DESIGN METROPOLE RUHR BROSCHURE 1/2019 - Digital Design

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Design Metropole Ruhr ist eine Übersicht der Design- und Werbeagenturen in der Metropole Ruhr.

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S. 14

— Über das Design zum Produkt

Wie Hej Organic Naturkosmetik zur Lifestyle-Marke macht

S. 20 — Design als Motor für Geschäftsideen Wie der Salon des Créateurs Gründer

und Design-Profis zusammenbringt

DIGITAL DESIGN IT- und Designunternehmen drängen auf ein neues Berufsbild, das die digitale Produktentwicklung verbessern könnte. Wir sprachen mit Dr. Kim Lauenroth über das Thema.


Was macht Digitalisierung mit Deinem Unternehmen? Finde es heraus.

Komm spielen. Reagiere auf Trends. Entwickle innovative Geschäftsmodelle. Entwirf verschiedene Szenarien. Lerne geschickt mit Spontanität umzugehen. Spiele Deine Digitalisierung. Mit uns.

Du. Ding. Digitalisierung. Das analoge Gedankenspiel.

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Editorial

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Alles neu! Passend zum Mai dreht sich gerade alles um uns herum ein wenig schneller, verändert und entwickelt sich. Und das ist gut so, denn Veränderung bringt meistens viel Positives mit sich. Unser Cover Thema „Digital Design“ und damit ein neues und wichtiges Berufsbild für die Entwicklung von digitalen Produkten, ist so eine Veränderung. Dadurch sollen u.a. die Kompetenzen von Designern, Ingenieuren und Informatikern schon in der Ausbildung zusammengebracht werden. Vielleicht ist das ein Weg, um den Takt des Fortschrittes nachhaltig, nutzerorientiert und wirtschaftlich erfolgreich mitzubestimmen. Auch über das Zusammenwirken von Startups und Designern wird wieder berichtet. Wir erfahren was die Gewinnerteams nach dem Salon des Créateurs gemeinsam erarbeitet haben und wie bei einem Kosmetik-Startup zunächst das Design passend für die Zielgruppe entwickelt und dann die Produktrange ausgerollt wurde. Weitere Themen und Termine findet ihr wieder auf unserer Website www.designmetropoleruhr.de und dort natürlich auch die passenden Mitdenker, Gestalter oder Entwickler für eure Ideen. Reinhild Kuhn und Marc Röbbecke

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Digital Design: Interview mit Dr. Kim Lauenroth Interview: Carmen Radeck Fotos: Julia Unkel


Digital Design

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Im September 2018 veröffentlichte der Digitalverband Bitkom ein Manifest, das in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für einiges Aufsehen sorgte. Darin ruft Bitkom dazu auf, mit dem Digital Designer einen neuen Beruf zu schaffen, der die Brücke schlägt zwischen IT und Design.

Einer, der das Thema vorantreibt, ist Dr. Kim Lauenroth. Als Mitglied des Arbeitskreises “Digital Design” war er maßgeblich an der Ausarbeitung des Manifests beteiligt und hat es als Erster unterzeichnet. Bei der Theorie allein belässt es Kim Lauenroth aber nicht. Für die adesso AG, wo er das Competence Center für Requirements Engineering leitet, bildet er bereits Digital Designer aus. Herr Lauenroth, was war das für ein Gefühl für Sie, als Erster das Digital-Design-Manifest zu unterzeichnen? Das ging mir eigentlich ganz locker von der Hand, zum einen, weil ich voll dahinter stehe und mich zudem auch schon sehr lange mit dem Thema auseinandersetze. Was wir bei Bitkom mit dem Manifest losgetreten haben, wurde mir aber erst ein paar Monate später wirklich klar. Politik, Wirtschaft und Wissenschaft interessieren sich mittlerweile sehr für das Thema. Und auf Xing sieht man sogar schon einige Profile, die die Jobbezeichnung des Digital Designers für sich übernommen haben. Ich habe das Gefühl, dass das Thema gerade zunehmend an Aufmerksamkeit und Dynamik gewinnt. Was ist für Sie der Kern des Manifests? Das Wichtige an dem Manifest sind drei Punkte: Erstens soll es klar umreißen, was Digital Design bedeutet und was es leisten kann. Zweitens soll es darauf aufmerksam machen, dass wir Digital Design dringend brauchen und dass es als Profession anerkannt wird. Drittens soll das Berufsbild des Digital Designers in der Aus- und Weiterbildung etabliert werden, um damit Leute zu motivieren, diesen Beruf zu ergreifen. Das Berufsbild des Digital Designers entwickelte sich aus einem Arbeitskreis heraus, in dem es um die verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung ging.

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Wie kam es dazu? Wenn Sie ein Haus bauen wollen, dann gehen Sie zum Architekten. Wenn Sie ein Unternehmen digitalisieren wollen, wohin gehen Sie dann? Das war unsere Ausgangsfrage. Aktuell gibt es in der digitalen Welt kein Äquivalent zum Architekten. Da liegt unserer Meinung nach das Problem: Wir haben im Bereich Software keine passenden Berufsbilder. Das hat viel mit der historischen Entwicklung der IT-Welt zu tun. Als ITler bin ich es gewohnt, dass mir der Kunde vorgibt, was ich umsetzen soll. Da gibt es wenig Gestaltungsspielraum, bzw. wird dieser auf den Kunden übertragen. Doch je mehr technische Möglichkeiten es gibt – von Internet of Things bis hin zur Künstlichen Intelligenz – stößt auch die Kundenseite an die Grenze zu überblicken, wie man diese Technologien einsetzen kann. Deswegen haben wir gesagt, dass wir Leute brauchen, die mit Software gestalten können. Startups und Unternehmen wie Apple, Google, Amazon oder Spotify machen das ja schon. Gibt es in anderen Nationen das Berufsbild des Digital Designers schon? Was machen die denn anders? Nein, das gibt es dort auch nicht. Aber trotzdem machen es manche Unternehmen anders. Die Produkte von Apple beispielsweise werden maßgeblich von Industriedesignern entwickelt. Es gibt zwar Studiengänge, die schon in diese Richtung gehen, wie Medieninformatik oder User Experience Design. Sie haben aber eher einen spezifischen Fokus. Ein Berufsbild mit ganzheitlichem Anspruch, wie ihn Industriedesigner oder Architekten haben, gibt es in der IT bisher nicht. Genau hier müssen wir etwas tun.


Digital Design

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In dem Zuge wurde das Event „Design meets IT“ veranstaltet. Was konnten Sie als ITler von Designern lernen? Ein wichtiger Punkt war für mich das Spielen mit Möglichkeiten und der Gedanke „Entwerfen schützt vor Verplanen“. Der Designer startet mit Entwürfen und Prototypen, sozusagen als Grundlage für den Dialog mit dem Kunden, um mit dessen Feedback verschiedene Varianten zu entwickeln, bis zum fertigen Produkt. Während der ITler das umsetzt, was der Kunde ihm vorgibt, produziert der Designer aktiv Lösungen und der Kunde gibt das Feedback. Das ist der fundamentale Unterschied. Der zweite wichtige Punkt ist die Auseinandersetzung mit dem Material. Designer setzen sich viel intensiver mit den verschiedenen Materialien auseinander, um deren Möglichkeiten zu begreifen. In der IT haben wir Software, doch wird sie nicht als Material begriffen, das man formen oder gestalten kann. Einer meiner Freunde, der Industriedesigner ist, sagt immer, für ihn sei Software das beste Holz, weil es so unendlich viele Eigenschaften hat, mit denen man alles Mögliche machen kann.

Wie stellen Sie sich das Berufsbild des Digital ­­ Designers vor, wo kommt er zum Einsatz und was sind das für Menschen?

Der Digital Designer kommt im kompletten Lebenszyklus einer digitalen Produktlösung zum Einsatz. Angefangen damit, zu erörtern, welche Erwartungen an die Lösung gestellt werden, dann daraus Ideen zu entwickeln und schließlich deren Umsetzung zu begleiten. Er ist also in einem breiten Spektrum unterwegs und braucht deshalb zum einen tiefe „Materialkompetenz“ in der Digitaltechnologie und zum anderen ausgeprägte Gestaltungskompetenz. Leute, die sich für dieses Berufsbild interessieren, sind meistens Designer mit einer Affinität zur IT. Ich treffe immer mehr Industriedesigner, die das gerne machen würden. Wo sehen Sie die Ausbildung beheimatet – eher im Bereich Design oder IT?

„Das Problem ist, dass es nicht ausreicht, den Studierenden das Programmieren beizubringen… 01 / 2019 – Design Metropole Ruhr




Digital Design

‌und parallel dazu Designvorlesungen zu geben. In der Ausbildung muss es gelingen, den Gestaltungsprozess mit dem Herstellungsprozess von IT zu verheiraten.“

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Digital Design

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Ich muss mich also sehr stark mit Design und IT beschäftigen, muss aber auch den Herstellungsprozess verstehen, denn der Herstellungsprozess von IT ist fundamental anders als der von physischen Produkten. Diesen ganzheitlichen Grundgedanken haben wir vom Bauhaus übernommen. Walter Gropius wollte seinen Studenten den kompletten Prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt vermitteln, damit sie ein intuitives Gespür dafür entwickeln, wo die Herausforderungen liegen. Beim Digital Designer beträfe das zum Beispiel Gestaltungsentscheidungen, die an der Oberfläche ganz einfach aussehen, tatsächlich aber einen Rattenschwanz an Programmierarbeit nach sich ziehen. Wenn ich als Digital Designer dafür kein Gespür habe, isoliere ich mich von den Leuten, die das umsetzen müssen. Ist der Digital Designer dann nicht die berühmte eierlegende Wollmilchsau? Den Vorwurf höre ich öfter. Natürlich soll er das nicht sein. Nehmen Sie wieder das Bauwesen als Analogie. Der Architekt arbeitet mit Bauingenieuren und den vielen weiteren Berufen des Bauwesens zusammen, um ein Gebäude zu realisieren. Genauso arbeitet der Digital Designer unter anderem mit spezialisierten Software-Ingenieuren, Experten für Big Data oder Spezialisten für den Betrieb großer Softwaresysteme zusammen. Künstliche Intelligenz ist auch ein schönes Beispiel. Wenn man sich grundtheoretisch mit den Fähigkeiten von KI beschäftigt, ist es relativ einfach zu verstehen, was sie leisten und wo sie sinnvoll eingesetzt werden kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich als Digital Designer verstehen muss, wie Künstliche Intelligenz unter der Haube funktioniert, realisiert oder betrieben wird. Das ist dann Aufgabe anderer Berufsgruppen. Bei adesso bilden Sie schon Digital Designer aus. Wen sprechen Sie da an und welche Bausteine gehören zur Ausbildung? Wir sprechen vor allem Industriedesigner, Produktdesigner oder Architekten an, die eine Affinität für IT haben. Diese schulen wir zum einen in Oberflächentechnologie, weil die Anwendungen, die wir bei adesso entwickeln, sehr oberflächenlastig sind. Je nachdem welche Projekte anstehen, gibt es auch Schulungen zu Themen wie Datenbanken, der Verarbeitung großer Datenmengen oder auch Augmented Reality. Diese Technologie verfolgen wir momentan mit großem Interesse.

Natürlich haben wir Leute in unserem Unternehmen, die solche Augmented-Reality-Brillen programmieren können, die aber darauf angewiesen sind, dass die Kunden ihnen sagen, was genau sie umsetzen sollen. Unsere Digital Designer verstehen die Potenziale und Grenzen dieser Technologie und können zusammen mit dem Kunden überlegen, wie man sie ausschöpfen bzw. ausreizen kann. Was wünschen Sie sich, wie sich das Thema Digital Design weiter entwickelt? Mein Wunsch ist es, dass man spezielle Hochschulen ins Land stellt, die sich der Digitalisierung und neuen Berufsbildern für die Digitalisierung widmen. Genauso war es bei der Gründung des Bauhaus‘. Gropius brachte Künstler und Handwerker zusammen, weil es den Typus desjenigen, der die Brücke aus beiden Bereichen schlug, noch nicht gab. Als die ersten Generationen Studenten fertig ausgebildet waren, übernahmen diese die Ausbildung im Bauhaus. Spätestens da ging die Produktion von Ideen durch die Decke.

„Ich bin davon überzeugt, dass eine Hochschule als „Digitales Bauhaus“ Ideen produzieren kann, an die heute noch niemand denkt. Das würde der Digitalisierungsentwicklung in NRW und in ganz Deutschland einen enormen Schub geben. Wenn man zum einen Lehrende hat, die das Konzept des Digital Designs verinnerlicht haben und man auf der anderen Seite genau die Leute anlockt, die das machen wollen, dann sprudeln die Ideen und man kommt gar nicht hinterher, alles umzusetzen, was sich diese Menschen dann ausdenken werden.“ www.digital-design-manifest.de

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Gestaltung: konter — Studio für Gestaltung

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Hej Organic

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Ăœber das Design zum Produkt: Wie Hej Organic Naturkosmetik zur Lifestyle-Marke macht

Interview: Carmen Radeck Fotos: Adlips Design Bureau, Hej Organic 01 / 2019 – Design Metropole Ruhr



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Hej Organic

Gesichtsmaske aus dem Hej Organic Produktportfolio

Normalerweise verläuft der Startup-Weg so: Ein Gründerteam hat eine Geschäftsidee, entwickelt daraus ein Produkt und gibt dem Ganzen schließlich einen Namen. Im Idealfall entsteht daraus eine starke Marke. Beim Dortmunder Naturkosmetik-Startup Hej Organic lief es genau andersherum. Mit klarem Fokus auf Design schuf das Gründerteam erst die Marke und kümmerte sich im zweiten Schritt um das Produkt. Aus gutem Grund, wie Co-Founderin Laura Rath formuliert: „Wir wollten dem WollsockenImage der Naturkosmetik einen frischen Anstrich verpassen, um als Lifestyle-Marke eine ganz neue Generation zu erreichen.“ Die Vision des Startups: Über das Design die breite Masse für das Thema Nachhaltigkeit begeistern. Das junge Unternehmen ist auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen. Gegründet 2016 ging Hej Organic ein Jahr später gleich mit 13 Produkten auf den Markt, schaffte es auf Anhieb in die Regale der Parfümerie-Kette Douglas und gehört inzwischen auch ins Sortiment von Retailern wie dm oder Zalando. Gerade ist das mittlerweile zehnköpfige Team dabei, den wachsenden europäischen Markt mit seiner Lifestyle-Naturkosmetik zu erobern.

Der Beginn einer Marke: Natürlichkeit gepaart mit Lifestyle

Auch wenn der deutsche Markt der stärkste im Bereich Naturkosmetik ist, ist das Thema Nachhaltigkeit auch in anderen Ländern auf dem Vormarsch, wie Laura Rath schon seit einigen Jahren auf ihren Auslandsreisen beobachtet. Diese Erkenntnis gab Anfang 2015 für sie den Anstoß, gemeinsam mit Freunden beim Feierabendbier zu brainstormen, wie Naturkosmetik als Lifestyle-Marke aussehen könnte. „In der Naturkosmetik-Branche gab es bisher keine Marke, die vom Design her gedacht wurde“, sagt die Gründerin. Kam sie beruflich eher aus dem Bereich der digitalen Produktentwicklung, lag das Thema Naturkosmetik mit dem Schwiegervater schon in der Familie. Er ist Geschäftsführer des Naturkosmetikunternehmens Brandpur mit Sitz in Dortmund und Hamburg. „Für den Markennamen war uns eine direkte Ansprache wichtig, die gleichzeitig klar kommuniziert, dass es sich um Naturkosmetik handelt“, beschreibt Laura die ersten Überlegungen. Mit persönlicher Affinität zu Skandinavien fiel die Wahl schnell auf die norwegische Begrüßung „Hej“ in Kombination mit dem beschreibenden „Organic“, das auf die natürlichen Inhaltsstoffe hinweisen soll. Gemeinsam mit den befreundeten Dortmunder Designern des Adlips Design Bureau ging es zunächst an die

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Hej Organic

Verpackungsdesign: Der Kaktus bestimmt die Farbe Auch die Verpackung sollte Lifestyle widerspiegeln und ein Blickfang im heimischen Badezimmer werden. Eine Standardflasche mit Etikett kam daher von vornherein nicht infrage. Inspiriert von der konischen Form einer Gin-Flasche ließ das Gründerteam von einem befreundeten Ingenieur einen Prototypen für eine 500 ml-Flasche entwerfen. Parallel dazu wurde nun auch die Entwicklung der Kostmetikprodukte in Angriff genommen. Vor allem die wichtigsten Inhaltsstoffe, die Leitrohstoffe, hatten dabei maßgeblichen Einfluss auf das

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Design: „Neben der Form war uns ein klares Colour-Coding wichtig“, sagt Laura. Jeder der Leitrohstoffe wurde durch einen eigenen Farbton repräsentiert, der sich in Logo, Verpackungstext und Pumpe wiederfindet. Die Kaktusfeige bildet dabei den wichtigsten dieser Rohstoffe und bestimmt die grüne Grundfarbe des Verpackungsdesigns. Um nicht am Kundengeschmack vorbei zu entwickeln, setzte das Dortmunder Startup schon früh auf die Meinung der potenziellen Zielgruppe. In einem „Exploring Day“ verprobte das Team gemeinsam mit Adlips ihre ersten Produkte und sammelten Feedback vor allem zu Logo, Verpackung und Visuals. Auch heute noch holt das Startup permanent Kundenmeinungen ein, um die Verpackung zu optimieren. Beispielhaft für eine solche Optimierung war, den Mehrwert jedes Produktes klar auf der Verpackung zu kommunizieren. „Der Kunde muss auf den ersten Blick wissen, was ihm das Produkt bringt“, formuliert Laura eins der wichtigsten Learnings. So findet sich inzwischen unter dem Produktnamen immer auch ein beschreibender Untertitel, der den Mehrwert des Produktes kommuniziert, wie zum Beispiel “The Allrounder“ oder „The Recharger“.

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Dortmund

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Entwicklung eines Logos. Wie der Markenname sollte auch das Logo Natürlichkeit mit dem Besonderen verbinden. Nach verschiedenen Entwürfen fand sich dieses Besondere schließlich in der eigenen Handschrift des Designers Marius Burgmann „Ich erinnere mich noch an den Aha-Moment, als Marius eine Werbeanzeige mit dem Logo entwarf, die so auch in jedem großen Modemagazin hätte stehen können.“, erzählt Laura. Begeistert vom Markendesign und überzeugt vom Marktpotenzial beschloss das Gründungsteam mit Hej Organic zu starten.

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Hej Organic

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Co-Founderin Laura Rath

Das Hej Organic Sortiment

Um die Vorderseite des Produktes nicht zu sehr mit Text und Visuals zu überladen, benötigte es einige Anläufe und Feedbackrunden, um die richtige Mischung aus Information und Klarheit in der Gestaltung zu finden. „Um aus der Masse an Produkten in den Regalen oder beim Scrollen durch den Instagram-Feed herauszustechen, wird neben der hohen Qualität der Produkte das Verpackungsdesign und die Kommunikation immer wichtiger,“ erklärt Laura den hohen Aufwand, den das Startup hierbei betreibt.

Auch die Rückseite hat Magazin-Charakter. „Um persönlicher mit unseren Kunden zu kommunizieren, werden die Beschreibungstexte und Erklärungen der wichtigsten Inhaltsstoffe aus der Sicht des Produktes verfasst“, erklärt Laura. Für den richtigen Ton der Texte hat sich das Startup Unterstützung von einer Redakteurin geholt.

Inspiration aus allen Bereichen

Wichtige Elemente, die auf allen Verpackungen gut sichtbar sein müssen, sind die Qualitätssiegel, die Hej Organic Produkte als vegan, bio und zertifizierte Naturkosmetik auszeichnen – eine Besonderheit gegenüber den Mitbewerbern. „Als zertifizierte Naturkosmetik unterscheiden wir uns deutlich von anderen Marken aus dem Lifestyle-Bereich“, sagt Laura.

Für die Verpackungsgestaltung neuer Produkte lassen sich Startup gemeinsam mit dem Designteam von Adlips aus verschiedensten Bereichen inspirieren. Das Verpackungsdesign der Tuchmasken beispielsweise soll bewusst an die Titelseite eines Magazins erinnern, Headline und Special Feature inklusive.

Deshalb betreibt das Startup nicht nur in Sachen Design, sondern auch beim Qualitätsmanagement einen hohen Aufwand – einer , der sich lohnt. „Naturkosmetik hat immer noch großes Potenzial und ist international ein wachsender Markt“, betont die Gründerin. „Da sind wir mit unserer Reise noch lange nicht zu Ende.“

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Salon des Créateurs

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Design als Motor für Geschäftsideen: Wie der Salon des Créateurs Gründer und Design-Profis zusammenbringt

Text: Anja Kiel Fotos: Dennis Treu, 9elements, Beckdesign 01 / 2019 – Design Metropole Ruhr


Gute Ideen treffen auf gute Gestaltung. Das ist der Gedanke hinter dem Salon des Créateurs, der seit April 2018 insgesamt dreimal in Dortmund und Bochum stattgefunden hat. Ermöglicht wird der Salon des Créateurs durch die Initiativkreis Ruhr GmbH und die Design Metropole Ruhr. Hier ist man der Meinung, dass Design schon in der Entwicklungsphase von Produkten und Dienstleistungen eine wichtige Rolle spielt. Viel zu oft wird dieser Aspekt aber vernachlässigt.

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Salon des Créateurs

Der zweite Salon des Créateurs in Bochum

Daher das Konzept: Gründer - oder solche, die es werden wollen - aus dem Revier stellen ihre Geschäftsidee mittels Kurzvorstellung bei einem sogenannten „Pitch“ einer Jury vor. Ebenfalls anwesend bei diesen „Pitches“ sind eine Auswahl an Designbüros aus der Metropole Ruhr. Sie stellen als sogenanntes „Sounding Board“ Fragen an die Gründer.

Konsequentes Design Thinking, Web Design und Produktdesign werden unsere Startups noch besser machen. Die Design-Szene im Ruhrgebiet ist gut aufgestellt. Wenn es uns gelingt, diese gebündelte Kompetenz mit unseren Startups zu verknüpfen, dann glaube ich fest daran, dass hier Erfolgsgeschichten entstehen.“

Die Jury wählt unter den Vorstellungen das Start-Up aus, das aus ihrer Sicht nicht nur eine gute Geschäftsidee hat, sondern auch am ehesten von einer Unterstützung durch erfahrene Designer profitieren würde. Denn das GewinnerStart-Up darf unter den Designbüros des Sounding Boards dasjenige auswählen, von dem es Dienstleistungen im Wert von 5000 Euro in Anspruch nehmen möchte. Schließlich hat ein junger Gründer nicht unbedingt das Know-How, ein passendes Logo, eine ansprechende Website oder ganz allgemein einen stimmigen Markenauftritt zu kreieren. Auch im Zusammenhang mit der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen fehlt oft ein Designer als Mitdenker im Gründerteam. Da tut Unterstützung gut.

Aus den ersten drei Ausgaben des Salon des Créateurs gingen ViSenSys, FilChange und sentin als Gewinner hervor. Was haben sie sich von den Designern gewünscht, wie ist die Zusammenarbeit gelaufen und wie geht es jetzt weiter? Hinter ViSenSys aus Dortmund steckt André Ibisch mit seinem Team aus Informatikern und Elektrotechnikern. Sie haben das Konzept eines „Intelligenten Beobachters“ entwickelt – eine Software, die es ermöglicht, die Aufnahmen von Multikamerasystemen so auszuwerten, dass menschliche Beobachter, etwa Wachleute oder Sicherheitsdienste, bei ihrer Arbeit entlastet und unterstützt werden.

Britta Dombrowe vom Initiativkreis Ruhr ist von den Vorteilen einer Zusammenarbeit von Startups und Designer überzeugt: „Der Initiativkreis möchte die Startup-Kultur stärken. Wir brauchen starke Gründergeschichten, die das Ruhrgebiet als Gründerregion bekannt machen.

So kann beispielsweise das bildverarbeitende System anonym Personen in einem Bus oder einer Bahn sehr genau zählen oder einen stehengelassenen Koffer auf einem Bahnsteig erkennen. Personenbezogene Daten werden dabei aber nicht gesammelt. Also kein orwellsches „Big Brother is watching you“, sondern vor allem eine Verbesserung der Sicherheit. Doch wie bringt man dieses Konzept am besten

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Zusammenarbeit gesichert: Guido Beck von Beckdesign und Philipp Kemper von FilChange


Salon des Créateurs

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ViSenSys Team in der Besprechung mit 9elements

Das neue Logo von ViSenSys

rüber? Amüsiert erinnert sich André Ibisch an den Auftritt, den er und seine Mitstreiter beim Salon des Créateurs hatten: „Wir waren von allen an diesem Abend am schlechtesten aufgestellt. Unsere Folien waren rein wissenschaftlich orientiert, unser Logo sah selbstgemacht aus – was es ja auch war – und alles sah einfach überhaupt nicht cool aus.“ Hilfe gab es von der Bochumer Agentur 9elements.

„Schuster, bleib bei deinen Leisten!“,

„Das Produkt von ViSenSys fanden wir superspannend. Aber wir haben eine Weile gebraucht, um zu verstehen, was die da eigentlich machen.“ „Da hilft es schon, die Dramaturgie des Vortrags über das Produkt ein wenig zu verändern“, erklärt Nils Binder. 9elements haben sich aber vor allem um ein professionelles Logo und die Grundlagen für einen einheitlichen Firmenauftritt gekümmert, sowie eine Website entworfen. Noch ist die aber nicht online gegangen. Und auch an den eigentlichen Knackpunkt - wie lässt sich das Produkt professionell und nachvollziehbar vor Kunden am besten darstellen - sind ViSenSys und 9elements in der Kürze der Zeit und mit dem Umfang der finanziellen Unterstützung noch nicht gekommen. „Das ist natürlich ein bisschen schade“, findet Designer Nils Binder. „Genau an diesem Punkt wird es ja richtig interessant.“ Aber was nicht ist, kann durchaus noch werden. Denn André Ibisch von ViSenSys betont: „Die Zusammenarbeit war super! Und jetzt sehen unsere Folien cool aus, wir haben ein schönes Logo. Ich bin sehr zufrieden.“ Er kann sich daher durchaus vorstellen, weiter mit 9elements zu arbeiten - sobald Zeit und Budget es erlauben. Denn auch, wenn sein Blick für ein ansprechendes Design jetzt ein bisschen geschult ist, erklärt Ibisch: „Selber zutrauen würde ich mir das immer noch nicht.“ Ähnlich sieht das Philipp Kemper.

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bringt es der Maschinenbauer auf den Punkt. Er und Jasper Gruson stehen hinter der Idee von FilChange: dem Einsatz eines neuartigen 3D-Drucksystems, das verschiedene Kunststoffmaterialien und -farben für ein Produkt kombinieren kann. Und dabei weder Unterbrechungen benötigt, noch Abfälle produziert. Entstanden ist die Idee im Rahmen eines Projekts im Master-Studiengang Maschinenbau an der Technischen Universität Dortmund. Das Patent ist bereits angemeldet, konstruiert sind die einzelnen Komponenten des Druckers schon, nur gebaut muss er noch werden. Und dann will das Dortmunder Team als Start-Up direkt von der Uni ausgründen. „Wir möchten als Dienstleister auftreten, die Produkte als Auftragsarbeit mit dem Drucker herstellen“, erklärt Philipp Kemper. Auftraggeber könnten aus dem Maschinenbau oder aus dem Sanitätsbereich stammen. Orthesen und Prothesen profitieren beispielsweise davon, wenn sowohl dämpfende, als auch feste oder flexible Kunststoffe miteinander kombiniert werden. Überzeugen konnte FilChange bereits beim Wettbewerb „Start-up-Hochschul-Ausgründungen NRW“ und kann sich jetzt über eine anderthalbjährige Förderung freuen. Doch nach der Ausgründung wird das Unternehmen weitere finanzielle Mittel benötigen. Um hier einen professionellen Öffentlichkeitsauftritt hinlegen zu können, war eine Unterstützung auf der Design-Ebene nötig. Beim Salon des Créateurs entschieden sich Kemper und Gruson für Beckdesign aus Bochum. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt Philipp Kemper. „Natürlich hatten wir schon ein provisorisches Logo gemacht. Das gehört aber nicht gerade zu unseren Kernkompetenzen.“ Dass Philipp Kemper einer ist, der die eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzt, war Guido Beck von Beckdesign


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Salon des Créateurs

Teamtreffen von Beckdesign und FilChange

„Und dann kann auch das Design, das mit einem kleinen Budget in kurzer Zeit entsteht, wie ein kleiner Motor wirken, der das Unternehmen ein ganzes Stück nach vorne schiebt.“


Salon des Créateurs

gleich beim Auftritt von FilChange im Salon des Créateurs klar. „Wenn ich in der Jury gesessen hätte, hätte ich auch für ihn gevotet. Ich glaube, dass er nicht dazu neigt, verblendet oder zu euphorisch in Bezug auf das zu sein, was er kann.“ Auch das Produkt überzeugte den Designer: „Wenn die Technik erst funktioniert, kann das ganz weit nach vorne gehen.“ Da passte es wunderbar, dass Philipp Kemper sich im Namen von FilChange für eine Zusammenarbeit mit Beckdesign entschied. Da der 3D-Drucker aber noch gebaut werden muss, ging es hier wieder einmal vor allem darum, ein gutes Logo und eine grundlegende Geschäftsausstattung mit Visitenkarten, Briefpapier und Ähnlichem zu schaffen. Auch der Webauftritt ist bereits geplant: Auf einem einfachen One-Pager können zukünftige Kunden, Sponsoren und alle Interessierten auf dem Blog mitverfolgen, wie weit die Jungunternehmer mit ihrer Idee gerade sind. Für Guido Beck war die Zusammenarbeit mit den Dortmundern „sehr angenehm. Manchmal arbeitet man ja mit Unternehmen zusammen, denen man erst mal erklären muss, dass beispielsweise eine Bildergeschichte als Logo ungeeignet ist. Das war hier überhaupt nicht der Fall. Und

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dann kann auch das Design, das mit einem kleinen Budget in kurzer Zeit entsteht, wie ein kleiner Motor wirken, der das Unternehmen ein ganzes Stück nach vorne schiebt.“ Das Team hinter sentin aus Bochum und das ebenfalls in Bochum ansässige Designstudio Steinert hatten zwar schon ein erstes Kennenlerntreffen, haben die konkrete Zusammenarbeit jedoch vorläufig noch ein bisschen verschoben. Zunächst einmal müssen sentin festlegen, mit welchem Produkt sie genau an die Öffentlichkeit gehen wollen und ihre Geschäftsidee entsprechend ein bisschen vortesten. Die vier haben nämlich eher zu viele als zu wenig Ideen. Aktuell entwickeln sie ein System, das Röntgenbilder analysiert. Dabei geht es in erster Linie um Bilder, die in der Industrie aufgenommen werden. Etwa von Brücken oder Pipelines, um frühzeitig Fehler im Material aufspüren zu können. Kai Lichtenberg von sentin erklärt: „Solche Röntgenbilder werden häufiger gemacht, als man als Laie denkt. Sie müssen aber sinnvoll ausgewertet werden können. Dabei wollen wir helfen. Denn nicht immer lassen sich Fehler so leicht erkennen wie bei Röntgenaufnahmen, die beispielsweise Tortenproduzenten erstellen, um

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Salon des Créateurs

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Kirschkerne im Produkt auszumachen.“ Das erste Projekt dazu führen sentin mit der Bochumer Firma VISUS Industry IT durch. Doch Kai Lichtenberg und seine Teamkollegen Maximilian Topp, Arkadius Gombus und Christian Els freuen sich bereits sehr auf die Zusammenarbeit mit den Profis vom Designstudio Steinert. Kai Lichtenberg von sentin:

„Wir haben zwar schon viel selber gemacht, Logos und einen Entwurf für das Corporate Design. Aber wir sind halt Laien in dem Bereich. Da brauchen wir einfach viel mehr Zeit als ein DesignProfi. Und wir brauchen Tipps, wie wir uns konsequent als Marke aufstellen.“

sentin und sehen in dem Unternehmen ein unglaubliches Potential. Wir haben außerdem das Gefühl, dass wir gut zu ihnen passen, da wir genau wie sentin daran interessiert sind, schnelle, gute Lösungen zu finden. Da geht es jetzt weniger darum, denen einfach nur ein Logo zu verkaufen, sondern beratend zur Seite zu stehen, wenn es um eine Kommunikationsstrategie, den Aufbau der Marke geht.“ Kai Lichtenberg schätzt sie wohl richtig ein, wenn er sagt: „Ich glaube, die haben da auch richtig Bock drauf.“

Genau dabei kann und will das Designstudio Steinert helfen. Alexandra Steinert: „Wir sind begeistert von den Ideen von

Allzu lange Zeit sollten sie allerdings nicht verstreichen lassen, denn beim Salon des Créateurs ist es üblich, dass das jeweilige Gewinner-Team der vorherigen Veranstaltung seine Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit dem Designbüro präsentiert. Festgelegtes Budget - relativ kurzer Zeitrahmen: ein durchaus sinnvolles Prinzip, um schnelle Lösungen zu fördern. Und um die Start-Ups von vornherein professionell aufzustellen. Ein Konzept, das aufzugehen scheint.

Durch den Salon des Créateurs wurden folgende Teams erfolgreich zusammengebracht:

Startup

Startup

Startup

Visensys

Filchange

Sentin

Designstudio

Designstudio

Designstudio

9elements

Beckdesign

Designstudio Steinert

DER INITIATIVKREIS RUHR In der Gemeinschaft lässt sich mehr bewegen. Dieser Gedanke ist die Triebfeder des Initiativkreises Ruhr – seit mittlerweile mehr als einem Vierteljahrhundert. Der Initiativkreis Ruhr ist ein Motor des Wandels. Seine Mitglieder verbindet das Ziel, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Wesentliche Handlungsfelder sind Wirtschaft, Bildung und Kultur. Aus diesem Antrieb heraus entstanden Leitprojekte mit Strahlkraft, zum Beispiel InnovationCity Ruhr, die TalentMetropole Ruhr, das KlavierFestival Ruhr oder die Gründer-Initiative. Mehr Informationen unter: www.i-r.de

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Herausgeberin: Reinhild Kuhn, Heimatdesign Leibnizstr. 8a, 44147 Dortmund, r.kuhn@heimatdesign.de 0231.9500328, www.heimatdesign.nrw

Das Projekt DESIGN METROPOLE RUHR wird durch unsere Supporter und Partner möglich gemacht :

Konzept, Organisation, Marketing, Anzeigen, Vertrieb: Marc Röbbecke, m.roebbecke@heimatdesign.de

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Chefredaktion: Marc Röbbecke, V.i.S.d.P. Leibnizstr. 8a, 44147 Dortmund, 0171.7759079 Autorinnen: Anja Kiel, Carmen Radeck Supporter

Von der Crowd finanziert über

Coverfoto: ©Branko Starcevic, Stocksy United, stocksy.com Fotograf*innen: Julia Unkel, Dennis Treu Art-Direktion: NEU - Designbüro, Carina Mähler Druck: Bonifatius GmbH Druck - Buch - Verlag, Paderborn Auflage: 50.000 Exemplare Ein Nachdruck der Texte und Fotos im Design Metropole Ruhr- Heft – auch im Internet – ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

Eine Auswahl von feinen Veranstaltungen: Creative Stage Ruhr Duisburg 22.05.2019 AV Concept Store Kuhlenwall 20, 47051 Duisburg Veranstalter: Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH

Bochum 06.06.2019 in der Rotunde Konrad-Adenauer-Platz 3, 44787 Bochum Veranstalter: Bochum Wirtschaftsentwicklung

Essen 04.07.2019 Workspace A81 Alfredstraße 81, 45130 Essen Veranstalter: EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH www.creativestage.de

– Bauhaus 4.0 meets Kommunikationsdesign & Illustration: 13.6.2019 Im Papierlager der Freytag & Petersen GmbH & Co. KG

Overhoffstraße 50, 44149 Dortmund Veranstalter: Deutscher Designtag www.designtag.org/ bauhaus-4-0

– Open Source Festival Congress 12.07.2019 Galopprennbahn DüsseldorfGrafenberg Rennbahnstraße 20, 40629 Düsseldorf

Veranstalter: Open Source Festival gGmbH www.congress.opensource-festival.de

– SAVE THE DATE! Ruhr:Summit 2019 29./30. Oktober 2019 Jahrhunderthalle An der Jahrhunderthalle 1, 44793 Bochum Veranstalter: 360 Online Performance Group GmbH www.summit.ruhr


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Erhältlich auf medion.de und im MEDION® Fabrikverkauf, Schönscheidtstraße 100, 45307 Essen

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