber die Bestellung des Landes war trotz dieser Erleichterung stets abhängig von großer körperlicher Anstrengung von Mensch und Tier. Man erwirtschaftete, was der karge Boden durch eigene Hände Arbeit und einfachster Hilfsmittel hergab. z. B. Zugkräfte wie Menschen und Ochsen durch beschlagene Pferde. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts nutzte man Hilfsmittel wie Hacke, Spaten, Sichel, Sense, Dreschflegel, per Muskelkraft gezogene Pflüge, Eggen und Windfegen zum Trennen des Getreides von Korn und Spreu. Technik in der Landwirtschaft blieb in Deutschland lange unbeachtet. Erst Hamms Buch »Die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte Englands«, Braunschw. 1845, 2. Aufl. 1856 und die „Londoner Ausstellung von 1851“ brachten den Durchbruch. Nun ging es mit der Entwicklung dieser Hilfsmittel auch in Deutschland voran. Popularität erlangten diese auch durch Wanderausstellungen. Mit Anfang des 19. Jahrhunderts fanden bereits eine große Anzahl mechanischer Apparate Anwendung. Ende des 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderten sich die Produktions- und Wirtschaftsmethoden drastisch. Die industrielle Revolution brachte eine Mechanisierung durch Dampfmaschinen in die althergebrachten Arbeitsabläufe. Eine Tech-


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.