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Auf einen Blick –wichtige Bauphasen und Eigentümer

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Stammgäste

Stammgäste

1674 Neustift bekommt einen ersten Geistlichen und der braucht ein Haus: Stube, Küche, Stadel, Stall und Wurzgarten werden auf „zwei Fleck Grund“ errichtet.

vor 1770 Für zusätzliche Geistliche kommt ein Stockwerk oben drauf.

ab 1870 Umbau zum Gasthaus: fünf Zimmer, Schankstube, zwei Veranden, Schankgarten, Schlachthaus im Stöcklgebäude. Im Erlgarten am Talboden wird ein Hektar Wiese gekauft.

1908 Große Erweiterung um zwei Stockwerke mit Balkon und Kreuzgiebel, 32 Zimmer mit 60 Betten, Glasveranda und Schankgarten

Gemeinde Neustift und „Nachbarschaft im Thale“ ab 1870 Peter Hofer vulgo Kraner ab 1902 Alois Steuxner vulgo Hofer

1958 Anschließend an die Zirbenstube wird ein großer Speisesaal angebaut.

1969 Aus Veranda und Stöcklgebäude wird das Café Anny samt Bauernkeller und zwölf Zimmern, großteils mit Dusche/WC.

1923 –1928 Im 1. Stock entstehen „Schöne Stube“ und „Hertas Stube“ und die große Zirbenstube im Erdgeschoß. ab 1922 Anna Aumayr

1954 Alle Zimmer bekommen elektrisches Licht sowie Kalt- und Warmfließwasser, im 1. Stock werden zwei Bäder eingebaut.

1972 Tenne und Stall hinterm Haus werden zu einem Gästehaus mit Zimmern und Wirtschaftskeller. ab 1970 Herta Zittera

1976 –1977 Erdgeschoß und erster Stock werden umgestaltet, die oberen drei Stockwerke werden abgerissen und neu errichtet: Dreißig moderne Zimmer mit Dusche/WC und ein Lift, der Speisesaal wird größer mit darüber liegendem Aufenthaltsraum.

1995 Aus der Terrasse vorm Speisesaal wird ein Wintergarten. ab 1993 Werner Zittera

2002 Das gesamte Haus bekommt eine neue Fassade samt Wärmeschutz.

2017 Zubau und Übersiedlung Küche

Geschichte und Geschichten

Seit hundert Jahren ist der Hoferwirt in unserem Familienbesitz, am 7. Oktober 1922 übernimmt unsere Oma / Uroma Anna Aumayr den Betrieb. Wir nehmen diese runde Zeitspanne zum Anlass, unsere Freunde und Gäste auf einen Blick in Geschichte und Geschichten des Hauses einzuladen.

Und es gibt noch wesentlich ältere Jubiläen zu feiern. Seit ziemlich genau 150 Jahren dient das Haus als Gaststätte, erbaut wird es vor fast 350 Jahren als Herberge für den ersten Neustifter Kuraten. Wir sind ein bisschen stolz auf diese reiche Tradition und freuen uns, sie kraftvoll in die Zukunft zu tragen – nicht die Asche bewachen, sondern das Feuer hüten!

Der Ablassbrief für die Neustifter Kapelle aus dem Pfarrarchiv

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