Mve jahresbericht 1980

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JAHRESBERICHT MVE

14.3. 19EI1


Lr'ebe

j kkameraden,

Mus

vereinsjahr .l980/8.l brachte unserem Verein vjele Erfolge und dam'i t auch grossen Arbeitse'insatz.Bei der Zusammenstel .l6.6 1 ung der Anl ässe und Proben zei gt di e Stati st-i k e.i nen Ansti eg Das vergangene

von

% gegenüber den Zusammenkünften vom vergangenen Jahr. 197

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BO

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7?

B4

mal

84 ma I tra fen wi r uns bei Proben, Ständel i und Konzerten. Zusammenfassend: 59 Proben 9 Dorfanl ässe wovon 2 x Tanzmusi k 4 Anlässe jn eigener Sache Herbstfest,Nachtessen, Weihnachtskonzert Jahreskonzert 5

Anlässe auswärts

7

Ständel i

und

s4

Dorfanlässe: -wi e immer sp'iel ten wi r am Bannumgang'in Ettingen.

tnjei

ssen Sonntag, Muttertag(w) und

am

-Bej sechs Geburtstagsständchen durften wir dje Jubi lare mit einem klejnen Konzert erfreuen, wobei Frau Sophie Huber und Frau Bertha lnlenger soger i hren 90. Geburtstag f ei erten. -Zum Tanze spielten wjr wie immer jn den vergangenen Jahren am Gri.impe I tu

In

rn'i

e

r des FCE .

-Erstmals spielten wir an e'inem Wal

dgottesd'i enst

zwei Choräle und anschl iessend zum Apero des gemüt-

lichen Waldfestes

des K'i rchenchores. Die musikalische Untermal ung hat

allen gut gefal-

en und man hörte noch Solo bis in den späten Nachmittag durch den Wald klingen. I

w'i r mit unserer Mus'i k sehr gute Stimmung rkssängertreffen i n Etti ngen schaffen.

diesem Jahr konnten

am Sonntag beim Bezj


Der musikal'i sch erfolgreichste ass im vergangenen Jahr, ja v'ielle'i cht sogar in der Vereinsgesch.i chte, war sicher das Kantonale Musikfest in Therwil. Unser D"i ri gent, Ren6 Marti n, traf eine glijckliche tdahl be'i dem Selbstwahl stiick " Indi an Summer" Sui te von Eri c Bal l und dem Marsch " Feri enfahrt" von Si egfri ed Rundel , da uns di ese Sti.jcke gef i el en und das Ueben ni cht iiberdrijssi g wurde. Das Aufgabenstück von Jean Balissat "Peti te ouverture romanti que, war eher abstrakt und verlangte in rhythmischer H'insicht von uns grosse ANstrengungen. Im Riickblick sieht alles 'immer leichter aus, doch schejnt mir der 3.Rang i n den mi ttel schweren Kompos j ti onen und der 5. Rang in der Marschmusik für uns eine unerhört hohe Leistung und sie erfiil lt s'icher nicht nur mich mi t ei nem Gl ücksgefühl . W.i r rechneten ja n'i cht mit einem vorderen Rang, da wi r mj t neun jungen Mitgliedern, die noch nie an e'i nem Wettkampf te'i I nahmen, uns zun Z'iele setzten, mindestens jn die M'i tte der Rangl jste vorzurücken Anl

Erfolg kam aus verschiedenen Gründen zustande, wobei di e Gewi chti gschwer e'i nzustuf en i st. I ch sehe es aus folgender Sjcht: -der Probenbesuch war trotz zweimaliger Probe/Woche rechtgut -der Verein war sich einig und jeder setzte sjch ein -das Ki rchenkonzert in Al I schw'i I , wel ches al s Hauptprobe dj ente, ge1 ang Der kei

t

nur te'i lwe'i se und spornte al I e noch zusätzl i ch an -d'ie unermljdliche Geduld des Dirigenten -und sicher als einer der wi chti gsten Punkte, di e Gesammthei t der vorberei tungen und d'ie Konzentration und Disziplin jedes einzelnen Mus'i

kanten.

Ich bedanke mich nochmal s herzl i ch bei Rene und Euch al I en für den Einsatz, der uns schlussendlich auch zusammenhält und den Verein zum Erfolg verhilft. Zun Abschluss der auswärtigen Anlässe 'i st noch der Abend mit unseren Frauen in Bad Burg zu erwähnen, der angenehm und fröhlich war, trotz dem das Essen ni cht al I e Tei I e befri edi gen konnte. Doch i ch g1 aube ,unsere Mus"i kantenfrauen schätzen diesen Anlass, müssen sie doch an manchen Abenden allein zu Hause bleiben, während w'ir uns der Musik fröhnen.


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Im vergangenen Jahr konnten wi r Han rued'i Thüri ng zuY Hochzei t

sp'ie1en,wo w'i r sehr nett und gut bedient wurden.lnlir alle wünschen Ihm ünd Urs'i al I es Gute und Schöne

für die

geme'insame

Zukunft.

lIn der Kirche,spielten

ein'i ge Bläser zuy Messe am Bettag und im November an der Totenehrung der ganze Verein.

-

Das Sauserfest ist uns auch di eses Jahr gut ge1 ungen, konnten wir doch am Samstag und am Sonntag trotz schl echtem Wetter el vi e Besucher mi t unserer Mus'i k unter-

halten.

.l4. Dezember gaben wir mit dem Männerchor und dem Kirchenchor Ettingen ein Konzert'in der K'i rche. Alle Darbietungen s'ind uns sehr gut gelungen und es befriedigte sicher nicht nur unsere Zuhörer, sondern auch die Musj kanten, zumal das Largo von Beethoven und d'i e Peti t ouverture roman-

Am

t'ique von Bal i ssat ei n'i ges an Ueben abverl angte.

E'ine [,Joche darauf , auch am Sonntag , konnten wi r f ür unsere äl teren Dorf bewohner im REKIZET an der Al terswei hnachtsfej er mi t ei n paar musi kal i schen Darbietungen frohe Stimmung verbreiten. Das Jahreskonzert

l9Bl brachte uns einen vollbesetzten Saal und das

mus'i kalische Programm wurde hus i as s ch auf genommen.

ti

(gem Basler Zeitung) von den Besuchern ent-

b des Dorfes: Zu Beginn des Vere'insjahres durften wir den ersten Erfolg be'i der E'inwe'ihung des Altersheimes'i n Therwil verbuchen" Nach der Eröffnungsfe'ier Anl ässe ausserhal

überraschten wir d'ie eingeladenen Gäste aus den drei Geme'inden und die Behörde- und Reg'ierungsmi tg1 i eder, mi t e'inem bri I I anten Konzert, und aus der verienbarten Stunde, wurden Stunden bei Musi k und Tanz. Am 30.5. lud uns Albert Manser noch zu einem gediegenen Nachtessen'in hJitterswil ein, bevor er fijr einige Zeit'in den fernen 0sten verreiste. Zur Eröffnung der T-lB jn Aesch gaben wir im Restaurant des MV Aesch e'in zweistijndiges Unterhaltungskonzert, welches richtige Feststimmung be'i den Zuhörern auslöste.Anschli'essend vergnügten wir uns jn den diversen Vereinswi rtschaften.


Das Ve.reinsvermögen hat um ca Fr 2ooo.- zugenommen, was ich sehr schätze, sind doch noch etl iche Instrumente zu ersetzen. Auch werden nächstens wieder Jungmusi kanten nachrücken, was auch Invest'i ti onen mi tsi ch bri ngt.

Abschluss des Berichtes möchte 'ich iedem sehr ans Herz 1egen, die Proben regelmässig zu besuchen. Ich weiss, dass jeder von Euch in der Schule und im Berufsleben sehr eingespannt ist, doch so]1te es jedem mög1ich sein, sich einen Abend in der tdoche für den Verein fre'i -zuhalten, wo er sich beim Musiz'ieren auch entspannen kann. Doch dies ist nur möglich, wennalle mitmachen und sich dabe'i auch wohl

Zum

füh'l en.

e Zusammenarbei t von Euch al I en, erl ei chtert dem Vorstand di e Arbei und ist auch der Schlüssel zum Erfo'l g für unseren Verein und unsere Anl ässe in musi kal i scher wi e auch in fi nanziel I er Hinsi cht. Di

I

ch hof f e, dass unser Verei n den e'ingeschl agenen I,,leg ei nhäl t

bedanke mich

für die Kameradschaft die wir geniessen dürfen. Euer Präsi dent

l'l*1r

Wl

und


r.rnd mit 263 Punl<ten aut dcn l. platz kam vor Schöncnbuch (Paul Sütterlin) mit 25i,S Punkten und Wintersingen (Jakob Meier) mit 254 Punktcn. Die hiir-hste punkizahl aller Teilnehmer erreichte allerdings der Berner Gastverein Rumisberg (Manfred Obrecht)'mit 288 Punkten (Selbst.ivahl t4?

Beachtliche Leistungen am Kantonal-Musikfest

. und Aufgabe 141). Erfreuticherweise beteiligte iich auch ein Korps aus Basel-Stadt an den Wettspielvorträgen. Der Eisenbah-

Drei Faktoren haben das 15. Basellandschaftliche Kantonal-Musikfest in Th_erwil Die stimmungsvolle Ambiance in den wettspiellokalen, auf der -geprägt: llrarschmusikstrccke im grossen Festzelt am Galäab"rra, aiä -und ausgezcichnete organisation durch die concordia Therwil und die

Wett-

v-erc:n-

«Concert Prelude» von ptiitip Sparke und f,äs Auf§abestück der 2..I(lasse nBemous, von Oscar Moret. Dieses Brassband-Ensemble mit 34 Bläsern totalisierte'264,5

"".rug:

lichen musikalischen Darbietungen der 54 Vereine.

Theru'il. jsp. Das Programm des

. untei där Leitung von Rolf Stebler spielte als Seibstwahlstück

ner-Musikverein

Läüfeliilgerr (Erwirr Hermann) mit

spielwettbewerbes . umfdsgte das Selbst- 2gB punkten d"rr ersten platz, gefolgt wahl- und das Aufgabenstiick, wobei jeder von dem'erst "ui vor vier Jdhren C"g.ü-"ä"-t";

Punkte.

Eine'brillante Leistung bot die Musikg'esellschaft Frehkendorf (Leo Ellenberger)

Vortrag im Maximum mit 180 punkten be- Musikkorps Birsfelden tciuseis];ht-;i; rvertetwerdenkonnte.Fswurden beuiteilt: 281,5 Punkten und dem Musikverein Lau-Eeinheit, Rhythmik, Dynamik, I(langkultur' sen (Fritz Brönnimann) mit 2?6 punktenund Interpretation. Die höchste Gesamt- In der 2.Klassg. (schwierige

x;-p".üi"_ punktzshl aller Verbandssektionen erreich;;"i;"Ir"C;; i;ä#uzmusik Käner_ te die in der Höchstklasse (Kompositionen m.ra"r, (Ernst ErzberC".) ;;1';;;'p;ffi" höchster Anforderungen) angetretene Me- il bestechender Erfolg, wobei diese tallharmoniE Binningen ulter Direkmii r++,S punkten ^de_r Punkte Brassband_Formation tion von rffalter'Häfeli, 285,5 . die höchste Note .im Selbstwahlstüik er_ totalisierte (Selbstwahl -die 148

und.Aufgabe ,i"ttu.-;;;';ä;h.;";;üä

r42,5)..Im- 2.. Rang ktassierie sich.-die

ats

Buckten (Joseph Walter) recht deuttich.

Ettingen -rt-. Der Musikverein Ettingen präsentierte sich im bis auf den letzten Platz besetlten Saal des Schulhauses .Hintere Matt zum Jahreskonzert. Das Spektrum där dargebotenen Vorträge erstreckte sich von Mozart und Beethoven bis zu Komponisten der rnodeinen Unterhaltungsmusik. Präsident Hugo Kraft konnte unter den zahlreiehen Gä§ten auch den Ehrenpräsidenten, Dekan i. R. Josef MoIl,

mit 272 Punkten :l"ll-.flf*i:t-.nuleil) vor Ziefen (Felix Tschopp) mit 266.Puhk-:

Musikverein Ettingen irn Konzertsaal wie auch auf der Strasse brillierte. Nach der Pause eröffneten die Jungmusi-

'

Früchte zu tragen. Zü erwähnen bleibt noch, dass sich die Bekanntgabe der Noten ünmittelbar nach dem

Vortrag mit Leuchtziffern auf einer An-

zeigetafel .ausgezeichnet bewährt hal, wobei nur selteq krasse Diiferenzen in der NotengebunB de-r fünf Eyperten festgestellt werden mussten-' .'

bert Schulze hat der Dirigent'sehr- interessant arrangiert. «Guggug los do.. .,

«In einer kleinen Konditorei», «Tanze mit

vorgetragen. Solist und Begleitung standen sehr gut im Einklang. Die «P. etite Ouverture Romantique» von Jean Balissat war das Aufgabenstück des Kantonalen Musikfests in Therwil, an welchem der

'

ist erfreuliclr, zumal der Nachwuchs in dea 6igenen Reihen geschult und ausgebildet wird. Mit TalerschwingerU Kufulocken und Alphornsolo ertönten heimatliche Klänge. Der 'Walzer uBund um den Säntis» beendete diesen Folkloreteil, «Lili Marlen» vonNor-

Als erste Darbietung erklang das

voll

zahlenmässig

kleinen Korps, vi:r allem aus deln oberen Kantonsteil, ganT erstäunliche Resultate erbrachten. Die seit Jahren von den Verbandsbehöfden durchgeführten -Ausbildungskurse auf allen Stufen beginnen ihre

kanten unter der Leltung von Beat Schatz den zweiten Tell. Diese wussten sehr zu gefallen. Zu erwälrnen ist, dass die Ilolzbläser vom Vereinsmitglied Karl Reinprecht ausgebildet werden. Der Zuwachs

begrüssen.

Dieter Herborg. Der Dirigent gab alsdann zwei jungen Mitgliedern die Gelegenheit, ihr Können unter.Beweis zu stellen. Daniel Schmiedlin (17) spielte das Trompetensolo «Vor meinem Vaterhaus» von Robert Stolz. Die «Romanze» aus dem llornkonzert Nr. 3 ' in Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart wurde von Anton Thüring (l?) sehr sauber, sicher und gefühl-

sehr beachtlich, wbbei die

belegten Aesch punkten und

Guggug los dört. . .», diese Volksweise hat der Dirigent für Blasmusik bearbeitet und der ganze Saal sang mit.

Largo von Ludwig van Beethoven. DiÖsem folgte der Konzertmarsch «Spitzenreiter» von

festen sind. die Leistungen in1 Baselbiet

,

nahmeanderKonku.."nrr=,'ri"hrc.r. l-!9n und dem Musikverein Ettilgen (Ren6 In cier 1. r\rcn-t (sehr §LrIG;rc'rEe Klasse \lerrr schu'ierige Äomlx)s,Komposi- Ti-AA?=IäC fn Oer 4. l{-lasse traten sechS SektiOnen an. tiooen) .kam der 30 Ma.rn. starke Musik? unter denen Laurvil CI-ii äuO'ä;;r";:

Ettinger Bläser in Hochform

Punkteri und distanzierte. die Musikgesell-

schaften Pratteln (Werner Wyss) und Im Vergleich zu anderen Kantonal-Musik-

lsrl;q-M;;;;ü";;{äs Brassband instrumentierte Musik_Eeseu- iu;il;, 6;;;,ir,"ää""ri _itä;;;i: schaft Buckten .(Leitung Joseph Walter) ten. . mit 282 Punkten, die in dcr Selbstwahl das :--' gleiche Resuttat *t" ;t,;i;;"' .-iJ,r": {1 der 3. Kiasse (mittelschwere KoinpqsiDie ebenfalls für die Hti..f,rtii"r.";;;;;:- tionen) dominierte der Musikverein Höl_ meldete Konkordia n"i"rÄ -"..iu;;;;' HinEchieds ihres Dirigent.n ,"i-ai" iEifl

im Marschmusikwettbewerb, erzielte aie-ses Korps doch b6 von 100 möglichen

mir in den Morgen»,

"1,.ler

hat

«Banana-Boat-Song»,

ol Home», «Yes Sir; that's my Baby» .untl der «One o'Clock «Green Green'Grass

Jump» wurden vom Dirigenten Een6 Mar-

tin

speziell

für

seind Musikanten arran-

giert. Ilier verspürte man deutlieh dessen Neigung zu amerikanischen Big Bands.' Nahflos'hat sich in den letzten Jahren neben dem IIoIz- ein Saxophon-Satz eingefügü, so dass sich ein spezieller Sound herangebild.et hat. Eine Steigerung sollte allerdings üoch die Rhythmusgruppe erfahren anspruchsvoller Musik auch moderne Unterhaltungsmusik gepflegt werden. Dazu tst dem Dirlgenten zu gratulieren- Das Korps war ausgezeichnet disponiert und das Konzert wurde von den Besuchern enthusiastisch aufgenommen

Bei seriösem Arbeiten kann neben

.

s'ich vorbereitet Erfo1 g"


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