Mve jahresbericht 1984

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JAHRESBERICHT MVE

30.3.1985


L'i

ebe

I\4us'i

kant j nnen und

14us

i kanten

,

Ein weiteres Vereinsjahr gehört der Vergangenhe'it an , und mi t dem Schreiben des Jahresberichtes frage i ch m'ich , ob wir ei n erfo'lgrei ches Jahr h'inter uns haben.

Mit 86 Zusammenkünften in l3

Monaten verzeichneten

wir ein recht

strenges Jahr. Zudem bescherte das Kantonal e ltlus'ikfest iedem kanten zusätzl i che Anstrengungen. Zusammenfassend

trafen wir uns

50 I6 4

l4usi

-

an:

Proben

Dorfanl ässen

Anlässen

in eigener Sache

GV, Herbstfest, Nachtessen m'it Partner/in und Jahreskonzert

B 4 t

=::

Ständel'i Hochzei Anl

ten von

Vere'insmi tg'l i edern

ässen auswärts

totar


Seite - 2 -

Auswärts spielten w'ir am Paraplagiker-Fest auf dem Petersplatz jn Basel

,

im Altershe'im

jn

Therwjl

, Tanzmusik jn Therwil be'i der Gön-

nervereinigung des FCT gegen Gage und am Kantonalen llus'ikfest in

Liestal.

letzten Jahresbericht wünschte ich mir, 'in Ljestal einen guten Rang mit relativ geringem Aufwand zu erreichen. llit dem 5. Rang in Im

der dritten Stärkeklasse s'ind wlr d'ieser Zielsetzung sehr nahe gekommen. Da wi r e'inen minirnalen Probeaufwand betrieben, schn'itten wi r beim l4arschmusikwettbewerb njcht so gut ab. Doch beim Selbstwahlstück, wie auch beimAufqabestijck urar die Konzentration und der Einsatz be'i jedem Musikanten gross genug, sodass wir gute Musik vortragen konnten. Auch die bestechend saubere und rejne Einlejtung im "Romooser Sonntag" durch das Tenorhorn gab uns allen eine Sicherheit, und auch ich konnte meine Nervosität ablegen, l,Jas mich besonders freute, war die Kameradschaftl ichke'it und d'ie Diszi p1 i n al I er Musi kanten während des ganzen Tages. Al I e unsere j ungen

Teil noch nie an einem Wettkampf teilgenommen haben, setzten sich voll ein, und jhre mus'ikaljschen Leistungen wie

Musikanten,vvelche zum

auch

ihr Verhalten war einwandfrei

und sehr ko11egia1. Der gute

Rang

ist

n'icht zuletzt der Verdienst des Dirigenten, der es verstanden hat, unsere Leistungen bis zum Fest ständig zu steigern, ohne dass

wir

des Uebens überdrüssig wurden.

E'inen Rekord im Vereinsjahr konnten

wir mit Hochzeitsständeli ver-

zeichnen. Nicht wen'iger als fünf Aktivmitgl ieder sincl unter d'ie "Haube,, gekommen , und i ch wljnsche al I en nochmal s al I es Gute für d"ie Zukunft , und bei den Ehegatt'innen hoffe ich auf vjel Verständnjs für d'ie grossen und kl ej nen An1 i egen unseres Verei nes .

urs Lust'ig war der erste, der im vergangenen Jahr den schr.itt wagte, und wir begleiteten das neue Ehepaar mit llarschmusjk durch das Dorf zu "Moleralphons", wo w'ir auf dem Bauernhof herzlich bew-irtet wurden.


Seite - 3 -

Gui

il= t,

do Herzog he'iratete im benach-

barten Kandertal in einer idyl-

==

I i schen Schl osskapel I e, und der l,Je'in vom Rebgut se.ines Schwi

e ge l^.

vaters hat uns a'll en vorzijgl i ch gemundet. W'ir machten mi

t

dem

die Fahrt

Car, so f iel en d"ie Pro-

mille nicht ins

Gewicht.

Hochzeitstag von Beat Schatz war es sehr heiss, und wir spielAm

ten nach der Trauung hinter der Ki rche. Anschl i essend sassen wi r noch im Rebstock zusammen,

und

im Laufe des späteren Nachmittages wurde auch mei ne Tochter m'it ei nem Ständel 'i zum I . Geburtstag beehrt. Später bewirtete uns Marianne Kron b'is 'in den fol genden Tag mit al ler-

le'i

ichkeiten. l4usikal'ische Töne von einer immer kleiner werdenden Gruppe waren b'is i n di

Köstl

e frljhen Morgenstunden aus verschiedenen

Quar-

t'ieren des Dorfes zu hören. Schliesslich spie"lten wir auch für danach hinter der Kirche.Auch dort

Heinis während der Trauung und s j nd rrri r grosszljgi g bewi rtet worden.

Thomas

i flir Hansrued'i passender Ge1 egenhei t nach. Das Hochzei tsständel

Gemijtliche Abende verbrachten

wir

Thüring holen

wir in

diesem Jahr bei

auch beim 70. Geburtstag von Alfred

Haberthijr, beim 60. von Al f red Thijring und beim 50. von .Sepp Ruchti. ueberal I si nd wi r sehr grosszljgi g und herz'l i ch bewi rtet worden. Di

e

Ei nl

adung des Verei ns zum ['lachtessen

Abend und brachte

welche uns

in

mi

t

Partner/i n war ei n gel ungener

fijr alle ein paar fröhliche

und unbeschwerte Stunden,

angenehmer Erinnerung b'leiben werden.


Seite

-A

ein guter Erfolg, ei ne vo'll besetzte Hal I e mit

wir hatten am Samstag und am

Das Herbstfest war

und

Sonntag

Gästen aus dem Dorf und aus den

Nachba rgemei nden

.

Das musikalische Programm des Jahreskonzertes l9B5 vrar sehr anspruchs-

voll

und ging an d'ie Grenzen unserer Leistungsfähigkeit. Doch es hat

dem Publikum

gefallen; nur mijssen wir darauf achten, dass wir njcht

zu lange konzertieren. Abschliessend glaube hi

nter uns

ich,

sagen zu können, dass w'ir

ein erfolgreiches

Jahr

haben.

Mr't 44 lilusikanten

ist

es

nr'cht immer I ei cht, dem Verein alles recht zu machen, denn es sind immerhin 44 Meinungen oder Ansichten vorhanden. Zun Gl

iick

haben wi

r

Verei nska-

meraden im Vorstand, die si ch sehr

für

den Vere'in

einsetzen und gute Arbeit verri chten. Auch bi n i ch froh, wenn uns die erfahrenen Mi tg1 i eder mi t i hrem Rat zur Seite stehen.

wir heute viele junge Bläser im Verein schni ttsal ter doch 32 ,2 Jahre.

Trotzdem

haben, beträgt das Durch-

e vergangenen 30 Jahre unserer Vere'insgesch"ichte zei gen , dass wi r nur m'it 5 - 8 % der ausgebildeten Jungmusikanten rechnen dürfen, d'je im Verein ble'iben. Darum nrüssen wir weiterhin auf die Ausbildung unserer Jungbläser grossen Di

I,'lert I egen.

Für di e Kameradschaftl i chkei herzl i ch und

im

Al

1

hoffe,

t

im

dass unsere

vergangenen Jahr danke 'ich Euch a11en ganz Mus'i

k al I en vi el Freude und

tagsleben bringt. Euer Präs i dent

tt*yi (Lfl

Entspannung


VEREIN

: :

OI REKT ION

MV E.ttingen

KLASSE: 3.

Portnen Hans-Rudol.f

SELBSTIAHLSTÜCK:

Konzent-Ouventüne, von Stephen Jaeggi

AUFGABESTÜCK : HARSCH :

Romoosen Sonntag, von Albent Giubileo, von Luigi Rattagi Se

Experten

Lbstwahl stüc I

1

4

k

Aufgabe stüc

Total

5

on 9,0 9,0 9,0 9,5

i.nhc i t Rhyt hmik/Metnik

Re

Dynamik/Klangausgle ich

Tonkultun Technik

Intenonetation

9,5 9,5 9,0

9,5 8,5 9,0

9,O oR

9,5

9,5

9,0 8,5 9,0 8,5 9.0

9,0 8,5 8,5 9,0 9.5

Benz

9,0 9,0 9,5

?7 ,O 27 ,5

9.5

Total S

163,5

9,5

?

8,5

9,0 9,5 9,5 9,0 9,5

9,0

9.5

9.5

8,0 9,0

20,0 ?7 ,O ?7 ,5 28 ,5

1

on 9.O

k

4

oo 9,5 9,5

8,5 9,0 9,0 9,0

5

Marschmus

)

1

3

4

9,0

9,0 8,5 9,5

9.O

9,0

28,0 27,5

-::='= 3t),)

Kommentar zur tlanschmusik

5

6

Tota

l

15,5 15,5 15,5

7,5

8,O

27 ,O 27 ,O

1e1a1 4 162,0 1sg21 g 163,5

ik

8,0

Rhythmi k ik

,0 26,5 20

8,0

Gesamttotal Expenten

Total

Den Marsch wirkt zu ]angatmig, die Notenwenden allge-

mein zu wenig gehalten.

Rhythmisch alIes viel- bewusster ausfijhnen. - Oyna7,O Ma.schdj.sziplin 7,O misch wi-nd zu forciert und 7.5 8.O 8,5 24,O Gesamte indnuck zu wenig diffenenziert musiziert. Die f sind zu masGesamttotal 17,5 sig. - Gnundstimmung übenpnüfen. Viele hanmonj.sche Unebenheiten. Bass-So10 unrein. Gute Präsentation. Glieder nicht eingedeckt. Sauberes Oynam

8,0

Reinhei.t

1d;",9'l,g}"=p

i.",],

bs

3

rI st

R

"

EA1

l"tttyl

s.

fntonationsschwierigkeiten bei. Oktaven, Obere Lagen sind tei.tweise unklan. Gnundstimmung ganz gut. Trübungen wenden dunch zu stanke Tongebung verunsacht. Rh Zuvj.eIe Pausen entstehen zufolge Nenvosität. Rhythmlsche Venschiebungen ab T.103. Gewisse Mängel im Einhalten der venschiedenen Tempi. O Dynamisch bessen diffenenzi.enen. Teilweise fehlen die Abstufungen. Fontestellen sind zu laut, Uebergangsdynamik wirkungsvoller gestalten. Tk f/ff ist zu gne1l und zu Laut. Teilweise etwas henbe Tongebung, stel-lenweise abe. gepflegte Tonkultur. T SchnelIe Passagen wi.nken etwas venschwommen und obenftäch1j.ch. I Das Seitenthema danf nicht sovj-eI langsamen sein als das 1. Thema. Sonst abwechslungsKommentar zum Aufgabestück reiche und sinnvolle rnterpnetation. R Sehn gute Grundstimmung. Veneinzelte Tnübungen zwischen Klarinetten und Saxophone im 1. und 3. Satz. Oiverse Tnübungen in den Sopnan- und Altstimmen. Rh Rhythmische Schwankungen im Zusammenspiel. Tempo etwas 1an9sam. D Pianostellen si"nd etwas zu stark. Noch besser dj.ffenenzienen. f klingen hie und da unkontnollient, mf klingen hingegen gut. Tk Homogener Klang, gepflegte Tonkurtur. Guten, wei.cher Tenor, f oft zu hant. T In spieltechnischer Hinsicht ein recht neifen KIangkönper. Vereinzel.t venschwommene Passagerr. Am Anfang

I

etwas

bnav. ?. und 3. Satz werden Sehn frisch und lebendig gestal.tet. fanbj.ge Interpretation, seniöse Vonbeneitung.

zu

Abwechslungsreiche,

3.

KLASSE

l.

Niederdorf 2. Z'iefen MG

3.

.

Rljnenberg

MV

.I66,5

MV

ti sberg IrlG t:*E.!-ti§gr MV 6. 0berdorf MV 7. Eptingen MV 4

Sel

Tenniken

12. Lampenbers 1?. 0berwil MV -l4.

5. Ari sdorf MV

.l57,5

.l57,0

l6l ,5 .I59,0

MV

t^/intersingen

I

63,5 .l57,5 I

.l55,0

MV

.I64,0 MV

.l70,0

172,0 .l64,0

.l60,0

8. Diegten MV 9. Buus MG I 0. Si ssach MV

.l0.

.I70,5

167 ,5

152,5 -l49,5

162,5 .l64,5

338

74,5

336 ,5

93 ,5

334 ,5

73,0

329,5

97,0

*"*1"9-?;9----*9?§*§-*

l6l ,5

.159,5 I 54,0 I 55,5

.

319

,5 79,0

3.16

88

31 4

85 ,5

77

,0

)42,5

0,5 309,5 309,5 309,5 309,5 295

85,0

l4l

291

75,0

.l52,5 I 49,0 .l50,5 I

44,5 ,5

31

Bl ,5 93,5 gg,5 77 ,5

90,0


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