hein's magazin

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Nr. 29 01/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

Vun Land un Lüüd Füerwehr Nessendörp

In die Sterne geschaut Ihr Jahreshoroskop für 2013

Stadt Lütjenburg

Rückblick und Ausblick

Historisch Der Lütjenburger Kaufmann Ernst Krumpeter

Fest im Griff Wege aus der Sucht

Behördenlotsen Jetzt auch in Lütjenburg

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Impressum

hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigengestaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia, Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Wünsche zum neuen Jahr Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit. Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was. Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh. Statt immer nur „Ich“ ein bisschen mehr „Du“. Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut. Und Kraft zum Handeln - das wäre gut. In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht. Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht. Und viel mehr Blumen, solange es geht. Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät. Peter Rosegger

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter,

all das und noch viel mehr wünschen wir Ihnen und Euch für das neue Jahr. Mögen viele Ihrer/Eurer kleinen und großen Wünsche in Erfüllung gehen und viele Träume wahr werden. Jeder Tag soll mit Mut, Hoffnung, Fröhlichkeit und Glück gefüllt sein. Wir bedanken uns bei Ihnen/Euch allen für das vergangene Jahr, das wir gemeinsam durchlebt haben. Es gab eine Menge gute und erfolgreiche Momente, aber es gab auch weniger Erfreuliches und Enttäuschungen. Auch für diese Momente sind wir dankbar, denn nur so lernt man die schönen Dinge dieser Welt zu schätzen und weiß die Dinge in Zukunft anders zu gestalten.

Unseren Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Freunden danken wir für die stets zuverlässige, professionelle Arbeit im letzten Jahr und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Allen, die uns weiterhin so nett mit Gedichten, Geschichten, redaktionellen Beiträgen und Fotos unterstützen danken wir ebenfalls ganz herzlich. Sie tragen dazu bei, unserem hein´s magazin eine ganz besondere Note zu geben und es zu dem zu machen, was es ist. All unseren Fans danken wir für ihre Freundlichkeit, ihr Interesse und den netten Zuspruch, der uns die Wertschätzung unserer Person und unserer Arbeit zeigt. Unseren Kunden möchten wir für das große Vertrauen und die Treue danken, was uns bestätigt und uns auch im Jahr 2013 in unserer Arbeit stärkt.

Herzlichst Ihre Petra und Stefan Gramkow


Von guten Mächten Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Noch will das alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last, ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen das Heil, für das Du uns geschaffen hast. Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus Deiner guten und geliebten Hand. Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört Dir unser Leben ganz. Laß warm und still die Kerzen heute flammen, die Du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so laß uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all Deiner Kinder hohen Lobgesang. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer Der Theologe Dietrich Bonhoeffer schrieb diese Worte an seine Verlobte zur Jahreswende 1944/45 aus dem Gefängnis. Kurz darauf wurde er hingerichtet. Die Gestapo beschuldigte ihn der Wehrkraftzersetzung.

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Gehören auch Sie zur winterlichen

„RANDGRUPPE”? (pg) Um das herauszufinden schauen Sie doch einfach einmal Ihre Schuhe an. Wenn Sie dort weiße Schneeränder entdecken, dürfen Sie sich zur winterlichen „Randgruppe“ der „Schneerandträger“ zählen. Das sieht jedoch nicht sehr schön aus und greift zudem das Oberflächenmaterial Ihrer Schuhe und Stiefel an. Viele denken, dass dieses Phänomen durch den Schnee selber entsteht. Das ist jedoch nicht ganz richtig, denn auch bei Regen können sich die weißen Ränder zeigen. Weiße Ränder an Schuhen bilden sich beim Trocknen von Feuchtigkeit. Leder enthält Salze, die durch Wasser gelöst werden und sich an der Oberfläche absetzen. Auch beim Gerbprozess werden Salze eingesetzt, die durch Feuchtigkeit herausgelöst werden. Fußschweiß oder winterliches Streusalz trägt ebenfalls zur Ränderbildung bei. Hier einige Tipps, wie Sie diesem lästigen Problem Paroli bieten können: Weiße Schneeränder an Lederschuhen entfernen Sie durch Einreiben mit einer Zitro-

Anbau Umbau Neubau

nen- oder einer Zwiebelhälfte. Den Saft etwas einwirken lassen und mit einem Baumwolltuch oder einem weichen Lappen abreiben. Auch das Bearbeiten der Schuhe mit einem mit Essig, destilliertem Wasser oder Petroleum getränkten Lappen soll hilfreich sein. Eine andere Lösung wäre Lederseife, die man nach der Reinigung mit einer weichen Bürste wegpolieren kann. Für Schneeränder auf Rauleder eignet sich ein Nubuklederradierer. Schuhe und Stiefel aus anderen Materialien können ganz einfach mit Wasser und einem Lappen abgewaschen werden. Wenn Sie Ihre Schuhe oder Stiefel feucht gereinigt haben, stopfen Sie diese gut mit Zeitungspapier aus und stellen sie an einem warmen Ort zum Trocknen auf. Bitte nicht direkt an die Heizung, da das Oberflächenmaterial sonst brüchig werden kann. Nach dem Trocknen die Schuhe mit Schuhcreme abreiben und ggf. imprägnieren. Dunkle Schuhe können mit Kaffee abgebürstet werden.

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Was ist los in der Hohwachter Bucht? Eine Vorschau der Highlights für 2013 Sie möchten die Veranstaltungshightlights in der Hohwachter Bucht, wie z. B. das Mittelaltertreffen auf der Turmhügelburg, das Lütjenburger Stadtfest und die Boogie-, Blues- & Folknächte in Hohwacht nicht verpassen? Dann stellen Sie doch jetzt schon einmal mit dem Flyer der Hohwachter Bucht Touristik GmbH Ihren persönlichen Terminkalender zusammen. Exemplare sind in den Tourist-Informationen erhältlich und werden monatlich neu als Printversion aufgelegt. Zudem finden Sie alle Veranstaltungen stetig aktualisiert auf www.hohwachterbucht. de/aktuell/jahresuebersicht

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r chtung intelligente ; A e di ; en ch la el vi „Erfolg heisst: Oft Zuneigung von Kindern gewinnenn e di r verdienen und de , Menschen und ke ti ri K r ge ti h ic fr au die Anerkennung nde ertragen; Schönheit bewundern er Fr Verrat falscher eute finden; die Welt ein wenig bess er es in anderen das B ein Kind, ein Stückchen Garten od t; h af rc ch verlassen, ob du ag zur Verbesserung der Gesells einen kleinen Beitrstens das Leben eines anderen Men t h wissen, dass wenig eil du gelebt hast. Das bedeutet, nic w schen leichter war, aben.“ erson) h zu (Ralph Waldo Em umsonst gelebt

le haben. Gut Ding will Wei n‘s magavo d Leser m „hei Die Leserinnen un n und nett nen interessante ei n te ar w er n” zi ider manchstoff. Da ist es le se Le n te te al st ge in Geduld h, sich ein wenig mal unumgänglic dann aber in ird unser Magaz zu üben. Dafür w nz Besonderem. auch zu etwas ga nzen Moilung und den ga Noch vor der Verte abe und es die neue Ausg nat hindurch gibt line unter: den Magazine on alle vorangehen

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Wir sind umgezogen. Die Neueröffnung unseres TUI ReiseCenters möchten wir am 11. Januar bei einem Glas Sekt mit Ihnen feiern. Als Eröffnungshighlight verlosen wir bei einer Buchung bis zum 31.01.2013 Reisegutscheine im Gesamtwert von 500,00 Euro!

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(gt) Op dat Bild hett sik de friewillige Füerwehr vun Nessendörp mit all ehr Lüüd un ehr ganze Utrüstung op den Dörpsplatz gegenöver vun de School opstellt. Dat is 1934 west. Nessendörp harr bet 1920 to den Gutsbezirk vun Kletkamp hört, wurr denn verköfft, un so hebbt se en Dörpschaftsvereenigung grünnt, de de Saken vun dat Dörp regeln schull. Erst 1927 is dat denn en selbständige Gemeend wurrn, mit en Gemeendevörsteher an de Spitz un en Gemeendevertretung. As denn 1928 de Gutsbezirke oplöst wurrn, keem ok noch dat Naverdörp Rathlau to de Gemeend dorto. Nu müssen de Lüüd in dat Dörp, de nu Besitters vun ehr Hüüser un ehr Land weren, ehren Krom alleen regeln, ohn de Hülp vun de Gutsbedriev. Dorto hörte ok de Füerwehr. Dat weer bet dorto en Sak vun de Gutsherr west, un dat harr so’n Oort Plichtfüerwehr geven. Dat weer je nu vörbi. Erst de tweete Gemeendevörsteher, Lehrer August Schirmer, hett sik denn dorüm kümmert, dat dat en „moderne Feuerlöschwesen“ (so hett he dat sülben in de Schoolchronik nömt) geev. Dat weer 1929, dor hebbt se sik tohoopsett un en „Gründungsprotokoll“ opschreven. Un 1930, dor hett de Gemeend allerhand för de Füerwehr anschafft. Över dat richdige Modell för en Motorsprütt weren se sik lang nich schlüssig, bet se denn de lütte „Fischer’sche Motorspritze“ mit allens wat dortohörte un hunnertunfief Meter Schlauch för 2707 Mark in Lübeck köfft hebbt. De Schmitt in dat Dörp hett för 385 Mark en Wogen för de Sprütt buut. Un dormit se all de nie Krom

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Wir wünschen all unseren Gästen ein Jahr voller schöner Erlebnisse. Stephanie & Andreas Tedsen und Team

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ünnerstellen kunnen, hebbt se sik in den Sommer 1930 ok noch en Sprüttenhuus hensett; as dat domols so weer, ganz eenfach en lütte Huus, dat se all ehren Kram ünnerstellen kunnen. Wiel dat nu al soveel Geld kost harr, kunnen erstmol blots foffteihn Lüüd inkledet warrn. Man en poor Johr later, op dat Bild, dor süht dat doch al recht fein ut. En sitt op en Perd, twee op den Wagen mit de Sprütt, denn kümmt en poor Füerwehrlüüd, alltohoop mit en Helm un Steveln, as sik dat hört. En „Sani“ is ok dorbi, de mit dat Krüüz op de Armbinn. Un denn sünd dor en poor, de de Leddern un ehr anner Utrüstung drägen. Wat se domols „modern“ nömt hebbt, dat kümmt en hüüt doch recht oldmodsch vör. Man dat Wort „modern“, dat höllt je wull ok hüüt nich mehr lang, ehr noch körter als domols. De Nessendörper Wehr gifft dat hüüt noch, dat sünd jümmers noch so twischen 15 un 20 Mann. Se hebbt nu en feine Sprüttenhuus mit en Ruum, wo se ehr „Schulungen“ moken un denn ok noch gern en beten tosomensitten. Un de Füerwehr hett in Nessendorf ok för so’n beten „Kultur“ sorgt: De hebbt veele Johren Theoter speelt un mokt Wiehnachtsfiern för de Kinner in’t Dörp. Un siet de Touristen in de Saison överall ünnerkamen, mutt de je ok för de wat anboden warrn. Un so mokt de Füerwehr siet en poor Johr jümmers an en Wuchenend in den Sommer en grote Dörpsfest, dor drapen sik de Hiesigen un de Fremden, un de Füerwehr kriggt so’n beten Geld in de Kass opto.

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In die Sterne geschaut:

WAS BRINGT DAS JAHR 2013?

ihr jahreshor Fische (20.02.-20.03.)

Stier (21.04.-20.05.)

Krebs (22.06.-22.07.)

Neue Wege führen zum Erfolg. Eigentlich wollen Sie Klarheit. Das Leben im Konjunktiv gefällt Ihnen nicht. Eindeutige Ziele sind dagegen besser zu erkennen. Genau darum haben Sie bereits im letzten Jahr einige Veränderungen unternommen, die sich nicht vermeiden ließen. Auch in der ersten Hälfte des Jahres 2013 wird Sie dieses Verlangen begleiten. Denn noch immer streben Sie danach, sich oder Ihre Umwelt neu zu erfinden. Sie fühlen sich nicht wohl in Ihrer Haut. Doch Geduld, die beschrittenen neuen Wege werden erfolgreich sein. Warten Sie bis zum Beginn der zweiten Jahreshälfte, wenn sich die ersten Resultate erkennen lassen. Sollte der Bedarf bestehen, können Sie nun immer noch manchen Aspekt überdenken – vermutlich werden Sie aber am Ende sehr zufrieden sein.

Liebe und Stolpersteine. Im Jahr 2013 müssen Sie zeigen, was in Ihnen steckt. Denn Sie werden vielen Fallen und Stolpersteinen ausweichen müssen. Hier ist reine Intuition gefragt. Zudem wird es sich nicht vermeiden lassen, selbst einmal zurückzustecken. Ihnen werden Menschen begegnen, mit denen Sie eigentlich nichts zu tun haben wollen. Doch bleiben Sie an der Oberfläche, statt abzutauchen. Malen Sie sich das Leben nicht bunt, sondern agieren Sie auch mit den vermeintlich tristen Farben. Sie werden sehr schnell sehen, dass sich hinter der abschreckenden Fassade manch seltene Chance ergibt. Nun wird sich zeigen, ob Sie zugreifen wollen. Das sollten Sie vor allem in der Liebe tun, denn hier erwartet Sie Abenteuerliches.

Ausdauer ist gefordert. Was Sie im Frühjahr säen, werden Sie im Herbst ernten. So einfach lässt sich das Jahr 2013 für Sie auf einen Punkt bringen. In der ersten Jahreshälfte nehmen Sie sehr viel Schwung mit, den Sie gut einsetzen sollten. Lassen Sie sich nicht vom schönen Schein des Erreichten blenden und hören Sie vor allem nicht auf falsche Freunde, die plötzlich Ihre Nähe suchen. Denn in der zweiten Jahreshälfte ändert sich einiges, von dessen Sicherheit Sie bislang überzeugt waren. Jetzt wird sich zeigen, wie gut Sie vorgesorgt haben und wem Sie wirklich vertrauen können. Leider wird einiges auf den Prüfstand gestellt und sie müssen sehr viel Ausdauer sowie ein gehöriges Maß an Weitsicht beweisen.

Auf der Erfolgswelle. Sie schwappen regelrecht auf der Erfolgswelle ins neue Jahr. Lief 2012 schon prächtig, so wird 2013 diesem in nichts nachstehen. Eigentlich läuft nun alles wie gewünscht, so richtig viel müssen Sie nicht mehr machen. Doch gerade darin liegt der Irrglaube, dem Sie in den kommenden Monaten ganz besonders anheimfallen können. Und seine Auswirkungen sind derart negativ, dass Sie letztlich vielleicht nicht auf der Erfolgswelle schwimmen, sondern in ihr untergehen. Auch wenn das süße Nichtstun verlockend ist, packen Sie genau jetzt an und sorgen Sie dafür, dass die Euphorie anhält. Gelingt Ihnen das, können Sie im Kreise Ihrer Freunde strahlend für Erstaunen sorgen: Man wird gerne hören, welche Ziele Sie 2013 erreichen konnten.

Wassermann (21.01.-19.02.)

Widder (21.03.-20.04.)

Zwilling (21.05.-21.06.)

Löwe (23.07.-23.08.)

Interessante Chancen und neue Freundschaften. Zum Jahresanfang suchen Sie die Abgeschiedenheit und die Ruhe. Enge Freunde und die Familie schaffen eine vertraute Atmosphäre. Denn das Jahr 2012 hängt ihnen noch in den Knochen: Sie haben viel gewagt, hoch gepokert und dabei einiges in die richtigen Bahnen gelenkt. Davon werden Sie 2013 privat wie beruflich profitieren. Auch wenn Sie einige Überzeugungsarbeit leisten müssen und Rückschläge verkraftet werden wollen. Das Jahr 2013 wird gewiss kein Selbstläufer – es bietet Ihnen aber viele interessante Chancen. Ob Sie diese nutzen, liegt bei Ihnen. Einsatzwille wird belohnt und die Offenheit gegenüber anderen Menschen bringt neue Freundschaften mit sich. Doch auch Neid und Missgunst warten auf Sie.

Karriere versus Privatleben. Was war das nur für ein Jahr, das vergangenen 2012! Sie haben Ihre Ziele verwirklicht. Und damit wiederum haben Sie sich neue Möglichkeiten eröffnet, die es zu ergreifen gilt. 2013 werden Ihnen auch diese Optionen zur Verfügung gestellt. Doch bedenken Sie bei alledem: In privater Hinsicht war das letzte Jahr nicht allzu rühmlich. Soll es in den nächsten Monaten wieder so sein? Falls ja, erklimmen Sie vielleicht die Karriereleiter – doch Freunde und Partner werden sich von Ihnen abwenden. Überlegen Sie daher gut, was Ihnen wichtiger ist. Sie könnten natürlich die erreichten Ziele auch nutzen, um sich und den Liebsten etwas Freude zu bereiten und mal durchzuatmen. Und sich wieder etwas mehr um Ihr Privatleben kümmern.

Viel Glück wartet - aber auch Fallen lauern. 2013 kann genau Ihr Jahr werden. „Kann“ – nicht „muss“. Denn obwohl Sie aus dem letzten Jahr viel Schwung mitnehmen und dort einige Erfahrungen gesammelt haben, die Ihnen nützlich sein werden, liegen vor Ihnen unzählige Fallen. Dass Sie in diese nicht hineintappen, ist Ihrem Instinkt zu verdanken. In traumwandlerischer Sicherheit schaffen Sie es, jeder noch so geschickt verpackten Gefahr zu entgehen. Doch ist Ihnen das Glück nicht ewig hold. Dass Sie von der Muße geküsst werden, bleibt ja niemandem verborgen. Entsprechend wird man Ihre Nähe suchen und von Ihrem Rat sowie Ihren Finanzen profitieren wollen. Jetzt müssen Sie stark sein. Falls nicht, geraten Sie doch noch in die Falle. Ihr eigenes Wohl steht im Vordergrund.

Ein Jahr voller Verlockungen. Sie lassen sich keinesfalls leicht aus der Ruhe bringen. Da mögen die Verlockungen auch noch so groß sein – Sie widerstehen ihnen. Darin wird auch 2013 Ihr Erfolgsrezept liegen. Doch müssen Sie sich flexibel zeigen. Sie können nicht jede Freundschaft mitnehmen. Altgeliebtes kommt auf den Prüfstand und muss dem Neuen weichen. Hierbei wird man verstärkt um Ihre Gunst kämpfen, denn Ihre Stärke und Ihr Streben nach Erfolg gelten als begehrenswert. Aber als Löwe sind Sie auch gefürchtet. Nutzen Sie die Kraft, sich nicht vereinnahmen zu lassen. Ändern Sie zwar, was nicht mehr zu halten ist. Aber nur, wenn Sie sich treu bleiben, können Sie weiterhin Ih-

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Steinbock (22.12.-20.01.)

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ren Weg gehen.


Jungfrau (24.08.-23.09.)

Skorpion (24.10.-22.11.)

Eine runde Sache. Mit ihrer zurückhaltenden Art kommen Sie bei Freunden und Kollegen sehr gut an. Das ist Ihr Markenzeichen und davon werden Sie auch 2013 wieder profitieren. Neue Kontakte ergeben sich, aus denen Sie mehr oder weniger einen Nutzen ziehen. 2013 sollten Sie allerdings versuchen, auch beruflich die eigenen Talente in die Waagschale zu werfen. Denn dort sind Sie trotz guter Arbeit bislang ein wenig unbeachtet geblieben. Natürlich kommt Ihnen dabei Ihre Zurückhaltung auch zugute – man mag Sie, wie Sie sind. Aber für den Sprung nach oben muss eben mehr kommen. Klappern gehört leider auch zum Handwerk. Verinnerlichen Sie das, wird das Jahr 2013 eine runde Sache für Sie.

Erfolge und Veränderungen. Sie sind geübt darin, lange zu warten. Während Ihre Freunde und Bekannten schon anmahnen, dass Sie doch endlich mal eine der guten Gelegenheiten nutzen sollten, harren Sie weiter aus. Und zwar mit Erfolg, denn 2013 werden Sie noch deutlich bessere Angebote erhalten als zuletzt. Doch für Sie hält das Jahr auch einige Veränderungen bereit. Mitunter aus Lebensbereichen, bei denen alles in geregelten Bahnen lief. Wie durch eine nicht sichtbare Macht fühlen Sie sich zu manchen Personen hingezogen oder können andere von einem auf den anderen Tag nicht mehr ertragen. Das Jahr steht für Sie daher im Zeichen größerer Veränderungen, die privat wie beruflich ziemlich aufreibend sind und Neues mit sich bringen.

Waage (24.09.-23.10.)

Schütze (23.11.-21.12.)

Geduld führt zum Erfolg. So richtig hold war Ihnen das Jahr 2012 ja nun nicht. Und um ehrlich zu sein: Zunächst müssen Sie auch 2013 eine kurze Durststrecke erleiden, ehe es dann in rasantem Tempo bergauf geht. Bis zur Jahresmitte kommt aber einiges auf den Prüfstand. Denn Sie selbst sind die Tristesse der letzten Monate leid – und wer außer Ihnen sollte daran schon etwas ändern können? Doch zahlt sich Ihr Mut aus. Veränderungen mögen schmerzhaft sein, bringen aber privat wie beruflich die gewünschten Erfolge mit sich. Indes müssen Sie auch hier viel Geduld beweisen. Von jetzt auf gleich tritt keine Verbesserung ein. Üben Sie sich im Warten, dann läuft in der zweiten Jahreshälfte alles nach Wunsch. Insgesamt wird 2013 aber dann doch ein gutes Jahr für die Waage.

Licht und Schatten. Eigentlich sind Sie sehr beliebt. Das liegt an Ihrer Art, allen Aufgaben des Lebens zu trotzen. Frohsinn und Optimismus gelten dabei als Ihre Stärken, mit denen es Ihnen ebenso gelingt, Menschen für sich zu gewinnen. Das sonnenhelle Gemüt kommt Ihnen 2013 jedoch etwas abhanden. Existenzielle Fragen stellen sich Ihnen – diesen begegnen Sie durch den Versuch der Veränderung. Privat wie beruflich wollen Sie Neuland betreten. Nicht immer ist das indes möglich und mitunter müssen Sie in den sauren Apfel beißen. Ob sich alle Mühen lohnen, wird sich in der zweiten Jahreshälfte zeigen. Jetzt stellen sich die ersten Erfolge ein – aber auch deren Schattenseiten können sichtbar werden. Lassen Sie sich aber nicht entmutigen - insgesamt überwiegen 2013 die guten Seiten.

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LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

der lütjenburger Kaufmann ernst Krumpeter

Kaufmann Ernst Krumpeter im Cabriolet der Marke „Wanderer“ 1925 im Innenhof seines Geschäftes Markt Nr. 6 (Eisenhandlung J. H. Bandholtz).

Betrachten wir uns das Foto mit dem „sportlichen Schlitten“ mit Speichenrädern und dickem Ersatzreifen etwas näher, dann sehen wir, dass auf der Kühlerhaube ein kleines Mädchen in einem weißen Kleidchen sitzt. Im Hintergrund erkennen wir den Bismarckturm. Es handelt sich hier um Töchterchen Charlotte Dorothea, die am 18. September 1923 geboren wurde. Ihr Vater, stolzer Besitzer des prächtigen Autos, war der Kaufmann Ernst Krumpeter. Laut Familiengeschichte war das abgebildete Cabriolet Marke „Wanderer“ das erste Auto in Lütjenburg. Diese Information ist für uns insofern interessant, weil wir bisher davon ausgingen, dass der Nachbar in der Wehdenstraße Nr. 2 – 6 erster Autobesitzer in unserer Stadt war. Die Firma Kessal besaß jedenfalls die längste Tradition „in Sachen Auto“. Denn

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schon am 1. Mai 1900 begründete Hermann Kessal das erste Fahrradgeschäft in Lütjenburg und begann mit dem Aufbau einer technischen Firma. Er übernahm Vertretungen der Fahrradfabriken „Adler“ und „Brennabor“ und fuhr das erste Auto der Marke „Adler“ in Lütjenburg. Später kam noch die Autovertretung von Opel hinzu; ferner richtete er eine Reparaturwerkstatt für Automobile ein. Im Jahr 1935 übernahm Hermanns Sohn Autoka (das war tatsächlich der vom Standesamt genehmigte Vorname) die Firma (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. II, S. 190f). Es wird also vielleicht so gewesen sein, dass Ernst Krumpeter den ersten „Wanderer“ und Hermann Kessal den ersten „Adler“ durch die Straßen Lütjenburgs gefahren haben. Von der Firmengeschichte ist bekannt, dass der Gründer

der Firma der Kaufmann Johann Heinrich Bandholtz war, der das Haus am Marktplatz zwischen 1860 und 1866 errichtete und – nach erfolgreicher Berufstätigkeit – am 6. Oktober 1908 verstarb. Da sein Schwiegersohn August Martens auch schon am 15. Juli 1913 starb, übernahm seine Tochter das Geschäft, überließ die Weiterführung des Ladens jedoch alsbald dem Lütjenburger Kaufmann Ernst Krumpeter, der das Geschäft 1919 kaufte und es erfolgreich führte. Als er 1951 starb, überließ er seiner Frau Olga Krumpeter, geb. Johannsen, die Firma. Sie erleichterte sich ihre Aufgabe, indem sie ihren Schwiegersohn, Wolfgang Gutenberg, zum Geschäftsführer bestellte. Am 1. Januar 1973 ging das Geschäft von Olga Krumpeter an ihre Tochter Charlotte Dorothea Gutenberg, geb. Krumpeter, über „… bei gleichzeitigem Verbleib von Wolfgang Gutenberg als Prokurist“. Dadurch dass es die Inhaber verstanden haben, ihren Laden immer wieder den veränderten Bedürfnissen anzupassen, entwickelte sich die Firma schließlich zu einem in der Stadt unentbehrlichen „Fachgeschäft für Eisen und Stahl, Röhren, Eisenwaren, Großgeräte, Hausrat, Geschenkartikel, Glas, Porzellan, Sanitätsartikel, Gartengeräte und Freizeitmöbel“ (vgl. Hermann Witt: „700 Jahre Stadt Lütjenburg“, S. 182). Die Waren, die man früher am Markt einkaufen konnte, gibt es heute zum größten Teil beim „Landmarkt Bandholtz“ in der Neverstorfer Straße oder beim „Baumarkt Dittmer“ am Kneisch.


Portrait der Familie Krumpeter, fotographiert und hergestellt vom Lütjenburger Hofphotographen Rudolf Schultze ca. Ende der 20er Jahre

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Rechts neben dem Gasthof von A. Hamm steht das Geschäftshaus Markt Nr. 6. Über dem Eingangsportal steht der Name des Inhabers: „J.H. Bandholtz“.

Charlotte Dorothea Krumpeter hat also nach dem Krieg Wolfgang Gutenberg, einen Kaufmann aus Weimar, geheiratet, der hier in Lütjenburg – wie viele andere ehemaligen Soldaten auch – „hängen geblieben“ war. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor: Joachim Gutenberg und Susanne Gutenberg, die Otto Stephan Walluscheck heiratete. Deren Tochter Stefanie wiederum ehelichte Marc Richter, der uns das Foto mit der kleinen Charlotte Dorothea zur Verfügung stellte. Sein Bruder Daniel Richter, der in Lütjenburg die Schule besuchte, ist heute – Professor an der Kunstakademie in Wien – ein weltweit bekannter Maler, der in Hohwacht in einem viel beachteten Vortrag seine Kunst präsentierte. Wenn wir uns abschließend das alte Foto vom Marktplatz anschauen, dann sehen wir – abgesehen vom Kaiserbrunnen, einem Pferdefuhrwerk und dem Bismarckturm – die drei stattlichen Häuser von Schellhorn, H.C. Nagel und A. Hamm’s Gasthof sowie Bandholtz. Der Poststempel der Ansichtskarte trägt das Datum „10. August 1908“. Geschrieben wurde die Karte von Dora Speck, der Ehefrau des Lütjenburger Lehrers Friedrich Speck, nach dem in Lütjenburg eine Straße benannt wurde. Sie ist gerichtet an den Lehrer H. Stender in Itzhoe, den Vater des späteren Kreisbaudirektors Friedrich Stender in Plön. Erwerben konnte der Verfasser die Karte, die im Lütjenburger Verlag von Klopp gedruckt wurde, von dessen Sohn, Diplom – Ingenieur Stender aus München. Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv.

(Dr. Sigurd Zillmann, Telefon 04381/7319)

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Am Ende des Jahres 2012 lud der ehemalige ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Lütjenburg, Lothar Ocker (CDU), zu einem letzten Pressegespräch seiner vierjähringen Amtsperiode ein. Ocker konnte einen positiven Rückblick auf das Jahr 2012 und einen optimistischen Ausblick für 2013 geben: „In beiden Haushaltsjahren hatte die Stadt Lütjenburg jeweils ausgeglichene Haushalte und konnte sogar eine Schuldenrückführung in Form der Pflichttilgungen in jedem Jahr vornehmen. Wir hatten im Kreis Plön, neben vergleichbaren anderen Kommunen, als einzige einen ausgeglichenen Haushalt und heben uns somit deutlich von den anderen hervor“, so Lothar Ocker. „Es wurden in den letzten Jahren keine Darlehen aufgenommen. Trotzdem konnten erhebliche Investitionen in die Zukunft in diesen Jahren getätigt werden, insbesondere bei der Stadtsanierung. Der Beirat Soziale Stadt (Einbindung von Bürgern, Vereinen und Verbänden) hat in 2012 insgesamt 20 soziale Maßnahmen und Projekte genehmigt. Für die Stadtsanierung Soziale Stadt werden Mittel aus Bundes-, Landes- und Stadtmitteln für die Sanierung der Nie-

derstraße sowie flankierender sozialer Maßnahmen bereitgestellt. Hiermit werden städtebauliche Missstände beseitigt, und Lütjenburg attraktiver und zukunftsfähig entwickelt. Die Niederstraße wird gemeinsam mit den Stadtwerken und allen Versorgungsträgern saniert. Der Konversionsprozess läuft weiter. Zwei große Ideen- und Bürgerwerkstätten wurden in 2012 durchgeführt, auf der viele Bürgerinnen und Bürger Ideen äußern und sich aktiv einbringen konnten. Eine tolle Ideensammlung ist das Ergebnis. Allen Beteiligten ganz herzlichen Dank! Für die Tourismusregion kann 2012 durch das Einwerben von Fördergeldern (Aktiv Region) für den Bau der Burgschenke der Turmhügelburg als Erfolg gewertet werden. Die Fördergelder für den Bau der Burgschänke werden weiter laufen. Die Turmhügelburg mit Ihren Großveranstaltungen als auch das Eiszeitmuseum sind im Nienthal und damit auch für Lütjenburg feste Größen. Das Eiszeitmuseum konnte mit Fördergeldern der Aktiv Region Ostseeküste attraktiver gestaltet werden. Der Radweg Piesberg konnte in 2012 in die Umsetzung gehen und wurde mit dazugehöriger Beleuchtung neu hergestellt. Mit dem Bundesumweltministerium konnten abschließend im November 2012 gemeinsam mit dem Projektträger Jülich drei komplette Straßenzüge (Posthofstraße, Neverstorfer Straße und Gieschenhagen) auf moderne LED-Technik umgerüstet werden. Hierdurch findet eine Reduzierung von 80 Watt HQL auf 31 Watt LED statt. So spart die Stadt Lütjenburg nicht nur Geld, sondern ist auch besonders klimafreundlich. Die Stromverbrauchsreduktion beträgt 61,25


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onen in die Zukunft burg. Ziel des EU-Projektes ist die Stärkung kommunaler Kompetenzen in den Themenfeldern: Prävention von Übergewicht und Förderung der Wahlmöglichkeiten für einen gesunden Lebensstil für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Dieses Projekt wurde in 2012 abgeschlossen und findet mit dem Projekt „Gut Drauf“ in 2013 eine Folge. 2012 erfuhr die Stadt Lütjenburg eine deutliche Attraktivitätssteigung durch die Eisbahn. Die Fördermittel des Beirates Soziale Stadt liefen aus. Die Stadt will jedoch weiterhin ihren Eigenanteil von 5000,00 Euro aufrechterhalten. Alle würden sich freuen, wenn sich Bürgerinnen und Bürger an der finanziellen Unterstützung beteiligen möchten, denn so kann z. B. das Projekt der Computerschulung in Zusammenarbeit mit der VHS und dem Sozialverband aufrechterhalten werden. Die Stadt Lütjenburg hat sich in 2012 unter Zuhilfenahme vieler Programme und Projekte deutlich weiterentwickelt; zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte mich vor allem bei allen Ehrenamtlern bedanken. Ohne sie könnten viele Aufgaben nicht erledigt werden; ohne sie wäre unsere Region niemals so liebens- und lebenswert. Dafür gebührt Ihnen allen mein besonderer Dank. Für 2013 werden die Stadtsanierung und der Konversionsprozess die größten Herausforderungen sein. Der neue Bürgermeister Dirk Sohn (CDU) wird diese Aufgaben angehen.

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Ich wünsche der Stadt Lütjenburg und allen Bürgerinnen und Bürgern weiterhin viel Glück und Erfolg bei der Bewältigung aller vor uns liegenden Aufgaben! Ein erfolgreiches Neues Jahr 2013!“ Lothar Ocker

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% und die CO2-Emissionsreduktion beträgt in 20 Jahren 46 Tonnen. Das stellt eine erhebliche Betriebskosteneinsparung dar. Diesen Weg müssen wir weiter fortsetzen. Die Skateranlage hinter dem JugendAktionsZentrum wurde erneuert und teilweise neu gestaltet. Seit dem 12. September 2012 wurde diese offiziell für die Benutzung durch Skater und BMX´ler freigeben. Alle Elemente wurden neu in Betonbauweise ausgeführt. Die Stadt Lütjenburg hatte hierzu die Ideen und Wünsche der Skater und BMX´ler aufgenommen und mit in der Planung berücksichtigt und umgesetzt. Zusätzlich wurde im November die Einweihung der Lehr- und Austeilküche in der Grundschule Lütjenburg gefeiert. Damit konnte funktional in Bildung für Grundschule und betreute Grundschule investiert werden. Aber auch im nicht-investiven Bereich gab es viel zu berichten: Die Jugendbegegnung, die im Sommer 2010 erfolgreich mit Jugendlichen aus den Nationen Estland, Finnland und Deutschland im Nienthal durchgeführt wurde, fand ihre Fortsetzung im August 2011 in unserer Partnerstadt Rakvere/ Estland. Freundschaft und Völkerverständigung wurde groß geschrieben. Es folgte im Rathaus in 2012 eine Bilder-Ausstellung über die Partnerstadt Rakvere, die von und mit Jugendlichen gestaltet und gelebt wurde. Die Teilnahme am EU-Projekt „Policy, Health and Family learning“ (PoHeFa) fand als Schwerpunktjahr in 2012 statt: Gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, wurde das EU-Projekt für Schleswig-Holstein umgesetzt. Die lokalen Partner sind die Städte Flensburg und Lütjen-

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Der Sozialverband SoVD Lütjenburg lud Mitglieder und Gäste in den alten Posthof zu einer schönen Adventsfeier ein. Bei Kaffee und Kuchen, Liedern und Gedichten verbrachten rund 4O Anwesende einen netten gemeinsamen Nachmittag. Der Sozialverband möchte sich hiermit sehr herzlich bei den Teilnehmern der Veranstaltung bedanken, die zu Gunsten der „Lütjenburger Tafel“ ins Portemonnaie griffen. Die Verbandskasse legte noch etwas drauf und so kam eine Summe von 1OO,OO Euro zusammen, welche noch am gleichen Tag freudig von zwei durch die „Tafel“ abgesandte Damen in Empfang genommen wurden.

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FEST IM GRIFF… Die Zigarette in der Pause, das Bierchen zum Feierabend, die Tablette zum besseren Einschlafen gehört für viele Menschen zum täglichen Alltag dazu. Schnell und einfach kommt man an diese Konsummittel heran und man macht sich selten Gedanken über seine Umgangsweise mit diesen Produkten, die im Grunde Suchtmittel sind. Ab wann haben Drogen, Alkohol und Medikamente einen Menschen fest im Griff und wann gerät er in eine Abhängigkeit? Die Grenzen sind fließend. schüttet, nicht selten mit dem vorsätzlichen Ziel des Vollrausches. Junge Menschen nutzen Alkohol, um sich zu beweisen, zur Geselligkeit oder Kontaktaufnahme. Manche versuchen damit Konflikte zu lösen. Alkoholmissbrauch hat für sie oft gravierende Folgen, denn sie verfügen über ein wesentlich empfindlicheres Nervensystem als Erwachsene. Alkohol ist häufig eine Einstiegsdroge zu illegalen Drogen. Auch Medikamente können süchtig machen und zum Einstieg in einen Drogenkonsum führen. Die Deutsche Hauptstelle gegen Suchtgefahren (DHS) veröffentlichte Zahlen, die belegen, dass es in Deutschland ca. 1,5 Mio Medikamentenabhängige gibt, wobei die Dunkelziffer sehr hoch anzusetzen ist. 205 000 unterschiedlichen Medikamentenarten werden dazu herangezogen. Verglichen mit der Einwohnerzahl sind 2 % der Bewohner Deutschlands, im Durchschnitt dreimal soviel Frauen, medikamentenabhängig. Diese Abhängigkeit entwickelt sich oft schon im Kindes-, Jugendalter. Mädchen und Jungen kommen mit dem Leben oder in der Schu-

le nicht klar. Dann geht es mit Schwierigkeiten im Beruf weiter. Jeder dritte Jugendliche zwischen zwölf und siebzehn Jahren nimmt mehr oder weniger regelmäßig Medikamente ein. Davon sind 21% Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie 60% Aufputschmittel. Nur die wenigsten Menschen gestehen sich ihre Abhängigkeit ein. Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob auch Sie vielleicht dazu gehören? Mehrere Faktoren spielen eine Rolle, um z. B. als Alkoholkrank zu gelten. Machen Sie doch einfach einmal den Test, welchen Sie auf der Internetseite www.shg-luetjenburg. de der Selbsthilfegruppe für Suchtgefährdete und Angehörige Lütjenburg e. V. finden. Wenn Sie sich beraten lassen möchten, sind Sie in der Selbsthilfegruppe herzlich willkommen. Die meisten Teilnehmer und Mitglieder standen vor den gleichen Problemen: Sie fragten sich, wie sie ohne Suchtmittel leben sollen, wie sie einen Entzug durchstehen, wie sie in der Gesellschaft bestehen können und ein Leben lang ohne das Suchtmittel auskommen sollen. Die Gruppe hilft,

Vom 07.01. bis einschließlich 31.01.2013 ist unser Restaurant geschlossen. Ab dem 01.02.2013 sind wir wieder für Sie da. Das Team vom Packhus wünscht allen Gästen ein gesundes neues Jahr und freut sich, Sie auch 2013 begrüßen zu dürfen. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 17-21 Uhr · Fr., Sa., So. von 11-14 Uhr und 17-21 Uhr Für Feiern aller Art sind wir jederzeit für Sie da, im wie auch außer Haus!

gibt Kraft und Stärke den Weg in ein suchtmittelfreies Leben zu gehen. Das Angebot der Selbsthilfegruppe umfasst Gruppenabende, Einzelgespräche, Kontaktvermittlung zu Ärzten und Therapieeinrichtungen, Autorenlesungen / Therapeutenstunden, Vorträge sowie andere gemeinsame Veranstaltungen. Die Treffen finden statt im Gemeindezentrum der ev. Kirche in der Wehdenstr. 14 in Lütjenburg jeden Dienstag von 19:30 bis 21:30 Uhr. Infos erhalten Sie über www.shgluetjenburg.de Ansprechpartner Lütjenburg: Manfred Deiter, Telefon 0171/6538049 und Pastor Volker Harms Tel.: 04381/8585. E-Mail: shg-luetjenburg@gmx.net Suchtberatung: ATS-Suchtberatungsstelle Kreis Plön, Gasstr. 25, 24211 Preetz oder Fachklinik FreudenholmRuhleben, Missionsweg 3, 24306 Bösdorf (Quelle: www.shg-luetjenburg.de)

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(pg) Nur wenige Zigaretten sind nötig, um süchtig zu werden. Ca. 24 Mio Deutsche sind als Nikotinanhängig einzustufen. 80% aller Raucher haben mindestens einmal im Leben versucht, damit aufhören und nur 1% bis 5% davon haben es geschafft. Neben dem Rauchen ist Alkohol das am weitesten verbreitete Suchtmittel. Aus einem Genussmittel hat sich eine Kulturdroge entwickelt. Mäßiger oder regelmäßiger Alkoholgenuss muss nicht unbedingt gesundheitsgefährdend sein es kann aber dazu führen. Alkoholismus ist eine anerkannte Krankheit, die leider immer noch in der Gesellschaft zu den Tabuthemen zählt. Die Trinkgewohnheiten der erwachsenen Deutschen zwischen 18 und 59 Jahren sind mit 11,8 % als riskant einzustufen. Nach strengem Maßstab sind 5% davon alkoholabhängig. Nicht nur der Betroffene leidet sondern auch sein soziales Umfeld. Psychosomatische Beschwerden, Gefühls- und Verhaltensstörungen sind meist die Folge. Jugendliche unter 18, sogar Kinder, trinken zunehmend Alkohol. In Deutschland sind 250 000 sehr junge Menschen stark gefährdet oder schon alkoholabhängig. Bei jungen Erwachsenen sind es mindestens doppelt so viele. Der Alkoholmissbrauch zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten. Ein Erstkonsum zeigt sich zwischen 6 bis 10 Jahren und rangiert damit noch vor dem Rauchen. Von Alkopops, Biermixgetränken, über weinhaltige Szenegetränke und Bier bis hin zum harten Alkohol ist alles dabei. Es wird in sich hineinge-

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Abschied von Benjamin Mortzfeld „Energiesparen – wie geht das?“ Infos und gute Tipps für jedermann Montag, 21. Januar · 19:00 Uhr VR Bank, Lütjenburg, Am Markt, Schulungsraum Die VHS lädt in Kooperation mit der Verbraucherzentrale SchleswigHolstein zu einem Vortrag mit Dipl. Ing. Christian Scholz ein. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist der Vortrag gebührenfrei. Eine Anmeldung bis zum 13. Januar 2013 ist erforderlich unter: Tel.: 0 43 81/41 92 88 Das Thema Energiesparen betrifft jeden! Gerade angesichts der gestiegenen – und voraussichtlich weiter steigenden – Energiepreise ist es notwendig, die energetische Verbesserung unserer Gebäude noch intensiver anzugehen. Und ein niedrigerer Energieverbrauch ist bei steigenden Preisen ein wichtiges Kriterium, denn gerade in den privaten Haushalten stellen die Heizkosten den größten Anteil der Betriebskosten dar. In unserem Vortrag werden die Grundlagen zum Stromsparen, zum richtigen Heizen und Lüften sowie die Möglichkeiten einer effektiven Sanierung in Bausubstanz und Heizungsanlage angesprochen. Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

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Mitglieder des AK Stadtarchiv, 2. von links vorne: Benjamin Mortzfeldt

Foto: inpuncto werbung


Auf der weihnachtlichen Jahresabschlußsitzung des Arbeitskreises Stadtarchiv im Rathausanbau mussten die Mitglieder ihren Archivreferenten Benjamin Mortzfeld schweren Herzens verabschieden. Sie taten dieses mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil sich Benjamin Mortzfeld (Staatsexamen an der Christian-Albrecht-Universität in Geschichte) ab Jahresanfang 2013 mit einem Volontariat im Dithmarscher Landesmuseum in Meldorf seinen Berufswunsch erfüllen kann, und weinend, weil er sich beim Aufbau des Lütjenburger Stadtbildarchivs so verdient gemacht hat, dass er eigentlich für die weitere Arbeit im Stadtarchiv unverzichtbar ist. Die Archivierung und Digitalisierung des Bildbestandes mit über 10.000 Fotos und Postkarten im Stadtarchiv ist jetzt glücklicherweise so weit fortgeschritten, dass die Eröffnung dieses ersten Archivbereichs im kommenden Frühjahr endgültig stattfinden kann. Die Vorführung eines hoch interessanten Films über das 675 jährige Stadtjubiläum im Jahre 1950 war der Höhepunkt der letzten Sitzung des Arbeitskreises in diesem Jahr. Dieses Projekt wurde ermöglicht, weil uns Frau Gerlach einen Super8-Streifen zur Verfügung stellte, der von einer Fachfirma in eine CD umgewandelt werden konnte. Der Film soll im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem SHHB in der „Alten Schmiede“ gezeigt werden. Hierzu sollen alle Lütjenburgerinnen und Lütjenburger eingeladen werden. Dr. Sigurd Zillmann (AK – Pressesprecher)

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Backen mit Liebe und Leidenschaft – Das ist das Erfolgsrezept von Thaysen´s Backstube. Alle Mitarbeiter, welche zum größten Teil von Anfang an mit dabei sind, sind hochmotiviert. Sie tragen erheblich dazu bei, dass die Strategie des Bäckereibetriebes aufgeht. Bei Thaysen werden die Backwaren noch in 100 % Handarbeit unter Verwendung eigener erprobter Rezepturen hergestellt. (pg) „Unsere Brötchen kommen

nicht einfach aus der Maschine“, so Bäckermeister Jan Peter Thaysen. „Wo es nur geht, wird in unseren Filialen selbst gebacken. Bei uns wird vom Teig bis zum Brötchen alles selbst hergestellt und nicht wie bei etlichen großen Filialisten oder Lebensmitteldiscountern nur aufgebacken. Unsere Brötchen sind stets absolut frisch, denn sie werden nicht bereits nachts hergestellt, sondern

werden vor Ort stets zeitnah gefertigt. Wir sind stolz darauf, dass wir morgens Brötchen anbieten können, welche 6 Stunden jünger sind als die anderer Anbieter.“ Für das eingespielte Team ist ihr Beruf noch „Berufung“. Das Reinheitsgebot hat dabei höchste Priorität. Jan Peter Thaysen erklärt: „Wenn es möglich ist, kaufen wir regional ein. Wir verzichten auf Zusatzstoffe wo es nur geht. Für unsere Rezepturen verwenden wir nur hochwertige Deutsche Markenbutter, statt günstige Margarine, denn Butter gehört zu den wertvollsten Fetten mit einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Auch auf die Art des Backens legen wir großen Wert. Unsere Brote werden auf Stein gebacken um eine besonders schöne Kruste zu erhalten. Dadurch bleiben sie besonders lange frisch und haben ein kräftiges Aroma.“ Bei Thaysen´s Backstube kann man nicht nur Waren höchster Qualität einkaufen, hier findet der Interessierte einen sehr guten Ausbildungsbetrieb mit viel Persönlichkeit. Zurzeit werden im Betrieb vier Bäcker, zwei Bäckereifachverkäuferinnen und eine Systemgastronomin ausgebildet. Fachwissen und Freundlichkeit machen die Mitarbeiter um Jan Peter Thaysen aus. In den vier Bäckerei-Filialen Lütjenburg, Plön, Oldenburg und Malente werden die Kunden stets mit einem Lächeln begrüßt.

Macht munter und entspannt - der „Matcha“-Tee sorgt für eine angenehme Harmonie. Foto: djd/Aiya Europe


Power und Energie in der kalten Jahreszeit „Matcha“-Tee muntert auf und entspannt zugleich (djd/pt). Die dunkle Jahreszeit macht viele Menschen müde und antriebslos. Es fehlt an Energie, die Konzentration leidet und die Lust, etwas zu unternehmen, ist gering. Die Ursache liegt in der Umstellung des Stoffwechsels auf die kurzen Tage und die Dunkelheit. In dieser Jahreszeit kommt es außerdem zu einer erhöhten Melatoninausschüttung, die vom Körper abgebaut werden muss. Ein gutes Gegenmittel sind vor allem viel frische Luft, Obst und Gemüse, Sport - und Teetrinken. Zum Beispiel „Matcha“, einen zu sehr feinem Pulver vermahlenen japanischen Grüntee. Er ist der gesunde und zugleich leckere grüne Kick, den die Japaner seit Generationen schätzen. Vor über 800 Jahren wurde das heutige Trendgetränk von japanischen Mönchen erfunden. Thomas M. Grömer, Tee-Experte und Geschäftsführer von Aiya Europe, dem weltweit führenden Hersteller von „Matcha“ in Bioqualität: „Dieser Tee ist eine gesunde Alternative zum Kaffee und hilft uns dabei, Energie zu tanken. Einfach als Power-Schub in den Tagesablauf einbinden - und schon sind Müdigkeit und Energielosigkeit vergessen.“

Viele gesunde Inhaltsstoffe Um „Matcha“ herzustellen, werden Blätter der Teesorte „Tencha“ zu sehr feinem Pulver vermahlen. Mit Wasser aufgegossen, bietet dieser spezielle Grüntee dem Körper nicht nur rund zehn Mal mehr Inhaltsstoffe als herkömmliche Sorten, sondern auch fünf Mal so viel Koffein wie in einer Tasse Kaffee. Ein weiteres Plus sind seine zahlreichen Aminosäuren, wie L-Theanin. Es wirkt beruhigend und ausgleichend zugleich: So wird „Matcha“ zum gesunden Wachmacher, der für einen klaren, wachen Geist sorgt. „,Matcha‘-Trinker kommen in den Genuss des ganzen vermahlenen Blatts und nehmen somit die gesamten Inhaltsstoffe an Antioxidanzien, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen des Grüntees auf. Mit einem köstlichem Nebeneffekt: ,Matcha‘ schmeckt süßlich, cremig und sanft - das ist ideal in der kalten Jahreszeit“, erklärt Thomas M. Grömer.

Die empfindlichen Teeblätter werden in Granitsteinmühlen sehr fein vermahlen. Foto: djd/Aiya Europe

rund 80 Grad Celsius abkühlen, indem man den Wasserkocher öffnet und zehn Minuten wartet. Zwei Bambuslöffel oder einen halben Teelöffel „Matcha“, etwa die Sorte „Ceremonial Matcha Hikari“, in eine „Matcha“-Schale oder eine herkömmliche Müslischale geben. Mit circa 80 Millilitern Wasser aufgießen. Den Tee mit einem „Matcha“Besen rund 15 Sekunden schaumig schlagen. Noch einfacher geht es mit einem Milchaufschäumer. Der Tee sowie das entsprechende Zubehör sind ab sofort exklusiv auf www.teegschwendner.de erhältlich sowie in den Tee-Fachgeschäften von TeeGschwendner.

Einfache Zubereitung „Matcha“ auf traditionelle Art Traditionell wird das Getränk als „Shot“ zubereitet. Dafür bringt man frisches und möglichst weiches, gefiltertes Wasser zum Kochen und lässt es auf

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Kachexie im Alter! Unter einer Kachexie versteht man einen Gewichtsverlust. Kachexie kann bei einer Reihe schwerer Erkrankungen oder auch im hohen Alter auftreten. Laut Studie (Deutsche Gesellschaft für Geriatrie) sind etwa 1,6 Mio. Deutsche mangelernährt.

TAGESPFLEGE TAGES Wir wünschen Ihnen ein gesundes Jahr 2013! • Wir kochen und backen selbst • Kostenloser Schnuppertag • Hol- und Bringdienst Mehr Informationen: Tagespflege Birkenhof (Inh. Rita Bürger)

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Unterernährung bei Senioren kann zu einer Muskelschwäche mit Sturzgefahr sowie einem erhöhten Risiko für Wundheilungsstörungen, Dekubitus und Infektionen führen. Hinzu kommen Störungen, die durch Funktionsausfälle lebenswichtiger Organe ausgelöst werden. Am Ende dieser Kette stehen Gebrechlichkeit, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. Eine Kachexie besteht, wenn innerhalb von 6 Monaten mehr als 5 % des Körpergewichts verloren gehen und der BMI unter 18 kg/m2 sinkt. Die Ursachen einer Kachexie im Alter sind unterschiedlich. Das Geschmacksempfinden verändert sich, die Magenentleerung verzögert sich. Oft besteht Bewegungsmangel, Appetitlosigkeit und ein nachlassendes Durstempfinden oder gar eine Depression. Die Symptome werden leider oft als normale Reaktion auf die als beschwerlich empfundenen Lebensumstände angesehen. Die optimal auf den Betroffenen abgestimmte Nahrung ist allerdings nutzlos, wenn dieser sie nicht zu sich nimmt. Viele ältere Menschen benötigen z. B. Hilfe beim Zerkleinern des Essens oder bei der Nahrungsaufnahme. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Motivation! Laut Studie essen ältere Menschen mehr, wenn sie in Gesellschaft sind. In der Tagespflege Birkenhof werden alle Mahlzeiten gemeinsam eingenommen. Wünsche, menschliche Zuwendung und Zeit stehen bei uns ganz oben auf der Liste. Bleiben Sie gesund! Ihre Luba Amirov (Pflegedienstleitung in der Tagespflege „Birkenhof“)


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