hein's magazin April 2015

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Nr. 56 4/2015

Das Magazin für unsere Region

! x i n t kos ´

Jetzt neu: , hein s - Das Onlinemagazin www.heins-magazin.com

Gewinnen mit , hein s magazin! Alle Infos auf den Seiten 4 und 5

Fest der Solidarität in Lütjenburg

Samstag II 25. april II 15 Uhr Zu Gast bei freunden hohwacht und ahrenshoop

Hexenzwiebel alles rund um bärlauch

Schachbretttage lesung in der stadtbücherei

historisch das henrici-stift in lütjenburg

Weltrotkreuztag teamwork fürs leben

ötzi- der Mann aus dem eis ausstellung im eiszeitmuseum

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Auf zu neuen ufern

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Liebe Leserinnen und Leser, „Auf zu neuen Ufern“, das hatten wir vor kurzem angekündigt. Wir waren in den letzten Wochen auch in eigener Sache sehr rührig und nun ist es endlich soweit:

doch vorerst weiterhin in gewohnter Form in der Kurzen Twiete 8. Wir halten Sie über unsere Umzugsaktivitäten auf dem Laufenden. Mehr dazu auf Seite 6.

1. Wir haben einen neuen eigenen Internetauftritt für das hein´s magazin ins Netz gestellt, auf welchem alle seit unserer Erstausgabe erschienenen Magazine einzusehen sind. Sie gelangen dorthin über „www.heins-magazin.com”. Aber auch von unserer facebook-Seite „hein´s magazin” ist es bis dorthin nur ein kleiner Schritt.

Der April hält auch sonst viele Neuigkeiten parat und es sind wieder viele Veranstaltungen in und um Lütjenburg herum einen Besuch wert.

2. Als Teil dieser Webseite präsentiert sich „hein´s – Das Onlinemagazin“ mit noch mehr Infos und noch mehr Service. Sehen Sie selbst ebenfalls auf „www.heins-magazin.com”. Zur Einführung der Seite möchten wir allen, die sich digital in den Medien bewegen, ein Geschenk machen: Sie haben dort die Möglichkeit, sich an einem interessanten Gewinnspiel zu beteiligen. Wir drücken die Daumen, vielleicht sind Sie ja die/der glückliche GewinnerIn!? Mehr dazu auf den Seiten 4 und 5. 3. Unsere Agentur „inpuncto werbung“ platzt aus allen Nähten, deshalb ziehen wir mitsamt der Redaktion des „hein´s magazins“ innerhalb Lütjenburgs zum Markt 4 in größere Räume um. Wir sind bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. Sie erreichen uns je-

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung beim Schauen und Lesen auf den nächsten Seiten dieser Print-Ausgabe und in „Ihrem“ neuen digitalen „hein´s – Das Onlinemagazin“. Mit herzlichen Grüßen Petra und Stefan Gramkow

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Zahnärztlicher notdienst

der Kassenärztlichen Vereinigung S.-H.

Telefon: 0 43 42 /4142

Außerhalb der ärztlichen Sprechzeiten Auskunft unter Telefon: 116 117 · Notruf 112 Anlaufklinik Preetz · Am Krankenhaus 5 Mo., Di., Do., Fr. von 19.00-21.00 Uhr Mi., Fr. von 17.00-21.00 Uhr Sa., So., Feiertag von 10.00-13.00 Uhr und 17.00-21.00 Uhr Außerhalb dieser Zeit Zentrale Aufnahme der Klinik

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Apothekennotdienst Notdiensthabende Apotheken sind jederzeit abrufbereit unter

www.Aponet.de oder unter Tel.: 08 00 – 00 22 8 33 (aus dem Festnetz kostenfrei). Mobiltelefon: 22833 (Anruf pro Minute und SMS jeweils 69 Cent). In einem Umkreis von 23 Kilometern sind die diensthabenden Apotheken an Wochenenden und Feiertagen 24 Stunden (von 8.00 bis 8.00 Uhr) für Sie da.

Erste Hilfe bei Vergiftungen Giftinformationszentrale (GIZ) Nord, Göttingen Telefon: 05 51 / 1 92 40 Telefon: 05 51 / 38 31 80


Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (Sektion Lütjenburg) Lütjenburg, Kieler Straße 30 II Hörsaal des Schulzentrums II Mittwoch, 29. April 2015 um 19.30 Uhr Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten frei. Nichtmitglieder 5,00 €. Vortrag von Prof. Dr. Urs Wyss (in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg)

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„Mord im Apfelbaum“ Hinter diesem reißerischen Thema verbirgt sich eine Welt, die sich dem Betrachter nur mit Hilfe des Mikroskops offenbart. Mit dem Austreiben der Knospen beginnt auf der Apfelbaumrinde ein reges Leben, wenn verschiedene Schädlinge aus ihren Wintereiern schlüpfen. Ihr Weg zur Nahrungsquelle ist oft beschwerlich, zumal verschiedene Feinde auf sie lauern, darunter auch kleine Spinnen, deren Anblick in der Makroaufnahme Furcht einflößt. Kleine Raubwanzen und verschiedene Marienkäfer sind die wichtigsten Feinde von Apfelblattsaugern und Blatt-

läusen. Inzwischen hat sich auf den Apfelbäumen auch ein aus Asien stammender Marienkäfer etabliert. Im Frühjahr sind auch zahlreiche Raupen von Schmetterlingen und Käfer auf dem Apfelbaum anzutreffen, darunter der gelegentlich besonders schädliche Apfelblütenstecher. Der Filmvortrag vermittelt zum Schluss einen Einblick in das Leben des Apfelwicklers mit Aufnahmen, wie sie in dieser Art noch nie zu sehen waren.

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(pg) Als Ortsansässige im privaten sowie im beruflichen Bereich ist unser stetiges Bestreben, die Region nach unseren Möglichkeiten zu stärken und voranzutreiben. Moderne, digitale Medienplattformen gehören in der heutigen Zeit unbedingt dazu. Deshalb haben wir zusätzlich zu „hein´s magazin“ als Printversion jetzt auch „hein´s - Das Onlinemagazin“ herausgebracht. Auf „hein´s – Das Onlinemagazin“ lesen Sie bequem auf Ihrem PC, Tablet oder Smartphone noch mehr aktuelle Neuigkeiten über Lütjenburg & die Hohwachter Bucht. Und mit zusätzlichen Meldungen über Geschehnisse zwischen Kiel und Fehmarn sowie interessanten anderen Themen hält Sie „hein´s – Das Onlinemagazin“ stets auf dem Laufenden.

„hein´s - Das Onlinemagazin“ Unser Service für Sie: • „hein´s magazin“ - Alle bisher erschienenen Ausgaben der Printversion ab Start im September 2010 • Neuigkeiten aus Lütjenburg/Hohwachter Bucht • Neuigkeiten aus dem Umland • Allgemeines • Polizeiberichte • Wetterprognosen • Veranstaltungstipps • Jobbörse • Kleinanzeigen privat und gewerblich • Präsentation von Betrieben und deren Angeboten • Anzeigenbuchung unkompliziert direkt über das Portal • Newsletter-Abonnement • In unserem „Blog“ können Sie Stellung nehmen

Wir wollen nicht zu viel verraten, deshalb schauen Sie doch selbst einmal unter www.heins-magazin.com Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf „hein´s – Das Onlinemagazin“

Ihre Petra und Stefan Gramkow

, LIKEN und GEWINNEN! - „hein s „hein´s – Das Onlinemagazin“ ist verbunden mit unserer Seite

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Hierüber gelangen sie ebenfalls auf unsere Onlineversion, die sich über eine wachsende Fangemeinde freut. Daher verlosen wir zum Start unseres neuen Onlineprojektes vom 31. März bis einschließlich 30. September 2015, 24.00 Uhr, unter allen neuen Fans der Facebookseite des hein´s magazins einen tollen Gewinn. Facebook ist nicht der Initiator und auch nicht Ansprechpartner dieses Gewinnspiels. Alle Teilnahmebedingungen & Rechtliches zu diesem Gewinnspiel finden Sie auf www.heins-magazin.com

Sie waren noch niemals in Berlin? Sie möchten gerne wieder hin? Gewinnen Sie 1 x 1 Gutschein für 2 Personen in Höhe von 300,- €. In Berlin erwartet Sie: 1 x 2 Tickets für das Musical „Hinterm Horizont“ 1 x 2 Hotelübernachtungen mit Frühstück Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.

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„hein‘s magazin” und „hein‘s - Das Onlinemagazin“ freut sich auf Ihre Beiträge!

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Unser Geschenketipp zu vielen Gelegenheiten

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(pg) Die zweite Auflage des Kochbuchs „Lütjenburger Lieblingsrezepte“ mit einer bunten Vielfalt an Kochrezepten ist jetzt erhältlich. Die Ende November 2014 erschienene erste Auflage war bereits nach kurzer Zeit vergriffene, daher wurde noch einmal ein Schwung nach gelegt. Der Aufruf an die Bevölkerung in Stadt und Umland, ihre Familienrezepte und Lieblingsrezepte einzusenden und sich auf diese Weise mit ihrer Heimatstadt und -region verbunden zu zeigen, hatte im letzten Frühjahr und Sommer ein vielfältiges Echo gefunden. So ist die Auswahl der Rezepte wegen des begrenzten Seitenumfanges nicht immer leicht gefallen. 154 grafisch ansprechende Seiten mit 115 Rezepten vieler Nationalitäten, Unterhaltsamem, Informativem und Platz für eigene Notizen sind am Ende zusammengekommen. Einige wenige Rezepte bedurften einer kleinen Überarbeitung, aber sonst ist alles so geblieben. Renate L. Wertz (Stadtvertreterin), Karin Strohbeen-Hansen (Vorsitzende des LandFrauen Vereins Lütjenburg sowie Bodil Skotte Lund (Leiterin der Volkshochschule Lütjenburg) hatten die Idee, der Stadt Lütjenburg mit den Erlös aus dem Verkauf des Kochbuches ein Geschenk zu machen. Sie wollten mit der gemeinsamen Erstellung nicht nur das Gemeinschaftsgefühl in der Bevölkerung stärken, sondern auch die Umgestaltung des Kasernengeländes unterstützen. Die Herausgeberinnen freuen sich, wenn sich der Erfolg des Kochbuches auch weiterhin fortsetzen würde und sich somit der Konversions-Spartopf füllen kann. Das Kochbuch ist erhältlich in der Touristinfo am Markt in Lütjenburg für 14,95 €. Redaktion/Text: Petra Gramkow

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Weitere Infos folgen. Zu erreichen sind wir vorerst wie gehabt in der Kurzen Twiete 8 bzw. bei unserer Abwesenheit während der unten angegebenen Zeit über Anrufbeantworter des Telefons bzw. Handys. Mo bis Fr., 8 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung. Telefon: 04381 / 415 93 94 · Mobil: 0157 / 32 800 809

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News vom DEHOGA

News vom DEHOGA

(pg) Der Ortsverband Lütjenburg/ zu verzeichnen hat. Andreas TedHohwachter Bucht im S.-H. Hotelsen gab Hoteliers und Gastronomen, und Gaststättenverband lud im März die investieren möchten, den Tipp Ortsverband Hohwachter Bucht/Lütjenburg zur Jahreshauptversammlung ins von Fördermöglichkeiten durch das Hotel Hohe Wacht ein, wo Andreas Wirtschaftsministerium Gebrauch zu Tedsen (Hotel–Restaurant Lüttje Burg, Lütjenburg) als Erster Vorsitzen- machen. diese sind einzusehen unter: www.schleswig-holstein.de/Wirtder von insgesamt zweiundfünfzig Mitgliedern eine Anzahl von fünf- schaft/DE/FoerderungFinanzierung/Foerderung/Foerderung_node.html zehn Teilnehmern begrüßen konnte. Es waren leider nicht allzu viele Redaktion/Text: Petra Gramkow gekommen, reichte jedoch für eine Beschlussfähigkeit. Tedsen hielt Resumee und rief die beherrschenden Themen des vergan+++ PRESSETICKER DEHOGA +++ genen Jahres wie Mindestlohn, Allergenverordnung, Kassensystem und Schulung durch das Finanzamt ins Gedächtnis. Dann kam das Thema „Zukunft des Ortsverbandes“ auf den Tisch. Der Vorsitzende stellte den Antrag auf Abstimmung über die Auflösung des Ortsverbandes und über die Fusion mit dem Kreisverband, was seiner Ansicht nach zu einer Stärkung der Gemeinschaft führen würde. Mit dieser Meinung steht er nicht alleine. Gerd Wilkens (Rest. und Café Palmengarten Ostseeferienpark Holm GmbH, Schönberg i.H.), Vorsitzender des Kreisverbandes, stellte das neue Konzept vor, das u.a. eine Veränderung in der Konstellation des Vorstandes bedeuten würde. Dieser soll künftig aus Fachbereichsleitern für Gastronomie, Hotellerie und Tourismus sowie für Arbeitnehmerfragen bestehen. Mit einer Andreas Tedsen Bernd Schmidt Enthaltung, zwei Nein- und dreizehn Ja-Stimmen wurde der Antrag Bei der Jahreshauptversammlung des DEHOGA Kreisverbandes am 26. über eine Abstimmung zur Auflösung des Ortsverbandes Lütjenburg/ März 2015 standen Neuwahlen an. Stellvertretender Vorsitzender ist Hohwachter Bucht zum 31.12.2015 angenommen und der Fusionierung jetzt Andreas Tedsen (Geschäftsführer Hotel – Restaurant Lüttje Burg, zugestimmt. Bedingung der weiteren Ausführung war allerdings, dass Lütjenburg). Neuer Schatzmeister/ Kassenwart ist Bernd Schmidt (Hotel alle anderen Ortsverbände Gleiches täten. Man stellte klar, dass in dieHohe Wacht, Hotel Restaurant Haus am Meer, beides Hohwacht). sem Fall der gesamte Kreisvorstand zurücktreten würde, um Neuwahlen nicht im Wege zu stehen. +++ PRESSETICKER DEHOGA +++ Im Anschluss wurde darüber diskutiert, was der Auslöser des Fusionierungs-Entschlusses in der Ortsgruppe Lütjenburg/Hohwachter Bucht war. Man kam zu der Lösung, dass einer der Gründe wohl auch die geringe Beteiligung der Mitglieder an den Aktionen des DEHOGA Ortsverbandes war. Weitere Punkte der Jahreshauptversammlung befassten sich mit den Finanzen und Neuwahlen des noch bestehenden Ortsverbandes. Klaus Reimann (Dünenhaus Hohwacht) als Kassenwart und Günter Radue (Luv & Lee – Der Fischgourmet, Hohwacht) als Prüfer legten die Finanzen vor. Einen kleinen Einschnitt in die Finanzen stellte die Fahrt nach Hamburg zur Kassenschulung dar, was jedoch nicht sonderlich ins Gewicht fiel. Man stellte eine tadellos geführte Kasse fest. Somit wurden Vorstand wie Kassenwart einstimmig entlastet. Dem stellvertretenden Ortsvorsitzenden, Carsten Kühl (Restaurant Pension Niedersachsenhof, Hassberg), oblag die Leitung der Vorstands-Neuwahlen, die bis zum 31.12.2015. also bis zur Auflösung des Ortsverbandes gültig sind. Jeweils einstimmig wurden die Kandidaten bis zum 31.12.2015 oder für die nächsten 2 Jahre bestätigt (wenn denn der Ortsverband Hohwachter Bucht/Lütjenburg weiter bestehen würde). So wurde Andreas Tedsen als Ortsvorsitzender wiedergewählt. Bernd Schmidt (Hotel Hohe Wacht, Hotel Restaurant Haus am Meer, beides Hohwacht) ist alter wie auch neuer Schriftführer und auch Günter Radue behielt seinen Posten als Kassenprüfer. Als Anregung für einen nächsten großen Event im Gastronomiebereich an der Hohwachter Bucht stellte Günter Radue seine Idee des „Matjesfestivals“ vor. Es wird angestrebt, mit dieser längsten Matjesmeile im Guinnesbuch der Rekorde einen Eintrag zu erlangen. Radue ist es Optik am Rathaus gelungen, dazu den NDR zu begeistern und diesen mit ins Boot zu hoMarkttwiete 1 · 24321 Lütjenburg · Telefon 0 43 81-41 65 888 len. Weitere allgemeine Diskussionen und Absprachen sind jedoch noch Öffnungszeiten: erforderlich. Abschließend erfreute Gerd Wilkens alle mit der Nachricht, Mo. bis Fr. 8.30-18.00 Uhr · Mi. 8.30-13.00 Uhr · Sa. 8.30-13.00 Uhr dass die Ostseeküste einen Zuwachs von 8,1% bei Gästeankünften

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Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 Jahreshauptversammlung der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 (pg) Die Lütjenburger Schützen- Totengilde von 1719 rief im März zur Jahreshauptversammlung in das Restaurant Bismarckturm. Wie es die Tradition verlangt, kamen die Gildebrüder ohne ihren schmückenden weiblichen Anhang, dafür aber im Gildeanzug mit dekorativer gelber Rose im Knopfloch. Nachdem Oberst Ulli Strehlow die beiden Majestäten (1. Majesträt Ralf Schmudlach „Ralf de Besonnene“, 2. Majestät Kay Langfeldt „Kay de blöhende Lüttenborger“), den Gilderat, das Ehrenmitglied Siggi Klopp, die Otto-Maack- Gedächtnispokalträger, den Bürgermeister und Gildemitglied Dirk Sohn, den Bürgervorsteher und Gildebruder Siegfried Klaus und andere Mitglieder begrüßt hatte, ließen alle Anwesenden die Nationalhymne erklingen. Es folgten Grußworte und Danksagungen (Dieter Frank erhielt für seine langjährige Arbeit an der Gildezeitung einen goldenen Gildeadler auf Schiefer). Dann wurde zum Eintrag von Emailadressen in die Anwesenheitsliste aufgefordert, da die Gilde in bestimmten Situationen auf Neuerungen doch nicht ganz verzichten kann. Eine Kommunikation über dieses Medium ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Digitalisierung ist ein wichtiges Mittel zur Selbstdarstellung, der zügigen Kontaktaufnahme und Verbreitung von Nachrichten. So gibt es jetzt auch eine Überarbeitung der Gilde-Internetseite, die wir (Stefan und Petra Gramkow) ehrenamtlich für die Gilde erstellt haben

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und pflegen. Beim gemeinsamen Eisbeinessen stärkten sich die Gildebrüder mit deftigem Fleisch, Kartoffel-und Erbsenpüree, Sauerkraut und Speckstippe. Gegen den Durst sponserte die Gilde 2 Fass Bier und alkoholfreie Getränke, sowie einen Lütjenburger Korn als Verteiler. Dem Ehepaar Anke und Christian Boll nebst Küchen- und Service-Team waren dieser leibliche Genuss und die schnelle Bewirtung wieder einmal vorzüglich gelungen. Danach folgte der Bericht des Vorstandes über Dieter Frank erhielt einen goldenen Gildeadler das abgelaufene Gildejahr auf Schiefer. 2014. Zur Ehrung der verstorbenen Gildebrüder und Gildeschwestern erhob man sich zu einer Schweigeminute. Dann stellte der Oberst die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest und rief diverse Sitzungen ins Gedächtnis wie eine Jahresmitgliederversammlung, zwei Gesamtvorstandssitzungen, elf Sitzungen des Engeren Vorstandes, drei Treffen des Gilderates sowie mehrere Sitzungen des Festausschusses. Zudem waren Abordnungen der Gilde im Jahr außerdem präsent beim Gildemeistertreffen (Ältermanntreffen) der Ostholsteiner Gilden, bei Gildefesten und Jubiläen der Nachbargilden, beim Volkstrauertag sowie bei Geburtstagen und Jubiläen von Gildebrüdern und Gildeschwestern. Einen besonderen Dank sprach Ulli Strehlow aus: den Organisatoren des Weinverkaufs am Freitag und Samstag beim Lütjenburger Stadtfest 2014, des lustigen Oktoberfestes im städt. Bauhof, des spannenden Spieleabends im Gemeindehaus in der Wehdenstraße und des wieder überaus gut gelungenen glamourösen Gildeballs im Hotel Hohe Wacht, bei welchem sich sage und schreibe über 190 Feierlustige angemeldet hatten. Es folgte der Bericht des Oberschießwartes. Michael Scheibel teilte dabei mit, dass die Schützengruppe an elf Wettkämpfen bei den Nachbargilden teilgenommen hat. Bester Einzelschütze bei der Schießgruppe war im abgelaufenen Jahr Detlef Zoglauer. Im Anschluss an seinen Bericht übergab Der Oberschießwart den Gilderatspokal an Jens Jansen für dessen Erfolg als bester Schütze. Da der vorherige Pokal keinen Platz mehr für Gravuren zuließ, sponserte Carsten Anders als Vorgänger Jansens ein neues, man kann sagen „jungfräulich“-unbeschriebenes, Objekt. Michael Scheibel informierte die Versammlung, dass der „Vogelbauer“ Oliver Schmiedlein bereits mit der Herstellung des neuen Vogels beschäf-


Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 Jahreshauptversammlung der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 tigt sei und sich auch Maler Tietze zur farbigen Gestaltung bereits in den Startlöchern befände. Da der Schatzmeister verhindert war, gab die 1. Majestät Ralf Schmudlach den Kassenbericht ab. Über die Mitgliederzahlen zum 31.12.2014 ließ sich berichten, dass die Totengilde 359 Mitglieder und die Schützengilde 195 Mitglieder schrieb. Danach las der Oberst den Bericht der beiden Kassenprüfer vor, die ebenfalls verhindert waren. Es wurden keine Unstimmigkeiten in der Kassenführung festgestellt. Oberst Strehlow bat die Versammlung, den Schatzmeister und den Vorstand zu entlasten, was dann auch einstimmig geschah. Neu-, bzw. Wiederwahlen zeigten folgende Ergebnisse: Fahnenbegleiter für 3 Jahre sind Jan Brodersen und Jan Lenkewitz. Kassenprüfer für 3 Jahre ist Lars Nissen. Achtenmitglieder für 2 Jahre sind Andreas Bastian, Gerald Rothe, Michael Langholz und Jochen Hass. Quartiermeister ohne Quartier für 2 Jahre ist Ulrich Grabert. Quartiermeister des 2. Quartiers für 2 Jahre ist Gildebruder Norbert Arpe. Quartiermeister des 3. Quartiers für 2 Jahre ist Jens Hellmer. Schellenbaumbegleiter für 3 Jahre ist Stefan Gramkow.

Unter Verschiedenes meldeten sich etliche „Weinpaten“, die für das Stadtfest 2015 ein bis drei Kisten Wein spenden. Der Weinverkauf wird dann wieder im gemütlich hergerichteten Rathausinnenhof stattfinden. Es wurde mitgeteilt, dass zum Gildefest 2015 als Gastgilden die Rathlauer Gilde (Betreuung durch Kurt Hamdorf), die Preetzer Gilde (Betreuung durch Jochen Sauvant) und die Kaköhler Gilde (Betreuung durch Andreas Bastian) eingeladen werden. Abschließend dankte der Gilderatsvorsitzende Jürgen Langholz dem gesamten Vorstand für seine geleistete gute Arbeit. Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Stefan Gramkow

Zur allgemeinen Information:

Die neue Gildezeitung 2015 steht an. Die redaktionelle Arbeit ist fast abgeschlossen. Nun geht es verstärkt in die Anzeigen-Aquise. Im letzten Jahr spürten wir eine wirklich große positive Resonanz auf die erstmalig von uns erstellte Gildezeitung. Für die freundlichen Rückmeldungen der LeserInnen und Anzeigenkunden bedanken wir uns nochmals recht herzlich. Wir freuten uns, wenn sich auch in diesem Jahr wieder viele Firmen und Betriebe beteiligen möchten, um Gildemitgliedern wie auch anderen LeserInnen in nah und fern eine nette Lektüre mit einem Rückblick auf das letzte Gildejahr, mit vielen Informationen über die Aktivitäten der Gilde und mit fröhlicher Unterhaltung bieten zu können. Gerne nehmen wir, auch von Nicht-Gilde-Mitgliedern Anzeigenschaltung entgegen bis einschließlich

Freitag, den 24. April 2015 Eure Gildeschwester Petra und Euer Gildebruder Stefan

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(pg) Wer schon einmal im Frühjahr durch den Wald gewandert ist, der hat sich sicherlich an der einen oder anderen Stelle über einen knoblauchartigen Duft gewundert. Unsere Urahnen hätten sich schnell von diesem Ort entfernt, da man damals glaubte, dass sich dort Hexen und Teufel aufhielten und sich an Bärlauch, auch „Hexenzwiebel“ genannt, gütlich taten. Allein schon der Geruch der Pflanze galt als unrein, geschweige denn der Verzehr. Auch die Mönche nahmen Abstand, denn sie meinten, dass dieses Gewächs die Sinneslust steigere.

Hexen zwiebel Was früher arg verpönt war und nur als Heilkräuter gegen Magen- und Darmstörungen bei Darminfektionen, Hautausschlägen, Bronchialkatarrhen sowie bei Bluthochdruck oder Arterienverkalkung genutzt wurde, das wurde Ende des 20. Jahrhunderts von experimentierfreudigen Köchen für die Küche wiederentdeckt. Die Blätter der Waldkräuter schmecken vorzüglich als leckeres Wildgemüse. Zerkleinert nimmt man sie auch als Gewürz und Heilpflanze. Man sollte Bärlauchblät-

ter stets frisch verarbeiten, denn beim Trocknen und Erhitzen geht ein Teil der charakteristischen Geschmacksstoffe verloren. Alle Teile der mit Knoblauch, Zwiebeln und Schnittlauch verwandten Pflanze sind zum Verzehr geeignet, aber meist werden die jungen Blättchen, oft auch mit Stängeln, für die Küche genutzt. Der Bärlauch kommt in Mitteleuropa selten vor, aber wenn, dann bedeckt er den Boden im Massenvorkommen. Vorzufinden ist das Frühlingspflänzchen in Kalkbu-

chenwäldern, aber auch in Gesellschaft von Eschen, Eichen, Ahorn und Ulmen. Es liebt humusreiche Au- und Laubwälder. An geschützten Orten. Schon ab März zeigen sich die zarten dunkelgrünen lanzenartigen Blätter mit ihren an langen Stielen befindlichen sternchenförmigen weißen Blütendolden. Zwei bis drei Monate nach dem Austrieb vergilben die Blätter und das Gewächs zieht sich in den Boden zurück. Bärlauch steht nicht unter Naturschutz, aber innerhalb von

Gönn Dir mal was Gutes... Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 06.00 - 19.00 Uhr Samstag: 06.00 - 19.00 Uhr Sonntag: 08.00 - 16.00 Uhr

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Naturschutzgebieten und Naturdenkmalen ist es nicht gestattet, „…ohne vernünftigen Grund wildlebende Pflanzen von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten sowie deren Lebensstätten zu beeinträchtigen oder zu zerstören...“ Die Pflanzen dürfen nur für den Eigenbedarf gesammelt werden; die gewerbliche Nutzung von Bärlauch-Beständen hingegen bedarf einer behördlichen Genehmigung. Achtung! Verwechslungsgefahr besteht mit den hochgiftigen Blättern von Maiglöckchen, von Herbstzeitlosen und den noch ungefleckten jungen Blättern des Gefleckten Aronstabs. Die Bezeichnung „Bärlauch“ stammt aus uralten Zeiten. Bären waren damals nicht selten. Sie galten bei den heidnischen Völkern als besonders stark und sind Allesfresser. So erzählte man sich, dass sie ihren Hunger nach der langen Winterruhe auch an den Waldpflanzen stillten und somit wieder Kraft gewannen. Zu diesen Pflanzen zählte auch in großem Maße der „Bärlauch“, denn er streckt schon sehr früh im Jahr sein Grün dem Licht entgegen. Redaktion/Text: Petra Gramkow


Bärlauchsuppe Zutaten (4 Personen):

2 Bund Bärlauch 3 Schalotten 2 Knoblauchzehen 2 mehlige Kartoffeln 3/4 l klare Gemüsebrühe 1/4 l Schlagsahne 2 EL Butter

Salz Pfeffer Koriander Muskat etwas Weißwein 4 Eier

Zubereitung: Knoblauch und Schalotten fein hacken, in Butter andünsten. Mit Weißwein ablöschen. Kartoffeln schälen, in sehr kleine Würfel schneiden und dazugeben. Gemüsesuppe aufgießen, zugedeckt weitere 10 Minuten köcheln lassen. Flüssige Schlagsahne zugeben. Bärlauch zerkleinern, zur Suppe geben und nochmals aufkochen lassen. Alles durch ein Sieb passieren oder pürieren, mit Gewürzen abschmecken. Vor dem Essen erhitzen, mit Bärlauch-Streifen, weich gekochtem Ei und frischen Baguette-Brot servieren.

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Das Henrici-Stift in Lütjenburg An der Nordseite der Pankerstraße westlich am Fuße des Vogel- Beide Claudius – Brüder sind mit unserer Region auch dadurch verbunden, weil sie beide die Plöner Gelehrtenschule besucht haben; berges gab es früher zwei öffentliche Einrichtungen: das Henrici-Stift als Armen–Arbeitshaus (1874 errichtet) und das Matthias Claudius war dort ab 1755. Die Ehe von Bürgermeister Christian August Henrici und seiner Krankenhaus (errichtet 1889 / 1890). Während das Krankenhaus auf Beschluß der Stadtverordnetenver- zweiten Frau Friederike blieb kinderlos. Er verstarb nach noch nicht sammlung vom 4. Januar 1958 an die Wehrbereichsverwaltung mit einmal einjähriger Ehe, so dass sie ihn mehr als 38 Jahre überlebGrundstück und Gebäude verkauft wurde (die Vorbereitungen der te. Stadt, Garnison der Bundeswehr zu werden, liefen damals schon Die Wohnung von Bürgermeister Henrici befand sich in der Oberauf Hochtouren) (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. III, S. straße, und es ist bekannt, dass er eine „stark konservative Haltung“ hatte, d.h. allen politischen Neuerungen gegenüber sehr 233f), blieb das Henrici–Stift als öffentliche Einrichtung erhalten. skeptisch war (vgl. „GeWie kam es nun im Jahre schichte der Stadt Lüt1873 zu dieser Stiftung? jenburg; Bd. I, S. 125). Es begann mit der BeruEr starb schon am 1. fung von Justizrat ChrisSeptember 1834 im Altian August Henrici zum ter von 66 Jahren; seine Bürgermeister von LütFrau Friederike erst am jenburg im Jahre 1802. 10. März 1873 im Alter Ch. A. Henrici war Sohn von 82 Jahren. Friederike eines Altonaer Gymnasiwurde auf dem neuen im alprofessors, der in GötJahre 1839 in Gebrauch tingen studiert hatte. Er genommenen heutigen heiratete in Lütjenburg Friedhof bestattet. Ihr eiin die hoch angesehene, sernes Grabkreuz ist newohlhabende Familie des ben dem ihrer Schwester Dr. med. Detlev Christian Rebecca Antoinette Louise Claudius (1750–1822) ein. Claudius (1783–1860) bis Im Jahre 1807 heirateheute auf der westlichen te er zunächst dessen Seite des Hauptweges erTochter Catharina Dorohalten geblieben (vgl. a. thea (*1779) und nach a. O., Bd. I, S. 100f). deren Tod (†1831) in Das Henrici-Stift (errichtet MDCCCLXXIV = 1874) im Frühling des Jahres 1894. Die Errichtung des Henrizweiter Ehe deren jüngsci–Stiftes im Jahre 1874 te Schwester Friederike Christine Dorothea (*18. September 1791; † 10. März 1873). Über durch Friederike Henrici war damals eine große soziale Tat. Die die Verhältnisse der Familien Claudius und Henrici sind wir hinrei- Einrichtung war die Weiterentwicklung des traditionellen Armenchend informiert (vgl. „ Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. I, S. hauses als Arbeitshaus, „… in dem die Insassen, alte und junge, 100f; vgl. W. Knoke: „ Die Justizrätin Henrici und ihre Stiftungen“, wenn möglich, ihnen zugeteilte Arbeiten zu verrichten hatten, zum Beispiel im Gartengelände, das zur Selbstversorgung der Anstalt in: Otto–Freitag–Stadtbildchronik, Texttafel Nr. 36 / 37). Der damals sehr beliebte Stadtphysikus Detlev Christian Claudius, bewirtschaftet wurde (vgl. a. a. O., Bd. I, S. 147). Die Schaffung sozusagen „Kreisarzt“ in Ostholstein, war seit seiner Eheschließung dieses Hauses wurde ermöglicht durch die Gründung von zwei Stifim Jahre 1775 in Lütjenburg. Er war ein jüngerer Bruder des Dich- tungen. ters Matthias Claudius (1740–1815), dem Verfasser des „Wands- Die Ehefrau von Bürgermeister Ludwig Friedrich August Wyneken beker Boten“, dessen Todestag am 21. Januar 2015 zum Anlaß (*1802; † 1887), Ottilie geb. Oldekop, war im Jahre 1866 verstorben genommen wurde, ihn in Wandsbek mit einem neuen Denkmal zu und hatte für das Stift 1000 Reichsthaler testamentarisch verfügt. ehren. Die Bronzeskulptur hat das Thema: „Der Mond ist aufgegan- Die Witwe von Bürgermeister Henrici, Friederike, vermachte der gen“. Dieses Abendlied gehört heute zu den volkstümlichsten und Stadt Lütjenburg in ihrem 1860 errichteten und 1872 veränderten Testament sogar 7500 preußische Taler „… für die Errichtung eines beliebtesten Liedern in deutscher Sprache.

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Armen–Arbeitshauses“ (vgl. W. Knoke a. a. O.). In einer zweiten Testamentsverfügung bestimmte sie für die Gründung einer selbständigen Stiftung mit dem Titel „Henricische milde Stiftung zur Unterstützung bedürftiger Frauenzimmer“ die Geldsumme von 4687 1/2 preußische Taler. Durch eine „Allerhöchste Urkunde“ – ausgestellt von Kaiser Wilhelm I in Schloß Babelsberg am 12. Juni 1874 – wurde der Stadt Lütjenburg die landesherrliche Genehmigung zur Annahme des Vermächtnisses erteilt und zugleich der Stiftung die eigene Rechtspersönlichkeit verliehen. Noch von der Stifterin selbst wurden die ersten „Frauenzimmer“ namhaft gemacht, denen angeboten werden sollte, bis ans Lebensende in den Genuß der Stiftung zu kommen. Zur Verwaltung des Kapitals wurden zwei „Administratoren“ eingesetzt, die für die Dienstleistung ein Honorar in gleicher Höhe erhalten sollten. Bedingt durch die beiden Geldentwertungen konnte die Stiftung ihren festgelegten Zweck nicht mehr erfüllen. Das einzige, was die Stiftung nach dem II. Weltkrieg noch leisten konnte, war die Erhaltung der o. g. Grabstätte „Henrici–Claudius“ und damit die Erhaltung des Andenkens an die großzügigen Stifterinnen (vgl. W. Knoke, a. a. O.). Viele Jahre diente das Henrici–Stift als Altenheim und danach als städtischer Kindergarten. Zuletzt stand es leer. Nun hat das historische Gebäude von 1874 wieder eine Zukunft. Es wird nicht abgerissen, sondern als moderne Seniorenanlage einer neuen Nutzung zugeführt. Da der neue Eigentümer der Lütjenburger Architekt Erich Schneekloth ist, der dafür bekannt ist, das historische Stadtbild zu erhalten, können wir davon ausgehen, dass er auch dieses Gebäude behutsam renovieren wird.

Umbau des Henrici-Stiftes zum Städtischen Krankenhaus durch Berliner B.D.A.-Architekten im Jahre 1927.

Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319).

Die Gedenktafel für die Spenderinnen Wyneken und Henrici für das Armenhaus im Jahre 1874.

Der Dichter Matthias Claudius, Bruder des Lütjenburger Arztes Dr. med. Detlev Claudius.

Das Grabkreuz der Bürgermeisterwitwe Henrici geb. Claudius auf dem Lütjenburger Friedhof.

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Stadtbücherei · Dienstag 05. Mai 2015 · 19.30 Uhr · Einlass ab 18.30 Uhr Eintritt 6,00 Euro · Lütjenburg, Plöner Str. 2

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„Schachbretttage“ Flotte Erzählung mit Witz , Tiefgang, Ironie und Sarkasmus . Von und mit Jörn Birkholz. Jörn Birkholz beschreibt eine skurrile Lesereise voll Irrwitz und überraschender Wendungen: Der Protagonist des Romans, Benedikt Buchholz, Erstlingsautor, weiß: Bei knapp hunderttausend Buchneuerscheinungen im Jahr ist er nicht der einzige Autor, der die Leiter des Erfolgs erklimmen will. Darum nimmt er kurz entschlossen sein Telefon in die Hand und versucht unermüdlich, seinen Namen skeptischen Buchhändlern und argwöhnischen Bibliothekaren vertraut zu machen. Seine Beharrlichkeit trägt Früchte und so touren Benedikt und Viktor Freund und Vorleser des Buches durch die deutsche Provinz, um die spärliche Zuhörerschaft von der Qualität seines Romans zu überzeugen. Birkholz begleitet den Autor und seinen Vorleser von

Kleinstadtbüchereien bis in ein Luxushotel auf Rügen wo wie aus heiterem Himmel ein Mann vom Balkon stürzt. Pressestimmen: „Schachbretttage“ ist flott erzählt und hat Witz - und überrascht mit einigen unerwarteten Wendungen. Martina Sulner, HAZ, 5. Juni 2014 Mit Witz und Tiefgang. Voll mit ironischen und sarkastischen Dialogen. Bremer Anzeiger, 23. März 2014 Flott und mit viel Humor. Schwetzinger Zeitung Sehr pointiert, sehr satirisch erzählt, auch mit Selbstironie. Hans Heinrich Obuch, Radio Bremen Beißende Ironie und sehr gelungene Dialoge machen dieses Werk des begabten Schriftstellers so unverzichtbar. Janina Müller, Bremer, Februar 2015

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Ötzi der Mann aus dem Eis Ausstellungseröffnung 11. April in der Zeit von 11 bis 13 Uhr · Eintritt frei

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Vom 11. April bis 31. Oktober wird im Eiszeitmuseum in Lütjenburg eine Sonderausstellung zu dem wohl berühmtesten Steinzeitmenschen der Geschichte gezeigt – „Ötzi, der Mann aus dem Eis“.

Im September 1991 wurde am Tisenjoch in den Ötztaler Alpen der Sensationsfund entdeckt. Das Auffinden der Gletschermumie revolutionierte das gesamte, bisherige Wissen über die steinzeitliche Lebensweise der Menschen im alpinen Raum. Die Lebenszeit des Mannes aus dem Eis liegt ca. 5250 Jahre zurück und fällt damit in die Jungsteinzeit. Eine Zeit, die durch den Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern geprägt ist.

DER MANN AUS DEM EIS

Ausstellungsdauer

11. April - 31. Oktober April & Oktober: Di. - So. 11 - 17 Uhr Mai - September: Mo. - So. 10 - 18 Uhr

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Ausstellungseröffnung

11. April 2015, 11 - 13 Uhr

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Ausstellungsschwerpunkt ist neben der Nachbildung der Gletschermumie, der «lebende Ötzi» und die Tiere in seiner heimatlichen Umgebung. Nachbildungen von Gebrauchs-, Jagd- und Kleidungsgegenstände aus der Jungsteinzeit werden vorgestellt. Die Ausstellung veranschaulicht, wie zu Ötzis Zeiten verschiedene Geräte und Waffen angefertigt wurden, wie gejagt, gekocht und Kleidung hergestellt wurde.

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Zu Gast bei Freunden

Hohwacht und Ahrenshoop feierten eine fröhliche Silberhochzeit

Nachdem im letzten Jahr Ahrenshoop seine Hohwachter Gäste in dem hübschen Ort in Mecklenburg-Vorpommern empfangen hat, freute sich Hohwacht im diesjährigen Jubiläumsjahr auf den Gegenbesuch der Ahrenshooper Delegation. Eine lange Partnerschaft verbindet die beiden Gemeinden, die im Jahre 1990 begann und sich immer weiter intensivierte. Zahlreiche Freundschaften sind während dieser langen Jahre entstanden.

Buchwaldt im Herrenhaus auf Neudorf persönlich begrüßten und der Stadtausrufer Hein Lüth in Uniform und der DEHOGA-Vorsitzende Herr Tedsen am Brunnen vor dem Färberhaus in Lütjenburg auf die Gäste wartete. Pünktlich zum Kaffee am Leuchtturm Neuland in Behrensdorf schien dann die Sonne wieder. Auch der Begrüßungsabend im Seaside, bei dem viele nette und intensive Gespräche entstanden und als Überraschung Frau Imme Gast (ehemalige Kurdirektorin Mecklenburg-Vorpommern) und Hein eine Saxofon-Künstlerin aus Lüth (Jochen Sauvant) Ahrenshoop auftrat, war die Jahren Partnerschaft. Bürgermeister Potrafky Übergabe der Riesen-Piratenschluck-Flasche an betonte in seiner Rede nochmal, dass er sich Bürgermeister Hans Götze aus der Nähe von Ah- wünsche, die jüngere Generation könne die Partrenshoop ein weiteres Highlight. nerschaft bis zur Goldenen Hochzeit fortführen.

„Ein eindrucksvolles, ganz intensives Zusammensein mit unseren Gästen ging zu Ende. Es waren unvergeßliche Momente von großer Herzlichkeit und wahrhaft nordischer Gastfreundschaft“, so lauteten die Dankesworte des Hohwachter Bürgermeisters Matthias Potrafky an alle Unterstützer eines wirklich gelungenen Wochenendes. Anlässlich ihres 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums hatte die Gemeinde vom 20. bis 22. März eine Delegation aus Ahrenshoop nach Hohwacht eingeladen und „beide Kommunen ganz nah zusammenrücken lassen“, wie Bürgermeister Potrafky betonte. Auch das dreitägige Programm konnte sich sehen lassen. Nachdem die 23 Gäste aus Ahrenshoop am Freitag herzlich am Berliner Platz mit Piratenschluck und netten Worten von beiden Bürgermeistern - pünktlich zur vernebelten Sonnenfinsternis- empfangen wurden, ging es nach der Quartierverteilung zu einem Mittagsimbiss in das Steak und Fisch House. Danach folgte eine Besichtigungstour mit allerlei Überraschungen, bei der die Reiseleitung in Lütjenburger Tracht auftrat, Frau und Herr von

Der Samstag zeigte sich leider verregnet, was der guten Stimmung keineswegs einen Abbruch tat, denn die Besichtigung von Weissenhaus war viel zu interessant. Bäume brauchen Wasser, dachte man sich daher auch bei der anschließenden Baumpflanzung im Regen, bei der zwei Apfelbäume am Schachbrett in Alt-Hohwacht ihre neue Heimat fanden. Sensationell war die Fischsuppe im Zelt vom Fischereiverein, und wie damals bei früheren Zusammenkünften spielte Rudi Harder mit einer Quetschkommode auf, bevor es zum Kaffeetrinken ins Strandhotel ging. Den Tag krönte der fröhliche Abendempfang im Hotel Hohe Wacht, bei dem zur Überraschung Butler „Ernst Alfred“ auf höchstamüsante Weise die Gäste begrüßte und durch den Abend begleitete. In seiner abendlichen Rede verglich Bürgermeister Potrafky die Partnerschaft zwischen Hohwacht und Ahrenshoop mit einer gelungenen Ehe, die nun Silberhochzeit feiern darf. Dafür gab es als Gastgeschenk einen Silberhochzeitsteller, von einer Ahrenshooper Töpferin angefertigt, und ein liebevoll gestaltetes Fotobuch aus 25

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Zudem dankte er allen Akteuren der ersten Stunde und erinnerte an diejenigen, die damals uneigennützig und mutig die friedliche Wende herbeigeführt haben und somit diese Partnerschaft erst ermöglicht haben. Beim Abschiedsgrillen am Strand an der Flunder am Sonntag zeigte sich die Sonne wieder in ihrer vollen Schönheit. „Dabei wurden eifrig Adressen und Telefonnummern ausgetauscht, auf das schöne Wochenende angestoßen, auf der Flunder getanzt und natürlich die guten Wünsche für die Partnerschaft beim Wunschsteinditschern dem Meer übergeben“, freut sich Grit Wenzel von der Hohwachter Bucht Touristik, die zusammen mit der Gemeinde und einem Orgateam aus engagierten Hohwachter Bürgern das Programm für das Treffen mit den Ahrenshoopern organisiert hat. Dieses sehr gelungene, harmonische Wochenende klingt nach einer Fortsetzung, so war man sich auf beiden Seiten einig. Text: Hohwachter Bucht Touristik GmbH Fotos: Hohwachter Bucht Touristik GmbH


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KULTURVERANSTALTUNGEN STADT LÜTJENBURG Samstag, 11. April · 11 - 13 Uhr Sonderausstellung: „Der Mann aus dem Eis“. Ausstellungseröffnung. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Eintritt frei. Lütjenburg, Nienthal 7, Schl.-Holst. Eiszeitmuseum Samstag, 18. April · 11 - 13 Uhr Frühlingserwachen am großen Binnensee. Führung mit Herbert Kick. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Kosten: 3,00 €. Startpunkt: Strecke zwischen Lütjenburg und Hohwacht am „Golden Tüffel“ Sonntag, 19. April · 11 - 13 Uhr Frühlingserwachen im Nienthal. Führung mit Herbert Kick. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Kosten: 3,00 €. Startpunkt Lütjenburg, Nienthal, Eiszeitmuseum Montag, 20. April · 19.30 Uhr Zum 200. Todestag von Matthias Claudius. Eine Lesung über Leben und Werk des Dichters vorgetragen von K.H. Langner. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Heimatbundes). Eintritt frei. Eine Spende ist willkommen. Lütjenburg, Oberstr. 21a, „Alte Schmiede“ Donnerstag, 23. April · 19.30 Uhr Reiner Lehberger „Loki Biographie“. (Veranstaltung des kleinen Kulturkreises). Prof. Reiner Lehberger, den eine langjährige Freundschaft mit Loki Schmidt verband, stellt „Die drei Leben einer Hamburgerin“ mit Bildern anschaulich vor. Eintritt: Erw. 8,-/10,-€ Jugendliche(10-18 Jahre) 5,-€ Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen. Lütjenburg, Oberstr. 21a, „Alte Schmiede“ Donnerstag, 23. April · 19.00 Uhr Wissenschaftliche Vortragsreihe „Findlinge“ mit Dr. Frank Rudolph. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Eintritt frei. Lütjenburg, Nienthal 7, Schl.-Holst. Eiszeitmuseum

Sonntag, 3. Mai · 14 - 16 Uhr Deutscher Naturerlebnistag „Entlang der Findlingsroute zum Schl.-Holst. Eiszeitmuseum“. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Kosten 5,00 € (inkl. Museumseintritt). Treffpunkt Lütjenburg, Nienthal 7, Parkplatz Eiszeitmuseum Dienstag, 5. Mai · 14 - 15.30 Uhr Bernsteinworkshop. (Veranstaltung der VHS Lütjenburg 3. V.). Kosten 15 €/Pers. Inkl. Material. Anmeldung über die VHS Lütjenburg. Lütjenburg, Nienthal 7, Eiszeitmuseum Mittwoch, 6. und Mittwoch 20. Mai · 11 - 13 Uhr Aktionsmonat „Naturerlebnis der heimischen Tier- und Pflanzenwelt“. „Faszination Stauchmoräne“. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Kosten Erwachsene 4,00 €, Kinder 3,00 €. Treffpunkt und Anmeldung im Eiszeitmuseum Lütjenburg, Nienthal 7 Samstag, 9. Mai · 14 - 16 Uhr Wanderung „Frühling im Wald“ mit Thorolf Wellmer. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Kosten 3,00 €. Startpunkt: Lütjenburg, Nienthal 7, Eiszeitmuseum

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Mittwoch, 29. April · 19.30 Uhr „Mord im Apfelbaum“. (Veranstaltung der Schl.-Holst. Universitätsgesellschaft, Sektion Lütjenburg und der VHS Lütjenburg e.V.). Freier Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten. Nichtmitglieder 5,00 €. Lütjenburg, Kieler Str. 30, Schulzentrum Hörsaal Samstag, 2. Mai · 10 - 14 Uhr Frühlingsfest Maibaumrichten mit vielen Aktivitäten und Unterhaltungsprogramm. (Veranstaltung der Stadt Lütjenburg, des Schl.-Holst. Heimatbundes und der Marktbeschicker). Lütjenburg, Marktplatz Samstag, 2. Mai · 15 - 18 Uhr Wanderung in der Stauchmoräne – Archäologie und Morphologie. Führung mit Heinrich Oelerich. (Veranstaltung des Schl.-Holst. Eiszeitmuseums). Kosten 3,00 €. Startpunkt: Lütjenburg, Nienthal 7, Eiszeitmuseum

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Nachruf

Elfriede Schatz

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(pg) Kürzlich hat uns die Nachricht vom Heimgang (+ 22. März) der Elfriede Schatz erreicht. Uns bleibt die alte Dame für immer in sehr netter Erinnerung. Vor einigen Jahren lernten wir die liebenswerte Lütjenburgerin durch unsere Arbeit kennen. Mein Mann und ich schätzten ihre Warmherzigkeit, ihre Milde und fröhliche Zuversicht sehr. Trotz großer Schicksalsschläge blickte Frau Schatz stets positiv ins Leben. Sie hatte nicht nur offene Augen für die Natur und alles Schöne um sie herum, sie hatte auch ein offenes Herz für ihre Mitmenschen. Geduldig und verständnisvoll hörte sie zu und wusste immer einen guten Rat, zudem war Sie Neuem gegenüber stets aufgeschlossen. Deshalb war Frau Schatz auch höchst interessiert an unserer Arbeit und freute sich immer sehr am hein´s magazin. So kam es, dass sie uns dann und wann ihre selbst verfassten Gedichte für das Magazin zukommen ließ. Im Februar erhielten wir wieder einmal ein Schreiben von der bereits 88-jährigen. Was man nicht ahnen konnte: es sollte das letzte sein… Elfriede Schatz beschreibt in Ihrem kleinen Gedicht, die Freude, die Sie noch vor ein paar Wochen in ihrem kleinen Vorgarten erfahren durfte.

Ein Wunder im Januar Was ich erzähle ist wirklich wahr, ich sah ein Wunder im Januar. Eines Tages war´n sie da. Ich glaubte kaum, was ich da sah. Krokusse in Mengen, bunt und schön! Ich konnte gar nicht weiter geh´n. Schneeglöckchen, Winterlinge unter der Hecke, wuchsen, umgeben von einer weißen Decke. Sie schauten aus dem Schnee heraus. Am liebsten holt´ ich sie ins Haus. Sonst gab´s im März erst diese Pracht. Wie hat die Natur das nur gemacht? Das ist doch ein Wunder! Wunderbar! Und das geschah im Januar. Elfriede Schatz, Lütjenburg


Pflegedienst Selent bleibt beim DRK Der DRK-Kreisverband Ostholstein übernimmt zum 1. April die Selenter Sozialstation mitsamt dem mobilen Pflegedienst „Der Betrieb einer solchen Einrichtung ist für einen DRK-Ortsverein wie unseren nicht mehr möglich. Es fehlen die Synergien einer großen Einheit, um mit den steigenden Anforderungen an Pflegedienste Schritt zu halten. Daher haben wir uns nach einem Träger in der DRK-Familie umgesehen, der über die notwendige Größe und Erfahrung verfügt, damit wir unseren hohen Standard auch weiter im Dienste unserer Patienten fortführen können“, erklärt Christian Pagel vom Vorstand des DRK Ortsvereins in Selent.

ril verlegen: „Künftig werden wir für die Bürger und Mitglieder noch besser und bequemer erreichbar sein, nämlich im Gebäude der Amtsverwaltung in der Kieler Straße 18, in den Räumen der ehemaligen Touristinformation. Dort bieten wir unter anderem alle Informationen zu den Angeboten des DRK und natürlich auch zum neuen Pflegeteam Plöner Land“, so Pagel abschließend.

Fündig geworden ist Pagel in Eutin, beim DRK-Kreisverband Ostholstein. Für den dortigen Chef, Martin Broziat, ist diese Übernahme eine logische Entscheidung gewesen: „Schon jetzt sind wir tätig in den Stadtgebieten von Lütjenburg und Plön. Mit der Übernahme des Pflegedienstes in Selent schließen wir eine große Lücke und können nun unsere Pflege- und Serviceangebote sogar in der Fläche ausweiten.“ Nach Ansicht der beiden Vorstände ist in vielerlei Hinsicht durch diese Verschmelzung eine `Win-win-Situation´ für alle Beteiligten eingetreten: Zum einen bleibt der Selenter Pflegedienst mit seinem Personal und seiner Leitung bestehen – für die Patientinnen und Patienten verändert sich somit nichts. Zum anderen wird nun daran gearbeitet, die Pflegeangebote des DRK flächendeckend zwischen Kiel und dem Kreis Ostholstein anzubieten. „Ich bin sicher, dass wir hierfür weiteres engagiertes Personal finden, denn wir sind für unsere guten Arbeitsbedingungen und unser gutes Betriebsklima bekannt“, erklärt Martin Broziat, der im Rahmen einer Feierstunde am Sitz des Pflegedienstes am 1. April auch den neuen Namen präsentiert: „Entsprechend des Einsatzbereiches wird der Pflegedienst nun als `DRK-Pflegeteam Plöner Land´ tätig werden.“ Im Rahmen dieser Neustrukturierung – das Pflegeteam benötigt mehr Platz - wird der DRK-Ortsverein Selent seine Geschäftsstelle zum 1. Ap-

Auf dem Bild von links: Hans-Jürgen Clausen (Präsidium DRK KV Ostholstein), Martin Broziat (Vorstand DRK KV OH), Jutta Conrad (DRK KV Plöner Land), Nadine Schulz (Beauftragte für Qualitätsmanagement, Assistentin für ambulante Pflege), Britta Borchert-Ehlers (Pflegedienstleiterin Selent), Gerda Bauer (Vorstandsmitglied DRK Selent), Christian Pagel (Vorstand DRK OV Selent)

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Am 8. Mai ist Weltrotkreuztag Teamwork fürs Leben – eine Blutspende beim DRK führt den Grundgedanken des Rotkreuzgründers Henry Dunant fort Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist die größte humanitäre Organisation der Welt. Der Weltrotkreuztag am 8. Mai erinnert an den Geburtstag von Henry Dunant, den Gründer der Internationalen Rotkreuzund Rothalbmondbewegung. Seit 1984 wird dieser als „Weltrotkreuz- und Weltrothalbmondtag“ international begangen.

„Man muss sich halt durchboxen…„

Auf Dunants Vorstellung von Humanität und der Idee, dass Menschen ihren Mitmenschen helfen, die in Not geraten sind – ungeachtet von Herkunft, Religion und Hautfarbe, beruht die Gründung des Roten Kreuzes. Getreu der Idee Dunants lebt die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung vom ehrenamtlichen Engagement der Freiwilligen Helfer. Auch in diesem Jahr führt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in seinem Versorgungsgebiet am Weltrotkreuztag eine Reihe von Blutspendeterminen durch. Alle Termine unter www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz).

Blutspenden verbindet: Die neue Foto-Mitmach-Aktion des DRK-Blutspendedienstes www.blutspenden-verbindet.de Folgen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/drk.blutspendedienst.nordost Blog: www.blutspende-nordost.de/startseite/index.php

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Von links nach rechts: Maike Zielewski, Mareike Menzel, Yvonne Deerberg, Julia Plöger

(pg) „Das Denken ist heute immer noch Männer-Frauenspezifisch. Ein Austausch ist wichtig!“ Julia Plöger kämpft dafür, dass Frau und Mann in der Gesellschaft gleichermaßen Anerkennung finden. Die Gleichstellungbeauftragte des Amtes Lütjenburg möchte mit der Annahme aufräumen, dass sich das Thema Gleichstellung nur um die Emanzipation der Frauen dreht. Auch Männer müssen sich heute in gewissen Nischen behaupten. „Das Wort ´Frauenquote´ bedeutet nicht, dass ein zu vergebender Posten prozentual zur vorhandenen männlichen Belegschaft unbedingt mit einer Frau besetzt werden muss. Hier geht es rein nach Qualifikation. Findet sich eine weibliche Kraft, die gleich oder sogar besser ist als ein männlicher Mitbewerber ist diese auszuwählen. Ansonsten besteht für beide Chancen-Gleichheit“, klärt uns die Gleichstellungsbeauftragte auf. Gleichwohl steht für Julia Plöger außer Frage, dass Frauen in der heutigen Zeit oft immer noch stark benachteiligt sind. Das zeigt sich nicht nur im privaten und in beruflichen Bereichen, sondern auch in Freizeit und Sport. Die AG der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Plön wollte zum Auftakt des diesjährigen Frauentages am 7. März in der Lütjenburger Otto-Mensing-Schule darauf aufmerksam machen, dass geschlechterbezogene Diskriminierung im Sport weit verbreitet ist. Eingeladen hatten sie u.a. die schleswig-holsteinische Boxerin des Jahres 2014 und Deutsche Meisterin im Amateurboxen, Anemarie Stark aus Plön. Auf humorvolle Weise stellte diese fest, dass man sich als Frau in der Gesellschaft oft kräftig durchboxen und seinen weiblichen Charme einsetzen muss. Auch Sandra Martens aus Tökendorf mit ihrer Zumbatruppe war mit dabei und die LandFrauen hatten ein leckeres Frischebüfett zubereitet. Dass es allen köstlich geschmeckt haben muss, beweist die Tatsache, dass die 50 anwesenden Frauen die auf 100 Personen ausgerichteten Leckereien ratzeputz bis zum kleinsten Petersilienzweig verspeist haben. AG Gleichstellungsbeauftragte: Kreis Plön: Sonja Reese-Brauers, Telefon: 04522 743-275 E-Mail: sonja.reese-brauers@kreis-ploen.de Stadt Preetz: Yvonne Deerberg Stadt Schwentinental & Amt Selent-Schlesen: Maike Zielewski Amt Lütjenburg: Julia Plöger Amt Schrevenborn: Mareike Menzel Stadt Plön: Ulrike Torges Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Julia Plöger


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Anmeldungen bitte für alle Veranstaltungen im Rathaus bei Frau Dohrmann unter Tel.: 0 43 81/40 20 22. Frühestens vier Wochen bis drei Tage vor Beginn der entsprechenden Veranstaltung. Haben Sie sich angemeldet, können aber nicht teilnehmen, melden Sie sich bitte unter o.g. Tel. wieder ab.

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Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weitergabe an andere Publikationen gegen eine Nutzungsausfall-Gebühr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Fest der Solidarität in Lütjenburg Ein buntes, internationales Treffen für Jung und Alt zum gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamen Feiern. Sonnabend 25. April 2015 15.00 Uhr Lütjenburg Rathausinnenhof Rathaus Vorplatz Amakermarkt Jeder ist bei freiem Eintritt herzlich eingeladen! (pg) Mit diesem Fest will der DGBOrtsverband Lütjenburg in Zusammenarbeit mit anderen regionalen Gruppen und Einzelpersonen ein Zeichen für ein solidarisches Zusammenleben setzen. Im Vorwege des Festes ist eine Ausstellung mit Bildern von Flüchtlingen und Migranten geplant. Der Ausstellungsort wird noch bekannt gegeben. Konkret will man über Aufgaben und Ziele der Gewerkschaften durch den DGB-Ortsverband Lütjenburg anlässlich der 125jährigen Geschichte des 1. Mai informieren. Aber man will auch Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Ein besonders Anliegen ist es, die Asylbewerber, Flüchtlinge aber auch andere bei uns lebende Kulturgruppen in die Durchführung einzubeziehen und mit ihnen gemeinsam zu fei-

ern. Alle Alteingessenen aus Lütjenburg und Umland sowie Flüchtlinge und Migranten aus dem Raum Lütjenburg sind ganz herzlich zu diesem Fest eingeladen. Zu den Highlights der Veranstaltung gehören u. a. Musik sowie köstliche Speisen und Getränke aus unterschiedlichen Kulturen.

auf das Spendenkonto „Flüchtlinge Amt Lütjenburg“.

Anfang Januar einmal wöchentlich treffenden Planungsgruppe eingeladen.

Unterstützt wird die VeranWeitere Vorschläge, weitere staltung weiterhin von: DGB Kiel/Plön, Soziale Stadt Teilnahme, Kuchen-Spenden Lütjenburg - IGM-Kiel – Sozial- und finanzielle Unterstützung verband – Volkshochschule - sind sehr willkommen. Willkommensinitiative „Flücht- Vorbereitungsgruppe linge Amt Lütjenburg“ – Jusos Kontakt: - „Cuba Si“ - „Solid“ - ver.di Tel.: 0 43 83 / 1373 Eine besondere Freude ist Kiel/Plön und weiteren Einzel- oder 0 43 81 / 72 62 den Organisatoren die Mit- personen. oder 0 43 81 /4193 22. wirkung des Jugendtheaters Auch die Kirchengemeinde LütWechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 Seite 1 aus Kiel-Mettenhof. In „Das jenburg wurde von der sich seit Redaktion/Text: Petra Gramkow Leben - zwischen Traum und Wirklichkeit“ spielen jugendliche Flüchtlinge Szenen, die sie selbst als Neuankömmlinge hier und während der Flucht erlebt haben. Zudem unterhält die „Oma-Körner-Band“ aus Hamburg mit kritischen Texten und einer witzigen Show. Die Kinder werden ihren Spaß an Mitmachspielen haben und unterschiedliche Organisationen und Gruppen halten viele interessante Informationen Dach- und Gaubenbau Holzfassaden bereit. Ab 18 Uhr wird gerockt, Fachwerk Holzfußböden mit Musikern aus Lütjenburg Wärmedämmtechnische Sanierung Innenausbau und der Gruppe „eat me“ aus Holz im Garten, Zäune und Tore Türen und Fenster Hohenfelde, bekannt u.a. vom Schwamm- und Schädlingsbekämpfung nach DIN 68800 Stadtfest.

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Fischbrötchenhopping in der Hohwachter Bucht Der Erfolg der letzten Jahre gab der Idee recht: bereits zum fünften Mal findet am Samstag, den 02. Mai 2015, entlang der schleswig-holsteinischen Ostseeküste der Weltfischbrötchentag statt. Auch die Hohwachter Bucht ist wieder mit dabei, einzigartig mit der Idee des Fischbrötchenhoppings. Dabei locken bei der diesjährigen Veranstaltung noch mehr Weltfischbrötchenanbieter wie im letzten Jahr. 15 Gastronomen aus Hohwacht, Sehlendorf, Behrensdorf, Hohenfelde und Lütjenburg verführen mit leckeren kulinarischen Ideen rund um das Fischbrötchen. Und bei jeder Eigenkreation, wie zum Beispiel dem „Fischhouseburger“, dem „scharfen Fischbrötchen“, dem „fruchtigen Matjestatarburger“

ebote g n A e h c is m o Gastron hentag c t ö r b h c is f lt e zum W 2. MAI 2015

Hohwacht „Fischbude” vom Seaside am DLRG-Meeting-Point, Nähe Flunder: diverse Fischbrötchen Imbiss Kiek in de See, Strandstr.: Fischbrötchen mit hausgemachten Dorschfrikadellen Hotel Haus am Meer, Dünenweg 1: Haus am Meer „Spezial” Hotel Hohe Wacht, Ostseering 5: Fruchtiger Matjesburger „Hohe Wacht” Central Steak & Fisch House, Berliner Platz 5: Fischhouse-burger belegt mit fangfrischem Dorschfilet, Salat, Zwiebeln, Tomaten, Remoulade Godewind, Seestraße 21: Fischbrötchen mit gebratenem Dorsch und Rucola, Mini-Fischbrötchen z. B. mit gebeiztem Lachs, Kinder-Fischbrötchen LUV & LEE, Strandstraße: Fischburger & Fischbrötchen Tom‘s Hütte, Dünenweg 6: Scharfes Fischbrötchen mit gebratenem Kabeljaufilet & Red-Curry-Kokossauce

Lütjenburg Hotel Lüttje Burg, Markt 20: Fischbrötchen „Lüttje Burg” aus eigener Herstellung

Sehlendorfer Strand Fischbude „Fisch und Meer”: Rolands Fischbrötchen

Behrensdorf Klabautermann, Lippe: Französisches Fischbrötchen „Lò Matjò” und KlabautermannFischfrikadellenburger Restaurant am Reiterhof, Neuland 3: Behrensdorfer Weltfischbrötchen mit Matjes, Bismarckhering oder Lachs Imbiss-Café SeePudel, Strandstr.: SeePudel Weltfischbrötchen

Hohenfelde Foto: © Ostsee-Holstein-Tourismus e.V., Thies Rätzke

Strandkrabbe, Strandstr. 23: Traditionelle Fischbrötchen Fischerklause, Strandstr. 21b: Traditionelle Fischbrötchen

oder dem traditionellen Fischbrötchen mit Matjes oder Bismarckhering gibt es einen Flunderstempel in den Weltfischbrötchenpass, der in den Tourist-Informationen Hohwacht und Lütjenburg sowie in den teilnehmenden gastronomischen Betrieben erhältlich ist. Hat man mindestens drei Stempel gesammelt und den Pass bis 16:30 Uhr in die Losbox an der „Hohwachter Flunder“ geworfen, darf man gespannt sein, ob man zu den glücklichen Gewinnern gehört und einen der tollen Preise mit nach Hause nehmen darf. Wer gewonnen hat, kann sich über einen der vielen gastronomischen Gutscheine der beteiligten Betriebe freuen. Auch T-Shirts vom Sehlendorfer Strand werden an glückliche Gewinner verteilt. Die Ziehung erfolgt am gleichen Tag um 17 Uhr am DLRG-Meeting-Point an der Hohwachter Flunder. Bei einem Open-Air-Konzert der Lütjenburger Liedertafel von 1841 e.V. verkürzen die Lieder des Shanty Chors von 15 bis 17 Uhr die Wartezeit auf diese spannenden Momente. Zu jedem Fischbrötchen können die Gäste einen Wunschstein zum ermäßigten Preis von 3€ erwerben. So gehen auch am diesjährigen Weltfischbrötchentag sicher wieder jede Menge Wünsche in Erfüllung! Und wer dann immer noch nicht genug vom Weltfischbrötchentag hat, ist herzlich zur Aprés-Weltfischbrötchen-Party ab 19 Uhr bei Tom´s Hütte in Hohwacht mit Live Musik von „the unexpected“ eingeladen. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist übrigens frei. Nähere Informationen unter: www.hohwachterbucht.de/weltfischbroetchentag.html


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